[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wandelement für eine bewegliche Brandschutztrennwand,
wobei das Wandelement eine Stützkonstruktion aufweist, umfassend wenigstens zwei weitestgehend
parallel angeordnete horizontale Profile und wenigstens zwei weitestgehend parallel
angeordnete vertikale Profile, die in den Eckbereichen jeweils miteinander verbunden
sind, und wobei das Wandelement zumindest zwei plattenförmige Brandschutzelemente
aufweist, die die Stützkonstruktion an der Vorder- und Rückseite vollständig abdecken.
[0002] Die Erfindung betrifft ferner eine bewegliche Brandschutztrennwand die aus wenigstens
zwei nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Wandelemente aufgebaut ist.
[0003] Wandelemente für eine bewegliche Brandschutztrennwand bzw. bewegliche Brandschutzrennwände,
die aus derartigen Wandelementen aufgebaut sind, sind aus dem Stand der Technik prinzipiell
bekannt.
[0004] So wird auf dem Markt eine bewegliche Brandschutztrennwand angeboten, die aus einzelnen,
miteinander verbundenen Elementen aufgebaut ist. Dabei ist jedes der Elemente aus
einem quadratischen oder rechteckigen Stahlrohrrahmen aufgebaut. Die Rahmenkonstruktion
ist jeweils an Vorder- und Rückseite mit feuerfesten Gipsspanplatten abgedeckt, die
an der Rahmenkonstruktion befestigt sind. Der Hohlraum innerhalb der Wandelemente
ist mit Mineralwolle gefüllt. Die einzelnen Wandelemente sind im eingebauten Zustand
an einer Deckenschiene seitlich verschiebbar aufgehangen. Im Boden- und Deckenbereich
kann aus den Wandelementen mittels eines innenliegenden Verstellmechanismus eine Dichtlippe
ausgefahren werden. Die nebeneinander angeordneten Plattenelemente greifen im geschlossenen
Zustand der Trennwand mittels nut-federartiger Seitenkanten ineinander und bilden
auf diese Weise eine oberflächlich glatte Trennwand.
[0005] Im Brandfall kann es sich bei dieser bekannten Trennwand bzw. den für deren Aufbau
verwendeten Wandelementen als problematisch erweisen, dass mit zunehmender Hitzeeinwirkung
sich die Brandschutztrennwand stark in Richtung der Brandseite verbiegt. Dieser aufgrund
der unterschiedlichen Temperaturen auf der Brandseite und der dem Brand abgewandten
Seite auftretende und an sich bekannte Effekt kann zu Undichtigkeiten führen, weil
die Einzelelemente durch das starke Verbiegen nicht mehr ausreichend gegeneinander
abdichten. Noch größere Probleme können dann auftreten, wenn aus solchen Einzelelementen
Brandschutztrennwände mit großen Wandhöhen gebaut werden sollen, beispielsweise von
4 Metern Höhe oder noch deutlich darüber. Dann würde sich im Brandfall die Trennwand
so stark in Richtung der Hitzquelle durchbiegen, dass Undichtigkeiten bereits nach
kurzer Zeit auftreten können - Undichtigkeiten, durch die gefährliche Rauchgase, sowie
Hitze und auch Flammen auf die andere Seite gelangen können. Die Schutzwirkung wäre
daher nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund ist bislang die mögliche Bauhöhe von beweglichen
Brandschutztrennwänden stark limitiert.
[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, eine bewegliche Brandschutztrennwand
bzw. Einzelwandelemente zum Bau einer solchen Brandschutztrennwand zu schaffen, mit
denen Trennwände großer Höhe gebaut werden können, ohne dass es im Brandfall zu einem
Versagen der Brandschutzeigenschaften kommt. Hierzu sollen die zu entwickelnden beweglichen
Brandschutztrennwände eine Höhen von deutlich mehr als 4 Metern erreichen können,
bevorzugt von mehr als 6 Metern.
[0007] Diese Aufgabe wird überraschenderweise dadurch gelöst, dass anstelle einer Stützkonstruktion
aus Stahlrohren in den Wandelementen eine Stützkonstruktion eingesetzt wird, bei der
zumindest die vertikalen Stahlrohre durch Holzprofile ersetzt werden.
[0008] Diese Lösung ist aus mindestens zweierlei Hinsicht überraschend. Zum einen deshalb,
weil Holz als im Gegensatz zu Stahl brennbares Material einen ungewöhnlichen Baustoff
für den Brandschutz darstellt. Der weitere Grund ist, dass bei für die Konstruktion
sehr hoher Brandschutzelemente aufgrund der zu erwartenden besonderen statischen Beanspruchung
der tragenden Teile, für diese normalerweise auf stabilere Werkstoffe wie Stahl oder
Aluminium zurückgegriffen würde.
[0009] Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht demnach in einem Wandelement
für eine bewegliche Brandschutztrennwand, wobei das Wandelement eine Stützkonstruktion
aufweist, umfassend wenigstens zwei weitestgehend parallel angeordnete horizontale
Profile und wenigstens zwei weitestgehend parallel angeordnete vertikale Profile,
die in den Eckbereichen jeweils miteinander verbunden sind, und wobei das Wandelement
zumindest zwei plattenförmige Brandschutzelemente aufweist, die die Stützkonstruktion
an der Vorder- und Rückseite vollständig abdecken und wobei das Wandelement dadurch
gekennzeichnet ist, dass die vertikalen Profile der Stützkonstruktion aus Holz bestehen.
[0010] Die Stützkonstruktion aus vertikalen und horizontalen Profilen hat demnach in etwa
eine rechteckige oder quadratische Form. Bei der vorliegenden Erfindung ist es aus
Brandschutzgründen wichtig, dass vor allem die Holzprofile durch die Brandschutzelemente
im wesentlichen vollständig gegen die Flammeneinwirkung durch das vollständige Abdecken
geschützt sind.
[0011] Bei Untersuchungen, die zu der vorliegenden Erfindung geführt haben, hat sich herausgestellt,
dass das starke Verbiegen der aus dem Stand der Technik bekannten Brandschutztrennwände
weitestgehend von der Stahlrahmenkonstruktion selbst herrührt und nicht etwa von den
Brandschutzplatten oder anderen verwendeten Bauteilen. Eine mögliche Erklärung hierfür
ist, dass die einseitige Erhitzung des Stahlrahmens von der Brandseite offenbar dazu
führt, dass sich das Metall auf dieser Seite stärker ausdehnt als auf der gegenüberliegenden
Seite, trotz der an sich guten Wärmeleitungseigenschaften von Stahl. Aufgrund der
unterschiedlich stark ausgeprägten Ausdehnung verbiegt sich der Stahlrohrrahmen dann
in Richtung des Brandherdes.
[0012] Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch den Austausch
der vertikalen Stahlrohre durch Holzprofile einerseits das generell als nachteilig
empfundene Verbiegen im Brandfall stark reduziert werden kann und dass sich andererseits
Holz durchaus als Werkstoff auch für Brandschutzanwendungen eignet und selbst im Brandfall
eine ausreichende Stabilität besitzt, dass auf diese Weise bewegliche Brandschutztrennwände
mit großen Höhen von 4 Metern und mehr gebaut werden können.
[0013] Die erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwände können Höhen von beispielsweise
mehr als 5 Metern, von mehr als 6 Metern oder von sogar 7 Metern oder mehr erreichen
und dabei den Brandschutzanforderungen nach DIN EN 1364-1 genügen. Die aus den erfindungsgemäßen
Wandelementen Hergestellten beweglichen Brandschutztrennwände mit einer Höhe von beispielsweise
6 Metern halten einer Brandschutzprüfung nach DIN EN 1364 Teil 2 für mehr als 1 Stunde
stand.
[0014] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wandelemente besteht darin, dass diese
bereits modulartig vorgefertigt werden können. Die Stützkonstruktion mit vertikalen
Holzprofilen ermöglicht fertigungstechnisch eine höhere Flexibilität als bei Stahlprofilen,
die üblicherweise in den Eckbereichen miteinander verschweißt werden. Demgegenüber
lassen sich die Holzprofile verschrauben, wodurch die Stützkonstruktion auch leichter
wieder auseinander gebaut werden kann, beispielsweise um die vertikalen Holzprofile
zu kürzen und so in Bezug auf die Höhe anzupassen. Dies ist bei Stahlrohren mit wesentlich
höherem Aufwand verbunden.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wandelements zeichnet sich
dadurch aus, dass die horizontalen Profile der Stützkonstruktion ebenfalls aus Holz
bestehen. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf diese Weise das Verbiegen des Wandelements
und damit auch einer beweglichen Brandschutztrennwand in die dieses Element eingebaut
ist, im Brandfall noch weiter reduziert werden kann.
[0016] Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wandelements sieht vor, dass das Wandelement
an zumindest einer vertikalen Seite eine konkave (nutartig konische) oder konvexe
(federartig konische) Stirnfläche aufweist. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf
diese Weise die einzelnen Wandelemente beim Zusammenbau zu einer beweglichen Brandschutztrennwand
besser gegeneinander fixiert werden können.
[0017] Diese konkave oder konvexe Stirnfläche kann in weiter bevorzugter Weise mit einer
Magnetschiene ausgerüstet werden. Auf diese Weise rasten beim Einbau der Wandelemente
in einer beweglichen Trennwand beim Schließen dieser Wand die einzelnen Elemente exakter
ineinander ein. Außerdem halten die Magnetstreifen die einzelnen Wandelemente dicht
zusammen, was die Gefahr des Durchtritts von Rauch im Brandfall mindert. Die Trennwand
wird dadurch aber auch dichter gegenüber Zugluft oder auch Lärmdurchtritt.
[0018] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wandelements
weist das Wandelement an seiner oberen Stirnseite ein Verbindungsteil auf, mit dem
das Wandelement verschiebbar und gegebenenfalls um die Längsachse drehbar an einem
Rahmen, einer Deckenlaufschiene oder einem Gebäudeteil befestigbar ist. Auf diese
Weise lassen sich solche Wandelemente in einfacher Weise für den Bau einer beweglichen
Trennwand einsetzen und können beim Öffnen der Trennwand platzsparend an eine Seite
der Öffnung, die durch die Trennwand verschlossen wird, verschoben werden. Bevorzugt
wird das Verbindungsteil mit einem Rollwerk verbunden, das in einer Deckenlaufschiene
läuft.
[0019] Erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt ist es, wenn das Wandelement an seiner unteren
und/oder oberen Stirnseite eine versenkbare Dichtleiste oder Dichtlippe aufweist.
Auf diese Weise kann beim Einbau eines solchen Wandelements in einer beweglichen Brandschutztrennwand
beim Verschließen der Wand dieses Wandelement am Boden bzw. der Decke mechanisch fixiert
werden und gleichzeitig auf diese Weise die Rauchdichtigkeit sichergestellt werden.
Die versenkbare Dichtleiste kann beispielsweise über einen im Inneren des Wandelements
bzw. der Brandschutztrennwand befindlichen Verstellmechanismus über einen Kurbelantrieb
herausgefahren werden.
[0020] Besonders bevorzugt ist ein erfindungsgemäßes Wandelement bei dem die plattenförmigen
Brandschutzelemente sichtbares Licht und Wärmestrahlung nahezu vollständig absorbieren
und/oder reflektieren. Derartige Brandschutzelemente sind beispielsweise aus mineralischen,
insbesondere silikatischen Werkstoffen durch Verpressen mit oder ohne den Einsatz
zusätzlicher Bindemittel hergestellt und zeichnen sich durch sehr gute Brandschutzeigenschaften
bei verhältnismäßig geringem Gewicht aus.
[0021] Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einer beweglichen Brandschutztrennwand,
die wenigstens zwei nebeneinander und/oder übereinander angeordnete erfindungsgemäße
Wandelemente umfasst. Eine derartige Brandschutztrennwand hat den Vorteil, dass sie
sich im Vergleich zu den bislang bekannten beweglichen Brandschutztrennwänden im Brandfall
deutlich weniger verbiegen und deswegen auch als sehr hohe bewegliche Brandschutztrennwände
die Brandschutzbestimmungen in Bezug auf Hitzeisolierung und Rauchdichtigkeit erfüllen
können.
[0022] Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand
zeichnet sich dadurch aus, dass die vertikalen Seitenflächen der Wandelemente an den
aufeinander zuweisenden Seiten durch nut-federartige Ausbildung mit konischen Kontaktflächen
in raumtrennender Position kraftschlüssig und abdichtend ineinander greifen. Dies
ermöglicht ein exakteres Positionieren der Einzelelemente beim Verschließen der Wand.
[0023] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn diese konischen
Kontaktflächen jeweils mit Magnetschienen ausgerüstet sind und sich die Wandelemente
auf diese Weise gegenseitig anziehen. Dadurch ist die bewegliche Brandschutztrennwand
besser gegen den Durchtritt von Rauch abgesichert aber auch gegenüber normalem Luftdurchtritt,
wodurch Energiekosten für Heizen oder Kühlen des Innenraumes eingespart werden können.
[0024] Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand sieht vor,
dass die horizontalen Seitenflächen von übereinander angeordneten Wandelementen an
den aufeinander zuweisenden Seiten mittels einer Nut-Federverbindung und gegebenenfalls
einer Verschraubung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können, insbesondere
in Kombination mit der optionalen zusätzlichen Verschraubung, die einzelnen Wandelemente
sehr präzise aufeinander fixiert werden, sodass auch im Brandfall zwischen den Elementen
kein Rauch oder Flammen hindurchtreten können. Zwei oder allgemein mehrere so aufeinander
fixierte Wandelemente bilden dann ein einzelnes Trennelement, das als Ganzes beispielsweise
über ein Verbundelement um die Längsachse drehbar mit einem Rollwerk verbunden ist,
das in einer Deckenlaufschiene läuft und auf diese Weise das gesamte Trennelement
bequem gedreht und seitlich verschoben werden kann.
[0025] Eine erfindungsgemäße Brandschutztrennwand besteht im einfachsten Fall aus einem,
bevorzugt aus mehreren, nebeneinander in der Deckenlaufschiene gelagerten Trennelementen,
die so die Segmente einer erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand bilden.
Zum Schließen der Brandschutztrennwand werden die Trennelemente zusammengeschoben
und aneinanderfixiert.
[0026] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen beweglichen
Brandschutztrennwand weisen die jeweils oberen Wandelemente der Brandschutztrennwand
an ihrer oberen Stirnseite jeweils zumindest ein Verbindungsteil auf, mit dem die
Wandelemente verschiebbar und gegebenenfalls um die Längsachse drehbar an einem Rahmen
oder einem Gebäudeteil befestigt sind. Auf diese Weise lässt sich die Brandschutztrennwand
ohne großen Aufwand auseinander bauen und die Einzelelemente beiseite schieben. Ebenso
leicht gelingt der Wiederaufbau bzw. das Verschließen der Brandschutztrennwand.
[0027] Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand
ist
dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils unteren Wandelemente an ihrer unteren Stirnseite jeweils zumindest eine
versenkbare Dichtleiste bzw. Dichtlippe aufweisen. Auf diese Weise kann die Brandschutztrennwand
an ihrer unteren Seite durch Herausfahren der Dichtleiste bis zum Boden beispielsweise
des Gebäudes durch den resultierenden Anpressdruck einerseits fixiert werden und auf
diese Weise gleichzeitig eine Abdichtung gegenüber dem Durchtritt von Rauch oder aber
auch Zugluft und Lärm sicherstellen.
[0028] Zum gleichen Zweck kann es vorteilhaft sein, wenn bei der erfindungsgemäßen beweglichen
Brandschutztrennwand die jeweils oberen Wandelemente an ihrer oberen Stirnseite jeweils
zumindest eine versenkbare Dichtleiste aufweisen. Diese Dichtleisten können also am
oberen und/oder unteren Rand der Brandschutztrennwand, bzw. der einzelnen Trennelemente
der Brandschutztrennwand vorgesehen werden.
[0029] Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand zeichnet
sich dadurch aus, dass zumindest eines der äußeren Wandelemente der Brandschutztrennwand
an seiner äußeren vertikalen Seitenfläche eine nut- oder federartige Ausbildung mit
konischer Kontaktfläche aufweist, die mit einer hierzu korrespondierenden seitlichen
konischen Kontaktfläche eines einer feststehenden Wand zugeordneten Abschlusselements
in raumtrennender Position kraftschlüssig und abdichtend ineinander greift. Auf diese
Weise kann die bewegliche Brandschutztrennwand an einem oder aber auch zwei an den
Wänden fixierte Abschlusselemente besser stabilisiert werden. Hierzu weist auch das
jeweils äußere Wandelement bzw. Trennelement der erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand
eine entsprechend geformte konkave oder konvexe konische Kontaktfläche auf. Die konischen
Kontaktflächen stellen eine bessere Abdichtung der Brandschutztrennwand gegenüber
Rauch, Zugluft oder auch Lärm sicher. Auch hier können die jeweiligen konkaven oder
konvexen Stirnflächen von äußeren Wandelementen und Abschlusselementen mit Magnetschienen
ausgerüstet werden.
[0030] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand
von Zeichnungen genauer erläutert. Dabei zeigt die
- Fig. 1
- eine beweglichen Brandschutztrennwand gemäß dem Stand der Technik,
- Fig. 2
- die Brandschutztrennwand aus Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I,
- Fig. 3
- die Brandschutztrennwand aus Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II,
- Fig. 4
- Ausschnitt einer erfindungsgemäße bewegliche Brandschutztrennwand
- Fig. 5
- die Brandschutztrennwand aus Fig. 4 entlang der Schnittlinie III-III,
- Fig. 6
- die Brandschutztrennwand aus Fig. 4 entlang der Schnittlinie IV-IV.
[0031] In der Fig. 1 ist eine beweglichen Brandschutztrennwand 1 gemäß dem Stand der Technik
dargestellt. Die Brandschutztrennwand 1 ist aus den einzelnen Wandelementen A bis
I aufgebaut. Dabei bilden drei der aufeinander befestigten Wandelemente A bis C, D
bis F und G bis I jeweils ein Trennelement 2, 3 und 4. Jedes Trennelement 2 bis 4
ist über ein Rollwerk 5 seitlich verschieb- und drehbar an einer Deckenlaufschiene
6 aufgehangen.
[0032] Jedes der Wandelemente A bis I besitzt eine Stützkonstruktion, bestehend aus je zwei
vertikalen Rohren 7 und 8 sowie jeweils zwei horizontalen Vierkantrohren 9 und 10,
die jeweils in den Ecken miteinander verbunden sind und auf diese Weise eine rechteckige
oder quadratische Stützkonstruktion bilden. Die Stützkonstruktion ist an ihrer Vorder-
und Rückseite mit je einem Plattenelement 11 aus Brandschutzmaterial bedeckt, das
an der Stützkonstruktion über mehrere Aufhänger 12 befestigt ist.
[0033] Jedes der drei Trennelemente 2 bis 4 ist oben und unten mit einer herausfahrbaren
Dichtlippe 13 und 14 versehen, die mittels einer Kurbel 15 mit Hilfe der Stellteile
16 und 17 heraus- und eingefahren werden können und auf diese Weise das Trennelement
2 (analog auch 3 und 4) oben und unten fixieren und gegen den Durchtritt von Rauch
abdichten.
[0034] In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Brandschutztrennwand 1 aus Fig. 1 gemäß dem
Stand der Technik durch die Trennelemente 2 und 3 entlag der Linie I-I dargestellt.
Das vertikale Stahlrohr 7 des Trennelements 2 ist durch ein U-Profil 18 verstärkt,
mit dem es über eine Schraube 19 verbunden ist, um bei höheren Trennwandbauhöhen die
Stabilität sicherzustellen. Das Stahlrohr 7 kann mit Gips ausgefüllt sein.
[0035] Hinter der Plattenelement 11 ist ein weiteres Plattenelement 20 aus gleichem Material
zur Verbesserung des Brandschutzes befestigt. In analoger Weise sind auf der gegenüberliegenden
Seite ebenfalls zwei Plattenelemente aus Brandschutzmaterial 21 und 22 angeordnet.
Der Zwischenraum zwischen den Plattenelementen 11, 20 bis 22 und der Stützkonstruktion
ist mit Mineralwolle 23 ausgekleidet.
[0036] In das Trennelement 2 ist ein konisch ausgebildetes nutartiges Profil 24 aus Aluminium
eingelassen, dass in ein entsprechend geformtes konisch ausgebildetes federartiges
Profil 25 aus Aluminium des Trennelements 3 kraftschlüssig und abdichtend eingreift.
Die Abdichtung wird mittels je einer an den Profilen 24 und 25 befestigten Magnetschienen
26 und 27 verbessert. Die Profile 24 und 25 sind jeweils mit Elementen aus einer im
Brandfall aufschäumenden (intumeszierenden) Masse 28 versehen. Ferner sind auch an
mehreren anderen Stellen noch Elemente aus einer im Brandfall aufschäumenden (intumeszierenden)
Masse 29 vorgesehen, die im Brandfall die Dichtigkeit gewährleisten sollen.
[0037] Die Fig. 3 stellt einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch die drei
Wandelemente A, B und C dar, die zusammen das Teilelement 2 bilden. In dieser Darstellung
ist zu erkennen, dass die Plattenelemente der Wandelemente A und B jeweils durch die
Nuten 30 und 31 mit Hilfe einer losen Feder 32 in einer Ebene gehalten werden.
[0038] Das Trennelement 2 besitzt in seinem jeweils oberen und unteren Wandelement A bzw.
C jeweils eine in einem Aluminiumprofil 33 bzw. 34 befestigte herausfahrbare Dichtlippe
13 und 14.
[0039] In der Fig. 4 ist der schematische Aufbau einer erfindungsgemäßen beweglichen Brandschutztrennwand
100 dargestellt. Wie auch in Fig. 1 ist diese Brandschutztrennwand aus einzelnen Wandelementen
A' bis I' aufgebaut, wobei auch hier jeweils drei Wandelemente (A' bis C', D' bis
F' und G' bis I') ein Trennelement 101, 102 und 103 bilden.
[0040] Jedes Wandelement A' bis I' weist eine quadratische oder rechteckige Stützkonstruktion
auf, die aus zwei parallelen vertikalen Holzprofile 104, 105 sowie einem unteren 106
und einem oberen Profil 107, hier auch als Holzprofil ausgebildet, besteht. Die Holzprofile
104 bis 107 sind in ihren jeweiligen Eckbereichen miteinander verbunden.
[0041] Die einzelnen, übereinander angeordneten Wandelemente A' bis C', D' bis F' und G'
bis I' sind jeweils über eine hier nicht dargestellte Nut- Federverbindung und einer
zusätzlichen Verschraubung mit einer Gewindestange 108 und Muttern 109 zur Bildung
der Trennelemente 101, 102 und 103 aneinander fixiert.
[0042] Die Fig. 5 verdeutlicht einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße bewegliche Brandschutztrennwand
100 entlang der in Fig. 4 angedeuteten Linie III-III. Die Stützkonstruktion jedes
der Trennelemente 101 bis 103 ist an Vorder- und Rückseite mit plattenförmigen Brandschutzelementen
110 bis 113 vollständig abgedeckt, wobei die inneren Brandschutzelemente 112 und 113
mittels Schrauben 114 an den vertikalen Holzprofilen 105 befestigt sind und die Schraubenköpfe
durch die äußeren Brandschutzplatten 110 und 111 nach außen hin verdeckt werden. Auf
diese Weise kann eine bessere Isolation erzielt werden. Die Hohlräume zwischen den
Profilen und den Brandschutzplatten werden mit Mineralwolle 115 ausgekleidet.
[0043] Die einzelnen Trennelemente 101 bis 103 sind jeweils mittels konischer Nut-Federverbindungen
gegeneinander abgedichtet. Dazu ist an dem Trennelement 101 bzw. den entsprechenden
Wandelementen A' bis C' ein nutartiges konisch geformtes (konkaves) Aluminiumprofil
116 befestigt, welches in ein an dem Trennelement 102 befestigtes, federartig konisch
geformtes (konvexes) Aluminiumprofil 117 eingreift und auf diese Weise eine konische
Kontaktfläche bildet. Die Aluminiumprofile 116 und 117 weisen jeweils eine Magnetschiene
118 und 119 auf, die durch die zwischen ihnen wirkende Anziehungskraft für eine exaktere
Positionierung der Trennelemente 101 und 102 sowie für verbesserte Dichtigkeit sorgen.
[0044] Die Aluminiumprofile 116 und 117 sind jeweils mit Elementen aus einer im Brandfall
aufschäumenden (intumeszierenden) Masse 120 versehen. Ferner befinden sich unter anderem
an den Stirnflächen der Brandschutzelemente 110 und 111 noch Elemente aus einer im
Brandfall aufschäumenden (intumeszierenden) Masse 121, die im Brandfall die Dichtigkeit
gewährleisten sollen.
[0045] Das Trennelement 101 dichtet an seiner einer feststehenden seitlichen Wand zugewandten
Seite gegen ein an dieser Wand fixiertes Abschlusselement 122 mit Hilfe einer konischen
Nut- Federverbindung analog zu der oben beschriebenen Verbindung ab. Hierzu ist an
dem Abschlusselement 122 ein zu dem federartig geformten Profil des Trennelements
101 korrespondierend geformtes nutartig konisches Aluminium-Nutprofil 123 vorgesehen,
welches mit einer Schraube 124 an einem Holzprofil 125 befestigt ist. Das Abschlusselement
122 ist mittels Mineralwolle 115 und beidseitig aufgebrachter Dichtmasse 126 an der
Wand abgedichtet.
[0046] Auf der dem Abschlusselement 122 gegenüberliegenden Seite der beweglichen Trennwand
100 befindet sich ein weiteres feststehendes Abschlusselement 127, das den Anschlag
für die äußeres Trennelement103 bildet, die an ihrer dem Abschlusselement 127 zugewandten
Seite ein über ein Holzprofil 128 befestigtes Schubteilprofil 129 trägt. Zur Verbesserung
der Dichtigkeit im Brandfall sind Abschlusselement 127 und Trennelement 103 an den
jeweils aufeinander zugewandten Stirnflächen mit mehreren Elementen aus intumeszierendem
Material 130 versehen.
[0047] Die Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße bewegbare Brandschutztrennwand
aus Fig. 4 entlang der Linie IV-IV. Hier ist das Trennelement 103, bestehend aus den
Wandelementen G', H' und I', dargestellt, das in der Deckenlaufschiene 131 über ein
hier nicht dargestellten Rollwerk beweglich und um die Längsachse des Trennelements
103 drehbar geführt ist. Der Aufhänger 132, der das Trennelement 103 mit dem Rollwerk
verbindet, ist hier durch die gestrichelten Linien angedeutet.
[0048] Die der Decke und dem Boden zugewandten Stirnseiten der jeweiligen Wandelemente G'
und I' des Trennelements 103 sind mit herausfahrbaren Aluminiumprofilen 133 und 134
ausgerüstet, die jeweils eine Dichtlippe 135 und 136 tragen. Die Aluminiumprofile
133 und 134 sind in zu Fig. 1 analoger Weise mit einem hier nicht dargestellten Stellglied
verbunden, das durch eine Kurbel das Herausschieben der Aluminiumprofile 133 und 134
und damit der Dichtlippen 135 und 136 ermöglicht.
[0049] In Fig. 6 ist ferner zu erkennen, dass die Wandelemente G', H' und I' jeweils durch
die Nuten 137 mit Hilfe einer losen Feder 138 miteinander verbunden werden. Hierzu
werden zusätzlich noch Verschraubungen eingesetzt, die jeweils aus einer durch die
horizontalen Holzprofile 106 und 107 geführten Gewindestange 108 bestehen, die die
Holzprofile 106 und 107 mit Hilfe von zwei Muttern 109 aneinander fixiert.
Bezugszeichenliste
[0050]
- 1
- Bewegliche Brandschutztrennwand (gemäß dem Stand der Technik)
- 2
- Trennelement
- 3
- Trennelement
- 4
- Trennelement
- 5
- Rollwerk
- 6
- Deckenlaufschiene
- 7
- Vertikales Rohr
- 8
- Vertikales Rohr
- 9
- Unteres horizontales Vierkantrohr
- 10
- Oberes horizontales Vierkantrohr
- 11
- Plattenelement
- 12
- Aufhänger
- 13
- Dichtlippe
- 14
- Dichtlippe
- 15
- Kurbel
- 16
- Stellteil
- 17
- Stellteil
- 18
- U-Profil
- 19
- Schraube
- 20
- Plattenelement
- 21
- Plattenelement
- 22
- Plattenelement
- 23
- Mineralwolle
- 24
- konisch ausgebildetes nutartiges Profil
- 25
- konisch ausgebildetes federartiges Profil
- 26
- Magnetschienen
- 27
- Magnetschienen
- 28
- Element aus intumeszierendem Material
- 29
- Element aus intumeszierendem Material
- 30
- Nut
- 31
- Nut
- 32
- Lose Feder
- 33
- Aluminiumprofil für Dichtlippe
- 34
- Aluminiumprofil für Dichtlippe
- 100
- Erfindungsgemäße bewegliche Brandschutztrennwand
- 101
- Trennelement
- 102
- Trennelement
- 103
- Trennelement
- 104
- Vertikales Holzprofil
- 105
- Vertikales Holzprofil
- 106
- Unteres horizontales Holzprofil
- 107
- Oberes horizontales Holzprofil
- 108
- Gewindestange
- 109
- Mutter
- 110
- Plattenförmiges Brandschutzelement
- 111
- Plattenförmiges Brandschutzelement
- 112
- Plattenförmiges Brandschutzelement
- 113
- Plattenförmiges Brandschutzelement
- 114
- Schraube
- 115
- Mineralwolle
- 116
- Konkaves (nutartiges konisch) geformtes Aluminiumprofil
- 117
- Konvexes (federartiges konisch) geformtes Aluminiumprofil
- 118
- Magnetschiene
- 119
- Magnetschiene
- 120
- intumeszierende Masse
- 121
- intumeszierende Masse
- 122
- Abschlusselement
- 123
- konisches Aluminium-Nutprofil
- 124
- Schraube
- 125
- Holzprofil
- 126
- Dichtmasse
- 127
- Abschlusselement
- 128
- Holzprofil
- 129
- Schubteilprofil
- 130
- Element aus intumeszierendem Material
- 131
- Deckenlaufschiene
- 132
- Aufhänger/ Verbundteil
- 133
- Herausfahrbares Aluminiumprofil
- 134
- Herausfahrbares Aluminiumprofil
- 135
- Dichtlippe/ Dichtleiste
- 136
- Dichtlippe/ Dichtleiste
- 137
- Nut
- 138
- Lose Feder
1. Wandelement (A') für eine bewegliche Brandschutztrennwand (100), wobei das Wandelement
(A') eine Stützkonstruktion aufweist, umfassend wenigstens zwei weitestgehend parallel
angeordnete horizontale Profile und wenigstens zwei weitestgehend parallel angeordnete
vertikale Profile (104, 105), die in den Eckbereichen jeweils miteinander verbunden
sind, und wobei das Wandelement (A') zumindest zwei plattenförmige Brandschutzelemente
(110, 111) aufweist, die die Stützkonstruktion an der Vorder- und Rückseite vollständig
abdecken
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikalen Profile (104, 105) der Stützkonstruktion aus Holz bestehen.
2. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontalen Profile (106, 107) der Stützkonstruktion ebenfalls aus Holz bestehen.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wandelement (A') an zumindest einer vertikalen Seite eine konkave (116) oder
konvexe (117) Stirnfläche aufweist.
4. Wandelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die konkave (116) oder konvexe (117) Stirnfläche mit einer Magnetschiene (118, 119)
ausgerüstet ist.
5. Wandelement nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wandelement (A') an seiner oberen Stirnseite ein Verbindungsteil (132) aufweist,
mit dem das Wandelement (A') verschiebbar und gegebenenfalls um die Längsachse drehbar
an einem Rahmen oder einem Gebäudeteil befestigbar ist.
6. Wandelement nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Wandelement (A') an seiner unteren und/oder oberen Stirnseite eine versenkbare
Dichtleiste (135, 136) aufweist.
7. Wandelement nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die plattenförmigen Brandschutzelemente (110, 111, 112, 113) sichtbares Licht und
Wärmestrahlung nahezu vollständig absorbieren und/oder reflektieren.
8. Bewegliche Brandschutztrennwand (100), umfassend wenigstens zwei nebeneinander und/oder
übereinander angeordnete Wandelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. Bewegliche Brandschutztrennwand (100) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikalen Seitenflächen von übereinander angeordneten Wandelementen an den aufeinander
zuweisenden Seiten durch nut-federartige Ausbildung mit konischen Kontaktflächen in
raumtrennender Position kraftschlüssig und abdichtend ineinander greifen.
10. Bewegliche Brandschutztrennwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktflächen mit Magnetschienen (118, 119) ausgerüstet sind.
11. Bewegliche Brandschutztrennwand nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die horizontalen Seitenflächen der Wandelemente an den aufeinander zuweisenden Seiten
mittels einer Nut-Federverbindung (137, 138) und gegebenenfalls einer Verschraubung
(108, 109) miteinander verbunden sind.
12. Bewegliche Brandschutztrennwand nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweils oberen Wandelemente (A', D', G') an ihrer oberen Stirnseite jeweils zumindest
ein Verbindungsteil (132) aufweisen, mit dem die Wandelemente (A', D', G') verschiebbar
und gegebenenfalls um die Längsachse drehbar an einem Rahmen oder einem Gebäudeteil
befestigt sind.
13. Bewegliche Brandschutztrennwand nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweils unteren Wandelemente (C', F', I') an ihrer unteren Stirnseite jeweils
zumindest eine versenkbare Dichtleiste (135) aufweisen.
14. Bewegliche Brandschutztrennwand nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweils oberen Wandelemente (A', D', G') an ihrer oberen Stirnseite jeweils zumindest
eine versenkbare Dichtleiste (136) aufweisen.
15. Bewegliche Brandschutztrennwand nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest eines der äußeren Wandelemente der Brandschutztrennwand an seiner äußeren
vertikalen Seitenfläche eine nut- oder federartige Ausbildung mit konischer Kontaktfläche
aufweist (116, 117), die mit einer hierzu korrespondierenden konischen Kontaktfläche
(123) an der seitlichen Stirnseite eines einer feststehenden Wand zugeordneten Abschlusselements
(122, 127) in raumtrennender Position kraftschlüssig und abdichtend ineinander greift.