[0001] Die Erfindung betrifft einen Arbeits- und Montagetisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
[0002] Ein solcher Arbeits- und Montagetisch ist beispielsweise in dem Prospekt "Ergonomisch,
sicher, wirtschaftlich, vielseitig NIVEAU-höhenverstellbare Arbeitstische" der Reinhold
Beck Maschinenbau GmbH, D-72505 Krauchenwies, offenbart.
[0003] Ein üblicher Einsatzbereich gattungsgemäßer Arbeitstische, die oft auch als Arbeits-
oder Montagewagen bezeichnet werden, wenn sie rollbar ausgeführt sind, sind Werkstätten
oder Produktionshallen. Generell ist die Erfindung jedoch auch auf andere Arten übertragbar,
beispielsweise auf Montagebänke. Auch dabei ist die Ausrichtung einer Arbeits- oder
Montagefläche von Bedeutung. Die Höhe der Fläche muss beispielsweise aus ergonomischen
Gründen in ihrer Höhe verstellbar sein.
[0004] Die Höhenverstellung gattungsgemäßer Arbeitstische ist manuell, beispielsweise über
ein Fußpedal, betätigbar, ohne eine Notwendigkeit eines Anschlusses an ein Netz. Die
Erfindung ist gleichwohl auch auf Arbeitstische übertragbar, die an ein elektrisches
oder sonstiges Netz angeschlossen sind, beispielsweise ein Arbeitstisch gemäß
DE 297 18 221 U1. Beispielsweise sind erfindungsgemäße Arbeitstische auch an ein zentral steuerbares
System der Sicherheitstechnik anschließbar.
[0005] Bei bekannten Arbeitstischen ist unterhalb der ausgerichteten Arbeitsfläche wenig
Raum gelassen, um beispielsweise andere Gegenstände dort unterbringen zu können. Oft
ist dieser Raum durch aufwändige Konstruktionen, die die Stabilität des Arbeitstischs
gewährleisten sollen, verbaut. So ist beispielsweise als Synchronisationseinrichtung
und Hubeinrichtung für die Höhenverstellung bei definierter Ausrichtung des Arbeitstisches
eine Scherenkonstruktion in einem bekannten Untergestell vorgesehen. Alternativ werden
gemäß
DE 297 18 221 U1 zwei Hubeinrichtungen aufwändig gesteuert, um eine synchrone Höhenverstellung zu
gewährleisten.
[0006] Es besteht ein Problem darin, unterhalb der Arbeitsfläche Raum für andere Verwendungen
freizuhalten und dennoch die Ausrichtung der Arbeitsfläche bei Verstellung deren Höhe
über nur eine Betätigungseinrichtung ohne aufwändige Steuerungen beizubehalten. Hierfür
ist ein Arbeits- und Montagetisch zu entwickeln, der möglichst einfach im Aufbau und
einfach zu montieren ist. Er soll zuverlässig und auch bei hohen Traglasten die Ausrichtung
der Arbeitsfläche sicherstellen.
[0007] Das Problem wird gelöst durch einen Arbeits- und Montagetisch mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
[0008] Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen und/oder der nachfolgenden
Figurenbeschreibung angegeben.
[0009] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht eines Arbeits- und Montagetisches gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
mit Unterge- stell, Auflagerahmen, Synchronisiereinrichtung und zwei Hubzylindern,
mit eingetragenen Schnitten A-A und B-B,
- Fig. 2
- den Schnitt B-B auf der Antriebsseite durch den Ar- beits- und Montagetisch aus Fig.1,
1,
- Fig. 3
- den Schnitt A-A auf der Abtriebsseite durch den Ar- beits- und Montagetisch aus Fig.
1,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung des Arbeits- und Montagetisches aus Fig. 1,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung des Untergestells aus Fig. 1,
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf das Untergestell aus Fig. 5,
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung des Auflagerahmens aus Fig. 1,
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf den Auflagerahmen aus Fig. 7 mit einer Detaildarstellung A zur
Ausgestaltung einer Seitenwange des Auflagerahmens,
- Fig. 9
- eine perspektivische, verkürzte Darstellung der Syn- chronisiereinrichtung aus Fig.
1,
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf die Synchronisiereinrichtung aus Fig. 9,
- Fig. 11
- eine perspektivische Darstellung eines Arbeits- und Montagetisches gemäß einem zweiten
Ausführungsbei- spiel mit Untergestell, Auflagerahmen, Synchronisier- einrichtung
und einem Hubzylinder,
- Fig. 12
- Schnitt analog zum Schnitt A-A aus Fig. 3 durch den Arbeits- und Montagetisch aus
Fig. 12, somit ohne Hubzylinder,
- Fig. 13
- eine perspektivische Darstellung des Untergestells aus Fig. 11 und
[0010] Fig. 14 eine Draufsicht auf das Untergestell aus Fig. 13. In den Figuren 1 bis 10
sind ein erstes und in den Figuren 11 bis 14 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Arbeits- und Montagetisches 10, 10' dargestellt. Der Arbeits- und Montagetisch 10,
10' weist entlang einer Längsachse eine Breite 30 zwischen einer ersten und einer
zweiten kurzen Seite und eine Tiefe 40 zwischen einer vorderen und einer hinteren
Breitseite auf. Er ist in einer Höhe 40 verstellbar. Dazu sind nach dem ersten Ausführungsbeispiel
auf beiden kurzen Seiten Hubzylinder 148 vorgesehen. Alternativ sieht das zweite Ausführungsbeispiel
auf nur einer der kurzen Seiten einen Hubzylinder 148 vor.
[0011] Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der besseren Übersichtlichkeit
wegen sind nicht alle Bezugszeichen in allen Figuren eingetragen.
[0012] Der Arbeits- und Montagetisch 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis
10) weist ein Untergestell 14 und einen Auflagerahmen 12 für eine nicht dargestellte
Tischplatte 121 auf. Der Auflagerahmen 12 ist in dem Untergestell 14 vertikal beweglich
geführt. Dazu weist das Untergestell 14 je eine Seitenführungseinrichtung 146 auf
beiden kurzen Seiten auf, die Seitenwangen 122 des Auflagerahmens 12 aufnehmen. Die
Seitenwangen 122 stehen senkrecht nach unten von dem Auflagerahmen 12 ab und erstrecken
sich nahezu über die gesamte Tiefe des Arbeits- und Montagetisches 10. Um diese Seitenwangen
122 führen zu können, ist die jeweils zugeordnete Seitenführungseinrichtung 146 auf
einer der kurzen Seiten als Profil ausgeführt, in das die Seitenwange 122 eintauchen
kann. Zur Versteifung der Profile ist mindestens ein Aussteifelement 128 in der Seitenführungseinrichtung
146 vorgesehen.
[0013] Die Seitenwangen 122 (Fig. 7) und/oder die Seitenführungseinrichtungen 146 weisen
in vertikaler Ausrichtung Gleitelemente 123 auf, die eine gleichmäßige Relativbewegung
der Seitenwangen 122 in den Seitenführungseinrichtungen 146 unterstützen. Beide Schnitte
(Fig. 2 und 3) durch die kurzen Seiten des Arbeits- und Montagetisches 10 zeigen in
den Profilen des Untergestells integriert vertikal angeordnete Hubzylinder 148 einer
Hubeinrichtung 147. Die Hubzylinder 148 sind oben an dem Auflagerahmen 12 befestigt.
Den Hubzylindern 148 entgegenwirkend ist mindestens eine Zugfeder 129 direkt oder
indirekt zwischen den Auflagerahmen 12 und das Untergestell 14 geschaltet. Über eine
Betätigungseinrichtung 144, ausgeführt durch einen Hebel 149, sind beide Hubzylinder
148 mit dem Fuß betätigbar. Dazu erstreckt sich etwa auf der Höhe des Hebels 149 entlang
der Längsachse eine Torsionswelle 145, die an die Hubzylinder 148 angeschlossen und
durch die Betätigungseinrichtung 144 rotierbar ist. Um dem Untergestell 14 die nötige
Stabilität zu geben, sind die kurzen Seiten etwa parallel zur und auf Höhe der Torsionswelle
145 auf beiden Breitseiten mit jeweils einem Rohr 142 verbunden. Somit ist eine Basis
141 des Untergestells 14 gegeben. Das Rohr 142 ist ein in Umfangsrichtung geschlossenes
Hohlprofil mit rechteckigem Querschnitt. Alternativ sind andere Profile einsetzbar.
[0014] Da die Hubzylinder 148 den Auflagerahmen 12 ohne aufwändige Steuerungsmaßnahmen nicht
gleichmäßig anheben würden, ist aus Präzisionsgründen eine exakte Parallelverschiebung
des Auflagerahmens 12 nach oben oder unten über eine Synchronisiereinrichtung 16 gewährleistet.
Die durch die Hubeinrichtung 147 vorgegebene vertikale und damit lineare Bewegung
wird auf eine entlang der Längsachse ausgerichtete Synchronwelle 161 übertragen. Dazu
weist die Synchronwelle 161 endseitig Kettenräder 162, 163 als Drehmomentübertragungselemente
auf. Die Kettenräder 162, 163 greifen jeweils in eine Kette ein.
[0015] Auf einer der kurzen Seiten, die auch als Antriebsseite bezeichnet werden kann, ist
eine Antriebskette als Kraftübertragungselement 164 mit dem Auflagerahmen 12 verbunden
(Fig. 2). Auf der anderen kurzen Seite, der sogenannten Abtriebsseite, ist eine Abtriebskette
über einen L-förmigen Abstandshalter an der unteren Aufnahme der Seitenwange 122 befestigt.
Die zu befestigenden Enden der Antriebskette sind in der Abbildung 9 links oben und
der Abtriebskette rechts unten als freie Enden zu erkennen. Die jeweils anderen Enden
sind mit Gewichten beschwert, sodass die jeweilige Kette gestrafft wird.
[0016] Aus der Beschreibung zur Befestigung der Ketten 164 geht eindeutig hervor, dass an
zwei Angriffspunkten die Synchronisiereinrichtung 16 mit dem Auflagerahmen 12 verbunden
werden muss. Eine besonders einfache Montierbarkeit ist die Folge. Alternativ zur
Antriebskette oder Abtriebskette kann gleichwirkend jeweils eine Mehrfachkettenkonstruktion
oder eine Konstruktion mit Riemen oder starren Kraftübertragungselementen vorgesehen
sein. Gleichwirkenden flexiblen oder starren Kraftübertragungselementen ist gemein,
dass sie einen Formschluss zu Drehmomentübertragungselementen herstellen.
[0017] In den Figuren 9 und 10 ist, auf der linken Seite dargestellt, die kinematische Umwandlung
einer linearen Bewegung der Antriebskette, die an dem Auflagerahmen 12 zu befestigen
ist, in eine rotatorische Bewegung des Antriebskettenrades 163 nachzuvollziehen. Die
drehfest mit dem Antriebskettenrad 163 verbundene Synchronwelle 161 treibt in Folge
das ebenfalls drehfest mit der Synchronwelle 161 verbundene rechts dargestellte Abtriebskettenrad
162 an, das mit der entsprechenden Abtriebskette der rechten Seite in Eingriff steht.
Die Abtriebskette wiederum ist über einen L-förmigen Halter mit der Seitenwange 122
gekoppelt. Auf diese Weise sind die Höhenverstellungen auf beiden kurzen Seiten miteinander
gekoppelt bzw. synchronisiert. Keiner der Hubzylinder 148 kann den Auflagerahmen 12
weiter heraufdrücken oder hinablassen, als es die Synchronisiereinrichtung 16 zulässt.
Nur bei hohen Traglasten ist ein Einsatz beidseitig angeordneten Hubzylindern erforderlich.
Oft genügt ein Hubzylinder auf der Antriebsseite.
[0018] In den Figuren 5 und 6 ist das Untergestell 14 separat und ohne eingesetzten Auflagerahmen
12 (Fig. 7 und 8) dargestellt. Auch ist keine in das Untergestell 14 integrierbare
Synchronisiereinrichtung 16 (Fig. 9 und 10) dargestellt. Das Untergestell 14 ist modular
austauschbar mit dem Untergestell 14' des zweiten Ausführungsbeispiels, wie es ebenfalls
separat in den Figuren 13 und 14 dargestellt ist. Das Untergestell 14, 14' ist fahrbar,
weil es Rollen 143 aufweist. Somit wird der Arbeits- und Montagetisch 10, 10' zum
Arbeitswagen. Die Rollen 143 können natürlich auch weggelassen werden.
[0019] Generell entspricht die Wirkungsweise der Synchronisiereinrichtung 16 beider Ausführungsbeispiele
einander. Die Beschreibung zu den Figuren 1 bis 10 ist somit mit Ausnahme des unterschiedlichen
Untergestells 14, 14' auf die Figuren 11 bis 14 übertragbar.
[0020] Es ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen somit gelungen, den Aufgaben Synchronisierung,
Hub, Seitenführung jeweils eigene Einrichtungen zuzuweisen, die rein mechanisch miteinander
gekoppelt sind. Es ist ein modularer Aufbau des Tisches ermöglicht, der zudem eine
weitgehend freie Nutzung des Raums unterhalb des Auflagerahmens 12 gestattet. Je nach
Anforderung an die weitere Ausgestaltbarkeit des Raumes unterhalb des Auflagerahmens
12 kann eine Positionierung der Synchronwelle 161 direkt unterhalb des Auflagerahmens
12 von Vorteil sein oder aber eine Anordnung der Synchronwelle 161 weiter unten (nicht
dargestellt), wenn beispielsweise Schubladen direkt unter dem Auflagerahmen 12 Platz
finden sollen.
[0021] Durch den modularen Aufbau sind andere Arbeits- und Montagetische oder Auflagerahmen
in gleiche Untergestelle einsetzbar. Es können beliebig viele Hubeinrichtungen auf
einer oder auf beiden kurzen Seiten vorgesehen werden, je nach geforderter Belastbarkeit.
Eine Befestigung der Synchronisiereinrichtung 16 ist auf der Antriebsseite an der
Seitenwange 122 oben und auf der Abtriebsseite an der Seitenwange 122 unten vorgesehen.
Bezugszeichenliste
[0022]
- 10, 10'
- Arbeits- und Montagetisch
- 12
- Auflagerahmen
- 14
- Untergestell
- 16
- Synchronisiereinrichtung
- 20
- Höhe
- 30
- Breite
- 40
- Tiefe
- 121
- Tischplatte
- 122
- Seitenwange
- 123
- Gleitelement
- 127
- Aufnahmeelement
- 128
- Aussteifelement
- 129
- Zugfeder
- 141
- Basis
- 142
- Rohr
- 143
- Rolle
- 144
- Betätigungseinrichtung
- 145
- Torsionswelle
- 146
- Seitenführungseinrichtung
- 147
- Hubeinrichtung
- 148
- Hubzylinder
- 149
- Hebel
- 161
- Synchronwelle
- 162
- Abtriebskettenrad
- 163
- Antriebskettenrad
- 164
- Kraftübertragungselement, Kette
- 165
- Umlenkrolle
- 166
- Gewicht
- 169
- Querträger
1. Höhenverstellbarer Arbeits- und Montagetisch (10, 10') mit
1. 1 einem Untergestell (14, 14 '),
1. 2 einer Tischplatte (121) und/oder einem Auflagerahmen (12) für die Tischplatte (121),
1. 3 einer Hubeinrichtung (147), die zwischen dem Untergestell (14, 14') und der Tischplatte
(121) oder dem Auflagerahmen (12) wirkend angeordnet ist,
1. 4 einer Synchronisiereinrichtung (16), die eine mechanische Zwangskopplung zum parallelen
Verschieben der Tischplatte (121) und/oder des Auflagerahmens (12), entsprechend einer
Verstellung ihrer bzw. seiner Höhe (20) gegenüber dem Untergestell (14, 14'), aufweist,
und mit
1. 5 mindestens einer Seitenführungseinrichtung (146) zur Führung der Tischplatte (121)
und/oder des Auflagerahmens (12) während der Verstellung der Höhe (20), dadurch gekennzeichnet, dass
1. 6 die wenigstens eine Seitenführungseinrichtung (146) als ein Profil ausgeführt,
in der die Tischplatte (121) und/oder der Auflagerahmen (12) vertikal beweglich aufnehmbar
und führbar ist,
1. 7 die Synchronisiereinrichtung (16) entlang einer Längsachse des Arbeits- und Montagetisches
(10, 10') voneinander beabstandet mit einer Antriebskette auf einer Antriebsseite
und einer Abtriebskette auf einer Abtriebsseite als vertikal wirkende Kraftübertragungselemente
(164) teilweise in der Seitenführungseinrichtung (146) integrierbar ist, wobei die
Antriebskette in einem ersten Angriffspunkt und die Abtriebskette in einem zweiten
Angriffspunkt an der Tischplatte (121) oder an dem Auflagerahmen (12) befestigbar
ist, und
1. 8 die Antriebskette mit der Abtriebskette mittels einer Synchronwelle (161) koppelbar
sind, die sich parallel zu der Längsachse des Arbeits- und Montagetisches (10, 10')
erstreckt.
2. Arbeits- und Montagetisch (10, 10') nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass durch die Synchronisiereinrichtung (16) eine durch die Hubeinrichtung (147) ausgeführte
und mittels der Antriebskette übertragene lineare Bewegung in eine Drehbewegung der
Synchronwelle (161) und wieder in eine weitere lineare mittels der Abtriebskette übertragene
Bewegung kinematisch umwandelbar ist.
3. Arbeits- und Montagetisch (10, 10') nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (147) in der wenigstens einen Seitenführungseinrichtung (146)
integrierbar ist.
4. Arbeits- und Montagetisch (10, 10') nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (147) wenigstens einen, hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder
oder wenigstens einen elektrisch ansteuerbarer Linearantrieb aufweist, insbesondere
zwei in Richtung der Längsachse voneinander beabstandete Hubzylinder.
5. Arbeits- und Montagetisch (10, 10') nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,dass die Synchronisiereinrichtung (16) beidseits der Synchronwelle (161) mindestens ein
antreibbares Kettenrad (162, 163) aufweist.
6. Arbeits- und Montagetisch (10, 10') nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,dass jeweils ein weiteres Ende der Ketten (164) lose in dem Untergestell (14, 14') hängt,
wobei ein Gewicht an dem weiteren Ende angreift, um einen Eingriff zwischen der Kette
(164) und dem Abtriebskettenrad (162) oder dem Antriebskettenrad (163) der Synchronisiereinrichtung
(16) abzusichern, indem die Ketten (164) gestrafft werden.
7. Arbeits- und Montagetisch (10, 10') nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisiereinrichtung (16) mindestens eine Umlenkrolle (165) aufweist, die
eine Umschlingung des Abtriebskettenrads (162) oder des Antriebskettenrads (163) durch
die Kette (164) um einen Winkel ermöglicht, wobei als Winkel insbesondere etwa 180°
einstellbar ist.