(19)
(11) EP 2 309 068 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
13.04.2011  Patentblatt  2011/15

(21) Anmeldenummer: 10173067.9

(22) Anmeldetag:  17.08.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04B 1/76(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME RS

(30) Priorität: 12.10.2009 DE 202009013846 U

(71) Anmelder: Zahner, Roman
91567 Herrieden (DE)

(72) Erfinder:
  • Zahner, Roman
    91567 Herrieden (DE)

(74) Vertreter: Blaumeier, Jörg 
Lindner Blaumeier Dr.-Kurt-Schumacher-Strasse 23
90402 Nürnberg
90402 Nürnberg (DE)

   


(54) Quaderförmiges Element zur Befestigung von Lasten an WDVS-Fassaden


(57) Quaderförmiges Element zur Befestigung von Lasten an WDVS-Fassaden und sonstigen hinterlüfteten Fassaden, das in einer Aussparung der mittels Dämmplatten realisierten Wärmedämmung unmittelbar am Mauerwerk zu befestigen ist, wobei die Seitenlänge wenigstens einer Seite des Elements im Wesentlichen der Stärke einer Dämmplatte entspricht, wobei wenigstens eine in Richtung der in ihrer Seitenlänge der Dämmplattenstärke entsprechenden Seiten (5, 6, 7) verlaufende und das Element (4) durchsetzende Aufnahmebohrung (13, 14, 15) zur Aufnahme einer Versorgungsleitung (19), insbesondere eines Kabels, vorgesehen ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein quaderförmiges Element zur Befestigung von Lasten an WDVS-Fassaden und sonstigen hinterlüfteten Fassaden, das in einer Aussparung der mittels Dämmplatten realisierten Wärmedämmung unmittelbar am Mauerwerk zu befestigen ist, wobei die Seitenlänge wenigstens einer Seite des Elements im Wesentlichen der Stärke einer Dämmplatte entspricht.

[0002] Ein solches Befestigungselement ist beispielsweise aus DE 200 00 540 U1 bekannt. Es dient zur Befestigung von Lasten wie beispielsweise einem Treppenhandlauf, einer Lampe oder ähnlichem. Solche Lasten können nicht unmittelbar an der Fassade befestigt werden, da ein Dübel in der über Dämmplatten, beispielsweise PS-Platten, gebildeten Wärmedämmschicht nicht hält. Auch ist es in der Regel nicht möglich, den Dübel durch die Wärmedämmschicht durchgehend im dahinter befindlichen Mauerwerk zu verankern, da die Druck- und Scherbelastung auf die nur von einer dünnen Putzschicht überdeckte Wärmedämmschicht zu groß ist. Wird jedoch ein solches quaderförmiges Element gesetzt, so wird dieses zum einen selbst möglichst bündig in der entsprechenden Aussparung in der Wärmedämmschicht aufgenommen, zum anderen ist es fest im Mauerwerk verankert. Da das Element aus stabilem Material besteht, kann eine Last ohne weiteres daran festgeschraubt werden.

[0003] Zweckmäßig ist es dabei, wenigstens eine Seitenlänge des Elements so zu bemessen, dass sie der Stärke einer Dämmplatte entspricht. Das heißt, dass das quaderförmige Element in einer Dimension so lang bemessen ist, wie eine Dämmplatte stark ist. Bei dem aus der bereits genannten DE 200 00 540 U1 bekannten Element sind sogar alle drei in die unterschiedlichen Raumrichtungen laufenden Seitenlängen so bemessen, dass sie unterschiedlichen Dämmplattenstärken entsprechen. Dies ermöglicht es, diesen Montageblock variabel mit unterschiedlichen Wärmedämmplattenstärken einzusetzen. Das heißt, dass er lediglich so zu orientieren ist, dass die Seite mit der Seitenlänge, die der Stärke der verwendeten Dämmplatten entspricht, orthogonal zur Wandebene verläuft.

[0004] Vor allem dann, wenn ein mit einer Versorgungsleitung zu verbindendes Bauteil an dem quaderförmigen Element zu befestigen ist, ergeben sich dahingehend Probleme, als die Versorgungsleitung, die üblicherweise im Mauerwerk verläuft, seitlich am Element, gegebenenfalls in einer entsprechenden in der benachbarten Dämmplatte ausgebildeten Nut, geführt werden muss, und an der Vorderseite gegebenenfalls um 90° abzuwinkeln ist, um sie zum Bauteil zu führen. Beispielsweise ist hier an ein Kabel, das zum Anschluss einer am Element zu befestigenden Lampe dient, zu denken. Diese Kabelführung ist umständlich, mitunter sind zusätzliche Arbeiten zur Bildung einer Nut und ähnliches vorzusehen. Mitunter ist es, wenn ein Abknicken der Versorgungsleitung schwierig ist, auch erforderlich, nebeneinander zwei quaderförmige Elemente mit leichtem Abstand zu setzen, und das Kabel oder dergleichen zwischen ihnen zu führen, so dass es unmittelbar ohne Abknicken in das Bauteil geführt werden kann. Die Lampe oder dergleichen ist, da das Kabel üblicherweise von hinten in das Lampengehäuse einzuführen ist, an beiden Elementen zu befestigen.

[0005] Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein quaderförmiges Element zur Lastenbefestigung anzugeben, das das Verlegen respektive Führen einer Versorgungsleitung zu einem daran zu befestigenden Bauteil vereinfacht.

[0006] Zur Lösung dieses Problems ist bei einem quaderförmigen Element der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, wenigsten eine in Richtung der in ihrer Seitenlänge der Dämmplattenstärke entsprechenden Seiten verlaufende und das Element durchsetzende Aufnahmebohrung zur Aufnahme einer Versorgungsleitung, insbesondere eines Kabels vorgesehen ist.

[0007] Das erfindungsgemäße quaderförmige Element weist also wenigstens eine durchgehende Aufnahmebohrung auf, die in Richtung, das heißt im Wesentlichen parallel zu den der Dämmplattenstärke entsprechenden Seiten verläuft, mithin also von einer Seitenfläche zur gegenüberliegenden Seitenfläche läuft. Dies ermöglicht es mit besonderem Vorteil, die Versorgungsleitung, also beispielsweise das Elektrokabel, von dem Mauerwerk kommend von hinten in die Aufnahmebohrung einzuführen, und an der Vorderseite unmittelbar zum zu befestigenden Bauteil zu führen. Die Versorgungsleitung durchsetzt folglich das Element, ist also nicht mehr in aufwendiger Weise seitlich davon zu führen, auch sind auch keine zwei Element nebeneinander zu setzen, um das Bauteil wie beispielsweise die Lampe oder dergleichen richtig bezüglich des zwischen den Elementen zu führenden Kabels oder dergleichen positionieren zu können.

[0008] Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass alle drei Seitenlängen des Elements unterschiedlichen Dämmplattenstärken entsprechen, wobei wenigstens drei separate Aufnahmebohrungen, von denen jeweils eine in Richtung einer Seite verläuft, vorgesehen sind. Dieses erfindungsgemäße quaderförmige Element ist dahingehend vom Vorteil, als es variabel mit unterschiedlichen Dämmplattenstärken zu verwenden ist. Unabhängig jedoch davon, wie das quaderförmige Element in der Montagestellung zu orientieren ist, läuft immer eine Aufnahmebohrung von der hinteren Seitenfläche zur vorderen Seitenfläche, so dass in jeder Ausrichtung des quaderförmigen Elements die Versorgungsleitung durch eine entsprechende Aufnahmebohrung geführt werden kann.

[0009] Besonders vorteilhaft ist jede Aufnahmebohrung jeweils seitenflächenmittig vorgesehen, so dass sich die Aufnahmebohrungen in der Elementmitte schneiden. Dies ermöglicht es, beispielsweise eine Lampe mittig auf das Element zu setzen und das Kabel unmittelbar einzuführen.

[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, die oder jede Aufnahmebohrung in einer Seitenfläche mit einer Fase zu versehen. Das heißt, dass bei jeder Mündung der Aufnahmebohrung eine Fase eingesenkt ist. Im Mündungsbereich sind folglich keine schärferen Kanten vorgesehen, die die Versorgungsleitung, die bezogen auf die Durchführungsrichtung nach ihrem Austritt aus der Aufnahmebohrung zum Anschluss am Bauteil, also beispielsweise Lampe, gegebenenfalls etwas seitlich versetzt zu führen ist, in irgendeiner Weise beschädigen.

[0011] Die unterschiedlichen Seitenlängen eines quaderförmigen Elements, das an allen drei Elementseiten einer normierten Dämmplattenstärke entspricht, können beispielsweise 60 mm, 80 mm und 100 mm betragen. Dies ermöglicht also ein Verbauen des Elements mit Dämmplatten der Stärke 60 mm, 80 mm und 100 mm. Ein alternatives, größer ausgelegtes Element weist beispielsweise drei unterschiedliche Seitenlängen von 100 mm, 120 mm und 140 mm auf. Dieses Element kann folglich mit Dämmplatten der Stärke 100 mm, 120 mm und 140 mm verarbeitet werden.

[0012] Für eine einfache Befestigung des Elements am Mauerwerk weist vorzugsweise jede Seitenfläche durchgehende Dübelbefestigungslöcher auf, wobei bevorzugt jeweils diagonal versetzte Dübelbefestigungslöcher vorgesehen sind.

[0013] Das quaderförmige Element selbst kann aus einem beliebigen, hinreichend stabilen Material bestehen, das gegebenenfalls auch hinreichende Wärmedämmeigenschaften aufweist. Zweckmäßigerweise ist es aus einem Kunststoff, insbesondere PS, PUR oder PIR gebildet, wobei der Kunststoff gegebenenfalls auch leicht geschäumt sein kann. Es handelt sich also in jedem Fall um einen Hartstoff. Denkbar ist aber auch, das Element aus einem Holzwerkstoff herzustellen, beispielsweise aus einem Spanmaterial, oder aus einem Holz enthaltenden Werkstoff, beispielsweise einer Kunststoff-Holz-Mischung oder ähnlichem.

[0014] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine Teilansicht einer WDVS-Fassade mit einer Dämmplattenaus- sparung, in die ein erfindungsgemäßes quaderförmiges Element wie gezeigt einzusetzen ist,
Fig. 2
eine vergrößerte Ansicht des erfindungsgemäßen Elements aus Fig. 1, und
Figuren 3 - 5
Schnittansichten längs der Linie A in Fig. 1 bei unterschiedli- chen Orientierungen des quaderförmigen Elements zu unter- schiedlichen Dämmplattenstärken.


[0015] Fig. 1 zeigt ein Mauerwerk 1, an dem eine Wärmedämmplatte 2 vorzugsweise mittels eines Klebeschaums angeklebt ist. Diese Wärmedämmplatte bildet zusammen mit weiteren seitlich anzuordnenden Wärmedämmplatten eine Wärmedämmschicht, mittels welcher eine WDVS-Fassade (WDVS = Wärmedämmverbundsystem) herstellbar ist. Auf die Wärmedämmplatten wird in bekannter, jedoch nicht dargestellter Weise eine Putzschicht aufgebracht.

[0016] Um an einer solchen WDVS-Fassade eine Last, also ein beliebiges Bauteil wie beispielsweise eine Lampe oder ähnliches, befestigen zu können, wird in eine Dämmplatte 2 eine Aussparung 3 an der gewünschten Befestigungsstelle eingebracht, in die nachfolgend ein erfindungsgemäßes quaderförmiges Element 4 eingesetzt wird, wie Fig. 1 zeigt. Die Höhe und Breite der Aussparung ist im Wesentlichen der Höhe und Breite des Elements 4 entsprechend bemessen. Die Tiefe der Aussparung entspricht der Tiefe des Elements 4. Dies deshalb, als alle drei Kanten 5, 6 und 7, und damit die entsprechenden Seitenflächen, die orthogonal zueinander stehen, unterschiedliche Länge besitzen. Jede Kantenlänge, mithin also die Länge jeder Seite, entspricht einer bestimmten normierten oder handelsüblichen Stärke einer Dämmplatte. Beispielsweise entspricht die Länge der Kante 5 einer Dämmplattenstärke von 60 mm, das heißt, dass die Kante 5 und folglich diese Seitenlänge 60 mm beträgt. Die Kantenlänge 6 entspricht einer Dämmplattenstärke von 80 mm, die Seitenlänge entlang der Kante 6 beträgt folglich 80 mm. Die Länge der Kante 7 entspricht schließlich beispielsweise einer Dämmplattenstärke von 100 mm, das heißt, dass die Länge dieser Seite 100 mm beträgt.

[0017] Dies ermöglicht es, wie in den Figuren 3 - 5 gezeigt, das erfindungsgemäße Element 4 mit unterschiedlichen starken Dämmplatten 2, 2' und 2" zu verbauen, wobei das Element 4 lediglich entsprechend zu orientieren ist und jeweils im Wesentlichen bündig mit der Dämmplattenoberfläche abschließt.

[0018] Zur Befestigung des Elements am Mauerwerk 1 sind Dübelbefestigungslöcher 8, 9 und 10 vorgesehen, wobei je Seitenfläche zwei diagonal versetzte gesenkte Dübelbefestigungslöcher vorgesehen sind. Mit Hilfe von Dübeln 11 und Schrauben 12 kann das Element fest am Mauerwerk 1 angebracht werden. Die Befestigung der eigentlichen Last an diesem Element kann durch jedes beliebige Befestigungssystem, also durch Kleben, Schrauben oder dergleichen erfolgen.

[0019] Sofern es sich bei der zu befestigenden Last um ein Bauteil handelt, das mit einer Versorgungsleitung zu verbinden ist, wie beispielsweise eine Lampe, die mit einem Stromkabel zu verbinden ist, ist eine entsprechende Leitungsführung bei Verwendung des erfindungsgemäßen Elements ohne weiteres möglich. Denn das Element weist im gezeigten Ausführungsbeispiel drei separate Aufnahmebohrungen 13, 14 und 15 auf, die jeweils im gezeigten Beispiel parallel zu jeweils einer Seitenfläche respektive Kante 5, 6 und 7 verlaufen, mithin also orthogonal zueinander sind. Diese Aufnahmebohrungen sind jeweils seitenmittig angeordnet, das heißt, sie verlaufen jeweils von einer Seitenfläche zur gegenüberliegenden Seitefläche, so dass sie sich in der Mitte des Elementquaders schneiden. Im Mündungsbereich an jeder Seitenfläche ist jede Aufnahmebohrung 13, 14, 15 mit einer Fase 16, 17, 18 versehen, so dass in diesem Bereich keine scharfen Kanten existieren.

[0020] Wird nun, siehe Fig. 1, vom Mauerwerk 1 kommend eine Versorgungsleitung 19, hier beispielsweise ein Elektrokabel, herangeführt, so kann dieses an der hinteren Seitenfläche des Elements 4 in die Aufnahmebohrung 13 eingeführt und durch diese hindurchgeführt werden, so dass es an der Vorderseite austritt und ohne weiteres mit der Lampe oder dergleichen, die an der Vorderseite anzuschrauben ist, verbunden werden kann. Der Durchmesser einer Aufnahmebohrung sollte wenigstens 10 mm betragen, kann aber auch größer im Durchmesser sein, je nach dem, welchen Durchmesser eine durchzuführende Versorgungsleitung besitzt.

[0021] Wenngleich im beschriebenen Ausführungsbeispiel das erfindungsgemäße Element drei unterschiedliche Seitenlängen aufweist, die jeweils unterschiedlichen Dämmplattenstärken entsprechen und bezüglich jeder Raumrichtung jeweils eine separate Aufnahmebohrung vorgesehen ist, ist es selbstverständlich auch denkbar, ein quaderförmiges Element zu bilden, bei dem nur eine Seitenlänge einer definierten Dämmplattenstärke entspricht, das also primär nur mit einer bestimmten Dämmplattenart verbaut werden kann. In diesem Fall ist nur eine vorzugsweise seitenmittige Aufnahmebohrung vorgesehen, die in Richtung dieser auf die Dämmplattenstärke abgestimmten Seiten verläuft, also parallel zu diesen Seiten. Gleichermaßen umfasst die Erfindung auch ein Element, bei dem diese Ausgestaltung für zwei in ihrer Länge auf unterschiedliche Plattenstärken abgestimmte Seiten vorgesehen ist, in diesem Fall wären dann zwei Aufnahmebohrungen vorgesehen. Die variabelste Ausgestaltung ist in den Figuren 1 - 5 gezeigt.

[0022] Abschließend ist festzuhalten, dass das Element aus einem fäulnisfreien, druckbelastbaren und wärmedämmenden Material besteht, wie beispielsweise einem gegebenenfalls leicht geschäumten Kunststoff, so dass das Element als Extrusionsteil hergestellt werden kann. Auch die Verwendung eines Holzwerkstoffs oder eines auf Holz basierenden Werkstoffs ist denkbar.


Ansprüche

1. Quaderförmiges Element zur Befestigung von Lasten an WDVS-Fassaden und sonstigen hinterlüfteten Fassaden, das in einer Aussparung der mittels Dämmplatten realisierten Wärmedämmung unmittelbar am Mauerwerk zu befestigen ist, wobei die Seitenlänge wenigstens einer Seite des Elements im Wesentlichen der Stärke einer Dämmplatte entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine in Richtung der in ihrer Seitenlänge der Dämmplattenstärke entsprechenden Seiten (5, 6, 7) verlaufende und das Element (4) durchsetzende Aufnahmebohrung (13, 14, 15) zur Aufnahme einer Versorgungsleitung (19), insbesondere eines Kabels, vorgesehen ist.
 
2. Quaderförmiges Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle drei Seitenlängen des Elements (4) unterschiedlichen Dämmplattenstärken entsprechen, wobei wenigstens drei separate Aufnahmebohrungen (13, 14, 15), von denen jeweils eine in Richtung einer Seite verläuft (5, 6, 7), vorgesehen sind.
 
3. Quaderförmiges Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrungen (13, 14, 15) jeweils seitenflächenmittig vorgesehen sind und einander in der Elementmitte schneiden.
 
4. Quaderförmiges Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Aufnahmebohrung (13, 14, 15) in einer Seitenfläche mit einer Fase (16, 17, 18) versehen ist.
 
5. Quaderförmiges Element nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlängen 60 mm, 80 mm und 100 mm oder 100 mm, 120 mm und 140 mm betragen.
 
6. Quaderförmiges Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise jede Seitenfläche mit durchgehenden Dübelbefestigungslöchern (8, 9, 10), insbesondere jeweils zwei diagonal versetzten Dübelbefestigungslöchern versehen ist.
 
7. Quaderförmiges Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststoff, insbesondere PS, PUR oder PIR, gegebenenfalls geschäumt, oder aus einem Holzwerkstoff oder einem Holz enthaltenden Werkstoff besteht.
 




Zeichnung














Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente