[0001] Die Erfindung betrifft eine Gebindepackung für eine Gruppe von Zigarettenpackungen,
mit einem Zuschnitt aus faltbarem Verpackungsmaterial zur Aufnahme eines Packungsinhalts,
insbesondere der Gruppe von Zigarettenpackungen, und mit einer den Zuschnitt und den
Packungsinhalt umgebenden Außenumhüllung aus vorzugsweise durchsichtigem Material,
insbesondere aus einer Zellglas- oder Kunststofffolie, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
[0002] Derartige Gebindepackungen für Zigaretten sind als sogenannte Zigaretten-Stangen
bekannt. Es handelt sich dabei um Großpackungen aus einer Mehrzahl von einzelnen Zigarettenpackungen.
Diese sind üblicherweise in Reihen angeordnet. Eine besonders verbreitete Gebindepackung
für Zigaretten besteht aus zehn Zigarettenpackungen, die in zwei Reihen zu je fünf
Zigarettenpackungen aufgeteilt sind. Die Zigarettenpackungen einer ersten Reihe liegen
mit ihrer Vorder- bzw. Rückseite an den Zigarettenpackungen einer benachbarten zweiten
Reihe an. Der beispielsweise in dieser oder einer anderen Formation zusammengestellte
Packungsinhalt wird von einem Zuschnitt zusammengehalten, der bei Gebindepackungen
für Zigaretten vorwiegend aus Papier oder dünnem Karton besteht. Der Zuschnitt kann
außenseitig mit einer dekorativen und/oder informativen Bedruckung versehen sein,
beispielsweise als Hinweis auf den Hersteller der Waren und die Zigarettenmarke. Zum
Schutz des Zuschnitts und des Packungsinhalts vor widrigen Umwelteinflüssen ist weiterhin
eine Außenumhüllung vorgesehen. Üblicherweise besteht die Außenumhüllung aus einer
wenigstens teilweise transparenten bzw. durchsichtigen Kunststoff- oder Zellglasfolie,
beispielsweise aus Polypropylen, die es dem Käufer ermöglicht einen Blick auf den
Packungsinhalt und die Bedruckungen auf dem Zuschnitt zu werfen. Um das Erscheinungsbild
der Gebindepackung zu verbessern ist es zudem zunehmend üblich, die Außenumhüllung
einer Wärmebehandlung zu unterziehen, sodass sich diese eng um den Zuschnitt mit dem
Packungsinhalt herum anlegt. Zu diesem Zweck werden sogenannte Schrumpffolien als
Material für die Außenumhüllung eingesetzt. Derartige Materialien haben die Eigenschaft
bei Beaufschlagung mit Wärme signifikant zu schrumpfen.
[0003] Das Öffnen derartiger Gebindepackungen und zwar insbesondere mit einer wärmebehandelten
also geschrumpften Außenumhüllung ist verbesserungswürdig. Mitunter liegt die Außenumhüllung
insbesondere durch den Schrumpfprozess derart eng um den Packungsinhalt herum an,
dass die Öffnung und/oder Entfernung der Außenumhüllung nur mit großem Aufwand möglich
ist.
[0004] Weiterhin ist aus der
DE 242 209 C eine Pappschachtel mit einer Umschlaghülle bekannt. Ein Deckellappen der Pappschachtel
liegt dabei in einer Knickfalte der Umschlaghülle wodurch ein dichter und durch Untergreifen
und Anheben leicht zu öffnender Verschluss erreicht wird. Ein Nachteil dieser Lösung
besteht darin, dass die Umschlaghülle beim Verschließen der Schachtel unter den Deckellappen
gelegt werden. Bei modernen Zigarettenverpackungsmaschinen wird die Außenumhüllung
aber erst nach dem Verschließen der Gebindepackung in einem darauf folgenden Schritt
angebracht. Die aus dem Jahre 1910 stammende Öffnungshilfe ist damit nicht zum Einsatz
an modernen Verpackungsmaschinen geeignet, bzw. würde erhebliche Umbaumaßnahmen erfordern.
Eine vergleichbare Lösung ist auch aus der
DE 382 907 C aus dem Jahre 1923 bekannt.
[0005] Weiterhin sind aus der
US 3,086,692 und der
US 2,679,349 Lebensmittelverpackungen insbesondere für Butter bekannt, die aus einem laminierten,
zweilagigen Material bestehen. Zum Öffnen der Verpackung ist der Zugriff auf die untere
Lage möglich, die entlang einer Perforationslinie aufgetrennt werden kann.
[0006] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Gebindepackung der eingangs
genannten Art zu verbessern und insbesondere eine einfachere Öffnung der Außenumhüllung
zu ermöglichen.
[0007] Zur Lösung dieser Aufgabe weist eine Packung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
[0008] Die Öffnungshilfe ist demnach zumindest nicht primär der Außenumhüllung zugeordnet,
sondern dem Zuschnitt, so dass beispielsweise auf einen an der Außenumhüllung angebrachten
separaten Aufreißfaden verzichtet werden kann. Eine derartige Lösung weist insbesondere
den Vorteil auf, dass die Außenumhüllung durch den fehlenden Aufreißfaden nach dem
Schrumpfungsprozess ein verbessertes Erscheinungsbild durch eine geringere Anzahl
an Restfalten in der Außenumhüllung aufweist. Weiterhin weist die Erfindung den Vorteil
auf, dass der Zuschnitt und die Außenumhüllung durch Betätigung der Öffnungshilfe
des Zuschnitts zu öffnen ist. Auf diese Weise erfüllt die Öffnungshilfe des Zuschnitts
eine Doppelfunktion und erlaubt vorzugsweise gleichzeitig eine Öffnung sowohl des
Zuschnitts als auch der Außenumhüllung.
[0009] Als Öffnungshilfe kann vorzugsweise ein Aufreißstreifen vorgesehen sein, der durch
wenigstens eine Perforationslinie gebildet ist.
[0010] Bevorzugt wird der Aufreißstreifen in einem Randbereich des Zuschnitts gebildet,
insbesondere im Bereich einer Verbindungslasche des Zuschnitts. Die Verbindungslasche
kann nach erstmaliger Öffnung der Packung als Stecklasche zum erneuten Verschließen
des Zuschnitts verwendet werden.
[0011] (Fortsetzung der neuen Beschreibungseinleitung durch die ursprünglich eingereichte
Beschreibung gemäß
WO 2007/107190 A1 ab Seite 3, Zeile 18, beginnend mit:
"Eine weitere Besonderheit besteht auch darin, dass der Zuschnitt in der Perforationslinie
zusätzliche Einschnitte aufweist, ..." bis zum Ende der ursprünglich eingereichten Beschreibung.)
[0012] Eine weitere Besonderheit besteht auch darin, dass der Zuschnitt in der Perforationslinie
zusätzliche Einschnitte aufweist, die sich ausgehend von einer insbesondere bedruckten
Oberseite des Zuschnitts in die zwischen den Perforationsschnitten im Zuschnitt gebildeten
Stege erstrecken, insbesondere derart, dass die zusätzlichen Einschnitte eine geringere
Einschnitttiefe aufweisen als die Perforationsschnitte. Auf diese Weise kann einem
ungewollten Einreißen des Zuschnitts schräg zur Perforationslinie entgegengewirkt
werden.
[0013] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden
Beschreibung im Übrigen und den Zeichnungen.
[0014] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Packung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
- Fig. 1
- einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Gebindepackung,
- Fig. 2
- einen weiteren ausgebreiteten Zuschnitt für eine Gebindepackung,
- Fig.3
- eine geschlossene Gebindepackung aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 bzw. 2 mit einer
Außenumhüllung in räumlicher Darstellung,
- Fig.4
- eine Einzelheit der Gebindepackung gemäß der Fig. 3, nämlich eine Grifflasche zur
Öffnung der Gebindepackung in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung der Öffnung der Gebindepackung,
- Fig. 6
- einen gefalteten Zuschnitt gemäß Fig. 2 mit geöffneter Oberseite und Packungsinhalt,
- Fig. 7
- einen gefalteten Zuschnitt gemäß Fig. 1 mit geöffneter Oberseite und Packungsinhalt,
- Fig. 8
- eine fortlaufende Materialbahn für die Herstellung von Zuschnitten für die Außenumhüllung,
und
- Fig.9
- einen Vertikalschnitt durch eine Perforationslinie gemäß Schnittlinie VIII - VIII
in Fig. 1 bzw. 2.
[0015] Die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele einer Packung
beziehen sich auf Gebindepackungen für eine Gruppe von Zigarettenpackungen 10. Dieser
Typ einer Gebindepackung wird in der Praxis auch als Zigaretten-Stange bezeichnet.
Mehrere, im vorliegenden Falle zehn Zigarettenpackungen 10 sind in einer geordneten
Gruppe formiert und von einem Zuschnitt 11, 12 umgeben. Dieser besteht zweckmäßigerweise
aus dünnem Karton, kann aber auch aus anderen geeigneten Packungsmaterialien hergestellt
sein, wie beispielsweise Papier oder Folie.
[0016] Die aufgrund des Zuschnitts 11, 12 entstehende Packungseinheit ist hier ein langgestrecktes,
quaderförmiges Gebilde. Diese geometrische Form ergibt sich durch die Anordnung der
Zigarettenpackungen 10 in zwei Packungsreihen. Jede dieser Packungsreihen besteht
aus der gleichen Anzahl von Zigarettenpackungen 10, im vorliegenden Falle aus fünf.
Die Zigarettenpackungen 10 der beiden Packungsreihen liegen mit ihren großflächigen
Seiten, also mit Vorderseite und Rückseite aneinander. Innerhalb der Packungsreihen
liegen benachbarte Zigarettenpackungen 10 mit Schmalseiten aneinander.
[0017] Die Gruppe der Zigarettenpackungen 10 ist vom gefalteten und verschlossenen Zuschnitt
11, 12 vollständig umgeben. Dieser besteht demnach aus einer Vorderwand 13, einer
gegenüberliegenden Rückwand 14, zwischen diesen angeordneten, schmalen, langgestreckten
Seitenwänden 15, 16 sowie aus einander ebenfalls gegenüberliegenden Stirnwänden 17,
18. Ferner sind Faltlappen zur Bildung der Stirnwände 17, 18 vorgesehen, die seitlich
abstehend beiderseits von einigen Wandungen der Zuschnitte 11, 12 angeordnet sind.
[0018] Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zeigt einen sogenannten "Europäischen Zuschnitt"
11. Hier bestehen die Stirnwände 17, 18 des Zuschnitts 11 jeweils aus einem rechteckigen
Decklappen 19 und aus zwei trapezförmigen Seitenlappen 20, 21. Letzterer ist rechteckig
ausgebildet und deckt die Stirnwände 17, 18 als Außenlappen vollständig ab. Die beiden
Decklappen 19 sind beiderseits der Rückwand 14 angeordnet, wohingegen die vier Seitenlappen
20, 21 beiderseits der langgestreckten Seitenwände 15, 16 ausgebildet sind. Wie im
Vergleich mit Fig. 7 ersichtlich, bildet die Vorderwand 13 eine Oberseite der Gebindepackung.
Die Zigarettenpackungen liegen innerhalb eines durch Rückwand 14, Seitenwänden 15,
16 und Stirnwänden 17, 18 gebildeten schalenartigen Verpackungsteils. Auf diese Weise
sind nach Öffnen des Zuschnitts 11 die Frontseiten aller Zigarettenpackungen 10 der
oberen Packungsreihe sichtbar.
[0019] Im Unterschied hierzu zeigt Fig. 2 einen sogenannten "Amerikanischen Zuschnitt" 12.
Auch hier ist beiderseits der Rückwand 14 des Zuschnitts 12 ein im Wesentlichen rechteckiger
Decklappen 19 vorgesehen. Die Seitenlappen 20, 21 sind jeweils beidseitig der Vorderwand
13 und einer Seitenwand 15 angeordnet. Dabei sind die Seitenlappen 20 beidseitig der
Vorderwand 13 etwa trapezförmig ausgebildet, wohingegen die Seitenlappen 21 beidseitig
der Seitenwand 15 etwa dreiecksförmig mit einer abgerundeten Außenspitze ausgebildet
sind. Der Vergleich mit Fig. 6 zeigt, dass die Seitenwand 15 die Unterseite der Gebindepackung
bildet und dass die Zigarettenpackungen 10 stehend in der Gebindepackung positioniert
sind, so dass bei geöffneter Oberseite die Stirnseiten der Zigarettenpackungen 10
im Bereich des Deckels sichtbar sind.
[0020] In beiden Fällen werden die Stirnwände 17, 18 dadurch gebildet, dass zunächst die
Seitenlappen 20, 21 auf beiden Seiten des Zuschnitts um 90° gefaltet und somit aufgerichtet
werden. Danach wird jeweils der Decklappen 19 von außen auf die beiden Seitenlappen
20, 21 gelegt und durch Verleimung mit diesen verbunden.
[0021] Ferner sind bei beiden Zuschnitten 11, 12 jeweils Verbindungslappen 22 vorgesehen,
die im Anschluss an die Vorderwand 13 der Zuschnitte 11, 12 angeordnet sind. Die Verbindungslappen
22 dienen zum Schließen der Zuschnitte 11, 12, bzw. zur Verbindung _ der Vorderwand
13 mit der benachbarten Seitenwand 16. Quasi als Gegenstück zum Verbindungslappen
22 weisen die Zuschnitte 11, 12 einen Aufreißstreifen 23 als Öffnungshilfe auf. Der
Aufreißstreifen 23 und der Verbindungslappen 22 erstrecken sich über im Wesentlichen
die gesamte Länge der Vorderwand 13 einerseits und der Seitenwand 16 andererseits
und sind bei geschlossener Packung miteinander verbunden, vorzugsweise durch Verleimung.
[0022] Der Aufreißstreifen 23 ist im Bereich der Seitenwand 16 angeordnet bzw. ist gegenüber
dieser durch eine leicht durchtrennbare Schwächungslinie, vorzugsweise eine Perforationslinie
24, abgegrenzt, die sich über vorzugsweise im Wesentlichen die gesamte Länge der Seitenwand
16 und somit der Gebindepackung erstreckt. Im Übrigen können die verschiedenen Bereiche
der Zuschnitte 11, 12 durch vorzugsweise vorgeprägte Faltlinien 25 voneinander abgegrenzt
sein. Der Aufreißstreifen 23 ist am Rand des Zuschnitts 11, 12 angeordnet, nämlich
an einem freien Rand des Zuschnitts 11, 12 im Bereich der Seitenwand 16. Der Aufreißstreifen
23 und der, Verbindungslappen 22 weisen beiderseits keine Seitenlappen auf.
[0023] Der Aufreißstreifen 23 weist im Bereich eines seitlichen freien Endes eine Grifflasche
26 auf. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist diese Grifflasche 26 durch eine
U-förmige Stanzung gebildet. Die Grifflasche 26 steht vorzugsweise geringfügig seitlich
über die Seitenwand 16 hinaus. Mit Hilfe der Grifflasche 26 kann der Aufreißstreifen
23 ergriffen und unter Auftrennung der Perforationslinie 24 vom Zuschnitt 11, 12 abgetrennt
werden zur Öffnung der Gebindepackung.
[0024] Die Zuschnitte 11, 12 dienen zur Aufnahme des Packungsinhalts der Gebindepackung,
nämlich der Gruppe aus Zigarettenpackungen 10. Hierzu wird der Zuschnitt 11, 12 zunächst
entlang der vorzugsweise eingeprägten Faltlinien 25 gefaltet und dann mit dem Packungsinhalt
befüllt und abschließend verschlossen. Hierzu wird der Verbindungslappen 22 mit der
Seitenwand 16 im Bereich des Aufreißstreifens 23 verleimt. Die Seitenlappen 20, 21
und der Decklappen 19 werden in der beschriebenen Weise gefaltet und ebenfalls durch
Leimung verbunden. Auf diese Weise entsteht eine geschlossene Zigaretten-Stange.
[0025] Nachfolgend wird die Zigaretten-Stange in eine Außenumhüllung 27 eingeschlagen. Die
Außenumhüllung 27 besteht vorzugsweise aus einem wenigstens teilweise durchsichtigen
bzw. transparenten Material. Im vorliegenden Fall kommt eine Polypropylen-Folie als
Außenumhüllung 27 zum Einsatz, die zudem durch Wärmebehandlung schrumpfbar ist.
[0026] Einzelne Zuschnitte für die Außenumhüllung 27 werden aus einer fortlaufenden Materialbahn
28 herausgetrennt, die von einer nicht in der Zeichnung dargestellten Bobine abgezogen
werden kann (Fig. 9). Die einzelnen Zuschnitte für die Außenumhüllung 27 werden durch
einen Trennschnitt 29 aus der Materialbahn 28 herausgetrennt und auf diese Weise vereinzelt.
Nachfolgend kann der Zuschnitt für die Außenumhüllung 27 zum Einwickeln der Zigaretten-Stange
bereitgehalten werden. Vorzugsweise erfolgt dies derart, dass der Zuschnitt für die
Außenumhüllung 27 in einer vertikalen Ebene aufgespannt bereitgehalten wird und dass
die Zigaretten-Stange durch den Zuschnitt hindurchbewegt wird, unter U-förmigem Einschlag
der Stange in den Zuschnitt für die Außenumhüllung 27. Danach wird der Zuschnitt für
die Außenumhüllung 27 schlauchartig um die Stange herumgewickelt, wobei Seitenlappen
des Zuschnitts für die Außenumhüllung 27 seitlich über die Stange herausstehen. Die
Seitenlappen werden abschließend im Bereich der Stirnwände 17, 18 couvert-artig gefaltet
und verschlossen. In Längsrichtung der Packung werden quergerichtete Längsränder des
Zuschnitts für die Außen umhüllung 27 miteinander verbunden. Das Verbinden der Seitenlappen
und Längsränder kann durch Siegeln eines jeweiligen Überlappungsbereiches erfolgen.
[0027] Eine Besonderheit betrifft die Anordnung eines Einschnitts am Zuschnitt für die Außen
umhüllung 27. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Einschnitt durch Anbringung
eines Stanzschnitts am Zuschnitt für die Außenumhüllung 27 gebildet, der auf diese
Weise eine als Einschnitt dienende Stanzung 32 aufweist. Die Stanzung 32 wird derart
an der Außen umhüllung 27 angebracht, dass diese bei der fertigen Gebindepackung (Fig.
4) korrespondierend zur Grifflasche 26 angeordnet ist. Zum besseren Verständnis sind
in Fig. 9 entsprechende Faltlinien 33 angedeutet, die die einzelnen Bereiche des Zuschnitts
für die Außenumhüllung 27 voneinander abgrenzen. Aufeinander folgend weist der Zuschnitt
für die Außenumhüllung 27 Bereiche auf, die der Seitenwand 16, der Vorderwand 13,
der Seitenwand 15 und der Rückwand 14 zugeordnet' sind. Die Stanzung 32 wird entsprechend
so angebracht, dass diese im der Seitenwand 16 zugeordneten Bereich angeordnet ist
und geringfügig in den Bereich der Seitenlappen hineinragt, der der Stirnwand 17 zugeordnet
ist.
[0028] Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Grifflasche 26 und die Stanzung 32 in einem
Eckbereich der Gebindepackung angeordnet. Dadurch, dass die Grifflasche 26 und die
Stanzung 32 seitlich über die Gebindepackung hinausragen, können beide auf einfache
Weise ergriffen werden, beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger wie in Fig. 5 dargestellt.
Durch Betätigung der Öffnungshilfe, nämlich des Aufreißstreifens 23 des Zuschnitts
11, 12 in Längsrichtung der Gebindepackung, wird nicht nur der Zuschnitt 11, 12 sondern
auch die Außenumhüllung 27 in einem Arbeitsgang geöffnet. Entsprechend der gewählten
Anordnung des Aufreißstreifens 23 erfolgt die Öffnung der Gebindepackung über die
gesamte Länge derselben.
[0029] Eine weitere Besonderheit ist in Fig. 4 dargestellt. Demnach sind die Grifflasche
26 des Aufreißstreifens 23 und die Außenumhüllung wenigstens im Bereich der U-förmigen
Stanzung 32 miteinander verbunden. Diese Lösung weist den Vorteil auf, dass bei dem
Versuch die Gebindepackung zu öffnen nicht versehentlich lediglich die Außenumhüllung
erfaßt wird. Die Verbindung kann beispielsweise durch Siegeln oder Kleben erfolgen.
Bevorzugt kommt ein Hot-Melt-Kleber zum Einsatz, der am Zuschnitt 11, 12 oder der
Außenumhüllung 27 angebracht und nach dem Folieneinschlag der Stange aktiviert wird.
Der Kleber kann als Leimpunkt 34 ausgebildet sein.
[0030] Weiterhin zeigt Fig. 4, dass die Stanzung 32 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet
ist. Die Stanzung 32 verfügt zudem über größere Abmessungen als die Grifflasche 26,
so dass der gestanzte Bereich der Außenumhüllung 27 seitlich über die Grifflasche
26 heraussteht. Die Stanzung 32 erstreckt sich zudem ausgehend von der Packungskante
mit einem Schenkel 35 ein Stück weit in Längsrichtung der Packung in die Außenumhüllung
27 hinein.
[0031] Durch die Öffnung der Außenumhüllung 27durch den Aufreißstreifen 23 des Zuschnitts
11, 12 kann auf den sonst üblichen Aufreißfaden an der Außenumhüllung 27 verzichtet
werden. Die damit einhergehende Materialersparnis führt zu einer kostengünstigeren
Herstellung der Gebindepackung.
[0032] Der Verzicht auf den Aufreißfaden an der Außenumhüllung 27 ist aber auch von besonderem
Vorteil, wenn die Außenumhüllung 27 aus einer (Polypropylen-)Folie besteht, die durch
Wärmebehandlung geschrumpft ist. Normalerweise wird der Aufreißfaden an der Außenumhüllung
27 befestigt, bevor die Stange in die Außenumhüllung 27 eingeschlagen wird, sodass
die Außenumhüllung 27 im Bereich des Aufreißfadens eine größere Materialstärke aufweist.
Diese größere Materialstärke ist jedoch nachteilig beim Schrumpfen der Außenumhüllung
27, da sich im Bereich des Aufreißfadens Falten, nämlich so genannte "Shrinkel" bilden.
Mit der erfindungsgemäßen Gebindepackung wird auch dieses Problem gelöst.
[0033] Ein weiterer Vorteil der Gebindepackung ergibt sich aus der Orientierung der Öffnungshilfe
am Zuschnitt 11, 12. Dadurch, dass der Aufreißstreifen 23 in Längsrichtung der Gebindepackung
angeordnet ist, wird die Außenumhüllung 27 auf der gesamten Länge der Gebindepackung
geöffnet, was den Zugang zum Packungsinhalt deutlich erleichtert.
[0034] Von besonderer Bedeutung ist auch die Positionierung der Öffnungshilfe im Bereich
einer längsgerichteten Packungskante, nämlich hier zwischen Seitenwand 16 und Vorderwand
13. Nach der Betätigung des Aufreißstreifens 23 ist nicht nur die Außenumhüllung 27
komplett geöffnet und leicht zu entfernen, sondern auch der Zuschnitt 11 so geöffnet,
dass der Zugriff auf den Packungsinhalt möglich ist. Bei dem so genannten "Europäischen
Zuschnitt" 11 lässt sich der Zuschnitt 11 zudem wieder verschließen, weil der Verbindungslappen
22 als Stecklasche zwischen den Zigarettenpackungen 10 und der Seitenwand 16 einsteckbar
ist (Fig. 3). Um das Einstechen zu erleichtern sind Seitenkanten des Verbindungslappens
22 abgeschrägt ausgebildet. Um einen sicheren Verschluss der Stange nach dem erstmaligen
Öffnen des Zuschnitts 11 durch Betätigung der Öffnungshilfe zu gewährleisten, ist
der Verbindungslappen 22 länger als bei herkömmlichen Packungen ausgebildet, da durch
den entfernten Aufreißstreifen 23 ein Teil der Seitenwand 16 fehlt.
[0035] Eine weitere Besonderheit ist in Fig. 8 dargestellt. Gezeigt ist ein Vertikalschnitt
durch den Zuschnitt 11, 12 im Bereich bzw. entlang der Perforationslinie 24. Diese
wird gebildet durch Perforationsschnitte 36, die sich in Längsrichtung der Perforationslinie
24 erstrecken und mit denen der Zuschnitt 11, 12 komplett durchtrennt wird, also durchgehend
von einer Oberseite 37 bis zu einer Unterseite 38 des Zuschnitts 11, 12. Zwischen
den Perforationsschnitten 36 bleiben voneinander beabstandete Stege 39 als Restverbindung
zwischen dem Aufreißstreifen 23 und der Seitenwand 16 stehen. Die Besonderheit betrifft
die Anbringung von zusätzlichen Trennschnitten bzw. Einritzungen in der Perforationslinie
24. Die Stege 39 werden jeweils von der bedruckten Oberseite 37 des Zuschnitts 11,
12 aus eingeschnitten bzw. eingeritzt. Die auf diese Weise hergestellten zusätzlichen
Einschnitte 40 erstrecken sich über die gesamte Breite der Stege 39 jedoch nur einen
Teil der Höhe derselben.
[0036] Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Einschnitttiefe etwa ein Drittel der
Höhe der Stege 39. Die eingeschnitten Bereiche der Stege 39 sind in Fig. 8 durch eine
einfache Schraffur gekennzeichnet, wohingegen der Restquerschnitt der Stege 39 durch
eine Kreuz-Schraffur gekennzeichnet ist. Ein Vorteil dieser Lösung besteht darin,
dass einem ungewollten Einreißen des Zuschnitts 11, 12 quer zur Perforationslinie
24 beim Betätigen der Öffnungshilfe wenigstens entgegengewirkt werden kann.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 10
- Zigarettenpackung
- 11
- Zuschnitt
- 12
- Zuschnitt
- 13
- Vorderwand
- 14
- Rückwand
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Stirnwand
- 18
- Stirnwand
- 19
- Decklappen
- 20
- Seitenlappen
- 21
- Seitenlappen
- 22
- Verbindungslappen
- 23
- Aufreißstreifen
- 24
- Perforationslinie
- 25
- Faltlinie
- 26
- Grifflasche
- 27
- Außenumhüllung
- 28
- Materialbahn
- 29
- Trennschnitt
- 30
- Seitenlappen
- 31
- Längsrand
- 32
- Stanzung
- 33
- Faltlinie
- 34
- Leimpunkt
- 35
- Schenkel
- 36
- Perforationsschnitt
- 37
- Oberseite
- 38
- Unterseite
- 39
- Steg
- 40
- Einschnitt
1. Gebindepackung für eine Gruppe von Zigarettenpackungen (10), mit einem Zuschnitt (11,
12) aus faltbarem Verpackungsmaterial zur Aufnahme der Gruppe von Zigarettenpackungen
(10) als Packungsinhalt, und mit einer den Zuschnitt (11, 12) und den Packungsinhalt
umgebenden separaten Außenumhüllung (27) aus vorzugsweise durchsichtigem Material,
insbesondere aus einer Zellglas- oder Kunststofffolie,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Zuschnitt (11, 12) weist zur Öffnung der Außenumhüllung (27) einen Aufreißstreifen
(23) als Öffnungshilfe auf,
b) die Außenumhüllung (27) weist einen Einschnitt (32) auf, der korrespondierend zur
Öffnungshilfe des Zuschnitts (11, 12) in der Außenumhüllung (27) positioniert ist,
derart dass die Außenumhüllung (27) durch Betätigung der Öffnungshilfe des Zuschnitts (11, 12) zu öffnen ist,
c) die Öffnungshilfe des Zuschnitts (11, 12) ist in Längsrichtung der Gebindepackung
gerichtet und erstreckt sich über im Wesentlichen die gesamte Länge der Gebindepackung,
derart, dass die Außenumhüllung (27) durch Betätigung der Öffnungshilfe des Zuschnitts (11, 12) über im Wesentlichen die gesamte
Länge der Gebindepackung zu öffnen ist,
d) die Öffnungshilfe des Zuschnitts (11, 12) ist im Bereich eines Randes einer langgestreckten
Seitenwand (16) des Zuschnitts (11, 12) gebildet,
e) der Einschnitt (32) ist durch eine Stanzung gebildet und korrespondierend zu einem freien, insbesondere seitlichen
Ende, des Aufreißstreifens (23) positioniert, das als Grifflasche (26) zur Betätigung
der Öffnungshilfe dient,
f) die Grifflasche (26) und der Einschnitt (32) sind im Bereich einer Packungsecke
der Gebindepackung angeordnet.
2. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißstreifen (23) durch eine Perforationslinie (24) gebildet ist.
3. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißstreifen (23) zwischen der Seitenwand (16) und einer großflächigen Vorderwand
(13) oder Rückwand (14) des Zuschnitts (11, 12) gebildet ist.
4. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumhüllung (27) ohne Aufreißfaden oder dergleichen ausgebildet ist.
5. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumhüllung (27) den Zuschnitt (11, 12) im Wesentlichen komplett umschließt.
6. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumhüllung (27) eine durch Wärmebehandlung geschrumpfte Schrumpffolie ist.
7. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Einschnitts (32) der Zugriff auf die Öffnungshilfe des Zuschnitts
(11, 12) durch die im Übrigen geschlossene Außenumhüllung (27) möglich ist.
8. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (32) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und vorzugsweise hinsichtlich
Gestalt und/oder Abmessungen mit der Grifflasche (26) des Aufreißstreifens (23) korrespondiert.
9. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißstreifen (23) und die Außenumhüllung (27) in wenigstens einem Punkt miteinander
fest verbunden sind, insbesondere durch einem im Bereich der Grifflasche (26) positionierten
Leimpunkt (34).
10. Gebindepackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt in der Perforationslinie (24) zusätzliche Einschnitte (40) aufweist,
die sich ausgehend von einer insbesondere bedruckten Oberseite (37) des Zuschnitts
(11, 12) in die zwischen Perforationsschnitten (36) im Zuschnitt (11, 12) gebildeten
Stege (39) erstrecken, insbesondere derart, dass die zusätzlichen Einschnitte (40)
eine geringere Einschnitttiefe aufweisen als die Perforationsschnitte (36).
1. Multipack for a group of cigarette packs (10), having a blank (11, 12) made of foldable
packaging material for accommodating the group of cigarette packs (10) and pack contents,
and having a separate outer wrapper (27) which encloses the blank (11, 12) and the
pack contents and is made of preferably transparent material, in particular of a cellulose
or plastics film,
characterized by the following features:
a) the blank (11, 12), for the purpose of opening the outer wrapper (27), has an opening
aid in the form of a tear-open strip (23),
b) the outer wrapper (27), has an incision (32), which is positioned in the outer
wrapper (27) in the manner corresponding to the opening aid of the blank (11, 12),
such that the outer wrapper (27) can be opened by virtue of the opening aid of the
blank (11, 12) being actuated,
c) the opening aid of the blank (11, 12) is directed in the longitudinal direction
of the multipack and extends over essentially the entire length of the multipack such
that the outer wrapper (27) can be opened over essentially the entire length of the
multipack by virtue of the opening aid of the blank (11, 12) being actuated,
d) the opening aid of the blank (11, 12) is formed in the region of a periphery of
an elongate side wall (16) of the blank (11, 12),
e) the incision (32) is formed by a punch cut and is positioned in a manner corresponding
to a free, in particular lateral, end of the tear-open strip (23), the end serving
as a grip tab (26) for actuating the opening aid,
f) the grip tab (26) and the incision (32) are arranged in the region of a corner
of the multipack.
2. Multipack according to the preceding claim, characterized in that the tear-open strip (23) is formed by a perforation line (24).
3. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the tear-open strip (23) is formed between the side wall (16) and a large-surface-area
front wall (13) or rear wall (14) of the blank (11, 12).
4. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the outer wrapper (27) is formed without tear-open strips or the like.
5. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the outer wrapper (27) encloses the blank (11, 12) essentially completely.
6. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the outer wrapper (27) is a shrink-wrapping film which is shrunk by heat treatment.
7. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that, in the region of the incision (32), access to the opening aid of the blank (11,
12) is possible through the otherwise closed outer wrapper (27).
8. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the incision (32) is of essentially U-shaped design and corresponds with the grip
tab (26) of the tear-open strip (23) preferably in respect of shaping and/or dimensions.
9. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the tear-open strip (23) and the outer wrapper (27) are fixed to one another at at
least one point, in particular by a spot of glue (34) positioned in the region of
the grip tab (26).
10. Multipack according to one of the preceding claims, characterized in that the blank, along the perforation line (24), has additional incisions (40) which,
starting from an in particular printed upper side (37) of the blank (11, 12), extend
into the crosspieces (39) formed between perforation cuts (36) in the blank (11, 12),
in particular such that the additional incisions (40) have a lesser depth than the
perforation cuts (36).
1. Paquet d'emballage pour un groupe de paquets de cigarettes (10), comprenant une pièce
découpée (11, 12) en matériau d'emballage pliable pour recevoir le groupe de paquets
de cigarettes (10) constituant le contenu de l'emballage, et comprenant une enveloppe
extérieure (27) séparée entourant la pièce découpée (11, 12) et le contenu de l'emballage,
en matériau de préférence transparent, notamment en film de cellophane ou de plastique,
caractérisé par les caractéristiques suivantes :
a) la pièce découpée (11, 12) présente un ruban de déchirure (23) servant d'aide à
l'ouverture pour ouvrir l'enveloppe extérieure (27),
b) l'enveloppe extérieure (27) présente une entaille (32) qui est positionnée de manière
à correspondre avec l'aide à l'ouverture de la pièce découpée (11, 12) dans l'enveloppe
extérieure (27), de telle sorte que l'enveloppe extérieure (27) puisse être ouverte
par l'actionnement de l'aide à l'ouverture de la pièce découpée (11, 12),
c) l'aide à l'ouverture de la pièce découpée (11, 12) est orientée dans la direction
longitudinale du paquet d'emballage et s'étend sensiblement sur toute la longueur
du paquet d'emballage, de telle sorte que l'enveloppe extérieure (27) puisse être
ouverte par actionnement de l'aide à l'ouverture de la pièce découpée (11, 12) sensiblement
sur toute la longueur du paquet d'emballage,
d) l'aide à l'ouverture de la pièce découpée (11, 12) est formée dans la région d'un
bord d'une paroi latérale (16) allongée de la pièce découpée (11, 12),
e) l'entaille (32) est formée par un estampage et est positionnée de manière à correspondre
à une extrémité libre, notamment latérale, du ruban de déchirure (23), qui sert de
patte de préhension (26) pour l'actionnement de l'aide à l'ouverture,
f) la patte de préhension (26) et l'entaille (32) sont disposées dans la région d'un
coin d'emballage du paquet d'emballage.
2. Paquet d'emballage selon la revendication précédente, caractérisé en ce que le ruban de déchirure (23) est formé par une ligne de perforations (24).
3. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le ruban de déchirure (23) est formé entre la paroi latérale (16) et une paroi avant
(13) ou arrière (14) de grande surface de la pièce découpée (11, 12).
4. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'enveloppe extérieure (27) est réalisée sans fil de déchirure ou similaire.
5. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'enveloppe extérieure (27) entoure sensiblement complètement la pièce découpée (11,
12).
6. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'enveloppe extérieure (27) est un film rétractable thermorétracté.
7. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que dans la région de l'entaille (32), la prise de l'aide à l'ouverture de la pièce découpée
(11, 12) est possible par l'enveloppe extérieure (27) par ailleurs fermée.
8. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'entaille (32) est réalisée sensiblement en forme de U et correspond de préférence,
en termes de forme et/ou de dimensions, à la patte de préhension (26) du ruban de
déchirure (23).
9. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le ruban de déchirure (23) et l'enveloppe extérieure (27) sont connectés fixement
l'un à l'autre en au moins un point, notamment par un point de colle (34) positionné
dans la région de la patte de préhension (26).
10. Paquet d'emballage selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la pièce découpée présente dans la ligne de perforations (24) des entailles supplémentaires
(40) qui s'étendent à partir d'un côté supérieur (37) notamment imprimé de la pièce
découpée (11, 12) dans les nervures (39) formées entre les coupes de perforation (36)
dans la pièce découpée (11, 12), notamment de telle sorte que les entailles supplémentaires
(40) présentent une plus faible profondeur d'entaille que les coupes de perforation
(36).