(19) |
 |
|
(11) |
EP 1 712 164 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
12.05.2010 Patentblatt 2010/19 |
(22) |
Anmeldetag: 05.04.2006 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Wickelwelle für einen Raffvorhang und Raffvorhang mit einer Wickelwelle
Roller shaft for a Roman shade and Roman shade with a roller shaft
Arbre d'enroulement pour un rideau plissé et rideau plissé avec un arbre d'enroulement
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
08.04.2005 DE 202005005714 U 15.09.2005 DE 202005014551 U
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
18.10.2006 Patentblatt 2006/42 |
(73) |
Patentinhaber: Marion Peplies E. K. Dekoprofiltechnik |
|
42489 Wülfrath (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Peplies, Hartmut
42489 Wülfrath (DE)
|
(74) |
Vertreter: Mentzel, Norbert |
|
Patentanwälte Dipl.-Phys. Buse,
Dipl.-Phys. Mentzel,
Dipl.-Ing. Ludewig,
Kleiner Werth 34 42275 Wuppertal 42275 Wuppertal (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 541 901 DE-A1- 10 257 512 US-A- 5 855 235
|
EP-A2- 0 834 275 DE-A1- 19 728 739
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Raffvorhang, welcher eine Vorhangbahn, eine Wickelwelle
für eine Anzahl von auf diese aufwickelbaren Zugschnüre und ein Befestigungsprofil
aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine neue Wickelwelle für einen Raffvorhang.
[0002] Raffvorhänge, auch Raffrollos genannt, sind bereits bekannt. Sie weisen eine Vorhangbahn
auf, die mit ihrer oberen Randkante lösbar an einer Befestigungsschiene festgelegt
ist, beispielsweise über eine Klettverbindung. Die Vorhangbahn zeigt bei vollständiger
Absenkung eine im Wesentlichen glatte senkrechte Fläche. Im hochgezogenen aufgewickelten
Zustand ist die Vorhangbahn zusammengefaltet und im Bereich der Wickelwelle angeordnet.
Das Anheben bzw. Herunterlassen der Vorhangbahn wird mittels einer Betätigungsschnur
oder Betätigungskette vorgenommen, die die Wickelwelle antreibt. Dazu ist die Wickelwelle
endseitig in Lagerelementen drehbar gelagert. Diese Lagerelemente sind wiederum mit
dem Befestigungsprofil verbunden. Es ist weiterhin bekannt, die Zugschnüre durch Schlaufen
oder Umlenkringe entlang der Vorhangbahn zu führen. Die Zugschnüre sind dabei auf
der Rückseite des Raffvorhangs angeordnet und damit von vorn nicht sichtbar.
[0003] Für das Aufwickeln der Zugschnüre auf die Wickelwelle werden verschiedene Techniken
verwendet. Aus der
DE 44 39 423 C1 ist es bekannt, die Aufwickelung der Zugschnüre durch einen auf der Wickelwelle befindlichen
Mitnehmer herbeizuführen, der bei einer Drehung der Wickelwelle die Zugschnüre erfasst.
Ein solcher Raffvorhang lässt sich in einfacher Weise montieren und kann zum Reinigen
leicht vom Befestigungsprofil abgezogen werden, da bei vollständiger Abwickelung der
Vorhangbahn keine Verbindung zwischen der Vorhangbahn und der Wickelwelle besteht.
Nachteilig an diesem Raffvorhang ist, dass die einzelnen Zugschnüre bezüglich ihrer
Höhe justiert werden müssen. Des Weiteren müssen bei jedem neuen Aufwickelvorgang
die Zugschnüre durch den Mitnehmer erfasst werden, was nicht immer bei jedem Aufwickelvorgang
ohne Probleme geschieht. Wird eine Zugschnur nicht sofort mitgenommen, so erfolgt
ein ungleichmäßiges Hochziehen der Vorhangbahn. Dieses Problem kann nur beseitigt
werden, indem man von Hand den Eingriff des Mitnehmers mit den Zugschnüren herstellt.
Eine solche Tätigkeit bürgt jedoch hohe Unfallgefahren, da sie oft auf Leitern auszuführen
ist.
[0004] Bei einer anderen Technik gemäß
DE 102 57 512 A1 werden vertikal verlaufende Zugschnüre mit ihren oberen Enden mittels Halterungselementen
an der Wickelwelle befestigt. Dazu besitzt die Wickelwelle eine hinterschnittene Nut,
in der die Halterungselemente aufgenommen und gehalten werden. Diese Halterungselemente
sind in der Längsnut der Aufwickelwelle vollständig aufgenommen, da ein Herausragen
eines Teils des Halterungselementes aus der Nut den Aufwickelvorgang der Zugschnüre
behindern würde. Nachteilig bei dieser Aufwickeltechnik ist, dass die Toleranzen für
die Längsnut der Wickelwelle und die Bemaßung der Halterungselemente genau eingehalten
werden muss. Besitzen die Halterungselemente ein Untermaß, so sind sie zwar leicht
in die Längsnut der Wickelwelle einsetzbar, können durch Zug jedoch auch leicht aus
dieser Längsnut wieder herausfallen. Bei einem Übermaß der Halterungselemente wird
es schwierig, diese in die Längsnut einzuclipsen. Nachteilig ist weiterhin bei dieser
Aufwickeltechnik, dass die Halterungselemente bei der Montage möglichst genau in der
Längsnut der Wickelwelle positioniert werden müssen, damit der Raffvorhang gleichmäßig
aufgewickelt werden kann. Das macht das Anbringen des Raffvorhangs, was in den meisten
Fällen auf Leitern auszuführen ist, aufwendig.
[0005] Eine Verbesserung zeigt hier das
deutsche Gebrauchsmuster 20 2004 014 172, wo ein Verbindungselement für mehrere Raffschnüre verwendet wird, das ebenfalls
längsverschieblich in einer Längsnut der Wickelwelle aufgenommen ist. Auch bei dieser
Aufwickeltechnik wird das Verbindungselement für die Zugschnüre durch einfaches Einclipsen
mit der Wickelwelle verbunden. In diesem Fall ist eine vorherige Positionierung des
Verbindungselementes nicht notwendig. Das Verbindungselement bewegt sich selbstständig
innerhalb der Nut in die Position, die ein gleichmäßiges Aufwickeln gewährleistet.
Eine Behinderung des Aufwickelvorganges durch das aus der Nut herausragende Oberteil
des Halterungselementes erfolgt nicht, da die Zugschnüre benachbart zum Halterungselement
aufgewickelt werden. Damit wäre möglicherweise zu rechnen, wenn je ein Halterungselement
für eine Zugschnur eingesetzt wird.
[0006] Bei einer anderen Ausführung eines Raffvorhangs gemäß
DE 197 28 739 A1 wird eine zylindrische drehbare Wickelwelle verwendet, die keinerlei Stege oder Nuten,
sondern ganzflächig eine glatte Oberfläche besitzt. Auf diese Wickelwelle werden mehrere
Wickeltrommeln aufgeschoben und drehfest mit der Wickelwelle verbunden. Diese Wickeltrommeln
dienen zur Festlegung der Zugschnüre an der Wickelwelle. Die Zugschnüre selbst werden
an ihrem oberen Ende mit einem Halteelement verbunden, das über eine Rastverbindung
an der Wickeltrommel festgelegt werden kann. Die Wickeltrommeln müssen auf der Wickelwelle
demzufolge entsprechend oberhalb der Zugschnüre positioniert sein, damit ein gleichmäßiges
Aufwickeln des Raffvorhangs erfolgt. Des Weiteren muss die Länge aller Zugschnüre
nach der Festlegung am Halteelement gleich groß sein, um ein gleichmäßiges Raffen
zu erzielen. Es ist daher davon auszugehen, dass in der Regel ein Nachjustieren beim
Aufhängen des Vorhanges notwendig wird.
[0007] Das Dokument
US 5,855,235 A zeigt eine Vorhangkonstruktion mit einer besonders ausgestalteten Wickelwelle. Hier
werden nicht auf der Wickelwelle zusätzliche Elemente angebracht, wie beispielsweise
Wickeltrommeln, um den Vorhang wunschgemäß raffen zu können, sondern der Querschnitt
der Wickelwelle wird so gewählt, dass sich zum einen Fortsätze bzw. von der Umfangsfläche
der Wickelwelle abragende Flügel bilden, die ein gleichmäßiges Raffen des Vorhangs
möglich machen. Bei dem gezeigten Vorhang handelt es sich jedoch um einen Vorhang
mit zwei parallel verlaufenden Stoffbahnen. Diese Bahnen sind mit mehreren verbindenden
Querlamellen ausgestattet. Das obere Ende des Vorhangs wird an der Wickelwelle verklemmt,
anders als bei Raffvorhängen, die an einem Befestigungsprofil festgelegt werden und
ausschließlich die an der Vorhangbahn vorgesehenen Zugschnüre mittels der Wickelwelle
aufgewickelt werden, um die Vorhangbahn zu raffen. Das Dokument offenbart damit keine
Verbindungsmöglichkeit zwischen Wickelwelle und den Zugschnüren eines zu raffenden
Vorhanges.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Raffvorhang derart weiterzubilden, dass ein sicheres
gleichmäßiges Aufwickeln sowohl einzelner Zugschnüre, als auch einer Mehrzahl von
Zugschnüren mit ein und dergleichen Technik gewährleistet ist und gleichzeitig ein
einfaches Anbringen und Abnehmen der Vorhangbahn möglich ist.
[0009] Diese Aufgabe wird durch einen Raffvorhang mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in abhängigen Ansprüchen angegeben.
Besonders vorteilhaft erweist sich dabei eine neue Wickelwelle mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und deren vorteilhaften Weiterbildungen, angegebenen in den entsprechenden
abhängigen Ansprüchen.
[0010] Der erfindungsgemäße Raffvorhang besitzt eine Wickelwelle und eine Vorhangbahn. Die
Vorhangbahn ist mit ihrem oberen Rand an einem horizontalen Befestigungsprofil lösbar
festgelegt, beispielsweise über eine Klettverbindung oder mittels in einer Längsnut
einer Gardinenstange gleitend aufgenommenen Befestigungsmitteln. An den beiden Enden
des Befestigungsprofils ist ein Lagerelement vorgesehen, das die drehbare Wickelwelle
aufnimmt.
[0011] Für den erfindungsgemäßen Raffvorhang wird eine neue Wickelwelle verwendet mit mindestens
einer nach außen gerichteten, in Längsrichtung der Wickelwelle verlaufenden Stegleiste,
wobei diese Stegleiste endseitig einen in Wickelrichtung weisenden Flansch und einen
in Abwickelrichtung weisenden Flansch besitzt. Diese Flansche dienen der Halterung
der als Klammer ausgebildeten Verbindungselemente für die Zugschnüre.
[0012] Die Wickelwelle kann des Weiteren sowohl mit einer Stegleiste als auch mit einer
Längsnut ausgerüstet sein und auf diese Weise für verschiedene Aufwickeltechniken
verwendet werden.
[0013] Zur Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle ist mindestens eine Klammer vorgesehen,
wobei die Klammer lösbar an den Flanschen der Wickelwelle gehalten ist. Diese Klammer
kann aufgrund ihrer Bemaßung längsverschiebbar an den Flanschen gehalten sein, oder
auch an gewünschten Positionen in Längsrichtung der Wickelwelle an der Wickelwelle
im wesentlichen unbewegbar oder durch zusätzliche Mittel unverschiebbar festgelegt
sein.
[0014] Die Klammer besitzt zur Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle vorzugsweise
eine Öse, die beliebig an der Klammer angeordnet sein kann, vorzugsweise jedoch an
der Außenseite im Bereich einer Haltekralle oder mittig auf dem Klammerrücken.
[0015] Abhängig von der am Raffvorhang vorgesehenen Führung der Zugschnüre kann für jede
Zugschnur eine Klammer zur Verbindung mit der Wickelwelle vorgesehen sein, wobei jeweils
das obere Ende einer Zugschnur an der Öse der jeweiligen Klammer befestigt ist und
somit das obere Ende der Zugschnur jeweils mit der Wickelwelle verbunden wird.
[0016] Bei einer anderen Ausführungsform werden mehrere Zugschnüre mittels einer Klammer
an der Wickelwelle festgelegt, wobei die oberen Enden der Zugschnüre an der Öse der
Klammer befestigt sind oder mittlere Abschnitte von U-förmig über den Raffvorhang
geführten Zugschnüren durch die Öse der Klammer hindurchgeführt werden. Werden mehrere
Zugschnüre an einer Klammer befestigt, so werden bevorzugt Umlenkringe vorgesehen,
die über die Breite der Vorhangbahn verteilt im Bereich zwischen Befestigungsprofil
und Wickelwelle angeordnet sind. Diese Umlenkringe verändern den vertikalen Verlauf
einer Zugschnur ausgehend vom unteren Rand der Vorhangbahn in einem horizontalen Verlauf.
[0017] Die zur Verbindung der Zugschnüre mit der Wickelwelle vorgesehenen Klammern besitzen
im Längsschnitt einen C-förmigen Bereich, der in eine vordere und hintere Haltekralle
ausläuft, die eine Aufnahmeöffnung zum Umfassen der Flansche der Stegleiste begrenzen.
Die Klammer wird mit einer Haltekralle hinter einen Flansch der Wickelwelle geschoben
und dann wird mit Druck auf den Klammerrücken das Hinterclipsen der zweiten Haltekralle
hinter den zweiten Flansch bewirkt. Auf diese Weise ist eine einfache Festlegung der
Klammer an der Stegleiste der Wickelwelle möglich.
[0018] Die weitere Ausgestaltung der Klammern kann verschiedenartig sein. Für ein sicheres
gleichmäßiges Aufwickeln der Zugschnüre kann der Klammerrücken der Klammern unterschiedlich
ausgestaltet sein. Ein flacher Klammerrücken, der im Wesentlichen im Bereich der Umfangslinie
der Wickelwelle verläuft, bewirkt dass das Aufwickeln der Zugschnüre durch das Klammerelement
nicht gestört wird. Ein solches Klammerelement kann beispielsweise aus einem Extrusionsprofil
hergestellt werden, wobei ein Stück von beliebiger Breite von dem Extrusionsprofil
abgetrennt wird, das dann als Klammerelement dient. Des Weiteren ist die Herstellung
der Klammer durch ein Spritzgussverfahren möglich.
[0019] Der Klammerrücken kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform mit balliger
Oberfläche über den Umfangskreis der Wickelwelle hinausragen. Diese ballige Oberfläche
bewirkt, dass Zugschnüre, die beim Aufwickeln auf den Klammerrücken treffen, seitlich
abrutschen. Bei einer besonderen Ausführungsform der Klammer kann der Klammerrücken
in Richtung einer Haltekralle zu einer Spitze geformt sein, vorzugsweise durch Ausbildung
von Abschrägungen an den Seitenflanken des Klammerrückens. Diese Spitze überragt die
Umfangslinie der Wickelwelle und bewirkt, dass beim Aufwickeln die Zugschnüre von
der Spitze links oder rechts neben der Klammer positioniert und dort gleichmäßig auf
der Wickelwelle aufgewickelt werden.
[0020] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform einer Klammer wird durch eine Doppelklammer
realisiert, bestehend aus zwei parallel zueinander angeordneten Klammerelementen.
Zwischen diesen Klammerelementen ist ein Freiraum zum Aufwickeln der Zugschnüre vorgesehen.
Die Klammerelemente sind endseitig mit einem Verbindungssteg verbunden. Zur Stabilisierung
kann ein weiterer Verbindungssteg zwischen den Klammerelementen vorgesehen werden.
Der endseitig vorgesehene Verbindungssteg besitzt eine Bohrung, die als Öse zur Festlegung
der Zugschnüre dient. Die freien Enden der Klammerelemente sind bei einer bevorzugten
Ausführung zu Spitzen geformt, wobei auch diese Spitzen den Umfangskreis der Wickelwelle
überragen. Die Außenseiten der Seitenflanken der Klammerelemente verlaufen bei einer
Ausführungsform parallel und die in Richtung Freiraum weisenden Seitenflanken der
Klammerelemente verlaufen ausgehend vom endseitigen Verbindungssteg bis zur jeweiligen
Spitze so, dass sich die Breite des jeweiligen Klammerelements in Richtung Spitze,
d.h. zum freien Ende hin, verringert und sich damit ein in Richtung Spitzen erweiternder
Freiraum ergibt. Die Öse im Verbindungssteg wird vorzugsweise mittig angeordnet, so
dass beim Aufwickeln die Zugschnüre innerhalb des Freiraums aufgespult werden. Durch
die die Wickelwelle überragenden Spitzen der Klammer wird die aufzuwickelnde Zugschnur
auch in den Freiraum zurückgeholt, wenn sich die Lage der Zugschnur beim Aufwickeln
geringfügig verändert.
[0021] Auch die vorgenannten Ausführungsformen der Klammer lassen sich in einfacher Weise
auf die Stegleiste der Wickelwelle aufclipsen. Zur Unterstützung einer leichteren
Demontage der Klammer, beispielsweise wenn ein solcher Raffvorhang gereinigt werden
soll, kann im Bereich der vorderen Haltekralle einer Klammer eine Anlagefläche zum
Abstützen an der Wickelwelle und im Bereich der hinteren Haltekralle ein Nippel oder
eine Anlagefläche zum Abstützen an der Wickelwelle vorgesehen werden. Zusätzlich kann
an der Wickelwelle eine Andruckfläche vorgesehen sein, an der sich entsprechende Bereiche
der hinteren Haltekralle abstützen.
[0022] Mit den vorbeschriebenen Klammern lassen sich sowohl einzelne als auch mehrere Zugschnüre
an einer Wickelwelle festlegen, wodurch unterschiedlich gestaltete Raffvorhänge mit
ein und dergleichen Technik aufwickelbar sind. Ebenso kann eine als Gardine in einer
Längsnut einer Gardinenstange aufgehängte und seitlich bewegbare Vorhangbahn, die
zusätzlich als Raffvorhang gestaltet ist und mit einer Wickelwelle ausgerüstet ist,
gleichmäßig gerafft werden.
[0023] Für diese neue Aufwickeltechnik können verschiedene Wickelwellen verwendet werden,
eine Wickelwelle ausgerüstet mit einer nach außen gerichteten Stegleiste oder eine
Kombiwelle mit einer Stegleiste und einer Nut.
[0024] Eine bevorzugte Ausführungsform einer Wickelwelle besitzt eine nach außen gerichtete,
in Längsrichtung der Wickelwelle verlaufende Stegleiste, wobei diese Stegleiste endseitig
einen in Wickelrichtung weisenden Flansch und einen in Abwickelrichtung weisenden
Flansch besitzt. Diese Flansche befinden sich bevorzugt innerhalb des Umfangskreises
der Wickelwelle und besitzen eine an die Umfangslinie der Wickelwelle angepasste Krümmung.
Dies hat den Vorteil, dass die Lagerelemente für die Wickelwelle nicht verändert werden
müssen. Zur Anordnung der Stegleiste an der Wickelwelle wird ein Bereich der Wickelwelle
durch eine Sehnenfläche nach außen begrenzt. Senkrecht auf dieser Sehnenfläche ist
die nach außen gerichtete Stegleiste angeordnet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
wird die Stegleiste außermittig an der Sehnenfläche angeformt. Zusätzlich kann am
Fuße der Stegleiste eine Verdickung vorgesehen werden, die als Andruckfläche zur leichteren
Demontage einer Klammer dient. Diese neue Wickelwelle kann wie bekannte Wickelwellen
aus Aluminium bestehen und als Strangpressprofil hergestellt werden.
[0025] Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen,
welche in den Fig. 1 bis 4 gezeigt sind, nämlich
- Fig. 1a
- eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Raffvorhangs,
- Fig. 1b
- eine Rückansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Raffvorhangs,
- Fig. 1c
- eine Rückansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Raffvorhangs,
- Fig. 2a
- eine Schnittdarstellung durch den Raffvorhang gemäß Fig. 1a,
- Fig. 2b
- eine Schnittdarstellung durch den Raffvorhang gemäß Fig. 1b,
- Fig. 3a
- eine Seitenansicht einer Klammer,
- Fig. 3b
- eine Seitenansicht einer weiteren Klammer,
- Fig. 3c
- eine Seitenansicht einer Doppelklammer,
- Fig. 3d
- eine Draufsicht auf die Doppelklammer gemäß Fig. 3c,
- Fig. 3e
- eine Vorderansicht der Doppelklammer gemäß Fig. 3c,
- Fig. 3f
- eine Seitenansicht einer weiteren Klammer,
- Fig. 3g
- eine Seitenansicht einer weiteren Klammer,
- Fig. 4a
- eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Wickelwelle,
- Fig. 4b
- eine Schnittdarstellung durch eine bekannte Wickelwelle,
- Fig. 4c
- eine Schnittdarstellung durch eine weitere erfindungsgemäße Wickelwelle.
[0026] Der in den Fig. 1a, 1b und 1c dargestellte Raffvorhang 1 umfasst eine Vorhangbahn
2, die jeweils von ihrer Rückseite zu sehen ist. Diese Vorhangbahn 2 ist in den Ausführungsformen
gemäß Fig. 1a, 1b bzw. Fig. 2a, 2b mit ihrem oberen Rand 6 an einem Befestigungsprofil
3 festgelegt. Hierfür ist ein im Befestigungsprofil 3 angeordnetes Klettband und ein
am oberen Rand 6 der Vorhangbahn 2 festgenähtes Flauschband vorgesehen. Diese Klettverbindung
ermöglicht im Bedarfsfall ein leichtes und problematisches Abtrennen der Vorhangbahn
2 von dem horizontalen Befestigungsprofil 3, insbesondere wenn der Raffvorhang 1 gereinigt
werden soll.
[0027] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1c wird der obere Rand 6 der Vorhangbahn 2 durch
Befestigungsmittel, beispielsweise Gardinenklammern, in einer Längsnut 71 der Gardinenstange
längsverschiebbar gehalten. Der obere Rand 6 der Vorhangbahn 2 wird nach vorn durch
eine Blende 72 abgedeckt.
[0028] Auf der Rückseite der Vorhangbahn 2 verlaufen eine Anzahl von Zugschnüren 4, 4',
4", 4"'. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1a sind die zwei Zugschnüre 4, 4' U-förmig
geführt. In den Fig. 1b, 1c verlaufen die Zugschnüre 4, 4', 4", 4''' ausschließlich
vertikal. Alle Zugschnüre sind am unteren Rand 9 der Vorhangsbahn 2 mit ihren unteren
Enden festgelegt, in diesem Fall mittels Befestigungsringen 8. Ausgehend von dem jeweiligen
unteren Ende verlaufen die Zugschnüre 4, 4', 4", 4''' vertikal entlang der Vorhangbahn
2, wo sie durch Führungsschlaufen 7 geführt sind, bis sie entweder die Wickelwelle
erreichen (Fig. 1b, 1c) oder bis zu einem Umlenkring 5 geführt sind (Fig. 1a). Diese
Umlenkringe 5 sind im oberen Bereich zwischen der Wickelwelle 10 und dem Befestigungsprofil
3 angeordnet. Ausgehend von dem jeweiligen Umlenkring 5 nehmen die Zugschnüre 4, 4'
im entrafften Zustand ohne Verbindung mit der Wickelwelle 10 einen horizontalen Verlauf.
Ungefähr in der Mitte des jeweiligen horizontalen Zugschnurabschnittes der U-förmig
geführten Zugschnüre 4, 4' ist im entrafften Zustand der Vorhangbahn 2 die Klammer
20 angeordnet.
[0029] Im gezeigten Ausführungsbeispiel Fig. 1a, 2a besitzt die Klammer 20 zur Verbindung
mit den Zugschnüren 4, 4' eine Öse 23, durch welche die mittleren Zugschnurabschnitte
der Zugschnüre 4, 4' verlaufen. Im entrafften Zustand ist die Klammer 20 frei beweglich
und längsverschiebbar auf dem Steg 14 der Wickelwelle 10 gehaltert. Die Längsverschiebbarkeit
der Klammer 20 auf der Wickelwelle 10 kann durch entsprechende Bemaßung der Klammer
eingeschränkt werden, für den Fall, dass eine Festlegung der Klammer an einer bestimmten
Position auf der Wickelwelle gewünscht wird. So wäre beispielsweise diese Längsverschiebbarkeit
der Klammern 20 bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 1b, 2b nicht notwendig. Andererseits
ist die Längsverschiebbarkeit bei einer Ausführungsform gemäß der Fig. 1c notwendig,
da die dort gezeigte Vorhangbahn 2 einerseits als Raffvorhang über die Zugschnüre
4, 4', 4", 4''' nach oben gerafft werden kann, andererseits kann die Vorhangbahn 2
aufgrund der längsverschiebbaren Befestigung des oberen Randes 6 an der Gardinenstange
70 seitlich bewegt werden. Diese seitliche Bewegung darf durch die an der Vorhangbahn
2 festgelegten Zugschnüre 4, 4', 4", 4''' und deren Verbindungsmittel, nämlich die
Klammern 20, mit der Wickelwelle 10 nicht verhindert werden.
[0030] Die Vorhangbahn 2 ist in den Ausführungsbeispielen Fig. 1a, 1b, 1c im entrafften
Zustand gezeigt, wo sie eine glatte senkrechte Fläche darstellt. Im hochgezogenen
aufgewickelten Zustand ist die Vorhangbahn 2 zusammengefaltet und im Bereich der Wickelwelle
10 angeordnet. Das Anheben bzw. Herunterlassen der Vorhangbahn 2 wird mittels einer
Betätigungsschnur oder Betätigungskette vorgenommen, die die Wickelwelle 10 antreibt.
Dazu ist die Wickelwelle 10 endseitig im Lagerelement drehbar gelagert. Diese Lagerelemente
sind wiederum mit dem Befestigungsprofil 3 verbunden. Die Lagerelemente sind wegen
der besseren Übersichtlichkeit in den Fig. 2a und 2b weggelassen worden. Wie in den
Fig. 2a, 2b gezeigt, kann eine Zugschnur 4' (Fig. 2b) oder mehrere Zugschnüre 4, 4'
(Fig. 2a) mittels der Klammer 20 mit der Wickelwelle 10 verbunden werden. Dazu dient
der Steg 14, der von der Wickelwelle 10 abragt und in eine Aufnahmeöffnung 24 der
Klammer 20 einrastet. Die Wickelwelle 10 wird in Richtung A bewegt, wodurch sich die
Zugschnüre 4, 4' auf die Wickelwelle 10 aufspulen und sich die Vorhangbahn 2 anhebt.
Es ist auch möglich, die Wickelwelle 10 in Richtung B zu drehen, wenn der Antrieb
der Wickelwelle 10 dies zulässt. In diesem Fall beginnt jedoch das Aufspulen der Zugschnüre
4, 4' erst später, möglicherweise nach einer halben Drehung der Wickelwelle 10.
[0031] Ausführungsformen der Klammern sind in den Fig. 3a bis 3g dargestellt, deren Vorteile
nachfolgend beschrieben werden sollen. Fig. 3a zeigt eine Seitenansicht der Klammer
20. Das Zusammenwirken dieser Klammer 20 mit einer Wickelwelle 10 ist in den Fig.
2a und 2b gezeigt, wobei in der Fig. 2a mehrere Zugschnüre 4, 4' und in der Fig. 2b
eine Zugschnur 4' an der Klammer 20 befestigt sind. Hierzu besitzt die Klammer 20
eine Öse 23, die an einem Ende der C-förmigen Klammer angeformt ist. Zum Verklemmen
der Klammer 20 an der Stegleiste 14 besitzt die Klammer 20 zwei Haltekrallen 21, 22,
die durch zwei Rastleisten 25, 26 gebildet werden. Diese Rastleisten 25, 26 begrenzen
dabei die Aufnahmeöffnung 24 für die Stegleiste 14 der Wickelwelle 10, die am besten
aus der Fig. 4a ersichtlich ist. Der Steg 14 ragt von der Wickelwelle ab und besitzt
endseitig zwei Flansche 15, 16. Der Flansch 15 ist dabei länger ausgeführt und weist
in Wickelrichtung A, in entgegengesetzter Richtung B zeigt der Flansch 16, dessen
Länge etwas kürzer bemessen ist, als die Länge des Flansches 15. Beide Flansche 15,
16 liegen innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle 10 und haben eine an den Umfangskreis
angepasste Krümmung. Vorzugsweise stellt die Außenseite der Flansche eine Fortsetzung
des Umfangskreises der Wickelwelle 10 dar. Wie den Fig. 2a und 2b zu entnehmen, werden
die Flansche 15, 16 formschlüssig in der Aufnahmeöffnung 24 der Klammer 20 in Befestigungslage
aufgenommen. Die Rastleisten 25, 26 der Klammer 20 verklemmen sich an den Enden der
Flansche 15, 16.
[0032] Zur Montage der Klammer 20 auf die Wickelwelle 10 wird die Haltekralle 21 mit der
Rastnase 25 über den Flansch 15 geschoben, anschließend wird durch Druck auf den Klammerrücken
28 und durch Schub in Richtung B ausgeübt, bis sich die Rastleiste 26 hinter dem Flansch
16 verklemmt und auf diese Weise die Haltekralle 22 am Flansch 16 festgelegt ist.
Soll eine solche Klammer 20 längsverschiebbar auf der Wickelwelle 10 sein, so wird
die Aufnahmeöffnung 24 etwas größer gewählt, als die Maße der Flansche 15 und 16.
Wird die Aufnahmeöffnung 24 jedoch so dimensioniert, dass die Flansche 15, 16 formschlüssig
in der Aufnahmeöffnung 24 aufgenommen werden, ist eine Längsbewegung entlang der Wickelwelle
10 erschwert.
[0033] Wird bei einem Raffvorhang 1 gewünscht, dass die verwendeten Klammern 20 an vorgegebenen
Positionen in der Wickelwelle 10 anzuordnen und festzulegen sind, wobei sich die Klammer
20 aus dieser Position nicht bewegen soll, kann zusätzlich an diesen vorgegebenen
Positionen der Wickelwelle 10 , beispielsweise der Flansch 15 mittels eines Werkzeuges
ganz oder teilweise entfernt werden, vorzugsweise in einer Breite, die geringer ist,
als die Breite der Klammer 20. Innerhalb der Klammer 20 können oberhalb der Rastleiste
25 in der Aufnahmeöffnung 24, vorzugsweise im Bereich der größten Breite der Aufnahmeöffnung
24 zwei Zentrierstege oder eine Zentrierleiste angeformt sein. Wird eine Zentrierstegleiste
vorgesehen, so weist sie vorzugsweise die Breite auf, die der Breite des entfernten
Flansches 15 entspricht. Es können natürlich auch zwei Zentrierstege anstatt einer
Zentrierstegleiste angeformt werden, wobei die beiden Zentrierstege jeweils so angeordnet
werden, dass die Klammer 20 mittels dieser Zentrierstege in die Öffnung eingreift,
die durch das Entfernen des Flansches 15 entsteht. In der Regel ist es jedoch ausreichend,
die Klammern 20 ohne Zentrierstege an der Wickelwelle 10 zu positionieren.
[0034] Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1a werden mehrere Zugschnüre 4, 4' mittels der
Klammer 20 an der Wickelwelle 10 festgelegt, wobei es ausreichend ist, die Klammer
20 zwischen den beiden benachbarten Umlenkringen 5 an der Wickelwelle anzuklemmen.
Während des Aufwickelvorgangs verschiebt sich die Klammer 20 selbst in eine Position,
wo ein gleichmäßiges Raffen der Vorhangbahn 2 möglich wird.
[0035] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1b können die Klammern 20 in Verlängerung
des vertikalen Verlaufs der Zugschnüre, z.B. 4''' oberhalb des Führungsbandes an der
Wickelwelle 20 festgelegt werden. In diesem Fall wickelt sich die Zugschnur 4''' auf
dem Klammerrücken 28 auf der Wickelwelle 10 auf. Die Klammer 20 kann in diesem Fall
eine etwas größere Breite aufweisen. Andererseits ist es auch von Vorteil, schmale
Klammern 20 benachbart zum vertikalen Verlauf der Zugschnüre 4, 4', 4" an der Wickelwelle
10 festzulegen, wie dies für die ersten drei Klammern 20 in der Fig. 1b gezeigt ist.
In diesem Fall spulen sich die Zugschnüre 4, 4', 4" benachbart zur Klammer auf der
Wickelwelle 10 gleichmäßig auf.
[0036] Die Klammern 20, 30, 40,50, 60, gezeigt in den Fig. 3a bis 3g, können aus Kunststoff
oder Metall hergestellt werden, beispielsweise Klammer 20 durch Extrusion eines Stranges,
der dem Querschnitt der Seitenansicht der Klammer 20 entspricht. Von diesem Strang
können entsprechende Längen abgetrennt werden, in der Breite der gewünschten Klammern
20. Es ist natürlich auch möglich, die Klammer durch Spritzguss zu fertigen. Dies
wird für die Klammern 30, 40, 60 bevorzugt.
[0037] Ein erfindungsgemäßer Raffvorhang 1 mit der neuen Aufwickeltechnik ist leicht zu
montieren und auch auf einfacher Weise wieder, beispielsweise im Falle eines Reinigungsvorganges,
abzunehmen. Zur Montage des Raffvorhangs 1 wird der obere Rand 6 der Vorhangbahn 2
über eine Klettverbindung am Befestigungsprofil 3 (Fig. 2a, 2b) angebracht oder mittels
Befestigungsmittel 73 in einer Längsnut 71 einer Gardinenstange 70 befestigt. Anschließend
werden die Klammern 20, 30, 40, 50, 60 an vorgesehenen Positionen auf der Stegleiste
14 der Wickelwelle 10 oder den Stegen 11, 12 der Wickelwelle 10' aufgeclipst. Damit
ist der Montagevorgang beendet.
[0038] Ähnlich schnell und einfach wie die Montage ist die Demontage der Vorhangbahn 2 möglich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1a wird die Klettverbindung zwischen dem oberen
Rand 6 und dem Befestigungsprofil 3 gelöst. Die längsverschiebbare Klammer 20 wird
dabei an dem linken oder rechten Rand der Vorhangbahn entlang der Stegleiste 14 verschoben.
An diesem Ende der Wickelwelle 10 kann vorgesehen werden, dass die Flansche 15, 16
an der Stegleiste 14 über eine gewisse Breite, die ausreicht die Klammer 20 von der
Stegleiste 14 abzuheben, entfernt sind. Auf diese Weise kann die Vorhangbahn 2 ohne
Besteigen einer Leiter abgezogen werden. Werden nämlich die Flansche 15, 16 am rechten
Rand der Wickelwelle 10 entfernt und die Vorhangbahn 2 am unteren linken Ende erfasst
und nach rechts gezogen, so löst sich der obere Rand 6 der Vorhangbahn 2 vom Befestigungsprofil
3 ab und gleichzeitig verschiebt sich die Klammer 20 nach rechts, bis sie an der Stelle,
wo die Flansche 15, 16 von der Stegleiste 14 entfernt sind, von der Wickelwelle 10
abfällt. Damit wird bei dem erfindungsgemäßen Raffvorhang 1 gemäß Fig. 1a eine einfache
Anbringung der Vorhangbahn 2 durch Anheften des oberen Randes 6 und Aufclipsen der
Klammer 20 auf die Stegleiste 14 der Wickelwelle 10 und eine einfache Ablösung der
entrafften Vorhangbahn 2 durch einfaches Abziehen, also ohne Besteigung einer Leiter,
erzielt. Gleichzeitig wird ein sicheres und gleichmäßiges Aufwickeln der Zugschnüre
4, 4' und damit Raffen der Vorhangbahn 2 gewährleistet.
[0039] In ähnlicher Weise erfolgt das Abnehmen der Vorhangbahn 2 gemäß Fig. 1c. Auch hier
können die längsverschiebbaren Klammern 20 an einem Rand der Wickelwelle 10 durch
Entfernen der Flansche 15, 16 abgehoben werden. In gleicher Weise wird an der Längsnut
71 der Gardinenstange 70 eine Nuterweiterung für die Befestigungsmittel 73 vorgesehen,
so dass auch in diesem Fall ein einfaches Ablösen der Vorhangbahn 2 ohne Besteigen
einer Leiter möglich ist. Gleichzeitig wird in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1c ein sicheres und gleichmäßiges Aufwickeln der Zugschnüre 4, 4', 4'', 4''' und damit
Raffen der Vorhangbahn 2 erzielt. Diese Ausführungsform ermöglicht zusätzlich ein
seitliches Verschieben der Vorhangbahn 2, wie dies in Fig. 1c durch Bewegen des rechten
Seitenrandes 75 nach links angedeutet ist. Dadurch bilden sich Falten 74 in der Vorhangbahn
2. Bei einem solchen Verschieben der Vorhangbahn 2 werden die Befestigungsmittel 73
am oberen Rand 6 der Vorhangbahn innerhalb der Längsnut 71 nach links verschoben und
ebenso die Klammern 20 auf der Stegleiste 14 der Wickelwelle 10.
[0040] Der Montagevorgang für eine Vorhangbahn 2 gemäß Ausführungsbeispiel 1b ist vergleichbar
mit dem Montagevorgang gemäß der Ausführung gemäß Fig. 1a. In diesem Fall müssen nur
für jede Zugschnur 4, 4', 4", 4''' je eine Klammer 20 auf der Stegleiste 14 der Wickelwelle
10 aufgeclipst werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wäre eine Längsverschiebbarkeit
der Klammern 20 nicht notwendig, im Gegenteil, die Beibehaltung der vorgegebenen Position
der Klammern 20 wünschenswert. Wenn die Klammern 20 jedoch nicht durch Längsverschiebung
und durch Entfernung der Flansche 15, 16 an einem Rand der Wickelwelle 10 abnehmbar
sind, muss durch konstruktive Merkmale der Klammern 20 eine leichte Demontage der
Klammern möglich sein. Hierfür besitzt die Klammer 20, wie in Fig. 3a dargestellt,
benachbart zur Rastleiste 26 einen Nippel 27 und die endseitige Öse 23 ist in dem
Bereich, der an der Wickelwelle 10 anliegt, zu einer ebenen Anlagefläche 29 geformt.
Nach der Montage der Klammer 20 umfassen die Haltekrallen 21, 22 die Flansche 15,
16 der Stegleiste 14. Die Rastleisten 25, 26 verklemmen sich hinter den entsprechenden
Enden der Flansche 15, 16. Die Anlagefläche 29 stützt sich an der Sehnenfläche 13
der Wickelwelle 10 ab und der Nippel 27 liegt an der Andruckfläche 17 an. Die Andruckfläche
17 befindet sich als Verdickung am Fuße der Stegleiste 14 und weist in Richtung Flansch
16. Soll die Klammer 20 von der Stegleiste 14 abgehoben werden, so kann das Ende der
Klammer 20 an der sich die Öse 23 befindet, von der Sehnenfläche 13 abgehoben werden.
Die Klammer 20 kann sich dabei nicht nach hinten verschieben, da der Nippel 27 sich
an der Andruckfläche 17 abstützt. Die Rastverbindung zwischen Rastleiste 25 und Flansch
15 wird also gelöst. Ist die vorgenannte Rastverbindung gelöst, kann auch die Haltekralle
22 vom Flansch 16 abgehoben werden, d.h. die Rastverbindung zur Rastleiste 26 ist
aufgehoben und die Demontage der Klammer 20 beendet.
[0041] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung, nämlich ein Raffvorhang 1 mit einer Klammer
30, ist in Fig. 3b gezeigt. Die Klammer 30 unterscheidet sich von der vorgenannten
Klammer 20 durch einen ballig geformten Klammerrücken 38, der über die Umfangslinie
der Wickelwelle 10 hinausragt. Die Klammer 30 ist in Fig. 3b in Zusammenwirkung mit
der Wickelwelle 10 gezeigt. Auch in diesem Fall ist eine Festlegung der Klammer 30
mittels der Haltekrallen 31, 32 möglich, wobei eine Rastverbindung zwischen den Rastnasen
35, 36 und den Stegen 15, 16 in Befestigungslage vorliegt. Zur Befestigung der Zugschnüre
ist eine endseitige Öse 33 vorgesehen. Die Montage dieser Klammer erfolgt in der gleichen
Weise, wie die Montage der Klammer 20. Beim Aufwickeln der Zugschnüre 4, 4', 4", 4'''
soll in diesem Fall jedoch verhindert werden, dass die Zugschnüre 4, 4', 4", 4'''
auf dem Klammerrücken 38 zum Liegen kommen. Aus diesem Grund ist der ballige Klammerrücken
38 der Klammer 30 in Richtung Haltekralle 32 zusätzlich zu einer Spitze 32.3 geformt,
vorzugsweise durch Ausbildung von Abschrägungen 32.1 und 32.2 an den Seitenflanken
des Klammerrückens 38. Die Spitze 32.3 der Klammer 30 ragt über den Umfangskreis der
Wickelwelle 10 hinaus. Auf diese Weise wird eine aufzuspulende Zugschnur 4, 4', 4",
4''' seitlich an der Klammer vorbeigeführt und demzufolge benachbart zur Klammer 30
auf der Wickelwelle 10 aufgespult. Die Demontage der Klammer 30 ist ebenfalls vergleichbar
zur Demontage der Klammer 20. In diesem Fall ist kein Nippel benachbart zur Rastleiste
36 vorgesehen, sondern eine Abdruckfläche 37, die mit der Andruckfläche 17 in gleicher
Weise wie der Nippel 27 der Klammer 20 zusammenwirkt.
[0042] In den Fig. 3c, 3d und 3e sind eine weitere Ausführungsformen der Verbindung der
Zugschnüre mit der Wickelwelle 10 gezeigt, nämlich eine Doppelklammer 40. Diese Doppelklammer
40 besteht aus zwei Klammerelementen 41, 42, die vergleichbar mit Klammer 20 jeweils
eine vordere und hintere Haltekralle besitzen, nämlich in Form von Rastleisten, die
in Befestigungslage die Flansche 15, 16 umgreifen. Diese zwei Klammerelemente 41,
42 sind mit zwei Verbindungsstegen 44.1, 44.2 miteinander verbunden, wobei sich der
Verbindungssteg 44.1 an einem Ende der Halteklammer 41, 42 befindet. Der zweite Verbindungssteg
44.2 dient der Stabilisierung der Doppelklammer 40. Im Verbindungssteg 44.1 wird eine
Öse 43 für die Zugschnüre vorgesehen. Dies kann durch eine Bohrung quer durch die
Doppelklammer erzielt werden, bevorzugt ist jedoch eine Bohrung ausschließlich durch
den Verbindungssteg 44.1 zwischen den Verbindungsklammern 41, 42, in welchen die aufgespulten
Zugschnüre Platz finden, wie in Figur 3d gezeigt. Aus der Fig. 3d ist weiterhin ersichtlich,
dass die Klammerelemente 41, 42 mit ihren Außenseiten parallel zueinander ausgerichtet
sind. Die Innenseiten der Klammerelemente 41, 42, also die Seitenflanken, die in Richtung
Freiraum 47 zeigen, verlaufen nicht parallel, sondern ausgehend vom Verbindungssteg
44.1 entfernen sie sich voneinander, so dass sie an den Spitzen 49, 49' am weitesten
voneinander beabstandet sind. Dies bedeutet, dass sich die Breite der Klammerelemente
41, 42 zu den Spitzen 49, 49' hin verringert und in gleicher Weise sich der Freiraum
47 vergrößert. Auch bei dieser Klammer 40 ragen die Spitzen 49, 49' über den Umfangskreis
der Wickelwelle hinaus und sichern, dass die aufzuspulenden Zugschnüre innerhalb des
Freiraums 47 aufgespult werden. Wird nämlich eine an der Öse 43 der Klammer 40 befestigte
Zugschnur 4 aufgespult, nimmt sie während des Aufspulvorgangs nur eine Lage zwischen
den Spitzen 49, 49' ein. Damit die Zugschnüre auch in diesem Fall vom Klammerrücken
48 der Klammerelemente 41, 42 abrutschen, können die Seitenflanken 45, 46 zusätzlich
abgeschrägt sein. Der Montage- und Demontagevorgang der Klammer 40 ist vergleichbar
mit den Klammern 20 und 30.
[0043] In den Fig. 3f und 3g sind weitere Klammern 50, 60 dargestellt, die jedoch an anders
gestalteten Wickelwellen 10', 10''' befestigt sind. Bei der Klammer 50 handelt es
sich um eine ebenfalls C-förmig gestaltete Klammer, bestehend aus einer Haltekralle
51 und einer Haltekralle 52, wobei im Bereich der Haltekralle 51 eine Öse 53 für die
Zugschnüre 4 vorgesehen ist. Der Bereich zwischen Haltekralle 51 und Haltekralle 52
besitzt eine an die Wickelwelle 10' angepasste Krümmung. Zwischen der Haltekralle
51, 52 befindet sich innen die Aufnahmeöffnung 54 für die Stege 11, 12 der Wickelwelle
10'. Diese Wickelwelle 10' ist besser aus der Fig. 4b zu ersehen. Bei dieser Wickelwelle
10' handelt es sich um eine bekannte Wickelwelle mit zwei diametral gegenüberliegenden
hinterschnittenen Nuten 19, 19'. Der Hinterschnitt der Nuten 19, 19' wird durch zwei
Befestigungsstege, nämlich 11, 11' bzw. 12, 12' erzielt. Jeweils ein Steg 11 oder
11' der Nut 19 und ein weiterer Steg 12 bzw. 12' der Nut 19' kann zur Festlegung der
Klammer 50 dienen, wie dies in Fig. 3f dargestellt ist. Dies bedeutet, dass eine Klammer
50 auch auf einer bekannten Wickelwelle angeordnet werden kann. In diesem Fall ist
eine leichte Montage und Demontage, insbesondere für längsverschiebbare Klammern 50
über eine Nuterweiterung der Nuten 19, 19' an einem Ende der Wickelwelle 10' zu erreichen.
[0044] Fig. 3g zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verbindung der Zugschnüre mit einer
Wickelwelle 10"'. In diesem Fall ist der von der Wickelwelle 10''' abragende Steg
14 mittig an einer Sehnenfläche 13 der Wickelwelle 10''' angeordnet. Die Klammer 60
wird mittels Haltekrallen 61, 62 an den Flanschen 15, 16 festgelegt. Zusätzlich kann
für einen besseren Halt endseitig an den Haltekrallen 61, 62 je eine Verdickung als
Rastleiste 65, 66 angeformt sein. Die Öse 63 für die Zugschnüre 4 ist mittig am Klammerrücken
68 angeformt, bevorzugt wird bei einer solchen Klammer 60, dass die Seitenflächen
der Klammer 60 in Richtung Öse 63 spitz aufeinander zu laufen, so dass beim Aufspulen
der Zugschnüre 4, diese nicht auf der Klammer 60 zu liegen kommen, sondern von den
Seitenflächen bis auf die Wickelwelle 10 rutschen und dort ein gleichmäßiges Aufspulen
sicherstellen. Für ein leichtes Montieren und Demontieren dieser Klammer 60 sind im
Bereich der Aufnahmeöffnung 64 zwei Schlitze 67, 69 von innen, d.h. von Seiten der
Aufnahmeöffnung 64, in den Klammerrücken 68 eingeformt. Dies erleichtert die Haltekrallen
61, 62 von den Flanschen 15, 16 abzuheben und aufzusetzen.
[0045] In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde bereits auf die neue erfindungsgemäße
Wickelwelle 10 eingegangen. Diese Wickelwelle 10 wird bevorzugt aus Aluminium hergestellt,
beispielsweise als Strangpressprofil. Der für die Befestigung der Klammern notwendige
Steg 14 ist bei der Wickelwelle 10 an einer Sehnenfläche 13 außermittig und bei einer
Wickelwelle 10''' mittig angeformt, siehe hierzu Fig. 4a und Fig. 3g. Die Stegleiste
14 besitzt endseitig einen in Wickelrichtung A weisenden Flansch 15 und einen in Abwickelrichtung
B weisenden Flansch 16. Die Länge der Flansche 15, 16 kann gleich (Wickelwelle 10"')
aber auch unterschiedlich (Wickelwelle 10) sein, bevorzugt ist ein längerer Steg 15
und ein kürzerer Steg 16, wobei in Richtung des kürzeren Steges 16 am Fuße der Stegleiste
14 zusätzlich eine Verdickung vorgesehen ist, die als Andruckfläche 17 dient. Diese
Andruckfläche 17 unterstützt die Demontage der Klammern 20, 30, 40. An der Sehnenfläche
13, links vom Flansch 15, stützt sich die Klammer 20, 30, 40 mit einer Anlagefläche
29, 39 ab. Zusätzlich kann am Ende der Sehnenfläche 13 ein Überstand 18 vorgesehen
werden, der ein Verschieben der Klammer 20, 30, 40 beim Montieren oder Demontieren
verhindert.
[0046] Eine erfindungsgemäße Wickelwelle 10" kann zusätzlich mit einer hinterschnittenen
Nut 19 ausgerüstet sein, wie die Fig. 4c zeigt. Eine solche Wickelwelle 10" ermöglicht
sowohl die Befestigung der Zugschnüre 4 mittels Klammern 20, 30, 40, als auch mittels
Verbindungselementen, die in die Nut 19 eingesetzt werden können.
Bezugszeichenliste :
[0047]
- 1
- Raffvorhang
- 2
- Vorhangbahn
- 3
- Befestigungsprofil
- 4,4',4'',4'''
- Zugschnur
- 5
- Umlenkring
- 6
- obere Rand
- 7
- Führungsschlaufen
- 8
- Befestigungsring
- 9
- untere Rand
- 10, 10', 10'', 10'''
- Wickelwelle
- 11, 11'
- Begrenzungssteg
- 12, 12'
- Begrenzungssteg
- 13
- Sehnenfläche
- 14
- Stegleiste
- 15
- vordere Flansch
- 16
- hintere Flansch
- 17
- Andruckfläche
- 18
- Überstand
- 19, 19'
- Nut
- 20
- Klammer
- 21
- Haltekralle
- 22
- Haltekralle
- 23
- Öse
- 24
- Aufnahmeöffnung
- 25
- Rastnase
- 26
- Rastnase
- 27
- Nippel
- 28
- Klammerrücken
- 29
- Anlagefläche
- 30
- Klammer
- 31
- Haltekralle
- 32
- Haltekralle
- 32.1, 32.2
- Abschrägung
- 32.3
- Spitze
- 33
- Öse
- 34
- Aufnahmeöffnung
- 35
- Rastnase
- 36
- Rastnase
- 37
- Abdruckfläche
- 38
- Klammerrücken
- 39
- Anlagefläche
- 40
- Doppelklammer
- 41
- Klammerelement
- 42
- Klammerelement
- 43
- Öse
- 44.1,44.2
- Verbindungssteg
- 45
- Seitenflanke
- 46
- Seitenflanke
- 47
- Freiraum
- 48
- Klammerrücken
- 49, 49'
- Spitze
- 50
- Klammer
- 51
- Haltekralle
- 52
- Haltekralle
- 53
- Öse
- 54
- Aufnahmeöffnung
- 58
- Klammerrücken
- 60
- Klammer
- 61
- Haltekralle
- 62
- Haltekralle
- 63
- Öse
- 64
- Aufnahmeöffnung
- 65
- Kralle
- 66
- Kralle
- 67
- Schlitz
- 68
- Klammerrücken
- 69
- Schlitz
- 70
- Gardinenstange
- 71
- Längsnut
- 72
- Blende
- 73
- Befestigungsmittel
- 74
- Falte
- 75
- Seitenrand von 2
- A
- Wickelrichtung
- B
- Abwickelrichtung
1. Wickelwelle für einen Raffvorhang zur Aufwicklung einer Anzahl von Zugschnüre (4,
4', 4", 4"'), wobei die Wickelwelle (10, 10", 10"') in je einem Lagerelement am Ende
eines Befestigungsprofils (3) drehbar aufgenommen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wickelwelle (10, 10", 10"') mindestens eine nach außen gerichtete, in Längsrichtung
der Wickelwelle (10, 10", 10"') verlaufende Stegleiste (14) aufweist, wobei diese
Stegleiste (14) endseitig einen in Wickelrichtung (A) weisenden Flansch (15) und einen
in Abwickelrichtung (B) weisenden Flansch (16) besitzt, wobei sich die Flansche (15,
16) innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle (10, 10", 10"') befinden.
2. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (15, 16) eine an den Umfangskreis der Wickelwelle (10, 10", 10"') angepasste
Krümmung zeigen.
3. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete, in Längsrichtung der Wickelwelle (10, 10", 10"') verlaufende
Stegleiste (14) senkrecht von einer innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle (10,
10") angeordnete Sehnenfläche (13) der Wickelwelle (10, 10") abragt.
4. Wickelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegleiste (14) außermittig an der Sehnenfläche (13) angeformt ist.
5. Wickelwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuße der Stegleiste (14) auf der Seite des Flansches (16) eine Verdickung vorgesehen
ist, die als Andruckfläche (17) zur leichteren Demontage einer Klammer (20, 30) dient.
6. Wickelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (10") zusätzlich eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene
Nut (19) aufweist.
7. Raffvorhang mit einer Wickelwelle (10, 10', 10", 10"') und mit einer Vorhangbahn (2),
die mit ihrem oberen Rand (6) an einem horizontalen Befestigungsprofil (3, 70) lösbar
festgelegt ist, wobei an den beiden Enden des Befestigungsprofils (3, 70) ein Lagerelement
für die drehbare Aufnahme der Wickelwelle (10, 10', 10", 10"') vorgesehen ist, auf
welche Wickelwelle (10, 10', 10", 10"') eine Anzahl von Zugschnüre (4, 4', 4", 4"')
aufwickelbar ist,
wobei zur Verbindung der Zugschnüre (4, 4', 4", 4"') mit der Wickelwelle (10, 10',
10", 10"') mindestens eine Klammer (20, 30, 40, 50, 60) vorgesehen ist,
wobei die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) Mittel zur Mitnahme der Zugschnüre (4, 4',
4", 4"') besitzt und
dadurch gekennzeichnet, dass
die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) lösbar an mindestens einer nach außen gerichteten,
in Längsrichtung der Wickelwelle (10, 10', 10") verlaufenden Stegleiste (14) gehalten
ist, nämlich an endseitig an der Stegleiste (14) vorgesehenen Flanschen (15, 16),
wobei der Flansch (15) in Wickelrichtung (A) und der Flansch (16) in Abwickelrichtung
(B) weist.
8. Raffvorhang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) an gewünschten Positionen in Längsrichtung der Wickelwelle
an den Flanschen (15, 16) der Wickelwelle (10, 10") unverschiebbar festlegbar ist
oder dass die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) längsverschiebbar an den Flanschen (15,
16) der Wickelwelle (10, 10") gehalten ist.
9. Raffvorhang nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Mitnahme der Zugschnüre (4, 4', 4", 4"') die Klammer (20, 30, 40,
50, 60) eine Öse (23, 33, 43, 53, 63) besitzt.
10. Raffvorhang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Zugschnur (4, 4', 4", 4"') eine Klammer (20, 30, 40, 50, 60) zur Verbindung
mit der Wickelwelle (10, 10', 10", 10"') vorgesehen ist, wobei jeweils ein oberes
Ende einer Zugschnur (4, 4', 4", 4"') an einer Öse (23, 33, 43, 53, 63) der jeweiligen
Klammer (20, 30, 40, 50, 60) befestigt ist.
11. Raffvorhang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Zugschnüren (4, 4') eine Klammer (20, 30, 40, 50, 60) zur Verbindung
mit der Wickelwelle (10, 10', 10", 10'") vorgesehen ist, wobei die oberen Enden der
Zugschnüre an der Öse (23, 33, 43, 53, 63) der Klammer (20, 30, 40, 50, 60) befestigt
sind oder die mittleren Abschnitte von u-förmig geführten Zugschnüren (4, 4') durch
die Öse (23, 33, 43, 53, 63) der Klammer (20, 30, 40, 50, 60) hindurchgeführt werden.
12. Raffvorhang nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Umlenkringe (5) vorgesehen sind, die über die Breite der Vorhangbahn (1)
verteilt im Bereich zwischen Befestigungsprofil (3) und Wickelwelle (10, 10', 10",
10"') angeordnet sind, wobei durch diese Umlenkringe (5) der vertikale Verlauf jeweils
einer der Zugschnüre (4, 4') ausgehend vom unteren Rand der Vorhangbahn (1) sich in
einen horizontalen Verlauf ändert.
13. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) zum Verklemmen einen C-förmigen Bereich aufweist.
14. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (20, 30, 40, 50, 60) zum Umfassen der Flansche (15, 16) der Stegleiste
(14) der Wickelwelle (10, 10', 10") mindestens eine vordere und eine hintere Haltekralle
(21, 22; 31, 32; 51, 52; 61, 62) besitzt, die eine Aufnahmeöffnung (24, 34, 54, 64)
begrenzen.
15. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel angeordnete Klammerelemente (41, 42) zu einer Doppelklammer (40) geformt
sind, wobei mindestens ein Verbindungssteg (44.1, 44.2) vorgesehen ist, der vorzugsweise
im Bereich einer Haltekralle angeordnet ist, und sich zwischen den Klammerelementen
(41, 42) ein Freiraum (47) zum Aufspulen der Zugschnur (4, 4', 4", 4"') befindet.
16. Raffvorhang nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungselement (44.1) eine Bohrung eingebracht ist, die als Öse (43) für die
Zugschnüre (4, 4', 4", 4"') dient.
17. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (20, 30, 40, 50) einen an den Umfangskreis der Wickelwelle (10, 10',
10") angepassten, gebogenen Klammerrücken (28, 38, 48, 58) besitzt.
18. Raffvorhang nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerrücken (38, 48) eine ballige Oberfläche besitzt und mit dieser Oberfläche
über den Umfangskreis der Wickelwelle (10, 10', 10") hinausragt.
19. Raffvorhang nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerrücken (38) der Klammer (30) in Richtung Haltekralle (32) zu einer Spitze
(32.3) geformt ist, vorzugsweise durch Ausbildung von Abschrägungen (32.1, 32.2) an
den Seitenflanken des Klammerrückens (38).
20. Raffvorhang nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung Freiraum (47) weisende Seitenflanke (45, 46) der Klammerelemente
(41, 42) ausgehend vom Klammerrücken (48) eine Abschrägung aufweist und diese Abschrägung
der Seitenflanken (45, 46) zur Ausbildung einer endseitigen Spitze (49, 49') führt,
wobei die Spitze den Umfangskreis der Wickelwelle (10, 10', 10") überragt.
21. Raffvorhang nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichteten Seitenflanken der Klammerelemente (41, 42) parallel verlaufen
und die in Richtung Freiraum (47) weisenden Seitenflanken (45, 46) der Klammerelemente
(41, 42) ausgehend vom Verbindungssteg (44.1) bis zur jeweiligen Spitze (49, 49')
so verlaufen, dass sich die Breite des jeweiligen Klammerelementes (41, 42) verringert
und sich ein in Richtung Spitzen (49, 49') erweiternder Freiraum (47) ergibt.
22. Raffvorhang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (63) auf dem Klammerrücken (68) der Klammer (60) angeformt ist.
23. Raffvorhang nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Montage und Demontage der Klammer (60) von der Aufnahmeöffnung (64)
ausgehende Schlitze (67, 69) in die Haltekrallen (61, 62) eingebracht sind.
24. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Rastnasen (25, 26; 35, 36) die Haltekrallen (21, 22; 31, 32) bilden.
25. Raffvorhang nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Demontage der Klammer (20) im Bereich der vorderen Haltekralle (21)
eine Anlagefläche (29) zum Abstützen an der Wickelwelle (10, 10") und im Bereich der
hinteren Haltekralle (22) ein von der Rastnase (26) abragender Nippel (27) vorgesehen
ist, wobei sich der Nippel (27) während der Demontage an einer Andruckfläche (17)
der Wickelwelle (10, 10") abstützt.
26. Raffvorhang nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur leichteren Demontage der Klammer (30) im Bereich der vorderen Haltekralle (31)
eine Anlagefläche (39) zum Abstützen an der Wickelwelle (10, 10") und im Bereich der
hinteren Haltekralle (32) benachbart zur Rastnase (36) eine Abdruckfläche (37) vorgesehen
ist, wobei sich die Abdruckfläche (37) während der Demontage an einer Andruckfläche
(17) der Wickelwelle (10, 10") abstützt.
27. Raffvorhang nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (15, 16) eine an den Umfangskreis der Wickelwelle (10, 10', 10") angepasste
Krümmung zeigen.
28. Raffvorhang nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen gerichtete, in Längsrichtung der Wickelwelle (10, 10", 10."') verlaufende
Stegleiste (14) senkrecht von einer innerhalb des Umfangskreises der Wickelwelle (10,
10", 10"') angeordnete Sehnenfläche (13) der Wickelwelle (10, 10") abragt.
29. Raffvorhang nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegleiste (14) außermittig an der Sehnenfläche (13) angeformt ist.
30. Raffvorhang nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass am Fuße der Stegleiste (14) auf der Seite des Flansches (16) eine Verdickung an der
Wickelwelle (10, 10") vorgesehen ist, die als Andruckfläche (17) für den Nippel (27)
einer Klammer (20) oder für die Abdruckfläche (37) der Klammer (30) dient.
31. Raffvorhang nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (10") zusätzlich eine in Längsrichtung verlaufende hinterschnittene
Nut (19) aufweist.
32. Raffvorhang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wickelwelle (10') mit zwei sich diametral gegenüberliegenden hinterschnittenen
Nuten (19, 19') eingesetzt wird, wobei der Hinterschnitt der Nut (19) durch Begrenzungsstege
(11, 11') und der Hinterschnitt der Nut (19') durch Begrenzungsstege (12, 12') bewirkt
wird.
33. Raffvorhang nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsstege (11, 12) zur Festlegung der Klammer (20, 30, 40, 50, 60), vorzugsweise
zur Festlegung der Klammer (50) dient.
34. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (10, 10', 10", 10"') ein Aluminiumprofil ist.
35. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugschnüre (4, 4', 4", 4"') mit ihren unteren Zugschnurenden am unteren Rand
(9) der Vorhangbahn (2) mittels Befestigungsmitteln (8) festgelegt sind und die Zugschnüre
(4, 4', 4", 4"') vertikal durch mehrere in einem Band angeordnete Führungsschlaufen
(7) entlang der Vorhangbahn (2) geführt sind und mittels Klammern (20, 30, 40, 50,
60) benachbart zur durch das Band mit den Führungsschlaufen (7) gebildeten Vertikalen
an der Wickelwelle (10, 10', 10") festgelegt sind.
36. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 7 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangbahn (2) am oberen Ende (6) über eine Klettverbindung am Befestigungsprofil
(3) festgelegt ist.
37. Raffvorhang nach einem der Ansprüche 8 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangbahn (2) am oberen Ende (6) mit Befestigungsmitteln (73) längsverschiebbar
in einer Längsnut (71) einer Gardinenstange (70) gehalten ist.
1. Roller Shaft for a Roman Shade for winding a number of pull cords (4, 4', 4", 4"'),
whereby each roller shaft (10, 10", 10"') can be fit rotary-wise in a bearing element
at the end of a fastening profile (3),
characterized in that
the roller shaft (10, 10", 10"') has at least one bar rail (14) facing outwards and
running in the longitudinal direction of the roller shaft (10, 10", 10"'), whereby
this bar rail (14) has at its end a flange (15) facing in the direction of wind (A)
and a flange (16) facing in the direction of unwind (B), whereby the flanges (15,
16) are located inside the circumference of the roller shaft (10, 10", 10"').
2. Roller shaft in accordance with Claim 1, characterized in that the curvature of the flanges (15, 16) is adapted to the circumference of the roller
shaft (10, 10", 10"').
3. Roller shaft in accordance with Claim 1, characterized in that the bar rail (14) facing outwards and running in the longitudinal direction of the
roller shaft (10, 10", 10"') protrudes vertically from a roller shaft (10, 10") sinew
surface (13) arranged inside the circumference of the roller shaft (10, 10").
4. Roller shaft in accordance with Claim 3, characterized in that the bar rail (14) is formed eccentrically on the sinew surface (13).
5. Roller shaft in accordance with Claim 4, characterized in that on the foot of the bar rail (14), on the side of the flange (16), a thickening is
provided which serves as a contact surface (17) for easier dismantling of a retainer
clip (20, 30).
6. Roller shaft in accordance with one of the claims 1 to 5, characterized in that the roller shaft (10") has in addition an undercut groove (19) running longitudinally.
7. Roman shade with a roller shaft (10, 10', 10", 10"') and with a shade track (2) detachably
fastened with its upper edge (6) to a horizontal fastening profile (3, 70), whereby
provided on both ends of the fastening profile (3, 70) is a bearing element for rotary
insertion of the roller shaft (10, 10', 10", 10'"), and on this roller shaft (10,
10', 10", 10"') a number of pull cords (4, 4', 4", 4"') can be wound,
whereby for connecting the pull cords (4, 4', 4", 4"') with the roller shaft (10,
10', 10", 10"'), at least one retainer clip (20, 30, 40, 50, 60) is provided,
whereby the retainer clip (20, 30, 40, 50, 60) has means for taking along the pull
cords (4, 4', 4", 4"') and
characterized in that
the retainer clip (20, 30, 40, 50, 60) is detachably held on at least one bar rail
(14) facing outward in the longitudinal direction of the roller shaft (10, 10', 10"),
namely at flanges (15, 16) provided on the end of the bar rail (14), whereby the flange
(15) faces the direction of wind (A) and the flange (16) the direction of unwind (B).
8. Roman shade in accordance with Claim 7, characterized in that the retaining clip (20, 30, 40, 50, 60) is immovably attachable in the longitudinal
direction of the roller shaft on the flanges (15, 16) of the roller shaft (10, 10")
or the retaining clip (20, 30, 40, 50, 60) is held longitudinally movably on the flanges
(15, 16) of the roller shaft (10, 10").
9. Roman shade in accordance with Claim 7 or 8, characterized in that, as means for taking along the pull cords (4, 4', 4", 4"'), the retaining clip (20,
30,40, 50, 60) has a lug (23, 33, 43, 53, 63).
10. Roman shade in accordance with Claim 9, characterized in that provided for each pull cord (4, 4', 4", 4"') for connection to the roller shaft (10,
10', 10", 10'") is a retaining clip (20, 30,40, 50, 60), whereby the top end of each
pull cord (4, 4', 4", 4"') is fastened to a lug (23, 33, 43, 53, 63) of the respective
retaining clip (20, 30,40, 50, 60).
11. Roman shade in accordance with Claim 9, characterized in that for several pull cords (4, 4') a retaining clip (20, 30,40, 50, 60) is provided for
connection with the roller shaft (10, 10', 10", 10"'), whereby the top ends of the
pull cords are fastened to the lug (23, 33, 43, 53, 63) of retaining clip (20, 30,40,
50, 60) or the middle sections of u-formed guided pull cords (4, 4') are conducted
through the lug (23, 33, 43, 53, 63) of the retaining clip (20, 30,40, 50, 60).
12. Roman shade in accordance with Claim 11, characterized in that several doughnuts (5) are provided which are arranged distributed across the width
of the shade track (1) in the area between fastening profile (3) and roller shaft
(10, 10', 10", 10"'), whereby through these doughnuts (5) the vertical run of one
pull cord (4, 4') each, coming from the bottom edge of the shade track (1), is changed
into a horizontal run.
13. Roman shade in accordance with one of the claims 7 to 12, characterized in that the retaining clip (20, 30, 40, 50, 60) has a c-formed area for clipping.
14. Roman shade in accordance with one of the claims 7 to 13, characterized in that, for spanning the flange (15, 16) of the bar rail (14) of the roller shaft (10, 10',
10"), the retaining clip (20, 30, 40, 50, 60) has at least one front and one rear
retaining claw (21, 22; 31, 32; 51, 52; 61, 62) which define a take-up opening (24,
34, 54, 64).
15. Roman shade in accordance with one of the claims 7 to 14, characterized in that two clip elements (41, 42) arranged in parallel have been formed into one double-clip
(40), whereby at least one connecting bar (44.1, 44.2) has been provided, which is
preferably arranged in the area of a retaining claw, and found between the clip elements
(41, 42) is a free space (47) for taking-up the pull cord (4, 4' 4", 4''').
16. Roman shade in accordance with Claim 15, characterized in that a hole serving as lug (43) for the pull cord (4, 4', 4", 4"') has been made in the
connecting element (44.1).
17. Roman shade in accordance with claims 7 to 16, characterized in that the retaining clip (20, 30, 40, 50) has a curved clip rear (28, 38, 48, 58) which
is adapted to the circumference of the roller shaft (10, 10', 10").
18. Roman shade in accordance with Claim 17, characterized in that the clip rear (38, 48) has a convex surface and protrudes with this surface above
the circumference of the roller shaft (10, 10', 10").
19. Roman shade in accordance with Claim 18, characterized in that the clip rear (38) of the clip (30) is formed into a point (32.3) in the direction
of the retaining clip (32), preferably through the formation of chamfers (32.1, 32.2)
on the side flanks of the clip rear (38).
20. Roman shade in accordance with Claim 19, characterized in that starting from clip rear (48) the side flank (45, 46) of the clip elements (41, 42)
facing in the direction of the free space (47) is chamfered and this chamfering of
the side flanks (45, 46) leads to the formation of a point at the end (49, 49'), whereby
the point protrudes beyond the circumference of the roller shaft (10, 10', 10").
21. Roman shade in accordance with Claim 20, characterized in that the outward-facing side flanks of the clip elements (41, 42) are parallel, and the
clip element (41, 42) side flanks (45, 46) pointing in the direction of the free space
(47) run, starting from the connecting bar (44.1) to the respective tip (49, 49'),
such that the width of the respective clip element (41, 42) tapers, yielding in the
direction of the tips (49, 49') an expanding free space (47).
22. Roman shade in accordance with Claim 10, characterized in that the lug (63) is formed on the clip rear (68) of the retainer clip (60).
23. Roman shade in accordance with Claim 22, characterized in that, for easier attachment and detachment of the retainer clip (60), slits (67, 69) starting
from the take-up opening (64) have been made in the retaining claws (61, 62).
24. Roman shade in accordance with claims 14 to 19, characterized in that snap tabs (25, 26; 35, 36) form the retaining claws (21, 22; 31, 32).
25. Roman shade in accordance with Claim 24, characterized in that, for easier attachment and detachment of the retainer clip (20), provided in the
area of the front retaining claw (21) is a bearing surface (29) for propping on the
roller shaft (10, 10") and in the area of the rear retaining claw (22) a nipple (27)
protruding from the snap tab (26), whereby during detachment the nipple (27) is braced
on a contact surface (17) of the roller shaft (10, 10'').
26. Roman shade in accordance with Claim 24, characterized in that, for easier attachment and detachment of the retainer clip (30), provided in the
area of the front retaining claw (31) is a bearing surface (39) for propping on the
roller shaft (10, 10") and in the area of the rear retaining claw (32), adjacent to
the snap tab (36), a release surface (37), whereby during detachment the release surface
(37) is braced on a contact surface (17) of the roller shaft (10, 10''').
27. Roman shade in accordance with Claim 7, characterized in that the flanges (15, 16) have a curvature which is adapted to the circumference of the
roller shaft (10, 10', 10").
28. Roman shade in accordance with Claim 27, characterized in that the outward-facing bar rail (14) running in the longitudinal direction of the roller
shaft (10, 10', 10") protrudes vertically from a roller shaft (10, 10") sinew surface
(13) arranged inside the circumference of the roller shaft (10, 10', 10").
29. Roman shade in accordance with Claim 28, characterized in that the bar rail (14) is formed eccentrically to the sinew surface (13).
30. Roman shade in accordance with Claim 29, characterized in that on the foot of the bar rail (14) on the side of the flange (16) the roller shaft
(10, 10") has a thickening which serves as contact surface (17) for the nipple (27)
of a retainer clip (20) or for the release surface (37) of the retainer clip (30).
31. Roman shade in accordance with Claim 30, characterized in that the roller shaft (10") additionally has a longitudinal groove (19) cut in its back.
32. Roman shade in accordance with Claim 7, characterized in that a roller shaft (10') with two diametrically opposed grooves (19, 19') cut in its
back has been inserted, whereby the undercut of the groove (19) is produced by limitation
bars (11, 11') and the undercut of the groove (19') by limitation bars (12, 12').
33. Roman shade in accordance with Claim 32, characterized in that the limitation bars (11, 12) for securing the retaining clip (20, 30, 40, 50, 60)
preferably serve to secure the retaining clip (50).
34. Roman shade in accordance with one of the claims 7 to 33, characterized in that the roller shaft (10, 10', 10", 10"') is an aluminum section.
35. Roman shade in accordance with one of the claims 7 to 34. characterized in that the pull cords (4, 4', 4", 4"') are secured with their bottom pull cord ends on the
bottom edge (9) of the shade track (2) by means of fasteners (8), and the pull cords
(4, 4', 4'', 4"') are conducted vertically through several guide loops (7) arranged
in a strip along the shade track (2) and secured to the roller shaft (10, 10', 10")
by means of retainer clips (20, 30, 40, 50, 60) adjacent to the verticals formed by
the strip with the guide loops (7).
36. Roman shade in accordance with one of the claims 7 to 34, characterized in that the shade track (2) is secured at the top end (6) by a Velcro connection on the attachment
section (3).
37. Roman shade in accordance with one of the claims 8 to 34, characterized in that the shade track (2) is held at the top end (6) with fasteners (73) longitudinally
movable in a longitudinal groove (71) of a curtain rod (70).
1. Arbre d'enroulement pour un rideau plissé, servant à enrouler un certain nombre de
cordons de traction (4, 4', 4", 4"'), sachant que chaque arbre d'enroulement (10,
10", 10"') peut venir se loger, tout en pouvant tourner, dans un élément palier à
l'extrémité d'un profilé de fixation (3),
caractérisé en ce que
l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"') présente au moins un bandeau nervuré (14) dirigé
vers l'extérieur, dans le sens longitudinal de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"'),
sachant que ce bandeau nervuré (14) possède à l'extrémité un flasque (15) regardant
dans le sens de l'enroulement (A) et un flasque (16) regardant dans le sens du déroulement
(B), sachant que les flasques (15, 16) se trouvent à l'intérieur de la circonférence
de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"').
2. Arbre d'enroulement selon la revendication 1, caractérisé en ce que les flasques (15, 16), présentent une courbure adaptée à la circonférence de l'arbre
d'enroulement (10, 10", 10"').
3. Arbre d'enroulement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le bandeau nervuré (14) regardant vers l'extérieur et dont le tracé va dans le sens
longitudinal de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"'), fait verticalement saillie
d'une surface (13) de l'arbre d'enroulement (10, 10"), surface qui est située à l'intérieur
de la circonférence de l'arbre d'enroulement (10, 10").
4. Arbre d'enroulement selon la revendication 3, caractérisé en ce que le bandeau nervuré (14) a été modelé décentré contre la surface (13).
5. Arbre d'enroulement selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'au pied du bandeau nervuré (14), sur le côté du flasque (16), a été prévu un bourrelet
servant de surface d'applique (17) permettant de démonter plus facilement une agrafe
(20, 30).
6. Arbre d'enroulement selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'arbre d'enroulement (10") présente en plus une rainure (19) contre-dépouillée au
tracé longitudinal.
7. Rideau plissé avec un arbre d'enroulement (10, 10', 10", 10"') et une piste (2) pour
rideau, piste qui par son bord supérieur (6) est fixée de façon détachable contre
un profilé de fixation (3, 70) horizontal, sachant qu'aux deux extrémités du profilé
de fixation (3, 70) a été prévu un élément palier permettant de recevoir l'arbre d'enroulement
(10, 10', 10", 10"') tout en lui permettant de tourner, arbre (10, 10', 10", 10"')
sur lequel un certain nombre de cordons de traction sont enroulables (4, 4', 4", 4"'),
sachant que pour relier les cordons de traction (4, 4', 4", 4"') à l'arbre d'enroulement
(10, 10', 10", 10"'), au moins une agrafe (20, 30, 40, 50, 60) a été prévue,
sachant que l'agrafe (20, 30, 40, 50, 60) possède des moyens pour entraîner les cordons
de traction (4, 4', 4", 4"') et
caractérisé en ce que
l'agrafe (20, 30, 40, 50, 60) est maintenue de façon détachable contre au moins un
bandeau nervuré (14) regardant vers l'extérieur, présentant un tracé dans le sens
longitudinal de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"'), à savoir contre des flasques
(15, 16) prévus aux extrémités du bandeau nervuré (14), sachant que le flasque (15)
regarde dans le sens de l'enroulement (A) et le flasque (16) dans le sens du déroulement
(B).
8. Rideau plissé selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'il est possible d'immobiliser de façon indéplaçable l'agrafe (20, 30, 40, 50, 60)
sur les positions souhaitées dans le sens longitudinal de l'arbre d'enroulement, contre
les flasques (15, 16) de l'arbre d'enroulement (10, 10"), ou que l'agrafe (20, 30,
40, 50, 60) est retenue, de façon déplaçable longitudinalement, contre les flasques
(15, 16) de l'arbre d'enroulement (10, 10").
9. Rideau plissé selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que l'agrafe (20, 30, 40, 50, 60) présente un oeillet (23, 33, 43, 53, 63) à titre de
moyen pour entraîner les cordons de traction (4, 4', 4", 4"').
10. Rideau plissé selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'a été prévue pour chaque cordon de traction (4, 4', 4", 4"') une agrafe (20, 30, 40,
50, 60) pour établir la liaison avec l'arbre d'enroulement (10, 10', 10", 10"'), sachant
que chaque fois une extrémité supérieure d'un cordon de traction (4, 4', 4", 4"')
est fixée contre un oeillet (23, 33, 43, 53, 63) de l'agrafe respective (20, 30, 40,
50, 60).
11. Rideau plissé selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'a été prévue pour plusieurs cordons (4, 4') une agrafe (20, 30, 40, 50, 60) en association
avec l'arbre d'enroulement (10, 10', 10", 10"'), sachant que les extrémités supérieures
des cordons de traction sont fixées contre l'oeillet (23, 33, 43, 53, 63) de l'agrafe
(20, 30, 40, 50, 60), ou que les segments médians de cordons de traction (4, 4') guidés
en forme de « u » traversent l'oeillet (23, 33, 43, 53, 63) de l'agrafe (20, 30, 40,
50, 60).
12. Rideau plissé selon la revendication 11, caractérisé en ce que plusieurs anneaux de renvoi (5) ont été prévus, qui sont agencés sur toute la largeur
de la piste (1) du rideau, dans la zone comprise entre le profilé de fixation (3)
et l'arbre d'enroulement (10, 10', 10", 10"'), sachant que, du fait de ces anneaux
de renvoi (5), le tracé vertical de chaque cordon de traction (4, 4') respectif part
du bord inférieur de la piste (1) du rideau pour devenir un tracé horizontal.
13. Rideau plissé selon l'une des revendications 7 à 12, caractérisé en ce que l'agrafe (20, 30, 40, 50, 60) présente une zone en « C » pour réaliser le bridage.
14. Rideau plissé selon l'une des revendications 7 à 13, caractérisé en ce que l'agrafe (20, 30, 40, 50, 60), pour enserrer les flasques (15, 16) du bandeau nervuré
(14) de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"'), possède au moins une griffe de retenue
avant et une griffe de retenue arrière (21, 22 ; 31, 32 ; 51, 52 ; 61, 62), qui délimitent
un orifice réceptacle (24, 34, 54, 64).
15. Rideau plissé selon l'une des revendications 7 à 14, caractérisé en ce que deux éléments d'agrafage (41, 42) agencés en parallèle ont été formés pour donner
une double agrafe (40), sachant qu'au moins une nervure de liaison (44.1, 44.2) a
été prévue, agencée de préférence dans la zone d'une griffe de retenue, et qu'entre
les éléments d'agrafage (41, 42) se trouve un espace libre (47) permettant d'enrouler
le cordon de traction (4, 4', 4" 4"').
16. Rideau plissé selon la revendication 15, caractérisé en ce que dans l'élément de jonction (44.1) a été réalisée une perforation servant d'oeillet
(43) aux cordons de traction (4, 4', 4", 4"').
17. Rideau plissé selon les revendications 7 à 16, caractérisé en ce que l'agrafe (20, 30, 40, 50) possède un dos incurvé (28, 38, 48, 58) adapté à la circonférence
de l'arbre d'enroulement (10, 10', 10").
18. Rideau plissé selon la revendication 17, caractérisé en ce que le dos (38, 48) de l'agrafe possède une surface bombée et fait saillie par cette
surface au dessus de la circonférence de l'arbre d'enroulement (10, 10', 10").
19. Rideau plissé selon la revendication 18, caractérisé en ce que le dos (38) de l'agrafe (30) prend la forme d'une pointe (32.3) en direction de la
griffe de retenue (32), de préférence par formation de chanfreins (32.1, 32.2) contre
les flancs latéraux du dos (38) de l'agrafe.
20. Rideau plissé selon la revendication 19, caractérisé en ce que les flancs latéraux (45, 46), des éléments (41, 42) d'agrafe, regardant en direction
de l'espace libre (47), présentent un chanfrein en partant du dos (48) de l'agrafe,
et que ce chanfrein des flancs latéraux (45, 46) conduit à former une pointe (49,
49') terminale, sachant que la pointe fait saillie au dessus de la circonférence de
l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"').
21. Rideau plissé selon la revendication 20, caractérisé en ce que les flancs latéraux, regardant vers l'extérieur, des éléments (41, 42) d'agrafe ont
un tracé parallèle et que les flancs latéraux (45, 46), regardant en direction de
l'espace libre (47), des éléments d'agrafe (41, 42) ont un tracé tel, en partant de
la nervure de liaison (44.1) pour aboutir à la pointe respective (49, 49'), que la
largeur de l'élément (41, 42) d'agrafe respectif diminue et qu'il en résulte un espace
libre (47) allant en s'agrandissant en direction des pointes (49, 49').
22. Rideau plissé selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'oeillet (63) a été formé sur le dos (68) de l'agrafe (60).
23. Rideau plissé selon la revendication 22, caractérisé en ce que pour faciliter le montage et le démontage de l'agrafe (60), des fentes (67, 69) partant
de l'orifice réceptacle (64) ont été ménagées dans les griffes de retenue (61, 62).
24. Rideau plissé selon l'une des revendications 14 à 19, caractérisé en ce que des saillies de crantage (25, 26 ; 35, 36) forment les griffes de retenue (21, 22;
31, 32).
25. Rideau plissé selon la revendication 24, caractérisé en ce que pour faciliter le démontage de l'agrafe (20) ont été prévus une surface d'applique
(29) dans la zone de la griffe de retenue avant (21) pour l'appuyer contre l'arbre
d'enroulement (10, 10") et, dans la zone de la griffe de retenue (22) arrière, un
nipple (27) émergeant de la saillie de crantage (26), sachant que le nipple (27) s'appuie
pendant le démontage contre une surface d'applique (17) prévue sur l'arbre d'enroulement
(10, 10"').
26. Rideau plissé selon la revendication 24, caractérisé en ce que pour faciliter le démontage de l'agrafe (30) ont été prévus une surface d'applique
(39) dans la zone de la griffe de retenue avant (31) pour l'appuyer contre l'arbre
d'enroulement (10, 10"), et une surface de chasse (37) dans la zone de la griffe de
retenue arrière (32), au voisinage de la saillie de crantage (36), sachant que la
surface de chasse (37) s'appuie pendant le démontage contre une surface d'applique
(17) prévue sur l'arbre d'enroulement (10, 10").
27. Rideau plissé selon la revendication 7, caractérisé en ce que les flasques (15, 16) présentent une courbure adaptée à la circonférence de l'arbre
d'enroulement (10, 10", 10"').
28. Rideau plissé selon la revendication 27, caractérisé en ce que le bandeau nervuré (14) regardant vers l'extérieur, dont le tracé va dans le sens
longitudinal de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"'), fait saillie verticalement
de la surface (13) de l'arbre d'enroulement (10, 10") agencée à l'intérieur de la
circonférence de l'arbre d'enroulement (10, 10", 10"').
29. Rideau plissé selon la revendication 28, caractérisé en ce que le bandeau nervuré (14) a été modelé décentré contre la surface (13).
30. Rideau plissé selon la revendication 29, caractérisé en ce que contre le pied du bandeau nervuré (14), sur le côté du flasque (16), un bourrelet
a été prévu contre l'arbre d'enroulement (10, 10"), bourrelet qui sert de surface
d'applique (17) pour le nipple (27) d'une agrafe (20) ou pour la surface de chasse
(37) de l'agrafe (30).
31. Rideau plissé selon la revendication 30, caractérisé en ce que l'arbre d'enroulement (10") présente en plus une rainure (19) contre-dépouillée dont
le tracé va dans le sens longitudinal.
32. Rideau plissé selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'est mis en oeuvre un arbre d'enroulement (10') comportant deux rainures (19, 19')
contre-dépouillées diamétralement opposées, la contre-dépouille de la rainure (19)
étant engendrée par les nervures limitatrices (11, 11') et la contre-dépouille de
la rainure (19') étant engendrée par les nervures limitatrices (12, 12').
33. Rideau plissé selon la revendication 32, caractérisé en ce que les nervures limitatrices (11, 12) servent à immobiliser les agrafes (20, 30, 40,
50, 60), de préférence à immobiliser l'agrafe (50).
34. Rideau plissé selon l'une des revendications 7 à 33, caractérisé en ce que l'arbre d'enroulement (10, 10', 10", 10"') est un profilé en aluminium.
35. Rideau plissé selon l'une des revendications 7 à 34, caractérisé en ce que les cordons de traction (4, 4', 4", 4"') sont immobilisés par leurs extrémités contre
le bord inférieur (9) de la piste (2) du rideau à l'aide de moyens de fixation (8),
et en ce que les cordons de traction (4, 4', 4", 4"') sont guidés verticalement par plusieurs
boucles de guidage (7) agencées en nappe le long de la piste (2) de rideau, et qu'ils
sont fixés au moyen d'agrafes (20, 30, 40, 50, 60) contre l'arbre d'enroulement (10,
10", 10"') au voisinage de la verticale formée par la nappe de boucles de guidage
(7).
36. Rideau plissé selon l'une des revendications 7 à 34, caractérisé en ce que l'extrémité supérieure (6) de la piste (2) du rideau est immobilisée contre le profilé
de fixation (3) via une jonction auto-agrippante.
37. Rideau plissé selon l'une des revendications 8 à 34, caractérisé en ce que l'extrémité supérieure (6) de la piste (2) de rideau est retenue par des moyens de
fixation (73) permettant le déplacement longitudinal dans une rainure longitudinale
(71) d'une glissière (70) à rideau.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente