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EP 1 577 901 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.06.2010 Patentblatt 2010/23 |
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Anmeldetag: 10.03.2004 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Mehradriger Verseilverband
Multifilament wire
Fil conducteur multi-filaments
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.09.2005 Patentblatt 2005/38 |
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Patentinhaber: Nexans |
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75008 Paris (FR) |
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Erfinder: |
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- Konieczny, Wilfried
40885 Ratingen (DE)
- Heymanns, Harald
41239 Mönchengladbach (DE)
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Vertreter: Döring, Roger |
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Patentanwalt
Weidenkamp 2 30855 Langenhagen 30855 Langenhagen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 215 686 GB-A- 1 565 385 US-A- 3 328 514
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DE-A- 19 839 900 GB-A- 2 080 998
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Verseilverband für ein längswasserdichtes Nachrichtenkabel
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Verseilverbandes
für ein längswasserdichtes Nachrichtenkabel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
[0002] Aus dem GM 81 30 044 ist ein Sternvierer bekannt, bei dem als zentrales Blindelement
eine Kordel aus Papier benutzt wird. Damit der Sternvierer gegen Längswasser dicht
ist, ist die Kordel mit einem beim Zutritt von Wasser aufquellenden Pulver versehen.
[0003] Aus der
DE-OS 22 21 619 ist es bekannt, insbesondere größere Zwickel durch mit Dichtmasse beschichtete und
getränkte, zugfeste Fäden längswasserdicht zu machen.
[0004] Aus der
DE-PS 33 06 077 ist ein mehradriger Verseilverband für ein längswasserdichtes Nachrichtenkabel mit
einem beflochtenen Kunststoffträgerfaden als zentrale Blindader bekannt, der auf seiner
gesamten Oberfläche derart mit kurzen Fäden beflockt ist, daß diese aufrecht stehen
und somit als Blindader ein samtartiges Garn vorliegt. Zusätzlich kann der beflochtete
Kunststoffträgerfaden mit einem Pulver versehen sein, welches bei Anwesenheit von
Wasser sein Volumen vergrößert.
[0005] Aus der
GB-A-1 565 385 ist ein Nachrichtenkabel bekannt, bei dem ein Sternvierer innerhalb einer Hülle angeordnet
ist. Die Adern des Sternvierers weisen eine Isolierung auf, in welche eine Vielzahl
von Fasern eingebracht ist, die radial nach außen abstehen. Um die Längswasserdichtigkeit
des Sternvierers zu verbessern, bestehen die Fasern aus einem Zellulosematerial.
[0006] Die
DE 198 39 900 A beschreibt ein Fernmeldekabel mit einem Sternvierer, der von einem Mantel umgeben
ist. Zur Verbesserung der Längswasserdichtigkeit sind im Zentrum des Sternvierers
sowie in den Verseilzwickeln Dämpfungselemente aus Quellgarn angeordnet. Darüberhinaus
ist der Verseilverband mit einer Bewicklung aus Quellvlies umgeben.
[0007] Aus der
GB-A-2 080 998 ist ein Nachrichtenkabel bekannt, bei welchem ein Aderbündel in einer Schicht aus
hydrophobem Material eingebettet ist. Das Aderbündel ist von einer Hülle aus Papier
umgeben. Ein darüber angeordneter Außenmantel ist nach Art eines Schichtenmantels
mit einer Aluminiumfolie und einer Schicht aus Isoliermaterial aufgebaut. Zwischen
der Hülle und dem Schichtenmantel ist eine Schicht aus einem thermoplastischen Material
vorgesehen, welches mit einem Pulver gefüllt ist, das bei Zutritt von Wasser quillt.
[0008] Die
US-A-3 328 514 beschreibt ein Luftkabel mit einem Aderpaar, welches von einer bandförmigen Umhüllung
umgeben ist. Zur Verbesserung der Längswasserdichtigkeit besteht die Umhüllung aus
einem bei Wasserzutritt quellenden Material.
[0009] Aus der
EP-A-1 215 686 ist ein Mittelspannungskabel bekannt, welches aus drei isolierten Leitern, in den
Zwickeln zwischen den Leitern befindlichen Füllelementen sowie einem äußeren Mantel
besteht. Die Füllelemente sind mit einem Band aus einem Material schraubenlinienförmig
umwickelt, das bei Zutritt von Wasser quillt.
[0010] Diese bekannten Lösungen konnten aber das Problem der Längswasserdichtigkeit nicht
vollends lösen.
[0011] In der Technik der Nachrichtenkabel hat sich eine Lösung durchgesetzt, bei welcher
die zentrale Blindader aus einem sogenannten Quellgarn besteht. Zusätzlich ist eine
Umspinnung des Verseilverbandes mit einem Quellgarn vorgesehen. Ein Nachrichtenkabel
mit nach dieser Methode hergestellten Verseileinheiten ist absolut längswasserdicht
und besteht die vorgeschriebenen Tests für die Längswasserdichtigkeit.
[0012] Ein gravierender Nachteil besteht jedoch darin, daß die verwendeten Quellgarne sehr
teuer sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch die Umspinnung des Verseilverbandes
mit dem Quellgarn die Fertigungsgeschwindigkeit drastisch verringert wird.
[0013] Ausgehend von dieser Problematik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Verseilverband anzugeben, welcher wesentlich kostengünstiger herstellbar ist.
[0014] Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen der Ansprüche 1 und 7 angeführten Merkmale
gelöst.
[0015] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfaßt.
[0016] Die Erfindung ist anhand der in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigen:
[0017] Figur 1 einen Schnitt durch einen Verseilverband nach der Lehre der Erfindung.
[0018] Figur 2 eine seitliche Ansicht einer Vorrichtung, mit welcher das Verfahren nach
der Lehre der Erfindung durchführbar ist.
[0019] Die Figur 1 zeigt einen Sternvierer, der aus vier Adern aufgebaut ist. Jede Ader
weist einen elektrischen Leiter 1 sowie eine Schicht 2 aus einem Isoliermaterial z.
B. Polyethylen auf.
[0020] Die vier Adern sind miteinander verseilt, um die Übertragungseigenschaften des Sternvierers
zu verbessern.
[0021] Eine Vielzahl der in Figur 1 dargestellten Sternvierer sind zu einem Fernmeldekabel
zusammengefaßt, wobei die Sternvierer miteinander zu Lagen und Bündeln verseilt werden.
[0022] Die vier Adern sind von einem Band 3 umhüllt, dessen einer Bandkantenbereich 3a in
den durch die vier Adern im Innern des Sternvierers gebildeten Zwickel hineinragt.
Das Band 3 besteht aus einem bei Zustritt von Wasser quellendem Material und dichtet
im Falle eines Wassereintritts in das Fernmeldekabel den Zwickelbereich und die zwischen
den Adern außen gelegenen Zwickel ab.
[0023] Als Material eignet sich ein Quellvlies. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch
ein in der Kabeltechnik bekanntes Isolierpapier erwiesen.
[0024] Das Band 3 erstreckt sich über die gesamte Länge des Sternvierers.
[0025] Die Herstellung des Sternvierers soll anhand der Figur 2 näher erläutert werden.
[0026] Die Adern 4, 5, 6 und 7 werden von den Spulen 8, 9, 10 und 11 kontinuierlich abgezogen
und einem Nippel 12 zugeführt.
[0027] Der Innendurchmesser des Nippels 12 ist so bemessen, daß jede der Adern 4 bis 7 die
Bohrung berührt. Nach dem Austritt aus dem Nippel 12 werden die Adern 4 bis 7 auf
eine Trommel 13 aufgewickelt, die in Richtung des Pfeiles 14 von einem nicht dargestellten
Motor angetrieben wird.
[0028] Die Trommel 13 wird um die Achse x gedreht, wodurch die vier Adern miteinander verseilt
werden (s. Pfeil 15).
[0029] Vor dem Nippel 12 ist eine Formvorrichtung 16 angeordnet. Dieser Formvorrichtung
16 wird das von einer Spule 17 abgezogene Band 3 zugeführt, in welcher ein Randbereich
3a des Bandes 3 um ca. 90° abgekantet wird.
[0030] Die Adern werden dem Nippel 12 so zugeführt, daß der Randbereich 3a zwischen zwei
Adern zu liegen kommt, wie es in der Figur 1 dargestellt ist. Der verbleibende Bereich
des Bandes 3 wird vor dem Nippel 12 oder im Nippel 12 um das Aderbündel herumgelegt.
Das Band 3 nimmt also an der Verseilung teil.
[0031] Wird die Schlaglänge des Sternvierers 18 nicht zu groß gewählt, ist eine Fixierung
des Bandes 3 auf der Oberfläche des Sternvierers 18 nicht erforderlich.
[0032] Bei einer großen Schlaglänge ist es vorteilhaft bzw. könnte er erforderlich sein,
den außen liegenden Bereich des Bandes 3 durch Kleben zu fixieren.
1. Mehradriger Verseilverband für ein längswasserdichtes Nachrichtenkabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verseilverband von einem längseinlaufenden Band (3) aus einem bei Wasserzutritt
quellendem Material umhüllt ist und zumindest eine der Längskanten (3a) des Bandes
(3) in den zwischen den Adern befindlichen Zwickel des Verseilverbandes eindringt.
2. Mehradriger Verseilverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) aus einem Vlies besteht.
3. Mehradriger Verseilverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) aus Zellulose besteht.
4. Mehradriger Verseilverband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) aus Isolierpapier besteht.
5. Mehradriger Verseilverband nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (3) eine Wanddicke von 0,05 bis 0,25 mm aufweist.
6. Mehradriger Verseilverband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verseilverband ein Sternvierer ist und die Adern kunststoffisolierte Adern sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines mehradrigen Verseilverbandes für ein längswasserdichtes
Nachrichtenkabel, bei weichem mehrere isolierte Adern von Vorratsspulen abgezogen,
in einen Nippel eingeführt und hinter dem Nippel auf eine Spule auflaufen, welche
um eine quer zu ihrer Drehachse verlaufende Achse kontinuierlich gedreht wird und
dabei eine Verseilung der Adern zwischen dem Nippel und der Spule erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Adern ein Band aus einem bei Wasserzutritt quellenden Material in
den Nippel eingeführt wird, welches so geformt wird, daß es die Adern umhüllt und
zumindest eine Längskante des Bandes in den von den Adern gebildeten Zwickel eindringt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein Vlies ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Zellulose besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus Isolierpapier besteht.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Vorratsspule abgezogene Band in einer Formeinrichtung derart verformt
wird, daß einer der Längskantenbereiche abgekantet wird, der abgekantete Bereich vor
dem Einlauf in den Nippel zwischen zwei Adern angeordnet wird und der übrige Bereich
des Bandes vor oder im Nippel um das Aderbündel herumgelegt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verseilverband umhüllende Band durch Kleben fixiert wird.
1. A unit with a plurality of stranded conductors (1) for the use with a waterproof telecommunication
cable, characterized in that the unit of conductors (1) is surrounded by a tape (3) which is applied in longitudinal
direction and consists of a water swelling material and at least one of the longitudinal
edges (3a) of the tape (3) penetrates into the interstice between the conductors (1)
of the unit.
2. A unit according to c laim 1, characterized in that the tape (3) consists of a fleece.
3. A unit according to claim 1, characterized in that the tape (3) is made of cellulose.
4. A unit according to claim 3, characterized in that the tape (3) is made of insulation paper.
5. A unit according to claim 3 or 4, characterized in that the tape (3) has a thickness of 0,05 mm to 0,25 mm.
6. A unit according to one of the claims 1 to 5, characterized in that it is a starquad and the conductors have a plastic insulation.
7. A method for the production of a unit with a plurality of stranded conductors for
a telecommunicationcable which is water proof in longitudinal direction, by which
a plurality of insulated conductors is drawn off from delivery spools, introduced
into a nipple and behind the nipple are wound onto a spool, which is rotated continuously
around an axis which is transverse to its axis of rotation, thereby causing a stranding
of the conductors between the nipple and the spool, characterized that parallel to the conductors a tape is inserted into the nipple which consists
of a water swelling material and is formed such, that it surrounds the conductors
and penetrates at least with one edge into the interstice between the conductors.
8. A method according to claim 7, characterized in that the tape is a fleece.
9. A method according to claim 7, characterized in that the tape is made of cellulose.
10. A method according to claim 9, characterized in that the tape is made of insulation paper.
11. A method according to one of the claims 7 to 10, characterized in that the tape which is drawn of from a delivery spool is formed within a forming station
such, that one of the edgesofthe tape is bend, the bended area before entering the
nipple is positioned between two conductors and the rest of the tape is wound around
the conductors before or within the nipple.
12. A method according to one of the claims 7 to 11, characterized in that the tape which surrounds the unit of stranded conductors is fixed by adhesion.
1. Fil conducteur multifilament pour un câble de télécommunications longitudinalement
étanche à l'eau, caractérisé en ce que le fil conducteur est enveloppé par une bande insérée longitudinalement (3) en une
matière gonflant en cas de pénétration d'eau et au moins un des bords longitudinaux
(3a) de la bande (3) est engagé dans le coin du fil conducteur se trouvant entre les
filaments.
2. Fil conducteur multifilament selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bande (3) est constituée d'un tissu non tissé.
3. Fil conducteur multifilament selon la revendication 1, caractérisé en ce que la bande (3) se compose de cellulose.
4. Fil conducteur multifilament selon la revendication 3, caractérisé en ce que la bande (3) se compose de papier isolant.
5. Fil conducteur multifilament selon l'une ou l'autre des revendications 3 ou 4, caractérisé en ce que la bande (3) présente une épaisseur de 0,05 à 0,25 mm.
6. Fil conducteur multifilament selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le fil conducteur est une quarte en étoile et les filaments sont des filaments isolés
par une matière synthétique.
7. Procédé de fabrication d'un fil conducteur multifilament pour un câble de télécommunications
longitudinalement étanche à l'eau, dans lequel on prélève plusieurs fils isolés à
partir de bobines de stockage, on les introduit dans une emprise de pinçage et on
les enroule après l'emprise de pinçage en une bobine, que l'on fait tourner en continu
autour d'un axe s'étendant transversalement à son axe de rotation et on produit ainsi
un toronnage des filaments entre l'emprise de pinçage et la bobine, caractérisé en ce que l'on introduit dans l'emprise de pinçage, parallèlement aux filaments, une bande
en une matière gonflant en cas de pénétration d'eau, qui est mise en forme de telle
manière qu'elle enveloppe les filaments et qu'au moins un bord longitudinal de la
bande soit engagé dans le coin formé par les filaments.
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la bande est un tissu non tissé.
9. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce que la bande se compose de cellulose.
10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que la bande se compose de papier isolant.
11. Procédé selon l'une quelconque des revendications 7 à 10, caractérisé en ce que l'on déforme la bande prélevée d'une bobine de stockage dans un dispositif de formage,
de telle manière qu'une des régions de bord longitudinal soit repliée, que la région
repliée soit disposée entre deux filaments avant l'entrée dans l'emprise de pinçage
et que la région restante de la bande soit enroulée autour du faisceau de filaments
avant ou dans l'emprise de pinçage.
12. Procédé selon l'une quelconque des revendications 7 à 11, caractérisé en ce que l'on fixe la bande enveloppant le fil conducteur par collage.


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