(19)
(11) EP 2 183 994 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
12.05.2010  Patentblatt  2010/19

(21) Anmeldenummer: 08019691.8

(22) Anmeldetag:  11.11.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47B 21/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(71) Anmelder: Preform GmbH
91555 Feuchtwangen (DE)

(72) Erfinder:
  • Germann, Hans-Rudolf
    8185 Winkel (CH)

(74) Vertreter: Möhring, Friedrich 
Grättinger - Möhring - von Poschinger Patentanwälte Partnerschaft Postfach 16 55
82306 Starnberg
82306 Starnberg (DE)

   


(54) Arbeitsplatz


(57) Bei einem Arbeitsplatz (1), bestehend aus einem mehrere Tischbeine (7) und eine Tischplatte (6) umfassenden Tisch (2) und einem einseitig an diesem angebauten Anbauelement (5) mit einem über die Tischplatte aufragenden Stellwaridelement (3), sind zumindest im Bereich jener Seite des Tisches, an dem das Stellwandelement angebaut ist, mindestens zwei zylindrische, parallel zueinander und vertikal ausgerichtete Tischbeine angeordnet; dabei stützt sich das Stellwandelement über Konsolen (4) an den im Bereich der betreffenden Seite des Tisches angeordneten Tischbeinen dergestalt ab, dass es in einer zu diesen versetzten Ebene angeordnet ist, wobei die Konsolen jeweils einen auf dem betreffenden Bein verschiebbar geführten Mantelabschnitt (12) und einen von diesem abstehenden Kragarm (13) aufweisen.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Arbeitsplatz, bestehend aus einem mehrere Tischbeine und eine Tischplatte umfassenden Tisch und einem Stellwandelement.

[0002] Zur flexiblen Untergliederung von Großraumbüros in einzelne Arbeitsplätze bzw. -bereiche werden verbreitet Stellwände eingesetzt. Bekannt sind dabei insbesondere Lösungen, bei denen freistehende mobile Stellwandelemente zum Einsatz kommen, die unabhängig von dem übrigen Büromobiliar positioniert werden können. Dies ist insbesondere von Vorteil im Hinblick auf eine hohe Flexibilität, was die Gliederung und Gestaltung der entsprechenden Flächen angeht.

[0003] Die vorliegende Erfindung ist demgegenüber darauf gerichtet, eine Lösung bereitzustellen, die sich durch einen reduzierten Aufwand auszeichnet.

[0004] Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Arbeitsplatz, bestehend aus einem mehrere Tischbeine und eine Tischplatte umfassenden Tisch und einem einseitig an diesem angebauten Anbauelement mit einem über die Tischplatte aufragenden Stellwandelement, wobei zumindest im Bereich jener Seite des Tisches, an dem das Stellwandelement angebaut ist, mindestens zwei zylindrische, parallel zueinander und vertikal ausgerichtete Tischbeine angeordnet sind und das Stellwandelement sich über Konsolen an den im Bereich der betreffenden Seite des Tisches angeordneten Tischbeinen dergestalt abstützt, dass es in einer zu diesen versetzten Ebene angeordnet ist, wobei die Konsolen jeweils einen auf dem betreffenden Tischbein verschiebbar geführten Mantelabschnitt und einen von diesem abstehenden Kragarm aufweisen. Durch funktionales Zusammenwirken der für den erfindungsgemäßen Arbeitsplatz charakteristischen Merkmale ergeben sich diverse praxisrelevante Vorteile. Durch den Anbau des Stellwandelements an einen Tisch erfährt das Stellwandelement einen dermaßen festen Stand, wie er mit freistehend aufgestellten Stellwandelementen nur mit großem Aufwand erzielbar ist; dies ist ein bedeutender sicherheitstechnischer Aspekt. Weiterhin bedarf es durch den Anbau des Stellwandelements an den Tisch keiner sonst üblichen, dem Aufstellen des Stellwandelements dienenden eigenen Tragstruktur. Der gesamte mit dem Herstellen und Bereithalten einer gesonderten Tragstruktur für das Stellwandelement verbundene Aufwand, der namentlich dann nicht unerheblich ist, wenn diese Tragstruktur, um dem Stellwandelement einen relativ festen Stand zu verleihen, vergleichsweise massiv ausgeführt ist, kann in Anwendung der Erfindung entfallen. Weiterhin entfällt der für das Aufstellen der Tragstruktur erforderliche Platzbedarf, der bei Verwendung herkömmlicher freiststehender Stellwandelemente mit ausladenden Füßen mitunter zu erheblichen Beschränkungen im Hinblick auf die Flexibilität der Untergliederung von Großraumbüros führt. Auch wird die Sicherheit am Arbeitsplatz weiterhin gesteigert, indem durch Wegfall einer Tragstruktur für das Stellwandelement potentielle Stolperschwellen eliminiert werden. Herausragend ist weiterhin die in vorteilhafter Weise erhöhte Flexibilität, die dadurch erreicht wird, dass sich das betreffende Stellwandelement an den Tischbeinen des zugeordneten Tisches über Konsolen abstützt, die auf den betreffenden Beinen verschiebbar geführt sind. Hierdurch lässt sich die Höhe des Stellwandelements, um die dieses gegenüber der Tischplatte aufragt, individuell und stufenlos verstellen bzw. einstellen. Auf diese Weise ist insbesondere eine individuelle Anpassung der effektiven Höhe des Stellwandelements an die übrige Möblierung, an Belichtungsverhältnisse und sonstige Anforderungen bzw. Randbedingungen möglich, und zwar ohne dass eine Vielzahl unterschiedlich hoher Stellwandelemente bereitgehalten werden müsste. Die entsprechende Reduktion der sonst vorzuhaltenden, sich hinsichtlich ihrer Höhe unterscheidenden Stellwandelemente und/oder Tragstrukturen wirkt sich günstig sowohl auf die Herstellungskosten als auch auf die anwenderseitige Logistik aus. Die Anordnung des Stellwandelements in einer zu den Tischbeinen, an denen es sich abstützt, versetzten Ebene gestattet allerdings nicht nur die vorstehend beschriebene individuelle Anpassung bzw. Verstellung der maximalen Höhe des Stellwandelements; vielmehr lässt sich durch den besagten Versatz zwischen dem Stellwandelement und der Tischplatte, insbesondere auf dementsprechend lang ausgeführten Kragarmen der Konsolen aufliegend, Arbeitsplatzausrüstung jeglicher Art versenkt bzw. versteckt und doch gut erreichbar unterbringen. Dies gilt namentlich für Kabel, für deren Aufnahme ein auf den Kragarmen der Konsolen aufliegender, zwischen dem Stellwandelement und der benachbarten Kante der Tischplatte angeordneter Kabelkanal vorgesehen sein kann. Aber auch andere Organisationahilfsmittel wie beispielsweise Behältnisse jeder Art (z.B. Stift- bzw. Utensilienschalen und dgl.) lassen sich an gleicher Stelle versenkt und trotzdem gut erreichbar unterbringen, und zwar ohne jegliche Beschädigung der Tischplatte und ohne jeden zusätzlichen Aufwand.

[0005] Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Konsolen auf dem zugeordneten Tischbein mittels einer Klemmschraube, die insbesondere als Madenschraube ausgeführt sein kann, lagegesichert. Auf diese Weise ist eine stufenlose Höhenverstellung des Stellwandelements mit geringerem baulichen Aufwand möglich, verglichen mit anderen, ebenfalls in Betracht kommenden Klemmeinrichtungen. Zugleich kann auf diese Weise die Einrichtung zur Lagesicherung besonders dezent ausgeführt. In diesem Sinne ist es besonders günstig, wenn die Klemmschraube an dem Mantelabschnitt im Bereich des Kragarmes, insbesondere durch diesen verdeckt angeordnet ist. Sie kann sogar - bei entsprechender Ausführung des Kragarmes - in einem Hohlraum des Kragarmes untergebracht sein. Dies gilt namentlich, wenn der Kragarm, gemäß einer insoweit weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, jeweils einen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt aufweist. Allein aus technischer Sicht kommen freilich auch andere Querschnitte in Betracht, wie beispielsweise T-, L-, C-, I-Querschnitte und dergleichen.

[0006] Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorteilhaft, wenn die Tischbeine einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen. Dies erlaubt es, die Konsolen je nach den örtlichen Gegebenheiten auch in unterschiedlichen Winkelstellungen auf den Tischbeinen zu fixieren, wodurch sich die Flexibilität der Arbeitsplatzgestaltung weiter erhöht. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise bei Bedarf unterschiedlich breite Tische und Stellwandelemente problemlos miteinander kombinieren wie beispielsweise ein Tisch mit einem gegenüber diesem breiteren Stellwandelement; und auch ein individuelles seitliches Versetzen des Stellwandelements relativ zum Tisch ist ohne Probleme möglich, beispielsweise dergestalt, dass das Stellwandelement einseitig seitlich über den Tisch hinausragt.

[0007] Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist, wie ein Fachmann anhand der vorstehenden Erläuterungen unschwer erkennt, durchaus möglich, an einem Tisch mehrere Stellwandelemente anzubringen. Beispielsweise können an einem Tisch zwei Stellwandelemente über Eck angebracht werden. Auch bei einer solchen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn die Tischbeine einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen; denn dies ermöglicht es, eine in der Ecke angeordnete Konsole schräg zu stellen (z.B. mit 135° zu den beiden benachbarten Kanten der Tischplatte), so dass beide in der betreffenden Ecke zusammenstoßenden Stellwandelemente an der selben Konsole befestigt werden können. Besonders vorteilhaft sind insoweit Konsolen, die zwei vorbereitete Befestigungsmöglichkeiten für Stellwandelemente aufweisen.

[0008] Je nach dem spezifischen Gestaltungskonzept und den individuellen Anforderungen können im Rahmen der vorliegenden Erfindung Konsolen mit unterschiedlich langen Kragarmen zum Einsatz kommen. Bei typischen Stellwandelementen ist, wenn keine weiteren Nutzungsmöglichkeiten des Anbauelements (z.B. zur Unterbringung eines Kabelkanals) genutzt werden sollen, eine Länge des Kragarmes von 40mm bis 50mm (Überstand ab dem Tischbein) günstig. Sollen indessen weitere Nutzungsmöglichkeiten zum Tragen kommen, haben sich je nach der individuellen Nutzungsoption Längen des Kragarmes (Überstand ab dem Tischbein) einerseits von 130mm bis 140mm und andererseits von 160mm bis 180mm als besonders vorteilhaft erwiesen.

[0009] Im Hinblick auf statische Gesichtspunkte ist es günstig, wenn, gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, das Stellwandelement Randprofile, insbesondere metallische Randprofile, aufweist, wobei eine Verbindung des Stellwandelements mit den Konsolen im Bereich der Randprofile erfolgt. Besonders bevorzugt ist dabei das Stellwandelement mit den Konsolen über in jeweils einen Hohlraum der Randprofile eindringende Verbindungsschrauben verbunden. Hierzu kommen je nach der spezifischen Ausführung des jeweiligen Randprofils unterschiedliche konstruktive Ausgestaltungen in Betracht. Beispielsweise können die Verbindungsschrauben als Maschinenschrauben ausgeführt sein, die jeweils in ein Mutterstück, welches in den jeweiligen Hohlraum des Randprofils eingesetzt ist, eingeschraubt sind. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass in den jeweiligen Hohlraum des Randprofils ein Spreizdübel eingesetzt ist, in den die zugeordnete Verbindungsschraube eingeschraubt ist.

[0010] Die vorliegende Erfindung betrifft nicht nur den vorstehend erläuterten Arbeitsplatz in seiner Gesamtheit. Vielmehr ist sie gemäß einem weiteren Aspekt auf ein Anbauelement gerichtet, welches zum einseitigen Anbau an einen Tisch, welcher eine Tischplatte und mehrere Tischbeine, von denen mindestens zwei im Bereich einer Seite des Tisches angeordnete zylindrisch ausgeführt und parallel zueinander und vertikal ausgerichtet sind, ausgeführt ist und aus einem Stellwandelement und mindestens zwei Konsolen besteht, wobei die Konsolen, um das Stellwandelement an den im Bereich der betreffenden Seite des Tisches angeordneten Tischbeinen zu diesen seitwärts versetzt anbringen zu können, jeweils einen auf dem betreffenden Bein verschiebbaren Mantelabschnitt und einen von diesem abstehenden Kragarm, der mit dem Stellwandelement verbunden ist, aufweisen.

[0011] Nachstehend wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1
in perspektivischer Ansicht einen Arbeitsplatz gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2
eine der beiden bei dem Arbeitsplatz nach Fig. 1 zur Anbringung des Stellwandelements an dem Tisch eingesetzten Konsolen, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.


[0012] Der in der Zeichnung dargestellte Arbeitsplatz 1 besteht aus einem Tisch 2 und einem ein Stellwandelement 3 und zwei Konsolen 4 umfassenden Anbauelement 5. Der Tisch 2 umfasst eine rechteckige Tischplatte 6 und vier Tischbeine 7. Die Tischbeine 7 weisen einen kreiszylindrischen Querschnitt auf. Sie sind im wesentlichen in den Ecken des Tisches vertikal ausgerichtet angeordnet und über aussteifende Zargen 8 miteinander verbunden. Solche Tische sind hinlänglich bekannt; eine weitere Beschreibung erübrigt sich daher.

[0013] Das Stellwandelement 3 besteht aus einem schallabsorbierende Eigenschaften aufweisenden Wandkörper 9, zwei vertikalen Randprofilen 10 und einem oberen, horizontalen Randprofil 11. Das Stellwandelement 3 ist mittels der beiden Konsolen 4 an dem Tisch 2 angebaut. Hierzu umfasst jede der Konsolen 4 einen rohr- bzw. hülsenförmigen Mantelabschnitt 12 und einen mit diesem fest verbundenen Kragarm 13. Der Mantelabschnitt 12 der Konsolen 4 weist einen kreiszylindrischen Durchmesser auf und ist hinsichtlich seines Innendurchmessers auf den Außendurchmesser der Tischbeine 7 abgestimmt. Auf diese Weise sind die Konsolen auf dem jeweils zugeordneten Tischbein 7, auf das sie vom unteren Ende her aufschiebbar sind, sowohl hinsichtlich der Höhe verschiebbar als auch hinsichtlich der Winkelstellung horizontal verdrehbar.

[0014] Der an dem zugeordneten Mantelabschnitt 12 angeschweißte Kragarm 13 der Konsolen 4 weist jeweils einen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt auf. Im Bereich des freien Endes 14 des Kragarmes 13 ist an dem oberen Steg 15 ein Langloch 16 vorgesehen. Bei montiertem Anbauelement steht das Stellwandelement 3 mit den beiden Randprofilen 11 jeweils auf einem Kragarm 13 der zugeordneten Konsole 4 auf. Eine feste Verbindung des Stellwandelements 3 mit den beiden Konsolen 4 erfolgt über Verbindungsschrauben, die von unten durch das jeweilige Langloch 16 des Kragarmes 13 der Konsolen 4 hindurch in ein Mutterstück, welches in einen Hohlraum des jeweiligen Randprofils 10 eingesetzt ist, eingeschraubt sind.

[0015] Das Stellwandelement 3 ragt über die Tischplatte 6 auf. Die Höhe H, um die das Stellwandelement 3 über die Tischplatte 6 hinausragt, ist dabei, nachdem das Stellwandelement mittels der Kragarme 13 der Konsolen 4 in einer zu den Tischbeinen 7 seitwärts versetzten Ebene angeordnet ist und die Konsolen 4 jeweils einen auf dem betreffenden Tischbein 7 verschiebbar geführten Mantelabschnitt 12 aufweisen, durch Verschieben der Konsolen 4 auf den Tischbeinen 7 nach oben bzw. unten veränderbar. Die Lagesicherung, d.h. die Fixierung der gewählten Höhe H des Stellwandelements 3 über der der Tischplatte 6 erfolgt mittels Klemmschrauben. Hierzu ist an dem Mantelabschnitt 12 der Konsolen 4 jeweils ein Gewindestück 17 angesetzt, und zwar verdeckt innerhalb des U-förmigen Kragarmes 13. In dieses Gewindestück ist jeweils eine als Madenschraube ausgeführte Klemmschraube eingeschraubt, die durch eine korrespondierende (fluchtende) Öffnung in dem Mantelabschnitt 12 der Konsole 4 hindurch auf dem zugeordneten Tischbein 7 aufgeklemmt werden kann.

[0016] Die Länge der Kragarme 13 ist so gewählt, dass zwischen dem Stellwandelement 3 und der benachbarten Kante 18 der Tischplatte 6 ein Kabelkanal 19 angeordnet werden kann. Der Kabelkanal 19 ist unter die Oberfläche der Tischplatte 6 versenkt. Er liegt auf den Kragarmen 13 der Konsolen auf. Zweckmäßigerweise weist er endseitig angeordnete, mittels Deckeln verschließbare Öffnungen 20 auf. Zusätzlich können an der Oberseite des Kabelkanals 20 Aufnahmen 21 für diverse Arbeitsutensilien angeordnet sein.


Ansprüche

1. Arbeitsplatz (1), bestehend aus einem mehrere Tischbeine (7) und eine Tischplatte (6) umfassenden Tisch (2) und einem einseitig an diesem angebauten Anbauelement (5) mit einem über die Tischplatte aufragenden Stellwandelement (3), wobei zumindest im Bereich jener Seite des Tisches, an dem das Stellwandelement angebaut ist, mindestens zwei zylindrische, parallel zueinander und vertikal ausgerichtete Tischbeine angeordnet sind und das Stellwandelement sich über Konsolen (4) an den im Bereich der betreffenden Seite des Tisches angeordneten Tischbeinen dergestalt abstützt, dass es in einer zu diesen versetzten Ebene angeordnet ist, wobei die Konsolen jeweils einen auf dem betreffenden Bein verschiebbar geführten Mantelabschnitt (12) und einen von diesem abstehenden Kragarm (13) aufweisen.
 
2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (4) auf dem zugeordneten Tischbein (7) mittels einer Klemmschraube lagegesichert sind.
 
3. Arbeitsplatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube als Madenschraube ausgeführt ist.
 
4. Arbeitsplatz nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube an dem Mantelabschnitt (12) im Bereich des Kragarmes (13) angeordnet ist.
 
5. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm (13) jeweils einen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt aufweist.
 
6. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischbeine (7) einen kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen.
 
7. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Kragarmen (13) ein zwischen dem Stellwandelement (3) und der benachbarten Kante (18) der Tischplatte (6) angeordneter Kabelkanal (19) aufliegt.
 
8. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (3) Randprofile aufweist (10), wobei eine Verbindung des Stellwandelements mit den Konsolen (4) im Bereich der Randprofile erfolgt.
 
9. Arbeitsplatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (3) mit den Konsolen (4) über in jeweils einen Hohlraum der Randprofile (10) eindringende Verbindungsschrauben verbunden ist.
 
10. Arbeitsplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschrauben als Maschinenschrauben ausgeführt sind, die jeweils in ein Mutterstück, welches in den jeweiligen Hohlraum des Randprofils (10) eingesetzt ist, eingeschraubt sind.
 
11. Arbeitsplatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den jeweiligen Hohlraum des Randprofils (10) ein Spreizdübel eingesetzt ist, in den die zugeordnete Verbindungsschraube eingeschraubt ist.
 
12. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tisch mehrere Stellwandelemente angebaut sind, wobei zumindest eine der Konsolen zwei vorbereitete Befestigungsmöglichkeiten für Stellwandelemente aufweist
 
13. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm mindestens einer Konsole eine Länge von 40mm bis 50mm aufweist.
 
14. Arbeitsplatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragarm mindestens einer Konsole eine Länge von 160mm bis 180mm aufweist.
 
15. Anbauelement (5) zum einseitigen Anbau an einen Tisch (2), welcher eine Tischplatte (6) und mehrere Tischbeine (7), von denen mindestens zwei im Bereich einer Seite des Tisches angeordnete zylindrisch ausgeführt und parallel zueinander und vertikal ausgerichtet sind, bestehend aus einem Stellwandelement (3) und mindestens zwei Konsolen (4), die, um das Stellwandelement an den im Bereich der betreffenden Seite des Tisches angeordneten Tischbeinen zu diesen seitwärts versetzt abstützen zu können, jeweils einen auf dem betreffenden Tischbein verschiebbar geführten Mantelabschnitt (12) und einen von diesem abstehenden Kragarm (13) aufweisen.
 




Zeichnung







Recherchenbericht