[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein elektronisches Steuerelement für
eine Tintenpatrone. Weiterhin betrifft die Erfindung auch eine Tintenpatrone.
[0002] Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker sind teilweise mit einem Speicher beziehungsweise
einer Speichereinrichtung ausgestattet, der/die unterschiedliche Informationen über
die Patrone enthält. Unter anderem können dies sein: Füllstand der Patrone, Ländererkennungscode
der Patrone, Seriennummer, Verfallsdatum, Patronenidentifizierungsnummer.
[0003] Tintenpatronen können wiederbefüllt werden. Durch die Identifikationsnummern auf
der Patrone können Patronen eines Typs nach dem Recycling wieder als Patronen desselben
Typs vermarktet werden. Dies setzt jedoch das vorhanden sein eines bestimmten Patronentyps
in Form von Leergut voraus. In der Praxis ist dies jedoch nicht immer gegeben.
[0004] Es gibt Patronen, die sich nur auf Grund der Identifikationsnummern, aber nicht durch
den physikalischen Aufbau unterscheiden.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Steuerelement
für eine Tintenpatrone sowie eine Tintenpatrone bereitzustellen, durch das/die auf
einfache Weise ein Recycling der Tintenpatrone erreicht werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch das elektronische Steuerelement für
eine Tintenpatrone mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie
durch die Tintenpatrone mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 7.
Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der
Beschreibung sowie den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement beschrieben sind, selbstverständlich auch
im Zusammenhang mit der Tintenpatrone, und umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung
zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig vollinhaltlich Bezug genommen
wird.
[0007] Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere ein Steuerelement bereit, das zur Konvertierung
von Tintenpatronen geeignet ist.
[0008] Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein elektronisches Steuerelement für eine
Tintenpatrone bereitgestellt, das gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Übertragen
wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer sowie durch eine Einrichtung zum Verändern
wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer.
[0009] Bei einem ersten grundlegenden Merkmal des erfindungsgemäßen Steuerelements handelt
es sich um eine Einrichtung zum Übertragen wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer.
Bei dieser Einrichtung handelt es sich insbesondere um ein Element, das eine oder
mehrere Patronenidentifikationsnummern an ein elektronisches Gerät, beispielsweise
an einen Drucker, gibt. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Übertragung
über ein weiteres Bauteil, eine weiter unten noch näher erläuterte Kontaktübergabeeinheit,
die Bestandteil einer Tintenpatrone ist, erfolgt In diesem Fall handelt es sich bei
der Einrichtung um eine Einrichtung zum Übertragen wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer
an ein elektronisches Gerät, insbesondere an einen Drucker, wobei die Übertragung
direkt, oder aber über weitere Bauteile erfolgen kann.
[0010] Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte elektronische Geräte beschränkt.
Bevorzugt handelt es sich bei dem elektronischen Gerät um einen Drucker, ein Telefaxgerät
oder dergleichen.
[0011] Bei einem zweiten grundlegenden Merkmal des erfindungsgemäßen Steuerelements handelt
es sich um eine Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer.
Durch diese Einrichtung kann die Patronenidentifikationsnummer insbesondere so verändert
werden, dass das elektronische Gerät, beispielsweise der Drucker, diese als andere
Nummer der Patrone erkennt, als wenn das elektronische Steuerelement nicht vorhanden,
etwa an einer Tintenpatrone angebracht, wäre. Die Patrone wird dadurch konvertiert.
[0012] Vorteilhaft kann die Einrichtung zum Übertragen wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer
an ein elektronisches Gerät und/oder die Einrichtung zum Verändern wenigstens einer
Patronenidentifikationsnummer in Form von Programmmitteln ausgebildet sein.
[0013] Vorzugsweise kann die Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer
derart ausgebildet sein, dass ein elektronisches Gerät, an das die Patronenidentifikationsnummer
übertragen wird, die Tintenpatrone als eine andere Tintenpatrone identifiziert. Insbesondere
kann dadurch erreicht werden, dass eine Tintenpatrone eines ersten Patronentyps von
dem elektronischen Gerät als Tintenpatrone eines anderen Patronentyps identifiziert
wird.
[0014] Vorteilhaft kann das Steuerelement einen Mikroprozessor aufweisen. Weiterhin kann
das Steuerelement auch Programmmittel zur Durchführung eines wie im Rahmen der vorliegenden
Erfindung beschriebenen Verfahrens zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer
aufweisen. Bei den Programmmitteln handelt es sich dann insbesondere zumindest um
einen Bestandteil der Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Programmmittel in der Einrichtung zum Verändern
wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer implementiert sind. Die Einrichtung
wiederum kann vorteilhaft in dem Mikroprozessor vorgesehen sein oder durch den Mikroprozessor
gebildet sein. Das elektronische Steuerelement wird vorteilhaft mit einem Mikroprozessor
in Verbindung gebracht, mittels dessen die Konvertierung durchgeführt werden kann.
Was passiert. Allerdings kann die Konvertierung auch auf andere Weise erfolgen. Beispielsweise
kann die Konvertierung auch mit einem Bauteil durchführt, das keine Prozessoren enthält,
sondern nur beispielsweise Widerstände, Kondensatoren oder dergleichen. Eine weitere
Möglichkeit kann beispielsweise darin bestehen, mit Hilfe einer einfachen Leiterbahn
Kontakte umzuleiten, völlig ohne Prozessor oder andere Komponenten.
[0015] Weiterhin kann das elektronische Steuerelement eine Leiterplatte mit verschiedenen
elektrischen Komponenten aufweisen, so dass das elektronische Steuerelement mit anderen
elektronischen Bauteilen kommunizieren und Signale und Informationen austauschen kann.
[0016] Die vorliegende Erfindung beschreibt insbesondere ein Steuerelement, das beispielsweise
- etwa in Verbindung mit einem Mikroprozessor und einer Leiterplatte mit verschieden
elektronischen Komponenten - über eine Software verfügt, und das die Patronenidentifikationsnummern
so verändert, dass die Patrone im elektronischen Gerät, beispielsweise im Drucker,
als eine andere Identifiziert wird. Dadurch werden insbesondere Engpässe in der Leergutverfügbarkeit
vermieden.
[0017] Vorteilhaft kann das Steuerelement eine Schnittstelle zu einer Speichereinrichtung
aufweisen. In der Speichereinrichtung können beispielsweise unterschiedliche Informationen
über die Patrone wie Füllstand der Patrone, Ländererkennungscode der Patrone, Seriennummer,
Verfallsdatum, Patronenidentifizierungsnummer, und dergleichen abgespeichert sein.
[0018] Die Speichereinrichtung kann beispielsweise Bestandteil der Tintenpatrone sein, so
dass das Steuerelement über seine Schnittstelle Zugriff auf die Speichereinrichtung
nehmen kann. Vorteilhaft weist das Steuerelement selbst eine Speichereinrichtung zum
Speichern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer auf. Vorzugsweise handelt
es sich bei der Speichereinrichtung um eine elektronische Komponente, auf die der
Mikroprozessor des Steuerelements zugreifen kann. Natürlich kann die Speichereinrichtung
auch als Bestandteil des Mikroprozessors ausgebildet sein.
[0019] Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Tintenpatrone, insbesondere für
einen Drucker, bereitgestellt, die gekennzeichnet ist durch wenigstens ein wie vorstehend
beschriebenes elektronisches Steuerelement.
[0020] Vorteilhaft kann das Steuerelement lösbar oder nicht lösbar mit der Tintenpatrone
verbunden sein. Beispielsweise kann das Steuerelement durch ein lösbares oder nicht
lösbares Verfahren, beispielsweise Löten. Kleben. Schrauben und dergleichen so mit
der Tintenpatrone verbunden werden, dass elektronische Daten vom Steuerelement über
Kontakte der Patrone zum elektronischen Gerät, beispielsweise einem Drucker, übertragen
werden können.
[0021] Vorzugsweise weist die Tintenpatrone eine Kontaktübergabeeinheit auf, wobei das Steuerelement
zur Übertragung von Daten vorteilhaft zumindest zeitweilig mit der Kontaktübergabeeinheit
verbunden ist. Die Kontaktübergabeeinheit kann vorteilhaft als Leiterbahn ausgebildet
sein oder eine Leiterbahn aufweisen. Die Kontaktübergabeeinheit verfügt vorzugsweise
über einen oder mehrere, insbesondere elektrische, Kontakte. Das Steuerelement selbst
verfügt vorteilhaft über einen oder mehrere Kontakte, über den/die die Daten vom Steuerelement
an die Kontaktübergabeeinheit und von dort weiter an das elektronische Gerät, in dem
die Tintenpatrone eingebaut ist, übertragen werden können. Vorteilhaft kann das Steuerelement
mit der Kontaktübergabeeinheit der Patrone durch ein lösbares oder nicht lösbares
Verfahren, wie Löten. Kleben, Schrauben und dergleichen so verbunden werden, dass
elektronische Daten vom Bauteil über die Kontakte der Patrone zum elektronischen Gerät
übertragen werden können. Vorteilhaft kann das Steuerelement über eine Leiterplatte
verfügen, über welche das Steuerelement elektronisch mit der Kontaktübergabeeinheit
der Tintenpatrone verbunden ist.
[0022] Vorzugsweise kann die Kontaktübergabeeinheit lösbar oder nicht lösbar an der Tintenpatrone
angeordnet sein. Beispielsweise kann die Kontaktübergabeeinheit durch ein lösbares
oder nicht lösbares Verfahren, beispielsweise Löten. Kleben. Schrauben und dergleichen,
an der Tintenpatrone angeordnet werden/sein. Denkbar ist beispielsweise auch, dass
die Kontaktübergabeeinheit kippbar, beispielsweise schwenkbeweglich, an der Tintenpatrone
angeordnet sein kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass bei der Endmontage
die Kontaktübergabeeinheit zur Patrone geklappt und dort verklebt wird
[0023] Vorteilhaft weist die Tintenpatrone ein Gehäuse auf, wobei das Steuerelement insbesondere
an oder in dem Gehäuse angeordnet ist.
[0024] In weiterer Ausgestaltung kann das Gehäuse eine Vertiefung aufweisen, wobei das Steuerelement
dann insbesondere in der Vertiefung des Gehäuses angeordnet ist. Auf diese Weise ist
das Steuerelement im Betrieb der Patrone nicht zu sehen.
[0025] Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Steuerelement in der Vertiefung des Gehäuses
zwischen Gehäuse und Kontaktübergabeeinheit vorgesehen ist. In anderer Ausgestaltung
kann vorteilhaft auch vorgesehen sein, dass das Steuerelement von außen vor der Kontaktübergabeeinheit
vorgesehen ist.
[0026] Vorteilhaft kann das Steuerelement einen Chip aufweisen oder als Chip ausgebildet
sein, wobei der Chip vorzugsweise in einer Vertiefung oder Versenkung des Gehäuses
hinter der Kontaktübergabeeinheit der Tintenpatrone angeordnet ist. Natürlich ist
auch denkbar, dass das Steuerelement vor der Kontaktübergabeeinheit und damit außerhalb
des Gehäuses der Tintenpatrone vorgesehen ist. In diesem Fall kann auf eine entsprechende
Vertiefung im Gehäuse verzichtet werden.
[0027] Die vorliegende Erfindung kann auch gemäß den nachfolgenden Klauseln umschrieben
werden:
Klausel 1: Elektronisches Steuerelement einer Tintenpatrone, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit einer Software ausgestattet ist, die eine oder mehrere Patronenidentifikationsnummern
der Patrone an den Drucker gibt. Die Identifikationsnummern werden dabei so verändert,
dass der Drucker diese als andere Nummer der Patrone erkennt, als wenn das elektronische
Bauteil nicht angebracht wäre. Die Patrone wird dadurch Konvertiert.
Klausel 2: Steuerelement nach Klausel 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement mit der Kontaktübergabeeinheit (Leiterbahn) der Patrone durch ein
lösbares oder nicht lösbares Verfahren, z. B. löten. Kleben. schrauben so verbunden
wird, dass elektronische Daten vom Bauteil über die Kontakte der Patrone zum Drucker
übertragen werden können.
Klausel 3: Steuerelement nach einer der vorherigen Klauseln, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement in dem Gehäuse der Patrone, in einer geschaffenen Vertiefung versenkt
wird, so dass die ursprüngliche Geometrie und Optik der Patrone nicht wesentlich beeinflusst
wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Steuerelement für eine Tintenpatrone
sowie eine Tintenpatrone. Um Tintenpatronen auf einfache Weise recyceln zu können
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Steuerelement eine Einrichtung zum Übertragen
wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer sowie eine Einrichtung zum Verändern
wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer aufweist. Das Steuerelement kann beispielsweise
in einer Vertiefung innerhalb des Gehäuses der Tintenpatrone hinter einer Kontaktübergabeeinheit
angeordnet sein.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Tintenpatrone im ursprünglichen Zustand;
- Figur 2
- die Tintenpatrone aus Figur 1 mit getrennter Kontaktübergabeeinheit und freiliegender
Vertiefung;
- Figur 3
- das erfindungsgemäße Steuerelement, das mit der Tintenpatrone verbunden ist; und
- Figur 4
- eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des Steuerelements, die in Figur 3 mit A gekennzeichnet
ist.
[0028] In den Figuren 1 bis 4 ist eine Tintenpatrone 10 für einen Drucker (nicht dargestellt)
gezeigt, wobei die Tintenpatrone zunächst über ein Gehäuse 11 verfügt. Mit dem Gehäuse
11 verbunden, oder als Bestandteil des Gehäuses 11 ausgebildet, ist eine Kontaktübergabeeinheit
12, die über ein Anzahl von, insbesondere elektrischen, Kontakten 13 verfügt. Über
die Kontaktübergabeeinheit 12 und die Kontakte 13 können Daten und Informationen zwischen
der Tintenpatrone 10 und dem Drucker, in dem die Tintenpatrone 10 eingebaut ist, ausgetauscht
werden.
[0029] Wie insbesondere in Figur 2 zu sehen ist, ist die Kontaktübergabeeinheit 12 in einer
Weise mit dem Gehäuse 11 der Tintenpatrone 10 verbunden, dass die Kontaktübergabeeinheit
12 bei der Endmontage der Kontaktübergabeeinheit 12 zur Tintenpatrone 10 geklappt
und dort verklebt wird. Durch die Kontaktübergabeeinheit 12 wird vorteilhaft eine
Vertiefung 14 innerhalb des Gehäuses 11 verschlossen.
[0030] In diese Vertiefung 14 kann, wie in den Figuren 3 und 4 in größerem Detail dargestellt
ist, ein erfindungsgemäßes elektronisches Steuerelement 20 angeordnet werden. Figur
4 zeigt dabei eine vergrößerte Teilansicht aus Figur 3, welche in Figur 3 mit einem
Kreis und dem Bezugszeichen A markiert ist.
[0031] Das Steuerelement 20 verfügt zunächst über eine Leiterplatte 21, über welche das
Steuerelement 20 elektronisch mit der Kontaktübergabeeinheit 12 der Tintenpatrone
10 verbunden ist. Das Steuerelement 20 verfügt weiterhin über einen Mikroprozessor
22, für den Betrieb des Steuerelements 20 weiterhin erforderliche elektronische Komponenten
23 sowie eine Speichereinrichtung 24, in der eine oder mehrere Patronenidentifikationsnummern
abgespeichert sind. Das Steuerelement 20 verfügt weiterhin über eine Einrichtung zum
Übertragen wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer an den Drucker, sowie über
eine Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer. Über
die Steuereinrichtung 20 können die Patronenidentifikationsnummern so verändert werden,
dass die Patrone im Drucker, wenn eine veränderte Patronenidentifikationsnummer über
die Kontaktübergabeeinheit 12 an den Drucker übertragen wird, als eine andere Identifiziert
wird. Dadurch werden insbesondere Engpässe in der Leergutverfügbarkeit vermieden.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 10
- Tintenpatrone
- 11
- Gehäuse
- 12
- Kantaktübergabeeinheit
- 13
- Kontakte
- 14
- Vertiefung
- 20
- Elektronisches Steuerelement
- 21
- Leiterplatte
- 22
- Mikroprozessor
- 23
- Elektronische Komponente
- 24
- Speichereinrichtung
- A
- Vergrößerter Bildausschnitt
1. Elektronisches Steuerelement (20) für eine Tintenpatrone (10), gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Übertragen wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer sowie
durch eine Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer.
2. Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Übertragen wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer und/oder
die Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer in Form
von Programmmitteln ausgebildet ist/sind.
3. Steuerelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verändern wenigstens einer Patronenidentifikationsnummer derart
ausgebildet ist, dass ein elektronisches Gerät, an das die Patronenidentifikationsnummer
übertragen wird, die Tintenpatrone (10) als eine andere Tintenpatrone (10) identifiziert.
4. Steuerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20) einen Mikroprozessor (22) aufweist.
5. Steuerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20) eine Schnittstelle zu einer Speichereinrichtung aufweist.
6. Steuerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20) eine Speichereinrichtung (24) zum Speichern wenigstens einer
Patronenidentifikationsnummer aufweist.
7. Tintenpatrone (10), insbesondere für einen Drucker, gekennzeichnet durch wenigstens ein elektronisches Steuerelement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Tintenpatrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20) lösbar oder nicht lösbar mit der Tintenpatrone (10) verbunden
ist.
9. Tintenpatrone nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenpatrone (10) eine Kontaktübergabeeinheit (12) aufweist und dass das Steuerelement
(20) zur Übertragung von Daten mit der Kontaktübergabeeinheit (12) verbunden ist.
10. Tintenpatrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktübergabeeinheit (12) lösbar oder nicht lösbar an der Tintenpatrone (10)
angeordnet ist.
11. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenpatrone (10) ein Gehäuse (11) aufweist, und dass das Steuerelement (20)
an oder in dem Gehäuse (11) angeordnet ist.
12. Tintenpatrone nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) eine Vertiefung (14) aufweist und dass das Steuerelement (20) in
der Vertiefung (14) des Gehäuses (11) angeordnet ist.
13. Tintenpatrone nach Anspruch 12, soweit auf einen der Ansprüche 9 bis 11 rückbezogen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20) in der Vertiefung (14) des Gehäuses (11) zwischen Gehäuse
(11) und Kontaktübergabeeinheit (12) vorgesehen ist.
14. Tintenpatrone nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (20) von außen vor der Kontaktübergabeeinheit (12) vorgesehen ist.