(19) |
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(11) |
EP 2 048 278 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.03.2010 Patentblatt 2010/12 |
(22) |
Anmeldetag: 18.09.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Dosiereinrichtung für pulverförmiges Behandlungsmittel für eine Waschmaschine
Metering device for powder-form treatment agent for a washing machine
Dispositif de dosage pour un produit de traitement sous forme de poudre pour un lave-linge
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
08.10.2007 DE 102007048196
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.04.2009 Patentblatt 2009/16 |
(73) |
Patentinhaber: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Deppermann, Thomas
33335 Gütersloh (DE)
- Finke, Michael
33161 Hövelhof (DE)
- Witte, Olaf
32758 Detmold (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 297 371 DE-A1- 10 234 316
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DE-A1- 3 433 429 JP-A- 2001 314 692
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung für pulverförmiges Behandlungsmittel
für eine Waschmaschine, mit mindestens einem Vorratsbehälter mit einer Befüllöffnung
für Behandlungsmittel wie Waschmittel oder Wasch- oder Spülzusätze mit einem über
eine vertikale Drehachse drehbaren Rührwerk mit umlaufenden Messern oder Schaufeln,
welches mit einem Elektroantrieb gekoppelt ist und von diesem antreibbar ist.
[0002] In Waschmaschinen für den Haushalt wird üblicherweise das Waschmittel von Hand in
eine Kammer gegeben, die nach dem Start des Waschprogramms mit Wasser ausgespült und
in den Laugenbehälter eingelassen wird. Der Benutzer muss hierbei die Dosiervorschriften
für das jeweils verwendete Waschmittel einhalten und darauf achten, dass er die richtige
Menge in die Kammer einfüllt. Um die Beschickung mit Waschmittel oder sonstigen Zugabemitteln
zu vereinfachen, werden automatische Dosiereinrichtungen verwendet, in denen in einem
Vorratsbehälter eine größere Menge Waschmittel gelagert ist. Beim Start eines Waschprogramms
wird dann die voreingestellte Waschmittelmenge der Waschflüssigkeit zugeführt, so
dass der Benutzer nicht bei jedem Waschgang auf die einzufüllende Waschmittelmenge
achten muss. Besonders bei gewerblich eingesetzten Waschmaschinen werden derartige
Dosiereinrichtungen häufig verwendet.
[0003] Aus der
EP 0 297 371 B1 oder der
WO 03/023120 A1 ist eine Dosiereinrichtung für pulverförmiges Waschmittel bekannt. Aus einem Vorratsbehälter
wird das Waschpulver in eine Mischkammer eingelassen und von dort aus zur Waschmaschine
gefördert. Ein Rührwerk, welches mehrere rotierende Messer oder Schaufeln umfasst,
bewegt das Pulver innerhalb des Behälters, wobei durch die Bewegung das Pulver durch
eine Öffnung in eine darunterliegende Mischkammer bzw. in einen Mischkanal rieselt.
Wenn die gewünschte Menge in der Mischkammer vorhanden ist, wird die Mischkammer mit
Wasser ausgespült, wobei das abfließende, mit dem Waschpulver versetzte Wasser über
eine Leitung zur Waschmaschine geführt ist. Beim Nachfüllen des Vorratsbehälters ist
es möglich, dass die scharfkantigen Messer berührt werden. Ferner ist es möglich,
dass versehentlich in den Behälter gegriffen werden kann, während das Rührwerk rotiert.
[0004] Aus der
DE 93 03 690 U1 ist eine Dosiereinrichtung bekannt, bei der aus einem Vorratsbehälter die vorgegebene
Waschmittelmenge in einen schubladenförmigen Becher abgefüllt wird. Hierbei ist am
Boden des Behälters eine Öffnung angeordnet, der sich ein Zellenrad mit einer horizontalen
Drehachse anschließt. Durch das Drehen des Zellenrades wird das Pulver aus dem Vorratsbehälter
durch die Behälteröffnung in jeweils eine Zelle eingelassen, die sich beim Weiterdrehen
der Zellenachse entsprechend abwärts bewegt und anschließend das Pulver über eine
Öffnung unterhalb des Zellenrades in den Becher füllt. Die Zellen nehmen jeweils eine
vorgegebene Menge an Pulver auf, so dass die Dosierung anhand der Anzahl von Zellen,
die in den Becher entleert werden, erfolgt. Auch hierbei sind die Öffnung und das
rotierende Zellrad für den Benutzer erreichbar.
[0005] Aus der
DE 102 34 316 B4 ist ein Mischgerät mit einem Gitter bekannt, das über einen hebelbetätigten Schalter
sicher abgeschaltet werden kann. Der Schalter ist mit dem Gitter derart verbunden,
dass nur bei geschlossenem Gitter die Stromzufuhr zum elektrisch betriebenen Mischer
erfolgt.
[0006] Der Erfindung liegt somit Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung dahingehend zu
verbessern, dass auf einfache Weise die Verletzungsgefahr vermindert wird.
[0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Dosiereinrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
[0008] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass der Innenraum des
Behälters gegen Zugriff gesichert ist, wenn das Rührwerk aktiviert werden kann. Das
wird auf einfache Weise durch ein Griffschutzgitter bereitgestellt, welches die Befüllöffnung
bzw. das obere offene Behälterende abdeckt, wodurch ein Berührungsschutz für das Rührwerk
bereitgestellt wird. Die bewegbaren Messer oder sonstigen scharfkantigen Teile des
Rührwerks befinden sich in der Nähe des Behälterbodens, wobei das Griffschutzgitter
die Befüllöffnung abdeckt, die sich auf der gegenüberliegenden Seite bzw. auf der
Oberseite des Behälters befindet. Somit befinden sich das Rührwerk bzw. die Messer
in einem Abstand zum Griffschutzgitter, so dass eine Berührung zumindest nahezu ausgeschlossen
ist. Das Griffschutzgitter hat eine so grobe Struktur, dass das Einfüllen des Behandlungsmittels
nicht behindert wird. Die Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition
der Dosiereinrichtung.
[0009] In einer vorteilhaften Ausführung ist die Drehachse des Rührwerks an ihrem unteren
Ende am Behälterboden und an ihrem oberen Ende im Griffschutzgitter gelagert. Dadurch
wird eine besonders stabile Lagerung erreicht.
[0010] In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Griffschutzgitter mit der Drehachse
verbunden, so dass das Rührwerk mit dem Griffschutzgitter als nicht trennbare Einheit
ausgebildet ist. Das Rührwerk ist hierbei gemeinsam mit dem Griffschutzgitter aus
dem Vorratsbehälter herausnehmbar, so dass die Reinigung des Behälterinnenraumes und
der Messer erleichtert wird.
[0011] Ferner ist sichergestellt, dass das Innere des Behälters erst dann zugänglich ist,
wenn das Rührwerk und somit die scharfkantigen Messer oder Schaufeln sich nicht mehr
in dem Behälter befinden. Hierbei kann das Rührwerk auch nicht versehentlich aktiviert
werden, so dass beim Zugriff in den Behälter keine Verletzungsgefahr für den Benutzer
besteht.
[0012] In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung umfasst die Dosiereinrichtung ein Basisgerät,
auf dem der Vorratsbehälter mit dem Rührwerk abnehmbar angebracht und befestigt ist,
wobei der Elektroantrieb im Basisgerät angeordnet ist. Dadurch kann der Behälter zum
bequemen Befüllen oder zum Reinigen einfach abgenommen werden, so dass das Basisgerät
an seiner Aufstellposition verbleiben kann.
[0013] In einer zweckmäßigen Weiterbildung umfasst der Elektroantrieb einen Elektromotor
mit einem Getriebe zur Bereitstellung eines Getriebenmotors, wobei am Getriebeausgang
eine Kupplung angeordnet ist, die eine lösbare Verbindung mit dem Rührwerk bereitstellt.
Hierbei ist am Elektromotor ein Getriebe angekoppelt bzw. als Einheit ausgeführt,
um am Ausgang des Getriebes ein höheres Drehmoment bereitzustellen. Somit kann der
Motor mit einer geringeren Leistung klein bauend ausgeführt werden und das notwendige
Drehmoment zum Zerkleinern und Bewegen von verklumptem Pulver wird trotzdem bereitgestellt.
[0014] In einer vorteilhaften Ausführung umfasst die Dosiereinrichtung zwei Vorratsbehälter,
wobei für jeden Vorratsbehälter jeweils ein Rührwerk und ein Elektroantrieb für das
Rührwerk vorgesehen sind. Die Elektroantriebe für die Rührwerke sind einzeln steuerbar,
so dass abhängig vom Waschzyklus oder vom eingestellten Waschprogramm das geeignete
Behandlungsmittel selbständig ausgewählt werden kann.
[0015] Es ist ferner zweckmäßig, dass die Vorratsbehälter im Basisgerät in der Art eines
Bajonetts oder einer Schraubverbindung eingeführt und befestigt sind. Dadurch sind
sie fest und verdrehsicher im Basisgerät befestigt, so dass sie sich nicht selbständig
beim Rotieren des Rührwerks lösen können. Andererseits kann der Benutzer die Behälter
einfach vom Basisteil lösen und entfernen.
[0016] In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst das Griffschutzgitter mehrere konzentrisch
angeordnete Kreisringe, die durch radial verlaufende Stege miteinander verbunden sind.
Dadurch wird eine stabile Lagerung der Drehachse erreicht, wobei die Kreisringe und
Stege im Verhältnis zu den Zwischenräumen dünn gehalten werden, um das Einfüllen des
pulverförmigen Behandlungsmittels nicht wesentlich zu behindern.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- die an eine Waschmaschine angeschossene Dosiereinrichtung in schematischer Darstellung;
- Fig. 2
- die Dosiereinrichtung im Detail und
- Fig. 3, 4, 5:
- einen Behälter aus der Dosiereinrichtung für sich allein.
[0018] Gemäß Fig. 1 umfasst die skizzierte Waschmaschine 1 einen Laugenbehälter 2 mit einer
darin drehbar angeordneten Trommel 3, die von einem nicht näher dargestellten Elektromotor
angetrieben wird. Die Dosiereinrichtung 18 ist außerhalb der Waschmaschine 1 angeordnet
und über Verbindungsschläuche 15, 16 mit dieser verbunden. Als Zugabemittel werden
beispielsweise Waschmittel, Wasch- oder Spülzusätze verwendet. Die von der Waschmaschine
1 separat ausgeführte Dosiereinrichtung 18 kann wahlweise an unterschiedlichen Orten
aufgestellt bzw. befestigt werden. Je nach Aufstellbedingungen für die Waschmaschine
1 kann sie beispielsweise auf dem Gehäuse 4 der Waschmaschine 1, seitlich daneben
oder dahinter aufgestellt oder befestigt werden. Die Waschmaschine 1 umfasst ferner
einen Einspülkasten 6, in dem beispielsweise auch ein Waschmittelfach 9 zur Aufnahme
des Waschmittels für einen Waschzyklus angeordnet ist, der über eine flexible Rohrleitung
8 mit dem Laugenbehälter 2 verbunden ist. Der Einspülkasten 6 steht dabei mit einer
Wasserzuführleitung 12 unter Zwischenschaltung eines Magnetventils 10 und/oder einer
Wasserweiche 11 in Verbindung und stellt die Einspülung von Waschmittel in den Laugenbehälter
2 für einen einzigen Waschgang bereit, wenn die Dosiereinrichtung 18 nicht benutzt
wird. Das Magnetventil 10 und/oder die Wasserweiche 11 werden von der Steuereinheit
7 der Waschmaschine 1 gesteuert.
[0019] Für die Zugabe von Waschmittel aus der externen Dosiereinrichtung 18 wird diese über
den Zuführungsschlauch 15 mit Wasser versorgt. Das mit Waschmittel versetzte Wasser
bzw. das Laugenkonzentrat wird über die Laugenleitung 16 zur Waschmaschine 1 gefördert,
wobei an der Rückwand 5 der Waschmaschine 1 jeweils ein Anschluss 13a für das Kupplungsstück
13b der Wasserleitung 15 und ein Anschluss 14a für das Kupplungsstück 14b der Laugenleitung
16 angeordnet ist. Die innerhalb der Waschmaschine geführte Laugenleitung 16a mündet
in das flexible Rohr 8 am Laugenbehälter 2. Das Magnetventil 10, die Wasserweiche
11 und die Dosiervorrichtung 18 werden von der Steuereinrichtung 7 der Waschmaschine
1, die auch den Ablauf der Waschprogramme bereitstellt, gesteuert. Über eine Signalverbindung
40 steht die Dosiereinrichtung 18 mit der Steuereinrichtung 7 in Wirkverbindung. Die
Dosiereinrichtung 18 umfasst in dieser Ausführung ein Basisgerät 19 und zwei Behälter
20, 21 für pulver- oder granulatförmiges Waschmittel oder Behandlungsmittel.
[0020] In Fig. 2 ist die Dosiereinrichtung 18 in der Ausführung mit zwei Vorratsbehältern
im Detail dargestellt. Auf dem Basisteil 19 sind die Behälter 20, 21 für pulverförmiges
Behandlungsmittel angebracht. Die Verbindungsschläuche 15, 16 sind aus dem Basisteil
19 herausgeführt und an ihren freien Enden mit Kupplungsstücken 13b, 14b versehen,
die in den jeweils vorgesehenen Anschluss 13a, 13b (Fig. 1) an der Waschmaschine 1
gesteckt und befestigt werden. Die Behälter 20, 21 sind jeweils mit einem abnehmbaren
Deckel 20D, 21 D versehen, damit das in den Behältern 20, 21 eingefüllte Behandlungsmittel
nicht verschmutzt wird und keine Feuchtigkeit aufnimmt.
[0021] In Fig. 3 ist der Behälter 20 für sich allein dargestellt. Auf der Oberseite befindet
sich die Befüllöffnung 28, die durch das Griffschutzgitter 27 abgedeckt ist. Das Griffschutzgitter
27 umfasst im zentralen Bereich das Lager 26 für die Drehachse 34. Ausgehend von diesem
Lager 26 sind mehrere konzentrische Kreisringe 29 angeordnet, die durch radial verlaufende
Stege 30 miteinander verbunden sind. Die Kreisringe 29 und Stege 30 sind dünner ausgeführt,
als die Zwischenräume 31, so dass das Einfüllen von pulverförmigen Behandlungsmittel
durch das Griffschutzgitter 27 nicht bzw. nicht wesentlich behindert wird.
[0022] In Fig. 4 ist der Behälter 20 im abgenommenen Zustand von der Unterseite gezeigt.
Im zentralen Bereich des Bodens 22 ist die Lagerung 25 für die Achse 34 des Rührwerks
24 angeordnet. Zwischen der Achse 34 und dem äußeren Rand des Bodens 22 ist eine zylindrische
Kammer 17 mit einem darin gelagerten Zellrad 17a zur mengengenauen Dosierung des pulverförmigen
Behandlungsmittels angebracht. Das Zellrad 17a wird über Nocken oder Mitnehmer (nicht
dargestellt) angetrieben, die an der Drehachse 34 befestigt sind. An der Drehachse
34 des Rührwerks 24 ist ferner ein Kupplungsteil 35 mit einer Schraube 33a befestigt,
welches beim Einsetzen des Behälters 20 in das Basisteil 19 in ein korrespondierendes
Kupplungsteil am Elektroantrieb eingreift. Der Behälter 20 besitzt im unteren Bereich
an seinem Mantel Anformungen 32, die eine Befestigung mit korrespondierenden Mitteln
am Basisteil 19 (Fig. 2) in der Art eines Bajonetts bereitstellen. Nach dem Lösen
des Kupplungsteils 35 kann die Drehachse 24 aus der Lagerung 25 im Boden 22 des Behälters
20 herausgezogen werden, so dass das Rührwerk 24 aus dem Behälter 20 entfernt werden
kann. Die Kammer 17 ist mit Schrauben 33b, 33c an der Unterseite des Behälterbodens
22 angeschraubt, so dass sie nach dem Lösen der Schrauben 33b, 33c abgenommen und
gereinigt werden kann. Auch das Zellrad 17a ist nach dem Entfernen der Kammer 17 zugänglich,
beispielsweise für Reinigungszwecke.
[0023] In Fig. 5 ist die Situation mit gelöster Drehachse 24 dargestellt. Hierbei ist zu
erkennen, dass die Drehachse am oberen Ende unlösbar im Lager 26 des Griffschutzgitters
27 gelagert ist. Über die Stege 30 ist das Lager 26 mit dem äußeren Kreisring 29a
verbunden, so dass der Halt mit dem Rand 28a der Befüllöffnung 28 bereitgestellt wird.
Das Rührwerk 24 mit den umlaufenden Messern 23 ist nur gemeinsam mit dem Griffschutzgitter
27 aus dem Behälter 20 herausnehmbar. Beim Reinigen des Innenraumes sind keine störende
oder verletzungsgefährdende Teile mehr vorhanden.
1. Dosiereinrichtung (18) für pulverförmiges Behandlungsmittel (WP) für eine Waschmaschine
(1), mit mindestens einem Vorratsbehälter (20) mit einer Befüllöffnung (28) für Behandlungsmittel
wie Waschmittel oder Wasch- oder Spülzusätze mit einem über eine vertikale Drehachse
(38) drehbaren Rührwerk (24) mit umlaufenden Messern (23) oder Schaufeln, welches
mit einem Elektroantrieb gekoppelt ist und von diesem antreibbar ist,
gekennzeichnet durch ein Griffschutzgitter (27), welches die Befüllöffnung (28) abdeckt, wodurch ein Berührungsschutz
für das Rührwerk (24) bereitgestellt wird, wobei das Griffschutzgitter (27) mit der
Drehachse (34) verbunden ist, so dass das Rührwerk (24) mit dem Griffschutzgitter
(27) als nicht trennbare Einheit ausgebildet ist.
2. Dosiereinrichtung (18) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachse (34) des Rührwerks (24) an ihrem unteren Ende am Behälterboden (22)
und an ihrem oberen Ende im Griffschutzgitter (27) gelagert ist.
3. Dosiereinrichtung (18) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rührwerk (24) gemeinsam mit dem Griffschutzgitter (27) aus dem Vorratsbehälter
(20) herausnehmbar ist.
4. Dosiereinrichtung (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosiereinrichtung (18) ein Basisgerät (19) umfasst, auf dem der Vorratsbehälter
(20) mit dem Rührwerk (24) abnehmbar angebracht und befestigt ist, wobei der Elektroantrieb
im Basisgerät (19) angeordnet ist.
5. Dosiereinrichtung (18) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Elektroantrieb einen Elektromotor mit einem Getriebe zur Bereitstellung eines
Getriebemotors umfasst, wobei am Getriebeausgang eine Kupplung angeordnet ist, die
eine lösbare Verbindung mit dem Rührwerk (24) bereitstellt.
6. Dosiereinrichtung (18) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosiereinrichtung (18) zwei Vorratsbehälter (20, 21) umfasst, wobei für jeden
Vorratsbehälter (20. 21) jeweils ein Rührwerk (24) und ein Elektroantrieb vorgesehen
ist, wobei die Rührwerke (24) einzeln steuerbar sind.
7. Dosiereinrichtung (18) nach Anspruch 4
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vorratsbehälter (20) im Basisgerät (19) in der Art eines Bajonetts (32) oder
einer Schraubverbindung eingeführt und befestigt ist
8. Dosiereinrichtung (18) nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass das Griffschutzgitter (27) mehrere konzentrisch angeordnete Kreisringe (29) umfasst,
die durch radial verlaufende Stege (30) miteinander verbunden sind.
1. A dispensing system (18) for powdered treating agent (WP) for use in a washing machine
(1), said dispensing system comprising at least one supply container (20) having a
filling opening (28) for treating agents, such as detergent or washing or rinse additives,
and further having an agitator (24) with rotating blades (23) or vanes, said agitator
being rotatable by means of a vertical rotating shaft (34) and being coupled to and
drivable by an electrical drive,
characterized by a contact protection grille (27) which covers the filling opening (28), thereby preventing
contact with the agitator (24), the contact protection grille (27) being connected
to the rotating shaft (34) such that the agitator (24) and the contact protection
grille (27) together form an inseparable unit.
2. The dispensing system (18) as recited in claim 1,
wherein the lower end of the rotating shaft (34) of the agitator (24) is supported
on the container bottom (22), while the upper end thereof is supported in the contact
protection grille (27).
3. The dispensing system (18) as recited in claim 1 or 2,
wherein the agitator (24) and the contact protection grille (27) can be removed together
from the supply container (20).
4. The dispensing system (18) as recited in one of claims 1 through 3,
wherein the dispensing system (18) includes a base unit (19) on which the supply container
(20) is removably placed and secured, along with the agitator (24), the electrical
drive being disposed within the base unit (19).
5. The dispensing system (18) as recited in claim 3 or 4,
wherein the electrical drive includes an electric motor which is provided with a gear
mechanism to form a gear motor, a coupling being attached to the gear output to provide
for detachable connection to the agitator (24).
6. The dispensing system (18) as recited in claim 5,
wherein the dispensing system (18) includes two supply containers (20, 21) which are
each provided with an agitator (24) and an electrical drive, the agitators (24) being
controllable individually.
7. The dispensing system (18) as recited in claim 4,
wherein the supply container (20) is inserted and secured in the base unit (19) in
the manner of a bayonet (32) or a threaded connection.
8. The dispensing system (18) as recited in claim 1,
wherein the contact protection grille (27) includes a plurality of concentric annular
rings (29) which are joined by radial spokes (30).
1. Dispositif de dosage (18) pour un agent de traitement (WP) pulvérulent pour une machine
à laver (1), avec au moins un réservoir (20) avec une ouverture de remplissage (28)
pour des agents de traitement tels que des détergents ou des additifs de lavage ou
de rinçage avec un agitateur (24), pouvant tourner autour d'un axe de rotation (38)
vertical, avec des lames périphériques (23) ou des pales, qui est couplé à un entraînement
électrique et qui peut être entraîné par ce dernier,
caractérisé par une grille de protection à poignée (27) qui recouvre l'ouverture de remplissage (28),
une protection contre les contacts étant réalisée pour l'agitateur (24), la grille
de protection à poignée (27) étant raccordée à l'axe de rotation (34) de sorte que
l'agitateur (24) est constitué comme une unité inséparable avec la grille de protection
à poignée (27).
2. Dispositif de dosage (18) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
l'axe de rotation (34) de l'agitateur (24) est, à son extrémité inférieure, supporté
sur le fond de récipient (22) et, à son extrémité supérieure, supporté dans la grille
de protection à poignée (27).
3. Dispositif de dosage (18) selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
l'agitateur (24) peut être extrait du réservoir (20) en même temps que la grille de
protection à poignée (27).
4. Dispositif de dosage (18) selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
le dispositif de dosage (18) comprend un appareil de base (19) sur lequel le réservoir
(20) avec l'agitateur (24) est placé et fixé de façon amovible, l'entraînement électrique
étant disposé dans l'appareil de base (19).
5. Dispositif de dosage (18) selon la revendication 3 ou 4,
caractérisé en ce que
l'entraînement électrique comprend un moteur électrique avec un engrenage pour la
réalisation d'un motoréducteur, un embrayage étant disposé à la sortie de l'engrenage
et réalisant un raccordement détachable avec l'agitateur (24).
6. Dispositif de dosage (18) selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
le dispositif de dosage (18) comprend deux réservoirs (20, 21), un agitateur (24)
et un entraînement électrique étant respectivement prévus pour chaque réservoir (20,
21), les agitateurs (24) pouvant être pilotés individuellement.
7. Dispositif de dosage (18) selon la revendication 4,
caractérisé en ce que le réservoir (20) dans l'appareil de base (19) est introduit et fixé à la façon d'une
baïonnette (32) ou d'un raccordement vissé.
8. Dispositif de dosage (18) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que la grille de protection à poignée (27) comprend plusieurs anneaux circulaires (29)
disposés de façon concentrique qui sont raccordés les uns aux autres par des entretoises
(30) disposées dans le sens radial.
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