[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Anschluss einer Glüh- bzw. Heizwendel
in einer Heizvorrichtung. Die Erfindung betrifft im Besonderen ein neuartiges Verbindungselement
zum Verbinden der Glüh- bzw. Heizwendel an einer Anschlussbaugruppe eines Rohrheizkörpers
ohne einen Schweiß- oder Lötvorgang zu erfordern.
[0002] Aus der
DE 1 156 906 A ist ein Stromanschlussglied für elektrische Rohrheizkörper bekannt, bei welchem ein
Ende des Heizdrahtes in einer Überbrückungshülse aus leicht biegbarem Leitermaterial,
vorzugsweise Flusseisen, eingesteckt ist und dass beide Teile durch Verquetschen miteinander
verbunden sind.
[0003] Aus der
DE 18 41 985 U ist eine Anordnung zur Verbindung eines Heizwendelendes mit einer Anschlussschraube
bekannt, wobei die Schraube eine axiale Bohrung aufweist und das Heizwendelende in
diese Bohrung eingesteckt und darin verpresst ist.
[0004] Aus der
DE 103 51 811 A1 ist eine Heizbaugruppe für elektrische Widerstandsheizeinrichtungen mit wenigstens
einem Widerstandsheizdraht bekannt, wobei das Ende des Widerstandsheizdrahtes mit
einem Anschlusselement vercrimpt ist und verschiedene räumliche Konstellationen zwischen
Anschlusselement und Widerstandsheizdraht vorgeschlagen werden.
[0005] Aus der
DE 10 2006 005 322 A1 ist eine Heizvorrichtung bekannt, bei welcher die Enden des Heizdrahtes beispielsweise
durch eine Schweißung mit jeweils einer Anschlussbaugruppe verbunden sind. Dabei ist
ein Anschlussdraht einer thermischen Überlastsicherung mit dem Ende eines Anschlussbolzens
durch einen Crimp- oder Kerbvorgang verbunden.
[0006] Auch aus der
DE 100 62 539 A1 ist eine Anschlussbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung bekannt.
[0007] Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2006 005 322 A1 ist eine gattungsgemäße Heizvorrichtung bekannt. Fig. 1 zeigt als wesentliche Bauteile
bzw. Baugruppen der bekannten Heizvorrichtung: ein Mantelrohr 10, in dem eine über
eine Anschlussbaugruppe 30 kontaktierte Heizwendel 20 mittels einer Isoliermasse 40
gegenüber dem Mantelrohr elektrisch isoliert aber thermisch leitend angeordnet ist.
Die Anschlussbaugruppe ist an ihrem einen Ende über einen Anschlussbolzen 32 mit der
Heizwendel 20 verbunden. Diese einzelnen Bauteile bzw. Baugruppen werden nachstehend
kurz erläutert.
[0008] Die Heizwendel 20, die im Inneren des Mantelrohrs 10 angeordnet ist, ist aus einem
zu einer Wendel gewickelten bei Stromfluss sich erhitzenden elektrischen Widerstandsmaterial
gefertigt. An den beiden freien Verbindungsenden 21 ist die Heizwendel 20 mit der
jeweils dort angeordneten Anschlussbaugruppe 30 über den Anschlussbolzen 32 verbunden.
Um die Anbringung der Heizwendel 20 am Anschlussbolzen 32 zu erleichtern, besitzt
dieser an seinem zur Heizwendel 20 weisenden Ende einen kegelförmigen Abschnitt 32a.
[0009] An den kegelförmigen Abschnitt 32a des Anschlussbolzen 32 schließt sich ein kreiszylindrischer
Abschnitt 32b des Anschlussbolzens 32 an. Letzterer ist mit einer ebenfalls zumindest
annährend koaxial zur Mittellängslinie des Mantelrohrs 10 angeordneten thermischen
Überlastsicherung 34 in der Weise verbunden, dass ein Anschlussdraht 34a der thermischen
Überlastsicherung 34 in einem Sackloch im rechten stirnseitigen Ende des Anschlussbolzens
32 durch eine Quetschung 32c verbunden ist. Am kegelförmig ausgebildeten, rechten
Ende 34b der thermischen Überlastsicherung 34, die ansonsten einen im wesentlichen
kreiszylindrischen Querschnitt besitzt, ist ein weiterer Anschlussdraht 34c der thermischen
Überlastsicherung 34 in einem Sackloch in einem linken stirnseitigen Ende eines Anschlussstücks
36 mit der thermischen Überlastsicherung 34 wiederum durch eine Quetschung 36a verbunden.
Das Anschlussstück 36 ist aus dem Mantelrohr 10 nach außen herausgeführt und dient
zur Verbindung der bekannten Heizvorrichtung mit einer (nicht dargestellten) elektrischen
Energiequelle.
[0010] Am rechten stirnseitigen Ende 10a des Mantelrohres 10 befindet sich eine Verschlussperle
38. Die Verschlussperle 38 ist aus einem thermisch verformbaren Kunststoff hergestellt
und besitzt vier in Umfangsrichtung der Verschlussperle 38 in gleichmäßiger Teilung
verteilte Füllschlitze 38a. Diese Füllschlitze 38a erstrecken sich axial entlang der
Verschlussperle 38. Zwischen den einzelnen Füllschlitzen 38a sind Stege 38b vorgesehen,
deren Außendurchmesser zumindest annährend dem Innendurchmesser des Mantelrohrs 10
entspricht. An ihrem nach außen weisenden Ende sind an den Stegen 38a Nasen 38c vorgesehen,
die nach Befüllen des Mantelrohres 10 mit einer Isoliermasse 40 durch einen thermischen
Verformungsvorgang die Füllschlitze 38a verschließen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich steht
die Verschlussperle 38 über das rechte stirnseitige Ende 10a des Mantelrohres 10 über
und ist dort mittels zweier Kerbungen im Mantelrohr 10 an dem Anschlussstück 36 fixiert.
[0011] Der Anschlussbolzen 32 wird bevorzugt aus einem gut elektrischen Strom leitenden
Material hergestellt, um u. a. eine Erhitzung der Anschlussbaugruppe bei Stromfluss
durch ohmsche Verluste zu vermeiden. Daher wäre Kupfer als Material für den Anschlussbolzen
32 besonders geeignet. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass Kupfer eine schlechte
Wärmefestigkeit aufweist, d. h. nicht "warmfest" ist, und daher im bestimmungsgemäßen
Gebrauch der Heizvorrichtung zum Fließen neigt. Aus diesem Grund ist eine rein kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Anschlussbolzen 32 und der Heizwendel 20 nicht geeignet, eine
dauerhafte mechanische, insbesondere elektrisch zuverlässige Verbindung zu gewährleisten.
[0012] Unter einer kraftschlüssigen Verbindung wird hier eine solche verstanden, die durch
die Anwendung von Druck entsteht, der durch eine geeignete Vorspannung erzeugt werden
kann, z. B. Druckkräfte oder Reibungskräfte, wobei der Zusammenhalt der mittels der
kraftschlüssigen Verbindung verbunden Teile allein mittels dieser Kräfte gewährleistet
wird. Typischerweise treten zu übertragende Kräfte bei einer rein kraftschlüssigen
Verbindung tangential zu den beteiligten Flächen der Verbindungspartner auf.
[0013] Demnach können bei der bekannten Verbindung zwischen der Heizwendel 20 und dem Anschlussbolzen
32 die auftretenden Zugkräfte mittels einer kraftschlüssigen Verbindung nur zuverlässig
übertragen werden, solange die mittels Vorspannung eingestellte Haftkraft zwischen
Anschlussbolzen 32 und Heizwendel 20 größer oder gleich der auftretenden Zugkraft,
die durch die im Rohrheizkörper unter Zugspannung eingespannte Heizwendel ausgeübt
wird, ist. Da aber im Betrieb das oben angesprochene Verhalten von Kupfer zu einer
Verringerung dieser Haftkräfte führt, besteht die Gefahr, dass sich die im Rohrheizkörper
zwischen den Anschlussbaugruppen eingespannte Heizwendel vom Anschlussbolzen ablöst,
der Rohrheizkörper somit ausfällt und dann ausgewechselt werden muss.
[0014] Daher wird bei der bekannten Heizvorrichtung der Anschlussbolzen bevorzugt aus Messing
oder einem anderen warmfesten Material hergestellt und die Heizwendel zusätzlich materialschlüssig
am Anschlussbolzen festgelegt.
[0015] Unter einer materialschlüssigen bzw. stoffschlüssigen Verbindung seien hier Verbindungen
verstanden, bei denen die Verbindungspartner durch atomare oder molekulare Kräfte
zusammengehalten werden, im vorliegenden Fall kann eine materialschlüssige Verbindung
zwischen Heizwendel und Anschlussbolzen mittels des Schweißpunktes oder durch Hartlöten
oder Hochtemperaturlöten hergestellt werden. Eine derartige Verbindung kann nur noch
durch Zerstörung der Verbindung getrennt werden, ist jedoch hinsichtlich ihrer Herstellung
aufwendig, insbesondere zeitintensiv und erfordert vor allem eine laufende Qualitätsprüfung
im Herstellungsprozess, um Ausschuss zu vermeiden.
[0016] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Verbindung zwischen der
Heizwendel und der Anschlussbaugruppe sowie ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung
einer solchen Verbindung vorzuschlagen, welche die notwendigen mechanischen sowie
elektrischen Eigenschaften aufweist und ohne zusätzliche materialschlüssige Verbindungsmaßnahmen
auskommt.
[0017] Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Verbindungselement mit den Merkmalen des Anspruchs
1 und durch eine Heizvorrichtung mit einem solchen Verbindungselement mit den Merkmalen
des Anspruchs 9 gelöst. In den sich jeweils anschließenden Unteransprüchen finden
sich vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen hierzu.
[0018] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verbindungselement, insbesondere in
einer Heizvorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte, zum Erhitzen eines Fluides,
zum Verbinden einer Heizwendel mit eine Anschlussbaugruppe der Heizvorrichtung. Das
erfindungsgemäße Verbindungselement weist im Wesentlichen folgende Merkmale auf: An
einem ersten Anschlussende ein Halteelement zum elektrischen Verbinden mit und zum
Halten, insbesondere eines Verbindungsendes der Heizwendel, mindestens ein Fixierelement
zum, insbesondere formschlüssigen, Fixieren der Heizwendel an bzw. auf dem Halteelement.
Das mindestens eine Fixierelement ist so ausgestaltet, dass es durch plastische Verformung
bzw. plastisches Umformen bei der Herstellung der Verbindung mit dem Verbindungsende
der Heizwendel dieses an bzw. auf dem Halteelement formschlüssig fixieren und gleichzeitig
zwischen diesen Verbindungspartnern einen zuverlässig elektrischen Strom leitendenden
Kontakt herstellen kann.
[0019] In bevorzugten Ausführungen besitzt das Verbindungselement ein zweites Anschlussende
zum Verbinden mit einem Bauteil der Anschlussbaugruppe. Hierfür kann am zweiten Anschlussende
mindestens ein Klemmelement vorgesehen sein, welches, insbesondere durch plastisches
Verformen, an die Form eines Bauteils der Anschlussbaugruppe derart mit Vorspannung
angepasst ist, sodass dieses zweite Anschlussende beim Zusammenfügen, insbesondere
durch Zusammenstecken, mit dem Bauteil der Anschlussbaugruppe kraftschlüssig sowie
elektrisch leitend verbindbar ist.
[0020] Um ein Lösen dieser Verbindung auszuschließen, können in dem Klemmelement Ausklinkungen
und/oder Vertiefungen vorgesehen sein, in die entsprechende Vorsprünge bzw. Rastelemente,
die entsprechend am Bauteil der Anschlussbaugruppe vorgesehen sind, beim Verbinden
eingreifen können, sodass neben der bereits genannten kraftschlüssigen zusätzlich
auch eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann.
[0021] Zur Klarstellung sei angemerkt, dass hier unter einer formschlüssigen Verbindung
verstanden werden soll, dass die Verbindung durch ein Ineinandergreifen der zwei Verbindungspartnern,
entsteht, wobei Kräfte, die durch Betriebsbelastung verursacht werden, im Wesentlichen
normal, d. h. rechtwinklig zu den Flächen der beiden Verbindungspartnern übertragen
werden können. Bei einer derartig mechanischen Verbindung können sich die Verbindungspartner
auch ohne oder bei unterbrochener Kraftübertragung nicht lösen. Des weitern entstehen
durch die Normalkräfte in den Verbindungspunkten keine verschiebenden Querkräfte.
[0022] In bestimmten Ausführungen des Verbindungselements ist ein Wärmeleitmittel, insbesondere
einer Wärmeleitzunge oder einem Wärmeleitkonus zusätzlich am Halteelement vorgesehen.
Das Wärmeleitmittel ist derart ausgestaltet, dass es im montierten Zustand mit einer
vorbestimmten Länge im Wesentlichen konzentrisch in eine verbundene Heizwendel hineinragt,
um von der Heizwendel Wärme zu dem Verbindungselement und somit zu der sich am zweiten
Anschlussende bevorzugt angeschlossenen thermischen Überlastsicherung zu leiten, um
ein zuverlässiges, insbesondere schnelles Ansprechen der Überlastsicherung sicher
zu stelle. In bestimmten Ausführungen des Verbindungselements kann dieses Wärmeleitmittel
auch bei der Herstellung der Verbindung mit der Heizwendel als eine "Fädelhilfe" dienen.
Die Zweitfunktion "Fädelhilfe" erleichtert die, insbesondere automatisierte, Herstellung
der Verbindung mit der Heizwendel, indem das Ende der Heizwendel durch die Fädelhilfe
derart geführt wird, dass die Heizwendel, insbesondere das Verbindungsende der Heizwendel,
eine vorbestimmte Lage zum Halteelement einnimmt, um so mit dem Halteelement in einen
vorbestimmten Eingriff zu gelangen.
[0023] Das Halteelement des erfindungsgemäßen Verbindungselements weist einen im Wesentlichen
ebenflächigen Wendelauflagebereich auf, in dem bzw. an dem sich ein Vorsprung befindet.
Der im Wesentlichen parallel zum Wendelauflagebereich liegende Querschnitt des Vorsprungs
besitzt in besonderen Ausführungen eine Form, welche an die Form des Innenquerschnitts
des Verbindungsendes der Heizwendel angepasst ist bzw. dieser Form gleicht. D. h.
die Form der Umfangfläche des Vorsprungs orientiert sich an der Form des Verbindungsendes
der Heizwendel.
[0024] Das Verbindungsende der Heizwendel kann in bestimmten Ausführungen der erfindungsgemäßen
Verbindung eine Ausgestaltung aus der folgenden Gruppe aufweisen: eines Hakens, einer
Öse, einer zylindrischen Windung oder einer Schlinge. Mit anderen Worten sind der
Vorsprung des Halteelements und das Verbindungsende der Heizwendel derart aneinander
angepasst, sodass zwischen diesen als Verbindungspartnern eine formschlüssige Verbindung
ähnlich der Verbindung zwischen einem Haken und einer Öse bzw. einer Schlinge und
einem Pfosten hergestellt werden kann.
[0025] Der Vorsprung am Wendelauflagebereich kann als ein umlaufender, hochgezogener Rand
im Wendelauflagebereich durch Umformen, insbesondere als Rand eines Topfes durch Tiefziehen
oder dergleichen oder alternativ als rohrförmiger, insbesondere ringförmiger, Rand
an einem Durchgangsloch durch Stanzen und/oder Dornen oder dergleichen hergestellt
sein.
[0026] Bei einer ersten Ausführung des erfindungsgemäßen Verbindungselements ist der Vorsprung
durch einen an einem im Wesentlichen kreisrunden Durchgangsloch im Wendelauflagebereich
tiefgezogenen Rand gebildet. Bei einer zweiten Ausführung des erfindungsgemäßen Verbindungselements
ist der Vorsprung durch einen an einem im Wesentlichen kreisrunden Durchgangsloch
im Wendelauflagebereich, insbesondere durch Nieten, eingefügtes Materialstück, beispielsweise
einen Bolzen oder ein Drahtstück gebildet.
[0027] An dieser Stelle sei angemerkt, dass in bestimmten Ausführungen der Vorsprung so
ausgestaltet sein kann, diesen ebenfalls durch plastische Verformung bzw. plastisches
Umformen bei der Herstellung der Verbindung mit dem Verbindungsende der Heizwendel
dieses nach Art eines Niets formschlüssig zu verpressen bzw. zu fixieren und dabei
bereits zwischen Vorsprung und Wendelauflagebereich sowie dem Verbindungsende der
Heizwendel einen zuverlässig elektrischen Strom leitendenden Kontakt herstellen kann.
[0028] Bei der zweiten Ausführung des Verbindungselements kann der Wendelauflagebereich
derart gegenüber dem zweiten Anschlussende im Wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt
bzw. abgekantet sein, sodass der Vorsprung im Wesentlichen in axialer Richtung des
Verbindungselements, insbesondere in Richtung der Fortsetzung der durch den radialen
Querschnitt des Klemmelements laufenden axialen Mittellängslinie, vom zweiten Anschlussende
weg orientiert ausgerichtet ist.
[0029] Für eine radial konzentrische Ausrichtung des Bauteils der Anschlussbaugruppe und
der Heizwendel kann idealerweise zwischen dem ersten und zweiten Anschlussende des
Verbindungselements ein Versatzabschnitt vorgesehen sein. Der Versatzabschnitt ist
derart geformt, dass eine Mittellängsachse einer mit dem Halteelement verbundenen
Heizwendel und eine Mittellängsachse eines am zweiten Anschlussende mit dem Klemmelement
verbundenen Bauteils der Anschlussbaugruppe aufeinander ausgerichtet sind. Mit anderen
Worten der Versatzabschnitt ist bevorzugt so geformt, dass eine Mittellängslinie einer
mit dem Halteelement in Eingriff gebrachten Heizwendel im Wesentlichen mit einer virtuellen
Achse zusammenfällt, die der Fortsetzung der axialen durch den Querschnitt des mit
dem Klemmelement kontaktierten Bauteils einer Anschlussbaugruppe laufenden Mittellängslinie
entspricht.
[0030] Um eine unbeabsichtigte Verformung des Versatzabschnitts, insbesondere bei der Montage
der Einheit aus Heizwendel und Anschlussbaugruppen in ein Mantelrohr zu verhindern,
kann im Versatzabschnitt eine, insbesondere mittels wenigstens einer Kerbung erzeugten,
Materialversteifung vorgesehen sein.
[0031] Das mindestens eine Fixierelement an dem Halteelement ist bevorzugt in Form wenigstens
eines laschenartigen Abschnitts, der sich an den Wendelauflagebereich anschließt,
ausgestaltet. Das mindestens eine Fixierelement ist weiter so gestaltet, dass es durch
plastisches Verformen derart umformbar ist, um ein um den Vorsprung gelegtes Verbindungsende
der Heizwendel an bzw. auf dem Vorsprung des Halteelements neben kraftschlüssig auch
formschlüssig zu fixieren und gleichzeitig mit diesem den elektrischen Strom gut leitend,
d. h. im besten Fall ohne Übergangswiderstand, zu kontaktieren.
[0032] Hinsichtlich der Herstellung des Verbindungselements sei angemerkt, dass ein Ausgangselement
hierfür besonders vorteilhaft aus einem Blech, besonders bevorzugt aus Kupfer, durch
Ausstanzen hergestellt werden kann. D. h., eine Zwischenform des Verbindungselements
ist ein aus einem Blech ausgestanztes Halbzeug. In einer ersten Ausführung ist das
Verbindungselement im Wesentlichen aus nur einem einzigen Blechstück, d. h. einstückig,
herstellbar, in der vorstehend beschriebenen alternativen zweiten Ausführung ist als
ein weiterer Bestandteil für das Verbindungselement der Vorsprung als zusätzliches
Teil hinzugefügt bzw. angesetzt.
[0033] Die Erfindung betrifft auch eine Heizvorrichtung, insbesondere einen Rohrheizkörper,
mit einem Mantelrohr, wenigstens einer im Inneren des Mantelrohrs angeordneten Heizwendel
aus einem elektrischen Widerstandsheizdraht, der in einer elektrisch isolierenden,
Wärme leitenden Isoliermasse im Mantelrohr eingebettet ist, mindestens einer Anschlussbaugruppe,
die im Inneren des Mantelrohres angeordnet ist und ein zur Verbindung der Heizwendel
mit einer außerhalb des Mantelrohrs befindlichen elektrischen Energiequelle aus dem
Mantelrohr nach außen geführte Anschlussende, und bevorzugt wenigstens eine im Bereich
der Öffnung des Mantelrohrs angeordnete, bevorzugt integrale, Halteeinrichtung. Schließlich
ist die Anschlussbaugruppe mittels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements mit
der Heizwendel verbunden.
[0034] Die Anschlussbaugruppen der Heizvorrichtung enthalten in bevorzugten Ausführungen
mindestens eine, insbesondere thermische, Überlastsicherung, d. h. bevorzugt handelt
es sich um eine Übertemperatursicherung, die bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur
anspricht. Diese vorbestimmte Temperatur ist insbesondere eine für den Weiterbetrieb
der Heizvorrichtung kritische Temperatur, die auf einen abnormalen Betriebszustand
der Heizvorrichtung hindeutet.
[0035] Die erfindungsgemäße integrale Halteeinrichtung ist so ausgestaltet, dass sie die
Bauteile der Anschlussbaugruppe zumindest teilweise formschlüssig aufnehmen und deren
exakte Anordnung innerhalb des Mantelrohrs sicherstellen kann. Neben einer leichteren
Montage der Einheit aus Heizwendel und Anschlussbaugruppen in ein Mantelrohr bringt
die erfindungsgemäße integrale Halteeinrichtung weitere Vorteile mit.
[0036] Durch die formschlüssige Aufnahme der Bauteile der Anschlussbaugruppe werden die
mechanischen Verbindungen zwischen den einzelnen Bauteilen der Anschlussbaugruppe
von Zugkräften entlastet. Da die einzelnen Bestandteile der Anschlussbaugruppe, d.
h. der Anschlussbolzen, ggf. die thermische Überlastsicherung sowie das erfindungsgemäßes
Verbindungselement verschiedene Formen aufweisen, werde durch die zumindest teilweise
formschlüssige Aufnahme bzw. Einfügung der Bauteile der Anschlussbaugruppe in die,
bevorzugt integrale, Halteeinrichtung am Verbindungselement bzw. am Anschlussbolzen
eingeleitete Kräfte über die Halteeinrichtung direkt in das Mantelrohr eingeleitet.
Somit müssen die sowohl mechanischen als auch elektrischen Verbindungen zwischen Verbindungselement
und Überlastsicherung sowie zwischen Überlastsicherung und Anschlussbolzen keine Kräfte
übertragen, wodurch das Risiko eines Ausfalls dieser Verbindungen deutlich reduziert
wird.
[0037] Weiter kann über das Material der Halteeinrichtung sowie dessen Form der thermische
Übergangswiderstand zwischen der Überlastsicherung in der Anschlussbaugruppe und dem
Mantelrohr eingestellt werden, wodurch das Ansprechverhalten der Überlastsicherung
besser eingestellt werden kann. Der angesprochen thermische Übergangswiderstand setzt
sich dabei aus dem Verhältnis von Material der Halteeinrichtung zur Isolationsmasse,
die sich zwischen Mantelrohr und Überlastsicherung befinden zusammen und ist daher
gut bestimmbar. Im Betrieb wird die Überlastsicherung im Wesentlichen mit Wärme beaufschlagt,
die sich von der Heizwendel über das Verbindungselement zur Überlastsicherung geleitet
wird. Daher ist auch Kupfer als hervorragender Wärmeleiter aufgrund dieser Überlegungen
besonders als Material für das Verbindungselement geeignet. Des Weiteren ist gerade
die Ausgestaltung des zweiten Anschlussendes des erfindungsgemäßen Verbindungselements
für den Aspekt der Wärmeleitung und Wärmeübertragung gegenüber der bekannten Verbindung
von besonderem Vorteil.
[0038] Die integrale Halteeinrichtung weist hierzu, insbesondere im Bereich der Überlastsicherung,
Ausnehmungen auf, sodass die Überlastsicherung zumindest teilweise zwischen dem Mantelrohr
derart von der Isoliermasse umgeben ist, dass über die Isoliermasse eine vorbestimmte
Wärmemenge pro Zeiteinheit von der Überlastsicherung an das Mantelrohr abgeführt werden
kann, die im Wesentlichen einer Wärmemenge entspricht, die im ordnungsgemäßen Betrieb
der Heizvorrichtung über das zweiten Anschlussende des Verbindungselements der Überlastsicherung
zugeführt wird. Damit kann das Ansprechverhalten der Überlastsicherung besonders genau
eingestellt werden.
[0039] Zur Festlegung der Anschlussbaugruppen im Mantelrohr, kann dieses im Bereich der
Anschlussbaugruppe, insbesondere in einem Bereich der Halteeinrichtung, in dem sich
nicht die Überlastsicherung befindet, bevorzugt im Bereich der Halteeinrichtung, in
dem der Anschlussbolzen verläuft, durch einen Quetsch- oder Pressvorgang eingekerbt,
d. h. punktuell oder entlang einer Linie der Innendurchmesser des Mantelrohres verringert
werden.
[0040] Das Verbindungsende der Heizwendel besitzt zum Verbinden an einem Verbindungselement
gemäß der ersten Ausführung die Form eines Hakens, einer Öse oder einer Schlinge,
wobei der Innenquerschnitt dieser Form im Wesentlichen dem Außenquerschnitt des Vorsprungs
an dem Halteelement des Verbindungselements entspricht. In einer bestimmten Ausführung
ist das Anschlussende der Heizwendel, insbesondere durch Umformung des die Heizwendel
bildenden elektrischen Widerstands-Heizdrahts, so ausgestaltet, dass das haken-, ösen-
oder schlingenförmig ausgeführte Anschlussende der Heizwendel aufgespannte Ebene im
Wesentlichen senkrecht zur vom Querschnitt einer Windung der Heizwendel aufgespannten
Ebene liegt.
[0041] Hingegen ist das Verbindungsende der Heizwendel zum Verbinden an einem Verbindungselement
gemäß der zweiten Ausführung gegenüber der bekannten in der Fig. 1 dargestellten Heizwendel
unverändert.
[0042] Da eine Heizvorrichtung gemäß der Erfindung ohne Kristallisationsglühen hergestellt
werden kann, ist es möglich als Isoliermasse eine silikonisierte Isoliermasse, insbesondere
silikonisiertes Magnesiumoxid, zur Anwendung gelangen. Da silikonisiertes Magnesiumoxid
hydrophob ist, kann eine aufwendige hermetische Versiegelung der Heizeinrichtung entfallen.
Natürlich kann die Isoliermasse auch herkömmliches Magnesiumoxid sein, wobei die Heizvorrichtung
dann nach Außen mit beispielsweise einer thermoplastisch Verschlussperle, die das
Mantelrohr mediumsdicht abschließt, abgedichtet ist.
[0043] Bei der vorstehend beschriebenen Heizvorrichtung kann während der Montage der Heizvorrichtung
die gesamte vormontierte Einheit bestehend aus der Heizwendel, die an ihren jeweiligen
Enden jeweils mit einer Anschlussbaugruppe verbunden ist, wobei eine Anschlussbaugruppe
wiederum aus dem einerseits mittels des erfindungsgemäßen Verbindungselements mit
der Heizwendel und andererseits mit der thermischen Überlastsicherung verbundenen
Anschlussbolzen, der thermischen Überlastsicherung selbst und der Halteeinrichtung,
in welche die Bestandteilen der Anschlussbaugruppe formschlüssig eingesetzt sind,
vor dem Einfüllen der Isoliermasse in das Mantelrohr eingefügt werden.
[0044] Insbesondere durch die Ausgestaltung der die jeweilige Anschlussbaugruppe aufnehmenden
integralen Halteeinrichtung an ihrer Außenseite mit wenigstens einem sich über die
gesamte axiale Länge der Halteeinrichtung sich erstreckenden Füllschlitz, besteht
die Möglichkeit, über diesen wenigstens einen Füllschlitz die Isoliermasse in das
derart vorbestückte Mantelrohr einzufüllen. Wenn die Halteeinrichtung an ihrer Außenseite
mehrere, vorzugsweise in Umfangsrichtung in gleichmäßiger Teilung verteilte Füllschlitze
aufweist, kann der Füllvorgang schneller durchgeführt werden.
[0045] Es besteht auch die Möglichkeit, an einem stirnseitigen Ende der Heizvorrichtung
bzw. des Mantelrohres die Halteeinrichtung ohne Füllschlitze bzw. zusätzlich eine
sogenannte Verschlussperle vorzusehen, die keinen Füllschlitz aufweist. Folglich ist
dieses Mantelrohrende dann dicht gegenüber einem Austreten der Isoliermasse aus dem
Mantelrohr beim Befüllen durch das andere Mantelrohrende. Eine Halteeinrichtung mit
wenigstens einem Füllschlitz ist dann an dem anderen stirnseitigen Ende des Mantelrohrs
vorgesehen.
[0046] Nachdem Einfüllen der Isoliermasse über die Füllschlitze in das Innere des Mantelrohres
wird der wenigstens eine Füllschlitz verschlossen. Dies kann beispielsweise dadurch
geschehen, dass an der Halteeinrichtung benachbart zu einem Füllschlitz, an ihrer
von dem Mantelrohrinneren wegweisenden Seite, mindestens eine verformbare Verschlussnase
vorgesehen ist. Diese verformbare Verschlussnase kann nach dem Füllvorgang verformt
werden, um den Füllschlitz mediumsdicht zuverschließen. Dies kann beispielsweise dadurch
geschehen, dass die zumindest eine Verschlussnase der Halteeinrichtung aus einem thermisch
verformbaren Kunststoff besteht, sodass mit einem Heißprägewerkzeug dieser Verschlussvorgang
vorgenommen werden kann. Weist die Halteeinrichtung mehrere Füllschlitze auf, so ist
entsprechend für jeden dieser Füllschlitze eine derartige Verschlussnase vorgesehen.
[0047] Eine Alternative zum Verschließen des oder der Füllschlitze an der Halteeinrichtung
besteht darin, dass sich an die Halteeinrichtung in Richtung der Außenseite des Mantelrohres,
d. h. in Richtung der Mantelrohröffnung eine Abdichtperle anschließt, die das Mantelrohr
mediumsdicht abschließt. Als weitere Alternative kann der wenigstens eine Füllschlitz
an der Halteeinrichtung auch mittels Einspritzen eines Abdichtmittels wie eines Kunstharzes
oder eines Kunststoffes erreicht werden.
[0048] Wie bereits erwähnt, kann bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung bereits ein Mantelrohr
verwendet werden, das den gewünschten Enddurchmesser aufweist, der für entsprechende
Flanschbaugruppen und dergleichen verwendet werden kann. Zur Verdichtung der Isoliermasse
wird das Mantelrohr lediglich in Teilabschnitten bzw. über die gesamte axiale Länge
einem Pressvorgang unterzogen, um die benötigte Verdichtung der Isoliermasse zu erreichen.
Dieser Pressvorgang kann gleichzeitig mit einem Umformen des Mantelrohres bzw. danach
erfolgen. In vorteilhafter Weise ist es nicht mehr notwendig, das Mantelrohr in seinem
Durchmesser durch Walzen zu reduzieren, wodurch das anschließende Rekristallisationsglühen
in Wegfall gelangt.
[0049] Durch den Wegfall der Notwendigkeit, ein Rekristallisationsglühen vornehmen zu müssen,
ergibt sich gerade die Möglichkeit, anstelle der bisher üblicherweise verwendeten
Isoliermasse, nämlich Magnesiumoxid, ein silikonisiertes Magnesiumoxid sowie für die
integrale Halteeinrichtung einen thermisch verformbaren Kunststoff zu verwenden. Auch
kann eine Versiegelung bzw. Abdichtung des Rohrheizkörpers z. B. durch Duroplast (Kunstharz)
entfallen.
[0050] In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass es natürlich grundsätzlich weiter möglich
ist, als Isoliermasse eine übliche Isoliermasse wie Magnesiumoxid zu verwenden und
die Heizvorrichtung abschließend nach Außen mit einer thermoelastischen Verschlussperle
oder Abdichtperle, die das Mantelrohr hermetisch, jedenfalls mediumsdicht bzw. fluiddicht,
abschließt, abzudichten bzw. zu versiegeln. Dabei kann die Heizvorrichtung zusätzlich
nach Außen mit einem Abdeckharz abgedichtet sein.
[0051] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung werden nachstehend in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren erläutert.
Die bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten Begriffe "links", "rechts",
"oben" und "unten" beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in einer Ausrichtung mit
normalen lesbaren Bezugszeichen und Figurenbezeichnungen. Hierbei ist:
- Fig. 1
- eine perspektivische Teilschnittansicht einer bekannten Heizvorrichtung;
- Fig. 2a
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Fig. 2b
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements der Fig. 2a mit angefügter
Heizwendel vor deren mechanischen Verbindung;
- Fig. 2c
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselement der Fig. 2a mit angefügter Heizwendel
nach deren mechanischen Verbindung;
- Fig. 2d
- eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung,
insbesondere ein Ende eines Mantelrohres mit einer integrierten Anschlussbaugruppe
und einem Verbindungselement gemäß Fig. 2a mit angefügter Heizwendel nach deren mechanischen
Verbindung;
- Fig. 3a
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
- Fig. 3b
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements der Fig. 3a mit angefügter
Heizwendel vor deren mechanischen Verbindung;
- Fig. 3c
- eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselement der Fig. 3a mit angefügter Heizwendel
nach deren mechanischen Verbindung;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht auf einer integralen Halteeinrichtung für eine Anschlussbaugruppe
einer Heizvorrichtung der Erfindung.
[0052] Nun mit Bezug auf die Fig. 2a, 2b, und 2c, in denen ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 32-1 in perspektivischer Ansicht dargestellt
ist, wird neben dem Verbindungselement selbst auch die Herstellung der erfindungsgemäßen
Verbindung zwischen einer Heizwendel und diesem Verbindungselement erläutert.
[0053] Hinsichtlich des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements
32-2, welches in den Fig. 3a, 3b und 3c in perspektivischer Ansicht dargestellt ist,
sei angemerkt, dass dieses jeweils unter Herausstellung der ggf. Unterschiede zusammen
mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wird. Hierdurch werden unnötige Wiederholungen
vermieden, aber auch Zusammenhänge zum Verständnis des allgemeinen erfindungsgemäßen
Verbindungsprinzips besser verständlich. Es versteht sich von selbst, dass neben den
hier beschriebenen Ausführungsbeispielen für den Fachmann alternative Ausführungen
erkennbar sind, die bei verständiger Würdigung von dem in dieser Beschreibung erläuterten
Prinzip der Erfindung Gebrauch machen.
[0054] Fig. 2a zeigt das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungselements
32-1, dass im Wesentlichen einstückig aus einem Blech durch Stanzen und anschließendes
Umformen, wie beispielsweise Kaltschmieden, hergestellt werden kann. Das Verbindungselement
32-1 besitzt zwei Anschlussenden, nämlich ein erstes Anschlussende 50-1 zum Verbinden
mit einer Heizwendel (20, vgl. Fig. 2b, 2c und 2d) und ein zweites Anschlussende 60
zum Verbinden mit einer Anschlussbaugruppe, insbesondere zum Verbinden mit einer in
die Anschlussbaugruppe integrierten thermischen Überlastsicherung (34, vgl. Fig. 2b,
2c und 2d) bzw. Übertemperatursicherung. Dieses zweite Anschlussende 60 wird genauer
für beide hier erläuterten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbindungselements
32-1 und 32-2 weiter unten beschrieben.
[0055] Das erste Anschlussende 50-1 des Verbindungselements 32-1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
hat einen im Wesentlichen ebenflächigen Wendelauflagebereich 54-1. In oder an diesem
Wendelauflagebereich 54-1 befindet sich ein Vorsprung 55-1, der beispielsweise als
Rand an einem Loch 53-1 mittels Dornen beim Umformen eines gestanzten Ausgangsblechstücks
hergestellt werden. Der Vorsprung 55-1 hat hier die Form eines rohrförmigen Rands,
der sich an das Loch 53-1 im Wendelauflagebereich 54-1 anschließt. Selbstverständlich
kann der Vorsprung 55-1 auch durch Tiefziehen in den ebenflächigen Wendelauflagebereich
gedrückt worden sein, wobei der Wendelauflagebereich dann kein Durchgangsloch aufweisen
würde.
[0056] Zwischen dem ersten Anschlussende 50-1 und dem zweiten Anschlussende 60 befindet
sich ein Materialabschnitt der als Versatzbereich 58-1 ausgeführt ist und die beiden
Anschlussenden 50-1 und 60 miteinander verbindet. Die Ausrichtungsfunktion des Versatzbereichs
58-1 zum Ausrichten der beiden Anschlussenden wird weiter unten ausführlicher erläutert.
[0057] An einer Seite des Wendelauflagebereichs 54-1 befindet sich gegenüber der Seite,
an die sich der Versatzbereich 58-1 anschließt eine spitz zulaufende Wärmeleitzunge
als Wärmeleitmittel zur thermischen Ankoppelung des Verbindungselementes an die Heizwendel.
Diese Wärmeleitzunge erstreckt sich bzw. ragt im montierten Zustand (vgl. Fig. 2b,
2c, 2d) mit einer vorbestimmten Länge im Wesentlichen konzentrisch in die verbundene
Heizwendel 20 hinein und fungiert als Wärmeleitmittel, um von der Heizwendel erzeugte
Wärme zum Verbindungselement 32-1 und somit auch zu der sich am zweiten Anschlussende
60 bevorzug angeschlossenen thermischen Überlastsicherung 34 zu leiten bzw. zu übertragen.
Damit wird ein zuverlässiges, insbesondere schnelles Ansprechen der Überlastsicherung
34 sichergestellt.
[0058] An einer der verbleibenden Seitenränder des Wendelauflagebereichs 54-1 schließt sich
ein laschenförmiges Fixierelement 56-1 an, das in der Darstellung der Fig. 2a bereits
durch den sich an das Ausstanzen aus einem Blech anschließenden Umformvorgang im Wesentlichen
zum Wendelauflagebereich senkrecht nach oben, d. h. vom Wendelauflagebereich 54-1
weg gerichtet, gebogen ist. Das als Fixierlasche ausgeführte Fixierelement 56-1 kann,
wie es in der weiter unten beschrieben Fig. 2c dargestellt ist, durch Umbiegen der
Fixierlasche in Richtung des Vorsprunges 55-1 verformt werden, um ein um den Vorsprung
55-1 gelegtes Verbindungsende der Heizwendel (21-1, Fig. 2b) zu fixieren und gegen
ein Ablösen zu sichern.
[0059] Fig. 3a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungselements
32-2, dass im Wesentlichen aus zwei Teilen hergestellt ist, nämlich einem aus einem
Blech durch Stanzen und anschließendes Kaltumformen hergestellten Hauptteil und einem
Wärmeleitmittel in Form eines Wärmeleitkonus 51-2 sowie einem den Vorsprung 54-2 bildendes
Materialstück.
[0060] Das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungselements 32-2 besitzt
wie das erste Ausführungsbeispiel zwei Anschlussenden, nämlich ein erstes Anschlussende
50-2 zum Verbinden mit der Heizwendel (20, vgl. Fig. 3b und 3c) und das zweites Anschlussende
60 zum Verbinden mit einer Anschlussbaugruppe, welches zur ersten Ausführung identisch
ist. Daher wird nachstehend nur das zur ersten Ausführung unterschiedlich geformte
erste Anschlussende 50-2 naher erläutert. Wie bereits oben angemerkt, wird das für
beide Ausführungen identische zweite Anschlussende 60 weiter genauer unten beschrieben.
[0061] Das erste Anschlussende 50-2 des Verbindungselements 32-2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
besitzt auch einen im Wesentlichen ebenflächigen Wendelauflagebereich 54-2, der jedoch
im Vergleich zur ersten Ausführung rechtwinklig abgekantet ist, sodass der ebenflächige
Wendelauflagebereich parallel zum radialen Querschnitt des zweiten Anschlussbereiches
angeordnet ist. Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Wendelauflagebereich
54-2 des zweiten Ausführungsbeispiels um 90° gedreht.
[0062] Im bzw. am Wendelauflagebereich 54-2 befindet sich ein Vorsprung 55-2, der jetzt
mittels eines angefügten Materialstücks, hier in Form eines Zylinderstücks, an den
Wendelauflagebereich 54-2 angesetzt ist. An das zylinderförmige, den Vorsprung bildende
Materialstück schließt sich ein, insbesondere kegelstumpfförmiger, d. h. sich verjüngender,
Materialabschnitt an, der in Form eines Wärmeleitkonus 51-2 als Wärmeleitmittel mit
der im Zusammenhang mit der Fig. 2a bereits beschriebenen Funktion fungiert.
[0063] Das den Vorsprung bildende Materialstück und der das Wärmeleitmittel bildende Materialabschnitt
sind bevorzugt einstückig hergestellt und beispielsweise nach Art eines Niets, d.
h. formschlüssig, in einem Loch (in Fig. 3a nicht sichtbar dargestellt) im Wendelauflagebereich
54-2 befestigt. Alternativ kann die Befestigung auch materialschlüssig durch Schweißen
oder Hart- oder Hochtemperaturlöten hergestellt sein.
[0064] An zwei, sich gegenüberliegenden, Seitenränder 54-2a und 54-2b des Wendelauflagebereichs
54-2 schließt sich jeweils ein laschenförmiges Fixierelement 56-2a und 562b, d. h,
insgesamt zwei, an, die in der Darstellung der Fig. 3a bereits durch den sich an das
Ausstanzen aus einem Blech anschließenden Umformvorgang im Wesentlichen zum Wendelauflagebereich
54-2 senkrecht nach oben, d. h. vom Wendelauflagebereich 54-2 weg, d. h. in Richtung
des Wärmeleitkonus 51-2 gerichtet, gebogen sind. Diese als Fixierlaschen ausgeführten
Fixierelemente 56-2a und 56-2b können, wie es in der weiter unten beschrieben Fig.
3c dargestellt ist, durch sogenanntes Crimpen bzw. einen Quetschvorgang der Fixierlaschen
in Richtung des Vorsprunges 55-2 so verformt werden, um ein auf den Vorsprung 55-2
aufgeschobenes Verbindungsende der Heizwendel (21-2, Fig. 3b) formschlüssig zu fixieren
und gegen Ablösen sichern. Selbstverständlich könnte am verbleibenden freien Rand
des Wendelauflagebereichs 54-2 noch eine weitere, d. h. dritte, Fixierlasche vorgesehen
werden.
[0065] Nun wird unter Bezug auf die Fig. 2a und 3a das zweite Anschlussende 60, welches
für beide Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verbindungselements 32-1 und
32-2 gleich ist, beschrieben. Das zweite Anschlussende 60 weist zwei Klemmelemente
61a und 61b auf, die gemeinsam ein Klemmmittel zur Verbindung mit einem Bauteil (34,
Fig. 2b, 2c, 2d, 3b, 3c) einer Anschlussbaugruppe (30, Fig. 2d) bilden.
[0066] Bei dem zu kontaktierenden Bauteil der Anschlussbaugruppe handelt es sich bevorzugt
um eine thermische Überlastsicherung 34 bzw. Übertemperatursicherung, die beispielsweise
eine Schmelzsicherung sein kann, die bei Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur
die elektrische Verbindung zwischen der Heizwendel 20 und einer (nicht dargestellten)
Stromquelle unterbricht.
[0067] Die beiden Klemmelemente 61 a und 61 b sind, insbesondere durch plastische Verformung,
an die Form dieses zu kontaktierenden Bauteils, d. h. die Überlastsicherung, der Anschlussbaugruppe
derart mit einer Vorspannung angepasst, dass das zweite Anschlussende 60 durch Fügen,
insbesondere Zusammenstecken, mit diesem Bauteil kraftschlüssig und elektrisch leitend
mit der Anschlussbaugruppe verbindbar ist.
[0068] In den in den Figuren gezeigten Ausführungen ist das zweite Anschlussende 60 zum
Verbinden mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Abschnitt der Überlastsicherung
vorgesehen. Daher sind die beiden Klemmelemente 61 a und 61b durch plastische Verformung,
an genau diese Zylinderform angepasst. Die vorstehend genannte Vorspannung wird damit
erzeugt, indem ein von den beiden Klemmelementen 61a und 61b aufgespannter, geschlitzter
Zylindermantel einen Innendurchmesser aufweist, der etwas geringer als der Außendurchmesser
der zu kontaktierenden Überlastsicherung (34, Fig. 2b, 3b) ist.
[0069] Das rohrandförmige stirnseitige Ende 60a des zweiten Anschlussendes 60, welches im
Wesentlichen von Rändern der Klemmelemente 61a und 61b gebildet wird, ist vom Verbindungselement
32-1 bzw. 32-2 weg über einen Abschnitt 60b wie ein Trichter, d. h. trichterartig,
aufgeweitet, sodass das zu kontaktierende Bauteil der Anschlussbaugruppe leichter
mittels Ineinanderstecken verbunden werden kann.
[0070] Im Folgenden wird die Herstellung einer in den Fig. 2c und 3c veranschaulichten erfindungsgemäßen
Verbindung zwischen einer Heizwendel und einem Verbindungselement 32-1 bzw. 32-2 der
Erfindung anhand eines in den Fig. 2b und 3b dargestellten Zwischenschritts erläutert.
[0071] Die Fig. 2b und 3b zeigen jeweils ein Verbindungsende 21-1 bzw. 21-2 der Heizwendel
20, welches mittels der Zweitfunktion "Fädelhilfe" des Wärmeleitmittels (in den Fig.
2b und 3b jeweils durch die Heizwendel 20 verdeckt) mit dem ersten Anschlussende 50-1
bzw. 50-2 in eine bestimmte Lage zueinander gebracht worden ist.
[0072] In Fig. 2b ist das Verbindungsende 21-1 der Heizwendel 20 in Form einer Schlinge
ausgeführt. Die durch diese Schlinge aufgespannte Ebene liegt durch eine entsprechende
Umformung des die Heizwendel 20 bildenden Widerstandsheizdrahts im Wesentlichen senkrecht
zu den von den Windungen der Heizwendel aufgespannten radialen Querschnittsflächen
und damit parallel zur Wendelauflagefläche 54-1 des Verbindungselements 32-1. Gut
ist in Fig. 2b zu erkennen, dass das Verbindungsende 21-1 der Heizwendel 20 mit dem
Halteelement 52-1 des Verbindungselements 32-1 bereits formschlüssig verbunden ist,
indem das Verbindungsende 21-1 der Heizwendel 20 in Form einer Schlinge um den Vorsprung
55-1 am Wendelauflagebereich 54-1 gelegt ist.
[0073] Der Vorsprung 55-1, der hier als zylindrischer Einhängedorn geformt ist und dient,
wird in bevorzugten Ausführungen in Form oder Art einer Vernietung verformt und so
über die Öse oder Schlinge des Verbindungsendes 21-1 der Heizwendel 20 geformt bzw.
verpresst, um das Verbindungsende 21-1 vorzufixieren. Das eigentliche Fixierelement
56-1 ist in der Fig. 2b noch unverändert, d. h., das Verbindungsende 21-1 der Heizwendel
ist noch nicht endgültig festgelegt und somit auch der elektrische Kontakt, insbesondere
dessen Übergangswiderstand noch nicht optimal.
[0074] In der Fig. 3b besteht das Verbindungsende 21-2 der Heizwendel 20 im Wesentlichen
aus dem Ende der Heizwendel 20 selbst. Dieses Verbindungsende 21-2 der Heizwendel
20 ist mit dem Halteelement 52-2 des Verbindungselements 32-1 durch Aufschieben bzw.
Aufstecken des Verbindungsendes 21-2 auf den (in der Fig. 3b von der Heizwendel verdeckte)
Wärmeleitkonus (51-2, Fig. 3a) verbunden, wobei die letzte Windung der Heizwendel
20 am Wendelauflagebereich 54-2 anliegt. Die beiden Fixierelemente 56-2a und 56-2b
sind in Fig. 3b noch unverändert, d. h., das Verbindungsende 21-2 der Heizwendel 20
ist noch nicht am Verbindungselement festgelegt und auch der elektrische Kontakt,
insbesondere dessen Übergangswiderstand noch nicht optimal.
[0075] Die Fig. 2c und 3c zeigen gegenüber den Fig. 2b und 3b jeweils das Verbindungsende
21-1 bzw. 21-2 der Heizwendel 20, das mittels der jeweiligen Fixierelemente 52-1 bzw.
52-2a und 52-2b an den jeweiligen Vorsprüngen 55-1 bzw. 55-2 sowohl formschlüssig
als auch kraftschlüssig gesichert ist.
[0076] In der Fig. 2c ist das schlingenförmige Verbindungsende 21-1 der Heizwendel 20 durch
Umbiegen bzw. Umklappen des als Fixierlasche ausgeführten Fixierelements 56-1 an der
Wendelauflagefläche 54-1 des Verbindungselements 32-1 festgelegt. Das umgebogenen
Fixierelement 56-1 sichert das Verbindungsende 21-1 der Heizwendel 20 und gewährleistet
auch einen hervorragenden elektrischen Kontakt, insbesondere einen geringen Übergangswiderstand.
[0077] In der Fig. 3c ist das Verbindungsende 21-2 der Heizwendel 20 durch sogenanntes Crimpen
bzw. Quetschen der als Fixierlaschen ausgeführten Fixierelemente 56-2a und 56-2b am
an der Wendelauflagefläche 54-2 des Verbindungselements 32-2 angesetzten Vorsprung
55-2 festgelegt. Die gequetschten bzw. gecrimpten Fixierelemente 56-2a und 56-2b sicheren
das Verbindungsende 21-1 der Heizwendel und gewährleistet einen hervorragenden elektrische
Kontakt, insbesondere einen geringen Übergangswiderstand.
[0078] Zu den in den Fig. 2a bzw. 3a dargestellten Verbindungselementen 32-1 bzw. 32-2 sei
noch angemerkt, dass sich zwischen dem ersten Anschlussende 50-1 bzw. 50-2 und dem
zweiten Anschlussende 60 sich ein Versatzbereich 58-1 bzw. 58-2 befindet, der im Wesentlichen
dazu dient, die beiden Anschlussenden 50-1 bzw. 50-2 und 60 so zu einander auszurichten,
dass eine virtuelle Mittellängsachse einer mit dem ersten Anschlussende 50-1 bzw.
50-2 verbundene Heizwendel 20 im Wesentlichen mit einer virtuellen Mittellängsachse
des zweiten Anschlussendes 60, insbesondere der sich dort anschließenden Überlastsicherung
34, fluchtet, d. h. im Wesentlichen gleichgerichtet ist bzw. mit möglichst geringem
Abstand zu dieser parallel verläuft. Um den Versatzbereich 58-1 bzw. 58-2 gegen unbeabsichtigtes
Verbiegen zu versteifen, ist im Versatzbereich eine Einkerbung 58a zur Versteifung
vorgesehen.
[0079] Nun wird Bezug auf Fig. 2d genommen, die eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts
einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, insbesondere ein Ende eines Mantelrohres
10 mit einer integrierten Anschlussbaugruppe 30 und einem Verbindungselement gemäß
dem im Zusammenhang mit den Fig. 2a bis 2c erläuterten Ausführungsbeispiel mit angefügter
Heizwendel 20 nach deren mechanischen Verbindung zeigt. Hinsichtlich der Einzelheiten
des Verbindungselements sei auf die Fig. 2a bis 2c verwiesen.
[0080] Das Mantelrohr 10 der Heizvorrichtung besteht aus einem ausreichend oder gut Wärme
leitenden Material, wie beispielsweise Edelstahl oder Aluminium, und weist einen zumindest
annähernd kreisförmigen Querschnitt auf, wobei aber je nach Anwendung auch andere
Querschnitte möglich sind. Die beiden stirnseitigen Enden 10a des Mantelrohrs 10 sind
nach außen hin offen, wobei in der Fig. 2d nur eines der beiden stirnseitigen Enden
10a gezeigt ist.
[0081] Obwohl nicht dargestellt, sei erwähnt, dass das Mantelrohr 10 in jede beliebige äußere
Form gebracht werden kann. Je nach Anwendungsfall kann das Mantelrohr z. B. als gerade
verlaufendes Rohr ausgestaltet sein oder in Form des Buchstabens "U" oder "W" gebogen
sein. Selbstverständlich sind auch andere Formen als die genannten möglich.
[0082] Im Gegensatz zu Mantelrohren bekannter Heizvorrichtungen weist das Mantelrohr 10
von Anfang an, d. h. bereits zu Beginn der Montage der in dem Mantelrohr 10 angeordneten
Bauteile bzw. Baugruppen den Außendurchmesser D
a auf, den es im eingebauten Zustand, beispielsweise bei einem Fluidbehälter in einer
Geschirrspülmaschine oder einer Wäschewaschmaschine besitzt.
[0083] In Fig. 4 ist zur besseren Ansicht eine integrale Halteeinrichtung 38* der Erfindung
freigestellt. Die Halteeinrichtung 38* ist aus einem thermisch verformbaren Kunststoff
hergestellt. Wie auch aus den Fig. 2b, 2c und 2d, dort mit 38-1 bezeichnet, sowie
aus den Fig. 3b, 3c und 3d, dort mit 38-2 bezeichnet, ersichtlich ist, weist die Halteeinrichtung
38* über ihren Umfang verteilte Füllschlitze 38a* auf. Diese Füllschlitze 38a* erstrecken
sich über die gesamte axiale Länge der Halteeinrichtung 38*. Zwischen den einzelnen
Füllschlitzen 38a* sind Stege 38b* vorgesehen, die im Wesentlichen den Außendurchmesser
D
a* der Halteeinrichtung 38* bestimmen, der zumindest annährend dem Innendurchmesser
D
i des Mantelrohrs 10 entspricht.
[0084] Wie bereits erläutert ist die Halteeinrichtung 38* ausgestaltet, die Bauteile der
Anschlussbaugruppe formschlüssig aufzunehmen, um die mechanischen Verbindungen zwischen
den einzelnen Bauteilen (Verbindungselement, Überlastsicherung und Anschlussbolzen)
der Anschlussbaugruppe von Zugkräften zu entlasten. Da die einzelnen Bestandteile
der Anschlussbaugruppe, d. h. der Anschlussbolzen, ggf. die Überlastsicherung sowie
das erfindungsgemäßes Verbindungselement verschiedene Formen aufweisen, werden durch
die formschlüssige Aufnahme bzw. Einfügung der Bauteile der Anschlussbaugruppe in
die, bevorzugt integrale, Halteeinrichtung 38* am Verbindungselement 32-1 bzw. 32-2
bzw. am Anschlussbolzen 36 eingeleitete Kräfte über die Halteeinrichtung 38* direkt
ins Mantelrohr 10 eingeleitet. Somit übertragen die mechanischen und elektrischen
Verbindungen zwischen Verbindungselement und Überlastsicherung sowie zwischen Überlastsicherung
und Anschlussbolzen im Wesentlichen keine Kräfte, wodurch das Risiko eines Ausfalls
dieser Verbindungen deutlich reduziert wird.
[0085] Wie ebenfalls bereits angesprochen sind in der integralen Halteeinrichtung 38* im
Bereich 34a, der die Überlastsicherung 34 aufnehmen soll, Ausnehmungen 34b auf, sodass
die Überlastsicherung später nach Installation im Mantelrohr 10 zumindest teilweise
zwischen dem Mantelrohr 10 derart von der Isoliermasse 40 umgeben ist, dass über die
Isoliermasse 40 eine vorbestimmte Wärmemenge pro Zeiteinheit von der Überlastsicherung
34 an das Mantelrohr 10 abgeführt werden kann. Diese Wärmemenge entspricht bevorzugt
derjenigen Wärmemenge, die im ordnungsgemäßen Betrieb der Heizvorrichtung über das
zweiten Anschlussende 60 des Verbindungselements 32-1 bzw. 32-2 der Überlastsicherung
34 zugeführt wird. Damit kann das Ansprechverhalten der Überlastsicherung 34 besonders
genau eingestellt werden.
[0086] In diesem Zusammenhang kann zusätzlich auch über das Material der Halteeinrichtung
38* sowie dessen Form der thermische Übergangswiderstand zwischen der Überlastsicherung
34 in der Anschlussbaugruppe 30 und dem Mantelrohr 10 eingestellt werden, wodurch
das Ansprechverhalten der Überlastsicherung noch genauer eingestellt werden kann.
[0087] Der vorstehend angesprochene thermische Übergangswiderstand setzt sich dabei aus
dem Verhältnis von Material der Halteeinrichtung 38* zur Isolationsmasse 40, die sich
zwischen Mantelrohr 10 und Überlastsicherung 34 bzw. Übertemperatursicherung befinden
zusammen und ist daher gut bestimmbar.
[0088] Im Betrieb wird die Übertemperatursicherung im Wesentlichen mit Wärme beaufschlagt,
die sich von der Heizwendel 20 über das Verbindungselement 32-1 bzw. 32-2 zur Überlastsicherung
geleitet wird. Insbesondere die Ausgestaltung des zweiten Anschlussendes 60 des erfindungsgemäßen
Verbindungselements ist hier gegenüber der Verbindung bei der Heizvorrichtung in Fig.
1 von besonderem Vorteil, da über die Klemmmittel des zweiten Anschlussendes 60 Wärme
besonders gut über den gesamten zylinderförmigen Umfang der Überlastsicherung 34 zugeleitet
wird und nicht lediglich über die thermische Engstelle 34a wie bei der in Fig. 1 dargestellten
Heizvorrichtung.
[0089] Schließlich sei noch angemerkt, dass an der Halteeinrichtung 38* an ihrem am Mantelrohrende
10a nach außen weisenden Ende an den Stegen 38b* Nasen (in Fig. 2d nicht dargestellt)
vorgesehen werden können, die nach einem Füllvorgang der Heizeinrichtung mit einer
Isoliermasse 40, wie er nachstehend näher erläutert wird, durch einen thermischen
Verformungsvorgang die Füllschlitze 38a* verschließen.
[0090] Wie aus Fig. 2d ersichtlich ist, steht die Halteeinrichtung 38* über das rechte stirnseitige
Ende 10a des Mantelrohres 10 etwas über. Die Halteeinrichtung kann in ihrer axialen
Position mittels Einkerbungen im Mantelrohr, beispielsweise im Bereich des Mantelrohres
10, in dem im Inneren der Anschlussbolzen 36 verläuft, fixiert werden.
[0091] Es ist noch zu bemerken, dass der Bereich des zweiten Anschlussendes 60 der erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung an der nicht dargestellten Seite ebenso aufgebaut sein kann, wie es
vorstehend erläutert ist. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass anstelle der vorstehend
beschriebenen Halteeinrichtung 38* eine andere Halteeinrichtung Verwendung findet,
beispielsweise eine solche, die keine Füllschlitze aufweist und deren Außendurchmesser
im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Mantelrohrs 10 entspricht. Diese Halteeinrichtung
kann dann beispielsweise durch einen Klebevorgang in dem dortigen Ende des Mantelrohres
10 fixiert sein. Alternativ kann im Bereich der Anschlussbaugruppe, insbesondere in
einem Bereich der Halteeinrichtung, in dem sich nicht die Überlastsicherung befindet,
bevorzugt im Bereich der Halteeinrichtung, in dem der Anschlussbolzen verläuft, der
Innendurchmesser des Mantelrohres 10 durch einen Quetsch- oder Pressvorgang eingekerbt,
d. h. punktuell oder entlang einer Linie verringert werden, um so die Halteeinrichtung
im Mantelrohr zu fixieren.
[0092] Nachfolgend sei die Herstellung einer erfindungsgemäßen Heizvorrichtung kurz erläutert.
Nachdem die Heizwendel 20 mit den an ihren beiden Enden angebrachten Anschlussbaugruppen
30 in das Innere des Mantelrohres 10 eingeführt und hinsichtlich der axialen Anordnung
mittels der Halteeinrichtung 38* in seiner Lage fixiert worden ist, kann über die
Füllschlitze 38a* an der wenigstens einen Halteeinrichtung 38* eine, insbesondere
aus silikonisiertem Magnesiumoxid bestehende, Isoliermasse 40 eingefüllt werden. Die
Isoliermasse 40 dient zur elektrischen Isolierung der Heizwendel 20 aus elektrischem
Widerstandsheizdraht und der den elektrischen Strom führenden Bauteile der Anschlussbaugruppe
30, d. h. des Verbindungselements 32, der Überlastsicherung 34 und des Anschlussbolzens
36 gegenüber der Innenwand des Mantelrohres 10. Darüber hinaus leitet die Isoliermasse
die von der Heizwendel 20 erzeugte Wärme an das Mantelrohr 10.
[0093] Nachdem die Isoliermasse 40 vollständig von der zu der Innenseite des Mantelrohres
10 weisenden Stirnseite der einen Halteeinrichtung 38 bis zu der ebenfalls zu der
Innenseite weisenden Stirnseite der anderen Halteeinrichtung 38 eingefüllt worden
ist, können die Füllschlitze 38a mediumsdicht verschlossen werden, z. B. durch einen
thermischen Verformungsvorgang von Verschlussnasen oder durch Verschließen mittels
eines geeigneten Dichtmittels wie einem duroplastischen Kunststoff. In diesem Zusammenhang
sei angemerkt, dass bei Verwendung einer silikonisierten Isoliermasse, wie z. B. silikonisiertes
Magnesiumoxid, die Abdichtung der stirnseitigen Enden des Mantelrohres nicht mehr
einer besonderen Abdichtung bedürfen, da silikonisiertes Magnesiumoxid wasserabweisend
bzw. hydrophob ist. D. h. die stirnseitigen Enden des Mantelrohres müssen nur insofern
verschlossen werden, um zu Verhindern, dass die Isoliermasse aus dem Inneren der Heizvorrichtung,
beispielsweise beim durch einen Schleudervorgang in einer Wäschewaschmaschine verursachten
Erschütterungen, herausfallen bzw. herausgeschüttelt werden kann.
1. Verbindungselement (32-1; 32-2) zur Verbindung einer Heizwendel (20) mit einer Anschlussbaugruppe
(30) einer Heizvorrichtung, insbesondere zum Erhitzen eines Fluids, wobei das bevorzugt
aus einem umgeformten Blechstück, insbesondere aus einem gut Wärme leitendem Material
beispielsweise Kupfer, hergestellte Verbindungselement aufweist:
an einem ersten Anschlussende (50-1; 50-2) ein Halteelement (55-1; 55-2) zur elektrischen
Verbindung mit und zum Halten der Heizwendel (20),
mindestens ein Fixierelement (56-1; 56-2a, 56-2b) zum Fixieren der Heizwendel an bzw.
auf dem Halteelement (55-1; 55-2),
wobei das mindestens eine Fixierelement so ausgestaltet ist, dass es durch plastische
Verformung mindestens einen am Verbindungsende der Heizwendel befindlichen Haken bzw.
mindestens eine Windung der Heizwendel an bzw. auf dem Halteelement formschlüssig
fixieren und mit diesem elektrisch leitend kontaktieren kann.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, weiter mit mindestens einem Klemmelement (61 a;
61 b) an einem zweiten Anschlussende (60) zur Verbindung mit einem Bauteil (34) der
Anschlussbaugruppe (30),
wobei das mindestens eine Klemmelement, insbesondere durch plastische Verformung,
an die Form des Bauteils der Anschlussbaugruppe derart mit einer Vorspannung angepasst
ist, dass das zweite Anschlussende durch Fügen oder Zusammenstecken mit diesem Bauteil
kraftschlüssig und elektrisch leitend mit der Anschlussbaugruppe verbindbar ist.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einem Wärmeleitmittel,
insbesondere einer Wärmeleitzunge (51-1) oder einem Wärmeleitkonus (51-2),
wobei das Wärmeleitmittel derart ausgestaltet ist, dass es im montierten Zustand mit
einer vorbestimmten Länge im Wesentlichen konzentrisch in eine verbundene Heizwendel
(20) hineinragt, um von der Heizwendel Wärme zu dem Verbindungselement zu leiten.
4. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Halteelement (55-1; 55-2) einen im Wesentlichen ebenflächigen Wendelauflagebereich
(54-1; 54-2) hat,
wobei der Wendelauflagebereich einen Vorsprung (55-1; 55-2) aufweist, und
wobei ein zum Wendelauflagebereich im Wesentlichen paralleler Querschnitt des Vorsprungs
eine Form besitzt, die im Wesentlichen der Form eines Innenquerschnitts eines Verbindungsendes
(21-1; 21-2) der Heizwendel (20) angepasst ist.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 4,
wobei der Vorsprung aus hochgezogenen Rändern im Wendelauflagebereich durch Umformen,
insbesondere durch Prägen und/oder Biegen oder dergleichen, hergestellt ist, oder
wobei der Vorsprung (55-1) durch einen an einem im Wesentlichen kreisrunden Durchgangsloch
(53-1), insbesondere durch Stanzen und/oder Dornen oder dergleichen, im Wendelauflagebereich
(54-1) tiefgezogenen Rand gebildet ist, oder
wobei der Vorsprung (55-2) durch einen an einem im Wesentlichen kreisrunden Durchgangsloch
im Wendelauflagebereich (54-2) formschlüssig, insbesondere durch Nieten, und/oder
materialschlüssig durch ein eingefügtes Materialstück, insbesondere einen Bolzen,
gebildet ist.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
wobei der Wendelauflagebereich (54-2) im Wesentlichen derart gegenüber dem zweiten
Anschlussende (60) rechtwinklig abgekantet ist, sodass der Vorsprung (55-2) in axialer
Richtung des Verbindungselements (32-2) vom zweiten Anschlussende weg gerichtet ist,
wobei die Mittellängslinien des Verbindungselements und des Vorsprungs fluchten.
7. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei zwischen dem ersten (50-1; 50-2) und zweiten (60) Anschlussende ein Versatzabschnitt
(58-1; 58-2) vorgesehen ist,
wobei der Versatzabschnitt (58-1; 58-2) derart geformt ist, sodass eine Mittellängsachse
einer mit dem Halteelement (52-1; 52-2) verbundenen Heizwendel und eine Mittellängsachse
eines am zweiten Anschlussende mit dem Klemmelement (61 a; 61 b) verbundenen Bauteils
der Anschlussbaugruppe fluchten,
wobei im Versatzabschnitt (58-1; 58-2) optional eine, insbesondere mittels wenigstens
einer Einkerbung erzeugte, Versteifung (58a) vorgesehen ist.
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
wobei das mindestens eine Fixierelement (56-1; 56-2a, 56-2b) in Form wenigstens eines
laschenartigen Abschnitts am Wendelauflagebereich (54-1; 54-2) ausgestaltet ist, und
wobei das mindestens eine Fixierelement durch plastische Verformung derart umformbar
ist, sodass ein um den Vorsprung gelegtes Verbindungsende (21-1; 21-2) der Heizwendel
(20) an bzw. auf dem Vorsprung (55-1; 55-2) des Halteelements (552-1; 52-2) formschlüssig
fixiert und mit diesem elektrisch leitend kontaktiert werden kann.
9. Heizvorrichtung mit
einem Mantelrohr (10),
wenigstens einer im Inneren des Mantelrohrs (10) angeordneten Heizwendel (20) aus
einem elektrischen Widerstandsheizdraht, der in einer elektrisch isolierenden, Wärme
leitenden Isoliermasse (40) im Mantelrohr (10) eingebettet ist,
mindestens einer Anschlussbaugruppe (30), die im Inneren eines Endbereichs des Mantelrohres
(10) angeordnet ist und ein zur Verbindung eines Verbindungsendes der Heizwendel (20)
mit einer außerhalb des Mantelrohrs (10) befindlichen elektrischen Energiequelle aus
dem Mantelrohr (10) nach außen geführtes Anschlussende aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Verbindung zwischen einem Verbindungsende (21-1; 21-2) der Heizwendel und der
Anschlussbaugruppe (30) mittels eines Verbindungselements (32-1; 32-2) gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 8 mit der Heizwendel hergestellt ist.
10. Heizvorrichtung nach Anspruch 9,
wobei das Verbindungsende (21-1) der Heizwendel (20) in Form eines Hakens, einer Öse
oder einer Schlinge ausgeführt ist, und wobei ein Innenquerschnitt des Verbindungsendes
im Wesentlichen einem Außenquerschnitt des Vorsprungs (55-1; 55-2) am Halteelement
(52-1; 52-2) entspricht,
wobei bevorzugt eine durch das haken-, ösen- oder schlingenförmig ausgeführte Verbindungsende
(21-1) der Heizwendel (20) aufgespannte Ebene durch entsprechende Umformung des die
Heizwendel bildenden elektrischen Widerstands-Heizdrahts im Wesentlichen senkrecht
zur vom Querschnitt einer Windung der Heizwendel aufgespannten Ebene angeordnet ist.
11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei die Heizvorrichtung weiter
enthält
wenigstens eine im Bereich der Öffnung des Mantelrohrs (10) angeordnete integrale
Halteeinrichtung (38*),
wobei die integrale Halteeinrichtung so ausgestaltet ist, Bauteile der Anschlussbaugruppe
aufzunehmen, und
wobei die Anschlussbaugruppe zumindest teilweise formschlüssig in entsprechend geformten
Ausnehmungen in der integralen Halteeinrichtung (38*) angeordnet ist.
12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
wobei die Anschlussbaugruppe (30) mindestens eine Überlastsicherung (34), insbesondere
Übertemperatursicherung, aufweist.
13. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
wobei die integrale Halteeinrichtung (38*), insbesondere im Bereich der Überlastsicherung
(34), derart Ausnehmungen aufweist, sodass die Überlastsicherung (34) zumindest teilweise
von zwischen sich und dem Mantelrohr (10) befindlicher Isoliermasse (40) umgeben ist,
sodass über die Isoliermasse (40) eine vorbestimmte Wärmemenge pro Zeiteinheit von
der Überlastsicherung (34) an das Mantelrohr abgeführt werden kann, die im Wesentlichen
einer Wärmemenge entspricht, die im ordnungsgemäßen Betrieb der Heizvorrichtung über
das zweite Anschlussende des Verbindungselements der Überlastsicherung (34) zugeführt
wird.
14. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
wobei die integrale Halteeinrichtung (38*) an ihrer Außenseite mit wenigstens einem
sich über die gesamte axiale Länge der Halteeinrichtung sich erstreckenden Füllschlitz
(38a) zum Einfüllen der Isoliermasse (40) in die Heizvorrichtung bei deren Herstellung
versehen ist, und
wobei die Isoliermasse (40) eine hydrophobe, insbesondere silikonisierte Masse, bevorzugt
ein silikonisiertes Magnesiumoxid ist.
15. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
wobei das Mantelrohr (10) im Bereich der Anschlussbaugruppe, insbesondere im Bereich
der Halteeinrichtung (38*) in der sich der Anschlussbolzen befindet, einem Pressvorgang
und/oder Kerbvorgang zur Fixierung der Halteeinrichtung (38*) im Mantelrohr (10) unterzogen
wurde.