(19)
(11) EP 1 606 027 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
15.06.2011  Patentblatt  2011/24

(21) Anmeldenummer: 04722800.2

(22) Anmeldetag:  24.03.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63B 49/08(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2004/000644
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2004/085007 (07.10.2004 Gazette  2004/41)

(54)

BALLSCHLÄGER

RACKET

INSTRUMENT DE FRAPPE DE BALLES


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 24.03.2003 DE 20305073 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.12.2005  Patentblatt  2005/51

(73) Patentinhaber: Turzer, Harald
10997 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Turzer, Harald
    10997 Berlin (DE)

(74) Vertreter: Schubert, Klemens et al
Neue Promenade 5
10178 Berlin-Mitte
10178 Berlin-Mitte (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-01/87424
BE-A- 1 005 097
US-A- 4 360 201
WO-A-90/14870
US-A- 4 147 348
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen weiter verbesserten Ballschläger (Racket) für Ball- und Federballspiele, wie beispielsweise Tennis, Squash, Badminton, Speedminton, Racquetball.

    [0002] Ballschläger für Ball- und Federballspiele , mit denen der Spielball geführt und die Schlagkraft des Spielers auf den Ball übertragen wird, sind bereits in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt.

    [0003] Bei den am weitesten verbreiteten, herkömmlichen Ausführungen - DE 34 34 956 A1, US 4 997 186, US 4 919 438 - ist das Schlagteil bzw. die Schlagfläche in der Regel symmetrisch zur Griffachse angeordnet. Das heißt, der Masseschwerpunkt der Schlagfläche liegt auf der Griffachse, wobei die Verlängerung der Griffachse gleichzeitig die Längsachse des Ballschlägers bildet. Ein wesentlicher Nachteil dieser Ballschläger liegt in der ungünstigen Lage der Schlagfläche in Bezug auf die Hand- und Armhaltung des Spielers. Die herkömmlichen Ballschläger mit einer geraden Längsachse von Schlagteil, Schaft und Griff entsprechen nicht den ergonomischen Bedingungen einer effektiven Spieler-Ballschläger-Kombination.

    [0004] Die geradlinig verlaufende Längsachse des Ballschlägers verlangt bei der Annahme und Wiedergabe von hohen Bällen eine entsprechend höhere Haltung des Spielarmes des Spielers. Für die optimale Ausführung eines Schlages hinsichtlich Koordinierung und Kraft sollte der Winkel von Spielarm und Ballschläger jedoch unter 45° liegen. Das bedeutet, dass schon leicht höhere Bälle Ballwiedergaben verlangen, die über diesen optimalen Bereich von 45° hinausgehen. Das hat eine extremere Koordinierung und erhöhten Kraftaufwand des Spielerarmes zur Folge.

    [0005] Die gerade verlaufende, symmetrische Achse von Schlagteil, Schaft und Griff führt ferner dazu, dass der Ballschläger zu einem optimalen Resonanzschwingkörper wird, der die beim Aufnehmen und Schlagen des Balles entstehenden Schwingungen und/oder Vibrationen ungehindert an den Spielarm des Spielers weiterleitet. Dies löst bei jedem Schlag Irritationen des Schlägerarmes aus. Der Spieler versucht, diese Irritationen durch einen festeren Griff, dem sogenannten "betonierten" Handgriff, zu absorbieren, was wiederum zu Verkrampfungen des Handgelenkes bis hin zu krankhaften Erscheinungen, dem sogenannten Tennisarm, und zu Koordinations- und Energieverlusten führt. Infolge der Verkrampfungen müssen alle Muskelgruppen der einzelnen Finger über die des Armes bis zu denen der Schulter nach einem jeden Schlag entkrampft, neu koordiniert und wieder neu fixiert werden. Das bedeutet Zeit-, Konzentrations- und Energieverlust. Die Fixierung des Ballschlägers erfolgt im Handgriff und betrifft somit die Handmuskelgruppen und die damit verbunden Unterarmmuskeln und -sehnen. Der daraus resultierende sogenannte Tennisarm ist daher die Summe der ständigen Überstrapazierung und chronischen Ermüdungs- und Verschleißerscheinurigen, die bei jedem Schlag auftreten.

    [0006] Mit dem Ziel, die vorgenannten nachteiligen Eigenschaften zu vermeiden und eine Stabilisierung der Schlägerhaltung zu erreichen, die Trefferquote zu erhöhen, dem Spieler mehr Sicherheit für den gesamtem Spielablauf zu vermitteln und gleichzeitig den Bewegungsablauf im Spiel variabler zu gestalten, sind Ballschläger entwickelt worden, bei denen das Schlagteil bzw. die Schlagfläche oder der Griff des Schlägers zur geradlinig verlaufenden Symmetrie- bzw. Längsachse des Ballschlägers abgewinkelt sind - DE 24 07 213 C1, FR 2 696 351, US 4 131 278, US 4 155 550. US 4 478 416, US 4 659 080. Zu dieser Ausführungsform von Ballschlägern gehört auch der aus WO90/14870 bekannte Tennisschläger, der einen zur verlängerten Griffachse versetzt liegenden Schlägerkopfschwerpunkt aufweist. Hierzu ist der Schlagteile des Tennisschlägers so zu einem geraden Griffteile angeordnet, dass die verlängerte Griffachse weiterhin die Schlagfläche des Schlägerkopfes schneidet, der Schlägerkopfschwerpunkt zur verlängerten Griffachse aber um ein bestimmtes Maß versetzt ist. Die gewünschte Drehstabilität ist bei diesen Schlägern nur dann gewährleistet, wenn der Ball bei einer Schlägerhaltung, in der die Schlagfläche genau senkrecht steht, in einem Winkel von 90° auf die Schlagfläche auftrifft. Durch die versetzte Anordnung des Schlägerkopfschwerpunktes zur verlängerte Griffachse wird bei jedem Schlag, bei dem der Ball nicht unter einem Winkel von 90° auf die senkrecht gehaltene Schlagfläche auftrifft, das Aufkommen eines unerwünschten Drehmomentes, mit den nachteiligen Folgen, wie in den weiteren Ausführungen beschrieben, erhöht. Da in den seltesten Fällen die Bälle direkt in der Verlängerung der Griffachse auf die Schlagfläche auftreffen können die entstehenden Drehmomente infolge der konstruktiven Anordnung und Ausbildung von Schlagteil und Griff des Tennisschlägers über eine Änderung der Griffhaltung bzw. der Griffposition des Spielers nicht ausgeglichen oder diesen Drehmomenten entgegengewirkt werden. Dies ist bei allen Ballschläger mit einer geraden Griffachse, wie auch bei WO 01/87424 A2 der Fall.

    [0007] Aus US 4 147 348, WO 01/87424 A2 und BE 1005097 A5 sind auch bereits Tennisschläger mit einer S-förmigen Anordnung von Schlagteil, Steg und Handgriff bekannt. WO 01/87424 A2 offenbart einen Bellschläger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Während bei der Ausführung nach WO 01/87424 A2 die verlängerte Griffachse des gerade ausgebildeten Handgriffes den Schwerpunkt des Schlagteiles schneidet, liegt sie bei den Ausführungen nach US 4 147 348 und BE 1005097 A5 weit außerhalb der Schlagfläche und somit weit außerhalb des Sweetspots. Im Fall der BE 1005097 A5 verläuft die verlängerte Griffachse sogar parallel zur Längsachse des Schlagteiles. Der gemeinsame und entscheidende Nachteil dieser Ballschlägerausführungen besteht darin, dass beim Auftreffen und Retournieren des Balles ein extrem hohes Drehmoment entsteht und diesem hohen Drehmoment nur mit einem großen Kraftaufwand und einer noch stärkeren Fixierung des Schlägergriffes in der Hand des Spielers entgegengewirkt werden kann. Ein variables und kontrollierten Retournieren ist dadurch nahezu unmöglich.

    [0008] Darüber hinaus sind bereits unsymmetrische Profilierungen des Handgriffes vorgeschlagen worden, die die Grifftechnik verbessern sollen, um den Schläger noch stärker in der Hand des Spielers zu fixieren und die Übertragung der Schlagkraft auf den Ballschläger zu erhöhen - DE 100 22 298 A1, US 4 759 546, DE 24 07 213 C1.

    [0009] Eine ergonomische Profilierung des Handgriffes vor, die die Position der Hand zum Griff festlegt wird auch in US 4 147 348 und BE 1005097 A5 vorgeschlagen. Für die Fixierung des Ballschlägers in der Hand des Spielers und für die Übertragung der Schlagkraft sicherlich von Vorteil ist. Der Spielwinkel zwischen der Schlagfläche und dem Balleinschlag kann nur über das Verdrehen des Handgelenkes verändert werden und nicht durch eine variable Veränderung der Griffposition der Hand am Griffteil des Ballschlägers, was beispielsweise bei höher gespielten Bällen von Vorteil wäre.

    [0010] Ein Ballschläger für Racquetball und Tennis mit einem ergonomisch, profiliertem Handgriff und einer zu einer verlängerten Griffachse asymmetrisch ausgebildeten und angeordnete Schlagfläche ist aus US 4 360 201 bekannt. Dieser Ballschläger weist im wesentlichen die gleichen, nachteiligen Spieleigenschaften auf, wie sie vorstehend beschrieben werden.

    [0011] Ein Ballschläger mit bogenförmig gestaltetem Handgriff ist bereits aus US 4 743 021 bekannt. Dieser Ballschläger besitzt wiederum eine Anordnung von Steg und Schlagfläche auf einer geraden Mittellinie, mit den Nachteilen, die beispielsweise vorstehend auf Seite 1 Abs. 3 ff näher beschrieben sind.

    [0012] Für ein effektives Aufschlagen, Annehmen und Retournieren des Spielballes ist die Anordnung und Ausbildung des Sweetspots, der sich im Zentrum des Schlagteiles befindet und sich entsprechend den ungleichen Längen der Längs- und Querachse des Schlagteiles zum Rand des Schlagteiles hin ausdehnt, von entscheidender Bedeutung. Der Bereich außerhalb dieses Sweetspots ist wegen der zunehmenden Spannung der Besaitung und der ungünstigen Kräftehebel beim Retournieren des Balles zunehmend ungünstig. Ein Spiel mit diesen Abschnitten des Schlagteiles ist wesentlich unkoordinierter und erfordert einen höheren Krafteinsatz.

    [0013] Bei der Ballwiedergabe geht es vor allem um die Führung des Balles, die möglichst lang sein sollte. Je länger die Längs- und Querachse des Sweetspots, umso geschmeidiger ist die mit dem Ball in Kontakt befindliche Saite der Bespannung des Schlagteiles. Hierdurch verlängert sich die Wegstrecke, die der Spielball auf der Besaitung des Schlagteiles zurücklegt und kann auf diese Weise länger geführt und kontrolliert werden. Ein Spiel über die Längsachse des Sweetspots ist daher wesentlich vorteilhafter als das Spiel entlang der kürzeren Querachse, was bei Slice- und Topspinbällen mit herkömmlichen Ballschlägern, die eine geradlinig verlaufende Längsachse aufweisen, regelmäßig der Fall ist. Die vorstehend beschriebenen, bekannten Ballschläger mit einem zur geraden Schlägerachse abgewinkelten Schlagteil, besitzen bereits eine verlängerte Wegstrecke für die Führung und Kontrolle des Balles nach dem Auftreffen auf die Besaitung des Schlagteiles und verfügen somit über einen vergrößerten Sweetspot mit den Vorteilen, die sich daraus für das Annehmen und Retournieren des Balles ergeben. Trifft jedoch der Ball auf die Flächen des Schlagteiles, die außerhalb des vergrößerten Sweetspots liegen, entsteht ein ungleich höheres Hebelmoment, dem nur mit einem erhöhten Krafteinsatz entgegengewirkt werden kann. Dieses höhere Hebelmoment ruft ein Verdrehen des Schaftes mit dem Griff hervor und führt zu Kontroll- und Kraftverlusten.

    [0014] Bei den weiterentwickelten Ballschlägern mit einem zur geradlinig verlaufenden Längsachse abgewinkelten Griffteil sind die Verhältnisse ähnlich. Der abgewinkelte Griff entlastet zwar das Handgelenk, jedoch löst jeder auf das Schlagteil auftreffende Ball ein Hebelmoment aus, das außerhalb der Kraftlinie des Spielarmes liegt. Die Kraftlinien verlaufen bei einem abgewinkelten Griff weit außerhalb des Schlagteiles und können so nur zum Teil dem auftretenden Hebelmoment entgegenwirken.

    [0015] Zusammenfassend bleibt daher festzustellen, dass durch das Abwinkeln des Schlagteiles oder des Griffes der Ergonomie des Bewegungsablaufes besser entsprochen werden kann. Diese Ausführungen des Ballschlägers rufen andererseits aber einen negativen Krafthebel hervor, der sich ungünstig auf das Aufnehmen und Retournieren des Balles auswirkt.

    [0016] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ballschläger mit insgesamt verbesserten Spieleigenschaften zu entwickeln, der sich weitgehend an die ergonomischen Bewegungsabläufe des Spielers beim Aufnehmen und Retournieren des Spielballes anpasst und noch effektivere Ausnutzung der Schlagkraft ermöglicht.

    [0017] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Ballschläger nach den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ballschlägers ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8. Der erfindungsgemäße Ballschläger besitzt insgesamt eine S-förmige Konfiguration und weist eine für das Schlagteil-, den Schaft und den Griff gemeinsame s-förmig verlaufende Mittellinie in der Weise auf, dass der obere und der untere Scheitelpunkt des Kopfrahmens und des Schlagteiles auf der Mittellinie liegen, während die Anordnung von Schaft und Griff in ihrer Längserstreckung dem Verlauf der Mittellinie folgen, wobei die bogenförmige Ausbildung des Griffes sich in der konstruktiven Ausführung des Schaftes fortsetzt.

    [0018] Gemäß einer Ausführungsform sind die Querschnitte der Profile von Kopfrahmen und Schaft in den durch die Mittellinie getrennten Hälften des Schlägers unterschiedlich.

    [0019] Einer der wesentlichen Vorteile des neuen Ballschlägers besteht darin, dass die beim Aufschlag, Annehmen und Retournieren des Balles auftretenden Schwingungen nicht in dem Maße an den Spielarm des Spielers weitergeleitet oder gar verstärkt werden, wie es bei Ballschlägern mit einer geraden Längsachse der Fall ist. Die s-förmige Konfiguration des Ballschlägers, insbesondere die des Schaftes wirkt wie eine Feder und zehrt einen großen Anteil der auftretenden Schwingungen auf. Der erfindungsgemäße Ballschläger dämpft die Resonanz der Schwingung und trägt so zu einer Schonung des Spielarmes bei. Die schwingungsdämpfenden Wirkungen können noch durch Erweiterungen des Profilquerschnittes verstärkt werden, die im Bereich des Endpunktes des Griffes vorgesehen werden - Anspruch 3.

    [0020] Die s-förmige Konfiguration des Ballschlägers führt nicht nur dazu, dass der vorgeschlagene Ballschläger gegenüber den bisher bekannten Ausführungen noch weitgehender an die ergonomischen Bewegungsabläufe beim Aufschlag, Annehmen und Retournieren des Balles angepasst wird, sondern führt vorteilhafter Weise zu einer Verschiebung des Schlagteils in Bezug zu einer durch den Schwerpunkt des Griffes gehenden Schwerpunktachse. Im Vergleich zu herkömmlichen Ballschlägern kann daher bei gleichem Winkel zwischen Spielerarm und Körper des Spielers der Ball höher gespielt werden. Diese Eigenschaft, die beim Spiel am Netz besonders von Vorteil ist, verringert den erforderlichen Krafteinsatz und erhöht die Kontrolle des Balles beim Schlag.

    [0021] Die Krümmung des Griffes, dessen Anfangs- und Endpunkt auf der s-förmig verlaufenden Mittellinie des Ballschlägers liegt, unterstützt zusätzlich den variablen Einsatz des erfindungsgemäßen Ballschlägers sowohl bei Vorhand- als auch bei Rückhandbällen und ermöglicht eine noch bessere Nutzung der Vorteile, die sich aus der Verschiebung bzw. Auslenkung des Schlagteils ergeben. Außerdem ist der Griff durch seine Krümmung noch besser an den Handbogen des Spielers angepasst. Es entsteht ein größerer Griffkontakt, durch den der Schläger noch besser in der Hand des Spielers fixiert wird. Gleichzeitig ist der gekrümmte Griff ein wirksamer Hebel gegen Verdrehungen des Schlägers, die durch Bälle entstehen, die nicht mit dem Sweetspot angenommen und geschlagen werden.

    [0022] Ein weiterer, wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ballschlägers besteht vor allem darin, dass durch die s-förmige Konfiguration und die gemeinsame s-förmig verlaufende Mittellinie die unvorteilhaften Hebelmomente, die sich beispielsweise aus einer abgewinkelten Anordnung von Griff und/oder Schlagteil ergeben, kompensiert werden, d. h. sich gegenseitig aufheben.

    [0023] Mit der Verschiebung resp. Auslenkung des Schlagteiles, wie vorstehend beschrieben, verdreht sich auch das Achsenkreuz des Sweetspots in Bezug auf die Flugbahn des ankommenden Balles und verändert gleichzeitig die wirksame Fläche des Sweetspots. Der ankommende Flugball wird dadurch nicht vorrangig von den Längssaiten der Bespannung des Schlagteiles aufgenommen, wie es bei Ballschlägern mit einer geraden Längsachse allgemein der Fall ist, sondern wird von den Längs- und Quersaiten der Bespannung aufgenommen, die in etwa diagonal zur Flugbahn des Balles gerichtet sind - Anspruch 4. Dieser vorteilhafte Effekt lässt sich noch dadurch erhöhen, indem die Längssaiten der Bespannung nicht parallel zur einer Verbindungslinie zwischen den äußersten Punkten des Kopfrahmens des Schlagteiles verlaufen, sondern in etwa diagonal angeordnet werden - Anspruch 5. Der Ball muss dann einen längeren Weg auf der Bespannung des Schlagteiles zurücklegen und erhält dadurch eine längere Führung. Gleichzeitig erhöht sich die umfassende Kontrolle des Balles. Aus der quasi doppelten Führung des Balles entlang der Längs- und Quersaiten der Bespannung ergibt sich neben der verbesserten Kontrolle des Balles auch eine effizientere Übertagung der Schlagkraft auf den Ball.

    [0024] Ein wirksames Aufschlagspiel und die Slice- und Tospin-gespielten Bälle erfordern ein Anschneiden des geschlagenen Balles. Hierzu wird in der Regel das Schlagteil des Ballschlägers durch den Spieler in Bezug auf die Flugbahn des Balles unter einem Winkel leicht angestellt, um die Flugbahn des Balles zu schneiden und den gespielten Ball mit einem Dralleffekt zu beaufschlagen. Die Schlagkraft wird dadurch nicht vollständig auf den Ball übertragen. Es entstehen Kraftverluste.

    [0025] Durch die erfindungsgemäße s-förmige Konfiguration des Ballschlägers, die damit verbundene Auslenkung des Schlagteiles und die Führung des geschlagenen oder ankommenden Balles auf den Quer- und Längssaiten der Bespannung des Schlagteiles, ergänzt durch die Anordnung der Besaitung, wie vorstehend beschrieben, erhält der Ball eine Drehung um seine eigene Achse, die eine Beaufschlagung des Balles mit einem Dralleffekt auslöst, ohne dass der Spieler den Ball anschneiden muss. Die gesamte Schlagkraft des Schlages wird dabei auf den Ball übertragen.

    [0026] Ohne die verbesserten Spiel- und sonstigen, vorteilhaften Eigenschaften negativ zu beeinflussen, kann der erfindungsgemäße Ballschläger mit einem symmetrisch oder asymmetrisch gestalteten Schlagteil ausgestattet sein. Der Ballschläger besitzt wiederum eine s-förmige Konfiguration. Mit der asymmetrischen Form des Schlagteiles verlängert sich gleichzeitig die Länge der Längssaiten der Bespannung und auch die Länge des Schlaghebels. Hieraus entsteht resultierend eine größere Schlagkraft und eine größere Fläche des Sweetspots, die die Führung und Kontrolle des Balles auf dem Schlagteil verbessert.

    [0027] Andererseits entstehen mit der asymmetrischen Ausbildung des Schlagteiles Unwuchten, die im Bewegungsablauf beim Schlagen des Balles Drehmomente hervorrufen. Diese Drehmomente sind in soweit erwünscht, wenn auf den Ball dadurch ein Dralleffekt übertragen wird. Sie sind jedoch dann unerwünscht und von Nachteil, wenn diese Drehmomente se sehr stark werden und der Ballschläger in der Hand des Spielers zum Verdrehen neigt. Diesem Umstand wird nach der Erfindung dadurch entgegengewirkt, dass das Profil des Querschnittes von Schaft und Schlagteil in den durch die Längsachse getrennten, gegenüberliegenden Hälften des Ballschlägers ungleich ist - Anspruch 8.

    [0028] Vorteilhafter Weise wird der erfindungsgemäße Ballschläger einstückig hergestellt - Anspruch 6. Um die Fertigung gegebenenfalls zu vereinfachen und zu dezentralisieren können die einzelnen Funktionsbaugruppen des Ballschlägers separat hergestellt und in einem Montageprozess durch Kraft- und/oder Formschlussverbindungen fest miteinander verbunden werden - Anspruch 7.

    [0029] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1
    die schematische Darstellung eines nach der Erfindung hergestell- ten Ballschläger mit einem symmetrisch ausgebildetem Schlagteil,
    Fig. 2
    die Seitenansicht des Ballschlägers nach Fig. 1,
    Fig. 3
    einen nach der Erfindung hergestellten Ballschläger mit einem asymmetrischen Schlagteil
    Fig. 4 und 5
    die linke bzw. rechte Seitenansicht des Ballschlägers nach Fig. 3.


    [0030] Wie aus Fig.1 hervorgeht, besitzt der nach der Erfindung hergestellte Ballschläger durchgehend eine s-förmige Konfiguration mit einer s-förmig verlaufenden Mittellinie 5, auf der die Anfangspunkte und Endpunkte der Funktionselemente des Ballschlägers Schlagteil 1, Schaft 2 und Griff 3 angeordnet sind. Der dargestellte Ballschläger weist ein symmetrisch geformtes Schlagteil 1 auf, das durch den Kopfrahmen 6 und die Besaitung 7 gebildet wird. Aus dieser neuen, konstruktiven Gestaltung ergeben sich eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften, die in den vorangegangenen Ausführungen bereits umfassend dargestellt wurden. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird im vorliegenden Teil der Erfindungsbeschreibung auf diese verbesserten Spiel- und sonstigen vorteilhaften Eigenschaften nicht mehr detailliert eingegangen.

    [0031] Zur Stabilisierung und zu einer variablen Gestaltung der Schlägerhaltung trägt der bogenförmig ausgeführte Griff 3 bei, der zudem noch besser an den Handbogen des Spielers angepasst ist und dadurch noch stärker in der Hand des Spielers fixiert werden kann.

    [0032] Durch den s-förmigen Verlauf der Mittellinie 5 verdreht sich auch das Achsenkreuz des Sweetspots 9 im Zentrum des Schlagteiles 1 in Bezug auf die Flugbahn des ankommenden Balles. Wie bereits dargelegt, ergeben sich hieraus wesentliche Vorteile beim Annehmen und Retournieren des Balles, da dieser eine längere Wegstrecke auf der Besaitung des Schlagteiles 1 zurücklegt und dadurch besser geführt und kontrolliert werden kann. Durch die Verdrehung des Achsenkreuzes des Sweetspots 9 verlaufen die Längs- und Quersaiten in etwa diagonal zur Flugbahn des Balles. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Ballschlägern wird der Ball über eine verlängerte Wegstrecke sowohl entlang der Längssaiten als auch der Quersaiten geführt. Hierdurch erhöht sich die Übertragung der Schlagkraft auf den Ball, wobei dieser gleichzeitig um seine eigene Achse gedreht wird. Der Ball erhält auf diese Weise einen zusätzlichen Dralleffekt, ohne dass der Spieler den Ball gesondert anschneiden muss. Diese vorteilhaften Wirkungen können noch dadurch verstärkt werden, indem die Längssaiten der Besaitung 7 nicht parallel zu einer Verbindungslinie 14 zwischen den äußersten Punkten des Kopfrahmens 6 des Schlagteiles 1 angeordnet sind, sondern in etwa diagonal zu dieser Linie 14 verlaufen.

    [0033] Eine weitere Maßnahme, die wirksame Fläche des Sweetspots 9 zu vergrößern, besteht darin, dass man in an sich bekannter Weise auf den Steg 4 des Kopfrahmens 6 verzichtet und die Längs- und Quersaiten der Bespannung des Schlagteiles 1 bis in den Kopfbereich des Schaftes 2 führt und dort verankert.

    [0034] Die bogenförmige Ausbildung des Griffes 3 setzt sich in der konstruktiven Ausführung des Schaftes 2 fort, wobei Anfangs- und Endpunkt des Griffes 2 ebenfalls auf der s-förmig verlaufenden Mittellinie 5 des Ballschlägers liegen. Die Ausführung des Schaftes 2 wirkt wie eine Feder und dämpft die beim Schlagen und Annehmen des Balles auftretenden Schwingungen. Die Dämpfungseigenschaften des vorgeschlagenen Ballschlägers können zusätzlich noch durch eine Erweiterung des Profilquerschnittes 8 im Bereich der Anschlussstelle von Steg 2 und Griff 3 verstärkt werden.

    [0035] Der nach der Erfindung hergestellte und in Fig. 3 dargestellte Ballschläger besitzt ein asymmetrisch ausgebildetes Schlagteil 1. Durch diese Konfiguration des Schlagteiles 1 vergrößert sich der Sweetspot 9 um die Sweetspotfläche 9.1. Gleichzeitig verlängert sich auch der Schlaghebel des Ballschlägers mit der Folge, dass eine höhere Schlagkraft auf den Ball übertragen werden kann. Aus der flächenmäßigen Vergrößerung des Sweetspots ergibt sich ferner eine bessere Führung und Kontrolle des Balles während seines Kontaktes mit der Bespannung des Schlagteiles 1.

    [0036] Um möglichen Problemen, die beim Schlagen des Balles durch hohe Drehmomente infolge der asymmetrischen Ausbildung des Schlagteiles 1 ausgelöst werden, zu begegnen, haben die Profile 6.1; 6.2 des Kopfrahmens 6 und des Schaftes 2 in den durch die Mittellinie 5 getrennten Balischlägerhälfte einen unterschiedlichen Profilquerschnitt. Durch eine geeignete Auswahl dieser, voneinander abweichenden Profilquerschnitte, können die Unwuchten des Ballschlägers, die sich aus der asymmetrischen Ausbildung des Schlagteiles 1 ergeben, kompensiert werden.

    BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG



    [0037] 
    1
    Schlagteil
    2
    Schaft
    3
    Griff
    4
    Steg
    5
    Mittellinie
    6
    Kopfrahmen
    6.1
    Profil
    6.2
    Profil
    7
    Besaitung
    8
    Profilquerschnitt
    9
    Schlagfläche
    9.1
    Sweetspotfläche
    13
    asymmetrischer Schlagteil
    14
    Verbindungslinie



    Ansprüche

    1. Ballschläger (Racket) für Ball- und Federballspiele, wie beispielsweise Tennis, Squash, Badminton, Raquetball, bestehend aus einem Schlagteil (1), das durch einen Kopfrahmen (6) mit einer Besaitung (7) gebildet wird, einem Schaft (2) und einem Griff (3), wobei der Ballschläger insgesamt eine S-förmige Konfiguration besitzt und eine für das Schlagteil (1), den Schaft (2) und den Griff (3) gemeinsame S-förmig verlaufende Mittellinie (5) in der Weise aufweist, dass der obere und der untere Scheitelpunkt des Kopfrahmens (6) und des Schlagteils (1) auf der Mittellinie (5) liegen, während die Anordnung von Schaft (2) und Griff (3) in ihrer Längserstreckung dem Verlauf der Mittellinie (5) folgen,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (3) bogenförmig ausgebildet ist, und dass die bogenförmige Ausbildung des Griffes (3) sich in der konstruktiven Ausführung des Schaftes (2) fortsetzt.
     
    2. Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagteil (1) asymmetrisch ausgebildet ist und eine vergrößerte Sweetspotfläche (9.1) aufweist.
     
    3. Ballschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilquerschnitt (8) des Griffes (3) im Bereich des Griffkopfes (3.2) erweitert ist.
     
    4. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten der Bespannung parallel zur einer Verbindungslinie (14) zwischen den äußersten Punkten des Kopfrahmens (6) verlaufen und die Quersaiten der Bespannung unter einem Winkel von annährend 90° zu den Längssaiten angeordnet sind.
     
    5. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längssaiten der Bespannung annähernd diagonal zu einer Verbindungslinie (14) zwischen den äußersten Punkten des Kopfrahmens (6) verlaufen und die Quersaiten unter einem Winkel von annährend 90° zu den diagonal verlaufenden Längssaiten angeordnet sind.
     
    6. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stück hergestellt ist.
     
    7. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schlagteil (1), Schaft (2) und Griff (3) als einzelne Baugruppen separat hergestellt und durch Kraft- und/oder Formschluss zu einem kompletten Ballschläger miteinander fest verbunden sind.
     
    8. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Profile (6.1, 6.2) vom Kopfrahmen (6) und Schaft (2) in den durch die Mittellinie (5) getrennten Hälften des Schlägers unterschiedlich sind.
     


    Claims

    1. Racket for ball and shuttlecock games such as tennis, squash, badminton, racketball, consisting of
    a striking part (1), which is formed by a head frame (6) with stringing (7), a shaft (2) and a grip (3),
    wherein the racket has an S-shaped configuration throughout and a midline (5) running in a common S-shape for the striking part (1), the shaft (2) and the grip (3), such that the uppermost and lowermost intersection points of the head frame (6) and the striking part (1) lie on the midline (5), while the arrangement of shaft (2) and grip (3) follows the course of the midline (5) in their longitudinal extension,
    characterized in that
    the grip (3) is arc-shaped and that the arc-shaped embodiment of the grip (3) continues in the constructive configuration of the shaft (2).
     
    2. Racket according to claim 1, characterized in that the striking part (1) is embodied asymmetrically and has an enlarged sweetspot area (9.1).
     
    3. Racket according to claim 1, characterized in that the profile cross section (8) of the grip (3) is increased in the area of the grip head (3.2).
     
    4. Racket according to anyone of claims 1 to 3, characterized in that the longitudinal cords of the stringing extend parallel to a connecting line (14) between the outmost points of the head frame (6) and the cross cords of the stringing are arranged at an angle of approximately 90° to the longitudinal cords.
     
    5. Racket according to anyone of claims 1 to 4, characterized in that the longitudinal cords of the stringing extend approximately diagonally to a connecting line (14) between the outmost points of the head frame (6) and the cross cords of the stringing are arranged at an angle of approximately 90° to the diagonally extending longitudinal cords.
     
    6. Racket according to anyone of claims 1 to 5, characterized in that it is manufactured from one piece.
     
    7. Racket according to anyone of claims 1 to 6, characterized in that striking part (1), shaft (2) and grip (3) are separately manufactured as individual modules and are firmly interconnected by frictional connection and/or form closure.
     
    8. Racket according to anyone of claims 1 to 7, characterized in that the cross sections of the profiles (6.1, 6.2) of the head frame (6) and shaft (2) are different in the halves of the racket which are separated by the midline (5).
     


    Revendications

    1. Instrument de frappe de balle (raquette) pour des jeux de balle et de volant tels que le tennis, le squash, le badminton, le racquetball, se composant d'une partie de frappe (1) formée par un cadre de tête (6) avec un cordage (7), d'un corps (2) et d'un manche (3), l'instrument de frappe de balle possédant dans l'ensemble une configuration en S et présentant une ligne médiane (5) s'étendant en forme de S, commune à la partie de frappe (1), au corps (2) et au manche (3) de telle manière que le sommet supérieur et le sommet inférieur du cadre de tête (6) et de la partie de frappe (1) se trouvent sur la ligne médiane (5), alors que l'agencement du corps (2) et du manche (3) suivent le tracé de la ligne médiane (5) dans leur développement longitudinal, caractérisé en ce que le manche (3) est réalisé en forme d'arche et en ce que la réalisation en arche du manche (3) se poursuit en la réalisation constructive du corps (2).
     
    2. Instrument de frappe de balle selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie de frappe (1) est réalisée asymétrique et présente une zone de frappe idéale agrandie (9.1).
     
    3. Instrument de frappe de balle selon la revendication 1, caractérisé en ce que la section de profilé (8) du manche (3) est élargie dans la zone de la tête de manche (3.2).
     
    4. Instrument de frappe de balle selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les côtés longitudinaux du cordage s'étendent parallèlement à une ligne de liaison (14) entre les points extérieurs du cadre de tête (6) et en ce que les côtés transversaux du cordage sont disposés selon un angle d'approximativement 90° par rapport aux côtés longitudinaux.
     
    5. Instrument de frappe de balle selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les côtés longitudinaux du cordage s'étendent approximativement en diagonale par rapport à une ligne de liaison (14) entre les points extérieurs du cadre de tête (6) et en ce que les côtés transversaux sont disposés selon un angle d'approximativement 90° par rapport aux côtés longitudinaux s'étendant en diagonale.
     
    6. Instrument de frappe de balle selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'il se compose d'une seule pièce.
     
    7. Instrument de frappe de balle selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la partie de frappe (1), le corps (2) et le manche (3) sont fabriqués séparément comme des ensembles individuels et sont reliés fixement entre eux à force et/ou positivement pour former un instrument de frappe de balle complet.
     
    8. Instrument de frappe de balle selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les sections des profilés (6.1, 6.2) du cadre de tête (6) et du corps (2) sont différentes dans les moitiés séparées par la ligne médiane (5) de l'instrument de frappe.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente