Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trommelständer gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0002] Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Musikinstrument, nämlich eine
Trommel, und zwar in Verbindung mit einem Trommelständer gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0003] Eine Trommel der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift
US-A-2-433594 bekannt.
[0004] Trommelständer sind meist dreibeinig, wobei der Fußbereich des Ständers, wie etwa
der Druckschrift
DE 92 06 877 U1 entnehmbar, im Wesentlichen senkrecht auf der Standfläche aufsteht.
[0005] Ferner sind beispielsweise aus den Druckschriften
CH 55047 und
DE 195 01312 B4 Trommelständer mit einer senkrecht verlaufenden Ständersäule und drei ausklappbaren,
in ihrer Gebrauchsstellung sich in einem Winkel von etwa 45 Grad von der senkrechten
Ständersäule wegerstreckenden Füßen bekannt. Die Fußbereiche dieser Ständer stehen
also in einem Winkel von etwa 45 Grad zur Horizontalen auf der Standfläche auf.
[0006] Ein Ständer mit einer etwa in einem Winkel von 45 Grad zur Horizontalen verlaufenden
Ständersäule ist aus der Druckschrift
DE 44 36 039 C2 bekannt. Der Fußbereich dieses Ständers wird durch kurze, in Verlängerung zur Ständersäule
angeordnete Fußstücke gebildet. Zum Halten einer großen Trommel weist dieser Ständer
einen am oberen Ende der Ständer säule angeordneten Aufnahmebereich und einen sich
waagrecht vom untieren Ende der Ständersäule wegerstreckenden Halterahmen auf. Dieser
Halterahmen ist starr mit der Ständersäule verbunden.
[0007] Die vorstehend beschriebenen, bekannten Trommelständer weisen allesamt den Nachteil
auf, dass die beim Trommeln auf den Trommelständer übertragenen Schwingungen und Druckwellen
ungedämpft auf die Standfläche der Trommel geleitet werden, was den Klang der Trommel
beeinträchtigt.
[0008] Die vorstehend beschriebenen, bekannten Trommelständer weisen allesamt den Nachteil
auf, dass die Schwingungen des Trommelkessels durch die Starrheit der Ständerkonstruktion
zu stark behindert oder ganz verhindert werden, was den Klang der Trommel negativ
beeinträchtigt.
Zum Klangverhalten von Trommeln sei auf Folgendes hingewiesen:
[0009] Viele selbstklingende Instrumente werden an ihrem toten Punkt (bei der Glocke und
dem Becken die nicht schwingende Mitte des Instrumentes) oder den toten Punkten (beim
Xylophon die beiden Achsen der Platte) aufgehängt um frei schwingen zu können. Wird
z. B. eine Glocke abgelegt, endet der Klang sofort, weil die Standfläche starr ist
und das Schwingen des Körpers der Glocke verhindert.
[0010] Durch das Anschlagen einer Trommel versetzt man direkt das Fell, also die Membran,
und indirekt den Trommelkörper in Schwingungen. Im Gesamtklang spielt daher auch die
Schwingung des Kessels eine maßgebliche Rolle. Das wird deutlich gespürt, wenn man
z. B. die Trommel eines Drumsets in der Hand hält und anschlägt um sie danach auf
dem Ständer montiert zu spielen. Der Klangunterschied ist sehr deutlich und wird im
Allgemeinen als "schlechter" empfunden, wenn die Trommel montiert ist. Die gezeigten
Ständertypen bewirken nämlich durch ihre Bauart die Abdämpfung bzw. die Verhinderung
der Schwingungen im Kessel weil sie die Starrheit der Standfläche, auf der sie im
rechten Winkel stehen zur Trommel bringen und die Schwingung des Trommelkörpers mehr
oder weniger stark behindern oder fast ganz verhindern. Das Ideal einer Aufhängung
ist also fest genug um die Trommel in der gewünschten Position zu halten und flexibel
genug, um die Kesselschwingung möglichst wenig zu beeinträchtigen. Bisher wird es
durch verschiedene Federungen mit Gummi versucht, einen Übergang von der Starrheit
der üblichen Ständer zu der Schwingung der Trommel zu finden. Neu ist, dass bei diesem
Ständer dieser aufwendige Übergang gar nicht mehr gefunden werden muss, weil der Ständer
selbst schon den Übergang zur starren Standfläche schafft.
Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lötung, Vorteile
[0011] Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie
unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Ständer der eingangs genannten Art sowie eine Trommel
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass das Schwingen des Trommelkörpers
nur minimal beeinträchtigt werden.
[0012] Diese Aufgabe wird durch einen Ständer, nämlich durch einen Trommelschwingständer,
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch eine Trommel mit den im Anspruch
10 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen
der vorliegenden Erfindung sind In den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0013] Mithin basiert die vorliegende Erfindung darauf, dass der Ständer derart geformt
ist, dass die Schwingungen des Trommelkessels möglichst wenig durch den Ständer behindert
werden. Dabei erstreckt sich in Gebrauchsstellung des Ständers der als Stütze ausgebildeten
Stützbereich der Trommel senkrecht oder schräg von der Standfläche, beispielsweise
vom Fußboden, weg nach oben. Der Stützbereich ist also zumindest bereichsweise in
einem Winkel kleiner 180 Grad, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 40 Grad bis etwa
90 Grad, zur Horizontalen angeordnet.
[0014] Zum Abfedern der Schwingungen und zur Schaffung eines Überganges zwischen der schwingenden
Trommel und der starren Standfläche ist die Verbindung des Stützbereichs mit
- dem sich im Wesentlichen waagrecht erstreckenden Fußbereich des Ständers und/oder
- dem sich im Wesentlichen waagrecht erstreckende Haltebereich des Ständers
als mindestens eine elastische, insbesondere federnde oder schwingende, Biegung ausgebildet.
Die Biegung zwischen Stützbereich und Fußbereich und/oder zwischen Stützbereich und
Haltebereich bildet also (jeweils) eine Drehachse um die sich der Fußbereich und/oder
der Haltebereich elastisch bewegt, genauer gesagt schwingt. Aufgrund seiner konstruktiven
Ausgestaltung ist der Ständer somit dem als Sitzmöbel bekannten Schwingsessel ähnlich.
[0015] Die von der Trommel bei Betätigung erzeugten Schwingungen werden von dem Ständer
bzw. von dem Schwingständer aufgenommen, ohne dass diese Schwingungen und Druckwellen
auf die Standfläche geleitet werden. Hierdurch ergibt sich auch bei kleineren Trommeln
ein einzigartiges weiches Spielgefühl, welches nur vergleichbar mit großen, teuren
ethnisdhen Trommeln aus Afrika und Asien ist.
[0016] Das freie Schwingen des Trommelkessels wird von dem Ständer bzw. von dem Schwingständer
nur minimal behindert, da er die Starrheit der Standfläche nicht direkt an den Kessel
bringt. Hierdurch ergibt sich auch bei kleineren Trommeln ein einzigartiges weiches
Spielgefühl, welches nur vergleichbar mit Trommeln, die direkt am Körper getragen
werden, z. B. Große und Kleine Trommel in der Marschmusik, Djembe und Djun Djun in
der afrikanischen Musik.
[0017] Um eine gute Dämpfung und zugleich eine gute Standfestigkeit des Ständers zu gewähren,
ist der Fußbereich vorzugsweise kufenartig unter dem Trommelkessel angeordnet. Während
zum Erhalt einer hohen Standfestigkeit der Fußbereich sich vorzugsweise unterhalb
des gesamten Trommelkörpers erstreckt, also die Länge des Fußbereichs im Wesentlichen
dem Durchmesser des Trommelkessels entspricht, kann der Haltebereich deutlich kürzer
ausgestaltet werden.
[0018] Um einen guten Einfluss auf das Schwingverhalten des Kessels und zugleich eine gute
Standfestigkeit des Ständers zu gewähren, ist der Fußbereich vorzugsweise kufenartig
unter dem Trommelkessel angeordnet. Dabei können auch bevorzugterweise drei Filz-
oder Gummi- oder fedemd-elastische Kunststoff-Elemente zum Einsatz kommen, um durch
eine Dreipunktauflage das Kippeln auf ungleichmäßiger Standfläche zu vermeiden. Während
zum Erhalt einer hohen Standfestigkeit der Fußbereich sich vorzugsweise unterhalb
des gesamten Trommelkörpers erstreckt, also die Länge des Fußbereichs im Wesentlichen
dem Durchmesser des Trommelkessels entspricht, kann der Haltebereich deutlich kürzer
ausgestaltet werden.
[0019] Eine besonders gute Dämpfung und ein besonders guter Einfluss auf das Schwingen des
Kessels ergibt sich, wenn sowohl der Haltebereich als auch der Fußbereich des Ständerarms
sich im Wesentlichen waagrecht erstrecken und über jeweils eine Biegung elastisch,
insbesondere federnd oder schwingend, mit dem Stützbereich verbunden sind. Dabei verläuft
der Haltebereich vorzugsweise parallel zum Fußbereich. Beispielsweise kann der Arm
des Trommelständers u-förmig ausgebildet sein, wobei der Haltebereich und der Fußbereich
jeweils die Schenkel des U's bilden. Altemativ kann der Haltebereich aber auch schräg
zum Fußbereich angeordnet oder kreis- bzw. bogenförmig ausgebildet sein. Auch Ausführungsformen
mit nur einem L-Profil und einer etwas modifizierten Standfläche, z. B. als Kreuz,
sind möglich.
[0020] Der Ständer kann beispielsweise aus Holz, Kunststoff oder aus Metall oder einem anderen
geeigneten Material gefertigt sein. Aufgrund seiner konstruktiven Ausgestaltung bestehen
für den Benutzer des Ständers keine Verletzungsgefahren. Im Gegensatz hierzu kann
sich der Benutzer bei der Bedienung herkömmlicher Metallständer, wie sie beispielsweise
aus den Druckschriften
CH 55047 und
DE 195 01 312 B4 bekannt sind, klemmen oder stoßen.
[0021] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trommelständers ist, dass er stapelbar
ist und somit nur einen Bruchteil des Platzes von konventionellen Trommelständern
benötigt. Zur Platzersparnis beim Transport und der Lagerung kann der Trommelständer
auch aus mehreren Teilstücken bestehen. Beispielsweise kann der Trommelständer
- ein erstes aus Stützbereich und Fußbereich gebildetes Teilstück und
- ein zweites aus Stützbereich und Haltebereich gebildetes Teilstück
aufweisen. Mittels eines Verbindungselements, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung,
können die einzelnen Teilstücke lösbar miteinander verbunden werden.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mindestens
ein Spannring, insbesondere mindestens ein Stimmreif, der Trommel so gestaltet, dass
er leicht, vorzugsweise etwa 2 mm, über den Kesselrand der Trommel hinausragt. Bei
dieser Ausgestaltung wird der Kesselrand durch den Spannring vor Beschädigung geschützt,
wenn ungewollt oder gewollt, beispielsweise als Klangfarbe, auf den Kesselrand geschlagen
wird.
[0023] Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich die Verwendung mindestens einer Trommel
gemäß der vorstehend dargelegten Art zum Einsatz im Fitnessbereich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0024] Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der
vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu
wird einerseits auf die dem Anspruch 1 sowie dem Anspruch 10 jeweils nachgeordneten
Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand des dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen in perspektivischer Darstellung:
- Fig. 1
- in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer Trommel ge- mäß der vorliegenden Erfindung,
mit einem Schwingständer gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2
- eine Ansicht von vorne links auf die Trommel sowie den Schwingständer aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine weitere Ansicht von vorne links auf die Trommel sowie den Schwingständer aus
Fig. 1;
- Fig.4
- eine schaubildliche Ansicht eines zweiteilig ausgebildeten Armes mit über eine lösbare
Verbindung miteinander ver- bundenen Teilstücken in gespreizte Stellung;
- Fig. 5
- eine Ansicht des Verbindungsbereiches der beiden Teilstü- cke des zweiteiligen Armes;
und
- Fig. 6
- eine Ansicht des Verbindungsbereiches der beiden Teilstü- cke des zweiteiligen Armes
in zusammengeklappter Stellung.
[0025] Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den Fig. 1
bis 3 mit identischen Bezugszeichen versehen.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0026] Fig. 1 zeigt einen Ständer, nämlich einen Schwingständer 100, für eine Trommel 200.
Der Schwingständer 100 kann zur Halterung unterschiedlichster Trommeln dienen. Beispielsweise
kann der Schwingständer 100 zum Halten einer kleinen Trommel mit flacher zylindrischer
Zarge aus Metall und Schnarrseiten auf dem unteren Fell dienen. Ferner kann eine Rühr-
oder Landsknechts-Trommel von dem Schwingständer 100 gehalten werden. Schließlich
kann der Schwingständer auch zum Halten von großen Trommeln, wie Schellen-Trommeln,
Tom Toms, Bongos und Congas, eingesetzt werden.
[0027] Der Schwingständer 100 weist einen oder zwei Arme auf mit jeweils
- einem als Stütze ausgebildeten Stützbereich 12, 22,
- einem als Fußelement ausgebildeten Fußbereich 14, 24, und
- einem als Halteelement oder Aufnahmeelement für die Trommel 200 ausgebildeten Haltebereich
16, 26.
[0028] Der Fußbereich 14, 24 erstreckt sich kufenartig unter dem Trommelkessel 210 und ist
über eine Biegung 30 federnd oder schwingend mit dem senkrecht angeordneten Stützbereich
12, 22 verbunden. Ferner ist der Stützbereich 12, 22 über eine Biegung 40 federnd
oder schwingend mit dem sich waagrecht erstreckenden Haltebereich 16, 26 verbunden.
Diese beiden Biegungen 30, 40 sind spiegelsymmetrisch um eine im Wesentlichen waagrecht
verlaufende und/oder parallel zur Trommelmembran 220 verlaufende Spiegelachse S angeordnet.
[0029] Die Arme sind ein- oder zweiteilig ausgebildet, wobei die einzelnen Teilstücke 18,
19, 28, 29 der Arme über mindestens eine Schraubverbindung 60 lösbar miteinander verbunden
sind. Ein erstes Teilstück 18 bzw. 28 des jeweiligen Arms besteht aus dem Stützbereich
12 bzw. 22 und dem Fußbereich 14 bzw. 24. Das zweite Teilstück 19 bzw. 29 des jeweiligen
Arms besteht aus dem Stützbereich 12 bzw. 22 und dem Haltebereich 16 bzw. 26. Zur
Erhöhung der Stabilität sind die einzelnen Teilstücke 18, 19 bzw. 28, 29 jeweils einstückig
ausgebildet.
[0030] In Gebrauchsstellung des Ständers 100 sind die vom Stützbereich 12 bzw. 22 abgewandten
Enden der Fußbereiche 14, 24 mittels mindestens einer Schraubverbindung 50 lösbar
miteinander verbunden. Die Verbindung 50 kann auch eine Schraubverbindung sein, mit
der man den Winkel der beiden Haltearme von 0° bis 180° oder sogar mehr einstellen
kann. Die 0° Position wäre für Transport und Lagerung, alle anderen für Trommeln in
verschiedenen Durchmessern einstellbar (Fig. 4 bis 6). Die Haltebereiche 16, 26 sind
dagegen mit Abstand zueinander angeordnet. Diese besondere Anordnung verleiht dem
Ständer 100 eine hohe Standfestigkeit und hohe Stabilität. Auch anderweitig ausgebildete,
lösbare Verbindungen 50 können eingesetzt werden, so z. B. feststellbare Drehgelenke
mit Arretierungsvorrichtungen.
[0031] Zum Befestigen des Trommelkessels 210 weist die Biegung 40 zwischen Stützbereich
12, 22 und Haltebereich 16, 26 eine senkrecht verlaufende Bohrung 42 auf. In dieser
Bohrung 42 ist ein am Außenrand des Trommelkessels 210 befestigtes Halteelement 240
gelagert.
[0032] Der Trommelkessel 210 erstreckt sich waagrecht von den Haltebereichen 16, 26 weg,
wobei die Haltebereiche 16, 26 am Außenumfang des zylinderförmigen Trommelkessels
210 angeordnet sind.
[0033] Eine am oberseitigen Rand des Trommelkessels 210 aufgespannte Trommelmembran 220
wird durch mindestens einen Spannring bzw. Stimmreif 230 gehalten. Zum Schutz des
Kesselrandes vor mechanischer Beschädigung ragt dieser Stimmreif 230 etwa 2 Millimeter
über den Kesselrand bzw. liegt auf dem Kesselrand auf.
[0034] Zum Befestigen des Spannrings 230 weist die Trommel etwa neun am Außenumfang des
Trommelkessels 210 angeordnete Spannelemente 232 bzw. Stimmschrauben auf.
[0035] Das Trommelfell 220 ist so gestaltet, dass trotz einer Vielzahl von Trommlern und
vollem körperlichem Einsatz, beispielsweise beim Trommeln im Fitnessbereich, kein
zu lauter, sondern ein angenehmer Klang produziert wird. Das Trommelfell 220 erzeugt
also keine Frequenzen, die als Lärm wahrgenommen werden. Vielmehr ist das Trommelfell
220 so gewählt, dass nur ein bauchiger, erdiger Klang, der mehr von einem Boxschlag
auf einem Sandsack als von einer Trommel hat, gebildet wird. Auch ist das Trommelfell
220 so gewählt, dass wenig Nachklang produziert wird.
[0036] Als Schlägel werden vorzugsweise solche verwendet, die mit der ganzen Hand bequem
gehalten werden können und die Felle nicht zu sehr abspielen.
[0037] Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Trommel 200 mit dem Schwingständer 100 unterscheidet
sich von aus dem Stand der Technik bekannten Trommeln durch ein einzigartig weiches
Spielgefühl.
[0038] Weitere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind die Stapelbarkeit und gute
Transportfähigkeit des Instruments sowie die konstruktionsbedingte Vermeidung der
Verletzungsgefahren eines herkömmlichen Metallständers.
[0039] Besonders eignet sich der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schwingständer 100 für
in Fitness-Studios, bei Events oder bei Therapien verwendete Trommeln 200. Der Schwingständer
100 eignet sich also besonders in Bereichen, bei denen viele Schwingungen und Druckwellen
auf den Ständer aufgebracht werden.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 100
- Trommelständer, insbesondere Schwingständer
- 12
- Stützbereich des Arms, insbesondere des ersten Arms
- 14
- Fußbereich des Arms, insbesondere des ersten Arms
- 16
- Haltebereich des Arms, insbesondere des ersten Arms
- 18
- erstes, aus Stützbereich 12 und Fußbereich 14 gebildetes Teilstück des Arms, insbesondere
des ersten Arms
- 19
- zweites, aus Stützbereich 12 und Haltebereich 16 gebildetes Teil- stück des Arms,
insbesondere des ersten Arms
- 22
- Stützbereich des weiteren, insbesondere zweiten, Arms
- 24
- Fußbereich des weiteren, insbesondere zweiten, Arms
- 26
- Haltebereich des weiteren, insbesondere zweiten, Arms
- 28
- erstes, aus Stützbereich 22 und Fußbereich 24 gebildetes Teilstück des weiteren, insbesondere
zweiten, Arms
- 29
- zweites, aus Stützbereich 22 und Haltebereich 26 gebildetes Teil- stück des weiteren,
insbesondere zweiten, Arms
- 30
- Biegung zwischen Fußbereich 14, 24 und Stützbereich 12, 24
- 40
- Biegung zwischen Haltebereich 16, 26 und Stützbereich 12, 24
- 42
- Ausnehmung, insbesondere senkrecht verlaufende Bohrung, der Biegung 40
- 50
- Verbindungselement, insbesondere Schraubverbindung, zum ins- besondere lösbaren Verbinden
der Fußbereiche 14, 24
- 60
- Verbindungselement, insbesondere Schraubverbindung, zum ins- besondere lösbaren Verbinden
des ersten Teilstücks 18 bzw. 28 mit dem zweiten Teilstück 19 bzw. 29
- 200
- Trommel
- 210
- Trommelkessel
- 220
- Trommelmembran, insbesondere Frommelfell
- 230
- Spannring, insbesondere Stimmreif
- 232
- Spannelement, insbesondere Stimmschraube
- 240
- Halteelement, insbesondere Haltesteg
- S
- Spiegelachse
1. Ständer (100) für eine Trommeln (200), wobei der Ständer (100) mindestens einen Arm
mit
- mindestens einem als Stütze ausgebildeten Stützbereich (12, 22),
- mindestens einem als Fußelement ausgebildeten Fußbereich (14, 24) und
- mindestens einen als Halteelement oder Aufnahmeelement für die Trommel (200) ausgebildeten
Haltebereich (16, 26)
aufweist, wobei der Fußbereich (14, 24) und/oder der Haltebereich (16, 26) waagerecht
erstreckt ist und über eine Biegung (30, 40) mit dem Stützbereich verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- der Fußbereich (14, 24) und/oder
- der Haltebereich (16, 26)
über die Biegung (30, 40) elastisch, insbesondere federnd oder schwingend, mit dem
Stützbereich (12, 22) verbunden ist.
2. Ständer (100) gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- zumindest ein Teil des Stützbereichs (12, 22) einstückig mit dem Fußbereich (14,
24) ausgebildet ist und/oder
- zumindest ein Teil des Stützbereichs (12, 22) einstückig mit dem Haltebereich (16,
26) ausgebildet ist.
3. Ständer (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- der Stützbereich (12, 22) und der Fußbereich (14, 24) und/oder
- der Stützbereich (12, 22) und der Haltebereich (14, 24)
in einem Winkel kleiner 180 Grad, insbesondere kleiner oder gleich etwa 90 Grad, zueinander
angeordnet sind.
4. Ständer (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stützbereich (12, 22) sich zumindest bereichsweise senkrecht erstreckt.
5. Ständer (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass
- die Biegung (30) zwischen Stützbereich (12, 22) und Fußbereich (14, 24) und
- die Biegung (40) zwischen Stützbereich (12, 22) und Haltebereich (16, 26)
jeweils spiegelsymmetrisch um eine im Wesentlichen waagrecht verlaufende Spiegelachse
(S) angeordnet sind.
6. Ständer (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Arm
- ein erstes (18, 28) aus Stützbereich (12, 22) und Fußbereich (14, 24) gebildetes
Teilstück und
- ein zweites (19, 29) aus Stützbereich (12, 22) und Haltebereich (16, 26) gebildetes
Teilstück
aufweist, wobei das erste Teilstück (18, 28) und das zweite Teilstück (19, 29) mittels
mindestens eines Verbindungselements (60), beispielsweise mittels mindestens einer
Schraubverbindung, miteinander verbindbar sind.
7. Ständer (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch mindestens einen Arm.
8. Ständer (100) gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Gebrauchsstellung des Ständers (100) die Fußbereiche (14, 24), insbesondere die
vom Stützbereich (12, 22) abgewandten Enden der Fußbereiche (14, 24), miteinander
in Kontakt stehen, insbesondere mittels mindestens eines Verbindungselements (50),
beispielsweise mittels mindestens einer Schraubverbindung, miteinander verbunden sind.
9. Ständer (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Biegung (40) zwischen Stützbereich (12, 22) und Haltebereich (16, 26) mindestens
eine Ausnehmung (42), insbesondere mindestens eine beispielsweise senkrecht verlaufende
Bohrung, aufweist.
10. Trommel (200) mit
- einem im Wesentlichen zylindrischen und in Gebrauchsstellung im Wesentlichen waagrecht
angeordneten Trommelkessel (210),
- mindestens einer am oberseitigen Rand des Trommelkessels (210) aufgespannten Trommelmembran
(220) und
- mindestens einem zum Halten des Trommelkessels (210) ausgebildeten Ständer (100)
gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Trommel (200) gemäß Anspruch 10,
gekennzeichnet durch mindestens eine Spannvorrichtung mit
- mindestens einem Spannring (230) zum Aufspannen der Trommelmembran (220) und
- mindestens einem Spannelement (232), insbesondere mindestens einer Stimmschraube,
zum Befestigen des Spannrings (230) am Trommelkessel (210), wobei der Spannring (230)
in Gebrauchsstellung über, insbesondere auf, dem Rand des Trommelkessels (210) angeordnet
ist.
12. Trommel (200) gemäß Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Gebrauchsstellung der Trommel
- der Fußbereich (14, 24) kufenartig unter der Trommelmembran (220) angeordnet ist
und/oder
- die Trommelmembran (220) im Wesentlichen parallel über dem Fußbereich (14, 24) angeordnet
ist.
13. Trommel (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das vom Stützbereich (12, 22) abgewandte Ende des Haltebereichs (16, 26) in Gebrauchsstellung
am Außenumfang des Trommelkessels (210) anliegt.
14. Trommel (100) gemäß mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch mindestens ein am Trommelkessel (210) angeordnetes Halteelement (240), das in der
zwischen Stützbereich (12, 22) und Haltebereich (16, 26) angeordneten Ausnehmung (42)
lagerbar ist.
15. Verwendung mindestens einer Trommel (200) gemäß mindestens einem der Ansprüche 10
bis 14 zum Einsatz im Sport- und/oder Fitnessbereich.
1. Stand (100) for a drum (200), wherein the stand (100) has at least one arm with
- at least one support region (12, 22), formed as a support,
- at least one foot region (14, 24), formed as a foot element and
- at least one holding region (16, 26) formed as a holding element or an accommodation
element for the drum (200),
wherein the foot region (14, 24) and/or the holding region (16, 26) extend horizontally
and are connected to the support region via a bend (30, 40),
characterized
in that
- the foot region (14, 24) and/or
- the holding region (16, 26)
are connected elastically, particularly resiliently or vibratorily, to the support
region (12, 22) via the bend (30, 40).
2. Stand (100) according to Claim 1,
characterized
in that
- at least a part of the support region (12, 22) is constructed in one piece with
the foot region (14, 24), and/or
- at least one part of the support region (12, 22) is constructed in one piece with
the holding region (16, 26).
3. Stand (100) according to at least one of Claims 1 or 2,
characterized
in that
- the support region (12, 22) and the foot region (14, 24) and/or
- the support region (12, 22) and the holding region (14, 24)
are arranged at an angle of less than 180 degrees, particularly of less than or equal
to approximately 90 degrees, to one another.
4. Stand (100) according to at least one of Claims 1 to 3,
characterized
in that the support region (12, 22) extends vertically at least in certain areas.
5. Stand (100) according to at least one of Claims 1 to 4,
characterized
in that
- the bend (30) between the support region (12, 22) and foot region (14, 24) and
- the bend (40) between the support region (12, 22) and holding region (16, 26)
are in each case arranged mirror-symmetrically about a mirror axis (S) which runs
essentially horizontally.
6. Stand (100) according to at least one of Claims 1 to 5,
characterized
in that the arm has
- a first section (18, 28), formed from the support region (12, 22) and foot region
(14, 24) and
- a second section (19, 29), formed from the support region (12, 22) and holding region
(16, 26),
wherein the first section (18, 28) and the second section (19, 29) can be connected
to one another by means of at least one connecting element (60), for example by means
of at least one screw connection.
7. Stand (100) according to at least one of Claims 1 to 6, characterized by at least one arm.
8. Stand (100) according to Claim 7,
characterized
in that in the use position of the stand (100) the foot regions (14, 24), particularly the
ends of the foot regions (14, 24) facing away from the support region (12, 22), are
in contact with one another, particularly are connected to one another by means of
at least one connecting element (50), for example by means of at least one screw connection.
9. Stand (100) according to at least one of Claims 1 to 8,
characterized
in that the bend (40) between the support region (12, 22) and the holding region (16, 26)
has at least one recess (42), particularly at least one, for example, vertically running
hole.
10. Drum (200) with
- an essentially cylindrical and, in the use position, essentially horizontally arranged
drum shell (210),
- at least one drum membrane (220) mounted at the upper edge of the drum shell (210)
and
- at least one stand (100) according to at least one of Claims 1 to 9 designed for
holding the drum shell (210).
11. Drum (200) according to Claim 10,
characterized by at least one clamping device with
- at least one clamping ring (230) for mounting the drum membrane (220) and
- at least one clamping element (232), particularly at least one tuning screw, for
fixing the clamping ring (230) to the drum shell (210), wherein the clamping ring
(230) is, in the use position, arranged on top of, in particular on, the edge of the
drum shell (210).
12. Drum (200) according to Claim 10 or 11,
characterized
in that in the use position of the drum
- the foot region (14, 24) is arranged in the manner of a runner under the drum membrane
(220) and/or
- the drum membrane (220) is arranged essentially parallel above the foot region (14,
24).
13. Drum (100) according to at least one of Claims 10 to 12,
characterized
in that the end of the holding region (16, 26) facing away from the support region (12, 22)
rests against the outer circumference of the drum shell (210) in the use position.
14. Drum (100) according to at least one of Claims 10 to 13,
characterized by at least one holding element (240) arranged at the drum shell (210) which can be
mounted in the recess (42) arranged between the support region (12, 22) and holding
region (16, 26).
15. Use of at least one drum (200) according to at least one of Claims 10 to 14 for application
in the sport and/or fitness sector.
1. Support (100) pour un tambour (200), sachant que le support (100) présente au moins
un bras comprenant
- au moins une zone d'appui (12, 22) formée comme un appui,
- au moins une zone de pied (14, 24) formée comme élément de pied et
- au moins une zone de maintien (16, 26) formée comme élément de maintien ou élément
de réception pour le tambour (200),
sachant que la zone de pied (14, 24) et/ou la zone de maintien (16, 26) s'étend(ent)
horizontalement et est/sont reliée(s) à la zone d'appui par une courbure (30, 40),
caractérisé en ce que
- la zone de pied (14, 24) et/ou
- la zone de maintien (16, 26)
est/sont reliée(s) à la zone d'appui (12, 22) de manière élastique, en particulier
en amortissant ou en oscillant, via la courbure (30, 40).
2. Support (100) selon la revendication 1,
caractérisé en ce
- qu'au moins une partie de la zone d'appui (12, 22) est formée d'un seul bloc avec la
zone de pied (14, 24) et/ou
- qu'au moins une partie de la zone d'appui (12, 22) est formée d'un seul bloc avec la
zone de maintien (16, 26).
3. Support (100) selon au moins la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
- la zone d'appui (12, 22) et la zone de pied (14, 24) et/ou
- la zone d'appui (12, 22) et la zone de maintien (16, 26)
sont disposées l'une par rapport à l'autre dans un angle inférieur à 180 degrés, en
particulier inférieur ou égal à environ 90 degrés.
4. Support (100) selon au moins l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
la zone d'appui (12, 22) s'étend verticalement au moins par tronçons.
5. Support (100) selon au moins l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
- la courbure (30) entre la zone d'appui (12, 22) et la zone de pied (14, 24) et
- la courbure (30) entre la zone d'appui (12, 22) et la zone de maintien (16, 26)
sont disposées respectivement en symétrie de miroir sur un axe de symétrie (S) au
tracé essentiellement horizontal.
6. Support (100) selon au moins l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que le bras présente
- une première pièce partielle (18, 28) formée de la zone d'appui (12, 22) et de la
zone de pied (14, 24) et
- une deuxième pièce partielle (19, 29) formée de la zone d'appui (12, 22) et de la
zone de maintien (16, 26),
sachant que la première pièce partielle (18, 28) et la deuxième pièce partielle (19,
29) peuvent être reliées entre elles au moyen d'au moins un élément de liaison (60),
par exemple au moyen d'au moins une liaison vissée.
7. Support (100) selon au moins l'une des revendications 1 à 6, caractérisé par au moins un bras.
8. Support (100) selon la revendication 7,
caractérisé en ce qu'en position d'utilisation du support (100), les zones de pied (14, 24), en particulier
les extrémités des zones de pied (14, 24) détournées de la zone d'appui (12, 22),
sont en contact l'une avec l'autre, sont reliées entre elles en particulier au moyen
d'au moins un élément de liaison (50), par exemple au moyen d'au moins une liaison
vissée.
9. Support (100) selon au moins l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
la courbure (40) entre la zone d'appui (12, 22) et la zone de maintien (16, 26) présente
au moins un évidement (42), en particulier au moins un perçage vertical par exemple.
10. Tambour (200) comprenant
- une caisse de tambour (210) essentiellement cylindrique et disposée essentiellement
horizontalement en position d'utilisation,
- au moins une membrane de tambour (220) tendue sur le bord supérieur de la caisse
de tambour (210) et
- au moins un support (100) selon l'une des revendications 1 à 9 formé pour maintenir
la caisse de tambour (210).
11. Tambour (200) selon la revendication 10,
caractérisé par au moins un dispositif de serrage comprenant
- au moins une bague de serrage (230) pour fixer la membrane de tambour (220) et
- au moins un élément de serrage (232), en particulier au moins une vis de réglage,
pour fixer la bague de serrage (230) sur la caisse de tambour (210), sachant que la
bague de serrage (230), en position d'utilisation, est disposée au-dessus du, en particulier
sur le, bord de la caisse de tambour (210).
12. Tambour (200) selon la revendication 10 ou 11,
caractérisé en ce que
dans la position d'utilisation du tambour
- la zone de pied (14, 24) est disposée sous la membrane de tambour (220) à la manière
d'un patin et/ou
- la membrane de tambour (220) est disposée essentiellement parallèle au-dessus de
la zone de pied (14, 24).
13. Tambour (200) selon au moins l'une des revendication 10 à 12, caractérisé en ce que l'extrémité de la zone de maintien (16, 26) détournée de la zone d'appui (12, 22)
repose sur le pourtour extérieur de la caisse de tambour (210) en position d'utilisation.
14. Tambour (200) selon au moins l'une des revendication 10 à 13, caractérisé par au moins un élément de maintien (240) disposé sur la caisse de tambour (210), qui
peut reposer dans l'évidement (42) disposé entre la zone d'appui (12, 22) et la zone
de maintien (16, 26).
15. Emploi d'au moins un tambour (200) selon au moins l'une des revendications 10 à 14
pour l'utilisation en sport ou fitness.