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(11) |
EP 2 019 173 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.04.2011 Patentblatt 2011/16 |
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Anmeldetag: 31.08.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Schalungselement für die Mantelbetonbauweise sowie Schalung aus solchen Schalungselementen
Formwork element for lost formwork concrete construction and formwork made of such
formwork elements
Elément de coffrage pour la construction du type à coffrage perdu tout et coffrage
composé de tels éléments de coffrage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA HR MK RS |
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Priorität: |
26.07.2007 CH 11972007
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.01.2009 Patentblatt 2009/05 |
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Patentinhaber: BEWA GmbH ARGISOL-Bausysteme |
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67271 Obersülzen (DE) |
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Erfinder: |
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- Becker, Hans-Jürgen
67271 Obersülzen (DE)
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| (74) |
Vertreter: Groner, Manfred |
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Isler & Pedrazzini AG
Gotthardstrasse 53
Postfach 1772 8027 Zürich 8027 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 061 193 DE-A1- 4 424 362 DE-U1-202004 011 418 US-A- 5 704 180
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DE-A1- 2 005 642 DE-U1- 8 326 241 FR-A- 2 874 950
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schalungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung betrifft zudem eine Schalung aus mehreren solchen Schalungselementen.
[0002] Bei einem bekannten Schalungselement dieser Art sind die beiden Seitenplatten mit
fest eingeschäumten Blechstegen miteinander verbunden. Diese Blechstege bilden Abstandhalter
und gewährleisten eine stabile Form auch bei vergleichsweise hohem Betondruck. Nachteilig
ist jedoch der vergleichsweise hohe Leerraum zwischen den Schalungselementen im Fall
eines Transportes über eine längere Distanz vom Herstellungswerk zum Verwendungsort.
[0003] Die
US-A-5,704,180 offenbart ein Schalungselement. Dieses weist Verbindungselemente auf, die doppel
T-förmig sind und Laschen aufweisen, die jeweils in einen Schlitz einer unteren Seitenplatte
und einen Schlitz einer oberen Seitenplatte eingreifen. Zusätzlich zu diesen Verbindungselementen
sind auch "halbhohe" Verbindungselemente vorgesehen, die U-förmig ausgebildet sind.
Diese Verbindungselemente sind teilweise untereinander und mit Armierungseisen verbunden.
Die Montage und die Herstellung einer solchen Verschalung ist vergleichsweise aufwändig.
[0004] Ein weiteres Schalungselement ist im Stand der Technik durch die
FR-A-2 840 632 bekannt geworden. Bei diesem werden die Seitenwände mit horizontalen sinusförmigen
Eisenstäben und vertikalen in die Seitenplatten eingeschobenen Eisenstäben miteinander
verbunden. Grundsätzlich könnten die Schalungselemente am Verwendungsort montiert
werden, so dass ein Transport mit einem kleineren Volumen möglich sein dürfte. Eine
Montage vor Ort wäre hier aber vergleichsweise aufwendig.
[0005] Die
EP-A-0 562 589 offenbart ein Schalungselement aus geschäumten Hartkunststoffplatten, bei dem diese
Platten durch Stege fest miteinander verbunden sind. Auch hier besteht der Nachteil,
dass bei einem Transport über eine längere Strecke aufgrund des Luftraumes zwischen
den Platten vergleichsweise hohe Transportkosten anfallen.
[0006] Die gattungsbildende
DE-A-44 24 362 offenbart ein Schalungselement mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Wandungen,
die mit U-förmigen Drahtquerstegen miteinander verbunden sind. Für die Schenkel der
Drahtquerstege sind in den Wandungen entsprechende Löcher vorgesehen.
[0007] Die
DE-U-20 2004 011 418 offenbart ein Schalungselement mit zwei Randplatten, die mit U-förmigen Bügeln verbunden
sind. Die Bügel besitzen angespitzte Schenkel und sind aus verzinktem Stahlblech hergestellt.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungselement der genannten Art
zu schaffen, das mit weniger Luftraum transportiert und schnell und einfach am Verwendungsort
montiert werden kann. Das Schalungselement soll trotzdem eine hohe Stabilität aufweisen.
[0010] Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemässen Schalungselement gemäss Anspruch 1 gelöst.
Die Verbindungselemente sind U-förmige Steckbügel, die jeweils mit einem von zwei
Laschen in einem Schlitz in einer Oberseite oder Unterseite einer der beiden Seitenplatten
verankert sind. Beim erfindungsgemässen Schalungselement werden die beiden Seiteplatten
durch Steckbügel miteinander verbunden. Diese Steckbügel können bei der Montage am
Verwendungsort sehr schnell und dennoch einfach in die verbindenden Seitenplatten
eingesteckt werden. Vorzugsweise werden mehrere solche Steckbügel an der Oberseite
und mehrere an der Unterseite in die Seitenplatten eingesteckt. Dies ergibt eine besonders
hohe Stabilität.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente
jeweils zwischen den beiden Laschen einen im Wesentlichen geraden Steg aufweisen.
Solche Verbindungselemente können besonders einfach und kostengünstig als Stanzteile
aus Blech hergestellt werden. Die Stege verlaufen im montierten Zustand vorzugsweise
im Wesentlichen rechtwinklig zu den Ebenen der Seitenplatten.
[0012] Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die genannten Stege im Abstand zu einer Ebene
der oberen bzw. unteren Schmalseite vertieft verlaufen. Dieser Abstand beträgt vorzugsweise
wenige mm, beispielsweise 10 mm. Durch die vertiefte Anordnung der Stege entstehen
in diesen Oberseiten bzw. Unterseiten keine Unebenheiten und die Verbindung benachbarter
Schalungselemente wird dadurch nicht behindert. Die Schalungselemente können somit
weiterhin, beispielsweise durch entsprechende Noppen und Ausnehmungen miteinander
verbunden werden.
[0013] Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Laschen der Steckbügel jeweils mit Widerhaken
versehen sind, mit denen die Verbindungselemente in den Seitenplatten verankert sind.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Laschen in Schlitze der Seitenplatten
eingesteckt. Diese Schlitze sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie beim Einstecken
der Verbindungselemente ausgeweitet werden und sich dadurch die genannten Haken in
die Seitenplatten im Wesentlichen unlösbar einarbeiten. Die Schlitze können sich beispielsweise
von oben nach unten konisch verengen. Dies gilt ebenfalls für die genannten Laschen.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente,
welche in die Oberseite der Schalungselemente eingesteckt sind, versetzt angeordnet
sind zu den Verbindungselementen, die von der Unterseite in das Schalungselement eingesteckt
sind. Durch diese versetzte Anordnung ergibt sich eine besonders hohe Stabilität.
[0015] Die Erfindung betrifft zudem eine Schalung aus mehreren Schalungselementen der genannten
Art. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist bei einer solchen Schalung vorgesehen,
dass sie wenigstens ein Schalungselement aufweist, das fest eingeschäumte Verbindungselemente
besitzt. Das Schalungselement mit den fest eingeschäumten Verbindungselementen ist
hierbei vorzugsweise in einem unteren Bereich der Schalung angeordnet.
[0016] Wesentlich ist somit, dass die Seitenplatten nach einem Transport am Verwendungsort
durch Stecken der Steckbügel einfach und schnell miteinander verbunden werden können.
Da die Steckbügel zudem sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden können,
kann eine besonders kostengünstige Bauweise erreicht werden. Im Hinblick auf die hohen
Wärmedämmwerte von Bauwänden, die mit solchen Schalungselementen hergestellt werden
können, ermöglicht die Erfindung nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch ökologisch
vorteilhafte Bauweise.
[0017] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch eine räumliche Ansicht eines Steckbügels,
Figur 2 schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Schalungselements,
Figur 3 schematisch eine Draufsicht auf das erfindungsgemässe Schalungselement,
Figur 4 ein Schnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 3 und
Figur 5 schematisch ein Schnitt durch einen Teil einer erfindungsgemässen Schalung.
[0019] Das in den Figuren 2 bis 4 gezeigte Schalungselement 1 besitzt zwei Seitenplatten
2 und 3, die parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Seitenplatten
2 und 3 können ein- oder mehrschichtig sein und sind aus einem wärmedämmenden Kunststoff,
beispielsweise einem geschäumten Kunststoff, beispielsweise Polystyrol hergestellt.
Vorzugsweise sind die Seitenplatten 2 und 3 unterschiedlich dick, damit beim Bauwerk
der Taupunkt sich in der äusseren und dickeren Schale befindet. Der Dickenunterschied
beträgt vorzugsweise wenigstens 1 cm. Diese Seitenplatten 2 und 3 besitzen jeweils
eine obere Schmalseite 4 und eine untere Schmalseite 5. Weiter besitzen sie jeweils
eine Aussenseite 8, eine Innenseite 9 sowie zwei gegenüberliegende Stirnflächen 24.
Die oberen Schmalseiten 4 weisen jeweils eine Mehrzahl von Vorsprüngen 6 auf, die
beispielsweise als Noppen ausgebildet sein können. Die unteren Schmalseiten 5 besitzen
zur Aufnahme solcher Vorsprünge 6 korrespondierende Vertiefungen 7. Diese Vorsprünge
6 und Vertiefungen 7 ermöglichen ein Zusammenstecken von mehreren Schalungselementen
1 zu einer Schalung 21, wie dies in Figur 5 schematisch gezeigt ist. Selbstverständlich
sind in der Regel mehr als zwei solche Schalungselemente 1 übereinander angeordnet.
Bei einer solchen Schalung 21 ist zwischen den Seitenplatten 2 und 3 ein Zwischenraum
20 vorhanden, der in an sich bekannter Weise mit Beton gefüllt werden kann. Nach dem
Aushärten des Betons verbleiben die Seitenplatten 2 und 3 als verlorene Schalung an
der Gebäudewand und können beispielsweise in üblicher Weise verputzt werden.
[0020] Die Seitenplatten 2 und 3 sind jeweils mit mehreren Steckbügeln 13 miteinander verbunden.
Es ist vorgesehen, dass die Seitenplatten 2 und 3 am Verwendungsort mit diesen Steckbügeln
13 miteinander verbunden werden. Für den Transport vom Herstellungswerk zum Verwendungsort
können somit die Seitenplatten 2 und 3 aneinander anliegend und somit ohne Zwischenraum
20 transportiert werden.
[0021] Die Steckbügel 13 sind gemäss Figur 1 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzen
einen vorzugsweise geraden Steg 14, von dem rechtwinklig zwei Laschen 15 abstehen.
Diese Laschen 15 besitzen jeweils eine Spitze 19 und seitlich abstehende Haken 18.
Über den Steg 14 und die Laschen 15 erstreckt sich eine Versteifungsrippe 16. Die
Steckbügel 13 sind vorzugsweise Stanzteile aus Blech. Der Steg und die beiden Laschen
15 sind somit streifenförmig ausgebildet. Diese streifenförmige Ausbildung in Verbindung
mit der Versteifungsrippe 16 ergibt einen vergleichsweise stabilen und steifen sowie
verbindungssteifen Steckbügel 13. Bohrungen 17 im Steg 14, die beispielsweise einen
Durchmesser von 5 mm aufweisen, können zum Befestigen von Baustahl verwendet werden.
[0022] Die Steckbügel 13 werden zum Verbinden der Seitenplatten 2 und 3 von oben bzw. von
unten in diese eingesteckt. Zur Aufnahme der Laschen 15 besitzen die Seitenwände 2
und 3 an der oberen Schmalseite 4 und an der unteren Schmalseite 5 jeweils entsprechende
Schlitze 11. Diese Schlitze 11 können nach innen konisch zulaufend ausgebildet sein,
so dass sich die Haken 18 beim Einstecken der Steckbügel 13 in den Seitenplatten 2
und 3 eingraben und damit den entsprechenden Steckbügel 13 im Wesentlichen unlösbar
verankern. Vorzugsweise sind an den oberen Schmalseiten 4 und den unteren Schmalseiten
5 im Bereich der Schlitze 11 Ausnehmungen 12 (Fig. 2) angeordnet, so dass die montierten
Steckbügel 13 jeweils etwas vertieft angeordnet sind. Die Stege 14 besitzen somit
einen Abstand zur oberen Schmalseite 4 bzw. unteren Schmalseite 5. Dieser Abstand
beträgt beispielsweise einige mm, beispielsweise 10 mm. Die so vertieft angeordneten
Stege 14 beeinträchtigen somit die Funktion der Vorsprünge 16 und der Vertiefungen
7 nicht. Wie die Figur 3 zeigt, sind die Vorsprünge 6 und entsprechend die Vertiefungen
7 so angeordnet, dass sie sich ausserhalb der Ausnehmungen 12 befinden. An den Innenseiten
9 der Seitenplatten 2 und 3 können schwalbenschwanzförmige Nuten 10 verlaufen, die
zur Befestigung des Betons dienen. Um ein Auslaufen von Zementmilch nach dem Betonieren
zu verhindern, können zudem zwischen den Vorsprüngen 6 Stege 25 angeordnet sein.
[0023] Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, sind die Steckbügel 13 alternierend angeordnet. Zwischen
zwei Steckbügeln 13, welche in die obere Schmalseite 4 eingesteckt sind, befindet
sich somit ein Steckbügel 13, der in die untere Schmalseite 5 eingesteckt ist. Die
bevorzugte Anordnung der Steckbügel 13 bei benachbarten Schalungselementen 1 und 1'
zeigt die Figur 5.
[0024] Eine Schalung 21 kann vollständig aus einer Mehrzahl der genannten Schalungselementen
1 hergestellt werden. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei welcher gemäss der Figur
5 die Schalung 21 auch ein weiteres Schalungselement 22 aufweist, das in bekannter
Weise fest eingeschäumte Verbindungsstege 23 aufweist und dadurch einem besonders
hohen Betondruck standhalten kann. Vorzugsweise ist ein solche Schalungselement 22
in einem unteren Bereich der Schalung 21 angeordnet. Es können selbstverständlich
auch mehrere solche Schalungselemente 22 vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Schalungselement
- 2
- Seitenplatte
- 3
- Seitenplatte
- 4
- obere Schmalseite
- 5
- untere Schmalseite
- 6
- Vorsprünge
- 7
- Vertiefungen
- 8
- Aussenseite
- 9
- Innenseite
- 10
- Nuten
- 11
- Schlitz
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Steckbügel
- 14
- Steg
- 15
- Lasche
- 16
- Versteifungsrippe
- 17
- Bohrung
- 18
- Haken
- 19
- Spitze
- 20
- Zwischenraum
- 21
- Schalung
- 22
- Schalungselement
- 23
- Verbindungssteg
- 24
- Stirnfläche
- 25
- Steg
1. Schalungselement für die Mantelbetonbauweise, mit zwei im Abstand und parallel zueinander
angeordneten wärmedämmenden Seitenplatten (2, 3) aus Kunststoff, die jeweils an einer
oberen Schmalseite (4) und einer unteren Schmalseite (5) Vorsprünge (6) bzw. korrespondierende
Vertiefungen (7) zum Verbinden des Schalungselements mit einem weiteren Schalungselement
aufweisen sowie eine Mehrzahl zwischen den Seitenplatten (2, 3) angeordnete Verbindungselemente
(13) aufweisen; wobei die Verbindungselemente (13) U-förmige, jeweils aus einem Steg
(14) sowie zwei Laschen (15) gebildete Steckbügel (13) sind, die jeweils mit einer
von den zwei Laschen (15) in einem Schlitz (11) in einer oberen Schmalseite (4) oder
unteren Schmalseite (5) einer der beiden Seitenplatten (2, 3) eingesetzt sind; wobei
die genannten Stege (14) unterhalb einer der genannten oberen bzw. unteren Schmalseite
(4, 5) verlaufen; und dass für die vertiefte Anordnung der Stege (14) in die genannte
obere Schmalseite (4) bzw. untere Schmalseite (5) Ausnehmungen (12) eingearbeitet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbügel (13) Stanzteile aus Blech sind und aus einem streifenförmigen Steg
(14) und zwei streifenförmigen Laschen (15) gebildete sind; wobei die genannten Laschen
(15) jeweils Widerhaken (18) aufweisen, mit denen sie in den Seitenplatten (2, 3)
verankert sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbügel (13) jeweils zwischen den beiden Laschen (15) einen im Wesentlichen
gerade Steg (14) aufweisen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbügel (13) jeweils mit wenigster einer Versteifungsrippe (16) versehen sind.
4. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbügel (13) der oberen Schmalseite (4) alternierend zu denjenigen der unteren
Schmalseite (5) angeordnet sind.
5. Schalung aus mehreren Schalungselementen gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Schalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein weiteres Schalungselement (22) aufweist, das fest eingeschäumte
Verbindungselemente (23) besitzt.
7. Schalung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Schalungselement (22) in einem unteren Bereich der Schalung
angeordnet ist.
1. Formwork element for the haunching concrete type of construction, having two heat-insulating
side panels (2, 3) of plastic which are arranged at a distance from and parallel to
one another and which each have on a top narrow side (4) and a bottom narrow side
(5) projections (6) and corresponding recesses (7), respectively, for connecting the
formwork element to a further formwork element, and having a plurality of connecting
elements (13) arranged between the side panels (2, 3), wherein the connecting elements
are U-shaped push-in stirrups (13) which are each anchored with one of two tongues
(15) in a slot (11) in a top narrow side (4) or bottom narrow side (5) of one of the
two side panels (2, 3), wherein said webs (14) run below a top or bottom narrow side
(4, 5), that apertures (12) are incorporated in said top narrow side (4) or bottom
narrow side (5) for the sunk arrangement of the webs (14), characterized in that the push-in stirrups (13) are sheet-metal stamped parts and are made from a striplike
web (14) and two striplike tongues (15), said tongues (15) each have barbs (18), with
which they are anchored in the side panels (2, 3).
2. Formwork element according to Claim 1, characterized in that the push-in stirrups (13) each have an essentially straight web (14) between the
two tongues (15).
3. Formwork element according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the push-in stirrups (13) are each provided with at least one reinforcing rib (16).
4. Formwork element according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the push-in stirrups (13) of the top narrow side (4) are arranged alternately to
those of the bottom narrow side (5).
5. Formwork consisting of a plurality of formwork elements according to one of Claims
1 to 4.
6. Formwork according to Claim 5, characterized in that it has at least one further formwork element (22) which has connecting elements (23)
fixedly foamed in place.
7. Formwork according to Claim 6, characterized in that the at least one further formwork element (22) is arranged in a bottom region of
the formwork.
1. Elément de coffrage pour construction du type à coffrage permanent, comprenant deux
plaques latérales thermiquement isolantes en plastique (2, 3) disposées à distance
l'une de l'autre et parallèlement l'une à l'autre, qui présentent à chaque fois sur
un côté étroit supérieur (4) et un côté étroit inférieur (5) des saillies (6) ou des
renfoncements correspondants (7) pour la connexion de l'élément de coffrage à un autre
élément de coffrage, et qui présentent aussi une pluralité d'éléments de connexion
(13) disposés entre les plaques latérales (2, 3) ; les éléments de connexion (13)
étant des arceaux (13) en forme de U, formés à chaque fois d'une âme (14) et de deux
branches (15), qui sont insérés à chaque fois avec l'une des deux branches (15) dans
une fente (11) dans un côté étroit supérieur (4) ou un côté étroit inférieur (5) de
l'une des deux plaques latérales (2, 3) ; lesdites âmes (14) s'étendant sous l'un
desdits côtés étroits supérieur ou inférieur (4, 5) ; et des évidements (12) étant
pratiqués pour l'agencement renfoncé des âmes (14) dans ledit côté étroit supérieur
(4) ou ledit côté étroit inférieur (5), caractérisé en ce que les arceaux (13) sont des pièces découpées en tôle et sont formés d'une âme en forme
de ruban (14) et de deux branches en forme de ruban (15) ; lesdites branches (15)
présentant à chaque fois des barbes (18), avec lesquelles elles sont ancrées dans
les plaques latérales (2, 3).
2. Elément de coffrage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les arceaux (13) présentent à chaque fois une âme essentiellement droite (14) entre
les deux branches (15).
3. Elément de coffrage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les arceaux (13) sont à chaque fois pourvus d'au moins une nervure de renforcement
(16).
4. Elément de coffrage selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les arceaux (13) du côté étroit supérieur (4) sont disposés en alternance par rapport
à ceux du côté étroit inférieur (5).
5. Coffrage constitué de plusieurs éléments de coffrage selon l'une quelconque des revendications
1 à 4.
6. Coffrage selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'il présente au moins un autre élément de coffrage (22) qui possède des éléments de
connexion moussés fixement (23).
7. Coffrage selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'au moins un autre élément de coffrage (22) est disposé dans une région inférieure
du coffrage.


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