(19)
(11) EP 2 227 610 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
25.01.2012  Patentblatt  2012/04

(21) Anmeldenummer: 08851897.2

(22) Anmeldetag:  20.11.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E04F 11/112(2006.01)
E04C 2/42(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2008/009811
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2009/065582 (28.05.2009 Gazette  2009/22)

(54)

TRAGSTRUKTUR

CARRYING STRUCTURE

STRUCTURE PORTANTE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 23.11.2007 DE 102007056766

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
15.09.2010  Patentblatt  2010/37

(73) Patentinhaber: Mea Metal Applications Gmbh
86551 Aichach (DE)

(72) Erfinder:
  • STURZ, Markus, Paul
    86447 Aindling/Pichl (DE)

(74) Vertreter: Wolff, Felix et al
Kutzenberger & Wolff Anwaltssozietät Theodor-Heuss-Ring 23
50668 Köln
50668 Köln (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
AT-U1- 8 461
DE-U1- 8 802 840
GB-A- 681 225
DE-A1- 3 520 235
FR-A- 1 286 086
US-A- 2 994 417
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die folgende Erfindung betrifft eine Tragstruktur mit einem Gitterrostboden, der auf zwei Auflageträgern aufliegt, wobei der Gitterrostboden ebene Tragstäbe und ebene Füllstäbe aufweist. AT- 8461U offenbart eine derartige Tragstruktur.

    [0002] Bei dieser gattungsgemäßen Tragstruktur werden die Tragstäbe beispielsweise mit Auflagewinkeln verschweißt, die dann wiederrum auf den Auflageträgern aufliegen. Diese Tragstruktur ist zum einen vergleichsweise aufwendig in der Herstellung und zum anderen bezüglich des Materialeinsatzes nicht optimiert.

    [0003] Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine einfach herzustellende Tragstruktur zur Verfügung zu stellen, bei der bei gleicher Lastaufnahme ein geringerer Materialeinsatz erforderlich ist.

    [0004] Gelöst wird die Aufgabe mit einer Tragstruktur mit zwei Auflagerträgern und einem Gitterrostboden, der auf den zwei Auflageträgern an- oder aufliegt, wobei der Gitterrostboden ebene Tragstäbe und ebene Füllstäbe aufweist, wobei die Tragstäbe parallel zu den Auflageträgern verlaufen und wobei der Gitterrostboden eine Umrandung aufweist und jeweils mindestens ein Tragstab collständig auf dem jeweiligen Auflageträger aufliegt.

    [0005] Die erfindungsgemäße Tragstruktur ist einfach und kostengünstig herzustellen. Trotz eines geringeren Materialeinsatzes können dieselben Lasten wie bei Tragstrukturen gemäß dem Stand der Technik aufgenommen werden.

    [0006] Erfindungsgemäß weist die Tragstruktur zwei Auflageträger auf, die voneinander beabstandet sind. Auf diesen Auflageträgern liegt ein Gitterrostboden an oder auf, der aus ebenen Tragstäben und ebenen Füllstäben gefertigt ist.

    [0007] Ein ebener Tragstab und ein ebener Füllstab im Sinne der Erfindung sind Stäbe, die vorzugsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen und besonders bevorzugt aus Stahlblech gefertigt sind.

    [0008] Ein Tragstab im Sinne der Erfindung dient zur Aufnahme der Lasten, die auf den Gitterrostboden angeordnet werden. Ein Füllstab im Sinne der Erfindung stellt im Wesentlichen eine Verbindung zwischen den Tragstäben dar und verhindert, dass Gegenstände zwischen den Tragstäben durchrutschen bzw. vermindert die Verletzungsgefahr und erhöht die Trittsicherheit der Gitterrostböden. In der Regel weisen die Füllstäbe eine geringe Höhe auf als die Tragstäbe. Der Füllstab liegt vorzugsweise nicht auf den Auflageträgern auf. Die Füll- und die Tragstäbe sind vorzugsweise form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Insbesondere sind die Trag- und die Füllstäbe miteinander verpresst. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass sowohl die Trag- als auch die Füllstäbe in den Verbindungsstellen geschlitzt werden, wobei dieser Schlitz etwas geringer bemessen ist, als die Dicke der jeweiligen Stäbe, so dass es beim Aufeinanderdrücken der Füllstäbe auf die Tragstäbe zu einer Verpressung der Stäbe kommt.

    [0009] Weiterhin erfindungsgemäß verlaufen die Tragstäbe parallel zu den Auflageträgern.

    [0010] Vorzugsweise weist der Gitterrostboden mindestens ein Verstärkungsprofil auf, das sich besonders bevorzugt an seinem ersten oder zweiten Ende befindet. Ganz besonders bevorzugt weist der Gitterrostboden jeweils ein Verstärkungsprofil an seinem ersten und an seinem zweiten Ende auf.

    [0011] Vorzugsweise erstreckt sich das Verstärkungsprofil im Wesentlichen zwischen den Auflageträgern. Ganz besonders bevorzugt weist das Verstärkungsprofil an seinem linken und an seinem rechten Ende Anschlagflächen auf, die mit den Auflageträgern zusammenwirken und als Verrutschsicherung des Gitterrostbodens gegenüber den Auflageträgern dienen.

    [0012] Insbesondere ist die Umrandung als U-Profil ausgestaltet, das die Trag- bzw. Füllstäbe an ihren Enden umgreift.

    [0013] Ganz besonders bevorzugt sind die Umrandung und die Verstärkung teilweise einstückig ausgeführt. Dies ist insbesondere an dem ersten und/oder an dem zweiten Ende des Gitterrostbodens der Fall.

    [0014] Vorzugsweise sind die Füllstäbe nur teilweise mit den Umrandungen stoffschlüssig verbunden, d.h. es reicht aus, wenn lediglich einige Trag- bzw. Füllstäbe mit der Umrandung beispielsweise verschweißt sind. Bei Gitterrostböden gemäß dem Stand der Technik müssen zumindestens alle Tragstäbe mit der jeweiligen Umrandung verschweißt werden, was bei der erfindungsgemäßen Tragstruktur nicht nötig ist.

    [0015] Vorzugsweise werden die Gitterrostböden der Tragstruktur aus Stahlblech, vorzugsweise aus feuerverzinktem Stahlblech, gefertigt.

    [0016] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Belastbarkeit der Gitterrostböden durch unterschiedliche Längen bei ansonsten identischen Abmaßen variiert werden. Dadurch können die jeweiligen Gitterrostböden innerhalb der Tragstruktur leicht ausgetauscht werden und es ergeben sich keine Versprünge innerhalb der Tragstruktur. Die Tragstruktur kann einfach auf die jeweils benötigte Belastbarkeit angepasst werden.

    [0017] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tragstruktur eine Treppenstufe. In diesem Fall liegt ein Gitterrostboden an zwei Wangen an oder auf diesen auf und ist vorzugsweise mit diesen form-, kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Der Gitterrostboden weist ebene Tragstäbe und ebene Füllstäbe auf, wobei die Tragstäbe parallel zu den Auflageträgern verlaufen.

    [0018] Vorzugsweise weist der Gitterostboden an seinem vorderen und/oder hinteren Ende ein Verstärkungsprofil auf. Weiterhin bevorzugt ist, insbesondere parallel zu dem Verstärkungsprofil eine Sicherheitsantrittskante angeordnet.

    [0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren 1 bis 7 erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.

    Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Tragstruktur in drei Ansichten.

    Figur 2 zeigt die Auflagesituation zwischen Gitterrostboden und Auflageträger.

    Figur 3 zeigt das in die Umrandung integrierte Verstärkungsprofil.

    Figur 4 zeigt ein weiteres Detail der Verstärkung.

    Figuren 5a und 5b zeigen Tragstrukturen mit unterschiedlicher Belastbarkeit.

    Figur 6 zeigt die erfindungsgemäße Tragstruktur als Treppenstufe

    Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragstruktur als Treppenstufe



    [0020] Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Tragstruktur in drei Ansichten. Diese besteht aus zwei parallel laufenden Auflageträgern 1, auf denen ein Gitterrostboden 2 aufliegt. Dieser Gitterrostboden weist Tragstäbe 3 auf, die sich parallel zu den Auflageträgern 1 erstrecken. Senkrecht zu diesen sind Füllstäbe 4 angeordnet, die mit den Tragstäben form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch Verpressen, verbunden sind. Die Füllstäbe weisen eine geringere Höhe H auf als die Tragstäbe und dienen insbesondere zur Verbesserung der Trittsicherheit, der Unfallverhütung und um zu vermeiden, dass größere Gegenstände durch den Gitterrost fallen. Die Trag- und die Füllstäbe sind eben, weisen also keine Ein- und keine Ausbuchtungen auf. Sie sind aus ebenem Stahlblech gefertigt. Der fertiggestellte Gitterrostboden wird anschließend verzinkt.

    [0021] Desweiteren weist der Gitterrostboden an seinem ersten und an seinem zweiten Ende jeweils ein Verstärkungsprofil 5 auf, das sich im Wesentlichen zwischen den beiden Auflageträgern 1 erstreckt und zur Erhöhung der Durchbiege-Stabilität des Gitterrostbodens dient. Das Verstärkungsprofil weist an seinem linken und an seinem rechten Ende jeweils eine Anschlagfläche 8 auf, die zum einem als Verrutschsicherung des Gitterrostbodens gegenüber den Auflageträgern dient, die aber auch als Führung beim Aufsetzen des Gitterrostbodens auf die Auflageträger vorteilhaft ist. Das Verstärkungsprofil verjüngt sich von den Tragstäben ausgehend.

    [0022] Der Gitterrostboden weist eine Breite B auf, die durch den Abstand zwischen den Auflageträgern definiert wird. Durch eine Variation der Länge L kann die Tragfähigkeit der Gitterrostböden an die jeweilige Belastungssituation angepasst werden. Je höher die Belastung der Gitterrostböden ist, desto geringer muss die Länge L gewählt werden. Mit der erfindungsgemäßen Tragstruktur ist es möglich Gitterrostböden zur Verfügung zu stellen, die bei gleicher Belastbarkeit ein geringeres Gewicht als Gitterrostböden gemäß dem Stand der Technik aufweist. Die Gitterrostböden der erfindungsgemäßen Tragstruktur sind mit einem Automaten schweißbar.

    [0023] Figur 2 zeigt ein Detail der Auflagesituation. Es ist zu erkennen, dass die Anschlagfläche 8 an die Rundung der rechten oberen Ecke des Auflageträgers 1 angepasst ist. Desweiteren ist zu erkennen, dass der Gitterrostboden eine U-förmig geformte Umrandung 9 aufweist. Weiterhin ist in dieser Ansicht deutlich zu erkennen, dass die Füllstäbe lediglich ein Drittel bis 50 % der Höhe der Tragstäbe aufweisen.

    [0024] Figur 3 zeigt die Umrandung 9 im Bereich des ersten und/oder zweiten Endes des Gitterrostbodens. In diesem Bereich sind das Verstärkungsprofil 5 sowie die Umrandung 9 einstückig hergestellt, was insbesondere die Herstellung des Gitterrostbodens vereinfacht aber auch dessen Stabilität erhöht.

    [0025] Figur 4 zeigt noch einmal ein Detail der Umrandung. Es ist zu erkennen, dass die Umrandung aus vier U-förmig gebogenen Teilen gefertigt ist, die im Eckenbereich auf Gehrung geschnitten sind.

    [0026] In den Figuren 5a und 5b sind zwei unterschiedliche Belastungssituationen eines Regalfachs dargestellt. Dieses Regalfach weist eine Länge von 2700 mm und eine Breite, d.h. der Abstand zwischen den Auflageträgern, von 1100 mm auf. Die Höhe H der Tragstäbe beträgt 20 mm. Die Höhe des Verstärkungsprofils beträgt 48 mm.

    [0027] In Figur 5b ist dasselbe Regalfach mit drei Gitterrostböden ausgelegt, die jeweils eine Länge 890 mm aufweisen. Alle anderen Maßen sind in Vergleich zu den Gitterrostböden gemäß Figur 5a unverändert geblieben. In diesem Fall beträgt ist die zulässige Flächenlast höher als bei der Variante gemäß Figur 5a, obwohl das Gewicht der Gitterrostböden im Vergleich zu der Ausführung gemäß Figur 5a im Wesentlichen unverändert ist.

    [0028] Das Beispiel gemäß Figur 5 zeigt, dass es in einfachster Weise möglich ist, die benötigte Tragfähigkeit des jeweiligen Regalfachs durch eine Variation der pro Regalfach eingelegten Gitterrostböden zu erreichen. Dies war in der Vergangenheit nur durch Gitterrostböden mit einer unterschiedlichen Höhe H möglich, wodurch sich Versprünge innerhalb des Regales ergeben haben.

    [0029] Figur 6a zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Tragstruktur als Treppenstufe. Diese weist rechts und links Wangen auf, an denen der Gitterrost angeordnet ist. Die Tragstäbe 3 erstrecken sich somit parallel zu den Wangen 1, während die Füllstäbe 4 quer dazu angeordnet sind.

    [0030] Wie insbesondere den Figuren 6b und 6c entnommen werden kann, weist die Treppenstufe bedarfsweise vorne und/oder hinten jeweils ein Verstärkungsprofil 5 auf, das jeweils form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit jeweils beiden Wangen 1 verbunden ist. Der Lasteintrag der Tragstäbe 3 erfolgt somit direkt in die Verstärkungsprofile 5, vorzugsweise ohne zusätzliche tragende Schweißverbindung. In ihrem vorderen Bereich weist die Treppenstufe darüber hinaus vorzugsweise eine Antrittskante 10 auf, mit der Verletzungen an der Treppenstufe verhindert werden sollen. Die Antrittskante ist vorzugsweise einstückig mit einem Verstärkungsprofil 5 vorgesehen. In dem vorliegenden Fall ist die Antrittskante jedoch ein separates Bauteil. Die Wangen 1 weisen jeweils zwei Bohrungen 11 auf, mit denen die Treppenstufe mit allen anderen Elementen befestigbar ist.

    [0031] Figur 7 zeigt die Treppenstufe gemäß Figur 6, wobei in dem vorliegenden Fall das vordere (linke) Verstärkungsprofil gleichzeitig die Antrittskante 10 ist. Ansonsten gelten die zu Figur 6 gemachten Ausführungen.

    Bezugszeichenliste:



    [0032] 
    1
    Auflageträger, Wange
    2
    Gitterrostboden
    3
    Tragstäbe
    4
    Füllstäbe
    5
    Verstärkungsprofil
    6
    Erstes Ende
    7
    Zweites Ende
    8
    Anschlagfläche
    9
    Umrandung
    10
    Antrittskante
    11
    Bohrung
    L
    Länge
    B
    Breite
    H
    Höhe Tragstäbe



    Ansprüche

    1. Tragstruktur mit zwei Auflagerträgern (1) und einem Gitterrostboden (2) der auf den zwei Auflageträgem (1) an- oder aufliegt, wobei der Gitterrostboden (2) ebene Tragstäbe (3) und ebene Füllstäbe (4) aufweist, und wobei der Gitterrostboden (2) eine Umrandung (9) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe (3) parallel zu den Auflageträgern (1) verlaufen und jeweils mindestens ein Tragstab (3) vollständig auf dem jeweiligen Auflageträger (1) aufliegt.
     
    2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrostboden (2) ein Verstärkungsprofil (5) vorzugsweise an seinem ersten und/oder zweiten Ende aufweist.
     
    3. Tragstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verstärkungsprofil (5) im Wesentlichen zwischen den Auflageträgern (1) erstreckt.
     
    4. Tragstruktur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (5) Anschlagflächen (8) als Verrutschsicherung aufweist.
     
    5. Tragstruktur nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe und die Füllstäbe jeweils form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
     
    6. Tragstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und die Füllstäbe jeweils miteinander verpresst sind.
     
    7. Tragstruktur nach einem der voranstchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung als U-Profil ausgestaltet ist.
     
    8. Tragstruktur nach einem der voranstchende Ansprüche und Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung und die Verstärkung teilweise einstückig ausgeführt sind.
     
    9. Tragstruktur nach einem der voranstchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstäbe und/oder die Füllstäbe nur teilweise mit der Umrandung stoffschlüssig verbunden sind.
     
    10. Tragstruktur nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und die Füllstäbe aus Stahlblech, vorzugsweise feuerverzinktem Stahlblech gefertigt sind.
     
    11. Tragstruktur nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Belastbarkeit durch Gitterroste unterschiedlicher Länge (L) bei ansonsten identischen Abmaßen der Gitterroste variierbar ist.
     
    12. Tragstruktur nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Treppenstufe ist.
     


    Claims

    1. Supporting structure comprising two bearing supports (1) and a grating plate (2) which bears or rests on the two bearing supports (1), wherein the grating plate (2) comprises flat support bars (3) and flat filler bars (4), and wherein the grating plate (2) has a surround (9), characterized in that the support bars (3) run parallel to the bearing supports (1) and in each case at least one support bar (3) rests completely on the respective bearing support (1).
     
    2. Supporting structure according to Claim 1, characterized in that the grating plate (2) has a reinforcing profile (5) preferably at its first and/or second end.
     
    3. Supporting structure according to Claim 2, characterized in that the reinforcing profile (5) extends substantially between the bearing supports (1).
     
    4. Supporting structure according to Claim 2 or 3, characterized in that the reinforcing profile (5) has stop faces (8) as an anti-slide safeguard.
     
    5. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the support bars and the filler bars are each connected to one another in a form-fitting and/or force-fitting manner.
     
    6. Supporting structure according to Claim 5, characterized in that the support and filler bars are each pressed together.
     
    7. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the surround is designed as a U profile.
     
    8. Supporting structure according to one of the preceding claims and Claims 2-4, characterized in that the surround and the reinforcement are partially designed in one piece.
     
    9. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the support bars and/or the filler bars are only partially connected to the surround in an integrally bonded manner.
     
    10. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the support and filler bars are fabricated from steel sheet, preferably hot-dip galvanized steel sheet.
     
    11. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that the load-bearing capacity thereof can be varied by means of gratings of different length (L) with otherwise identical dimensions of the gratings.
     
    12. Supporting structure according to one of the preceding claims, characterized in that it is a stair tread.
     


    Revendications

    1. Structure portante comprenant deux supports d'appui (1) et un fond de caillebotis (2), qui s'applique ou repose contre les deux supports d'appui (1), le fond de caillebotis (2) présentant des barres de support planes (3) et des barres de remplissage planes (4), et le fond de caillebotis (2) présentant une bordure (9), caractérisée en ce que les barres de support (3) s'étendent parallèlement aux supports d'appui (1) et à chaque fois au moins une barre de support (3) repose complètement sur le support d'appui respectif (1).
     
    2. Structure portante selon la revendication 1, caractérisée en ce que le fond de caillebotis (2) présente un profilé de renforcement (5) de préférence sur sa première et/ou deuxième extrémité.
     
    3. Structure portante selon la revendication 2, caractérisée en ce que le profilé de renforcement (5) s'étend essentiellement entre les supports d'appui (1).
     
    4. Structure portante selon la revendication 2 ou 3, caractérisée en ce que le profilé de renforcement (5) présente des surfaces de butée (8) en tant que protection contre le glissement.
     
    5. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les barres de support et les barres de remplissage sont à chaque fois connectées les unes aux autres par engagement par correspondance géométrique et/ou par force.
     
    6. Structure portante selon la revendication 5, caractérisée en ce que les barres de support et de remplissage sont à chaque fois pressées les unes avec les autres.
     
    7. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la bordure est réalisée sous forme de profilé en U.
     
    8. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes et selon les revendications 2 à 4, caractérisée en ce que la bordure et le renforcement sont réalisés en partie d'une seule pièce.
     
    9. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les barres de support et/ou les barres de remplissage ne sont connectées que partiellement par engagement par liaison de matière avec la bordure.
     
    10. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les barres de support et de remplissage sont fabriquées en tôle d'acier, de préférence en tôle d'acier galvanisé à chaud.
     
    11. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que sa capacité de charge peut être modifiée par des caillebotis de longueurs différentes (L) tout en conservant par ailleurs des dimensions identiques des caillebotis.
     
    12. Structure portante selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'il s'agit d'une marche d'escalier.
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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