[0001] Die Erfindung betrifft eine Trainingsvorrichtung für die Füße, die zwei flexible,
mit einem Fluid gefüllte Kammerelemente umfasst, wobei die Kammerelemente durch mindestens
einen fluiddurchlässigen Steg miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung dient dazu,
ein Fluidvolumen zwischen den Kammerelementen mit Muskelkraft hin- und herzubewegen
und durch den Bewegungsablauf den Rückfluß des Bluts aus den Beinvenen zu unterstützen.
[0002] Gefäßerkrankungen sind heute weitverbreitet und haben viele verschiedene Ursachen.
Eine Ursache ist eine mangelnde Funktionsfähigkeit der Venenklappen, wodurch ein Rücktransport
des Venenbluts gegen die Schwerkraft verhindert wird. Eine mögliche Folge von Gefäßerkrankungen
sind Thrombosen der tiefen Beinvenen, die wiederum zu Schlaganfällen, Embolien oder
Herzinfarkten führen können. Ein weiterer wichtiger Risikofaktor für die Bildung von
Thrombosen ist langes Sitzen, wobei die fehlende Bewegung und die Quetschung der Beinvenen
im Sitzen zu Stauungen des Venenbluts führen. Zur Unterstützung des Blutrückflusses
aus den Beinvenen gibt es verschiedene Maßnahmen; eine der wichtigsten ist die Aktivierung
der sogenannten natürlichen Venenpumpe, wobei eine Bewegung und Kontraktion der unteren
Beinmuskeln durch Kompression der darunter befindlichen Venen den Rückfluss unterstützt.
Sowohl für erkrankte Patienten als auch als vorbeugende Maßnahme für gesunde Personen
ist eine regelmäßige Bewegung der Extremitäten daher unerlässlich. Die Bewegung sollte
dabei möglichst gleichmäßig ablaufen und starke Stoßbelastungen, wie sie bei vielen
Sportarten auftreten, vermeiden.
[0003] Aus der
EP 0769287 A1 ist bereits ein Fussmassagegerät bekannt, das ebenfalls zwei separate Fluidvolumina
aufweist. Die Teilbereiche sind zwar durch eine gemeinsame Bodenplatte miteinander
verbunden, haben aber keine Fluidverbindung. Dadurch ist lediglich eine statische
Massagewirkung aufgrund der Oberflächen-Noppen des Gerätes möglich.
[0004] Die
CH 564 355 offenbart eine Trainingsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stärkung und Bewegung der Beinmuskulatur
mit einem einfachen, platzsparenden und kostengünstigen Hilfsmittel zu ermöglichen,
um eine breite Benutzerschicht anzusprechen. Das Hilfsmittel soll den gleichmäßigen
Bewegungsablauf des Benutzers unterstützen sowie einen Gegendruck erzeugen, gegen
den der Benutzer eine Muskelkraft aufwenden muss.
[0006] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1. Sie weist
erfindungsgemäß einen mit einem Fluid befüllbaren hohlen Grundkörper aus flexiblem
Kunststoffmaterial mit profilierter Oberflächeauf, der zwei einzelne Kammerelemente
mit Trittflächen für den linken bzw. rechten Fuß aufweist. Dabei sind die Kammerelemente
durch zwei fluiddurchlässige Stege verbunden, und die Höhe der Kammerelemente nimmt
in ihrer Längsrichtung ab. Der Benutzer stellt sich auf die mit einem Fluid, z.B.
Luft, gefüllte Vorrichtung und führt durch wechselseitige Gewichtsverlagerung von
einem Fuß auf den anderen eine dynamische Bewegung durch. Dabei wird das Fluidvolumen
durch das Körpergewicht des Benutzers von dem belasteten Kammerelement über den Steg
oder die Stege in die jeweils andere Kammer gepresst, wobei hauptsächlich durch den
bevorzugt geringen Querschnitt des Verbindungsstegs ein Gegendruck entsteht, gegen
den der Benutzer mit Kraftaufwand anpressen muss. Damit ergibt sich ein Trainingseffekt
für die Beinmuskeln und in Folge dessen eine Aktivierung der natürlichen Venenpumpe,
wie oben beschrieben.
[0007] Bevorzugt sind die Kammerelemente und die Stege einstückig miteinander ausgebildet,
was bei der Herstellung von Vorteil sein kann und eine beständige und dichte Verbindung
unter Belastung bereitstellt.
[0008] Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine zwischen den Kammerelementen in Längsrichtung
verlaufende Symmetrieachse auf. Auch diese Eigenschaft ist für die Herstellung der
Vorrichtung vorteilhaft.
[0009] Erfindungsgemäß sind die beiden Kammerelemente durch zwei parallele, voneinander
beabstandete Stege miteinander verbunden. Mit zwei Verbindungsstegen in einem ausreichenden
Abstand zueinander erhält man den Vorteil, dass die beiden Kammern auch unter Belastung
bei Benutzung relativ zueinander in der gleichen Position bleiben und nicht etwa an
einem Ende durch den entstehenden Druck auseinander streben. Zwei Stege sorgen außerdem
im Gegensatz zu einem einzelnen Steg dafür, dass der Druckausgleich und damit die
Kraftwirkung gleichmäßiger über die Fläche hinweg verteilt stattfindet.
[0010] Weiter sind die Oberflächen auf mindestens einer Seite der Vorrichtung mit einer
Vielzahl von Noppen versehen. Die Noppen verhindern ein Verrutschen des Benutzers
und sorgen für einen zusätzlichen Massageeffekt der Fußsohlen.
[0011] Bevorzugt weisen die Noppen eine konische Form mit abgerundeten Spitzen auf. Diese
Noppenform ist einfach herzustellen und bewirkt den angesprochenen Massageeffekt,
ohne unangenehm zu sein. Bevorzugt sind die Noppen gleichmäßig über die Oberfläche
verteilt.
[0012] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Querschnittfläche des
mindestens einen Stegs geringer als der Querschnitt des angrenzenden Kammerelements.
Die Querschnittfläche des Stegs bestimmt neben der Fluidmenge den Druckwiderstand,
den der Benutzer erfährt.
[0013] Vorzugsweise ist der mindestens eine Steg auf beiden Seiten konkav ausgebildet. Auf
diese Weise ist die Anlagefläche des Stegs an den Kammern möglichst groß und sorgt
damit für eine sichere und stabile Verbindung zwischen Steg und Kammerelement, während
der geringe Querschnitt des Stegs an der engsten Stelle einen hohen Fluiddruck verursacht.
[0014] Bevorzugt ist die Vorrichtung mit mindestens einem Ventil zur Fluidbefüllung der
Kammern versehen. Das Ventil kann speziell für bestimmte Arten von Luftpumpen oder
andere Befüllungsarten ausgelegt sein, so dass der Benutzer die Fluid- bzw. Luftmenge
auf einfache Weise selbst regulieren kann.
[0015] Nach der Erfindung sind auf mindestens einer Seite der Trainingsvorrichtung die Oberflächen
der Kammern jeweils mit einer Vertiefung versehen, die in etwa der Größe eines menschlichen
Fußes entspricht. Diese Vertiefung bietet den Vorteil, die Standfestigkeit des Benutzers
zu verbessern und kann auch darauf zielen, dem Benutzer eine empfohlene Standposition
vorzugeben.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Kammerelemente
neben dem mindestens einen Steg zusätzlich durch ein durchgehendes, flaches Materialstück
miteinander verbunden. Das Materialstück sorgt zusätzlich zu dem mindestens einen
Steg dafür, dass die beiden Kammerelemente ihre Position zueinander behalten und nicht
auseinander streben.
[0017] Bevorzugt wird die Vorrichtung durch Rotationsformen hergestellt. Dieses Herstellungsverfahren
ist kostengünstig und gut für diese Art von flexiblen und elastischen Kunststoffteilen
geeignet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0018] Die Erfindung wird im Folgenden mittels beispielhafter Ausführungsformen und Zeichnungen
ausführlicher beschrieben, wobei
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Trainingsvorrichtung mit zwei Verbindungsstegen
von oben zeigt;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang der Schnittlinie A-A aus Fig.
1 zeigt;
Fig. 3 das Funktionsprinzip der Erfindung skizziert; und
Fig. 4 eine Trainingsvorrichtung mit einem Verbindungssteg und einer zusätzlichen
Verbindungsplatte zeigt.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
[0019] In Fig. 1 ist eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Hohlkörper-Vorrichtung
von oben zu sehen. Die Vorrichtung weist auf zwei längliche, etwa längsoval ausgebildete
Kammerelemente 2, 4, die durch zwei Stege 10 und 12 miteinander verbunden sind. Sowohl
die Kammerelemente als auch die Stege sind hohl ausgebildet. Die Kammerelemente dienen
als Trittflächen und können daher in Form und Größe etwa an die Form eines Fußes angepasst
sein. Die Stege 10, 12 weisen eine doppelt konkave Form auf, so dass sie mit einer
möglichst großen Randfläche an den Kammerelementen anschließen, dabei aber dennoch
an ihrer engsten Stelle einen kleinen Querschnitt aufweisen, durch den das Fluid bei
der Anwendung gepresst wird. Über ein hier nicht sichtbares Ventil wird die Vorrichtung
mit einem Fluid gefüllt, vorzugsweise durch Aufpumpen mit Luft, doch natürlich sind
je nach Ausführungsform auch andere Fluide denkbar, wie zum Beispiel Wasser.
[0020] Das Maß der Befüllung des Hohlkörpers ist variabel und kann vom Benutzer frei gewählt
werden; bevorzugt sollten die Kammern 2, 4 so weit gefüllt sein, dass ein sicherer
Stand möglich ist, d.h. dass die Standfläche möglichst nicht nach außen gewölbt ist,
und ausreichend Gegendruck für das Körpergewicht des Benutzers bieten. Über die Befüllung
wird insbesondere auch die Kraft gesteuert, die vom Benutzer bei dem Training aufgebracht
werden muss, da bei einem größeren Fluidvolumen mehr Luft durch den Steg gepresst
werden muss.
[0021] Jedes der beiden Kammerelemente 2 und 4 weist einen Querschnitt auf, wie er beispielhaft
in Figur 2 gezeigt wird.. Die Höhe der Kammern nimmt in eine Längsrichtung leicht
ab, so dass die Fläche 6 bzw. 8, auf welcher der Benutzer steht, leicht geneigt ist.
Die nach vorne abfallende Höhe der Vorrichtung führt dazu, dass der Benutzer einen
sicheren Stand hat und vermeidet Fehlstellungen der Fußgelenke bzw. fördert die natürliche
Körperhaltung während des Trainings, da im Stehen die Hauptbelastung durch das Körpergewicht
normalerweise im hinteren Fußbereich liegt. Auf diese Weise kann die Muskelkraft ideal
auf die Kammeroberfläche übertragen werden.
[0022] Um die Standfläche besser an den Fuß eines Benutzers anzupassen, ist ein Rand gebildet,
indem die Oberfläche zur Mitte hin eine etwa fußgroße Vertiefung 16 aufweist, die
etwa einen Fuß des Benutzers aufnehmen kann. Die Vertiefung 16 kann zum Beispiel gebildet
sein, indem die Materialdicke an dieser Stelle abnimmt oder indem bei konstanter Materialdicke
die Form angepasst wird. Ein Teil der Oberflächen, genauer die Standflächen der Kammerelemente
2 und 4, können mit Noppen 14 versehen sein. Diese Noppen 14 können beliebige Gestalt
aufweisen, zum Beispiel können sie wie in Fig. 2 gezeigt annähernd konisch mit abgerundeten
Spitzen sein. Die Noppen können wie in Fig. 1 und 2 skizziert auf den Bereich der
Vertiefung beschränkt sein oder auch über einen größeren Teil der Oberfläche verteilt
sein.
[0023] Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung soll mit Hilfe von Fig. 3
skizziert werden. Zum Training und für eine damit einhergehende Aktivierung der Muskel-Venenpumpe
stellt sich der Benutzer auf die Standflächen 6, 8 der Vorrichtung. Wenn der Benutzer
durch Muskelkraft auf eines der beiden Kammerelemente 2 mit seinem Fuß Druck ausübt,
wie durch den großen Pfeil veranschaulicht, dann sorgt dies dafür, dass über die hohlen
Stege 10, 12 zwischen den beiden Kammern ein Druckausgleich stattfindet, d.h. das
Fluidvolumen (in diesem Beispiel die Luft) teilweise oder vollständig durch die Stege
10, 12 von einem Kammerelement 2 in das andere 4 gepresst wird. Da die Stege im Vergleich
zur Kammergröße nur einen deutlich kleineren Querschnitt aufweisen (siehe Fig. 1,
Schnittlinie B-B), der zum Druckausgleich zur Verfügung steht, entsteht ein Gegendruck,
gegen den der Benutzer mit Muskelkraft anpressen muss. Anschließend soll der Benutzer
mit dem zweiten Fuß das nun stärker gefüllte Kammerelement 4 zusammenpressen, so dass
der gleiche Vorgang umgekehrt abläuft und das Fluid wieder in die andere Kammer 2
fließt. Auf diese Weise ergibt sich eine dynamische und gleichmäßige Tretbewegung
gegen einen Widerstand. Die dabei erreichte wiederholte Kontraktion der Wadenmuskeln
sorgt für die gewünschte Aktivierung der Venenpumpe, indem die Venenwände von den
Muskelsträngen komprimiert werden.
[0024] Bei der beschriebenen Bewegung verändert sich die Druckverteilung auf verschiedene
Punkte der Füße eines Benutzers ständig. Auf diese Weise bewirken die Noppen 14 auf
der Standfläche 6, 8 durch wechselnden Anpressdruck einen zusätzlichen Massageeffekt
für die Fußflächen, der ebenfalls zur Durchblutungssteigerung beiträgt. Außerdem verhindern
die Noppen ein Abrutschen des Benutzers und sorgen für einen stabilen Stand.
[0025] Figur 4 zeigt eine nicht-erfindungsgemäße Vorrichtung. Anstelle eines zweiten Stegs
ist hier zwischen den Kammern 2 und 4 und in Verbindung mit dem Steg 10 ein flaches
Materialstück 18 vorhanden, welches die beiden Kammerelemente 2, 4 relativ zueinander
in Position hält. Vorzugsweise ist dieses Materialstück 18 einstückig mit der übrigen
Vorrichtung ausgebildet, wobei die Dicke des Verbindungsstücks variabel ist. Die übrigen
Details sind hier in Figur 4 nicht gesondert aufgeführt, doch natürlich gilt hier
hinsichtlich möglicher Vertiefungen, Noppen und ähnlichem dasselbe wie bereits für
die Ausführungsform aus Fig. 1 beschrieben.
[0026] Die flexible Oberfläche der Vorrichtung aus dem Kunststoffmaterial passt sich bei
der Verwendung an den Fuß an, was im Vergleich zu einer festen Oberfläche bequemer
ist und die natürliche Fußhaltung fördern kann. Je nach Bedarf kann die Vorrichtung
auch im Sitzen verwendet werden, so dass der sitzende Benutzer mit den Füssen abwechselnd
Druck auf die beiden Kammern ausübt. Dies ist zum Beispiel bei langen Sitzzeiten auf
eingeschränktem Raum denkbar, wie bei Langstreckenflügen oder langen Autofahrten,
wo üblicherweise kein freier Raum zur Bewegung verfügbar ist.
[0027] Neben dem Venentraining kann die Vorrichtung jedoch auch zu anderen Zwecken verwendet
werden. Denkbar ist zum Beispiel die Verwendung bei Übungen zum Gleichgewichtstraining,
da durch die fluidgefüllten Kammern je nach Befüllungsgrad der Benutzer ständig aktiv
das Gleichgewicht halten muss. Auch ein gelenkschonendes und sanftes Ausdauertraining
ist möglich. Alle Verwendungsmöglichkeiten sind sowohl für den therapeutischen Bereich
als auch im Freizeitbereich interessant, da die Trainingsvorrichtung platzsparend
und kostengünstig in der Herstellung ist. Zur Verwendung ist nur eine Fläche nötig,
die der normalen Standfläche eines Benutzers entspricht. Ungefüllt oder mit Luft gefüllt
ist die Vorrichtung sehr leicht und kann problemlos transportiert werden.
[0028] Natürlich kann die Erfindung in Einzelheiten innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung
von den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen abweichen. Es ist beispielsweise
denkbar, dass die Oberfläche anders profiliert ist als mit den abgerundeten Noppen.
Auch die Form und Anordnung der beiden Fluidkammerelemente kann durchaus variieren.
Anstelle von zwei Stegen könnten auch mehr Verbindungsstege zwischen den Kammerelementen
angebracht sein. Alle diese Modifikationen verändern die grundlegende Idee der Erfindung,
wie sie in den Ansprüchen dargelegt ist, nicht.
1. Trainingsvorrichtung für die Füße eines Benutzers, umfassend
- einen mit einem Fluid befüllbaren hohlen Grundkörper aus flexiblem Kunststoffmaterial
mit profilierter Oberfläche, der zwei einzelne miteinander verbundene Kammerelemente
(2, 4) mit Trittflächen (6, 8) für den linken bzw. rechten Fuß umfasst, wobei die
Kammerelemente (2, 4) durch zwei voneinander beabstandete fluiddurchlässige Stege
(10, 12) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trittflächen (6, 8) der Kammerelemente (2, 4) fußgroße Vertiefungen (16) bilden,
welche Standflächen zur Aufnahme der Füsse eines Benutzers definieren, dass die Standflächen
der Kammerelemente an ihrer Oberfläche mit Noppen (14) versehen sind, und dass die
Höhe der Kammerelemente (2, 4) in Längsrichtung nach vorne abnimmt.
2. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kammerelemente (2, 4) und die zwei
Stege (10, 12) einstückig miteinander ausgebildet sind.
3. Trainingsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung
eine zwischen den Kammerelementen (2, 4) in Längsrichtung verlaufende Symmetrieachse
(S) aufweist.
4. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen (14) eine konische Form mit abgerundeten Spitzen aufweisen.
5. Trainingsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Querschnittfläche
der zwei Stege (10, 12) jeweils geringer ist als der Querschnitt des angrenzenden
Kammerelements.
6. Trainingsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zwei Stege
(10, 12) doppelt konkav ausgebildet ist.
7. Trainingsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung
mit mindestens einem Ventil zur Fluidbefüllung der Kammerelemente (2, 4) versehen
ist.
8. Trainingsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kammerelemente
(2, 4) neben den zwei Stegen (10, 12) zusätzlich durch ein durchgehendes, flaches
Materialstück (18) miteinander verbunden sind, wobei das Materialstück (18) mit dem
Steg (10) und beiden Kammern (2, 4) verbunden ist.
9. Trainingsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung
durch Rotationsformen hergestellt wird.
1. Training device for the feet of a user, comprising
- a hollow base body able to be filled with a fluid, made of flexible plastics material
with a profiled surface, which comprises two individual chamber elements (2, 4) connected
to one another, with step surfaces (6, 8) for the left and/or right foot, the chamber
elements (2, 4) being connected to one another by two fluid-permeable webs (10, 12)
spaced apart from one another,
characterised in that
the step surfaces (6, 8) of the chamber elements (2, 4) form foot-sized recesses (16),
which define standing surfaces for receiving the feet of a user,
in that the standing surfaces of the chamber elements are provided with pimples (14) on their
surface, and
in that the height of the chamber elements (2, 4) decreases in the longitudinal direction
to the front.
2. Training device according to Claim 1, the chamber elements (2, 4) and the two webs
(10, 12) being formed integrally with one another.
3. Training device according to one of the preceding claims, the device comprising an
axis of symmetry (S) extending between the chamber elements (2, 4) in the longitudinal
direction.
4. Training device according to Claim 1, characterised in that the pimples (14) have a conical shape with rounded tips.
5. Training device according to one of the preceding claims, the cross-sectional surface
of the two webs (10, 12) in each case being smaller than the cross section of the
adjacent chamber element.
6. Training device according to one of the preceding claims, the two webs (10, 12) being
of dual concave configuration.
7. Training device according to one of the preceding claims, the device being provided
with at least one valve for filling the chamber elements (2, 4) with fluid.
8. Training device according to one of the preceding claims, the chamber elements (2,
4) being also connected to one another, in addition to the two webs (10, 12), by a
continuous flat material piece (18), the material piece (18) being connected to the
web (10) and both chambers (2, 4).
9. Training device according to one of the preceding claims, the device being produced
by using rotational moulds.
1. Dispositif d'entraînement pour les pieds d'un utilisateur, comprenant :
- un corps de base creux, susceptible d'être rempli d'un fluide, constitué d'une matière
plastique souple avec une surface profilée, comportant deux éléments de chambre (2,
4) séparés et reliés entre eux, avec des surfaces de marche (6, 8) pour le pied gauche
ou le pied droit, les éléments de chambre (2, 4) étant reliés entre eux par deux barres
(10, 12), espacées l'une de l'autre et perméables au fluide,
caractérisé en ce que
les surfaces de marche (6, 8) des éléments de chambre (2, 4) forment des renfoncements
(16) de la taille d'un pied, définissant des surfaces d'appui pour la réception des
pieds d'un utilisateur,
en ce que les surfaces d'appui des éléments de chambre sont pourvues de bossages (14) sur leur
surface, et
en ce que la hauteur des éléments de chambre (2, 4) se réduit vers l'avant dans le sens longitudinal.
2. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, dans lequel les éléments de chambre
(2, 4) et les deux barres (10, 12) sont formées ensemble d'une seule pièce.
3. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
le dispositif comporte un axe de symétrie (S) s'étendant dans le sens longitudinal,
entre les éléments de chambre (2, 4).
4. Dispositif d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce que les bossages (14) présentent une forme conique avec des pointes arrondies.
5. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
la surface de section transversale des deux barres (10, 12) est respectivement inférieure
à la section transversale de l'élément de chambre adjacent.
6. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
les deux barres (10, 12) sont conçues de façon doublement concave.
7. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
le dispositif est pourvu d'au moins une soupape pour le remplissage des éléments de
chambre (2, 4) avec un fluide.
8. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
les éléments de chambre (2, 4) sont en outre reliées entre elles par une pièce de
matériau (18) plate et continue, en plus des deux barres (10, 12), la pièce de matériau
(18) étant reliée à la barre (10) et aux deux chambres (2, 4).
9. Dispositif d'entraînement selon l'une des revendications précédentes, dans lequel
le dispositif est fabriqué par rotomoulage.