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EP 2 238 050 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.04.2011 Patentblatt 2011/16 |
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Anmeldetag: 06.02.2008 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/IB2008/000321 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2008/087553 (24.07.2008 Gazette 2008/30) |
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LABYRINTH-KAPSEL FÜR GETRÄNKEPULVER
LABYRINTH CAPSULE FOR DRINK POWDER
CAPSULE À LABYRINTHE POUR BOISSON EN POUDRE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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13.10.2010 Patentblatt 2010/41 |
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Patentinhaber: Nestec S.A. |
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1800 Vevey (CH) |
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Erfinder: |
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- ZANGERLE, Wolfgang
CH-5507 Mellingen (CH)
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Vertreter: Felber, Josef |
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Felber & Partner AG
Dufourstrasse 116 8034 Zürich 8034 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 500 358 WO-A-2006/021405
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WO-A-03/059778 DE-A1- 1 429 932
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Diese Erfindung betrifft eine Labyrinth-Kapsel, die ein Pulver zur Zubereitung eines
Getränkes enthält. Solche Kapseln werden vor allem für die maschinelle Zubereitung
von Kaffee verwendet. Eine solche Kapsel kann aber auch andere Pulver enthalten, etwa
Brausetablettenpulver, Pulver für die Zubereitung von Sirupen oder Tee etc. Die Aufgabe
der Kapsel ist es, dieses Pulver zwischenzulagern und dann durch die maschinelle Instant-Zubereitung
für eine hervorragende Getränkequalität zu sorgen. Hierfür wird heisses oder kaltes
Wasser mit Druck durch die Kapsel gepresst und von derselben zu einem möglichst laminar
strömenden und zum Vermeiden von Spritzern zu einem nicht allzu schnell strömenden
Ausguss-Strahl geformt. Im Kapsel-Innern soll das Wasser ausserdem innig mit dem Pulver
vermischt werden, sodass dieses vollständig im durchströmenden Wasser gelöst wird.
[0002] Herkömmliche Kapseln bestehen aus einem tiefgezogenen kleinen Kunststoffbecher, dessen
Boden jedoch nach aussen bombiert ist und im Zentrum vorbereitet ist, von einem Dorn
durchstochen zu werden, sodass ein rundes Ausgussloch entsteht. Auf den Becherboden
ist innen eine Labyrinthpatte mit gezahntem Aussenrand eingelegt. Auf derjenigen Seite
dieser Platte, die gegen den Boden hin gerichtet ist, bildet diese Platte eine Labyrinthstruktur
mit zentralem Stechdorn zur Schaffung des Ausguss-Loches, während sie auf der nach
oben gerichteten Seite eine Vielzahl von Stechdornen aufweist. Auf diese Platte ist
sodann von oben eine Dichtfolie aus Aluminium oder Kunststoff eingelegt. Die ganze
becherartige Kapsel wird nach dem Befüllen mit Pulver oben mit einer Siegelfolie verschlossen.
Zum Zubereiten von Getränken mit der zugehörigen Maschine wird diese Siegelfolie angestochen
und durch das entstandene Loch wird mit hohem Druck Brühflüssigkeit, meistens heisses
Wasser, in die Kapsel gepresst. Die Flüssigkeit durchdringt das Pulver auf hohem Druck.
Durch den hydrostatischen Druck wird die Dichtfolie an ihrem Rand gegen die Becherwand
gedrückt und dichtet dort weiterhin ab. Jedoch durchdringen die Stechdorne auf der
eingelegten Labyrinthplatte die Dichtfolie. Die Flüssigkeit mit dem darin gelösten
Pulver durchströmt die vielen entstandenen Löcher in der Dichtfolie. Unterhalb der
Dichtfolie strömt die Flüssigkeit radial gegen den Rand der Labyrinthplatte und umströmt
derer Rand zwischen den Zahnlücken des gezahnten Randes. Hernach strömt die Flüssigkeit
durch das Labyrinth auf der Platte hin zum Ausgussloch, das inzwischen durch Druck
der Labyrinthplatte gegen den Becher- bzw. Kaspelboden hin in dessen Zentrum entstanden
ist. Dort strömt die Flüssigkeit aus und bildet einen Strahl. Aus der
WO 03/059778 A ist eine Labyrinthkapsel bekannt. Bei dieser ist die Dichtfolie längs ihres Randes
nicht mit dem Rand der Labyrinthplatte verschweisst, weder direkt noch indirekt, und
auch die Stege der Labyrinthstruktur sind nicht mit der Labyrinthplatte verschweisst.
Die Labyrinthplatte wird vielmehr bloss in die Kapsel eingelegt und ist darin nicht
sicher positioniert, wie das die Abbildungen 8 und 9 aufzeigen. Diese Labyrinthplatte
kann sich daher unter dem Flüssigkeitsdruck der ihren Rand umströmenden Flüssigkeit
im Becher etwas anheben. Das erweist sich als Nachteil.
[0003] Diese bisherigen Kapseln sind ausserdem aufwändig in der Konstruktion. Sie gewähren
nicht immer einen schön laminar auströmenden Strahl, sondern es kommen oft schiefwinklig
zur Rotationsachse austretende Strahlen oder Teilstrahlen vor. Auch die Durchmischung
bzw. die Lösung des durchströmten Pulvers ist zuwenig konstant und daher nicht zufriedenstellend.
[0004] Gründe für diese Nachteile sind, dass die Stech-Labyrinthplatte nur in die Kapsel
eingelegt ist und dort nicht sicher positioniert ist. Diese Platte kann sich daher
etwas aus dem Zentrum heraus verschieben. Wenn das passiert, so wird der Rand nicht
rundum gleichmässig umströmt. Als weitere Folge entsteht dann auch das Ausgussloch
nicht genau im Zentrum des Kapselbodens, sondern ist seitlich etwas versetzt. Es entsteht
dann ein schiefwinklig austretender Strahl. Die Durchströmung durch das Labyrinth
ist nicht in jedem Fall sichergestellt. Weil die Labyrinthplatte nur eingelegt ist,
kann sie sich unter dem Flüssigkeitsdruck der ihren Rand umströmenden Flüssigkeit
im Becher etwas anheben. Das führt dazu, dass die Flüssigkeit unterhalb des Labyrinthes
längs des Becherbodens zum Ausgussloch strömt, und nicht mehr wirklich durch das Labyrinth
hindurchströmt. Es kann dann keine innige Durchmischung durch Verwirbelungen im Labyrinth
erzielt werden. Entsprechend ist dann die gute Lösung des Pulvers in der durchströmenden
Flüssigkeit nicht gewährleistet.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Labyrinth-Kapsel für
Getränkepulver zu schaffen, welche die obengenannten Nachteile überwindet.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver, bestehend
aus einer becherförmigen Kapsel, deren Kapselboden von einer Labyrinthpiatte-gebildet
ist; welche auf ihrer Oberseite eine Labyrinthstruktur sowie Stechdorne aufweist,
und im Zentrum ein Loch mit zentralem Rundzapfen, und auf welche Labyrinthplatte eine
Dichtfolie aufgelegt und längs ihres Randes mit dem Rand der Labyrinthplatte direkt
oder indirekt verschweisst ist, sowie mit den Stegen der Labyrinthstruktur in der
ersten Radiushälfte der Labyrinthplatte verschweisst ist, wobei die Kapsel unter Einschluss
der Befüllung an ihrem oberen Rand mit einer Schliessfolie versiegelt ist.
[0007] In den Zeichnungen sind die Bestandteile dieser Labyrinth-Kapsel dargestellt, sowie
auch die zusammengebaute Kapsel, und anhand dieser Zeichnungen wird sie nachfolgend
anhand mehrerer Ausführungsvarianten beschrieben und ihre Funktion wird erklärt.
Es zeigt:
- Figur 1:
- Die becherartige Kapsel ohne Kapselboden;
- Figur 2:
- Die becherartige Kapsel ohne Kapselboden, mit eingesiegelter Labyrinthplatte;
- Figur 3:
- Die becherartige Kapsel ohne Kapselboden mit eingesiegelter Labyrinthplatte und darauf
aufgeschweisster Dichtfolie;
- Figur 4:
- Die Labyrinthplatte von oben gesehen in einer vergrösserten Darstellung, mit darauf
aufzuschweissender Dichtfolie;
- Figur 5:
- Die Labyrinthplatte mit darauf aufgeschweisster Dichtfolie in einem Querschnitt dargestellt;
- Figur 6:
- Die becherartige Kapsel mit Labyrinthplatte und Dichtfolie in einem Querschnitt dargestellt;
- Figur 7:
- Eine andere Variante für die Gestaltung der Labyrinthplatte;
- Figur 8:
- Diese Labyrinthplatte mit darauf aufgeschweisster Dichtfolie in einem Querschnitt
dargestellt;
- Figur 9:
- Eine alternative Variante der Verscheissung von Labyrinthplatte mit der Dichtfolie.
[0008] Die Figur 1 zeigt das erste Bestandteil dieser insgesamt aus vier Teilen bestehenden
Kapsel für Getränkepulver, zum Beispiel für Kaffee oder für ein Brausetablettenpulver.
Dieses erste Bestandteil bildet die konische Wand 1 einer becherartigen Kapsel, mit
auskragendem Rand 2 an der Oberseite und nach innen auskragendem Rand 3 an der Unterseite.
Dieses Bestandteil wird in den meisten Fällen im Tiefziehverfahren aus einem Laminatkunststoff
mit Barrierefunktion hergestellt, welcher die geforderte Gasdichtigkeit gewährleisten
kann. Auf den auskragenden Rändern 2,3 verläuft vorzugsweise je ein Wulst als Energierichtungsgeber
ERG für das spätere Aufschweissen einer Dichtfolie auf den oberen Rand 2 und einer
Labyrinthplatte auf den unteren Rand 3. Wenn keine Gasdichtigkeit, namentlich keine
absolute Sauerstoffdichtigkeit für das Füllgut gefordert wird, so kann der Becher
auch zusammen mit dem Boden als einstückiges Spritzteil gefertigt werden. Der Boden
bildet in diesen Fall gleichzeitig die Labyrinthplatte, wie das noch klar wird. In
diesem Fall weist dann der Boden, welcher die Labyrinthplatte bildet, an seinem Rand
eine Schulter für das Aufschweissen einer Dichtfolie auf, und diese Schulter kann
mit einem Wulst als Energierichtungsgeber ERG für die aufzuschweissende Dichtfolie
versehen sein.
[0009] In Figur 2 sieht man die Kapsel mit der Labyrinthplatte 4 als Kapselboden. Entweder
handelt es sich dabei - wenn die Kapselwand 1 tiefgezogen ist - um ein gesondert hergestelltes
Spritzteil, welches dann als Boden in die Kapselwandung 1 eingeschweißt wird, und
wozu die Labyrinthplatte 4 auf den unten nach innen auskragenden Rand 3 der Kapsel
1 aufgeschweisst ist, oder aber im andern Fall ist die Labyrinthplatte 4 in einem
Stück mit der Kapselwand 1 als Spritzteil gefertigt. In jedem Fall aber weist diese
Labyrinthplatte 4, welche letztlich den Kapselboden bildet, auf ihrer Oberseite ein
Labyrinth auf, indem an ihrer Oberseite zum Bespiel wie hier gezeigt eine Anzahl konzentrisch
angeordnete Labyrinthstege 5 angeformt sind, die alle gegen oben abstehen. Im äusseren
peripheren Bereich der Labyrinthplatte 4 sind die Stege 5 mit einem zusätzlichen,
nach oben ragenden Stechdorn 6 ausgerüstet.
[0010] Ausgehend von der Ansicht in Figur 2 wird auf die Labyrinthplatte 4 eine Dichtfolie
7 aufgeschweißt, sodass sich anschliessend die Kapsel wie in Figur 3 dargestellt präsentiert.
Die Schweissung erfolgt längs des peripheren Randes 8 der Dichtfolie, und zusätzlich
an den gestrichelt eingezeichneten Stellen 9 der Dichtfolie, indem die Dichtfolie
7 dort auf die darunterliegenden Labyrinthstege 5 aufgeschweißt ist.
[0011] In Figur 4 ist der Aufbau der Labyrinthplatte 4 in vergrösserter Ansicht dargestellt,
sowie die darauf aufzuschweissende Dichtfolie 7. Im Zentrum der Labyrinthplatte 4
weist diese ein Ausgussloch 10 auf, über dem ein Korb 11 angeformt ist, der das Loch
10 überspannt und in dessen Zentrum sich ein Rundzapfen 12 nach unten durch das Loch
10 hindurch erstreckt. Die Flüssigkeit strömt dann durch den Korb 11 in das Ausgussloch
10, und weil in dessen Zentrum ein Rundzapfen 12 steht, wird dieser umströmt und beim
Austritt kann der Flüssigkeitsstrahl sich insgesamt verjüngen und es entsteht deswegen
ein weitgehend laminarer Flüssigkeitsstrahl. Der Rundzapfen 12 trägt also zur Bildung
einer laminaren Strömung bei. Auf diese Labyrinthplatte 4 wird die Dichtfolie 7 aufgeschweisst,
und zwar längs ihres äusseren Randbereichs 8 auf den äusseren Rand der Labyrinthplatte
4, der hierzu mit einem Wulst 15 als Energierichtungsgeber versehen ist. Ausserdem
ist die Dichtfolie 7 auch mit den inneren, oben ebenen Labyrinthstegen 5 verschweisst,
die in konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Die äusseren, konzentrisch angeordneten
Stege hingegen sind alle mit einem nach oben ragenden Stechdom 14 ausgerüstet. Bei
auf die Labyrinthplatte 4 aufgeschweisster Dichtfolie 7 bleibt diese zunächst unversehrt.
Sie besteht selbst aus einem Laminatkunststoff, ist sauerstoffdicht und dichtet zusammen
mit der Kapselwand 1, wenn diese tiefgezogen ist, das Füllgut sauerstoffdicht ab.
Wenn die Kapselwand 1 und die Labyrinthplatte 4 hingegen gespritzt sind, so braucht
die Dichtfolie auch nicht zwingend sauerstoffdicht zu sein, es sei denn die spritzgegossene
Version ist so hergestellt, dass in einem Co-Injektionsverfahren eine Barriereschicht
in die Wandungsmitte eingebracht ist. In diesem Fall muss die Folie die gleichen Barriereeigenschaften
aufweisen.
[0012] In Figur 5 sieht man die Labyrinthplatte 4 mit der darauf aufgeschweissten Dichtfolie
7 in einem Querschnitt. Anstelle einer leicht konischen Platte wie hier gezeigt kann
diese Platte auf ihrer Unterseite auch eben ausgeführt sein. Wie man sieht sind die
Labyrinthstege 5 innerhalb der ersten Radiushälfte der Labyrinthplatte 4 mit der Dichtfolie
7 verschweisst, während die äusseren Stege die Dichtfolie 7 nicht berühren. Auf diesen
äusseren Stegen sind dafür nach oben ragende Stechdorne 14 angeformt, welche knapp
vor der Unterseite der Dichtfolie 7 enden. Die Dichtfolie 7 ist ausserdem mit ihrem
peripheren Randbereich 8 mit dem darunter liegenden Rand der Labyrinthplatte 4 verschweisst.
Im Zentrum der Labyrinthplatte 4 erkennt man das Ausgussloch 10, den über dem Ausgussloch
angeordneten, das Ausgussloch 10 überspannenden Korb 11, sowie den darin nach unten
gerichteten Rundzapfen 12, welcher für einen weitgehend laminaren Strahl beim Ausströmen
der Flüssigkeit aus der Oberseite der Labyrinthplatte 4 sorgt. Die Flüssigkeit strömt
also, sobald die Dichtfolie 7 durch den hydrostatischen Druck der von oben in die
Kapsel einströmenden Flüssigkeit perforiert wird, durch diese Perforationslöcher und
hernach entgegen der radialen Richtung gegen das Zentrum der Labyrinthplatte 4 hin.
Weil die inneren Stege 5 mit der Dichtfolie 7 verschweisst sind, muss die Flüssigkeit
zwingend durch das von ihnen gebildete Labyrinth strömen und durch die darin entstehenden
Verwirbelungen wird die Durchmischung der Flüssigkeit mit dem Pulver und die Lösung
des Pulvers in der Flüssigkeit gefördert.
[0013] Die Figur 6 zeigt diese Kapsel 1 für Getränkepulver in einem Querschnitt. Der Bereich
oberhalb der Dichtfolie 7 ist vollständig dicht, im Falle einer tiefgezogenen Kapselwand
aus Laminatkunststoff und sauerstoffdichter Dichtfolie 7 sogar sauerstoffdicht und
somit speziell für heikel auf Sauerstoff reagierende Füllstoffe geeignet. Zuerst wurde
die gesondert im Spritzverfahren hergestellte Labyrinthplatte 4 in die Kapselwand
1 eingesetzt und mit deren unterem Rand verschweisst. Hernach wurde die Dichtfolie
7 von oben eingesetzt und auf den peripheren Rand und die inneren Labyrinthstege 5
der Labyrinthplatte 4 geschweisst. Wenn andrerseits die Kapsel zusammen mit der Labyrinthplatte
4 im Spritzverfahren hergestellt ist, so wird bloss noch die Dichtfolie 7 eingesetzt
und längs ihres Randes 8 mit der Labyrinthplatte 4 verschweisst, wie auch mit deren
inneren Labyrinthstegen 5. Nach dem Befüllen der Kapsel 1 mit dem Getränkepulver wird
der obere Rand 2 der Kapsel 1 mit einer Schliessfolie versiegelt. Diese Schliessfolie
kann zum Beispiel eine Aluminiumfolie sein, die dann den Inhalt sauerstoffdicht verschliesst,
oder aber eine einfache Kunststoff-Folie, wenn die Sauerstoffdichtigkeit nicht gewährleistet
werden muss, oder aber eine Laminat-Kunststoff-Folie aus gleichem oder ähnlichem Material
wie die unten auf die Labyrinthplatte 4 aufgeschweisste Dichtfolie 7.
[0014] In Figur 7 ist eine andere Variante für die Gestaltung der Labyrinthplatte 4 gezeigt.
Sie weist im innern Bereich ihres Radius Labyrinthstege 5 auf, welche eine besondere
Form aufweisen. Deren Seitenwände bilden nämlich konkave Einbuchtungen, sodass senkrecht
auf der Labrinthplatte 4 stehende Kännel gebildet sind. Die Labyrinthstege 5 auf dem
mittleren Ring, etwa auf halber Höhe des Radius, bilden im Grundriss zunächst rechteckige
Klötzchen, welche mit ihrer Längsseite längs eines konzentrischen Kreises auf der
Labyrinthplatte 4 angeordnet sind. Die Innenseiten dieser Labyrinthstege 5 bilden
sodann je einen senkrecht auf der Labyrinthplatte 4 stehenden Kännel. Die nächst innern
Labyrinthstege 5 sind ebenfalls zunächst im Grundriss rechteckige Klötzchen, die ebenfalls
mit ihrer Längsseite längs eines konzentrischen Kreises angeordnet sind, jedoch durchwegs
zwischen zwei äusseren, gegenüberliegenden Labyrinthstegen des äussersten Ringes,
also gegenüber denselben in Bezug auf die Radiale versetzt. Diese Labyrinthstege 5
dieses nach innen nächstfolgenden Ringes bilden nun mit ihrer äusseren wie auch auf
ihrer inneren Seite je einen stehenden Kännel, also eine konkave Einbuchtung. Auf
dem nach innen nächstfolgenden Ring sind die Labyrinthstege wiederum jeweils zwischen
den Labyrinthstegen des vorangehenden Ringes angeordnet und auf ihrer Aussenseite
sind sie konkav geformt. Strömt nun eine Flüssigkeit entgegen der Radialen auf der
Labyrinthplatte 4 gegen deren Zentrum hin, so wird sie durch diese drei Ringe von
Labyrinthstegen 5 und ihre konkaven Aussen- und Innen-Seiten in eine mäanderförmige
Strömung gezwungen. Diese Strömung ist einer innigen Vermischung der Flüssigkeit mit
dem Pulver förderlich. Die in der äusseren Hälfte des Radius der Labyrinthplatte 4
angeordneten Labyrinthstege 5 sind aus bogenförmigen Elementen 13 mit senkrecht nach
oben ragenden Stechdornen 14 gebildet, wobei die bogenförmigen Elemente 13 auf konzentrischen
Kreisen angeordnet sind, sodass die Flüssigkeit auch um diese herumströmen muss. Diese
bogenförmigen Elemente 13 sind allerdings wesentlich niedriger als die übrigen Labyrinthstege
5.
[0015] Die Figur 8 zeigt diese Labyrinthplatte 4 mit darauf aufgeschweisster Dichtfolie
7 in einem Querschnitt dargestellt. Wie man erkennt, ist die Labyrinthplatte 4 hier
mit einem ebenen Boden 15 ausgeführt. Die Labyrinthstege 5 in der ersten Radiushälfte
der Labyrinthplatte 4 sind alle gleichhoch, sodass die Dichtfolie 7 auf dieselben
aufgeschweisst eben verläuft. Aussen fällt die Dichtfolie 7 in radialer Richtung nach
unten ab und ist mit ihrem Rand 8 hier mit der Oberseite des unteren Randes 3 des
Bechers 1 verschweisst. Zwischen den Stechdornen 14 und der Unterseite der Dichtfolie
7 bleibt ein kleiner Zwischenraum frei. Sobald die Dichtfolie 7 von oben mit genügend
Hydrodruck beaufschlagt wird, wird sie nach unten gedrückt und dann stechen die Stechdorne
14 die Dichtfolie 7 auf.
[0016] Die Figur 9 schliesslich zeigt noch eine alternative Variante für die Verschweissung
der Labyrinthplatte 4 mit der Dichtfolie 7. Hier ist nämlich die Unterseite des äusseren
Randes 8 der Dichtfolie 7 direkt mit der Oberseite des äusseren Randes der Labyrinthplatte
4 verschweisst. Das bietet den Vorteil, dass die leicht variierenden Stärken des unteren,
nach innen auskragenden Randes 3 des Bechers 1 keine Rolle mehr spielen können. Dieser
untere Rand 3 des Bechers 1 ist nämlich dann wie hier gezeigt auf die Oberseite des
Randes der Dichtfolie 7 aufgeschweisst. Wenn hingegen dieser auskragende Rand 3 zwischen
Dichtfolie 7 und Labyrinthplatte 4 verschweisst wird, so bewirkt seine durch das Tiefziehenverfahren
herstellungsbedingt leicht variierende Randstärke, dass der Abstand zwischen der Dichtfolie
7 und den Stechdornen 14 nicht überall gleich ist und eine defintive Distanz nicht
genau eingehalten werden kann. Daher ist bei dieser Einschweissung des Becherrandes
3 ein zuverlässiges Aufstechen über den ganzen Umfang nicht sichergestellt. Mit der
hier gezeigten Verschweissung kann aber Abhilfe geschaffen werden, denn so sind die
Abstände zwischen Dichtfolie 7 und Stechdornen 14 genau definiert und gleichbleibend.
[0017] Beim Einpressen von Flüssigkeit durch die Schliessfolie wird die Dichtfolie 7 auf
die Labyrinthplatte 4 gepresst. Die Stechdorne 14 durchstechen die Dichtfolie 7. Die
Flüssigkeit durchströmt die aufgestochenen Löcher und hernach strömt sie auf der Unterseite
der Labyrinthplatte 4 durch das Labyrinth aus den Labyrinthstegen 5. Schliesslich
wird vom Rundzapfen 12 im Ausgussloch 10 ein laminarer Flüssigkeitsstrahl gebildet.
Diese Kapsel für Getränkepulver sorgt für eine immer gleich bleibende gute Vermischung
und Lösung des Pulvers in der durchströmenden Flüssigkeit. Sie erzeugt einen weitgehend
laminaren Flüssigkeitsstrahl und ist erst noch einfach in der Herstellung, besonders
wenn sie bloss aus einem Spritzteil und einer darauf einzuschweissenden Dichtfolie
7 besteht.
1. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver, bestehend aus einer becherförmigen Kapsel (1),
deren Kapselboden von einer Labyrinthplatte (4) gebildet ist, welche auf ihrer Oberseite
eine Labyrinthstruktur sowie Stechdorne (14) aufweist, und im Zentrum ein Loch (10)
mit zentralem Rundzapfen (12) welcher für einen weitgehend laminaren Strahl beim Ausströmen
der Flüssigkeit aus der Oberseite der Labyrinthplatte (4) sorgen kann, und auf welche
Labyrinthplatte (4) eine Dichtfolie (7) aufgelegt, wobei die Kapsel (1) unter Einschluss
der Befüllung an ihrem oberen Rand (2) mit einer Schliessfolie versiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfolie (7) längs ihres Randes mit dem Rand der Labyrinthplatte (4) direkt
oder indirekt verschweisst ist, sowie mit den Stegen der Labyrinthstruktur in der
ersten Radiushälfte der Labyrinthplatte (4) verschweisst ist.
2. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer becherförmigen Kapsel (1) ohne Kapselboden aus einer tiefgezogenen
Kunststoff-Laminatfolie besteht, wobei am unteren Rand der Kapsel (1) ein nach innen
ausragender Rand (3) ausgeformt ist, mit welchem eine Labyrinthplatte (4) mit Dichtfolie
(7) als Kapselboden verschweisst ist und eingesiegelt ist, indem auf die Labyrinthplatte
(4) eine Dichtfolie (7) aufgelegt und mit der Unterseite ihres Randes (8) mit der
Oberseite des Randes der Labyrinthplatte (4) verschweisst ist und hernach mit der
Oberseite des Randes der Dichtfolie (7) mit der Unterseite des nach innen auskragenden
Randes (3) der Kapsel (1) verschweisst ist.
3. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer becherförmigen Kapsel (1) ohne Kapselboden aus einer tiefgezogenen
Kunststoff-Laminatfolie besteht, wobei am unteren Rand der Kapsel (1) ein nach innen
ausragender Rand (3) ausgeformt ist, dessen Unterseite mit der Oberseite des Randes
der Labyrinthplatte (4) verschweisst ist, sodass diese den Kapselboden bildet, und
dass die Oberseite des nach innen auskragenden Randes (3) mit der Unterseite des Randes
einer Dichtfolie (7) verschweisst ist.
4. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die becherförmigen Kapsel (1) ohne Kapselboden sowie die Dichtfolie (7) aus einer
tiefgezogenen sauerstoffdichten Kunststoff-Laminatfolie bestehen.
5. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die becherförmige Kapsel (1) aus Kapselwand und Kapselboden in- Form der Labyrinthplatte
(4) einstückig als Spritzteil gefertigt ist.
6. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Labyrinthplatte (4) in ihrer ersten Radiushälfte in Bezug auf
die radiale Richtung gegeneinander versetzte Labyrinthstege (5) angeformt sind, und
in der zweiten Radiushälfte der Labyrinthplatte in Bezug auf die radiale Richtung
gegeneinander versetzte bogenförmige Ringelemente (13) mit je einem nach oben ragenden
Stechdom (14) angeformt sind.
7. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthstege (5) und bogenförmigen Ringelemente (13) auf konzentrischen Kreisen
angeformt sind.
8. Labyrinth-Kapsel für Getränkepulver nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinthplatte (4) einen ebenen Boden aufweist.
1. A labyrinth capsule for drink powder, comprising a cup-shaped capsule (1), the capsule
base of which is formed by a labyrinth plate (4) which has a labyrinth structure and
piercing spikes (14) on its upper side, and a hole (10) with a central round stud
(12), which ensures to a large extent a laminar flow when liquid is pouring out of
the upper surface of the labyrinth plate (4), and onto which labyrinth plate (4) a
sealing film (7) is placed, whereby the capsule (1) is sealed at its upper edge (2)
with a closing film, characterized in that the sealing film (7) is directly or indirectly welded with the edge of the labyrinth
plate (4) along said edge, as well as also welded to the webs of the labyrinth structure
in the first half of the radius of the labyrinth plate (4).
2. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in claim 1, characterized in that it comprises a cup-shaped capsule (1) without a capsule base and made from a thermoformed
plastic laminate film, with there being formed on the lower edge of the capsule (1)
an inwardly projecting edge (3) to which a labyrinth plate (4) with a sealing film
(7) is welded as the capsule base and is sealed by a sealing film (7) being placed
onto the labyrinth plate and being welded with the lower side of its edge (8) to the
upper side of the edge of the labyrinth plate (4) and then being welded with the upper
side of the edge of the sealing film (7) to the lower side of the inwardly projecting
edge (3) of the capsule (1).
3. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in claim 1, characterized in that it comprises a cup-shaped capsule (1) without a capsule base and made from a thermoformed
plastic laminate film, with there being formed on the lower edge of the capsule (1)
an inwardly projecting edge (3), the lower side of which is welded to the upper side
of the edge of the labyrinth plate (4) such that the latter forms the capsule base,
and in that the upper side of the inwardly projecting edge (3) is welded to the lower side of
the edge of a sealing film (7).
4. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that the cup-shaped capsule (1) without a capsule base, and the sealing film (7) are composed
of a thermoformed, oxygen-tight plastic laminate film.
5. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in claim 1, characterized in that the cup-shaped capsule (1) comprising a capsule wall and a capsule base in the form
of the labyrinth plate (4) is manufactured in the form of a single piece as an injection
molded part.
6. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in one of the preceding claims,
characterized in that labyrinth webs (5) which are mutually offset with respect to the radial direction
are integrally formed on the upper side of the labyrinth plate (4) in the first half
of its radius, and curved annular elements (13) which are mutually offset with respect
to the radial direction and each have an upwardly projecting piercing spike (14) are
integrally formed in the second half of the radius of the labyrinth plate.
7. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in claim 6, characterized in that the labyrinth webs (5) and curved annular elements (13) are integrally formed on
concentric circles.
8. The labyrinth capsule for drink powder as claimed in claim 6, characterized in that the labyrinth plate (4) has a flat base.
1. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson, constituée d'une capsule en forme
de godet (1) dont le fond de capsule est formé par une plaquette à labyrinthe (4),
laquelle présente sur sa face de dessus une structure de labyrinthe ainsi que des
pointes de percée (14) ainsi qu'un trou (10) dans le centre avec un tenon central
rond (12) qui peut veiller à un jet en grande partie laminaire lors de l'écoulement
du liquide depuis la face de dessus de la plaquette à labyrinthe (4) et dans lequel
un film d'étanchéité (7) est placé sur la plaquette à labyrinthe (4) et dans lequel
la capsule (1) est scellée sous l'inclusion du remplissage sur son rebord supérieur
(2) par un film de fermeture, caractérisée en ce que le film d'étanchéité (7) est soudé le long de son bord avec le rebord de la plaquette
à labyrinthe (4) directement ou indirectement ainsi qu'avec les montants de la structure
à labyrinthe dans la première moitié du rayon de la plaquette à labyrinthe (4).
2. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle est constituée d'une capsule en forme de godet (1) sans fond de capsule à partir
d'un film laminé en matière plastique et embouti en profondeur, dans laquelle un bord
faisant saillie vers l'intérieur (3) est conformé sur le bord inférieur de la capsule
(1) avec lequel une plaquette à labyrinthe (4) est soudée et scellée avec un film
d'étanchéité (7) comme fond de capsule, en ce qu'un film d'étanchéité (7) est posé sur la plaquette à labyrinthe (4) et est soudé avec
la face de dessous de son bord (8) à la face de dessus du bord de la plaquette à labyrinthe
(4) et après quoi, la face de dessus du bord du film d'étanchéité (7) est soudé à
la face de dessous du bord (3) de la capsule (1) en saillie vers l'intérieur.
3. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'elle est constituée d'une capsule en forme de godet (1) sans fond de capsule à partir
d'un film laminé en matière plastique et embouti en profondeur, dans laquelle un bord
faisant saillie vers l'intérieur (3) est conformé sur le bord inférieur de la capsule
(1), dont la face de dessous est soudée à la face de dessus de la plaquette à labyrinthe
(4) de telle sorte que celle-ci forme le fond de la capsule et en ce que la face de dessus du bord faisant saillie vers l'intérieur (3) est soudé à la face
de dessous du bord d'un film d'étanchéité (7).
4. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la capsule en forme de godet (1) sans fond de capsule ainsi que le film d'étanchéité
(7) sont constitués d'un film laminé en matière plastique et embouti en profondeur
et étanche à l'oxygène.
5. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon la revendication 1, caractérisée en ce que la capsule en forme de godet (1) est fabriquée en un seul tenant à partir de la paroi
de capsule et du fond de capsule sous la forme de la plaquette à labyrinthe (4) comme
pièce moulée par injection.
6. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que, sur la face de dessus de la plaquette à labyrinthe (4), des montants de labyrinthe
(5) sont conformés dans la première moitié du rayon avec un décalage les uns par rapport
aux autres en référence à la direction radiale (5) et, dans la seconde moitié du rayon
de la plaquette à labyrinthe, des éléments circulaires en forme d'anneau (13) avec
un décalage les uns par rapport aux autres sont conformés en référence à la direction
radiale, chacun avec un pointe de percée (14) qui dépasse vers le haut.
7. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon la revendication 6, caractérisée en ce que les montants de labyrinthe (5) et les éléments circulaires en forme d'anneau (13)
sont conformés sur des cercles concentriques.
8. Capsule à labyrinthe pour de la poudre de boisson selon la revendication 6, caractérisée en ce que la plaquette à labyrinthe (4) présente un fond plan.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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