[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Bodendüse für Hartböden.
[0002] Aus der
EP 447 627 A1 ist ein an einen Staubsauger anschließbares Zusatzgerät bekannt das aus einem Saugrohr,
einem mit diesem verbindbaren Mundstück und einem am Saugrohr angeordneten Behälter
für Reinigungsflüssigkeit besteht, bei welchem Zusatzgerät im Mundstückgehäuse eine
flüssigkeitsleitend mit dem Behälter verbundene Verteilerleiste und ein dieser zugeordneter,
bewegbar gelagerter Auftragskörper vorgesehen ist. Auf Grund der Anordnung des Behälters
für Reinigungsflüssigkeit an dem Saugrohr des Staubsaugers ist das Arbeiten umständlich
und eine Dosierung der richtigen Flüssigkeitsmenge nicht möglich.
[0003] Die
DE 1 503 858 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung und/oder Pflege von textilem Bodenbelag,
wie Teppichen oder dergleichen, bei der eine Flüssigkeit über ein Nadelventil an eine
Bürste abgegeben wird. Die
US 2004/0134016 A1 bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung, bei der über eine Pumpe und wenigstens
eine Sprühdüse eine Reinigungsflüssigkeit vor einen Säuberungskopf gesprüht wird.
[0004] Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber
dem Stand der Technik verbesserte Anordnung mit einer Dosierung der Flüssigkeit in
Abhängigkeit des Betriebs der Bodendüse bereitzustellen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodendüse für Hartböden gelöst, die
eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für ein Wischmittel und ein Steuermittel aufweist,
das zum Zulassen und Verhindern der Förderung von Flüssigkeit zu dem Wischmittel ausgebildet
ist. Vorzugsweise ist das Steuermittel zum Zulassen und Verhindern der Förderung von
Flüssigkeit in Abhängigkeit des Betriebs der Bodendüse ausgebildet. Über das Steuermittel
kann in Abhängigkeit des Betriebszustandes die geförderte Flüssigkeitsmenge zu dem
Wischmittel gesteuert werden. In der einfachsten Ausgestaltung ist während des Betriebs
der Bodendüse eine Förderung von Flüssigkeit mit maximaler Menge zugelassen und außerhalb
des Betriebs der Bodendüse eine Förderung von Flüssigkeit vollständig unterbunden.
Es ist aber auch möglich eine geregelte mittlere Flüssigkeitsmenge über das Steuermittel
bereitzustellen, das beispielsweise die Förderung von nur einer geringen Menge bei
einer langsamen Bearbeitung zulässt oder beispielsweise die Förderung einer größeren
Menge an Flüssigkeit zulässt, wenn die Bodendüse im Saugbetrieb mit hohem Unterdruck
betrieben wird. Dazu kann das in seiner Grundstellung die Förderung von Flüssigkeit
verhindernde Steuermittel zum Zulassen der Förderung von Flüssigkeit während des Arbeitsgangs
des Saugens ausgebildet sein.
[0006] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Steuermittel zum Zulassen und Verhindern
der Förderung von Flüssigkeit in Abhängigkeit eines während der Arbeit des Saugens
anliegenden Unterdrucks ausgebildet.
[0007] Das Steuermittel ist ein Ventil zum Öffnen und Schließen einer Zuleitung der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung.
Für eine Steuerung der Förderung von Flüssigkeit, die entweder die volle Förderung
oder aber keine Förderung zulässt, kann das Ventil ein Schaltventil sein, dass zwischen
einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung schaltbar ist.
[0008] Erfindungsgemaß ist das Ventil in einer einen Flüssigkeitstank und eine Pumpe verbindenden
Zuleitung der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung angeordnet. Dadurch kann die Förderung
von Flüssigkeit in einem Leitungsabschnitt erfolgen, der noch vor der Pumpe liegt.
Dadurch ist das Steuermittel in einem Leitungsabschnitt abgeschlossen, der noch nicht
unter einem von der Pumpe erzeugten Überdruck steht. Damit ist die Wirksamkeit des
Schließens des Ventils sichergestellt.
[0009] Das Ventil kann einen Schieber aufweisen, der von einer die Zuleitung verschließenden
in eine die Zuleitung öffnenden Lage in Abhängigkeit der Stellung einer mittels Unterdruck
verstellbaren Steuermittelmembran positionierbar ist. Wenn an der Bodendüse ein Unterdruck
ansteht, die Bodendüse sich also im Betrieb befindet, so wird aufgrund des Unterdrucks
das Ventil geöffnet. Ein Öffnen des Ventils geschieht durch das Herausziehen des Schiebers
aus der Zuleitung. Wenn die Bodendüse nicht in Betrieb ist, so wird kein Unterdruck
erzeugt. Liegt kein Unterdruck an der Bodendüse an, so schließt sich das Ventil und
der Schieber geht in eine Lage in der er die Zuleitung verschließt. Dann ist eine
Förderung von Flüssigkeit unterbunden.
[0010] Dabei kann das Ventil eine Gehäusedose aufweisen, die mittels der Steuermittelmembran
in eine erste Steuermittelkammer und eine zweite Steuermittelkammer luftdicht geteilt
ist, wobei die erste Steuermittelkammer über eine Öffnung an einen den Unterdruck
aufweisenden Saugkanal und die zweite Steuermittelkammer an einen den Schieber aufweisenden
Abschnitt der Zuleitung angeschlossen ist. Durch die Ausbildung des Steuermittels
mit einer Membran kann mit einfachen Bauteilen eine zuverlässige Funktion erzielt
werden. Die Steuermittelmembran kann aufgrund ihrer elastischen Eigenschaften selbsttätig
in die Schließposition zurückkehren, so dass bei einem Nichtbetrieb ein Schließen
der Zuleitung in jedem Fall sichergestellt ist.
[0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Ventil zur Verhinderung einer Überstreckung
der Steuermittelmembran über ihre Höchstdehnungslage hinaus Stützmittel auf, durch
welche die Steuermittelmembran in ihrer Höchstdehnungslage zurückgehalten ist. Steht
an der Bodendüse ein sehr hoher Unterdruck an, so wird die Steuermittelmembran maximal
ausgelenkt. Damit die Steuermittelmembran sich nicht über ihre zulässige Maximallage
hinaus streckt, sind Stützmittel vorgesehen, die ein Überstrecken der Steuermittelmembran
verhindert. Das Stützmittel bildet einen Anschlag an dem die Steuermittelmembran in
ihrer maximalen Auslenkung ansteht.
[0012] In einfacher Weise kann das Stützmittel ein die Öffnung der ersten Steuermittelkammer
überdeckendes Gitter sein. Durch die Öffnungen des Gitters ist sichergestellt, dass
weiterhin der volle Unterdruck an der Steuermittelmembran anstehen kann und damit
die Steuerfunktion ungehindert sichergestellt ist. Andererseits bieten die Stegabschnitte
des Gitters eine Tragstruktur, welche die Steuermittelmembran nahezu vollflächig abzustützen
vermag, so dass die Steuermittelmembran spannungsfrei in ihrer maximalen Auslenkung
gestützt ist.
[0013] Vorzugsweise ist das Steuermittel in die Bodendüse integriert und zur Erfassung eines
Unterdrucks an einen Saugkanal der Bodendüse angeschlossen.
[0014] Die Figuren zeigen beispielhafte Details einer Hartbodendüse nach der Erfindung,
nämlich ein an der Düse angeordnetes Sicherheitsventil. Auf der Düse ist ein Tank
befestigt, der zum Befüllen von der Düse entnommen werden kann. Von diesem Tank führt
eine Leitung zum Sicherheitsventil und dann weiter zur Pumpe mit deren Hilfe das Wasser
zum Tuch befördert wird. Das Sicherheitsventil ist vorzugsweise geschlossen, solange
der Sauger nicht eingeschaltet ist. D.h. solange kein Unterdruck an der Düse anliegt
öffnet das Ventil nicht und gibt keine Flüssigkeit frei. Das Ventil ist bevorzugt
am Saugkanal angeordnet und besteht aus einer Silikonmembran und einem T-Rohr. Liegt
nun Unterdruck an der Düse an, bewegt sich die Membran zum Saugkanal hin und gibt
über einen Stößel die Leitung frei. Die Membran wird beispielsweise über ein Schutzgitter
gestützt, so dass eine Überdehnung verhindert wird.
[0015] Mit anderen Worten funktioniert das Ventil in folgender Weise: Durch Einschalten
des Staubsaugers, wird eine Unterdruck erzeugt. Hierdurch wird die Membrane nach unten
gezogen, Richtung Abstützgitter und öffnet damit die Verbindung des Zu- und Ablaufkanals.
Damit kann das Flüssigkeitsmedium vom Tank zur Pumpe fließen. Bei abgeschaltetem Gerät
verschließt die Membrane die beiden Kanäle, es kann kein Flüssigkeitsmedium fließen.
[0016] Die Vorteile eines solchen Sicherheitsventils liegen in der einfachen kostengünstigen
Lösung, die nicht Schmutzanfällig ist.
[0017] Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
[0018] Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand einer in den Figuren beispielhaft
dargestellten Bodendüse beschrieben.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Seitenansicht einer Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten
Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht von oben auf die Bodendüse nach Fig. 1 bei abgenommenen
Flüssigkeitstank;
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitstanks;
- Figur 4
- eine freigeschnittene Ansicht auf den Leitungsverlauf einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
mit aufgeschnittenem Flüssigkeitstank;
- Figur 5
- den Leitungsverlauf aus Fig. 4 aus einer gegenüberliegenden Ansicht;
- Figur 6
- eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Steuermittel;
- Figur 7
- das Steuermittel aus Fig. 6 in einer Schnittansicht.
[0020] Eine Bodendüse gemäß Fig. 1 weist eine Gehäuseschale 1 auf. Diese Gehäuseschale 1
ist mit einer rechteckförmigen Kontur ausgebildet. Angrenzend an zwei gegenüberliegenden
Längsseiten der Gehäuseschale 1 sind ein in Schieberichtung der Bodendüse vorderes,
in Fig. 1 links dargestelltes Saugkanalmundstück 2 und ein in Schieberichtung der
Bodendüse hinteres, in Figur 1 rechts dargestelltes Saugkanalmundstück 3 an der Bodendüse
gelagert. Das vordere Saugkanalmundstück 2 und das hintere Saugkanalmundstück 3 sind
in Pfeilrichtung schwenkbar an der Bodendüse gelagert. An der Bodendüse ist ein Wischmittelträger
4 befestigt. An der Unterseite des Wischmittelträgers 4 liegt ein Wischtuch 5 an.
In der dargestellten, an dem Wischmittelträger 4 befestigten Position des Wischtuches
5 befinden sich das vordere Saugkanalmundstück 2 und das hintere Saugkanalmundstück
3 in einer Schließstellung, in der das Wischtuch 5 flächig an der Unterseite des Wischmittelträgers
4 anliegend gehalten ist. In der dargestellten Schließstellung der Saugkanalmundstücke
2 und 3 sind die gegenüberliegenden längsseitigen Randabschnitte 6 und 7 des Wischtuches
5 in einer vorderen Klemmspalte 8 und einer hinteren Klemmspalte 9 eingeklemmt an
der Bodendüse befestigt.
[0021] Eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 weist einen Flüssigkeitstank 11 auf. Der
Flüssigkeitstank 11 ist abnehmbar an der Bodendüse gehalten. An dem Flüssigkeitstank
11 ist eine elastische Rastfeder 12 befestigt, die einen Griffabschnitt 13 aufweist.
Der Griffabschnitt 13 ist einteilig mit der Rastfeder 12 ausgebildet. Die Rastfeder
12 ist aus Kunststoff hergestellt und direkt an den Flüssigkeitstank 11 angeformt.
Die Rastfeder 12 hält den Flüssigkeitstank 11 in einer an der Bodendüse verrasteten
Position fest. Zusätzlich wird mittels der Rastfeder 12 eine Einfüllöffnung 14 des
Flüssigkeitstanks 11 von einem Deckel 15 verschlossen.
[0022] Die Bodendüse ist über ein Anschlussgelenk 16 mit einem Aufnahmestutzen 17 für ein
Saugrohr eines Staubsaugers verbunden. Das Anschlussgelenk 16 wird von einer Gelenkspfanne
18 und einer Gelenkskugel 19 gebildet. Die Gelenkspfanne 18 ist in der Bodendüse vorgesehen
und die Gelenkskugel 19 mit dem Aufnahmestutzen 17 verbunden. Die Verbindung von Gelenkskugel
19 zum Aufnahmestutzen 17 ist als eine Schnapp-Rastverbindung 20 ausgeführt. Die Schnapp-Rastverbindung
20 ist nicht starr, sondern weist einen Freiheitsgrad auf, so dass der Aufnahmestutzen
17 bezüglich der Gelenkskugel 19 um eine koaxial zum Aufnahmestutzen 17 verlaufende
Rotationsachse 21 drehbar gelagert ist. Zur Realisierung dieser Drehbarkeit um die
Rotationsachse 21 weist der Aufnahmestutzen 17 mehrere über seinen Umfang verteilte
nach innen gerichtete Rasthaken 22 auf, die in eine nach außen gerichtete umlaufende
Rastringnut 23 an einem Anschluss 24 der Gelenkskugel 19 eingreifen.
[0023] Fig. 2 zeigt die Bodendüse nach Fig. 1 bei abgenommenen Flüssigkeitstank 11. In die
Gehäuseschale 1 der Bodendüse ist eine Aufnahmenische 49 für den Flüssigkeitstank
11 vorgesehen. Die Aufnahmenische 49 ist in die Gehäuseschale 1 der Bodendüse einteilig
eingeformt. Eine in die Bodendüse integrierte Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50
weist eine Anschlussverbindung 51 auf, die an eine Förderleitung 52 angeschlossen
ist. Die Anschlussverbindung 51 weist einen hohlzylindrischen Dom 53 auf, an dessen
oberen Ende ein Hohlnadelventil 54 angeordnet ist. Über eine am freien Ende des Hohlnadelventils
54 vorgesehene Öffnung wird aus dem Flüssigkeitstank 11 Flüssigkeit eingesaugt, die
durch den hohlzylindrischen Dom 53 in die Förderleitung 52 fließt. Der Unterdruck
für das Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank 11 wird von einer Pumpe
100 erzeugt, die an die Förderleitung 52 angeschlossen ist.
[0024] Die Pumpe 100 ist als Membranpumpe ausgebildet und in einen Pumpenraum 55 in die
Gehäuseschale 1 der Bodendüse eingesetzt. Der Pumpenraum 55 ist einteilig mit der
Gehäuseschale 1 ausgebildet. Die Pumpe 100 weist die auslenkbare Membran 101 auf,
die von der in der Bodendüse beweglich gelagerten Kugel 102 aktivierbar ist. Auf Grund
einer Auslenkung der Membran 101 wird eine definierte Menge an Flüssigkeit durch die
Pumpe 100 gefördert. Die Kugel 102 liegt in eine Richtung frei rollend in der Rinne
103 der Bodendüse. Die Rinne 103 ist einteilig an der Gehäuseschale 1 der Bodendüse
angeformt. Die Krümmung der Rinne 103 ist an den Durchmesser der Kugel 102 angepasst,
so dass die Kugel 102 in der Rinne 103 geführt ist und ein seitliches Ausweichen der
Kugel 102 eingeschränkt ist. Die Rinne 103 erstreckt sich im wesentlichen in Schieberichtung
der Bodendüse, so dass die Kugel 102 auf einer Bahn geführt ist, auf der sich die
Kugel 102 in Schiebe- und Zugrichtung der Bodendüse innerhalb einer Strecke frei bewegen
kann. Die Bewegung der Kugel 102 entlang der Strecke der Rinne 103 wird bei einer
Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung der Bodendüse in Schieberichtung bzw. Zugrichtung
auf Grund der Massenträgheit der Kugel 102 induziert. Bei einer von der Bodendüse
ausgeführten Rückwärtsbewegung, die aus einer Position der Kugel 102 entfernt von
der Membran 101 eingeleitete wird, schlägt die Kugel 102 am vorderen Ende der Strecke
der Rinne 103 an dem Anschlagfeld 131 der Membran 101 der Pumpe 100 an, so dass die
Membran 101 in Bewegung versetzt wird und aufgrund ihrer Auslenkbewegung nach innen
eine definierte Menge Flüssigkeit aus der Förderleitung 52 zu einer Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
150 fördert. Bei einer Vorwärtsbewegung der Bodendüse bewegt sich die Kugel 102 von
der Membran 101 in die von der Membran 101 entfernten Position zurück und die Membran
101 kann in ihre Ausgangslage zurückkehren. Bei ihrer Bewegung in die Ausgangslage
zurück wird in der Pumpenkammer 114 der Pumpe 100 ein Unterdruck erzeugt, der eine
Menge an Flüssigkeit über einer Zuleitung 104 aus dem Flüssigkeitstank 11 ansaugt.
[0025] In Figur 3 ist der Flüssigkeitstank 11 dargestellt. Der Flüssigkeitstank 11 weist
eine Kammer 26 zum Speichern von Flüssigkeit auf. Die Kammer 26 ist im wesentliche
quaderförmig gestaltet und besitzt eine obere Deckenwand 27, eine untere Bodenwand
28 und vier Seitenwände 29. in der Deckenwand 27 ist die Einfüllöffnung 14 eingebracht.
Die Einfüllöffnung 14 ist von dem Deckel 15 verschlossen. Zwischen Einfüllöffnung
14 und Deckel 15 ist eine Verschlussdichtung 30 zwischengefügt. Die Verschlussdichtung
30 ist beispielsweise am Deckel 15 befestigt. Der Deckel 15 ist mittels einer Rastfeder
12 an dem Flüssigkeitstank 11 lösbar befestigt. Ein Lösen des Deckels 15 von dem Flüssigkeitstank
11 erfolgt durch Schwenken der Rastfeder 12 seitlich nach außen von dem Deckel 15
weg. Ein manuelles Schwenken der Rastfeder 12 wird durch den Griffabschnitt 13 erleichtert,
der an der Rastfeder 12 angeformt ist, so dass sich ein Betätigen des Griffabschnitts
13 auf die Rastfeder 12 überträgt und diese verschwenkt werden kann, um die Rastverbindung
zum Deckel 15 zu lösen.
[0026] Der Flüssigkeitstank 11 ist in eine Designblende 37 der Bodendüse integriert. Die
Designblende 37 ist schalenartig gestaltet und in Form und Größe an die Gestalt der
Bodendüse angepasst. Die Designblende 37 erstreckt sich dabei über annähernd die gesamte
Breite der Bodendüse. Die Designblende 37 weist einen Kragenausschnitt 38 auf, der
als einseitig offene Freisparung mit bogenförmiger Kontur aus der Designblende 37
ausgeschnitten ist. Über den Kragenausschnitt 38 kann in der abgedeckten Lage der
Designblende 37 auf der Bodendüse die Kontur der Gelenkskugel 19 des Anschlussgelenks
16 aus der Düsenebene hervortreten. Über den Kragenausschnitt 38 mit einseitig offener
Freisparung und bogenförmiger Kontur wird in der Designblende 37 eine taillierte Einschnürung
geschaffen, die einen Tragegriff 39 für den Flüssigkeitstank 11 bildet. An einem dem
Flüssigkeitstank 11 gegenüberliegenden Ende der Designblende 37 ist ein Fensterausschnitt
40 für ein Sichtfenster 41 eingebracht. Der Fensterausschnitt 40 ist als einseitig
offene Freisparung in der Designblende 37 ausgeschnitten. Das eingesetzte Sichtfenster
41 ermöglicht in der eingebauten Lage der Designblende 37 in der Bodendüse einen Einblick
auf die dahinterliegende Pumpe 100 bzw. die Kugel 102.
[0027] In die untere Bodenwand 28 der Kammer 26 ist ein buchsenförmiger Rücksprung 31 eingeformt,
der in Form und Größe an den Dom 53 der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 in der
Gehäuseschale 1 derart angepasst ist, dass sich der buchsenförmiger Rücksprung 31
in der eingebauten Position des Flüssigkeitstanks 11 in der Bodendüse passgenau über
den Dom 53 stülpt.
[0028] Wie auch in Fig. 4 angedeutet, ist eine zum Hohlnadelventil 54 der Gehäuseschale
1 korrespondierender Auslauf 32 mit einer Abflussöffnung 33 ausgestattet. An der Abflussöffnung
33 ist ein Dichtungsventil 34 angebracht. Das Dichtungsventil 34 verschießt die Abflussöffnung
33 bei aus der Bodendüse entnommenem Flüssigkeitstank 11. In der in die Bodendüse
eingesetzten Position des Flüssigkeitstanks 11 dringt das Hohlnadelventil 54 der Gehäuseschale
1 in das Dichtungsventil 34 der Abflussöffnung 33 am Auslauf 32 ein, so dass der Auslauf
32 geöffnet ist und Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank 11 über den Auslauf 32 und
der Anschlussverbindung 51 an der Gehäuseschale 1 in die Förderleitung 52 der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
50 herausgefördert werden kann. Die Abflussöffnung 33 befindet sich nahe am oberen
Ende der Höhe des Flüssigkeitstanks 11, so dass bei entnommenem Flüssigkeitstanks
11 keine oder nur eine geringe Flüssigkeitssäule an der geschlossenen Abflussöffnung
33 ansteht. Damit während des Betriebs der Bodendüse möglichst der gesamte Flüssigkeitsinhalt
aus dem Flüssigkeitstanks 11 abgepumpt werden kann, ist die Abflussöffnung 33 mit
einer Saugleitung 35 verbunden, deren freie Ansaugöffnung 36 nahe an die untere Bodenwand
28 des Flüssigkeitstanks 11 reicht.
[0029] Die aus dem Flüssigkeitstank 11 abgesaugte Flüssigkeit gelangt über die Förderleitung
52 zu einem ersten Abschnitt 104a der Zuleitung 104 in der das Steuermittel 135 angeordnet
ist. Die Förderleitung 52 und die Zuleitung 104 sind als Kunststoffschläuche ausgebildet.
Das Steuermittel 135 ist in den Figuren 6 und 7 detailliert beschrieben. Von dem Steuermittel
135 gelangt die Flüssigkeit über einen zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung 104, wie
in Fig. 5 dargestellt, an den Pumpeneinlassstutzen 118 der Pumpe 100. In Fig. 4 ist
die Kugel 102 im Vordergrund der Pumpe 100 positioniert dargestellt. In Fig. 5 ist
die Kugel 102 im Hintergrund der Pumpe 100 positioniert dargestellt. Von der Pumpe
100 führen zwei Pumpenauslassstutzen 122a, 122b heraus zur Versorgung des Wischmittels
5 mit Flüssigkeit. An jedem Pumpenauslassstutzen 122a, 122b ist jeweils ein Leitungsendabschnitt
151 a bzw. 151b angeschlossen. Der Leitungsendabschnitt 151 a führt zu einer Auftragsdüse
152a, die in Fig. 4 hinter dem L-förmigen Schenkel des geschnitten dargestellten Flüssigkeitstank
11 liegt. Die Auftragsdüse 152a ist an einer Austrittsöffnung 153a, wie in Figur 5
rechts des Steuermittels 135 unterhalb des Flüssigkeitstanks 11 dargestellt, in einer
Zentralplatte 154 der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung 150 befestigt. Der Leitungsendabschnitt
151 b führt zu einer Auftragsdüse 152b, die in Fig. 4 hinter der Förderleitung 52
zu sehen ist. Die Auftragsdüse 152b ist analog der Auftragsdüse 152a an einer Austrittsöffnung
153b, wie in Figur 5 links des Steuermittels 135 unterhalb des Flüssigkeitstanks 11
dargestellt, in einer Zentralplatte 154 der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung 150
befestigt. An der Unterseite der Zentralplatte 154 aus Fig. 5 ist im zusammengebauten
Zustand der Wischmittelträger 4 aus Fig. 4 befestigt. An dem Wischmittelträger 4 liegt
lösbar befestigt das Wischmittel 5 an. Aus den Endöffnungen der Auftragsdüsen 152a
und 152b tritt die von der Pumpe 100 aus dem Flüssigkeitstank 11 geförderte Flüssigkeit
über die Austrittsöffnungen 153a, 153b in der Zentralplatte 154 durch den Wischmittelträger
4 auf zwei beabstandete Stellen des Wischmittels 5 auf. Durch das beabstandete Auftragen
der Flüssigkeit auf zwei verschiedene Stellen am Wischmittel 5 ist eine möglichst
gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung in dem Wischmittel 5 gewährleistet.
[0030] In Fig. 6 ist das Steuermittel 135 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
Das Steuermittel 135 ist in einer Haube 155 der Zentralplatte 154 integriert. Die
Haube weist einen Abschnitt des Saugkanals 21 auf, in dem während der Arbeit des Saugens
mit der Bodendüse ein Unterdruck ansteht. Das Steuermittel ist zwischen dem ersten
Abschnitt 104a und dem zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung 104 angeordnet. Zwischen
den Leitungsabschnitten 104a und 104b weist das Steuermittel 135 ein Ventil 136 auf.
Das Ventil 136 besteht aus einem Ventilgehäuse 137 und einem darin verschieblich geführten
Schieber 138. Alle Einzelteile des Steuermittels 135 sind in der Gehäusedose 140 zusammengefasst
und in Fig. 7 detailliert dargestellt.
[0031] In Fig. 7 ist das Steuermittel 135 aus Fig. 6 in einer Schnittansicht gezeigt. Die
Gehäusedose 140 weist eine kreiszylindrische Seitenwand auf, an die sich in der in
Fig. 7 dargestellten Lage ein sich nach unten öffnender Dosenrandabschnitt 145 anschließt.
Nach oben hin weist die Gehäusedose 140 eine geschlossene Dachkuppel 146 auf, in dessen
Zentrum sich nach oben aufwölbend das Ventilgehäuse 137 anschließt. An dem Ventilgehäuse
137 sind zwei Ventilanschlussstutzen 147a, 147b angeformt. An den Ventilanschlussstutzen
147a ist der erste Abschnitt 104a der Zuleitung 104 anschließbar. An den Ventilanschlussstutzen
147b ist der zweite Abschnitt 104b der Zuleitung 104 anschließbar. Das Ventilgehäuse
137 selbst ist domförmig gestaltet. Im Inneren des Ventilgehäuses 137 ist der Schieber
138 angeordnet. Der Schieber 138 weist eine fingerförmige Gestalt auf, die dem inneren
Hohlraum des Ventilgehäuses 137 derart angepasst ist, dass eine flüssigkeitsdichte
aber verschiebbare Lagerung des Schiebers 138 in dem Ventilgehäuse 137 gewährleistet
ist. In der geschlossenen Position des Ventils 136 steht die Kuppe des fingerförmigen
Schiebers 138 in dem Gewölbe 148 des Ventilgehäuse 137 an und dichtet die beiden Ventilanschlussstutzen
147a und 147b gegeneinander ab, so dass keine Flüssigkeit aus dem ersten Abschnitt
104a der Zuleitung 104 in den zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung 104 gelangen kann.
[0032] Der Schieber 138 ist einteilig an einer Steuermittelmembran 139 angeformt. Schieber
138 und Steuermittelmembran 139 sind aus einem elastischen Kunststoff, insbesondere
aus einem Elastomer, Silikonkautschuk oder TPE hergestellt. Die Steuermittelmembran
139 ist im Wesentlichen kreisscheibenförmig gestaltet und nimmt in ihrer entspannten
Lage die in Fig. 7 gezeigte Stellung ein, in welcher der Schieber 138 sich in einer
geschlossenen Position des Ventils 136 befindet in der ein Flüssigkeitsübertritt von
dem ersten Abschnitt 104a der Zuleitung 104 in den zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung
104 verhindert ist. Die Steuermittelmembran 139 teilt die Gehäusedose 140 in eine
erste Steuermittelkammer 141 und eine zweite Steuermittelkammer 142 auf. Die erste
Steuermittelkammer 141 ist in Fig. 7 unterhalb der Steuermittelmembran 139 dargestellt.
Die zweite Steuermittelkammer 142 ist in Fig. 7 oberhalb der Steuermittelmembran 139
dargestellt. Die zweite Steuermittelkammer 142 ist flüssigkeitsdicht isoliert und
leer. Die erste Steuermittelkammer 141 weist eine Öffnung 143 auf, über die eine Verbindung
zum Saugkanal 21 geschaffen ist. Herrscht nun in dem Saugkanal 21 ein Unterdruck,
so trägt sich dieser Unterdruck über die Öffnung 143 in die erste Steuermittelkammer
141 fort. Die erste Steuermittelkammer 141 weist keine sonstige Öffnungen auf, so
dass der Unterdruck nicht verloren gehen kann. Aufgrund des Unterdrucks in der ersten
Steuermittelkammer 141 wird nun die Steuermittelmembran 139 nach unten ausgelenkt,
um dem Unterdruck entgegen zu wirken. Mit der Auslenkung der Steuermittelmembran 139
nach unten wird der an der Steuermittelmembran 139 angeformte Schieber 138 ebenfalls
nach unten bewegt. In einer unteren Position des Schiebers 138 wird die Verbindung
im Ventilgehäuse 137 freigelegt und Flüssigkeit kann aus dem ersten Abschnitt 104a
der Zuleitung 104 über den Ventilanschlussstutzen 147a in den zweite Abschnitt 104b
der Zuleitung 104 über den Ventilanschlussstutzen 147b übertreten. Ein Transport von
Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank 11 zu dem Wischmittel 5 ist nun möglich.
[0033] In der geöffneten Position des Schiebers 138 ist die Steuermittelmembran 139 maximal
nach unten ausgelenkt. Bei dieser Auslenkung ist der Raum der zweiten Steuermittelkammer
142 erweitert, ohne dass ein Medium nachströmen kann. Folglich wird in der zweiten
Steuermittelkammer 142 ein Unterdruck erzeugt, der eine Rückstellbewegung der Steuermittelmembran
139 erzwingt, sobald kein Unterdruck mehr in dem Saugkanal 21 bzw. in der ersten Steuermittelkammer
141 ansteht. Die Steuermittelmembran 139 wird dabei auf Grund des Unterdrucks in der
zweiten Steuermittelkammer 142 nach oben in ihre Grundstellung bewegt und der an der
Steuermittelmembran 139 angeformte Schieber 138 nimmt wieder seine die Zuleitung 104
verschließende Position ein.
[0034] In die Öffnung 143 ist ein Gitter 144 eingesetzt. Das Gitter 144 weist ausreichend
große Durchtritte auf, so dass der Unterdruck aus dem Saugkanal 21 sich verlustlos
in die erste Steuermittelkammer 141 forttragen kann. Das Gitter 144 ist starr in der
Gehäusedose 140 gehalten. Bei einem in der ersten Steuermittelkammer 141 anstehendem
hohen Unterdruck wird die Steuermittelmembran 139 maximal nach unten ausgelenkt, bis
sie an der Oberseite des Gitters 144 ansteht. Damit verhindert das Gitter 144 eine
Auslenkung der Steuermittelmembran 139 über ihre maximal zulässige Auslenkungslage
hinaus.
1. Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet
ist, wobei die Bodendüse eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung (50) für ein Wischmittel
(5) und ein Steuermittel (135) aufweist, das zum Zulassen und Verhindern der Förderung
von Flüssigkeit zu dem Wischmittel (5) ausgebildet ist, und wobei das Steuermittel
(135) ein Ventil (136) zum Öffnen und Schließen einer Zuleitung (104) der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
(50) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (136) in einer einen Flüssigkeitstank (11) und eine Pumpe (100) verbindenden
Zuleitung (104) der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung (50) angeordnet ist.
2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (135) zum Zulassen und Verhindern der Förderung von Flüssigkeit
in Abhängigkeit des Betriebs der Bodendüse ausgebildet ist.
3. Bodendüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in seiner Grundstellung die Förderung von Flüssigkeit verhindernde Steuermittel
(135) zum Zulassen der Förderung von Flüssigkeit während des Arbeitsgangs des Saugens
ausgebildet ist.
4. Bodendüse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (135) zum Zulassen und Verhindern der Förderung von Flüssigkeit
in Abhängigkeit eines während der Arbeit des Saugens anliegenden Unterdrucks ausgebildet
ist.
5. Bodendüse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (136) einen Schieber (138) aufweist, der von einer die Zuleitung (104)
verschließenden in eine die Zuleitung (104) öffnenden Lage in Abhängigkeit der Stellung
einer mittels Unterdruck verstellbaren Steuermittelmembran (139) positionierbar ist.
6. Bodendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (136) eine Gehäusedose (140) aufweist, die mittels der Steuermittelmembran
(139) in eine erste Steuermittelkammer (141) und eine zweite Steuermittelkammer (142)
luftdicht geteilt ist, wobei die erste Steuermittelkammer (141) über eine Öffnung
(143) an einen den Unterdruck aufweisenden Saugkanal (21) und die zweite Steuermittelkammer
(142) an einen den Schieber (138) aufweisenden Abschnitt der Zuleitung (104) angeschlossen
ist.
7. Bodendüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (136) zur Verhinderung einer Überstreckung der Steuermittelmembran (139)
über ihre Höchstdehnungslage hinaus Stützmittel aufweist, durch welche die Steuermittelmembran
(139) in ihrer Höchstdehnungslage zurückgehalten ist.
8. Bodendüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützmittel ein die Öffnung (143) der ersten Steuermittelkammer (141) überdeckendes
Gitter (144) ist.
9. Bodendüse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermittel (135) in die Bodendüse integriert und zur Erfassung eines Unterdrucks
an einen Saugkanal (21) der Bodendüse angeschlossen ist.
1. Floor nozzle for hard floors, which is constructed to be suitable for the operations
of sucking and wiping, wherein the floor nozzle has a liquid supply device (50) for
a wiping means (5), and a control means (135) which is constructed for permitting
and preventing the conveying of liquid to the wiping means (5), and wherein the control
means (135) is a valve (136) for opening and closing a feed line (104) of the liquid
supply device (50), characterised in that the valve (136) is arranged in a feed line (104), which connects a liquid tank (11)
and a pump (100), of the liquid supply device (50).
2. Floor nozzle according to claim 1, characterised in that the control means (135) is constructed for permitting and preventing the conveying
of liquid in dependence on the operation of the floor nozzle.
3. Floor nozzle according to claim 2, characterised in that the control means (135), which in its basic setting prevents conveying of liquid,
is constructed for permitting the conveying of liquid during the working step of sucking.
4. Floor nozzle according to claim 2 or 3, characterised in that the control means (135) is constructed for permitting and preventing the conveying
of liquid in dependence on a subatmospheric pressure present during suction operation.
5. Floor nozzle according to claim 1 to 4, characterised in that the valve (136) comprises a slide (138) which in dependence on the setting of a control
means diaphragm (139) adjustable by means of subatmospheric pressure is repositionable
from a position closing the feed line (104) to a position opening the feed line (104).
6. Floor nozzle according to claim 5, characterised in that the valve (136) comprises a housing capsule (140) which is hermetically divided by
means of the control means diaphragm (139) into a first control means chamber (141)
and a second control means chamber (142), wherein the first control means chamber
(141) is connected by way of an opening (143) with a suction channel (21) having the
subatmospheric pressure and the second control means chamber (142) is connected with
a section of the feed line (104) having the slide (138).
7. Floor nozzle according to claim 6, characterised in that the valve (136) has for prevention of over-stretching of the control means diaphragm
(139) beyond its maximum extension position support means by which the control means
diaphragm (139) is held back to its maximum extension position.
8. Floor nozzle according to claim 6, characterised in that the support means is a grille (144) covering the opening (143) of the first control
means chamber (141).
9. Floor nozzle according to claim 1 to 8, characterised in that the control means (135) is integrated in the floor nozzle and, for detection of a
subatmospheric pressure, is connected with a suction channel (21) of the floor nozzle.
1. Suceur pour sols durs, lequel est réalisé de manière convenant aux travaux aspirer
et nettoyer, le suceur pour sols présentant un dispositif d'alimentation en liquide
(50) pour un moyen de nettoyage (5) et un moyen de commande (135) qui est réalisé
pour permettre et empêcher le transport de liquide vers le moyen de nettoyage (5),
le moyen de commande (135) étant une soupape (136) pour ouvrir et fermer une conduite
d'alimentation (104) du dispositif d'alimentation en liquide (50), caractérisé en ce que la soupape (136) est disposée dans une conduite d'alimentation (104), reliant un
réservoir de liquide (11) et une pompe (100), du dispositif d'alimentation en liquide
(50).
2. Suceur pour sols selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moyen de commande (135) pour permettre et empêcher le transport de liquide est
réalisé en fonction du fonctionnement du suceur pour sols.
3. Suceur pour sols selon la revendication 2, caractérisé en ce que le moyen de commande (135) empêchant le transport de liquide dans sa position de
base est réalisé pour permettre le transport de liquide pendant l'étape de travail
aspirer.
4. Suceur pour sols selon la revendication 2 ou 3, caractérisé en ce que le moyen de commande (135) pour permettre et empêcher le transport de liquide est
réalisé en fonction d'une sous-pression appliquée pendant le travail aspirer.
5. Suceur pour sols selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la soupape (136) présente un obturateur (138) qui est positionnable d'une position
obturant la conduite d'alimentation (104) en une position ouvrant la conduite d'alimentation
(104) en fonction de la position d'une membrane (139) du moyen de commande réglable
au moyen de sous-pression.
6. Suceur pour sols selon la revendication 5, caractérisé en ce que la soupape (136) présente un boîtier (140) qui, au moyen de la membrane (139) du
moyen de commande, est divisé de manière imperméable à l'air en une première chambre
(141) de moyen de commande et en une seconde chambre (142) de moyen de commande ,
la première chambre (141) de moyen de commande étant reliée par l'intermédiaire d'une
ouverture (143) à un canal d'aspiration (21) présentant la sous-pression et la seconde
chambre (142) de moyen de commande étant reliée à une section, présentant l'obturateur
(138), de la conduite d'alimentation (104).
7. Suceur pour sols selon la revendication 6, caractérisé en ce que la soupape (136) présente des moyens de support pour empêcher un sur-allongement
de la membrane (139) du moyen de commande au-delà de sa position d'allongement maximale,
au moyen desquels moyens de support la membrane (139) du moyen de commande est retenue
dans sa position d'allongement maximale.
8. Suceur pour sols selon la revendication 6, caractérisé en ce que le moyen de support est une grille (144) recouvrant l'ouverture (143) de la première
chambre (141) du moyen de commande.
9. Suceur pour sols selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le moyen de commande (135) est intégré dans le suceur pour sols et est relié à un
canal d'aspiration (21) du suceur pour sols pour détecter une sous-pression.