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![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 2 067 902 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.09.2010 Patentblatt 2010/38 |
(22) |
Anmeldetag: 07.12.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Verfahren zum Einbau eines Ablaufs in einen Unterlagsboden, Ablauf mit einer Ablaufwanne
sowie Gebäudeboden mit einem solchen Ablauf
Method for fitting a drain in an underlay base with a drain base and building flooring
with such a drain
Procédé d'intégration d'une évacuation dans un sous-sol, évacuation dotée d'un bac
d'évacuation ainsi que sols de bâtiments dotés d'une telle évacuation
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.06.2009 Patentblatt 2009/24 |
(73) |
Patentinhaber: Geberit International AG |
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8645 Jona (CH) |
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Erfinder: |
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- Mächler, Daniel
8645 jona (CH)
- Inglin, Urs
8853 Lachen (CH)
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Vertreter: Groner, Manfred et al |
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Isler & Pedrazzini AG
Gotthardstrasse 53
Postfach 1772 8027 Zürich 8027 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 176 262 DE-B- 1 053 765 US-A- 4 844 655
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EP-A- 1 600 567 DE-U1- 9 006 437
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau eines Ablaufs nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft zudem einen Ablauf mit einer Ablaufwanne zum
Einbau in einen Unterlagsboden nach dem Oberbegriff von Anspruch 5, der gemäss dem
genannten Verfahren montierbar ist. Zudem betrifft die Erfindung einen Gebäudeboden
mit einem solchen Ablauf.
[0002] Das Montieren von Abläufen unter Verwendung einer aushärtbaren Montagemasse sind
in der Sanitärtechnik seit langem bekannt. Die Ablaufwanne wird mit beispielsweise
vier Nivellierungselementen auf einen Rohboden gestellt. Mit den Nivellierungselementen
wird die Ablaufwanne gegenüber dem Rohboden ausgerichtet. Nach dem Auftragen der Montagemasse,
beispielsweise Mörtel ist nach dem Aushärten dieser Masse die Ablaufwanne fest eingebettet.
Ein solches Verfahren ist beispielsweise in der
EP-A-1 600 567 offenbart.
[0003] Bei solchen Abläufen besteht die Schwierigkeit, dass die Ablaufrinne wesentlich zur
Tritt- und Körperschallübertragung auf den Rohboden beiträgt. Eine solche Schallübertragung
kann sehr störend sein und in Wohnungen die Wohnqualität mindern. Eine weitere Schwierigkeit
besteht darin, dass sich der Unterlagsboden nach der Montage absenken kann. Dadurch
können auf den Fliesenboden Spannungen ausgeübt werden, was Beschädigungen zur Folge
haben kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der genannten Art zu schaffen,
das die genannten Schwierigkeiten vermeidet.
[0005] Durch die
US-A-4,844,655 ist eine Ablaufrinne bekannt geworden, die mit Stangen und quer zu diesen verlaufenden
Bügeln nivellierbar ist. Nach dem Nivellieren wird die Ablaufrinne in Beton eingegossen.
Die Stangen müssen aus dem Beton herausgezogen werden, solange dieser noch weich ist.
Bei einem Gebäudeboden wäre dies in der Regel nicht möglich, da eine entsprechend
weiche Montagemasse nicht betretbar wäre.
[0006] Die
DE-U-90 06 437 offenbart eine Vorrichtung zum Verlegen einer Ablaufrinne. Diese weist einen jochartig
zwischen zwei Ständerelementen höhenverstellbar angebrachten Querträger sowie eine
Klemmeinrichtung für die Ablaufrinne auf. Eine solche sehr aufwendige und teure Vorrichtung
eignet sich nicht für vergleichsweise leichte und von Hand montierbare Ablaufwannen
der Sanitärtechnik.
[0007] Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Verfahren gemäss Anspruch 1 gelöst. Durch
die Entkoppelung der Ablaufwanne vom Rohboden kann die Tritt- und Körperschallübertragung
von der Ablaufwanne auf den Rohboden weitgehend vermieden werden. Das erfindungsgemässe
Verfahren erlaubt somit das Herstellen eines Unterlagsbodens mit einer höheren Schalldämmung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass die Ablaufwanne
einer eventuellen Absenkung des Bodens folgen kann. Da die Nivellierungselemente vom
Rohboden entkoppelt sind, können diese bei einer solchen Bewegung keine Kräfte auf
den Fliesenboden ausüben.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nivellierungselemente
jeweils ein Stellelement aufweisen, das nach dem Einbau entfernt wird. Durch das Entfernen
dieser Stellelemente ist eine Entkoppelung sehr einfach möglich. Die Stellelemente
sind gemäss einer Weiterbildung der Erfindung Stellschrauben, die jeweils in einer
Gewindebohrung schraubbar gelagert sind und an einem unteren Ende an einem Fuss abgestützt
sind. Durch Drehen der Stellschrauben kann die Ablaufwannen exakt nivelliert werden.
Nach dem Aushärten der Montagemasse werden die Stellschrauben entfernt, wodurch die
Ablaufwanne vom Rohboden entkoppelt wird.
[0009] Gemäss der Erfindung ist vorgesehen, dass die Nivellierelemente jeweils wenigstens
ein unteres Teil und ein oberes Teil aufweisen und dass diese beiden Teile zum Entkoppeln
zumindest akustisch voneinander trennbar sind. Vorzugsweise sind die unteren Teile
jeweils als Füsse ausgebildet, mit denen die Ablaufwanne auf dem Rohboden abstellbar
ist. Die oberen Teile sind vorzugsweise als Hülsen ausgebildet, welche an einem oberen
Ende mit der Ablaufwanne verbunden sind. Vorzugsweise besitzen diese Hülsen jeweils
ein Innengewinde, in welche Stellelemente bzw. Stellschrauben eingeschraubt sind.
Das Entkoppeln ist dann besonders einfach, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung
die Stellelemente lösbar verrastet sind.
[0010] Nach dem Nivellieren können dann die Stellelemente einfach rausgezogen bzw. rausgeschraubt
werden.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die Nivellierungselemente jeweils wenigstens
in einem unteren Bereich von einem Isolationskörper umgeben. Dies ergibt eine noch
höhere Schalldämmung.
[0012] Ein Ablauf, der sich insbesondere für das genannte Verfahren eignet ist entsprechend
dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierungselemente entkoppelbar sind, so dass die Ablaufwanne schwimmend im
Unterlagsboden lagerbar ist.
[0013] Die Erfindung betrifft zudem einen Gebäudeboden mit einem solchen Ablauf. Bei diesem
ist entsprechend die Ablaufwanne schwimmend im Unterlagsboden gelagert. Der Unterlagsboden
besitzt vorzugsweise eine Schicht aus einer ausgehärteten Montagemasse. Bei einem
solchen Gebäudeboden kann die Schalldämmung noch weiter erhöht werden, indem zwischen
dem Rohboden und dem Unterlagsboden wenigstens eine Isoliermatte angeordnet ist. Vorzugsweise
sind wenigstens zwei Isoliermatten vorgesehen, wobei diese unterschiedliche Härten
besitzen. Wenigstens eine Isoliermatte besitzt Durchbrüche zur Aufnahme jeweils eines
unteren Endes eines Nivellierungselementes.
[0014] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemässen Ablaufs,
- Figur 2
- ein Schnitt durch einen Gebäudeboden mit einem eingebauten Ablauf und
- Figur 3
- ein Schnitt gemäss Figur 2, jedoch ohne Unterlagsboden.
[0016] Der in Figur 1 gezeigte Ablauf 1 besitzt eine Ablaufwanne 2 mit einer Vertiefung
3, in welcher zwei Ablauftöpfe 5 angeordnet sind, die an eine Ablaufleitung 6 angeschlossen
sind. Diese beiden an sich bekannten Ablauftöpfe 5 besitzen jeweils eine Öffnung 4,
durch welche Wasser aus der Vertiefung 3 in die Ablaufleitung 6 abfliessen kann. Die
Ablaufwanne 2 bildet hier eine längliche Rinne. Die Vertiefung 2 könnte aber beispielsweise
auch rund oder quadratisch oder sonst wie ausgebildet sein. Die Ablaufwanne 2 besitzt
eine Oberseite 7, die gemäss Figur 2 mit Fliesen 14 abgedeckt ist. Dies ist aber ebenfalls
nicht zwingend. Der Ablauf 1 ist beispielsweise ein Bodenablauf einer Dusche.
[0017] Die Ablaufwanne 2 ist gemäss Figur 1 auf vier Nivellierungselementen 8 angeordnet,
die gemäss Figur 3 jeweils mit einer Befestigungsschraube 16 auf einem Rohboden 9
fixierbar sind. Diese Nivellierungselemente 8 weisen jeweils einen Fuss 17, eine Hülse
26 sowie eine Stellschraube 22 auf. Die Füsse 17 sind beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt und besitzen einen unteren verbreiterten Teil 17a und einen zylindrischen
nach oben ragenden Teil 17b. Der Teil 17a nimmt jeweils eine Befestigungsschraube
16 auf und ermöglicht ein sicheres Abstellen der Ablaufwanne 2 auf einer Oberseite
10 des Rohbodens 9. Der Teil 17b besitzt mehrere nach oben ragende elastische Rastzungen
20, an denen gemäss Figur 3 eine Stellschraube 22 im Bereich einer Rille 25 drehbar
verrastet ist. Die Hülsen 26 sind teleskopisch verstellbar auf den Teil 17b aufgeschoben
und besitzen an einem oberen Ende jeweils eine Mutter 27 (Fig. 2) in welche eine Stellschraube
22 mit einem Aussengewinde 23 eingeschraubt ist. Die Mutter 27 kann an der Hülse 26
angeformt sein. Werden die Stellschrauben 22 an einem herausragenden Kopf 24 mit einem
hier nicht gezeigten geeigneten Werkzeug gedreht, so werden die Hülsen 26 nach unten
oder nach oben vertikal zur Oberseite 10 bewegt. Dadurch kann die Ablaufwanne 2 nivelliert
werden. Die Ablaufwanne 2 kann somit innerhalb eines bestimmten Bereiches in einer
vorbestimmten Höhe horizontal ausgerichtet werden. Die Hülsen 26 sind vorzugsweise
ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Sie nehmen jeweils mit seitlichem
Spiel an einem unteren Ende wenigstens bereichsweise einen Teil 17b auf.
[0018] Die Nivellierungselemente 8 sind jeweils in einem unteren Bereich in einem Isolationskörper
18 angeordnet, der ebenfalls auf die Oberseite 10 des Rohbodens 9 abstellbar ist.
Diese Isolationskörper 18 bestehen beispielsweise aus einem geschäumten Kunststoff.
Die Isolationskörper 18 besitzen jeweils eine Bohrung 19, in die von unten der Teil
17b und von oben die Hülse 26 eingesetzt sind. Am oberen Ende sind die Hülsen 26 jeweils
mit einem hier nicht näher gezeigten Gewinde in eine Gewindebohrung 30 der Ablaufwanne
2 eingeschraubt. Nachfolgend wird das Verfahren zum Montieren des Ablaufs 1 insbesondere
anhand der Figuren 2 und 3 näher erläutert.
[0019] Auf dem fertig erstellten Rohboden 9 werden zunächst die Füsse 17 in den vorgesehenen
Positionen mit den Befestigungsschrauben 16 fixiert. Auf die fixierten Füsse 17 werden
die Isolationskörper 18 sowie die Hülsen 26 aufgesetzt. Die Hülsen 26 werden nun mit
der Ablaufwanne 2 verschraubt. Die Ablauftöpfe 5 können hierbei bereits an der Ablaufwanne
2 montiert sein. Selbstverständlich ist auch eine nachträgliche Montage der Ablauftöpfe
5 möglich. Selbstverständlich sind je nach Anwendung auch eine Ausführung mit lediglich
einem Topf 5 oder mehr als zwei Töpfen möglich. Nun werden durch die Gewindebohrungen
30 von oben die Stellschrauben 22 eingesetzt und mit den Füssen 17 verrastet. Das
Gewinde 23 und die Mutter 27 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die Stellschrauben
22 jeweils in einer Drehposition ohne Schraubbewegung in Längsrichtung verschiebbar
sind. Solche Gewinde sind dem Fachmann an sich bekannt. Die Stellschrauben 22 können
somit ohne Gewindeeingriff sehr schnell und einfach eingesetzt und an den Rastzungen
20 verrastet werden. Durch Drehen der Stellschrauben 22 wird nun die Ablaufwanne 2
nivelliert. Vorzugsweise sind die Hülsen 26, die Stellschrauben 22, die Füsse 17 sowie
Isolationskörper 18 als Baueinheit vormontiert und werden dann bei der Montage mit
der Ablaufwanne 2 verschraubt.
[0020] In einem nächsten Schritt wird ein Unterlagsboden 13 erstellt. Gemäss Figur 2 können
hierbei Isolationsschichten 11 und 12 zur Tritt- und Schallisolation und/oder auch
Wärmedämmung oder Dichtung ausgelegt werden. Auf diese Schichten 11 und 12 wird eine
aushärtbare Montagemasse 28 bzw. insbesondere Mörtel aufgetragen, bis die Oberseite
7 der Ablaufwanne 2 zu einer Oberseite 31 des Unterlagsbodens 13 bündig ist. Vor dem
vollständigen Aushärten der Montagemasse 28 werden die Stellschrauben 22 nach oben
aus den Gewindebohrungen 30 herausgezogen. Die Hülsen 26 und die Füsse 17 sind nun
somit von einander getrennt und die Ablaufwanne 2 ist nun somit insbesondere bezüglich
der Schallübertragung vom Rohboden 9 entkoppelt. Mit hier nicht gezeigten Stopfen
können die Hülsen 26 verschlossen werden. Eine Übertragung von Körperschall von den
Hülsen 26 auf die Füsse 17 ist somit vermieden. Die Hülsen 26 sind jedoch auch mechanisch
von den Füssen 17 entkoppelt. Die Ablaufwanne 2 ist somit schwimmend im Unterlagsboden
13 gelagert und kann sich relativ zum Rohboden 9 bzw. relativ zu den Füssen 17 horizontal
und vertikal bewegen. Die Duschwanne 2 kann somit beispielsweise eine Absenkung des
Unterlagsbodens 13 entsprechend bewegen und sich Anpassen. Die Hülsen 26 werden entsprechend
teleskopisch bezüglich der Füsse 17 verschoben. Spannungen werden dadurch auf die
Ablaufwanne 2 weitgehend vermieden.
[0021] Mit Fliesen 14 kann die ausgehärtete Montagemasse 28 abgedeckt werden. Schliesslich
wird in die Ablaufwanne 2 ein Ablaufrost 15 eingesetzt. Der Ablauf 1 ist nun für den
Gebrauch bereit. Der Ablauf 1 ist mit vier Nivellierungselementen 8 versehen. Für
den Fachmann ist klar, dass auch eine Ausführung mit weniger oder mehr als vier Nivellierungselementen
8 möglich ist. Die verwendeten Stellschrauben 22 sind hier bevorzugte Ausführungen
von Stellelementen. Die Stellschrauben 22 können somit durch andere Elemente ersetzt
werden, mit denen die Ablaufwanne 2 nivelliert werden kann.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 1
- Ablaufrinne
- 2
- Ablaufwanne
- 3
- Vertiefung
- 4
- Öffnung
- 5
- Ablauftopf
- 6
- Ablaufleitung
- 7
- Oberseite
- 8
- Nivellierungselement
- 9
- Rohboden
- 10
- Oberseite
- 11
- Isolationsschicht
- 12
- Isolationsschicht
- 13
- Unterlagsboden
- 14
- Fliesen
- 15
- Ablaufrost
- 16
- Befestigungsschraube
- 17
- Fuss, unteres Teil
- 18
- Isolationskörper
- 19
- Bohrung
- 20
- Rastzungen
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Stellschraube, Stellelement
- 23
- Gewinde
- 24
- Kopf
- 25
- Rille
- 26
- Hülse, oberes Teil
- 27
- Mutter, Gewinde
- 28
- Montagemasse
- 29
- Beton
- 30
- Gewindebohrung
- 31
- Oberseite
1. Verfahren zum Einbau eines Ablaufs (1) mit einer Ablaufwanne (2) in einen Unterlagsboden
(13) unter Verwendung einer aushärtbaren Montagemasse, mit Nivellierungselementen
(8) zum Ausrichten der Ablaufwanne (2) gegenüber einem Rohboden (9), wobei die Nivellierungselemente
(8) jeweils mit einem unteren Ende auf den Rohboden (9) abgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aushärten der Montagemasse (28) die Nivellierungselemente (8) entkoppelt
werden, so dass die Ablaufwanne (2) schwimmend im Unterlagsboden (13) gelagert ist,
wobei die Nivellierungselemente (8) jeweils wenigstens ein unteres Teil (17) und ein
oberes Teil (26) aufweisen und dass diese beiden Teile (17, 26) zum Entkoppeln voneinander
getrennt werden, wobei beide Teile (17, 26) im Unterlagsboden (13) verbleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Nivellierungselemente (8) jeweils ein Stellelement (22) aufweisen das nach dem
Einbau entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Teil (17) ein Fuss (17) ist, und dass die Stellelemente (22) jeweils Stellschrauben
sind, die jeweils in einem Gewinde (27) schraubbar gelagert sind und an einem unteren
Ende an dem Fuss (17) abgestützt sind und dass die Ablaufwanne (2) durch Drehen der
Stellschrauben (22) nivelliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Teile (26) beim Nivellieren mit der Ablaufwanne (2) vertikal bewegbar
sind.
5. Ablauf mit einer Ablaufwanne (2) zum Einbau in einen Unterlagsboden (13) unter Verwendung
einer aushärtbaren Montagemasse (28), mit Nivellierungselementen (8) zum Ausrichten
der Ablaufwanne (2) gegenüber einem Rohboden (9), wobei die Nivellierungselemente
(8) jeweils mit einem unteren Ende auf den Rohboden (9) abstellbar sind, wobei die
Nivellierungselemente (8) entkoppelbar sind, so dass die Ablaufwanne schwimmend im
Unterlagsboden (13) gelagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierungselemente (8) jeweils wenigstens ein unteres Teil (17) und ein oberes
Teil (26) aufweisen, dass diese beiden Teile (17, 26) im eingebauten Zustand voneinander
trennbar sind und dass beide Teile (17, 26) zum Verbleiben im Unterlagsboden (13)
geeignet sind.
6. Ablauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierungselemente (8) jeweils ein entfernbares Stellelement (22) aufweisen.
7. Ablauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente (22) jeweils lösbar verrastet sind.
8. Ablauf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellelemente (22) Stellschrauben sind.
9. Ablauf nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Teil der Nivellierungselemente (8) jeweils ein auf den Rohboden (9) abstellbarer
Stützfuss (17) ist.
10. Ablauf nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Teil (26) der Nivellierungselemente (8) jeweils eine mit der Ablaufwanne
(2) verbundene Hülse (26) ist.
11. Ablauf nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (26) jeweils bezüglich des zugehörigen Stützfusses (17) vertikal verstellbar
und zu diesem mechanisch und akustisch trennbar sind.
12. Ablauf nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüsse (17) jeweils Rastmittel (20) zum lösbaren Aufrasten einer Stellschraube
(22) aufweisen.
13. Ablauf nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierungselemente (8) wenigstens in einem unteren Bereich von einem Isolationskörper
(18) umgeben sind.
14. Gebäudeboden mit einem Ablauf gemäss einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufwanne schwimmend im Unterlagsboden (13) gelagert ist.
15. Gebäudeboden nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rohboden (9) und dem Unterlagsboden (13) wenigstens eine Isoliermatte
und/oder Dichtmatte (11, 12) angeordnet ist bzw. sind.
16. Gebäudeboden nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Matten (11, 12) mit unterschiedlichen Härten zwischen dem Rohboden
(9) und dem Unterlagsboden (13) angeordnet sind.
17. Gebäudeboden nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Isoliermatte (11, 12) durch Durchbrüche zur Aufnahme jeweils eines
unteren Endes eines Nivellierungselementes (8) aufweist.
1. Method for installing a drain (1) with a drain pan (2) in a subfloor (13) using a
curable mounting compound, with levelling elements (8) for orienting the drain pan
(2) with respect to a bare floor (9), wherein the levelling elements (8) are each
set down by a lower end onto the bare floor (9), characterized in that, after the mounting compound (28) has cured, the levelling elements (8) are uncoupled
such that the drain pan (2) is mounted floatingly in the subfloor (13), wherein the
levelling elements (8) each have at least a lower part (17) and an upper part (26),
and in that these two parts (17, 26) are separated from one another for uncoupling, wherein both
parts (17, 26) remain in the subfloor (13).
2. Method according to Claim 1, characterized in that the levelling elements (8) each have an adjusting element (22) which is removed after
the installation.
3. Method according to Claim 2, characterized in that the lower part (17) is a foot (17), and in that the adjusting elements (22) are in each case adjusting screws which are each screwably
mounted in a thread (27) and are supported at a lower end on the foot (17), and in that the drain pan (2) is levelled by turning the adjusting screws (22).
4. Method according to Claim 1, characterized in that the upper parts (26) are vertically movable with the drain pan (2) when levelling.
5. Drain with a drain pan (2) for installing in a subfloor (13) using a curable mounting
compound (28), with levelling elements (8) for aligning the drain pan (2) with respect
to a bare floor (9), wherein the levelling elements (8) can each be set down by a
lower end onto the bare floor (9), wherein the levelling elements (8) can be uncoupled
such that the drain pan can be floatably mounted in the subfloor (13), characterized in that the levelling elements (8) each have at least a lower part (17) and an upper part
(26), in that these two parts (17, 26) can be separated from one another in the installed state,
and in that both parts (17, 26) are suitable for remaining in the subfloor (13).
6. Drain according to Claim 5, characterized in that the levelling elements (8) each have a removable adjusting element (22).
7. Drain according to Claim 6, characterized in that the adjusting elements (22) are each releasably latched.
8. Drain according to Claim 6 or 7, characterized in that the adjusting elements (22) are adjusting screws.
9. Drain according to one of Claims 5 to 8, characterized in that the lower part of the levelling elements (8) is in each case a supporting foot (17)
which can be set down onto the bare floor (9).
10. Drain according to one of Claims 5 to 9, characterized in that the upper part (26) of the levelling elements (8) is in each case a sleeve (26) connected
to the drain pan (2).
11. Drain according to Claims 9 and 10, characterized in that the sleeves (26) are in each case vertically adjustable with respect to the associated
supporting foot (17) and can be separated mechanically and acoustically therefrom.
12. Drain according to one of Claims 9 to 11, characterized in that the supporting feet (17) each have latching means (20) for the releasable latching
of an adjusting screw (22).
13. Drain according to one of Claims 5 to 12, characterized in that the levelling elements (8) are surrounded at least in a lower region by an insulating
body (18).
14. Building floor with a drain according to one of Claims 5 to 13, characterized in that the drain pan is mounted floatingly in the subfloor (13).
15. Building floor according to Claim 14, characterized in that at least one insulating mat and/or sealing mat (11, 12) is or are arranged between
the bare floor (9) and the subfloor (13).
16. Building floor according to Claim 15, characterized in that at least two mats (11, 12) with different hardnesses are arranged between the bare
floor (9) and the subfloor (13).
17. Building floor according to Claim 15 or 16, characterized in that at least one insulating mat (11, 12) has perforations for in each case receiving
a lower end of a levelling element (8).
1. Procédé d'intégration d'une évacuation (1) dotée d'un bac d'évacuation (2) dans un
sous-sol (13) en utilisant une masse d'assemblage durcissable, avec des éléments de
nivellement (8) pour aligner le bac d'évacuation (2) par rapport à un sol brut (9),
les éléments de nivellement (8) étant respectivement posés sur le sol brut (9) avec
une extrémité inférieure, caractérisé en ce que les éléments de nivellement (8) sont découplés après durcissement de la masse d'assemblage
(28), de sorte que le bac d'évacuation (2) est disposé de façon flottante dans le
sous-sol (13), les éléments de nivellement (8) comportant respectivement au moins
une partie inférieure (17) et une partie supérieure (26) et que ces deux parties (17,
26) sont séparées l'une de l'autre pour le découplage, les deux parties (17, 26) restant
dans le sous-sol (13).
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de nivellement (8) comportent respectivement un élément de réglage (22)
retiré après l'intégration.
3. Procédé selon la revendication 2, caractérisé en ce que la partie inférieure (17) est un pied (17) et que les éléments de réglage (22) sont
respectivement des vis de réglage respectivement disposées de façon vissable dans
un filetage (27) et s'appuyant contre le pied (17) au niveau d'une extrémité inférieure
et que le bac d'évacuation (2) est nivelé par rotation des vis de réglage (22).
4. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les parties supérieures (26) peuvent être déplacées à la verticale avec le bac d'évacuation
(2) lors du nivellement.
5. Évacuation avec un bac d'évacuation (2) à intégrer dans un sous-sol (13) en utilisant
une masse d'assemblage (28) durcissable, avec des éléments de nivellement (8) pour
aligner le bac d'évacuation (2) par rapport au sol brut (9), les éléments de nivellement
(8) pouvant respectivement être posés sur le sol brut (9) avec une extrémité inférieure,
les éléments de nivellement (8) pouvant être découplés, de sorte que le bac d'évacuation
peut être disposé de façon flottante dans le sous-sol (13), caractérisée en ce que les éléments de nivellement (8) comportent respectivement au moins une partie inférieure
(17) et une partie supérieure (26), que ces deux parties (17, 26) peuvent être séparées
l'une de l'autre à l'état intégré et que les deux parties (17, 26) sont adaptées pour
rester dans le sous-sol (13).
6. Évacuation selon la revendication 5, caractérisée en ce que les éléments de nivellement (8) comportent respectivement un élément de réglage (22)
amovible.
7. Évacuation selon la revendication 6, caractérisée en ce que les éléments de réglage (22) sont respectivement encliquetés de façon amovible.
8. Évacuation selon la revendication 6 ou 7, caractérisée en ce que les éléments de réglage (22) sont des vis de réglage.
9. Évacuation selon l'une quelconque des revendications 5 à 8, caractérisée en ce que la partie inférieure des éléments de nivellement (8) est respectivement un pied de
support (17) pouvant être posé sur le sol brut (9).
10. Évacuation selon l'une quelconque des revendications 5 à 9, caractérisée en ce que la partie supérieure (26) des éléments de nivellement (8) est respectivement une
douille (26) reliée au bac d'évacuation (2).
11. Évacuation selon la revendication 9 et 10, caractérisée en ce que les douilles (26) sont respectivement mobiles dans le plan vertical par rapport au
pied de support (17) et qu'elles peuvent être séparées mécaniquement et acoustiquement
de lui.
12. Évacuation selon l'une quelconque des revendications 9 à 11, caractérisée en ce que les pieds de support (17) comportent respectivement des moyens d'arrêt (20) pour
encliqueter de façon amovible une vis de réglage (22).
13. Évacuation selon l'une quelconque des revendications 5 à 12, caractérisée en ce que les éléments de nivellement (8) sont entourés au moins dans une zone inférieure par
un corps isolant (18).
14. Sol de bâtiment avec une évacuation selon l'une quelconque des revendications 5 à
13, caractérisé en ce que le bac d'évacuation est disposé de façon flottante dans le sous-sol (13).
15. Sol de bâtiment selon la revendication 14, caractérisé en ce qu'au moins un matelas isolant et/ou un matelas d'étanchéité (11, 12) est et/ou sont
disposés entre le sol brut (9) et le sous-sol (13).
16. Sol de bâtiment selon la revendication 15, caractérisé en ce qu'au moins deux matelas (11, 12) présentant des duretés différentes sont disposés entre
le sol brut (9) et le sous-sol (13).
17. Sol de bâtiment selon la revendication 15 ou 16, caractérisé en ce qu'au moins un matelas isolant (11, 12) comporte des ouvertures pour loger respectivement
une extrémité inférieure d'un élément de nivellement (8).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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