(19)
(11) EP 1 807 665 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.02.2012  Patentblatt  2012/06

(21) Anmeldenummer: 05796961.0

(22) Anmeldetag:  12.10.2005
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F25D 23/06(2006.01)
F25D 19/00(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2005/055193
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2006/045700 (04.05.2006 Gazette  2006/18)

(54)

MODULARES KÄLTEGERÄT

MODULAR REFRIGERATING APPLIANCE

APPAREIL DE RÉFRIGÉRATION MODULAIRE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 29.10.2004 DE 102004052624

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.07.2007  Patentblatt  2007/29

(73) Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
81739 München (DE)

(72) Erfinder:
  • HELL, Erich
    89537 Giengen (DE)
  • NEUMANN, Michael
    89073 Ulm (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A-2004/070295
FR-A- 2 674 617
US-A- 4 917 256
WO-A-2005/090884
US-A- 3 902 332
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein modulares Kältegerät, aufweisend ein erstes flächenhaftes wärmeisoliertes Element und weitere flächenhafte wärmeisolierte Elemente, die miteinander verbindbar und wieder voneinander lösbar sind und im verbundenen Zustand ein Gehäuse des Kältegerätes bilden, und einen, einen Verdampfer, einen Verflüssiger und einen Verdichter umfassenden Kältekreislauf, der an dem ersten flächenhaften wärmeisolierten Element angeordnet ist.

    [0002] Ein solches modulares Kältegerät ist beispielsweise aus der DE 84 15 798 U1 bekannt. Dieses modulare Kältegerät besteht aus zwei austauschbaren Seitenwänden, einer Rückwand, einer Deckenwand, einer Bodenwand und einer vorderseitigen Tür, die mit Hilfe von Befestigungs- und Anlenkmitteln aneinander befestigt sind. Die Seitenwände, die Rückwand, die Deckenwand und die Bodenwand sind jeweils als vollständige Einheit hergestellt, werden z.B. mit Schrauben gegeneinander festgezogen und bilden das Gehäuse des Kältegerätes. Ein Verdichter, ein Kondensator, ein Thermostat und ein Drosselventil des Kältegerätes sind allesamt an der Rückwand befestigt, wobei der Kondensator an der ebenen Außenfläche der Rückwand montiert ist. Dadurch dass der an der glatten Außenfläche der Rückwand befestigt ist, steht dieser über und kann insbesondere bei einer Transport der Rückwand relativ leicht beschädigt werden.

    [0003] Ein modulares kättegerät gemäβ dem obergriff des Anspruchs 1 wird in der US 4,917, 256 offenbart.

    [0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein modulares Kältegerät derart auszuführen, dass die Möglichkeit einer Beschädigung des Kältekreislaufs und insbesondere des Verdampfers und des Verflüssigens während des Transports der Rückwand des modularen Kältegerätes verringert wird, und dass der aufwand für die elektrische Energieversogung des gesamten kätte gerätes minimiert und somit das kättegerät möglichst kompakt ausgeführt werden.

    [0005] Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein modulares Kältegerät, gemäβ anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße modulare Kältegerät ist insbesondere dafür vorgesehen, in nichtzusammengebautem Zustand, also zerlegt, beispielsweise an eine Endverbraucherin oder einen Endverbraucher ausgeliefert zu werden, damit diese bzw. dieser die flächenhaften wärmeisolierten Elemente, die beispielsweise zwei Seitenelemente, ein Bodenelement, ein Deckenelement und eine Rückwand umfassen, zu einem funktionsfähigen Kältegerät zusammenzubauen. Flächenhafte wärmeisolierte Elemente können aber auch eine Kombination beispielsweise eines Seitenelements und eines Deckenelementes sein, d.h. ein flächenhaftes wärmeisoliertes Element ist ein Teil des Gehäuses des Kältegerätes. Die einzelnen flächenhaften wärmeisolierten Elemente und insbesondere das erste flächenhafte wärmeisolierte Element umfassen Vorteilhaftehrweise eine Innenverkleidung und eine Außenverkleidung, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen. Dadurch, dass zumindest der Verflüssiger allein durch den Aufbau des ersten wärmeisolierten Elementes mechanisch geschützt ist, wird insbesondere die Gefahr einer Beschädigung des Verflüssigers während des Transportes der Rückwand verringert. Dadurch, dass der gesamte Kältekreislauf am ersten wärmeisolierten Element angeordnet ist, kann dieser vor der Auslieferung der einzelnen flächenhaften wärmeisolierten Elemente bereits mit dem notwendigen Kältemittel gefüllt, getestet und funktionsfähig ausgeliefert werden.

    [0006] Der Verflüssiger ist dann besonders gut geschützt, wenn er, wie es nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts vorgesehen ist, in das erste flächenhafte Element integriert ist. Durch diese Ausführungsform ist es möglich, die Außenfläche des ersten flächenhaften Elements, das dann bevorzugt die Rückwand des Gehäuses darstellt, glatt auszuführen, wodurch auch eine Verletzungsgefahr beim Transport des ersten flächenhaften Elementes verringert wird. Da der Verflüssiger innerhalb des ersten flächenhaften Elements integriert ist, ist dieser auch vor einer Verschmutzung geschützt.

    [0007] Der Verflüssiger steht nach einer weiteren Variante des erfindgemäßen modularen Kältegeräts in wärmeleitendem Kontakt mit der Außenverkleidung ersten flächenhaften Elements und/oder ist an das Wärmeisolationsmaterial ersten flächenhaften Elements angeschäumt. Somit sind Vorraussetzungen für eine relativ gute Wärmeabgabe des Verflüssigers während des Betriebs des Kältegerätes an die Umgebungsluft gegeben.

    [0008] Nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts ist das erste flächenhafte Element an der nach Außen gerichteten Seitenfläche mit einer Einbuchtung versehen, dessen Tiefe größer ist als die Dicke des Verflüssigers und in der der Verflüssiger angeordnet ist. Dadurch dass die Einbuchtung tiefer ausgeführt ist als die Dicke des Verflüssigers, ist es möglich, den Verflüssiger derart an das erste flächenhafte Element, das bevorzugt die Rückwand ist, zu befestigen, dass der Verflüssiger nicht aus der Einbuchtung übersteht. Die Umrandung der Einbuchtung schützt somit den Verflüssiger vor einer mechanischen Beschädigung. Der Verflüssiger kann an seiner sichtbaren Seite lackiert werden und eine zusätzliche Plastikschutzschicht kann den Verflüssiger weiter vor einer Beschädigung schützen. Eine zusätzliche Verkleidung, die die Einbuchtung zumindest teilweise abgedeckt, kann ebenfalls für einen verbesserten Schutz des Verflüssigers sorgen.

    [0009] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts ist die Einbuchtung ein längs der Rückwand verlaufender offener Kanal.

    [0010] Als Verflüssiger wird nach einer Variante des erfindungsgemäßen Kältegerätes ein so genannter Drahtnadel-, Roll-Bond- oder Tube-On-Plate-Verflüssiger verwendet. Tube-On-Plate Wärmeübertrager umfassen z.B. mäanderförmig metallische und gebogene Rohre, die mit unterschiedlichen Technologien mit einer Metallplatte verbunden werden. Dabei kann die angebrachte Metallplatte als Rippe wirken und zur Wärmeübertragung an die Innenwandung der Rückwand dienen. Tube-On-Plate Wärmeübertrager werden bisweilen auch als Hot Wall Wärmeübertrager bezeichnet.

    [0011] Nach einer Variante des erfindungsgemäßen Kältegerätes umfasst das erste flächenhafte Element eine Nische umfasst, in der der Verdichter befestigt ist. Handelt es sich bei dem ersten flächenhaften Element um die Rückwand, dann kann diese besonders kompakt gestaltet werden, wenn die Nische im unteren Bereich der Rückwand angeordnet ist. Die Größe der Nische ist bevorzugt den räumlichen Ausdehnungen des Verdichters angepasst. Damit der Verdichter Abwärme an die Umgebung des zusammengebauten Kältegerätes abgeben kann, ist die Nische nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegerätes von außerhalb des Gehäuses zugänglich. Da der Verdichter in der Nische befestigt ist, ragt er nicht aus der die Nische umfassenden Rückwand heraus, wodurch der Verdichter ebenfalls allein durch die Konstruktion der Rückwand vor einer Beschädigung geschützt ist.

    [0012] Nach einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen modularen Kältegerätes mündet die Einbuchtung an ihrem unteren Ende in die Nische. Dadurch ist es möglich, dass Luft von der Nische durch den Kanal nach oben strömen kann und dadurch den Verflüssiger kühlt.

    [0013] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts ist der Verflüssiger, bei dem es sich dann bevorzugt um einen SpiralVerflüssiger, einen Rohr-Lamellen-Verflüssiger oder einen gewickelten Drahtrohrverflüssiger handelt, in der Nische angeordnet.

    [0014] Für eine verbesserte Kühlung des Verflüssigers ist nach einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts eine dem Verflüssiger zugeordnete Belüftungsvorrichtung vorgesehen. Die Belüftungsvorrichtung kann am unteren Ende der Einbuchtung und/oder in der Nische angeordnet sein. Eine Belüftungsvorrichtung ist z.B. eine Ventilator. Durch die Belüftungsvorrichtung, ist es möglich, den Verflüssiger möglichst klein zu gestalten, wodurch sich beispielsweise auch die Ausdehnung der Einbuchtung verringert.

    [0015] Der Verdampfer ist dann besonders gut geschützt, wenn er, wie es nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts vorgesehen ist, in das erste flächenhafte Element, das bevorzugt die Rückwand ist, integriert ist. Durch diese Ausführungsform ist es möglich, die Innenfläche des ersten flächenhaften Elementes glatt auszuführen, wodurch auch eine Verletzungsgefahr beim Transport des ersten flächenhaften Elementes verringert wird. Da der Verdampfer innerhalb des ersten flächenhaften Elementes integriert ist, ist dieser auch vor einer Verschmutzung geschützt.

    [0016] Der Verdampfer steht nach einer weiteren Variante des erfindgemäßen modularen Kältegeräts in wärmeleitendem Kontakt mit der Innenverkleidung des ersten flächenhaften Elementes und/oder ist an das Wärmeisolationsmaterial des ersten flächenhaften Elementes angeschäumt. Somit sind Vorraussetzungen für eine relativ gute Kühlung des Gehäuseinneren des Kältegerätes gegeben.

    [0017] Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Kältegerätes wird als Verdampfer ein so genannter Roll-Bond- oder Tube-On-Plate-Verflüssiger verwendet. Werden sowohl für den Verdampfer als auch für den Verflüssiger Tube-On-Plate Wärmeübertrager verwendet, können diese für den Verdampfer und Verflüssiger gleich sein, was wiederum die Produktionskosten des erfindungsgemäßen Kältegerätes verringern kann.

    [0018] Alternativ kann insbesondere auch ein so genannter Lamellenverdampfer verwendet werden. Diesem ist bevorzugt ein Ventilator zugeordnet.

    [0019] Neben dem Kältekreislauf umfasst ein Kältegerät elektronische Komponenten, wie z.B. eine Regelung zum Einhalten einer Solltemperatur innerhalb des Kältegerätes.

    [0020] Das erfindungsgemäße Kältegerät ist insbesondere dafür vorgesehen, dass es von einer Kundin bzw. von einem Kunden beispielsweise zu Hause selber zusammengebaut wird. Neben einer mechanischen Verbindung der flächenhaften wärmeisolierten Elemente ist es auch nötig, elektrische Verbindungen, wie z.B. eine elektrische Leitung von der Kälteregelung zum Kältekreislauf, herzustellen. Eine solche elektrische Verbindung lässt sich dann relativ einfach herstellen, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kältegerätes in der Rückwand eine elektrische Kontaktvorrichtung integriert ist, die automatisch während des mechanischen Verbindens der Rückwand mit einem weiteren der flächenhaften wärmeisolierten Elemente eine in diesem flächenhaften wärmeisolierten Element integrierte elektrische Gegenkontaktvorrichtung elektrische kontaktiert. Eine solche Kontakt-/Gegenkontaktvorrichtung ist beispielsweise eine elektrische Stecker-Buchsen-Vorrichtung. Damit das erfindungsgemäße Kältegerät möglichst wenige elektrische Verbindungsstellen aufweist, kann über die elektrische Kontakt-/Gegenkontaktvorrichtung sowohl die elektrische Energieversorgung für die elektronischen Komponenten als auch elektrische Steuersignale von den elektronischen Komponenten zu dem Kältekreislauf geleitet werden.

    [0021] Wenn nach einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Kältegeräts alle elektronische Komponenten zu einer einzigen Elektronikeinheit zusammengefasst werden, wird die Anzahl elektrischer Leitungen reduziert. Die elektronischen Komponenten umfassen z.B. einen Temperaturfühler, die Temperaturregelelektronik, eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Solltemperatur oder eine Leuchtvorrichtung zum Beleuchten des Inneren des Gehäuses. Die Elektronikeinheit kann z.B. an einer Innenseite eines der flächenhaften wärmeisolierten Elemente befestigt werden, so dass diese nur bei geöffneter Tür des Kältegerätes zugänglich ist. Zweckmäßig ist die Elektronikeinheit am Deckenelement oder an einem der Seitenelemente befestigt. Um den elektrischen Energieverbrauch des erfindungsgemäßen Kältegerätes zu verringern, kann es vorteilhaft sein, dass die Leuchtvorrichtung bei geöffneter Tür des Kältegerätes eingeschaltet und bei geschlossener Tür ausgeschaltet ist. Die Leuchtvorrichtung wird z.B. mit einem Türöffnungsschalters ein und ausgeschaltet.

    [0022] Um z.B. den Aufwand für das Verlegen der elektrischen Leitungen zu verringern, ist nach einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Kältegerätes innerhalb wenigstens einem der flächenhaften wärmeisolierten Elemente ein Kanal zum Durchführen einer elektrischen Leitung integriert. Dieser Kanal kann beispielsweise die Form eines Leerrohrs haben oder auch zum Durchführen einer Kältekreislaufverbindung vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist der Kanal in dem flächenhaften wärmeisolierten Element, an dem auch die Elektronikeinheit befestigt ist, verlegt. Besonderes vorteilhaft ist es dann, wenn ein Ende des Kanals zur Elektronikeinheit und das andere Ende des Kanals zur Gegenkontaktvorrichtung führt, so dass z.B. sowohl die elektrische Energieversorgung für die Elektronikeinheit als auch die elektrische Leitung für die von der Elektronikeinheit gesendeten elektrischen Steuersignale für den Kältekreislauf im selben Kanal geführt werden können. Dadurch ergibt sich eine relativ übersichtliche und einfache elektrische Kabelführung. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Kanal in der Rückwand verläuft und ein Ende des Kanals an der elektrischen Kontaktvorrichtung endet, so dass in diesem Kanal wiederum die elektrische Energieversorgung für die Elektronikeinheit und die elektrische Leitung für die von der Elektronikeinheit gesendeten elektrischen Steuersignale für den Kältekreislauf geführt werden.

    [0023] Gemäß einer weitern Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Kältegeräts umfasst dieses eine Halterungsvorrichtung zur Aufnahme einer Inneneinrichtung des Kältegerätes, die Teil der Innenverkleidung ist. Eine Halterungsvorrichtung ist beispielsweise ein Rippenfeld zur Aufnahme von Ablageebenen. Die Haltevorrichtung wird bevorzugt während eines Zieh- oder Spritzprozesses der das Wärmeisolationsmaterial umschließenden Innenverkleidung hergestellt. Durch diese Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Kältegerät derart gestaltet, dass funktionale Eigenschaften, wie z.B. das Rippenfeld zur Aufnahe der Ablageebene immanent sind. Dadurch wird eine zusätzliche Befestigung von Halteteilen zur Aufnahe von Anbau- bzw. Ausstattungssteilen überflüssig.

    [0024] Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer modularer Kältegeräte sind exemplarisch in den nachfolgenden schematischen Figuren dargestellt. Es zeigen:
    Figur 1
    ein erstes Ausführungsbeispiel eines modularen Kältegerätes im zusammengebauten Zustand,
    Figur 2
    die Rückwand mit dem Kältekreislauf des in der Figur 1 dargestellten Kältegerätes,
    Figur 3
    das Deckenelement mit einer Elektronikeinheit des in der Figur 1 dargestellten Kältegerätes,
    Figur 4
    die Rückwand und das Bodenelement in voneinander gelöstem Zustand,
    Figur 5
    die Rückwand und das Bodenelement in verbundenem Zustand,
    Figur 6
    die Rückwand mit daran verbundenem Bodenelement und davon gelöstem Deckenelement,
    Figur 7
    das fertig montierte Gehäuse des Kältegerätes,
    Figur 8
    das Gehäuse und eine Tür des Kältegerätes im nichtmontierten Zustand,
    Figur 9
    das Gehäuse des Kältegerätes mit teilweise montierter Tür,
    Figur 10
    eine Schrägsicht einer Rückwand eines zweiten Ausführungsbeispiels eines modularen Kältegerätes,
    Figur 11
    eine Seitenansicht der in der Figur 10 gezeigten Rückwand,
    Figur 12
    eine Seitenansicht einer Rückwand eines dritten Ausführungsbeispiels eines modularen Kältegerätes,
    Figur 13
    eine Schrägsicht der in der Figur 12 gezeigten Rückwand,
    Figuren 14 und 15
    Schrägsichten einer Rückwand eines vierten Ausführungsbeispiels eines modularen Kältegerätes,
    Figur 16
    eine Seitenansicht eines modularen Kältegerätes gemäß einer fünften Ausführungsform im zusammengebautem Zustand,
    Figur 17
    eine Rückansicht des in de Figur 16 gezeigten modularen Kältegerätes,
    Figur 18
    eine Seitenansicht eines modularen Kältegerätes gemäß einer sechsten Ausführungsform im zusammengebautem Zustand und
    Figur 19
    eine Rückansicht des in de Figur 18 gezeigten modularen Kältegerätes,


    [0025] Die Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen modularen Kältegerätes KG1 im zusammengebauten und einsatzbereitem Zustand. Das Kältegerät KG1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Seitenwände 2 und 3, ein Deckenelement 4, ein Bodenelement 5, eine Rückwand 6 und eine Tür 7, die zu dem Kältegerät KG1 zusammengebaut wurden. Die beiden Seitenwände 2 und 3, das Deckenelement 4, das Bodenelement 5 und die Rückwand 6 bilden im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Gehäuse G1 des Kältegerätes KG1, das mit der Tür 7 verschließbar ist. Eine Inneneinrichtung des Kältegerätes KG1, wie z.B. Schubladen oder Ablageböden, sind in den Figuren nicht weiter dargestellt. Es ist aber ein Rippenfeld R zur Aufnahme von Ablageböden gezeigt. Das Rippenfeld R wurde im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels während eines Zieh- oder Spritzprozesses der ein Wärmeisolationsmaterial umschließenden Innenverkleidung der Seitenwände 2 und 3 hergestellt. Die beiden Seitenwände 2 und 3, das Deckenelement 4, das Bodenelement 5, die Rückwand 6 und die Tür 7 sind derart miteinander verbunden, dass sie auch wieder voneinander lösbar sind.

    [0026] Die beiden Seitenwände 2 und 3, das Deckenelement 4, das Bodenelement 5, die Rückwand 6 und die Tür 7 sind als flächenhafte wärmeisolierte Elemente ausgebildet und umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils eine Innen- und eine Außenverkleidung, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen. Das Wärmeisoliermaterial ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Isolierschaum 12. In der Figur 2 ist exemplarisch die Rückwand 6 mit ihrer Innenverkleidung 6a und ihrer Außenverkleidung 6b näher dargestellt.

    [0027] Des Weiteren ist an der Rückwand 6 der gesamte Kältekreislauf des Kältegerätes KG1 befestigt. Der Kältekreislauf umfasst im Wesentlichen einen Verdampfer 8, einen Verflüssiger 9, einen Verdichter 10, den Verdampfer 8, den Verflüssiger 9 und den Verdichter 10 verbindende, in den Figuren nicht näher dargestellte Leitungen und ein nicht näher dargestelltes Kältemittel. Sowohl der Verdampfer 8 als auch der Verflüssiger 9, bei denen es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels um Tube-On-Plate Wärmeübertrager, die im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Wesentlichen identisch ausgeführt sind, handelt, sind an dem Isolierschaum 12 der Rückwand 6 angeschäumt. Der Verdampfer 8 steht dabei in wärmeleitendem Kontakt mit der Innenverkleidung 6a, und der Verflüssiger 9 steht in wärmeleitendem Kontakt mit der Außenverkleidung 6b. Dadurch kann der Verflüssiger 9 seine Wärme relativ gut an die Umgebungsluft des Kältegerätes KG1 abgeben und der Verdampfer 8 das Innere des Gehäuses G1 des Kältegerätes 1 relativ gut kühlen. Ferner ist es dadurch möglich, möglichst viel Isolierschaum 12 zwischen dem Verdampfer 8 und dem Verflüssiger 9 anzuordnen, wodurch der Verflüssiger 9 den Verdampfer 8 möglichst wenig erwärmt.

    [0028] Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Rückwand 6 eine im unteren Bereich der Rückwand 6 angeordnete Nische 6c, in der der Verdichter 10 befestigt ist. Die Nische 6c ist derart ausgeführt, dass sie von außerhalb des Gehäuses G1 des Kältegerätes KG1 zugänglich ist, so dass der Verdichter 10 seine Wärme relativ gut an die Umgebung des Gehäuses G1 abgeben kann. Die Nische 6c erstreckt sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels nicht über die gesamte Breite des Gehäuses G1. Der Verdichter 10 wird ferner mittels eines Netzkabels 13 mit elektrischer Energie versorgt.

    [0029] Der Kältekreislauf wurde im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels vor der Auslieferung des auseinandergenommenen Kältegerätes KG1 getestet und ist voll funktionsfähig, d.h. das Kältegerät KG1 ist betriebesbereit, sobald es zusammengebaut und an ein elektrisches Energienetz angeschlossen ist.

    [0030] Das Kältegerät KG1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels noch eine Elektronikeinheit 14, in der alle elektronischen Komponenten des Kältegerätes KG1 zusammengefasst sind. Die Elektronikeinheit 14 ist in der Figur 3 näher dargestellt. Die elektronischen Komponenten umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine nicht näher dargestellte Regel- und Steuereinheit zum Regeln der Innentemperatur des Kältegerätes KG1, einen für diese Regelung notwendigen Temperatursensor 15, Eingabemittel 16 zur Einstellung der gewünschten Solltemperatur des Kältegerätes KG1 und eine Beleuchtung 16a zum Beleuchten des Inneren des Gehäuses G1. Die Elektronikeinheit 14 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an der Innenfläche des Deckenelements 4 befestigt und umfasst einen Schalter 17, der derart mit der Tür 7 zusammenwirkt, dass die Beleuchtung 16a eingeschaltet ist, wenn die Tür 7 offen, und ausgeschaltet ist, wenn die Tür 7 geschlossen ist.

    [0031] Um die Temperatur des Kältegerätes 1 zu regeln, ist die Elektronikeinheit 14 mit dem Verdichter 10 im zusammengebauten Zustand des Kältegerätes KG1 elektrisch verbunden. Diese elektrische Verbindung umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine elektrische Leitung 30, die in einem in dem Deckenelement 4 des Kältegerätes KG1 verlaufenden Kanal, der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Leerrohr 31 ist, verläuft, eine elektrische Leitung 32, die in einem in der Rückwand 6 verlaufenden Kanal, der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Leerrohr 33 ist, verläuft und einer elektrischen Kontakt- und Gegenkontaktvorrichtung, die im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine elektrische Stecker-Buchsen-Vorrichtung ist. Die Buchse 34a der Stecker-Buchsen-Vorrichtung ist dabei an dem Deckenelement 4 und der Stecker 34b der Stecker-Buchsen-Vorrichtung ist dabei an der Rückwand 6 befestigt. Das Leerrohr 33 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in dem Isolierschaum 12 der Rückwand 6 und das Leerrohr 31 ist in dem Isolierschaum des Deckenelementes 4 eingeschäumt. Das eine Ende des in dem Deckenelement 4 integrierten Leerrohrs 31 führt zur Elektronikeinheit 14 und das andere Ende des Leerrohrs 31 führt zur Buchse 34a. Das eine Ende des in der Rückwand 6 integrierten Leerrohrs 33 führt zur Nische 6c und das andere Ende des Leerrohrs 33 führt zum Stecker 34b. Die in dem Leerrohr 31 verlaufende elektrische Leitung 30 verbindet elektrisch die Elektronikeinheit 14 mit der Buchse 34a, die in dem Leerrohr 33 verlaufende elektrische Leitung 32 verbindet den Verdichter 10 elektrisch mit dem Stecker 34b und der Stecker 34b und die Buchse 34a sind derart ausgeführt, dass sie im zusammengesteckten Zustand die Elektronikeinheit 14 derart mit dem Verdichter 10 elektrisch verbinden, so dass die Elektronikeinheit 14 den Verdichter 10 gemäß der eingesellten Solltemperatur und der mit dem Temperatursensor 15 gemessenen Ist-Temperatur ansteuert.

    [0032] Eine für die Elektronikeinheit 14 vorgesehene elektrische Energieversorgung in Form elektrischer Leitungen 35 und 36 sind ebenfalls in den Leerrohren 31 und 33 verlegt und sind über die Stecker-Buchsen-Vorrichtung miteinender verbunden. Die zur Herstellung der Niederspannung notwendige Stromversorgung 37 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Nische 6c der Rückwand 6 befestigt.

    [0033] Im Folgenden wird nun der Zusammenbau des Kältegerätes KG1 mittels der Figuren 4 bis 9 näher erläutert. Um das Gehäuse G1 des Kühlgerätes 1 zu erhalten, werden zunächst das Bodenelement 5 und die Rückwand 6 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit Möbelbeschlägen 40 verbunden. Die Möbelbeschläge 40 sind derart ausgeführt, dass das Bodenelement 5 und die Rückwand 6 auch wieder voneinander lösbar sind, d.h. dass das Gehäuse G1 auch wieder auseinander genommen werden kann. Einige der Möbelbeschläge 40 sind in der Figur 4 näher dargestellt. Die Figur 4 in Verbindung mit der Figur 5 veranschaulichen außerdem beispielhaft wie die Rückwand 6 und das Bodenelement 5 mittels einiger der Möbelbeschläge 40 miteinander verbunden werden.

    [0034] Die Möbelbeschläge 40 umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils einen Metallstift 40a, der mit einem Gewinde 40b versehen ist. Das Gewinde 40b wird beispielsweise mit einem nicht dargestellten Schraubendreher im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in in die Rückwand 6 vorgebohrte Löcher 41 geschraubt. Einer der Metallstifte 40a' ist in der Figur 4 noch in nichtverschraubtem Zustand gezeigt. Die restlichen, in der Figur 4 gezeigten Metallstifte 40a sind dagegen schon als in die Rückwand 6 verschraubt dargestellt.

    [0035] Nachdem die Metallstifte 40a in der Rückwand 6 verschraubt sind, wird das Bodenelement 5, das im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Metallstiften 40a entsprechende vorgebohrte Löcher 42 umfasst, derart an die Rückwand 6 in Richtung der Pfeile 43 herangebracht, dass die in der Rückwand 6 verschraubten Metallstifte 40a in die ihnen entsprechenden Löcher 42 des Bodenelementes 5 gesteckt werden. Anschließend werden die Metallstifte 40a mit Arretiermuttern 40c mittels des Schraubendrehers derart versehen, dass die Rückwand 6 und das Bodenelement 5 fest miteinender verbunden sind, wie dies in der Figur 5 gezeigt ist.

    [0036] Nachdem das Bodenelement 5 und die Rückwand 6 mittels der Möbelbeschläge 40 fest miteinander verbunden sind, werden weitere Metallstifte 40a in die Rückwand 6 in dafür vorgebohrte Löcher eingeschraubt. Diese verschraubten Metallstifte 40a sind in der Figur 6 im verschraubten Zustand dargestellt. Danach wird das Deckenelement 4 in Richtung des Pfeils 50 an die Rückwand 6 derart herangeführt, dass die Metallstifte 40a in ihnen entsprechende, in der Figur 6 nicht dargestellten Löcher des Deckenelements 4 gesteckt werden. Durch das Einführen der Metallstifte 40a der Rückwand 6 in die Löcher des Deckenelements 4 sind femer die an dem Deckenelement 4 befestigte Buchse 34a und der an der Rückwand 6 befestigte Stecker 34b derart zueinander ausgerichtet, dass sie sich beim Zusammenfügen des Deckenelementes 4 und der Rückwand 6 automatisch verbinden, so dass der elektrische Kohntakt zwischen dem Verdichter 10 und der Elektronikeinheit 14 hergestellt wird. Zuletzt werden noch die Metallsfifte 40a mit Arretiermuttern 40c derart versehen, dass die Rückwand 6 und das Deckenelement 4 fest miteinender verbunden sind.

    [0037] Um schließlich das Gehäuse G1 vollständig zusammenzubauen, werden die beiden Seitenwände 2 und 3 ebenfalls mit Möbelbeschlägen 40 mit der Rückwand 6, dem Deckenelement 4 und dem Bodenelement 5 verbunden. Das fertig zusammengebaute Gehäuse G1 ist in der Figur 7 dargestellt.

    [0038] Zusätzlich werden an der Unterseite des Gehäuses G1 zwei weitere Beschläge 70 und 71 mit jeweils zwei Schrauben 72 angeschraubt. Einer der Beschläge 71 ist mit einem Zapfen 73 versehen, mit dem die Tür 7 des Kältegerätes KG1 schwenkbar befestigt werden kann. Wie in der Figur 8 verdeutlicht, wird für die Befestigung der Tür 7 an dem Gehäuse G1 die Tür 7 zunächst auf den Zapfen 73 des Beschlags 71 gesteckt. Die Tür 7 umfasst dafür ein geeignetes Loch 74.

    [0039] Anschließend wird an der Oberseite des Gehäuses G1, wie in der Figur 9 zu sehen ist, ein weiterer Beschlag 80 mittels Schrauben 81 angeschraubt. Der Beschlag 80 umfasst einen Zapfen 82, der in ein weiteres Loch 83 der Tür 7 gesteckt wird.

    [0040] Die Figuren 10 und 11 zeigen eine Rückwand 106 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen modularen Kältegerätes. Dieses Kältegerät ist bis auf die Rückwand 106 im Wesentlichen wie das in den Figuren 1 bis 9 dargestellte modulare Kältegerät KG1 aufgebaut, weshalb nachfolgend nur die Rückwand 106 des zweiten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird. Die Rückwand 106 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ebenfalls jeweils eine Innenverkleidung 106a und ein Außenverkleidung 106b, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen. Das Wärmeisoliermaterial ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Isolierschaum 1012.

    [0041] An der in den Figuren 10 und 11 gezeigten Rückwand 106 des zweiten Ausführungsbeispiels eines modularen Kältegerätes ist ebenfalls der gesamte Kältekreislauf, im Wesentlichen aufweisend einen Verdampfer 108, einen Verflüssiger 109, einen Verdichter 1010, und den Verdampfer 108, den Verflüssiger 109 und den Verdichter 1010 verbindende, in den Figuren nur teilweise dargestellte Leitungen. Der Verdampfer 108, bei dem es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels um einen Tube-On-Plate Wärmeübertrager handelt, ist ähnlich wie bei dem in den Figuren 1 bis 9 gezeigten Kältegerät KG1 an dem Isolierschaum 1012 angeschäumt und steht in wärmeleitendem Kontakt mit der Innenverkleidung 106a.

    [0042] Wie in der Figur 10 gezeigt, umfasst die Rückwand 106 einen an ihrer Außenseite und längs der Rückwand 106 verlaufenden offenen Kanal K1, in dem der Verflüssiger 109, der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Drahtnadelverflüssiger ist, montiert ist. Der längs der Rückwand 106 verlaufenden offenen Kanal K1 ist derart tief ausgeführt, dass der Verflüssiger 109 nicht über die Außenseite der Rückwand 106 hinausragt. Dadurch ist es möglich, den Verflüssiger 109 mit einer in den Figuren nicht dargestellten Verkleidung nach Außen abzudecken. Die Verkleidung erstreckt sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels bis an die Oberseite der Rückwand 106 und ist an die Rückwand 106 geschraubt.

    [0043] Wie die Rückwand 6 des Kältegerätes KG1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Rückwand 106 ebenfalls eine im unteren Bereich der Rückwand 106 angeordnete Nische 106c, in der der Verdichter 1010 befestigt ist. Die Nische 106c ist derart ausgeführt, dass sie von außerhalb des Gehäuses des Kältegerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zugänglich ist. Die Nische 106c erstreckt sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels über die gesamte Breite des Gehäuses. Der Verdichter 1010 wird femer mittels eines Netzkabels 1013 mit elektrischer Energie versorgt. Des Weiteren erstreckt sich der längs der Rückwand 106 verlaufenden offenen Kanal K1 bis zur Nische 106c und die den Kanal K1 abdeckende Verkleidung erstreckt sich bis zum Oberkante der Nische 106c, um den Verflüssiger 109 vollständig abzudecken.

    [0044] Um den Verflüssiger 109 besser zu kühlen, ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Nische 106c und unterhalb des längs der Rückwand 106 verlaufenden offenen Kanals K1 ein Ventilator V1 befestigt, der im Betrieb des Kältegerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel Luft von unten an den Verflüssiger 109 bläst. Durch die Zwangskühlung des Ventilators V1 ist es möglich, den Verflüssiger 109 relativ klein auszuführen, so dass der Verflüssiger 109 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sich in etwa über ein Drittel der Breite der Rückwand 106 erstreckt und somit die Breite des längs der Rückwand 106 verlaufenden offenen Kanals K1 ebenfalls in etwa einem Drittel der Breite der Rückwand 106 entspricht.

    [0045] Ähnlich wie bei der Rückwand 6 des ersten Ausführungsbeispiels des modularen Kältegerätes KG1 verläuft innerhalb der Rückwand 106 des Kältegerätes gemäß des zweiten Ausführungsbeispiels ein Kanal in Form eines Leerrohrs 1033, in der eine elektrische Leitung 1032 zur Ansteuerung des Verdichters 1010 und einer elektrischen Leitung 1036 zur Versorgung der Elektronikeinheit 14 mit elektrischer Energie verlegt sind. Außerdem ist an der Rückwand 106 ein Stecker 1034b befestigt, mit dem die elektrischen Leitungen 1032 und 1036 verbunden sind. Im zusammengebauten Zustand ist somit die Elektronikeinheit 14 mit dem Verdichter 1010 elektrische verbunden. Die zur Herstellung der Niederspannung notwendige Stromversorgung 1037 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Nische 106c der Rückwand 106 befestigt.

    [0046] Die Figuren 12 und 13 zeigen eine Rückwand 126 eins dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen modularen Kältegerätes. Dieses Kältegerät ist bis auf die Rückwand 126 im Wesentlichen wie das in den Figuren 1 bis 9 dargestellte modulare Kältegerät KG1 aufgebaut, weshalb nachfolgend nur die Rückwand 126 des Kältegerätes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel näher erläutert wird. Die Rückwand 126 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils eine Innenverkleidung 126a und eine Außenverkleidung 126b, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen. Das Wärmeisoliermaterial ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Isolierschaum 1212.

    [0047] An der in den Figuren 12 und 13 gezeigten Rückwand 126 des dritten Ausführungsbeispiels eines Kältegerätes ist ebenfalls der gesamte Kältekreislauf. Im Wesentlichen umfassend einen Verdampfer 128, einen Verflüssiger 129, einen Verdichter 1210 und den Verdampfer 128, den Verflüssiger 129 und den Verdichter 1210 verbindende, in den Figuren nur teilweise dargestellte Leitungen. Der Verdampfer 128, bei dem es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels um einen Tube-On-Plate Wärmeübertrager, ist wie die Verdampfer 9 und 109 der beiden Kältegeräte gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel an dem Isolierschaum 1212 angeschäumt und steht in wärmeleitendem Kontakt mit der Innenverkleidung 126a.

    [0048] Ähnlich der Rückwand 6 des Kältegerätes KG1 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Rückwand 106 eine im unteren Bereich der Rückwand 136 angeordnete Nische 126c, in der der Verdichter 1210 und der Verflüssiger 129 befestigt sind. Die Nische 126c erstreckt sich jedoch im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels über die gesamte Breite des Gehäuses des Kältegerätes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Der Verdichter 1210 wird ferner mittels eines Netzkabels 1213 mit elektrischer Energie versorgt.

    [0049] Bei dem Verflüssiger 129 handelt es sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels um einen Spiralverflüssiger, der mit einem Ventilator V2 zwangsgekühlt wird.

    [0050] Ähnlich wie bei der Rückwand 6 des ersten Ausführungsbeispiels des modularen Kältegerätes KG1 verläuft innerhalb der Rückwand 126 ein Kanal in Form eines Leerrohrs 1233, in der eine elektrische Leitung 1232 zur Ansteuerung des Verdichters 1210 und einer elektrischen Leitung 1236 zur Versorgung der Elektronikeinheit 14 mit elektrischer Energie verlegt sind. Außerdem ist an der Rückwand 126 ein Stecker 1234b befestigt, mit dem die elektrischen Leitungen 1232 und 1236 verbunden sind. Im zusammengebauten Zustand ist somit die Elektronikeinheit 14 mit dem Verdichter 1210 elektrische verbunden. Die zur Herstellung der Niederspannung notwendige Stromversorgung 1237 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Nische 126c der Rückwand 126 befestigt.

    [0051] Die Figuren 14 und 15 zeigen eine Rückwand 146 eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen modularen Kältegerätes. Dieses Kältegerät ist bis auf die Rückwand 146 im Wesentlichen wie das in den Figuren 1 bis 9 dargestellte modulare Kältegerät KG1 aufgebaut, weshalb nachfolgend nur die Rückwand 146 des vierten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird. Ähnlich wie die Rückwände 6, 106 und 126 der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst die Rückwand 146 im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils eine in den Figuren nicht näher dargestellte Innenverkleidung und ein Außenverkleidung, die einen mit einem ebenfalls nicht näher dargestellten Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen. Das Wärmeisoliermaterial ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Isolierschaum.

    [0052] Wie in der Figur 14 gezeigt, umfasst die Rückwand 146 einen an ihrer Außenseite und längs der Rückwand 146 verlaufenden offenen Kanal K2, in dem ein Verflüssiger 149, der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Drahtnadelverflüssiger ist, montiert ist. Der längs der Rückwand 146 verlaufenden offenen Kanal K2 ist derart tief ausgeführt, dass der Verflüssiger 149 nicht über die Außenseite der Rückwand 146 hinausragt. Dadurch ist es möglich, den Verflüssiger 149 mit einer in den Figuren nicht dargestellten Verkleidung nach Außen abzudecken. Die Verkleidung erstreckt sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels bis an die Oberseite der Rückwand 146 und ist an die Rückwand 146 geschraubt.

    [0053] Im Gegensatz zum Verflüssiger 109 des zweiten Ausführungsbeispiels wird der Verflüssiger 149 im Falle des vierten Ausführungsbeispiels nicht zwangsgekühlt, weshalb der Verflüssiger 149 größer ausgeführt ist als der Verflüssiger 109 des zweiten Ausführungsbeispiels und sich in etwa über die gesamte Breite der Rückwand 149 erstreckt. Der Kanal K2 erstreckt sich daher ebenfalls in etwa über die gesamte Breite der Rückwand 149. Alternativ kann aber der Verflüssiger 149 des vierten Ausführungsbeispiels auch wie der Verflüssiger 149 des zweiten Ausführungsbeispiels mit einem Ventilator zwangsgekühlt sein.

    [0054] Auch die Rückwand 146 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Nische 146c, in der ein Verdichter 1410 befestigt ist. Die Nische 146c erstreckt sich im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels über etwa die Hälfte der gesamte Breite der Rückwand 146. Die Nische 1462 ist derart ausgeführt, dass sie von außerhalb des Gehäuses des Kältegerätes gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zugänglich ist. Der Verdichter 1410 wird ferner mittels eines Netzkabels 1413 mit elektrischer Energie versorgt.

    [0055] Der Kältekreislauf des vierten Ausführungsbeispiels umfasst einen Lamellenverdampfer 148 mit einem im oberen Teil des Lamellenverdampfers 148 integrierten Ventilator. Der Lammellenverdampfer 148 mit Ventilator ist neben der Nische 146c an der Rückwand 146 befestigt, wie es in der Figur 15 gezeigt ist. Im zusammengebauten Zustand des Kältegerätes des vierten Ausführungsbeispiels ist der Lamellenverdampfer 148 innerhalb des Gehäuses dieses Kältegerätes angeordnet. Die abzukühlende Luft im Betrieb des einsatzfähigen Kältegerätes wird durch Öffnungen unterhalb des Lamellenverdampfers 148 angesaugt. Der Ventilator des Lamellenverdampfers 148 bläst die über den Lamellenverdampfer 148 abgekühlte Luft wieder in das Innere des Gehäuses.

    [0056] Ähnlich wie bei der Rückwand 6 des ersten Ausführungsbeispiels des modularen Kältegerätes KG1 verläuft innerhalb der Rückwand 146 ein in den Figuren nicht dargestellter Kanal in Form eines Leerrohr, in der eine elektrische Leitung zur Ansteuerung des Verdichters 1410 und einer elektrischen Leitung zur Versorgung der Elektronikeinheit 14 mit elektrischer Energie verlegt sind. Außerdem ist an der Rückwand 146 ein nicht näher dargestellte Stecker befestigt, mit dem die elektrischen Leitungen verbunden sind. Im zusammengebauten Zustand ist somit die Elektronikeinheit 14 mit dem Verdichter 1410 elektrische verbunden. Die zur Herstellung der Niederspannung notwendige Stromversorgung ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in der Nische 146c der Rückwand 146 befestigt und ebenfalls nicht näher dargestellt.

    [0057] Die Figuren 16 und 17 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel eines modularen Kältegerätes KG5 im zusammengebauten Zustand. Das Kältegerät KG5 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Seitenwände 162 und 163, ein Deckenelement 164, ein Bodenelement 165, eine Rückwand 166, eine Tür 167 und ein Sockelelement S1, die zu dem Kältegerät KG5 zusammengebaut wurden. Die beiden Seitenwände 162 und 163, das Deckenelement 164, das Bodenelement 165, die Rückwand 166 und das Sockelelement S1 bilden im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Gehäuse G5 des Kältegerätes KG5, das mit der Tür 167 verschließbar ist. Eine Inneneinrichtung des Kältegerätes KG1, wie z.B. Schubladen oder Ablageböden, sind in den Figuren nicht weiter dargestellt. Das Kältegerät KG5 umfasst femer ein nicht näher dargestelltes Rippenfeld ähnlich dem Rippenfeld R des in den Figuren 1 bis 9 dargestellten Kältegeräts KG1. Die beiden Seitenwände 162 und 163, das Deckenelement 164, das Bodenelement 165, die Rückwand 166, das Sockelelement S1 und die Tür 167 sind derart miteinander verbunden, dass sie auch wieder voneinander lösbar sind.

    [0058] Die beiden Seitenwände 162 und 163, das Deckenelement 164, das Bodenelement 165, die Rückwand 166, das Sockelelement S und die Tür 167 sind als flächenhafte wärmeisolierte Elemente ausgebildet und umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils eine Innen- und ein Außenverkleidung, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen.

    [0059] Das Sockelelement S ist ähnlich aufgebaut wie die Nische 106c des Kältegerätes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. In dem Sockelelement S ist ein Verdichter 1610 und ein Spiralverflüssiger 169, der mit einem Ventilator V3 dynamisch zwangsgekühlt wird, befestigt.

    [0060] Der Kältekreislauf des Kältegerät KG5 umfasst einen Lamellenverdampfer 168, der auf dem Sockelelement S befestigt ist. Im zusammengebauten Zustand des Kältegerätes KG5 ist der Lamellenverdampfer 168 innerhalb des Gehäuses G5 angeordnet. Die abzukühlende Luft im Betrieb des einsatzfähigen Kältegerätes KG5 wird durch Öffnungen an der Vorderseite des Lamellenverdampfers 168 angesaugt. Für eine gleichmäßige Luftverteilung sollten diese Öffnungen so gestaltet sein, dass der Strömungswiderstand in der Mitte am größten und nach außen hin abnehmend ist. Ein Radiallüfter V4 lenkt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die horizontal angesaugte Luft zu einer vertikaler Abströmung verlustarm ab. Zusätzlich ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Luftverteilereinrichtung L1 vorgesehen, die die kalte Luft des Lamellenverdampfers 168 durch Öffnungen Ö1 der Luftverteilereinrichtung L1 in das Innere des Gehäuses G5 verteilt.

    [0061] Die Figuren 18 und 19 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel eines modularen Kältegerätes KG6 im zusammengebauten Zustand. Das Kältegerät KG6 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Seitenwände 182 und 183, ein Deckenelement 184, ein Bodenelement 185, eine Rückwand 186 und eine Tür 187, die zu dem Kältegerät KG6 zusammengebaut wurden. Die beiden Seitenwände 182 und 183, das Deckenelement 184, das Bodenelement 185 und die Rückwand 186 bilden im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Gehäuse G6 des Kältegerätes KG6, das mit der Tür 187 verschließbar ist. Eine Inneneinrichtung des Kältegerätes KG6, wie z.B. Schubladen oder Ablageböden, sind in den Figuren nicht weiter dargestellt. Das Kältegerät KG6 umfasst femer ein nicht näher dargestelltes Rippenfeld ähnlich dem Rippenfeld R des in den Figuren 1 bis 9 dargestellten Kältegeräts KG1. Die beiden Seitenwände 182 und 183, das Deckenelement 184, das Bodenelement 185, die Rückwand 186 und die Tür 187 sind derart miteinander verbunden, dass sie auch wieder voneinander lösbar sind.

    [0062] Die beiden Seitenwände 182 und 183, das Deckenelement 184, das Bodenelement 185, die Rückwand 186 und die Tür 187 sind als flächenhafte wärmeisolierte Elemente ausgebildet und umfassen im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels jeweils eine Innen- und ein Außenverkleidung, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial verfüllten Hohlraum umschließen.

    [0063] Das Bodenelement 185 umfasst in seinem hinteren Abschnitt eine Nische 185c, die ähnlich dem Sockelelement S des Kältegerätes KG5 aufgebaut ist. In der Nische 185c ist ein Verdichter 1810 und ein Spiralverflüssiger 189, der mit einem Ventilator V5 dynamisch zwangsgekühlt wird, befestigt.

    [0064] Der Kältekreislauf des Kältegeräts KG6 umfasst einen Lamellenverdampfer 188, der auf dem Bodenelement 185 befestigt ist. Im zusammengebauten Zustand des Kältegerätes KG6 ist der Lamellenverdampfer 188 innerhalb des Gehäuses G6 angeordnet. Die abzukühlende Luft im Betrieb des einsatzfähigen Kältegerätes KG6 wird durch Öffnungen an der Vorderseite des Lamellenverdampfers 188 angesaugt. Für eine gleichmäßige Luftverteilung sollten diese Öffnungen so gestaltet sein, dass der Strömungswiderstand in der Mitte am größten und nach außen hin abnehmend ist. Ein Radiallüfter V6 lenkt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die horizontal angesaugte Luft zu einer vertikaler Abströmung verlustarm ab. Zusätzlich ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Luftverteilereinrichtung L2 vorgesehen, die die kalte Luft des Lamellenverdampfers 188 durch Öffnungen Ö2 der Luftverteilereinrichtung L2 in das Innere des Gehäuses G6 verteilt.


    Ansprüche

    1. Modulares Kältegerät, aufweisend ein erstes flächenhaftes wärmeisoliertes Element (6, 60, 61) und weitere flächenhafte wärmeisolierte Elemente (2 bis 5), die miteinander verbindbar und wieder voneinander lösbar sind und im verbundenen Zustand ein Gehäuse (G) des Kältegerätes (1) bilden, und einen, einen Verdampfer (8, 80, 81), einen Verflüssiger (9, 90, 91) und einen Verdichter (10, 100, 101) umfassenden Kältekreislauf, der an dem ersten flächenhaften wärmeisolierten Element (6, 60, 61) angeordnet ist, dass allein durch den Aufbau des ersten flächenhaften wärmeisolierten Elementes (6, 60, 61) wenigstens der Verflüssiger (9, 90, 91) an seiner dem ersten flächenhaften wärmeisolierten Element 6, 60, 61) weggerichteten Fläche zumindest teilweise mechanisch geschützt ist dadurch gekennzeichnet dass in dem ersten wärmeisolierten Element (6, 60, 61) eine elektrische Kontaktvorrichtung (34b, 340b, 341 b) integriert ist, die automatisch während des mechanischen Verbindens des ersten flächenhaften wärmeisolierten Elements (6, 60, 61) mit einem der weiteren flächenhaften wärmeisolierten Elemente (4) eine in diesem flächenhaften wärmeisolierten Element (4) integrierte elektrische Gegenkontaktvorrichtung (34a) elektrisch kontaktiert.
     
    2. Modulares Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste wärmeisolierte Element (6, 60, 61) eine Innenverkleidung (6a, 60a, 61a) und eine Außenverkleidung (6b, 60b, 61 b) umfasst, die einen mit einem Wärmeisolationsmaterial (12, 120, 121) verfüllten Hohlraum umschließen.
     
    3. Modulares Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (9) in das erste flächenhafte Element (6) integriert ist.
     
    4. Modulares Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (9) in wärmeleitendem Kontakt mit der Außenverkleidung (6b) des ersten flächenhaften Elements (6) steht und/oder an das Wärmeisolationsmaterial (12) des ersten flächenhaften Elements (6) angeschäumt ist.
     
    5. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste flächenhafte Element (60) an einer nach Außen gerichteten Seitenfläche mit einer Einbuchtung (K) versehen ist, dessen Tiefe größer ist als die Dicke des Verflüssigers (90) und in der der Verflüssiger (90) angeordnet ist.
     
    6. Modulares Kältegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (K) zumindest teilweise mit einer Verkleidung abgedeckt ist.
     
    7. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste flächenhafte Element eine Rückwand (6, 60, 61) des Gehäuses (G) des Kältegerätes (1) ist.
     
    8. Modulares Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung ein längs der Rückwand (60) verlaufender offener Kanal (K) ist.
     
    9. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (9, 90) ein so genannter Drahtnadel-, Roll-Bond- oder Tube-On-Plate Verflüssiger ist.
     
    10. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste flächenhafte Element (6, 60, 61) eine Nische (6c, 60c, 61c) umfasst, in der der Verdichter (10, 110, 111) befestigt ist.
     
    11. Modulares Kältegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nische (61 c) der Verflüssiger (91) angeordnet ist.
     
    12. Modulares Kältegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verflüssiger (91) ein Spiralverflüssiger ist.
     
    13. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nische (6c, 60c, 61c) von außerhalb des Gehäuses (G) zugänglich ist.
     
    14. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (K) an ihrem unteren Ende in die Nische (60c) mündet.
     
    15. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältegerät (1) eine dem Verflüssiger (90) zugeordnete Belüftungsvorrichtung (V, 92) aufweist.
     
    16. Modulares Kältegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsvorrichtung (V) am unteren Ende der Einbuchtung (K) angeordnet ist.
     
    17. Modulares Kältegerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsvorrichtung (V, 92) in der Nische (60c) angeordnet ist.
     
    18. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (8, 80, 81) in das erste flächenhafte wärmeisolierte Element (6, 60, 61) integriert ist.
     
    19. Modulares Kältegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (8, 80, 81) in wärmeleitendem Kontakt mit der Innenverkleidung (6a, 60a, 61a) des ersten flächenhaften wärmeisolierten Elements (6, 60, 61) steht und/oder an das Wärmeisolationsmaterial (12, 120, 121) des ersten flächenhaften wärmeisolierten Elements (6, 60, 61) angeschäumt ist.
     
    20. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (8, 80, 81) ein so genannter Tube-On-Plate oder ein Roll-Bond Verdampfer ist.
     
    21. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass von dem ersten wärmeisolierten Element (6, 60, 61) die elektrische Energieversorgung (37, 370, 371) für die elektronischen Komponenten (14, 15, 16, 16a, 17) des Kältegerätes. (1) ausgeht.
     
    22. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass alle elektronischen Komponenten (14, 15, 16, 16a, 17) des Kältegerätes (1) zu einer Elektronikeinheit (14) zusammengefasst sind.
     
    23. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb wenigstens einem der flächenhaften wärmeisolierten Elemente (4, 6, 60, 61) ein Kanal (31, 33, 310, 330, 311, 331) zum Durchführen einer elektrischen Leitung (30, 32, 300, 320, 301, 321) oder einer Kältekreislaufverbindung integriert ist.
     
    24. Modulares Kältegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterungsvorrichtung (R) zur Aufnahme einer Inneneinrichtung des Kältegerätes (1) Teil der Innenverkleidung ist.
     
    25. Modulares Kältegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung ein Rippenfeld (R) zur Aufnahme von Ablageebenen ist.
     
    26. Modulares Kältegerät nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (R) während eines Zieh- oder Spritzprozesses der das Wärmeisolationsmaterial umschließenden Innenverkleidung hergestellt wird.
     


    Claims

    1. Modular refrigerating appliance comprising a first areal thermally insulated element (6, 60, 61) and further areal thermally insulated elements (2 to 5), which are connectible together and detachable from one another again and in the connected state form a housing (G) of the refrigerating appliance (1), and a refrigerating circuit which comprises an evaporator (8, 80, 81), a condenser (9, 90, 91) and a compressor (10, 100, 101) and which is arranged at the first areal thermally insulated element (6, 60, 61), at least the condenser (9, 90, 91) being mechanically protected at least in part at its surface facing away from the first areal thermally insulated element (6, 60, 61) solely by the attachment of the first areal thermally insulated element (6, 60, 61), characterised in that integrated in the first thermally insulated element (6, 60, 61) is an electrical contact device (34b, 340b, 341 b) which during the mechanical connecting of the first areal thermally insulated element (6, 60, 61) with one of the further areal thermally insulated elements (4) automatically electrically contacts an electrical counter-contact device (34a) integrated in this areal thermally insulated element (4).
     
    2. Modular refrigerating appliance according to claim 1, characterised in that the first thermally insulated element (6, 60, 61) comprises an inner lining (6a, 60a, 61 a) and a outer lining (6b, 60b, 61 b), which enclose a cavity filled with a thermal insulating material (12, 120, 121).
     
    3. Modular refrigerating appliance according to claim 2, characterised in that the condenser (9) is integrated in the first areal element (6).
     
    4. Modular refrigerating appliance according to claim 2, characterised in that the condenser (9) is disposed in thermally conductive contact with the outer lining (6b) of the first areal element (6) and/or is foamed-on at the thermal insulation material (12) of the first areal element (6).
     
    5. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the first areal element (60) is provided at an outwardly directed side surface with an indentation (K), the depth of which is greater than the thickness of the condenser (90) and in which the condenser (90) is arranged.
     
    6. Modular refrigerating appliance according to claim 5, characterised in that the indentation (K) is at least partly covered by a lining.
     
    7. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the first areal element is a back wall (6, 60, 61) of the housing (G) of the refrigerating appliance (1).
     
    8. Modular refrigerating appliance according to claim 7, characterised in that the indentation is an open channel (K) extending along the rear wall (60).
     
    9. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the condenser (9, 90) is a so-termed wire-needle-plate, roll-bond-plate or tube-on-plate condenser.
     
    10. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 9, characterised in that the first areal element (6, 60, 61) has a niche (6c, 60c, 61 c) in which the compressor (10, 110, 111) is fastened.
     
    11. Modular refrigerating appliance according to claim 10, characterised in that the condenser (91) is arranged in the niche (61 c).
     
    12. Modular refrigerating appliance according to claim 11, characterised in that the condenser (91) is a spiral condenser.
     
    13. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 10 to 12, characterised in that the niche (6c, 60c, 61c) is accessible from outside the housing (G).
     
    14. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 10 to 13, characterised in that the indentation (K) opens at the lower end thereof in the niche (60c).
     
    15. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 14, characterised in that the refrigerating appliance (1) comprises a fan (V, 92) associated with the condenser (90).
     
    16. Modular refrigerating appliance according to claim 15, characterised in that the fan (V) is arranged at the lower end of the indentation (K).
     
    17. Modular refrigerating appliance according to claim 15 or 16, characterised in that the fan (V, 92) is arranged in the niche (60c).
     
    18. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 17, characterised in that the evaporator (8, 80, 81) is integrated in the first areal thermally insulated element (6, 60, 61).
     
    19. Modular refrigerating appliance according to claim 18, characterised in that the evaporator (8, 80, 81) is disposed in thermally conductive contact with the inner lining (6a, 60a, 61 a) of the first areal thermally insulated element (6, 60, 61) and/or is foamed-on at the thermal insulation material (12, 120, 121) of the first areal thermally insulated element (6, 60, 61).
     
    20. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 19, characterised in that the evaporator (8, 80, 81) is a so-termed tube-on-plate or a roll-bond evaporator.
     
    21. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 18, characterised in that the electrical energy supply (37, 370, 371) for the electronic components (14, 15, 16, 16a, 17) of the refrigerating appliance (1) emanates from the first thermally insulated element (6, 60, 61).
     
    22. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 21, characterised in that all electronic components (14, 15, 16, 16a, 17) of the refrigerating appliance (1) are combined into an electronic unit (14).
     
    23. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 1 to 22, characterised in that a channel (31, 33, 310, 330, 311, 331) for the passage of an electrical line (30, 32, 300, 320, 301, 321) or a refrigerating circuit connection is integrated within at least one of the areal thermally insulated elements (4, 6, 60, 61).
     
    24. Modular refrigerating appliance according to any one of claims 2 to 23, characterised in that a mounting device (R) for reception of an interior device of the refrigerating appliance (1) is part of the inner lining.
     
    25. Modular refrigerating appliance according to claim 24, characterised in that the mounting device is a rib field (R) for reception of support shelves.
     
    26. Modular refrigerating appliance according to claim 24 or 25, characterised in that the mounting device (R) is formed during a deep-drawing or injection-moulding process of the inner lining enclosing the thermal insulation material.
     


    Revendications

    1. Appareil frigorifique modulaire comprenant un premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61) et d'autres éléments thermo-isolés plans (2 à 5) pouvant être assemblés entre eux et séparés l'un de l'autre et formant à l'état assemblé un caisson (G) de l'appareil frigorifique (1), et un circuit frigorifique comportant un évaporateur (8, 80, 81), un condenseur (9, 90, 91) et un compresseur (10, 100, 101), qui est placé sur le premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61), de sorte que par la seule structure du premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61), au moins le condenseur (9, 90, 91) est protégé mécaniquement au moins en partie sur sa face opposée au premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61), caractérisé en ce que le premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61) intègre un dispositif de contact électrique (34b, 340b, 341 b) qui, automatiquement, pendant l'assemblage mécanique du premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61) avec l'un des autres éléments thermo-isolés plans (4), établit un contact électrique avec un dispositif de contre-contact électrique (34a) intégré dans cet élément thermo-isolé plan (4).
     
    2. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que le premier élément thermo-isolé (6, 60, 61) comprend un habillage intérieur (6a, 60a, 61 a) et un habillage extérieur (6b, 60b, 61 b) qui entourent un espace vide rempli d'un matériau thermo-isolant (12, 120, 121).
     
    3. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 2, caractérisé en ce que le condenseur (9) est intégré dans le premier élément plan (6).
     
    4. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 2, caractérisé en ce que le condenseur (9) est en contact thermo-conducteur avec l'habillage extérieur (6b) du premier élément plan (6) et/ou appliqué par moussage contre le matériau thermo-isolant (12) du premier élément plan (6).
     
    5. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le premier élément plan (60), sur une face latérale dirigée vers l'extérieur, est pourvu d'un creux (K) dont la profondeur est supérieure à l'épaisseur du condenseur (90) et dans lequel est placé le condenseur (90).
     
    6. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 5, caractérisé en ce que le creux (K) est recouvert au moins en partie par un habillage.
     
    7. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le premier élément plan est une paroi arrière (6, 60, 61) du caisson (G) de l'appareil frigorifique (1).
     
    8. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 7, caractérisé en ce que le creux est un canal ouvert (K) s'étendant le long de la paroi arrière (60).
     
    9. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le condenseur (9, 90) est un condenseur dit tubes fils, roll-bond ou tube-on-plate.
     
    10. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que le premier élément plan (6, 60, 61) comprend une niche (6c, 60c, 61c) dans laquelle est fixé le compresseur (10, 110, 111).
     
    11. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 10, caractérisé en ce que le condenseur (91) est placé dans la niche (61).
     
    12. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 11, caractérisé en ce que le condenseur (91) est un condenseur spirale.
     
    13. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que la niche (6c, 60c, 61 c) est accessible depuis l'extérieur du caisson (G).
     
    14. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 10 à 13, caractérisé en ce que le creux (K), à son extrémité inférieure, débouche dans la niche (60c).
     
    15. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que l'appareil frigorifique (1) comprend un dispositif de ventilation (V, 92) associé au condenseur (90).
     
    16. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 15, caractérisé en ce que le dispositif de ventilation (V) est placé à l'extrémité inférieure du creux (K).
     
    17. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 15 ou 16, caractérisé en ce que le dispositif de ventilation (V, 92) est placé dans la niche (60c).
     
    18. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que l'évaporateur (8, 80, 81) est intégré dans le premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61).
     
    19. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 18, caractérisé en ce que l'évaporateur (8, 80, 81) est en contact thermo-conducteur avec l'habillage intérieur (6a, 60a, 61 a) du premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61) et/ou appliqué par moussage contre le matériau thermo-isolant (12, 120, 121) du premier élément thermo-isolé plan (6, 60, 61).
     
    20. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 19, caractérisé en ce que l'évaporateur (8, 80, 81) est un évaporateur dit tube-on-plate ou roll-bond.
     
    21. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 18, caractérisé en ce que l'alimentation en énergie électrique (37, 370, 371) pour les composants électroniques (14, 15, 16, 16a, 17) de l'appareil frigorifique (1) part du premier élément thermo-isolé (6, 60, 61).
     
    22. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 21, caractérisé en ce que tous les composants électroniques (14, 15, 16, 16a, 17) de l'appareil frigorifique (1) sont regroupés en une unité électronique (14).
     
    23. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 1 à 22, caractérisé en ce qu'un canal (31, 33, 310, 330, 311, 331) est intégré dans au moins l'un des éléments thermo-isolés plans (4, 6, 60, 61), permettant de faire passer une ligne électrique (30, 32, 300, 320, 301, 321) ou un raccord de circuit frigorifique.
     
    24. Appareil frigorifique modulaire selon l'une des revendications 2 à 23, caractérisé en ce qu'un dispositif de support (R) destiné à recevoir un équipement intérieur de l'appareil frigorifique (1) fait partie de l'habillage intérieur.
     
    25. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 24, caractérisé en ce que le dispositif de support est un panneau nervuré (R) destiné à recevoir des plans d'entreposage.
     
    26. Appareil frigorifique modulaire selon la revendication 24 ou 25, caractérisé en ce que le dispositif de support (R) est fabriqué pendant un processus d'étirage ou d'injection de l'habillage intérieur entourant le matériau thermo-isolant.
     




    Zeichnung
























































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente