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EP 2 025 255 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.06.2011 Patentblatt 2011/24 |
(22) |
Anmeldetag: 31.07.2008 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Schutzhelm
Protective helmet
Casque de protection
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
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Priorität: |
14.08.2007 DE 102007038290
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.02.2009 Patentblatt 2009/08 |
(73) |
Patentinhaber: Head Germany GmbH |
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85622 Feldkirchen (DE) |
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Erfinder: |
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- Wirthenstätter, Peter
85652 Pliening (DE)
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Vertreter: von Puttkamer · Berngruber |
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Patentanwälte
Türkenstrasse 9 80333 München 80333 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A1-96/26654 DE-A1- 1 760 185 DE-A1- 3 626 195 US-A- 2 805 419 US-A- 3 478 365 US-A- 4 404 690 US-A1- 2004 045 078
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WO-A1-2006/018250 DE-A1- 1 945 765 DE-U1- 9 309 795 US-A- 3 239 842 US-A- 3 665 514 US-A- 6 073 272
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzhelm mit Ohrenschützern nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Ohrenschützer wärmen zwar die Ohren, haben jedoch den Nachteil, dass Geräusche in
der Umgebung nicht, jedenfalls nicht gut wahrgenommen werden können. Es sind daher
Helme mit Ohrenschützern bekannt, die abgenommen werden können, sofern dies die Außentemperaturen
erlauben.
[0003] Bei vielen Sportarten, insbesondere Wintersportarten, ist dies jedoch häufig nicht
möglich. Zudem sind die Ohrenschützer auf die durchschnittlichen anatomischen Gegebenheiten
der Wintersportler abgestellt, sodass sie bei einer anderen Position oder Größe der
Ohren häufig die Ohren nicht ganz abdecken und damit keinen einwandfreien Kälteschutz
gewährleisten, wie z. B. bei dem Helm nach
WO 96/26654.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Helm mit Ohrenschützern bereitzustellen,
der einen optimalen Kälteschutz bietet, ohne die Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen
zu beeinträchtigen.
[0005] Dies wird erfindungsgemäß mit dem Schutzhelm nach dem Anspruch 1 erreicht. In den
Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schutzhelmes
wiedergegeben.
[0006] Bei dem erfindungsgemäßen Schutzhelm sind die Ohrenschützer am Helm höhenverstellbar
angeordnet. Zudem ist der mittlere Bereich der Ohrenschützer vorzugsweise durch eine
Öffnung in dem Wärme isolierenden Material im mittleren Bereich geräuschdurchlässig
ausgebildet.
[0007] Damit können die Ohrenschützer so verstellt werden, dass der geräuschdurchlässige
mittlere Bereich in Höhe des Gehörgangs des Helmträgers angeordnet ist, sodass eine
optimale Wahrnehmung der Umgebungsgeräusche beim Tragen gewährleistet ist. Zugleich
kann der Helmträger durch die Höhenverstellung der Ohrschützer eine bestmögliche Abdeckung
des gesamten Ohrs und damit einen optimalen Kälteschutz sicherstellen.
[0008] Um eine sichere Fixierung zu gewährleisten, weist jeder Ohrenschützer wenigstens
zwei in einer Reihe in Helmlängsrichtung angeordnete Einsteckzapfen und der Helm an
jeder Seite wenigstens zwei mit gleichem Abstand in Helmlängsrichtung in einer Reihe
angeordnete Einstecköffnungen zum Einstecken der wenigstens zwei Einsteckzapfen jedes
Ohrenschützers auf. Dabei ist zur Höhenverstellung der Helm mit wenigstens einer weiteren
Reihe mit wenigstens zwei Einstecköffnungen versehen, die mit dem gleichen Abstand
in Helmlängsrichtung angeordnet sind, jedoch gegenüber den beiden ersten Einstecköffnungen
in der Höhe versetzt. Unter "wenigstens zwei" ist dabei "zwei oder mehr" zu verstehen.
[0009] Vorzugsweise weist jeder Ohrenschützer beispielsweise drei in Helmlängsrichtung in
einer Reihe angeordnete Zapfen auf, während an der Innenseite des Helms beispielsweise
drei in der Höhe versetzte Reihen von je drei Einstecköffnungen vorgesehen sind. Damit
können die drei Zapfen des jeweiligen Ohrenschützers in die drei Einstecköffnungen
in der gewünschten Höhe an der Innenseite des Helms gesteckt werden.
[0010] Außer in der Höhe können die Ohrenschützer auch in Helmlängsrichtung verstellt werden,
z.B. wenn die Zahl der Einstecköffnungen je Reihe am Helm größer ist wie die Zahl
der Einsteckzapfen des jeweiligen Ohrenschützers, also wenn beispielsweise zwei Zapfen
an jedem Ohrenschützer und vier Einstecköffnungen je Reihe am Helm vorhanden sind.
[0011] Die Helmschale weist häufig an der Innenseite oberhalb der Ohren eine bogenförmige
Aussparung auf, insbesondere dann, wenn sich der Helm an seiner Rückseite nach unten
in Richtung Nacken erstreckt.
[0012] Vorzugsweise sind daher die wenigstens drei in Helmlängsrichtung in einer Reihe angeordneten
Einsteckzapfen bzw. Einstecköffnungen entsprechend dieser Aussparung ebenfalls bogenförmig
angeordnet.
[0013] Die Ohrenschützer werden durch ein Wärme isolierendes Material gebildet. Dazu kann
jeder Ohrenschützer beispielsweise einen formfesten Kern z.B. aus Kunststoff Schaumstoff
aufweisen, der mit einem Überzug aus z.B. Leder, Stoff oder dergleichen versehen ist.
[0014] Die Einsteckzapfen an den Ohrenschützern sind vorzugsweise an einem Rahmen oder bandförmigen
Abschnitt vorgesehen, an dem das Wärme isolierende Material z.B. durch Annähen oder
Ankleben befestigt ist. Der bandförmige Abschnitt bzw. der Rahmen mit den Einsteckzapfen
ist vorzugsweise einstückig als Kunststoff Spritzgussteil ausgebildet. Die Ohrenschützer
an beiden Seiten des Helms können beispielsweise durch ein im Nackenbereich gegebenenfalls
unter der Helmschale verlaufendes Band z.B. ein Polster miteinander verbunden sind.
[0015] Damit der mittlere Bereich der Ohrschützer geräuschdurchlässig ist, ist im mittleren
Bereich des Wärme isolierenden Materials, also beispielsweise des Schaumstoffkerns
eine Öffnung vorgesehen, die vorzugsweise mit einem dünnen und damit geräuschdurchlässigen
Gewebe verschlossen ist.
[0016] Die in wenigstens zwei Reihen übereinander angeordneten Einstecköffnungen sind in
einer Befestigungsaufnahme vorgesehen, die an der Innenseite der Helmschale angeordnet
ist. Die Befestigungsaufnahme, die durch eine Platte gebildet sein kann, kann an der
Helmschale verankert sein. Dazu kann die Helmschale zumindest an der Innenseite aus
Kunststoff-Schaumstoff bestehen und die Befestigungsaufnahme mit einer in den Schaumstoff
einschäumbaren Verankerung versehen sein. Die Befestigungsaufnahme mit der Verankerung
kann beispielsweise durch ein Kunststoff-Spritzgussteil gebildet sein.
[0017] Der Helm kann an der Innenseite mit einer weichen Verkleidung versehen sein, die
sich als Polster auch über die bandförmigen Abschnitte an den Ohrenschützern erstreckt.
[0018] Der erfindungsgemäße Schutzhelm ist insbesondere für Wintersportler, wie Snowboard-
oder Skifahrer bestimmt. Er kann jedoch überall dort eingesetzt werden, wo es bei
niedrigen Außentemperaturen auf eine optimale Hörfähigkeit ankommt, also beispielsweise
auch als Fahrradhelm oder am Bau.
[0019] Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schützhelmes anhand der
beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch:
Figur 1 bis 3 eine Seitenansicht des Schutzhelms mit jeweils einer anderen Höhenposition
der Ohrenschützer;
Figur 4 eine Seitenansicht eines Ohrenschützers;
Figur 5 eine Ansicht der Einstecköffnungen an der Helminnenseite; und
Figur 6 einen Querschnitt durch einen Abschnitt am Ohrenschützer mit einem Einsteckzapfen,
der in eine Einstecköffnung an der Helminnenseite gesteckt ist.
[0020] Gemäß Figur 1 weist ein Schutzhelm mit einer Helmschale (1) Ohrenschützer auf, wobei
in der Zeichnung nur der Ohrenschützer (2) an der einen Helmseite zu sehen ist.
[0021] Dabei sind in der Zeichnung nur die wesentlichen Teile des Helms dargestellt. Das
heißt der Helm weist, wie üblich, auch einen Kinnriemen, gegebenenfalls Belüftungsöffnungen
und eine Einrichtung zur Einstellung auf den Kopfumfang auf, beispielsweise mittels
eines Drehknopfes, der an einem innerhalb des Helmes befindlichen Plastikring angreift.
Der Kinnriemen kann dabei durch Schlaufen an den Außenseiten der Ohrenschützer (2)
geführt sein, um sie an das Ohr zu drücken.
[0022] Gemäß Figur 1 bis 3 sind die Ohrenschützer (2) an der Helmschale (1) in drei Positionen
höhenverstellbar befestigt, wobei in Figur 1 die höchste Position, in Figur 2 die
mittlere und in Figur 3 die tiefste der drei möglichen Höhenpositionen dargestellt
ist.
[0023] Gemäß Figur 1 bis 3 und 5 sind an der Innenseite der Helmschale (1) drei sich in
Helmlängsrichtung erstreckende Reihen a, b, c mit jeweils drei Einstecköffnungen 3a,
4a, 5a beziehungsweise 3b, 4b, 5b beziehungsweise 3c, 4c und 5c vorgesehen. Die drei
Einstecköffnungen in jeder Reihe a, b und c weisen den gleichen Abstand voneinander
auf.
[0024] In dem Übergansbereich oberhalb der nicht dargestellten Ohren des Helmträgers an
ihrer sich nach unten erstreckenden Rückseite weist die Helmschale (1) eine bogenförmige
Aussparung (7) auf. Die Einstecköffnungen jeder Reihe a, b und c sind daher in gleicher
Weise bogenförmig angeordnet.
[0025] Jeder Ohrenschützer (2) weist einen bandförmigen Abschnitt (8) und einen Wärme isolierenden
Abschnitt (9) auf. Der Wärme isolierende Abschnitt (9) kann einen Schaumstoffkern
aufweisen, der beispielsweise mit Leder überzogen ist. In der Mitte des Wärme isolierenden
Abschnitts (9) ist eine Öffnung (10) vorgesehen, um Umgebungsgeräusche wahrnehmen
zu können. Die Öffnung (10) kann mit einem dünnen Gewebe verschlossen sein. Der Wärme
isolierende Abschnitt (9) kann an dem bandförmigen Abschnitt (8) beispielsweise durch
Annähen oder Ankleben befestigt sein.
[0026] Der bandförmige Abschnitt (8) weist drei Einsteckzapfen (11, 12, 13) auf. Der bandförmige
Abschnitt (8) mit den Einsteckzapfen ist als einstückiges Kunststoff Spritzgussteil
ausgebildet. Die drei Einsteckzapfen sind mit dem gleichen Abstand voneinander an
dem bandförmigen Abschnitt (8) angeordnet, wie die Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a;
3b, 4b, 5b bzw. 3c, 4c, 5c) jeder Reihe (a, b und c) an der Innenseite der Helmschale
(1); auch liegen die Einsteckzapfen (11, 12, 13) auf einem Bogen mit der gleichen
Krümmung wie die Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b 4b, 5b bzw. 3c, 4c, 5c).
[0027] Gemäß Figur 5 sind die Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b und 3c, 4c, 5c)
in einer plattenförmigen Befestigungsaufnahme (14) vorgesehen, die annähernd planparallel
zur Helmschale (1) verläuft und an der Helmschale (1) verankert ist. Die Helmschale
(1) weist an ihrer Innenseite eine Kunststoff-Schaumstoffschicht (15) auf, an der
die (nicht dargestellte) beispielsweise käfigförmig ausgebildete Verankerung der Befestigungsaufnahme
(14) durch Einschäumen befestigt ist.
[0028] Wie anhand des Einsteckzapfens (11) in Figur 6 veranschaulicht, weist jeder Einsteckzapfen
einen pilzförmigen Kopf (16) auf. Zum Einrasten der Einsteckzapfen sind die Einstecköffnungen,
wie die Einstecköffnungen (3a) nach Fig. 6, zum Aufweiten beim Einstecken und zum
Hintergreifen des eingesteckten pilzförmigen Kopfes (16) elastisch ausgebildet. Dazu
weist die plattenförmige Befestigungsaufnahme (14) um die Einstecköffnungen, wie anhand
der Einstecköffnung (3a) dargestellt, in die Einstecköffnungen mündende Schlitze (17)
auf.
1. Schutzhelm mit Ohrenschützern (2), die am Helm angeordnet und im mittleren Bereich
geräuschdurchlässig ausgebildet sind, wobei jeder Ohrenschützer (2) wenigstens zwei
in Helmlängsrichtung in einer Reihe angeordnete Einsteckzapfen (11, 12, 13) aufweist
und an den Längsseiten an der Innenseite des Helms (1) Einstecköffnungen (3a, 4a,
5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) für die Einsteckzapfen (11, 12, 13) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellbarkeit der Ohrenschützer (2) der Helm (1) mit wenigstens zwei übereinander
angeordneten Reihen (a, b, c) mit jeweils wenigstens zwei in Helmlängsrichtung mit
dem gleichen Abstand angeordneten Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c,
5c) versehen ist und die Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) in
einer an der Innenseite der Helmschale (1) befestigten Befestigungsaufnahme (14) vorgesehen
sind.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Reihe wenigstens drei Einsteckzapfen (11, 12, 13) beziehungsweise Einstecköffnungen
(3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) vorgesehen sind.
3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm (1), im Bereich oberhalb der Ohren des Helmträgers eine bogenförmige Aussparung
(7) aufweist und wenigstens drei in einer Reihe angeordnete Einsteckzapfen (11, 12,
13) beziehungsweise Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) entsprechend
der Aussparung (7) bogenförmig angeordnet sind.
4. Schutzhelm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ohrenschützer (2) an seinem oberen Ende einen bandförmigen Abschnitt (8) aufweist,
an dem die in Helmlängsrichtung in Reihe angeordneten Einsteckzapfen (11, 12, 13)
vorgesehen sind.
5. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Abschnitt (8) mit den Einsteckzapfen (11, 12, 13) als Kunststoff-
Spritzgussteil ausgebildet ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Helm zumindest an der Innenseite aus Schaumstoff besteht und die Befestigungsaufnahme
(14) mit einer in den Schaumstoff einschäumbaren Verankerung versehen ist.
7. Schutzhelm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (14) mit der Verankerung durch ein Kunststoff-Spritzgussteil
gebildet wird.
8. Schutzhelm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahme (14) plattenförmig ausgebildet ist.
9. Schutzhelm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Einsteckzapfen (11, 12, 13) einen pilzförmigen Kopf (16) aufweisen
und die Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) zum Aufweiten beim
Einstecken der pilzförmigen Köpfe und Hintergreifen der eingesteckten pilzförmigen
Köpfe (16) elastisch ausgebildet sind.
10. Schutzhelm nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Befestigungsaufnahme (14) um die Einstecköffnungen (3a, 4a, 5a; 3b,
4b, 5b; 3c, 4c, 5c) mit in die Einstecköffnungen mündenden Schlitzen (17) zu versehen
ist.
11. Schutzhelm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem bandförmigen Abschnitt (8) der Ohrenschützer (2) ein Wärme isolierende Abschnitt
(10) befestigt ist.
12. Schutzhelm nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme isolierende Abschnitt (10) im mittleren Bereich mit einer Öffnung (10)
versehen ist.
1. Protective helmet with earmuffs (2) being arranged on the helmet and being noise-permeable
in the central area, wherein each earmuff (2) comprises at least two plug-in pegs
(11, 12, 13) arranged in a row in the longitudinal direction of the helmet and wherein
on the longitudinal sides on the inside of the helmet (1) plug-in openings (3a, 4a,
5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) are provided for the plug-in pegs (11, 12, 13), characterized in that, for adjusting the height of the earmuffs (2), the helmet (1) is provided with at
least two rows (a, b, c) arranged one above the other with respectively at least two
plug-in openings (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) which are arranged equally spaced
in the longitudinal direction of the helmet and wherein the plug-in openings (3a,
4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) are provided in a fastening receiving means (14) mounted
on the inside of the helmet shell (1).
2. Protective helmet according to claim 1, characterized in that in each row at least three plug-in pegs (11, 12, 13) or plug-in openings (3a, 4a,
5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) are provided.
3. Protective helmet according to claim 2, characterized in that the helmet (1) comprises an arc-shaped recess (7) in the region above the ears of
the helmet wearer and that at least three plug-in pegs (11, 12, 13) arranged in a
row or plug-in openings (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) are arranged in an arc-shaped
manner corresponding to the recess (7).
4. Protective helmet according to one of the preceding claims, characterized in that each earmuff (2) comprises on its upper end a band-like section (8) on which the
plug-in pegs (11, 12, 13) arranged in a row in the longitudinal direction of the helmet
are provided.
5. Protective helmet according to claim 4, characterized in that the band-like section (8) with the plug-in pegs (11, 12, 13) is designed as plastic
injection-moulded part.
6. Protective helmet according to claim 1, characterized in that the helmet is made of foamed material at least on the inner side and that the fastening
receiving means (14) is provided with an anchorage being foamable into the foamed
material.
7. Protective helmet according to claim 6, characterized in that the fastening receiving means (14) with the anchorage is formed by a plastic injection-moulded
part.
8. Protective helmet according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening receiving means (14) is designed to be plate-shaped.
9. Protective helmet according to one of the preceding claims, characterized in that the ends of the plug-in pegs (11, 12, 13) comprise a mushroom-shaped head (16) and
that the plug-in openings (3a, 4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) are of elastic construction
for expanding upon insertion of the mushroom-shaped heads and for engaging behind
the inserted mushroom-shaped heads (16).
10. Protective helmet according to one of the preceding claims, characterized in that the region of the fastening receiving means (14) around the plug-in openings (3a,
4a, 5a; 3b, 4b, 5b; 3c, 4c, 5c) is to be provided with slots (17) opening out into
the plug-in openings.
11. Protective helmet according to claim 4 or 5, characterized in that a heat insulating portion (10) is affixed to the band-like section (8) of the earmuffs
(2).
12. Protective helmet according to claim 11, characterized in that the heat insulating portion (10) is provided with an opening (10) in the central
area.
1. Casque de protection avec protège-oreilles (2), qui sont agencés sur le casque et
réalisés de manière à laisser passer les bruits dans la zone médiane, chaque protège-oreille
(2) présentant au moins deux tenons d'enfichage (11, 12, 13) agencés dans une rangée
en direction longitudinale du casque, et sur les côtés longitudinaux sur la face intérieure
du casque (1), des orifices d'enfichage (3a, 4a, 5a ; 3b, 4b, 5b ; 3c, 4c, 5c) étant
prévus pour les tenons d'enfichage (11, 12, 13), caractérisé en ce que pour pouvoir régler les protège-oreilles (2) en hauteur, le casque (1) est pourvu
d'au moins deux rangées (a, b, c) agencées les unes au-dessus des autres avec chacune
au moins deux orifices d'enfichage (3a, 4a, 5a ; 3b, 4b, 5b ; 3c, 4c, 5c) agencés
avec le même espacement, et les orifices d'enfichage (3a, 4a, 5a ; 3b, 4b, 5b ; 3c,
4c, 5c) sont prévus dans un logement de fixation (14) fixé sur la face intérieure
de la coque du casque (1).
2. Casque de protection selon la revendication 1, caractérisé en ce que dans chaque rangée sont prévus au moins tenons d'enfichage (11, 12, 13) et trois
orifices d'enfichage (3a, 4a, 5a ; 3b, 4b, 5b ; 3c, 4c, 5c), respectivement.
3. Casque de protection selon la revendication 2, caractérisé en ce que le casque (1) présente dans la zone située au-dessus des oreilles du porteur de casque
un évidement (7) en forme d'arc, et en ce qu'au moins trois tenons d'enfichage (11, 12, 13) et trois orifices d'enfichage (3a,
4a, 5a ; 3b, 4b, 5b ; 3c, 4c, 5c), agencés respectivement dans une rangée, sont agencés
en forme d'arc, de manière correspondante à l'évidement (7).
4. Casque de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que chaque protège-oreille (2) présente sur son extrémité supérieure un tronçon (8) en
forme de ruban sur lequel sont prévus les tenons d'enfichage (11, 12, 13) agencés
dans une rangée en direction longitudinale du casque.
5. Casque de protection selon la revendication 4, caractérisé en ce que le tronçon (8) en forme de ruban est réalisé avec les tenons d'enfichage (11, 12,
13) sous forme de pièce en matière plastique moulée par injection.
6. Casque de protection selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'au moins sur la face intérieure, le casque est constitué par de la mousse, et le logement
de fixation (14) est pourvu d'un ancrage susceptible d'être introduit par moussage.
7. Casque de protection selon la revendication 6, caractérisé en ce que le logement de fixation (14) avec l'ancrage est formé par une pièce en matière plastique
moulée par injection.
8. Casque de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le logement de fixation (14) est réalisé en forme de plaque.
9. Casque de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les extrémités des tenons d'enfichage (11, 12, 13) présentent une tête (16) en forme
de champignon, et les orifices d'enfichage (3a, 4a, 5a ; 3b, 4b, 5b ; 3c, 4c, 5c)
sont réalisés élastiques pour effectuer un évasement lors de l'enfichage des têtes
en forme de champignon et pour saisir par l'arrière les têtes en forme de champignon.
10. Casque de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la zone du logement de fixation (14) autour des orifices d'enfichage (3a, 4a, 5a
; 3b, 4b, 5b ; 3c, 4c, 5c) doit être pourvue de fentes (17) débouchant dans les orifices
d'enfichage.
11. Casque de protection selon la revendication 4 ou 5, caractérisé en ce que sur le tronçon (8) en forme de ruban des protège-oreilles (2) est fixé un tronçon
(10) thermo-isolant.
12. Casque de protection selon la revendication 11, caractérisé en ce que le tronçon (10) thermo-isolant est pourvu d'une ouverture (10) dans la zone médiane.


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