| (19) |
 |
|
(11) |
EP 1 188 983 B1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
20.04.2011 Patentblatt 2011/16 |
| (22) |
Anmeldetag: 13.08.2001 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
| (54) |
Rasterstütze für eine Leuchte und Leuchte, insbesondere Einbauleuchte
Louvre holding device for a luminaire and luminaire, in particular of the recessed
type
Dispositif de verrouillage pour grille de luminaire et luminaire, notamment luminaire
encastré
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR |
| (30) |
Priorität: |
18.09.2000 DE 20016141 U
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
20.03.2002 Patentblatt 2002/12 |
| (73) |
Patentinhaber: Zumtobel Lighting GmbH |
|
6850 Dornbirn (AT) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Hämmerle, Ewald
6833 Klaus (AT)
|
| (74) |
Vertreter: Schmidt-Evers, Jürgen et al |
|
Mitscherlich & Partner
Patent- und Rechtsanwälte
Sonnenstrasse 33 80331 München 80331 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 268 282
|
DE-C- 19 744 392
|
|
| |
|
|
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 016, Nr. 353 (M-1288), 30. Juli 1992 (1992-07-30) -&
JP 04 109504 A (TOSHIBA LIGHTING & TECHNOL CORP), 10. April 1992 (1992-04-10)
|
|
| |
|
| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Bei einer mit wenigstens einer Leuchtstofflampe bestückten Leuchte mit einem zwei
einander gegenüberliegend angeordneten Seitenreflektoren aufweisenden Reflektor ist
es zur Streuung und Entblendung des Lichtes üblich, mehrere, sich quer zu den Seitenreflektoren
und an diesen gehaltene Querreflektoren vorzusehen, die mit den Seitenreflektoren
einen sogenannter Rasterreflektor bilden. Die im Querschnitt V-förmig geformten Querreflektoren
sind zu ihrer Halterung in Schlitzen entsprechender Form in den Seitenreflektoren
eingesteckt und durch die Schlitze an den Außenseiten überragende und umgebogene Halterungsabschnitte
formschlüssig gehalten.
[0002] Um einen solchen Rasterreflektor in einem Leuchtengehäuse oder dgl. durch seitliche
Abstützung zu zentrieren oder gegebenenfalls auch zu verrasten, ist es bereits vorgeschlagen
worden, Rasterstützen an der Außenseite der Seitenreflektoren durch Nieten zu befestigen,
die in oberhalb der Schlitze angeordneten Löchern sitzen und aufgrund ihrer Anordnung
oberhalb der Schlitze der Sicht durch die Abstrahlöffnung der Leuchte entzogen sind.
[0003] Um jeweils das Annieten der Rasterstütze am zugehörigen Seitenreflektor zu erleichtern,
ist am Basisabschnitt der Rasterstütze eine quer abstehende Zunge vorgesehen, die
in einer solchen Position angeordnet ist, daß sie bei Deckung des Nietloches im Basisabschnitt
oberhalb der Zunge und des Nietloches im Seitenreflektor oberhalb des Schlitzes am
oberen Rand des Schlitzes anliegt und durch diese Anlage als Montage- bzw. Positionierhilfe
dient. In der sich ergebenden Anlagestellung der Zunge am oberen Rand des Schlitzes
kann das Niet einfacher in die Nietlöcher eingesteckt werden. In dem dem Nietloch
und der Zunge am Basisabschnitt gegenüberliegenden Endbereich ist am Basisabschnitt
eine Stützfußanordnung ausgebildet, mit der das Stützteil sich in der Hohlkehle eines
nach außen umgebogenen Randflansches des Seitenreflektors abstützt. Bei der vorschlagsgemäßen
Rasterstütze ist die Nietbefestigung erforderlich, weil ansonsten eine ausreichende
Befestigung nicht gegeben ist. Hierdurch ist ein bau-, montage- und kostenintensiver
Aufwand vorgegeben.
[0004] Aus der
DE 197 44 392 C1 ist ferner eine Rasterstütze bekannt, die zur Befestigung der Seitenreflektoren eines
Leuchtenrasters in einem Leuchtengehäuse vorgesehen ist und aus einem Fußbereich mit
einer Stützfußanordnung sowie einem Kopfbereich besteht. Der Fuß- und Kopfbereich
sind über einen profilierten Mittelbereich miteinander verbunde, der S- bzw. Z-förmig
ausgestaltet ist. Zur Befestigung der Rasterstütze an dem Leuchtenraster ist ein nach
außen ragender Stift vorgesehen, der in eine an der Reflektorseitenwand vorgesehene
Öffnung eingeschoben wird. Hierdurch ist zwar eine Befestigung ohne Nietverbindung
gewährleistet, für die Verankerung der Stütze an der Reflektorseitenwand ist es allerdings
erforderlich, daß der Stift genau auf die entsprechende Öffnung ausgerichtet wird.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der vorliegenden Art dahingehend
zu verbessern, daß die Nietverbindung entfallen kann. Ferner soll die Befestigung
der Rasterstütze an dem Leuchtenraster einfach durchzuführen sein.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Bei einer vorliegenden Leuchte handelt es sich um ein typisches Massenprodukt, das
bei Gewährleistung einer guten Funktion so preiswert wie möglich hergestellt werden
soll. Hiervon ist sowohl die Herstellung der Leuchte als auch deren Montage betroffen.
Um eine schnelle und handhabungsfreundliche Montage eines Lichtbeeinflussungselementes,
z. B. eines Reflektors oder Rasterreflektors, im Gehäuse der Leuchte zu ermöglichen,
ist bereits eine Steckverbindung mit zu beiden Seiten des Lichtbeeinflussungselementes
und der Innenwände des Gehäuses wirksame Verrastungsvorrichtungen vorgeschlagen worden,
mit einem jeweils als Anbauteil innen an der Seitenwand vorgesehenen Verrastungselement
und einem damit zusammenwirkenden Verrastungselement am Lichtbeeinflussungselement.
Eine solche Ausgestaltung ist aufwendig, da die Verrastungselemente als besondere
Bauteile herzustellen und zu befestigen sind, was im weiteren dadurch erschwert wird,
daß insbesondere bei Leuchten kleiner Bauweise der Zugang zu den Befestigungsstellen
der Verrastungselemente an den Innenseiten des Gehäuses erschwert ist.
[0008] Bei der erfindungsgemäßen Leuchte nach Anspruch 1 sind deshalb die Verrastungselemente
jeweils einteilig an der zugehörigen Seitenwand des Gehäuses ausgebildet. Hierdurch
entfallen zusätzliche Bauteile sowie deren Befestigung an den Seitenwänden. Außerdem
lassen sich die Verrastungselemente bereits bei der Herstellung des Gehäuses realisieren
bzw. vorfertigen, so daß ein besonderer Einbau der Befestigungselemente entfällt.
[0009] Es ist besonders vorteilhaft, die Verrastungselemente jeweils einteilig an der zugehörigen
Seitenwand anzuformen, vorzugsweise durch eine Ausformung, die von außen eingedrückt
ist und durch eine Sicke gebildet sein kann, die durchgehend verläuft oder nur im
Bereich des zugehörigen Verrastungsgegenelementes am Lichtbeeinflussungselement angeordnet
sein kann. Eine Anformung oder Ausformung der Verrastungselemente ist deshalb von
besonderem Vorteil, weil sich eine solche jeweils an der Seitenwand ausbilden läßt,
ohne daß eine Öffnung in der Seitenwand entsteht, durch die Schmutz in den Innenraum
der Leuchte gelangen könnte. Außerdem läßt sich durch eine Ausformung die Seitenwand
stabilisieren, insbesondere dann, wenn die Ausformung als Sicke ausgebildet ist.
[0010] Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen eignen sich insbesondere für eine Einbauleuchte,
bei der die Zugänglichkeit durch den Einbau in eine Einbauöffnung erschwert ist.
[0011] In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die Schnappwirkung des Schnappelementes
und die Montage der Rasterstütze verbessern, eine einteilige Bauweise der Rasterstütze
gewährleisten und außerdem eine vorteilhafte Zentrierwirkung oder zweite Schnappwirkung
der Rasterstütze bezüglich einer Zentrierung oder Verrastung eines Rasterreflektors
gewährleisten.
[0012] Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von bevorzugten Ausgestaltungen von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine mit erfindungsgemäßen Rasterstützen ausgebildete Leuchte im Querschnitt;
- Fig. 2
- die Leuchte in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
- Fig. 3
- die Rasterstütze als Einzelteil von der Innenseite her gesehen;
- Fig. 4
- eine Rasterstütze der Leuchte im montierten Zustand und in perspektivischer vergrößerter
Darstellung;
- Fig. 5
- die angebaute Rasterstütze in einer perspektivischen Ansicht gemäß Pfeil X;
- Fig. 6
- die in Fig. 1 mit Y gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter und abgewandelter Ausgestaltung.
[0013] Die Hauptteile der in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichneten Leuchte sind ein kastenförmiges
Gehäuse 2 in Form einer auf dem Kopf stehenden Wanne, ein Basisteil 3, das z. B. mittels
einer darauf befindlichen Konsole 4 innen am Wannenboden befestigt ist, wenigstens
eine, hier zwei, Fassungen 5, die einander gegenüberliegend am Basisteil 3 befestigt
sind und eine Lampe 6 tragen, z. B. eine Leuchtstoffröhre, und ein Lichtbeeinflussungselement
7, vorzugsweise in Form eines Rasterreflektors 7a, der mittels auf beiden Seiten zwischen
ihm und den Seitenwänden 2a der Wanne 2 angeordneten Rasterstützen 9 im Gehäuse 2
lösbar befestigt ist.
[0014] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Einbauleuchte, deren
Gehäuse 2 in einer Einbauöffnung einer andeutungsweise dargestellten Decke oder Wand
eingebaut ist, wobei ein auf beiden Seiten angeordneter und flanschförmig abstehender
Randabschnitt 2b des Gehäuses 1 am Einbauöffnungsrand abgestützt ist, z. B. dadurch,
daß er auf zwei auf beiden Seiten angeordneten Tragschienen 12 mit den Randabschnitten
2b aufliegt oder diese untergreift. Es handelt sich z. B. um eine Leuchte 1 länglicher
Bauweise, wie es bei Lampen 6 in Form von Leuchtstoffröhren üblich ist.
[0015] Der Rasterreflektor 7a besteht in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus zwei
gleichen, jedoch bezüglich der vertikalen Längsmittelebene 13 der Leuchte 1 einander
gegenüberliegend angeordneten Seitenreflektoren 14 und diese in deren unterem Bereich
miteinander verbindenden Querreflektoren 15, die jeweils aus geformtem Blech, insbesondere
aus Aluminium, gebildet sind. Die Seitenreflektoren 14 sind jeweils durch ein sich
in der Längsrichtung erstreckendes konkav gekrümmtes Blechprofil gebildet, wobei der
untere Rand im Sinne einer seitlich abstehenden Rinne 16 ausgebildet ist, hier mit
einem horizontal abstehenden Rinnenschenkel 16a und einem sich davon nach oben erstreckenden
Rinnenschenkel 16b. Die einander gleich ausgebildeten Querreflektoren 15 sind durch
ein V-förmiges Blechprofil gebildet, deren Enden die Seitenreflektorwände 14a der
Seitenreflektoren 14 in entsprechend V-förmigen Schlitzen 17 durchfassen, wobei die
Stirnränder 15a hinter den Schlitzen 17 umgebogen sind. Zwischen den Seitenreflektoren
befindet sich die Abstrahlöffnung 1a der Leuchte 1.
[0016] Der obere Rand 17a der V-förmigen Schlitze 17 erstreckt sich etwa horizontal, wobei
er in seinem mittleren Bereich durch eine Ausnehmung 17b zwischen zwei nach unten
ragenden zungenförmigen Blechabschnitten 18 gebildet sein und eine rechteckige Form
aufweisen kann.
[0017] Der Rasterreflektor 7a ist durch mehrere Verrastungsvorrichtungen 21 im Sinne einer
Steckverbindung lösbar im Gehäuse 2 gehalten, die jeweils zwischen den Außenseiten
der Seitenreflektoren 14 und den Seitenwänden 2a des Gehäuses 2 angeordnet bzw. wirksam
sind, wobei auf der Länge des Rasterreflektors 7 verteilt wenigstens zwei Verrastungsvorrichtungen
21 vorgesehen sind. Die Verrastungsvorrichtungen 21 sind jeweils durch ein Verrastungselement
22, z. B. eine Verrastungskante, an der zugehörigen Seitenwand 2a und eine damit zusammenwirkende
Verrastungsnase 23 an der Rasterstütze 9 gebildet, die durch eine in ihrer Gesamtheit
mit 25 bezeichnete Schnappverbindung in einer an der Außenseite des zugehörigen Seitenreflektors
14 anliegenden Position mit diesem lösbar verrastet bzw. verrastbar ist.
[0018] Die bei allen Ausführungsbeispielen identisch ausgebildeten Rasterstützen 9 sind
jeweils durch ein Stanz/Biegeteil aus dünnem, federelastischem Material, wie Blech,
insbesondere Federstahl gebildet, das einteilig aus einer nicht dargestellten Platine
gestanzt und gebogen ist.
[0019] Die Hauptteile der Rasterstütze 9 sind ein sich im wesentlichen gerade und eben erstreckender
Basisabschnitt 26, vorzugsweise viereckiger Form, zwei in einem ersten Endbereich
E1 des Basisabschnitts 26 schmalseitig angeordnete Stützfüße 27 sowie eine dazwischen
angeordnete sekundäre Befestigungszunge 28, die zu der Seite absteht, die in der Montagestellung
die Außenseite S1 der Rasterstütze 9 ist, und eine im anderen Endbereich E2 des Basisabschnitts
26 angeordnete zweite Befestigungszunge 29, die auf der der Außenseite S1gegenüberliegende
Innenseite S2 absteht. Beide Befestigungszungen 28, 29 sind bezüglich einer sich durch
die Endbereiche E1, E2 erstreckenden Haupt-Querebene 31 mittig und symmetrisch angeordnet
und ausgebildet, wobei die Befestigungszunge 29 in dieser Querebene 31 in Richtung
auf die Stützfüße 27 aus einer entspannten Normalstellung elastisch biegbar ist. Die
zweite Befestigungszunge 29 erstreckt sich vom freien Randbereich 32 eines Basisschenkels
33, der am zweiten Ende E2 vom Basisabschnitt 26 zur Außenseite S1 hin abgebogen ist.
Dabei ist die zweite Befestigungszunge 29 durch Ausschnitte 34 im Basisschenkel 33
und durch eine z. B. dreieckförmige Ausnehmung 24 im Basisabschnitt 26 freigeschnitten,
der in die Ausschnitte 34 übergeht. Die Ausnehmung 24 kann der Form der Schlitze 17
entsprechen, ist jedoch größer bemessen, so daß zwischen dem Rand der Ausnehmung 24
und den Stirnrändern 15a der Querreflektoren 15 ein Bewegungsspiel vorhanden ist und
somit die Rasterstützen 9 von den Querreflektoren 15 positionsunabhängig sind.
[0020] Die Zungenverbindung 29a der Befestigungszunge 29 ist bezüglich dem Basisabschnitt
26 zur Außenseite S1 hin versetzt angeordnet, wodurch eine längere Befestigungszunge
29 ausgebildet werden kann, deren Biegeelastizität entsprechend größer ist.
[0021] Die quer zur Querebene 31 angeordnete flache Befestigungszunge 29 weist auf ihrer
dem ersten Ende E1 abgewandten Breitseite ein Schnappelement 36 insbesondere in Form
einer gewölbten Ausbiegung auf, von der der Endbereich der Befestigungszunge 29 sich
schräg oder gerundet zum ersten Ende E1 hin erstreckt und dadurch eine Anlauframpe
37 bildet.
[0022] Auf der der Anlauframpe 37 gegenüberliegenden Seite des Schnappelementes 36 ist somit
eine Rastvertiefung 38 in Form einer Einbiegung gebildet. Die freien Ecken des Basisschenkels
33 sind vorzugsweise gerundet.
[0023] Die erste Befestigungszunge 28 ist bezüglich der Querebene 31 ebenfalls mittig und
symmetrisch ausgebildet. Um die elastische Biegsamkeit der Befestigungszunge 28 zu
vergrößern, erstreckt sich diese nicht vom ersten Ende E1 des Basisabschnitts 26,
sondern die Zungenverbindung 28a ist vom ersten Ende E1 zum zweiten Ende E2 versetzt
angeordnet, was durch am ersten Ende E1 auslaufende Freischnitte 41, hier zwischen
der Befestigungszunge 28 und den Füßen 27, erreicht wird. Die Befestigungszunge 28
erstreckt sich von ihrer Zungenverbindung 28a mit einem Zungenabschnitt 28b zunächst
zum ersten Endbereich E1 hin, in dem sie um annähernd 180° umgebogen ist und sich
mit einem zweiten Zungenabschnitt 28c gegebenenfalls schräg in Richtung auf den zweiten
Endbereich E2 erstreckt. An den zweiten Zungenabschnitt 28c schließt sich ein dritter
Zungenabschnitt 28d an, der sich schräg oder gerundet zur Außenseite S1 hin erstreckt,
wobei sich daran ein vierter Zungenabschnitt 28e gerundet oder schräg zum Basisabschnitt
26 hin erstreckt. Der dritte und der vierte Zungenabschnitt 28d, 28e bilden weiter
unten noch beschriebene gerundete oder schräge Anlauframpen 23a, 23b, wobei der dadurch
gebildete seitliche Vorsprung die Verrastungsnase 23 bildet.
[0024] Die Fußspitzen der Stützfüße 27 überragen das untere Ende E1 des Basisabschnitts
26, und sie sind vorzugsweise durch nach außen abgebogene Fußabschnitte 27a bezüglich
der Ebene des Basisabschnitts 26 zur Außenseite S1 hin versetzt, vorzugsweise soweit
versetzt, daß die Fußspitzen sich in der montierten Stellung in der Nähe oder in der
Hohlkehle des aufrechten Rinnenschenkels 16b befinden. Die Längen der zweiten und
dritten Zungenschenkel 28b, 28c sind so groß bemessen, daß die Verrastungsnase 23
sich oberhalb des Rinnenschenkels 16b befindet und ungehindert quer zur Ebene des
Basisabschnitts 26 ein- und ausfedern kann.
[0025] Die Montage der Rasterstütze 24 kann handhabungsfreundlich, schnell und in einfacher
Weise durch Aufsetzen der Stützfüße 27 auf den Rinnenschenkel 16a und Drücken des
Basisabschnitts 26 gegen den zugehörigen Seitenreflektor 14 erfolgen, wobei das Schnappelement
36 mit der Anlauf- bzw. Einführungsrampe 37 gegen den Ausnehmungsrand 17a stößt und
die Befestigungszunge 29 zum ersten Endbereich E1 hin elastisch gebogen wird und wobei
dann, wenn das Schnappelement 36 sich hinter dem Ausnehmungsrand 17a befindet, sie
elastisch wieder in ihre Normalstellung zurückbiegt, in der das Schnappelement 36
den Ausnehmungsrand 17a hintergreift. Dabei ist die Rasterstütze 9 bzw. die Befestigungszunge
29 so ausgebildet, daß das Schnappelement 36 mit einer Restspannung am Ausnehmungsrand
17a anliegt. Hierdurch wird ein Bewegungsspiel und Klappern der so gebildeten Befestigungsanordnung
vermieden. Beim Lösen und Herausziehen der Rasterstütze 24 kann die Befestigungszunge
selbsttätig oder durch einen besonderen manuellen, quer auf sie gerichteten Druck
ausgebogen und gelöst werden.
[0026] Zum Montieren des hier mit vier Rasterstützen 9 bestückten Rasterreflektors 7a ist
es lediglich erforderlich, diesen in das Gehäuse 2 einzuschieben, wobei die Verrastungsnasen
23 an dem Verrastungselement 22 aufgrund der Anlauframpe 23b elastisch nach innen
eingebogen werden und hinter dem Verrastungselement 22 elastisch ausbiegen und diese
hintergreifen. Vorzugsweise liegen auch die Verrastungsnasen 23 mit einer einer Restspannung
an den Seitenwänden 2b an, um ein Klappern der Befestigungsanordnung zu vermeiden.
Die Verrastungskraft ist nur so groß bemessen, daß durch ein manuelles Herausziehen
des Rasterreflektors 7a aus dem Gehäuse 2 die Rastverbindungen selbsttätig lösen,
wobei die Verrastungsnasen 23 aufgrund der Anlauframpen 23a elastisch nach innen einbiegen.
[0027] Das Verrastungselement 22 ist jeweils einteilig an der zugehörigen Seitenwand 2a
und in einem Abstand von deren Rand ausgebildet, vorzugsweise an dieser angeformt,
wobei das Verrastungselement 22 innen von der Seitenwand 2a abstehen kann, z.B. um
etwa 2 bis 3 mm. Eine besonders einfache und preisgünstig herstellbare Ausgestaltung
ist dann gegeben, wenn das Verrastungselement 22 durch eine Ausformung 22a der Seitenwand
2a gebildet ist, die durch Druckausübung von außen ausgebildet ist, z. B. gedrückt
ist, wenn die Ausformung 22a nur punktuell vorhanden ist oder z. B. gerollt ist, wenn
die Ausformung 22a in Form einer Sicke länglich ist. Die Querschnittsform der Ausformung
22a ist vorzugsweise gerundet. Bei länglicher Ausbildung kann die Ausformung 22a sich
über die gesamte Länge der Seitenwand 2a erstrecken. In allen Ausgestaltungsfällen
wird die Seitenwand 2a durch die Ausformung 22a stabilisiert.
[0028] Die Ausformung 22a kann bei der Herstellung des Gehäuses 2 geformt werden und somit
vorgefertigt werden, so daß es nach der Fertigstellung des Gehäuses 2 keiner weiteren
Maßnahme zur Herstellung des Verrastungselementes 22 bedarf. In Fig. 2 sind die zu
beiden Seiten angeordneten Verrastungselemente 22 bzw. Ausformungen 22a rechts durchgehend
und links als verhältnismäßig kurze Längsabschnitte beispielhaft dargestellt.
[0029] Um den Zugang zum Innenraum der Leuchte 1 zu verbessern, z. B. um eine Lampe 6 auszutauschen,
ist es vorteilhaft, das Lichtbeeinflussungselement 7 bzw. hier den Rasterreflektor
7a, mittels einer Abhängvorrichtung 41 so vom Gehäuse 2 abhängbar anzuordnen, daß
er nach seiner Lösung vom Gehäuse 2 in einem Abstand von diesem aufgehängt verbleibt
und aufgrund dieses Abstandes ist der Zugang wesentlich verbessert ist. Vorzugsweise
ist die Abhängvorrichtung 41 einseitig angeordnet, so daß in der abgehängten Position
das Lichtbeeinflussungselement 7 bezüglich der Längsmittelebene 13 seitlich versetzt
hängen bleibt und der Zugang weiter verbessert ist.
[0030] Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Abhängvorrichtung 41 durch zwei flexible
Abhängbänder 42 gebildet, deren Enden in Ösen 43, 44 am Lichtbeeinflussungselement
7 und am Gehäuse 2 befestigt, vorzugsweise unverlierbar eingehängt sind. Die Abhängbänder
42 können durch Zugfedern in Form von Wendelfedern gebildet sein. Sie befinden sich
in den Endbereichen der hier länglich ausgebildeten Leuchte 1. Am Gehäuse 2 können
die Ösen 43 durch an den Seitenwänden 2a innen befestigten Ösenteilen 45 gebildet
sein. Die dem Lichtbeeinflussungselement 7 zugeordneten Ösen 44 sind vorzugsweise
an den Rasterstützen 9 angeordnet, so daß es keiner besonderen Ösen am Lichtbeeinflussungselement
7 bzw. den Wänden 14a bedarf. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eignen sich die
Aus- bzw. Freischnitte 34 als Ösen 44, so daß es keiner besonderen Ausbildung dieser
Ösen bedarf. Fig. 5 zeigt ein vorzugsweise durch eine Zugfeder gebildetes Abhängband
42 in der montierten oder abgehängten Position.
[0031] Die Ausbildung der Abhängbänder 42 als elastisch verlängerbare Verbindungselemente
ist besonders vorteilhaft, da sie ermöglichen, bei Bedarf den Abstand zwischen dem
abgehängten Lichtbeeinflussungselement 7 und dem Gehäuse 2 durch Zugausübung zu vergrößern.
1. Leuchte (1), insbesondere Einbauleuchte, mit
• einem Gehäuse (2),
• einer vorzugsweise länglichen Lampe (6), die in wenigstens einer Fassung (5) im
Gehäuse (2) gehalten ist,
• einem Lichtbeeinflussungselement (7), das durch einen im Bereich der Öffnung des
Gehäuses (2) angeordneten Rasterreflektor (7a) gebildet ist mit zu beiden Seiten der
Mittelachse der Öffnung einander gegenüberliegend angeordneten Reilektorseitenwänden
(14) und sich quer erstreckenden Querreflektoren (15), die Schlitze (17) in den Reflektorseitenwinden
(14a) durchfassen, wobei die Reflektorseitenwände (14a) an ihren freien Rändern eine
nach außen abstehende Rinne (16) aufweisen,
• und einer Steckverbindung, mit der das Lichtbeeinflussungselement (7) lösbar im
Gehäuse (2) gehalten ist,
wobei die Steckverbindung durch auf beiden Seiten des Lichtbeeinflussungselementes
(7) zwischen den Seitenwänden des Gehäuses (2) und dem Lichtbeeinflussungselement
(7) wirksame Verrastungsvorrichtungen (21) gebildet ist, die jeweils durch ein an
der Innenseite der Seitenwand (2a) des Gehäuses (2) angeordnetes und einteilig mit
der Seitenwand (2a) ausgebildetes Verrastungselement (22) sowie eine am Lichtbeeinflussungselement
(7) angeordnete, quer zur Seitenwand (2a) vorzugsweise einfederbare Verrastungsnase
(23) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungsnase (23) an der der Seitenwand (2a) zugewandten Außenseite eines
scheibenförmigen Basisabschnitts (26) einer Rasterstütze (24) angeordnet ist, welche
am Lichtbeeinflussungselement (7) lösbar oder unlösbar befestigt ist,
und
daß die im Querschnitt V-förmigen Querreflektoren (15) die Reflektorseitenwände (14a)
in dreieckförmigen Schlitzausnehmungen (17) durchfassen, wobei der Basisabschnitt
(26) in seinem der Rinne (16) zugewandten ersten Endbereich (EI) eine Stützfußanordnung
aufweist, mit der er in der Rinne (16) steht und in einem gegenüberliegenden Endbereich
(E2) eine U-förmig ausgeschnittene und quer zu der Innenseite (S2) des Basisabschnitts
(26) abstehende erste Zungen (29) mit einem Schnappelement (36) aufweist, das mit
dem Schlitzrand (17a) in Schnappverbindung steht
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungselemente (22) von der Seitenwand (2a) nach innen abstehen.
3. Leuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungselemente (22) jeweils durch eine an der Seitenwand (2a) von außen
eingedrückte und nach innen ausgeformte Ausformung (22a) gebildet sind.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungselemente (22) nur in den Bereichen der Seitenwand (2a) angeordnet
sind, denen eine Verrastungsnase (23) gegenüberliegt.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungselemente (2) jeweils durch eine sich parallel zur Öffnung erstreckende
Sicke gebildet sind, die sich im Bereich der zugehörigen Verrastungsnase (23) erstreckt
oder über die gesamte Seitenwand (2a) erstreckt.
6. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine längliche Bauform aufweist und auf den Längsseiten jeweils zwei Verrastungsvorrichtungen
(21) in einem Längsabstand voneinander, vorzugsweise in den Endbereichen des Gehäuses
(2), angeordnet sind.
7. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Schnappelement (36) und dem Basisabschnitt (26) eine Rastvertiefung
(38) angeordnet ist.
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnappelement (36) durch eine gewölbte Ausbiegung und die Rastvertiefung (38)
durch eine Einbiegung der ersten Zunge (29) gebildet sind.
9. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisabschnitt (26) in seinem ersten Endbereich (E1) einen Basisschenkel (33)
aufweist, der zu der der Innenseite (S2) abgewandten Außenseite absteht, und daß ein
U-förmiger Ausschnitt (34) im Basisabschnitt (26), mit dem die erste Zunge (29) ausgeschnitten
ist, sich mit zwei Freischnitten in den Basisschenkel (33) fortsetzt, so daß die Zungenverbindung
(29a) vorzugsweise seitlich versetzt im Basisschenkel (33) angeordnet ist.
10. Leuchte nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich von der gewölbten Ausbiegung fortsetzende freie Endbereich der ersten Zunge
(29) sich bezüglich des Basisabschnitts (26) abgewinkelt erstreckt und eine gerundete
oder schräge Einführungsrampe (37) bildet.
11. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungsnase (23) an einer zweiten Zunge (28) angeordnet ist, die sich U-förmig
von einem Rand des Basisabschnitts (26), insbesondere vom ersten Endbereich (E1),
erstreckt.
12. Leuchte nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verrastungsnase (23) durch eine keilförmige oder gewölbte Ausbiegung der zweiten
Zunge (28) gebildet ist, wobei die Stirn- und Rückenfläche der Ausbiegung gerundete
oder schräge Anlauframpen (23a, 23b) bilden.
13. Leuchte nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Zunge (28) zumindest in ihrem mit dem Basisabschnitt (26) verbundenen
Zungenabschnitt schmaler bemessen ist, als die Breite des Basisabschnitts (26) und
durch auf beiden Seiten angeordnete Freischnitte (41) aus dem Basisabschnitt (26)
freigeschnitten ist und die Zunge (28) sich mit einem ersten Zungenabschnitt (28b)
sich zunächst in Richtung auf den ersten Endbereich (E1) erstreckt und mit einem sich
daran anschließenden zweiten Zungenabschnitt (28c) U-förmig fortsetzt.
14. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom ersten Endbereich (E1) des Basisabschnitts (26) schmalseitig zwei Stützfüße (27)
abstehen.
15. Leuchte nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich der Stützfüße (27) zur Außenseite (S 1) abgebogen ist.
1. A luminaire (1), in particular a recessed luminaire, having
• a housing (2),
• a preferably elongate lamp (6) which is held in at least one holder (5) in the housing
(2),
• a light-influencing element (7) which is formed by means of a louvre reflector (7a)
arranged in the region of the opening of the housing (2) and having on both sides
of the central axis of the opening oppositely arranged reflector side walls (14) and
transversely extending transverse reflectors (15) which engage through slots (17)
in the reflector side walls (14a), wherein the reflector side walls (14a) have an
outwardly protruding groove (16) at their free edges,
• and a plug connection with which the light-influencing element (7) is detachably
held in the housing (2),
wherein the plug connection is formed by means of latching arrangements (21) that
are effective on both sides of the light-influencing element (7) between the side
walls of the housing (2) and the light-influencing element (7) and are formed in each
case by means of a latching element (22), arranged on the inside of the side wall
(2a) of the housing (2) and formed in one piece with the side wall (2a), and also
by a latching lug (23) that is arranged on the light-influencing element (7) and can
preferably be sprung in transversely to the side wall (2a),
characterised in that
the latching lug (23) is arranged on the outside of a disc-shaped base section (26)
that faces the side wall (2a), the base section (26) pertaining to a louvre support
(24) which is secured on the light-influencing element (7) in a detachable or non-detachable
manner,
and
in that the transverse reflectors (15) that are V-shaped in cross-section engage through
the reflector side walls (14a) in triangular slotted recesses (17), wherein the base
section (26) has in its first end region (E1) that faces the groove (16) a supporting-foot
arrangement with which it stands in the groove (16) and in an opposite end region
(E2) has a first tongue (29) that is cut out in a U-shaped manner, protrudes transversely
to the inside (S2) of the base section (26) and has a snap element (36) with a snap-connection
with the slot edge (17a).
2. A luminaire according to claim 1,
characterised in that
the latching elements (22) protrude inwards from the side wall (2a).
3. A luminaire according to claim 2,
characterised in that
the latching elements (22) are each formed by means of a formed-out portion (22a)
which on the side wall (2a) is pressed in from the outside and is formed out inwards.
4. A luminaire according to one of claims 1 to 3,
characterised in that
the latching elements (22) are arranged only in those regions of the side wall (2a)
opposite which lies a latching lug (23).
5. A luminaire according to 3 or 4,
characterised in that
the latching elements (22) are formed in each case by a bead that extends parallel
to the opening and extends in the region of the associated latching lug (23) or extends
over the whole side wall (2a).
6. A luminaire according to one of the previous claims 1 to 5,
characterised in that
it has an elongate structural form and arranged on the longitudinal sides there are
in each case two latching arrangements (21) with longitudinal spacing from each other,
preferably in the end regions of the housing (2).
7. A luminaire according to one of the previous claims,
characterised in that
a latch depression (38) is arranged between the snap element (36) and the base section
(26).
8. A luminaire according to claim 7,
characterised in that
the snap element (36) is formed by a curved outwardly bent portion and the latch depression
(38) is formed by an inwardly bent portion of the first tongue (29).
9. A luminaire according to one of the previous claims,
characterised in that
the base section (26) has in its first end region (E1) a base leg (33) that protrudes
to the outside that is remote from the inside (S2), and in that a U-shaped cutout (34) in the base section (26), with which the first tongue (29)
is cut out, is continued with two free sections in the base leg (33) so that the tongue
connection (29a) is preferably arranged so that it is laterally offset in the base
leg (33).
10. A luminaire according to claim 8 or 9,
characterised in that
the free end region of the first tongue (29) that continues from the curved bent-out
portion extends in an angular manner with regard to the base section (26) and forms
a rounded or oblique insertion ramp (37).
11. A luminaire according to one of the previous claims,
characterised in that
the latching lug (23) is arranged on a second tongue (28) which extends in a U-shaped
manner from one edge of the base section (26), in particular from the first end region
(E1).
12. A luminaire according to claim 11,
characterised in that
the latching lug (23) is formed by a wedge-shaped or curved bent-out portion of the
second tongue (28), wherein the front face and rear face of the bent-out portion form
rounded or oblique run-up ramps (23a, 23b).
13. A luminaire according to claim 11 or 12,
characterised in that
the second tongue (28) is dimensioned at least in its tongue section that is connected
to the base section (26) so that it is narrower than the width of the base section
(26) and is cut free from the base section (26) by means of free sections (41) arranged
on both sides, and the tongue (28) extends with a first tongue section (28b) in the
first instance in the direction of the first end region (E1) and with a second tongue
section (28c) following on therefrom continues in a U-shaped manner.
14. A luminaire according to one of the previous claims,
characterised in that
two supporting feet (27) protrude from the first end region (E1) of the base section
(26) on the narrow side.
15. A luminaire according to claim 14,
characterised in that
the end region of the supporting feet (27) is bent off to the outside (S1).
1. Luminaire (1), en particulier luminaire encastré, comportant
- un boîtier (2)
- une lampe (6) de préférence allongée, qui est maintenue dans le boîtier (2) dans
au moins une douille (5),
- un élément (7) influençant la lumière, lequel est formé par un réflecteur à grille
(7a), monté dans la zone de l'ouverture du boîtier (2), comportant des parois latérales
(14), disposées en regard l'une de l'autre de part et d'autre de l'axe médian de l'ouverture,
et comportant des réflecteurs transversaux (15), orientés transversalement et traversant
des fentes (17) ménagées dans les parois latérales (14a) du réflecteur, lesdites parois
latérales (14a) étant munies sur leurs bords libres d'une goulotte (16) en saillie
vers l'extérieur,
- et un assemblage par enfichage, par lequel l'élément (7) influençant la lumière
est monté amovible dans le boîtier (2),
l'assemblage par enfichage étant formé par des dispositifs de verrouillage (21), qui
agissent sur les deux côtés de l'élément (7) influençant la lumière entre les parois
latérales du boîtier (2) et l'élément (7) influençant la lumière, et qui sont formés
chacun par un élément de verrouillage (22), agencé sur la face intérieure de la paroi
latérale (2a) du boîtier (2) et réalisé d'un seul tenant avec la paroi latérale (2a),
ainsi que par un bec de verrouillage (23), agencé sur l'élément (7) influençant la
lumière et de préférence apte à se détendre comme un ressort transversalement à la
paroi latérale (2a),
caractérisé
en ce que le bec de verrouillage (23) est agencé sur la face extérieure, orientée vers la paroi
latérale (2a), d'une partie de base (26) en forme de plaque d'un support de verrouillage
(24), qui est fixé de manière amovible ou inamovible sur l'élément (7) influençant
la lumière,
et
en ce que les réflecteurs transversaux (15), avec une section en forme de V, traversent les
parois latérales (14a) du réflecteur dans des évidements (17) en forme de fente triangulaire,
sachant que la partie de base (26), dans sa première zone d'extrémité (E1) orientée
vers la goulotte (16), comporte un système de pied de support, par lequel elle est
posée dans la goulotte (16), et dans une zone d'extrémité (E2) opposée, comporte une
première languette (29), découpée en forme de U et en saillie transversalement à la
face intérieure (S2) de la partie de base (26) et munie d'un élément d'encliquetage
(36) qui forme un assemblage encliqueté avec le bord (17a) de la fente.
2. Luminaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de verrouillage (22) sont en saillie vers l'intérieur sur la paroi latérale
(2a).
3. Luminaire selon la revendication 2, caractérisé en ce que les éléments de verrouillage (22) sont formés chacun par un creux (22a) enfoncé de
l'extérieur dans la paroi latérale (2a) et formé vers l'intérieur.
4. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les éléments de verrouillage (22) sont disposés uniquement dans les zones de la paroi
latérale (2a) auxquelles fait face un bec de verrouillage (23).
5. Luminaire selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que les éléments de verrouillage (22) sont formés chacun par une rainure, qui est orientée
parallèlement à l'ouverture et qui s'étend dans la zone du bec de verrouillage (23)
correspondant ou s'étend sur toute la paroi latérale (2a).
6. Luminaire selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'il possède une forme allongée et, sur chacun des côtés longitudinaux, deux dispositifs
de verrouillage (21) sont disposés à une distance longitudinale l'un de l'autre, de
préférence dans les zones d'extrémité du boîtier (2).
7. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un creux de blocage (38) est agencé entre l'élément d'encliquetage (36) et la partie
de base (26).
8. Luminaire selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'élément d'encliquetage (36) est formé par un bossage courbe et le creux de blocage
(38) est formé par un enfoncement dans la première languette (29).
9. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie de base (26), dans sa première zone d'extrémité (E1), comporte une branche
(33), en saillie vers la face extérieure (S1) détournée de la face intérieure (S2),
et en ce qu'une découpe (34) en forme de U dans la partie de base (26), par laquelle est formée
la première languette (29), se prolonge par deux dégagements dans la branche (33),
de telle sorte que la liaison de languette (29a) est disposée dans la branche (33)
en étant décalée de préférence latéralement.
10. Luminaire selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que la zone d'extrémité libre, prolongée par le bossage arrondi, de la première languette
(29) s'étend sous forme coudée par rapport à la partie de base (26) et forme une rampe
d'introduction (37) arrondie ou oblique.
11. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le bec de verrouillage (23) est agencé sur une deuxième languette (28), qui s'étend
en forme de U depuis un bord de la partie de base (26), en particulier depuis la première
zone d'extrémité (E1).
12. Luminaire selon la revendication 11, caractérisé en ce que le bec de verrouillage (23) est formé par un bossage conique ou courbe de la deuxième
languette (28), la face frontale et arrière du bossage formant des rampes de butée
(23a, 23b) arrondies ou obliques.
13. Luminaire selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que la deuxième languette (28), au moins dans sa partie reliée à la partie de base (26),
est dimensionnée avec une largeur inférieure à la largeur de la partie de base (26)
et est dégagée par des dégagements (41), disposés sur les deux côtés et découpés dans
la partie de base (26), et la languette (28) s'étend avec une première partie (28b)
d'abord dans la direction vers la première zone d'extrémité (E1) et se prolonge en
forme de U avec une deuxième partie (28c) adjacente à ladite première partie.
14. Luminaire selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que deux pieds de support (27) sur le côté étroit s'avancent en saillie sur la première
zone d'extrémité (E1) de la partie de base (26).
15. Luminaire selon la revendication 14, caractérisé en ce que la zone d'extrémité des pieds de support (27) est coudée vers la face extérieure
(S1).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente