Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Aus der
DE 102 51 556 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine mit zwei Gehäuseschalen und einer Schwingplatte bekannt,
die von einem Exzenter zu seitlichen Schwingbewegungen relativ zu den Gehäuseschalen
angetrieben ist. Die Verbindung der Gehäuseschalen mit der Schwingplatte erfolgt mittels
zweier elastisch verformbarer Verbindungselemente aus Kunststoff, die in einem Stück
aus Kunststoff gefertigt und in den Gehäuseschalen montiert sind.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, einem zur
Schwingung relativ zum Gehäuse vorgesehenen Schwingkörper und einem den Schwingkörper
an dem Gehäuse befestigenden Verbindungsmittel.
[0004] Das Verbindungsmittel weist ein in das Gehäuse montierbares Aufnahmeteil und ein
vom Aufnahmeteil separates und zur Verformung vorgesehenes Schwingelement auf. Diese
Teilung des Verbindungsmittels in Aufnahmeteil und separates Schwingelement bietet
den Vorteil, dass das Aufnahmeteil und das Schwingelement in einfacher Weise aus verschiedenen
Materialien hergestellt werden können und das Material des Aufnahmeteils und das des
Schwingelements an die Aufgabe des Aufnahmeteils bzw. des Schwingelements besonders
effektiv angepasst werden können. Beispielsweise kann das formgebende und befestigende
Aufnahmeteil aus einem festen Kunststoff und das Schwingelement aus einem elastischeren
Kunststoff oder einem langlebigen Elastomer hergestellt werden.
[0005] Das Gehäuse weist zwei Gehäuseelemente auf, die durch ein Befestigungsmittel aneinander
befestigt sind, wobei durch ein Lösen des Befestigungsmittels eines der Gehäuseelemente
vom Schwingkörper abnehmbar ist. Es kann - beispielsweise zum Zweck einer Reparatur
- ein einfacher Zugang zu den im Gehäuse angeordneten Komponenten geschaffen werden,
ohne dass das abnehmbare Gehäuseelement zusätzlich von dem Verbindungsmittel bzw.
dem damit verbundenen Schwingkörper getrennt werden muss. Hierdurch kann eine Reparatur
erleichtert werden, und es können Montagefehler nach einer Reparatur der Handwerkzeugmaschine
verringert werden.
[0006] Zweckmäßigerweise sind beide Gehäuseelemente in unmittelbarer Umgebung des Verbindungsmittels
angeordnet. Beide Gehäuseelemente können durch das Verbindungsmittel stabil mit dem
Schwingkörper verbunden werden. Mit gleichem Vorteil sind beide Gehäuseelemente jeweils
unabhängig voneinander durch das Verbindungsmittel am Schwingkörper befestigt.
[0007] Eine besonders einfache Montierbarkeit des Verbindungsmittels kann erreicht werden,
wenn das Verbindungsmittel zumindest zwei separate Verbindungseinheiten umfasst, die
jeweils zumindest ein Aufnahmeteil und zumindest ein Schwingelement aufweisen.
[0008] Das Aufnahmeteil weist ein Aufnahmemittel auf, das zur Aufnahme des Schwingelements
bei der Montage des Schwingelements vorgesehen ist. Hierdurch kann eine schnelle Montage
des Schwingelements in das Aufnahmeteil erreicht werden. Das Aufnahmemittel kann eine
Öffnung sein, in die das Schwingelement eingesteckt oder eingeschraubt sein kann.
[0009] Vorzugsweise bilden das Aufnahmemittel und das Schwingelement im montierten Zustand
eine kraftschlüssige Verbindung. Dies bietet den Vorteil, dass eine stabile Befestigung
des Verbindungsmittels an dem Aufnahmeteil werkzeuglos erfolgen kann. Außerdem wird
hierdurch die Montage erleichtert, da das Schwingelement nach der Verbindung des Schwingelements
mit dem Aufnahmeteil kraftschlüssig, also von allein, am oder im Aufnahmeteil gehalten
ist und nicht unerwünscht wieder herausfällt.
[0010] Außerdem ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Aufnahmemittel und dem Schwingelement
von Vorteil, die eine Rotation des Schwingelements im Aufnahmemittel verhindet. Es
kann ein Verdrehen des Schwingelements und ein hierdurch bewirkter Verschleiß des
Schwingelements vermieden werden.
[0011] Es wird außerdem vorgeschlagen, dass das Schwingelement zumindest ein polygonales
Schwingbein aufweist. Durch diese bevorzugte Geometrie kann das Verdrehen des Schwingelements
im Aufnahmeteil und ein daraus resultierender Abrieb des Schwingelements und gegebenenfalls
des Aufnahmeteils verringert werden.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Aufnahmeteil
in einen taschenförmigen Hohlraum des Gehäuses eingeschoben ist. Dies bietet den Vorteil,
dass das Aufnahmeteil einfach, schnell, werkzeuglos und fehlerfrei in das Gehäuse
montiert und aus diesem demontiert werden kann.
[0013] Zweckmäßigerweise ist ein Gehäuseelement vom im anderen Gehäuseelement montierten
und dort verbleibenden Aufnahmeteil bei vollständig montiertem Schwingelement abziehbar.
Hierdurch kann eine einfache Demontage und Reparatur erreicht werden.
[0014] Eine besonders stabile Befestigung des Aufnahmeteils an dem Gehäuse kann dadurch
erreicht werden, dass das Aufnahmeteil und das Gehäuse im montierten Zustand eine
Nut-Feder-Verbindung bilden.
[0015] Das Gehäuse weist zwei Gehäuseelemente auf, wobei das Aufnahmeteil in beide Gehäuseelemente
einschiebbar ist, insbesondere quer zu einer Exzenterachse. Auf diese Weise kann das
Aufnahmeteil besonders einfach in beide Gehäuseelemente montiert werden. Beispielweise
wird das Aufnahmeteil zuerst in eine Montageschale eingeschoben, wo andere Komponenten,
z.B. Schalter, Motor und Anker, schon angeordnet sind. Anschließend wird eine Deckschale
montiert, wobei das Aufnahmeteil vorteilhafterweise in eine Aufnahme der Deckschale
einschiebbar ist.
[0016] Zweckmäßigerweise weist jedes Gehäuseelement einen taschenförmigen Hohlraum auf,
in den das Aufnahmeteil jeweils separat in einer Montagerichtung einschiebbar ist.
[0017] In einfacher Weise kann eine stabile werkzeuglose Befestigung des Aufnahmeteils an
dem Gehäuse dadurch erreicht werden, dass das Aufnahmeteil und das Gehäuse im montierten
Zustand eine kraftschlüssige Verbindung bilden.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Schwingelemente bei im Gehäuse
angeordnetem - insbesondere eingeschobenem - Aufnahmeteil in das Aufnahmeteil einbringbar.
So können defekte Schwingelemente leicht entfernt und ersetzt werden, ohne dass die
Gehäuseelemente demontiert werden müssen.
[0019] Dokument
GB 814 793 beschreibt eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden
[0020] Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche
Merkmale in Kombination.
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Montageschale, eine Schwingplatte und in der Montageschale montierte innere Komponenten
eines Exzenterschleifers mit die Montageschale mit der Schwingplatte verbindenden
Verbindungseinheiten,
- Fig. 2
- eine Deckschale des Exzenterschleifers von innen gesehen,
- Fig. 3
- eine Verbindungseinheit mit einem Aufnahmeteil und in das Aufnahmeteil und in die
Schwingplatte eingeschobenen Schwingelementen,
- Fig. 4
- eine Detailansicht von Figur 1 mit der in die Montageschale und in die Schwingplatte
eingeschobenen Verbindungseinheit und
- Fig. 5
- die der Schwingplatte zugewandte Seite des Aufnahmeteils.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0022] Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Exzenterschleifer ohne eine abgenommene
Deckschale, die in Figur 2 separat dargestellt ist. Der Exzenterschleifer umfasst
ein als Montageschale ausgeführtes Gehäuseelement 10 eines Gehäuses 12, einen Elektromotor
14 und eine von dem Elektromotor 14 angetriebene Abtriebswelle 16, die in dem Gehäuseelement
10 montiert sind, sowie einen plattenförmigen Schwingkörper 18 mit einer zum Schleifen
von Oberflächen vorgesehenen Schwingplatte 20. Die Verbindung des Schwingkörpers 18
mit dem Gehäuseelement 10 erfolgt durch ein Verbindungsmittel 22, das zwei separate
Verbindungseinheiten 24 umfasst. Jede Verbindungseinheit 24 weist ein Aufnahmeteil
26 und zwei als Schwingbeine ausgeführte Schwingelemente 28 auf, die jeweils mit einem
hexagonalen Querschnitt ausgestaltet sind. Der Schwingkörper 18 umfasst Schwingelementaufnahmen
30, in den die Schwingelemente 28 im montierten Zustand des Exzenterschleifers eingeschoben
sind.
[0023] Das Gehäuseelement 10 ist mit taschenförmigen Hohlräumen 32 ausgestaltet, in welche
die Aufnahmeteile 26 der Verbindungseinheiten 24 eingeschoben sind. Am Rand jedes
taschenförmigen Hohlraums 32 sitzen zwei jeweils eine Nut-Feder-Verbindung mit dem
Aufnahmeteil 26 herstellende Vorsprünge 34. Darüber hinaus weist das Gehäuseelement
10 mehrere Befestigungsmittelaufnahmen 36 auf, die jeweils zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
38 vorgesehen sind, die in Figur 2 gezeigt sind.
[0024] Figur 2 zeigt ein als Deckschale ausgeführtes Gehäuseelement 40. Es weist mehrere
Befestigungsmittelaufnahmen 42 auf, die als Erhebungen bzw. von außen gesehen als
Vertiefungen ausgestaltet sind, in welche die Befestigungsmittel 38 von außen eingeführt
sind. Die Befestigungsmittelaufnahmen 42 sind so in der Deckschale angeordnet, dass
bei einem Schließen des Gehäuses 12 jede Befestigungsmittelaufnahme 42 gegenüber einer
der Befestigungsmittelaufnahmen 36 der Montageschale bzw. des Gehäuseelements 10 sitzt
und die Befestigungsmittel 38, beispielweise Schrauben, in die Befestigungsmittelaufnahmen
36 eingeführt werden können. Darüber hinaus umfasst das Gehäuseelement 40 ebenfalls
taschenförmige Hohlräume 44, die im montierten Zustand des Exzenterschleifers gegenüber
den taschenförmigen Hohlräumen 32 des Gehäuseelements 10 angeordnet sind und in welche
die Aufnahmeteile 26 im montierten Zustand des Exzenterschleifers eingeschoben sind.
Am Rand jedes taschenförmigen Hohlraums 44 sind zwei jeweils eine Nut-Feder-Verbindung
mit dem Aufnahmeteil 26 herstellende Vorsprünge 46 ausgestaltet.
[0025] Im Betrieb des Exzenterschleifers wird der Schwingkörper 18 von einem nicht dargestellten
Exzenter angetrieben, der an der Abtriebswelle 16 befestigt ist. Der Exzenter vollführt
hierbei kreisförmige Bewegungen, die auf den Schwingkörper 18 übertragen werden. Die
Schwingelemente 28 verhindern hierbei ein Verdrehen des Schwingkörpers 18 relativ
zum Gehäuse 12 und halten zusätzlich den Schwingkörper 18 stabil gegen ein Verkippen
relativ zum Gehäuse 12 fest am Gehäuse 12. Die Schwingelemente 28 sind aus einem zur
elastischen Deformierung vorgesehenen Material gefertigt, beispielsweise aus Gummi,
und erlauben, dass der Schwingkörper 18 die vom Exzenter aufgezwungene Schwingbewegung
relativ zum Gehäuse 12 vollführt.
[0026] Bei der Montage des Exzenterschleifers werden zuerst die inneren Komponenten, u.a.
der Elektromotor 14 und die Abtriebswelle 16, in das Gehäuseelement 10 montiert. Dann
werden die Aufnahmeteile 26 in die taschenförmigen Hohlräume 32 des Gehäuseelements
10 eingeschoben. Ein Vorteil der Verteilung des Verbindungsmittels 22 in separaten
Verbindungseinheiten 24 ist, dass das Verbindungsmittel 22 auch dann noch einfach
in das Gehäuseelement 10 montiert werden kann, wenn die Abtriebswelle 16 bereits montiert
ist. Anschließend wird das Gehäuseelement 40 auf das Gehäuseelement 10 gelegt, wodurch
die Aufnahmeteile 26 in die taschenförmigen Hohlräume 44 des Gehäuseelementes 40 eingeschoben
werden. Das Gehäuseelement 40 wird dann mithilfe des Befestigungsmittels 38, z.B.
durch Schrauben, an dem Gehäuseelement 10 befestigt, wodurch das Gehäuse 12 des Exzenterschleifers
geschlossen wird.
[0027] Nun werden die Schwingelemente 28 jeweils in eines der Aufnahmeteile 26 eingeschoben.
Anschließend werden die Schwingelemente 28 durch ein leichtes Pressen auf den Schwingkörper
18 relativ zu dem Gehäuse 12 in die Schwingelementaufnahmen 30 des Schwingkörpers
18 eingeschoben. Zum Schluss wird der Schwingkörper 18 mittels einer Schraube an dem
Exzenter befestigt. Die Aufnahmeteile 26 sind sowohl mit beiden Gehäuseelementen 10,
40 als auch mit allen Schwingelementen 28 kraftschlüssig verbunden, wodurch diese
Teile einfach und zuverlässig fehlerfrei montiert werden können.
[0028] Bei einer Wartung oder einer größeren Reparatur des Exzenterschleifers, um z.B. defekte
innere Komponenten des Exzenterschleifers zu reparieren oder zu ersetzen, muss das
als Deckschale ausgebildete Gehäuseelement 40 abgenommen werden, um Zugang zu den
inneren Komponenten zu erhalten. Hierfür muss nun der Exzenterschleifer nicht analog
zur Montage in umgekehrter Reihenfolge demontiert werden, sondern es reicht aus, die
Befestigungsmittel 38 zu lösen und die Deckschale von dem als Montageschale ausgebildeten
Gehäuseelement 10 abzuheben. Hierbei kann die Deckschale von den Aufnahmeteilen 26
abgezogen werden, die zusammen mit den Schwingelementen 28, dem Schwingkörper 18 und
der Befestigung am Exzenter in der Montageschale verbleiben.
[0029] Zu einem Wechsel der Schwingelemente 28, beispielsweise wenn diese erneuert werden
sollen, wird die Befestigung des Schwingkörpers 18 am Exzenter gelöst, und die Schwingelemente
28 werden durch ein leichtes Ziehen am Schwingkörper 18 von den Schwingelementaufnahmen
30 des Schwingkörpers 18 getrennt. Die Schwingelemente 28 können dann von den Aufnahmeteilen
26 abgezogen werden, ohne dass das Gehäuseelement 40 demontiert werden muss.
[0030] Figur 3 zeigt die Verbindungseinheit 24 mit den zwei Schwingelementen 28, die im
montierten Zustand des Exzenterschleifers jeweils in eine der Schwingelementaufnahmen
30 des Schwingkörpers 18 eingeschoben sind. Wenn runde Schwingelemente 28 benutzt
werden, kann das Verdrehen der Schwingelemente 28 im Betrieb des Exzenterschleifers
sowohl im Aufnahmeteil 26 als auch in der Schwingelementaufnahme 30 einen unerwünschten
Abrieb an z.B. den Schwingelementen 28 verursachen. Durch die Wahl einer polygonalen
Geometrie der Schwingelemente 28, die hexagonal ausgeführt sind, kann erreicht werden,
dass dieser Abrieb erheblich reduziert wird, was eine längere Lebensdauer der Schwingelemente
28 ermöglicht. Darüber hinaus weist das Aufnahmeteil 26 eine Nut 48 auf, die parallel
zur Schwingplatte 20 angeordnet ist.
[0031] In Figur 4 ist die Verbindungseinheit 24 in dem Gehäuseelement 10 montiert dargestellt.
Das Aufnahmeteil 26 ist in den taschenförmigen Hohlraum 32 des Gehäuseelements 10
eingeschoben. Durch die Nut 48 des Aufnahmeteils 26 und die Vorsprünge 34 bzw. 46
werden das Aufnahmeteil 26 und das Gehäuseelement 10 bzw. 40 im montierten Zustand
des Exzenterschleifers durch eine Nut-Feder-Verbindung verbunden. Dies trägt zu einer
besonders stabilen Befestigung und exakten Positionierung des Aufnahmeteils 26 an
beiden Gehäuseelementen 10, 40 bei und ermöglicht eine schnelle Montage und Demontage.
Es ist außerdem ein alternatives Schwingelement 28a gezeigt, das lediglich in seinen
äußeren Bereichen hexagonal und in einem mittleren Bereich mit rundem Querschnitt
ausgeführt ist. Um ein Einpressen des Schwingelements 28a in den Schwingkörper 18
zu erleichtern, ist eine Entlüftungsbohrung 49 in den Schwingkörper eingebracht.
[0032] Figur 5 zeigt die dem Schwingkörper 18 zugewandte Seite des Aufnahmeteils 26. Das
Aufnahmeteil 26 weist ein Aufnahmemittel 50 auf, das zwei Aussparungen 52 umfasst.
Die Aussparungen 52 sind jeweils zur Aufnahme eines der Schwingelemente 28 vorgesehen
und sind daher der hexagonalen Geometrie der Schwingelemente 28 angepasst. Bei der
Montage sind die Schwingelemente 28 in die Aussparungen 52 eingeschoben, was wiederum
eine effiziente Montierbarkeit erlaubt.
1. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (12), einem zur Schwingung relativ zum Gehäuse
(12) vorgesehenen Schwingkörper (18) und einem den Schwingkörper (18) an dem Gehäuse
(12) befestigenden Verbindungsmittel (22), wobei das Verbindungsmittel (22) ein in
das Gehäuse (12) montierbares Aufnahmeteil (26) und ein vom Aufnahmeteil (26) separates
und zur Verformung vorgesehenes Schwingelement (28) aufweist, wobei das Gehäuse (12)
zwei Gehäuseelemente (10, 40) aufweist, die durch ein Befestigungsmittel (38) aneinander
befestigt sind, wobei eines der Gehäuseelemente (10, 40) als Montageschale und eines
der Gehäuseelemente (10, 40) als Deckschale ausgebildet ist, wobei durch ein Lösen
des Befestigungsmittels (38) eines der Gehäuseelemente (10, 40) vom Schwingkörper
(18) abnehmbar ist, wobei das Aufnahmeteil (26) ein Aufnahmemittel (50) aufweist,
das zur Aufnahme des Schwingelements (28) bei der Montage des Schwingelements (28)
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (26) in beide Gehäuseelemente (10, 40) einschiebbar ist, wobei durch
das Lösen des Befestigungsmittels (38) die Deckschale von der Montageschale abhebbar
ist, wodurch die Deckschale von dem Aufnahmeteil (26) abziehbar ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (22) zumindest zwei separate Verbindungseinheiten (24) umfasst,
die jeweils zumindest ein Aufnahmeteil (26) und zumindest ein Schwingelement (28)
aufweisen.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (50) und das Schwingelement (28) im montierten Zustand eine kraftschlüssige
Verbindung bilden.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingelement (28) zumindest ein polygonales Schwingbein aufweist.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (26) in einen taschenförmigen Hohlraum (32, 44) des Gehäuses (12)
eingeschoben ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (26) und das Gehäuse (12) im montierten Zustand eine kraftschlüssige
Verbindung bilden.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingelemente (28) bei in dem Gehäuse (12) eingeschobenem Aufnahmeteil (26)
in das Aufnahmeteil (26) einbringbar sind.
1. Portable power tool comprising a housing (12), an oscillation body (18) provided for
oscillation relative to the housing (12), and a connecting means (22) fastening the
oscillation body (18) to the housing (12), wherein the connecting means (22) has a
receiving part (26) which can be fitted into the housing (12) and an oscillation element
(28) which is separate from the receiving part (26) and is provided for deformation,
wherein the housing (12) has two housing elements (10, 40) which are fastened to one
another by a fastening means (38), wherein one of the housing elements (10, 40) is
designed as a mounting shell and one of the housing elements (10, 40) is designed
as a cover shell, wherein one of the housing elements (10, 40) can be removed from
the oscillation body (18) by releasing the fastening means (38), wherein the receiving
part (26) has a receiving means (50) which is provided for receiving the oscillation
element (28) when the oscillation element (28) is being fitted, characterized in that the receiving part (26) can be pushed into both housing elements (10, 40), wherein
the cover shell can be lifted from the mounting shell by releasing the fastening means
(38), as a result of which the cover shell can be pulled off the receiving part (26).
2. Portable power tool according to Claim 1, characterized in that the connecting means (22) comprises at least two separate connecting units (24) which
each have at least one receiving part (26) and at least one oscillation element (28).
3. Portable power tool according to Claim 1 or 2, characterized in that the receiving means (50) and the oscillation element (28) form a frictional connection
in the fitted state.
4. Portable power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the oscillation element (28) has at least one polygonal oscillation leg.
5. Portable power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving part (26) is pushed into a pocket-shaped cavity (32, 44) of the housing
(12).
6. Portable power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving part (26) and the housing (12) form a frictional connection in the
fitted state.
7. Portable power tool according to one of the preceding claims, characterized in that the oscillation elements (28) can be put into the receiving part (26) when the receiving
part (26) is pushed into the housing (12).
1. Machine-outil à main comprenant un boîtier (12), un corps d'oscillation (18) prévu
pour osciller par rapport au boîtier (12) et un moyen de connexion (22) fixant le
corps d'oscillation (18) au boîtier (12), le moyen de connexion (22) présentant une
partie de réception (26) pouvant être montée dans le boîtier (12) et un élément d'oscillation
(28) séparé de la partie de réception (26) et prévu pour se déformer, le boîtier (12)
présentant deux éléments de boîtier (10, 40) qui sont fixés l'un à l'autre par un
moyen de fixation (38), l'un des éléments de boîtier (10, 40) étant réalisé sous forme
de coque de montage et l'un des éléments de boîtier (10, 40) étant réalisé sous forme
de coque de recouvrement, un desserrage du moyen de fixation (38) permettant de retirer
l'un des éléments de boîtier (10, 40) du corps d'oscillation (18), la partie de réception
(26) présentant un moyen de réception (50) qui est prévu pour recevoir l'élément d'oscillation
(28) lors du montage de l'élément d'oscillation (28), caractérisée en ce que la partie de réception (26) peut être enfoncée dans les deux éléments de boîtier
(10, 40), le desserrage du moyen de fixation (38) permettant de soulever la coque
de recouvrement de la coque de montage, de sorte que la coque de recouvrement puisse
être retirée de la partie de réception (26).
2. Machine-outil à main selon la revendication 1, caractérisée en ce que le moyen de connexion (22) comprend au moins deux unités de connexion séparées (24),
qui présentent à chaque fois au moins une partie de réception (26) et au moins un
élément d'oscillation (28).
3. Machine-outil à main selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le moyen de réception (50) et l'élément d'oscillation (28), dans l'état monté, forment
une connexion par engagement par force.
4. Machine-outil à main selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément d'oscillation (28) présente au moins une jambe oscillante polygonale.
5. Machine-outil à main selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la partie de réception (26) est enfoncée dans une cavité en forme de poche (32, 44)
du boîtier (12).
6. Machine-outil à main selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la partie de réception (26) et le boîtier (12) forment, dans l'état monté, une connexion
par engagement par force.
7. Machine-outil à main selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments d'oscillation (28) peuvent être installés dans la partie de réception
(26) lorsque la partie de réception (26) est enfoncée dans le boîtier (12).