[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältegerät, aufweisend einen Korpus mit einem
Innenbehälter, der einen Kühlraum bildet und einer Abstellplatte für Kühlgut, die
im Kühlraum an Linearführungen ausziehbar gelagert ist.
[0002] Ein gattungsgemäßes Kältegerät ist in
DE 10 2006 018 203 A1 beschrieben. Der dortige Fachboden für ein Kältegerät weist einen Rahmen und eine
in dem Rahmen eingefasste Trägerplatte auf. Der Rahmen ist aus Extrusionsprofilstücken
und Enden der Extrusionsprofilstücke verbindenden Profilteilen zusammengefügt. Um
den Fachboden bequem herausziehbar zu machen, ist er von Teleskopauszügen getragen.
Hierfür weisen die Extrusionsprofilstücke im Querschnitt einen vertikalen und einen
horizontalen Schenkel auf, und ein Teleskopauszug ist versteckt in einem von den beiden
Schenkeln aufgespannten Winkel jedes Extrusionsprofilstücks aufgenommen. Die Trägerplatte
kann insbesondere eine Glasplatte sein, oder auch ein Gitter mit einem umlaufenden
Rahmen und zwei sich gegenüber liegende Seiten des Rahmens verbindenden Streben. Bei
einem solchen Gitter sind die Enden der Streben vorzugsweise frontal mit dem Rahmen
verbunden. Die Trägerplatte ist von zwei seitlichen gegenüberliegenden Extrusionsprofilstücken
gehaltert. Die Extrusionsprofilstücke erstrecken sich auch oberhalb der Trägerplatte.
Je ein vertikaler und ein horizontaler Schenkel jeden Extrusionsprofilstücks bildet
einen Winkel in dem je ein Teleskopauszug aufgenommen ist. Durch die sich über die
Ebene der Trägerplatte hinaus nach oben erstreckenden Abschnitte der Extrusionsprofilstücke
ist die Abstellfläche auf der Trägerplatte reduziert.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kältegerät mit vergrößerter Aufnahmekapazität für
Kühlgut zu schaffen. Insbesondere soll der Kundennutzen bei einer auf Schienen d.h.
Linearführungen und vorzugsweise teleskopierbaren Auszügen gelagerten, ausziehbaren
Tragplatte verbessert werden.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend
einen Korpus mit einem Innenbehälter, der einen Kühlraum auskleidet und wenigstens
einer Abstellplatte für Kühlgut, die im Kühlraum durch Linearführungen ausziehbar
an Innenwänden des Innenbehälters gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungen Auflager aufweisen, welche die Abstellplatte untergreifen und
mindestens ein ebener Plattenabschnitt der Abstellplatte die Auflager überdeckend
an die Innenwände des Innenbehälters herangeführt ist.
[0005] Indem die Linearführungen Auflager aufweisen, welche die Abstellplatte untergreifen
und mindestens ein ebener Plattenabschnitt der Abstellplatte die Auflager überdeckend
an die Innenwände des Innenbehälters herangeführt ist, kann die zum Abstellen von
Kühlgut nutzbare Fläche auf der Abstellplatte vergrößert werden.
[0006] Die in Kühlgeräten eingesetzten ausziehbaren Ablagen werden überwiegend als Schalen
oder Körbe ausgeführt. Die zum schubladenartigen Herausziehen und Hineinschieben der
Schalen oder Körbe verwendeten Auszüge insbesondere Teleskopauszüge werden üblicher
Weise links und rechts seitlich der Schale bzw. Korbes angeordnet. So befindet sich
die Schale bzw. der Korb zwischen zwei Auszügen. Dadurch wird die nutzbare Fläche
in der Schale bzw. in dem Korb um das Breitenmaß der seitlichen Auszüge reduziert.
Durch die in der ausziehbaren Schale bzw. in dem Korb vorhandenen Seitenwände ist
es bedingt möglich, das direkt über den Auszügen befindliche Schalenvolumen zu nutzen,
in dem die Seitenwände oberhalb der seitlichen Auszüge entsprechend in der Breite
erweitert wird. Soll jedoch statt einer Schale oder eines Korbes eine ausziehbare
flache Platte vorgesehen werden, so ergeben sich nicht nutzbare Bereiche über den
Auszügen, wenn die flache Platte in gleicher Höhe zwischen den Auszügen angeordnet
ist. Zwar könnte der Benutzer das Volumen direkt über den Auszügen mit Kühlgut beladen.
Beim Herausziehen der flachen Platte ohne Seitenwände würde das Kühlgut jedoch seitlich
von der Auszugsplatte herunter fallen. Erfindungsgemäß wird folglich eine Anordnung
einer flachen Auszugsplatte in gleicher Höhe zwischen den beiden Auszügen durch eine
Anordnung der flachen Auszugsplatte oberhalb d.h. über den Auszügen ersetzt.
[0007] Unter Linearführungen werden sämtliche Arten von Lagerungen verstanden, die geeignet
sind die Abstellplatte aus einer Lagerposition, in der die Abstellplatte in den Kühlraum
eingeschoben ist, so dass die Tür des Kältegeräts verschlossen werden kann, in eine
Entnahmeposition zu bringen, in der die Abstellplatte bei geöffneter Tür des Kältegeräts
zumindest teilweise auf den Benutzer zu versetzt positioniert ist. Im allgemeinen
können die Linearführungen teleskopierbare Auszüge sein, d.h. entlang einer Strecke
verschiebbare Lager, die aus mehreren ineinander verschiebbaren Teilen, wie Schienen,
Leisten oder Rohren bestehen. Eine Art eines solchen teleskopierbaren Auszugs ist
bspw. in der
DE 10 2006 018 203 A1 gezeigt. Bekannter Weise können Linearführungen allerdings im einfachsten Fall von
Nuten an den Innenwänden des Innenbehälters gebildet werden. In diese Nuten könnten
die gegenüberliegenden seitlichen Randabschnitte der Abstellplatte eingesetzt sein.
Die Erfindung befasst sich jedoch nicht mit Linearführungen, bei denen die Nuten von
der Ebene der Innenwände des Innenbehälters zurückspringen, da sich dort das Problem
einer reduzierten Abstellfläche nicht stellt. Die Erfindung befasst sich nur mit Ausgestaltungen
welche teleskopierbare Auszüge aufweisen. Hinsichtlich aller erfindungsgemäßen Varianten
ist es entscheidend, dass eine aufgrund von teleskopierbaren Auszügen reduzierte Abstellfläche
dadurch wieder vergrößert wird, dass die ebene Abstellplatte derart ausgebildet wird,
dass sie sich über die Auflager, welche die Abstellplatte untergreifen hinweg möglichst
nahe an die Innenwände des Innenbehälters heran erstreckt.
[0008] Die erfindungsgemäße flache Abstellplatte ist so aufgebaut, dass die Stellfläche
der Abstellplatte nicht zwischen den beiden Auszügen, sondern oberhalb der Auszüge
angeordnet ist. Dadurch kann eine Stellfläche in voller Breite des Innenbehälters
des Kältegeräts realisiert werden. Kühlgut kann somit immer nur auf der Abstellplatte
und nicht auf einem Auszug direkt abgelegt werden. Selbst dann, wenn sehr nahe bis
zur Behälterwand des Kältegeräts beladen wird. Das unterhalb der Abstellplatte zwischen
den beiden Auszügen befindliche Volumen kann dann zur Lagerung des Kühlguts genutzt
werden, das auf einer darunter liegenden zweiten Abstellplatte bzw. Schale steht oder
liegt. Alternativ oder ergänzend kann deshalb der Raum zwischen den beiden Auszügen
auch zur Lagerung einer herausnehmbaren Schale genutzt werden.
[0009] Der mindestens eine ebene Plattenabschnitt der Abstellplatte kann unter Belassung
lediglich eines geringfügigen Spaltes bis an die Innenwände des Innenbehälters herangeführt
sein. In allen Varianten der Erfindung kann deshalb die ebene Abstellplatte unter
Belassen lediglich eines Spaltes sich in Richtung der Innenwände des Innenbehälters
erstrecken. Ein geringfügiger Spalt ist erforderlich, um die Abstellplatte ungehindert
herausziehen und hineinschieben zu können, ohne dass die seitlichen Kanten der Abstellplatte
bzw. die Tragleisten an den Innenwänden des Innenbehälters scheuern oder anstehen.
[0010] Die Abstellplatte kann vollständig eben ausgebildet sein. Alternativ kann die Abstellplatte
mindestens zwei eben ausgebildete Plattenabschnitte aufweisen, von denen jeweils ein
Plattenabschnitt einer der Linearführungen benachbart zugeordnet ist. So kann die
ebenen Plattenabschnitte sich jeweils mindestens über ein Drittel der gesamten Breite
der Abstellplatte erstreckend ausgebildet sein.
[0011] Die Auflager können von den Innenwänden des Innenbehälters in den Kühlraum vorspringende
Abschnitte der Linearführungen sein. Teleskopierbare Auszüge weisen generell Halter
für die auszuziehenden Abstellplatten auf. Diese Halter können durch Abschnitte beweglicher
Führungsschienen der teleskopierbaren Auszüge gebildet werden, die fest mit der Abstellplatte
verbunden sind.
[0012] Dabei kann die Abstellplatte mit Tragleisten verbunden sein, welche die Auflager
bilden und mit den beweglichen Führungsschienen der Linearführungen verbunden sind.
Die Tragleisten bilden folglich Verbindungselemente um die beweglichen Führungsschienen
fest mit der Abstellplatte zu verbinden. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die Tragleisten
Ursache sein könnten, welche die nutzbare Abstellfläche auf der Abstellplatte reduzieren
würden. Deshalb ist die Lage der Tragleisten erfindungsgemäß so zu wählen, dass die
Tragleisten d.h. die Auflager die eben ausgebildete Abstellplatte untergreifen.
[0013] Bevorzugt weisen die Tragleisten zumindest bündig eine zu den seitlichen Randleisten
der Abstellplatte hin offen ausgebildete, unterhalb der Abstellplatte angeordnete
Aufnahme auf, innerhalb der die Linearführungen zumindest weitgehend, insbesondere
derart aufgenommen sind, dass sie bündig mit den freien, von der Abstellplatte weggerichteten
Rändern abschließen. Auch eine versenkte Anordnung der Linearführungen in der Aufnahme
ist denkbar.
[0014] Vorteilhaft sind die Tragleisten und die Aufnahmen einstückig, insbesondere einstoffig
miteinander verbunden.
[0015] Insbesondere kann die Abstellplatte formschlüssig mit den Tragleisten verbunden sein.
Dadurch kann bspw. auf gesonderte Befestigungsmittel verzichtet werden, was die Teilezahl
verringert, die Montage vereinfacht und die Herstellung kostengünstiger macht. Dazu
kann die Tragleiste derart ausgebildet sein, dass sie die Randabschnitte der Abstellplatte
seitlich umfasst, so dass die Abstellplatte in einer nutartigen Aussparung der Tragleiste
gehalten ist.
[0016] Vorzugsweise in diesem Fall kann die Abstellplatte an zwei gegenüberliegenden seitlichen
Kanten in Aufnahmenuten der Tragleisten eingesetzt sein, die oberhalb der Linearführungen
angeordnet sind. Dabei umfasst die Tragleiste die seitlichen Kanten der Abstellplatte
nur mittels einer dünnen Wandung der Tragleiste, so dass weiterhin die maximal mögliche
Stellfläche auf der Abstellplatte in voller Breite des Innenbehälters des Kältegeräts
genutzt werden kann.
[0017] Auch können zwei gegenüberliegende, sich von der ebenen Abstellplatte nach unten
erstreckende erste Tragleistenabschnitte einen Aufnahmeraum für mindestens eine herausnehmbare
Kühlgutschale begrenzen. Die Tragleisten werden funktionsvereinigend genutzt, indem
die Tragleisten nicht nur einen Träger für die beweglichen Führungsschienen und die
Abstellplatte bilden, sondern auch einen Halter für eine hängende Lagerung von Kühlgutschalen.
So können die sich von der ebenen Abstellplatte nach unten erstreckende Tragleistenabschnitte
Halter für eine hängende Lagerung der Kühlgutschale aufweisen. Die Halter sind mit
den Tragleisten verbunden bzw. können mit diesen einteilig ausgebildet sein. Die Halter
können wie üblich ausgestaltet sein, d.h. sie können bspw. von winkelförmigen Leisten
gebildet werden, die sich entlang der Länge der Tragleisten erstrecken oder sie können
bspw. von Nuten gebildet werden, die in Seitenwänden der Tragleisten eingebracht sind
und in die Randabschnitte der Kühlgutschalen eingreifen.
[0018] Herausnehmbare Kühlgutschalen in Kühlgeräten werden bisher in einen zusätzlichen
Tragrahmen eingeschoben. Dieser Tragrahmen wird unter einen festen Fachboden eingehängt
und umgreift den Fachboden von vorne und hinten. Mit der Erfindung wird zwischen den
beiden seitlichen Tragleisten unter der ebenen Abstellplatte ein Raum für herausnehmbare
Kühlgutschalen geschaffen. D.h. eine Aufnahmekontur der herausnehmbaren Schale wird
jetzt seitlich im Bereich der Auszüge platziert. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,
auf einen zusätzlichen aufwändigen Tragrahmen zu verzichten und stattdessen die vorhandene
Tragleisten der Abstellplatte bzw. den Auszügen zu verwenden bzw. um sie als Halter
für die Kühlgutschalen zu erweitern.
[0019] Bei einer Abstellplatte, die an unterster Stelle im Kältegerät angeordnet ist, wird
die Aufnahmekapazität für Kühlgut dadurch noch weiter vergrößert, dass die Kühlgutschalen
nicht an gesonderten Haltern der Tragleisten hängend gelagert werden, sondern unter
der Abstellplatte unmittelbar auf dem Boden des Kühlraumes bzw. des Kältegeräts abgestellt
werden.
[0020] So soll erfindungsgemäß eine Auszugsplatte mit optimaler Stellflächenbreite ganz
unten im Gerät angeordnet werden, und die Kombination mit untergeschobener herausnehmbarer
Kühlgutschale gewählt werden, da der darunter liegende Freiraum zu niedrig ist, um
sinnvoll Kühlgut darin einlagern zu können. In diesem Sonderfall ist es auch möglich,
die herausnehmbare Kühlgutschale auf den Behälterboden zu stellen und nicht unterzuhängen.
Des weiteren kann auch bei diesem Sonderfall eine große gehäusetiefe Kühlgutschale
durch mehrere kleinere gehäusetiefe Kühlgutschalen ersetzt werden, die ebenfalls auf
den Behälterboden gestellt werden. Durch das einfache Einstellen der herausnehmbaren
Kühlgutschalen auf den Behälterboden werden keine zusätzlichen Halter an der Auszugsplatte
oder gesonderte Befestigungsteile an den Auszügen benötigt, wodurch eine sehr kostengünstige
Lösung entsteht.
[0021] Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung können zwei gegenüberliegende, sich von
der ebenen Abstellplatte nach oben erstreckende zweite Tragleistenabschnitte einen
Teil einer Fallschutzbarriere bilden. Dazu kann die Fallschutzbarriere mindestens
einen Drahtbügelabschnitt aufweisen, der in einem Abstand zur Oberseite der Abstellplatte
sich parallel zu dieser erstreckend angeordnet ist.
[0022] Die Varianten der erfindungsgemäßen flachen Auszugsplatten ermöglichen dem Benutzer
eine optimale Nutzung des Kühlgerätevolumens. Die Kombination flacher Auszugsplatten
und darunter liegender herausnehmbarer Kühlgutschalen ermöglicht eine kostengünstige
Lösung mit gleichzeitig hohem Kundennutzen insbesondere bezüglich der Aufnahmekapazität
für Kühlgut.
[0023] Unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung sind an Hand eines in der Figur
1 beispielhaft dargestellten Kältegeräts für Haushaltszwecke und an Hand der in den
Figuren 2 bis 6 gezeigten Abstellplatten und Tragleisten, sowie Kühlgutschalen beschrieben.
Aus der detaillierten Beschreibung dieser konkreten Ausführungsbeispiele ergeben sich
auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
Es zeigen:
[0024]
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines Kältegeräts für Haushaltszwecke mit ausziehbaren
Abstellplatten und Schalen bzw. Körben;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abstellplatte;
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Abstellplatte aus Fig. 2 mit darunter
angeordneter Schale;
- Figur 4
- einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Kältegeräts für Haushaltszwecke mit der erfindungsgemäßen
Abstellplatte aus Fig. 2 mit darunter angeordneter Schale nach Fig. 3 und zweiter
Abstellplatte;
- Figur 5
- einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Kältegeräts für Haushaltszwecke mit der erfindungsgemäßen
Abstellplatte aus Fig. 2 in einer untersten Position im Kältegerät mit einer auf dem
Boden des Innenbehälters abgestellten Schale;
- Figur 6
- einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Kältegeräts für Haushaltszwecke mit der erfindungsgemäßen
Abstellplatte aus Fig. 2 in einer untersten Position im Kältegerät mit zwei auf dem
Boden des Innenbehälters abgestellten Schalen;
[0025] Ein Haushalts-Kältegerät 1 gemäß Fig. 1 weist einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter
3 auf. Der Innenbehälter 3 ist unterteilt in ein oben dargestelltes Kühlfach 4, in
ein unteres Gefrierfach 5 und ein zwischen Kühlfach 4 und Gefrierfach 5 angeordnetes
Frischhaltefach 6, das auch als 0-Grad-Fach bezeichnet wird. Jedes der Kühlräume 7a,
7b, 7c von Kühlfach 4, Gefrierfach 5 und Frischhaltefach 6 kann mit einer erfindungsgemäßen
Abstellplatte 8 ausgestattet sein. Jeder Kühlraum 7 weist eine linke seitliche Innenwand
9 und eine rechte seitliche Innenwand 10 auf. Aus der Ebene der linken seitlichen
Innenwand 9 springt eine erste Linearführung 11a in den Kühlraum 7 vor. Aus der Ebene
der rechten seitlichen Innenwand 10 springt eine zweite Linearführung 11b in den Kühlraum
7 vor. Teile bzw. Abschnitte der Linearführungen 11a, 11b können Vorsprünge bilden,
über die sich die erfindungsgemäße ebene Abstellplatte 8 erstreckt. In jedem der Kühlräume
7a, 7b, 7c können ein oder mehrere Abstellplatten 8a, 8b, 8c vorgesehen sein. In Fig.
1 sind die ebenen Abstellplatten 8a, 8b, 8c im Kühlfach 4 dargestellt. Die Abstellplatten
8a, 8b, 8c können jedoch auch in dem Frischhaltefach 6 oder dem Gefrierfach 5 vorgesehen
sein und bspw. eines oder mehrere der Kühlgutkörbe 13a, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f ersetzen.
[0026] Jede Abstellplatte 8a, 8b, 8c ist aus einer Lagerposition, in der die Abstellplatte
8a, 8b, 8c in den Kühlraum 7a, 7b, 7c eingeschoben ist, so dass eine Tür 14 des Haushalts-Kältegeräts
1 verschlossen werden kann, in eine Entnahmeposition zu bringen, in der die Abstellplatte
8a, 8b, 8c bei geöffneter Tür 14 des Haushalts-Kältegeräts 1 zumindest teilweise auf
den Benutzer zu, also aus der Zeichnungsebene der Fig.1 heraus versetzt positioniert
ist. Bei vollständig eingeschobenen Abstellplatten 8a, 8b, 8c kann das Haushalts-Kältegerät
1 wärmeisolierend durch die Tür 14 verschlossen werden. Dazu ist die Tür 14 mit einer
Scharnieranordnung 15 schwenkbar an dem Korpus 2 gelagert. Es kann eine einzelne Tür
14 oder mehrere Türen 14a, 14b für die unterschiedlichen Kühlräume 7a, 7b, 7c vorgesehen
sein.
[0027] Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Abstellplatte 8 in Alleinstellung zusammen mit
den Linearführungen 11a, 11b. Die Linearführung 11b weist eine bezüglich der Innenwand
10 des Innenbehälters 3 feststehende Führungsschiene 16 auf. Die Führungsschiene 16
ist als C-förmiges Strangprofil ausgebildet und vorzugsweise aus Metall hergestellt.
Im Bereich seines flachen Mittelabschnitts weist die Führungsschiene 16 zwei Durchbrüche
16a, 16b auf, mittels derer die feststehende Führungsschiene 16 durch nicht dargestellte
Schrauben oder Nieten an der der Innenwand 10 des Innenbehälters 3 (Fig. 1) befestigt
werden kann. In einer anderen Gestaltung der Führungsschiene kann dessen feststehender
Teil durch eine in den Kühlraum vorspringende Ausformung der der Innenwand 10 des
Innenbehälters 3 gebildet werden. In der dargestellten Ausgestaltung der Linearführung
11b als teleskopierbarer Auszug weist die Linearführung 11b neben der feststehende
Führungsschiene 16 eine bewegliche Führungsschiene 17 und eine Zwischenschiene 18
auf. Die Zwischenschiene 18 kann sowohl hinsichtlich der feststehende Führungsschiene
16 als auch der bewegliche Führungsschiene 17 mittels Lagerkugeln verschieblich gelagert
sein. In einer vereinfachten Ausgestaltung entfällt die Zwischenschiene 18. Dann ist
die bewegliche Führungsschiene 17 unmittelbar bezüglich der feststehende Führungsschiene
16 bspw. mittel Lagerkugel verschieblich gelagert.
[0028] Die bewegliche Führungsschiene 17 ist fest mit einer Tragleiste 19 verbunden. Die
Tragleiste 19 weist einen senkrecht verlaufenden Wandabschnitt 20 auf. In einem unterhalb
der Ebene der Abstellplatte 8 liegenden Bereich des senkrecht verlaufenden Wandabschnitts
20 ist die Tragleiste 19 als kastenförmige Hohlprofilleiste 21 ausgebildet. Die Tragleiste
19 weist ein erfindungsgemäßes Auflager 12 auf, auf dem die Abstellplatte 8 mit einem
ebenen Abschnitt aufliegt. Der ebene Abschnitt der Abstellplatte 8 ist dabei bis an
die seitliche Innenwand 10 des Innenbehälters 3 herangezogen. Lediglich ein geringfügiger
Spalt kann verbleiben. In diesem Spalt kann sich ein Abschnitt Tragleiste 19 nach
oben erstrecken, um einen simsförmigen Wandvorsprung 22 und eine rohrförmige Aufnahme
24 zu haltern. Die Abstellplatte 8 sitzt auf der Deckfläche der kastenförmigen Hohlprofilleiste
21 auf. Die Abstellplatte 8 ist an ihrer Oberseite von dem simsförmigen Wandvorsprung
22 fixiert. Mit anderen Worten bildet die Deckfläche der kastenförmigen Hohlprofilleiste
21 zusammen mit dem simsförmigen Wandvorsprung 22 eine sich längs erstreckende Aufnahmenut
23, in die ein Randabschnitt der Abstellplatte 8 eingefügt ist. Dadurch ist die Abstellplatte
8 formschlüssig mit der Tragleiste 19 verbunden. Der simsförmige Wandvorsprung 22
kann einteilig mit der Tragleiste 19 ausgebildet sein.
[0029] Von dem simsförmigen Wandvorsprung 22 erstreckt sich senkrecht nach oben ein Tragleistenabschnitt
23. Der Tragleistenabschnitt 23 erstreckt sich wandartig nach oben. An einem oberen
Ende des wandartigen Tragleistenabschnitts 23 ist die rohrförmige Aufnahme 24 vorgesehen,
in die ein Drahtbügelabschnitt 25 eingesetzt ist. Der bzw. die Drahtbügelabschnitte
25 bilden zusammen mit den wandartigen Tragleistenabschnitte 23 eine Fallschutzbarriere
26. Der bzw. die Drahtbügelabschnitte 25 verlaufen parallel und in einem Abstand zur
Oberseite der ebenen Abstellplatte 8.
[0030] Die nach innen aufeinander zu weisenden Wandabschnitte der gegenüberliegenden kastenförmigen
Hohlprofilleisten 21 bilden Kühlgutschalenhalter 29 zwischen denen ein Aufnahmeraum
27 für eine oder mehrere Kühlgutschalen 28 gebildet wird. Dies ist in den Fig. 3 bis
6 näher erläutert.
[0031] In Fig. 3 ist die Position einer einzelnen großen Kühlgutschale 28 in dem zwischen
den gegenüberliegenden kastenförmigen Hohlprofilleisten 21 gebildeten Aufnahmeraum
27 gezeigt. Die Tragleiste 19 weist ein erfindungsgemäßes Auflager 12 auf, auf dem
die Abstellplatte 8 mit einem ebenen Abschnitt aufliegt. Der ebene Abschnitt der Abstellplatte
8 ist dabei bis an die seitliche Innenwand 10 des Innenbehälters 3 herangezogen. Die
dort dargestellte Ausgestaltung zeigt, wie die Kühlgutschale 28 mittels Halter bzw.
Kühlgutschalenhalter 29 zwischen den gegenüberliegenden kastenförmigen Hohlprofilleisten
21 in dem gebildeten Aufnahmeraum 27 hängend gelagert werden kann. Die Kühlgutschale
28 weist eine wannenartige Grundform auf. Nach oben hin an die Seitenwände 30 der
wannenartigen Kühlgutschale 28 anschließend weist die Kühlgutschale 28 einen umlaufenden
horizontal ausgerichteten stegartigen Rand 31 auf. Der Rand 31 bildet einen Tragabschnitt
durch den die Kühlgutschale 28 an den bzw. die Kühlgutschalenhalter 29 zwischen den
gegenüberliegenden kastenförmigen Hohlprofilleisten 21 in den Aufnahmeraum 27 eingehängt
bzw. gehaltert werden kann. In der gehalterten oder eingehängten Position der Kühlgutschale
28 befindet sich der Boden der Kühlgutschale 28 in einem Abstand zu einem Boden der
Innenbehälters 3 oder weiteren Abstellplatten 8.
[0032] Wird die Abstellplatte 8 herausgezogen, so bewegt sich die Kühlgutschale 28 aufgrund
ihrer Lagerung an dem bzw. den Kühlgutschalenhaltern 29 mit den kastenförmigen Hohlprofilleisten
21 und der Abstellplatte 8 mit d.h. die Kühlgutschale 28 wird mit der Abstellplatte
8 herausgezogen. Die Abstellplatte 8 kann aus Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff
hergestellt sein, so dass in die wannenartige Kühlgutschale 28 eingelegtes Kühlgut
durch die Abstellplatte 8 hindurch wahrgenommen bzw. erkannt werden kann. Der oder
die Kühlgutschalenhalter 29 können schienenartig ausgebildet sein, so dass die Kühlgutschale
28 bezüglich der Abstellplatte 8 herausgezogen bzw. wieder hinein geschoben werden
kann. Dabei kann die Kühlgutschale 28 alleine herausgezogen werden, d.h. die Abstellplatte
8 verbleibt in ihrer Ausgangsposition innerhalb des Innenbehälters 3 des Kältegeräts
1. Oder die Kühlgutschale 28 kann zunächst zusammen mit der Abstellplatte 8 aus ihrer
Ausgangsposition innerhalb des Innenbehälters 3 des Kältegeräts 1 herausgezogen werden
und dann die Kühlgutschale 28 zusätzlich bezüglich der Abstellplatte 8 noch weiter
herausgezogen werden.
[0033] In der Fig. 4 ist ein Ausschnitt einer Seitenansicht bei geöffneter Tür des Kältegeräts
1 für Haushaltszwecke mit der erfindungsgemäßen Abstellplatte 8 und darunter hängend
angeordneter Kühlgutschale 28 dargestellt. Die Tragleiste 19 weist das Auflager 12
auf, auf dem die Abstellplatte 8 mit einem ebenen Abschnitt aufliegt. Der ebene Abschnitt
der Abstellplatte 8 ist dabei bis an die seitliche Innenwand 10 des Innenbehälters
3 herangezogen. Unter der ersten Abstellplatte 8 ist eine zweite Abstellplatte 8a
angeordnet, bei der die Kühlgutschale 28 entnommen ist. Wie zur Abstellplatte 8 gezeigt,
kann die Kühlgutschale 28 mit ihrem umlaufenden horizontal ausgerichteten stegartigen
Rand 31 auf von den kastenförmigen Hohlprofilleisten 21 vorspringende Kühlgutschalenhalter
29a, 29b aufgesetzt sein. Die Kühlgutschalenhalter 29a, 29b können sich über die gesamt
Tiefe der Hohlprofilleisten 21 bzw. des Innenbehälters 3 des Kältegeräts 1 erstrecken
oder aber nur abschnittsweise in ein oder mehreren Teilabschnitten, jeder Seite der
Kühlgutschale 28 zugeordnet, vorhanden sein. Die Art der Auflagefläche des Randes
31 auf den Kühlgutschalenhaltern 29a, 29b kann derart bestimmt sein, dass die Reibung
so bemessen ist, dass sie geringer als die Innenreibung an den Linearführungen 11a,
11b ist. So kann die Kühlgutschale 28 herausgezogen werden, ohne dass sich die Abstellplatte
8 mit herausbewegt. Andererseits wird durch ein Herausziehen der Abstellplatte 8 die
gehalterte Kühlgutschale 28 mit herausbewegt. Statt von den kastenförmigen Hohlprofilleisten
21 vorspringende Kühlgutschalenhalter 29a, 29b kann als Halter für die Kühlgutschale
28 vorgesehen sein, dass die Hohlprofilleisten 21 kerben- oder schlitzartige Führungen
32a, 32b aufweisen, in welche der umlaufenden horizontal ausgerichteten stegartigen
Rand 31 der Kühlgutschale 28 einschiebbar ist.
[0034] Die Fig. 5 und Fig. 6 zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Seitenansicht des Kältegeräts
1 für Haushaltszwecke mit den erfindungsgemäßen Abstellplatten 8a, 8b in einer untersten
Position im Kältegerät 1 mit auf dem Boden 33 des Innenbehälters 3 abgestellten Kühlgutschalen
28a bzw. 28b und 28c. Die Tragleiste 19 weist ein erfindungsgemäßes Auflager 12 auf,
auf dem die Abstellplatte 8 mit einem ebenen Abschnitt aufliegt. Der ebene Abschnitt
der Abstellplatte 8 ist dabei bis an die seitliche Innenwand 10 des Innenbehälters
3 herangezogen. In der Variante nach Fig. 6 ist die einzelne große Kühlgutschale 28a
durch zwei nebeneinander platzierte kleinere Kühlgutschalen 28b und 28c ersetzt. Im
Innenbehälter 3 des Kältegeräts 1 können mehrere Abstellplatten 8 an jeweils eigenen
Linearführungen 11a, 11b übereinander angeordnet sein. In den gezeigten Fällen einer
untersten Abstellplatten 8a, 8b können die Kühlgutschalenhalter 29 entfallen und die
Kühlgutschalen 28a bzw. 28b und 28c unmittelbar auf dem Boden 33 des Innenbehälters
3 aufgestellt werden. So wird der zwischen der untersten Abstellplatte 8a, 8b und
dem Boden 33 des Innenbehälters 3 begrenzte Zwischenraum 34 nutzbar. Um diesen Zwischenraum
34 möglichst vollständig zu nutzen, ist es vorgesehen, die Kühlgutschalen 28a bzw.
28b und 28c nicht an Kühlgutschalenhaltern 29 aufzuhängen, sondern direkt auf dem
Boden 33 des Innenbehälters 3 abzustellen. Damit können die Kühlgutschalen 28a bzw.
28b und 28c höher gestaltet werden bzw. mehr Kühlgut unterhalb der untersten Abstellplatte
8a oder 8b gelagert werden. Die Kühlgutschalen 28a bzw. 28b und 28c können einerseits
aus dem Kältegerät entnommen werden, ohne die untersten Abstellplatten 8a oder 8b
herausziehen zu müssen. Andererseits können die untersten Abstellplatten 8a oder 8b
herausgezogen werden, wobei die Kühlgutschalen 28a bzw. 28b und 28c auf ihren Plätzen
am Boden 33 des Innenbehälters 3 verbleiben.
1. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät, aufweisend einen Korpus (2) mit einem
Innenbehälter (3), der einen Kühlraum (7) auskleidet und wenigstens einer Abstellplatte
(8) für Kühlgut, die im Kühlraum (7) durch Linearführungen (11a, 11b) ausziehbar an
Innenwänden (9, 10) des Innenbehälters (3) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungen (11a, 11b) Auflager (12) aufweisen, welche die Abstellplatte
(8) untergreifen und mindestens ein ebener Plattenabschnitt der Abstellplatte (8)
die Auflager (12) überdeckend an die Innenwände (9, 10) des Innenbehälters (3) herangeführt
ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine ebene Plattenabschnitt der Abstellplatte (8) unter Belassung
lediglich eines geringfügigen Spaltes bis an die Innenwände (9, 10) des Innenbehälters
(3) herangeführt ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (8) vollständig eben ausgebildet ist.
4. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (8) mindestens zwei eben ausgebildete Plattenabschnitte aufweist,
von denen jeweils ein Plattenabschnitt einer der Linearführungen (11a, 11b) benachbart
zugeordnet ist.
5. Kältegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Plattenabschnitte sich jeweils mindestens über ein Drittel der gesamten
Breite der Abstellplatte (8) erstreckend ausgebildet sind.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflager (12) von den Innenwänden (9, 10) des Innenbehälters (3) in den Kühlraum
(7) vorspringende Abschnitte der Linearführungen (11a, 11b) sind.
7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (8) mit zumindest die beweglichen Führungsschienen (17) der Linearführungen
(11a, 11b) aufweisenden Tragleisten (19) verbunden ist.
8. Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleisten (19) eine zu den seitlichen Rändern der Abstellplatte (8) hin offen
ausgebildete, unterhalb der Abstellplatte angeordnete Aufnahme (19a) aufweisen, innerhalb
der die Linearführungen (11a, 11b) zumindest weitgehend, insbesondere derart aufgenommen
sind, dass die bündig mit den freien Rändern der Aufnahme (19a) abschließen.
9. Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (19a) einstufig, insbesondere einstoffig mit den Tragleisten (19) verbunden
ist und sich zumindest über die Tiefe der Abstellplatte (8) erstreckt.
10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (8) formschlüssig mit den Tragleisten (19) verbunden ist.
11. Kältegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (8) an zwei gegenüberliegenden seitlichen Kanten in Aufnahmenuten
(23) der Tragleisten (19) eingesetzt ist, die oberhalb der Linearführungen (11a, 11b)
angeordnet sind.
12. Kältegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende, sich von der ebenen Abstellplatte (8) nach unten erstreckende
erste Tragleistenabschnitte (26) einen Aufnahmeraum (27) für mindestens eine herausnehmbare
Kühlgutschale (28) begrenzen.
13. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die sich von der ebenen Abstellplatte (8) nach unten erstreckende Tragleistenabschnitte
(26) Kühlgutschalenhalter (29) für eine hängende Lagerung der Kühlgutschale (28) aufweisen.
14. Kältegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende, sich von der ebenen Abstellplatte (8) nach oben erstreckende
zweite Tragleistenabschnitte (23) einen Teil einer Fallschutzbarriere (26) bilden.
15. Kältegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzbarriere (26) mindestens einen Drahtbügelabschnitt (25) aufweist, der
in einem Abstand zur Oberseite der Abstellplatte (8) sich parallel zu dieser erstreckend
angeordnet ist.