(19) |
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(11) |
EP 1 896 787 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.05.2012 Patentblatt 2012/22 |
(22) |
Anmeldetag: 06.04.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/061386 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2006/120102 (16.11.2006 Gazette 2006/46) |
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(54) |
TRÄGERANORDNUNG UND DAMIT AUSGESTATTETES KÄLTEGERÄT
SUPPORT ARRANGEMENT AND REFRIGERATOR PROVIDED THEREWITH
DISPOSITIF DE SUPPORT ET APPAREIL FRIGORIFIQUE EQUIPE DE CELUI-CI
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
10.05.2005 DE 102005021538
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.03.2008 Patentblatt 2008/11 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BENZ, Thomas
89231 Neu-Ulm (DE)
- KRAPP, Michael
89564 Nattheim (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 443 292 DE-A1- 10 145 141
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CH-A- 477 187
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägeranordnung mit wenigstens einem vertikalen
Träger, der eine vertikale Führungsnut und eine Mehrzahl von vertikal gestaffelten
Raststufen aufweist, sowie mit einem horizontalen Träger, der einen in die Führungsnut
eingreifenden Zapfen und eine Raststufe aufweist, die durch Schwenken des horizontalen
Trägers um eine durch den Zapfen definierte Achse mit den Raststufen des vertikalen
Trägers in bzw. außer Eingriff bringbar ist. Eine derartige Trägeranordnung bzw. ein
Kältegerät, in dem sie Verwendung findet, ist aus
DE101 45 141A1 bekannt.
[0002] Ein Problem dieser bekannten Trägeranordnung ist, dass die Raststufen des vertikalen
Trägers nicht weit vorspringen dürfen, um die Beweglichkeit des horizontalen Trägers
nicht zu blockieren. Daraus resultiert die Gefahr, dass, wenn der horizontale Träger
beim Verschieben seinen Halt verliert, er über eine längere Strecke abstürzen kann,
ohne wieder in Raststufen des vertikalen Trägers einzurasten.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Trägeranordnung mit wenigstens einem
vertikalen Träger und einem daran aufgehängten horizontalen Träger anzugeben, bei
der die Gefahr eines Abstürzens ohne Einrasten verringert ist.
[0004] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Trägeranordnung mit wenigstens einem vertikalen
Träger, der eine vertikale Führungsnut mit einer Hinterschneidung und in der Hinterschneidung
eine Mehrzahl von vertikal gestaffelten Raststufen aufweist, sowie mit einem horizontalen
Träger, der einen in die Hinterschneidung der Führungsnut eingreifenden Zapfen trägt,
wobei in verrasteter Stellung des horizontalen Trägers der Zapfen auf einer der Raststufen
ruht und gegen eine erste Wand des vertikalen Trägers, von der die Raststufen abstehen,
drückt und eine Kontaktfläche des horizontalen Trägers gegen eine der ersten Wand
gegenüberliegende zweite Wand des vertikalen Trägers drückt, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Kontaktfläche und die Raststufen in Breitenrichtung der Wände gestaffelt
sind und die Raststufen tiefer in der Hinterschneidung liegen als die Kontaktfläche.
Während bei der oben zitierten herkömmlichen Trägeranordnung die Raststufen und die
Kontaktflächen miteinander fluchten, wird durch den erfindungsgemäßen Versatz zwischen
beiden erreicht, dass der Zapfen schmaler gemacht werden kann und somit auch breite
Raststufen, die eine größere Sicherheit gegen Abrutschen bieten, ohne Schwierigkeiten
nach oben oder nach unten passieren kann.
[0005] Einer ersten Ausgestaltung zufolge ist die erste Wand eine Rückwand der Führungsnut,
die einem Einlassschlitz derselben gegenüberliegt, und die Kontaktfläche ist an einem
Zapfen gebildet, der in die Hinterschneidung eingreift.
[0006] Einer zweiten, bevorzugten Ausgestaltung zufolge ist umgekehrt die erste Wand eine
einem Einlassschlitz benachbarte Vorderwand der Führungsnut, und die Kontaktfläche
berührt die Rückwand außerhalb der Hinterschneidung. Dies hat den Vorteil, dass die
Führungsnut bei gleicher Wirkung schmaler gemacht werden kann als bei der ersten Ausgestaltung.
[0007] Um die Herstellung der Trägeranordnung zu vereinfachen, sind vorzugsweise die Raststufen
an einem in die Führungsnut eingefügten Einlegeteil gebildet. Die Führungsnut kann
dann insbesondere als ein Strangprofil mit strikt gleichbleibendem Querschnitt realisiert
sein.
[0008] Um die Raststufen abzustützen, umfasst das Einlegeteil vorzugsweise eine Stange,
die in einem von einem Einlassschlitz der Führungsnut entfernten Bereich der Hinterschneidung
verläuft, und von der die Raststufen abstehen.
[0009] Die Raststufen können sich über ein bis zwei Drittel des Abstandes zwischen der ersten
und der zweiten Wand erstrecken.
[0010] Um die Verrastung des horizontalen Trägers zu sichern, weisen die Raststufen zweckmäßigerweise
eine konkave Oberseite auf.
[0011] Um die Höhenverstellung des horizontalen Trägers zu vereinfachen, haben die Raststufen
vorzugsweise eine nach unten schräg zur ersten Wand hin verlaufende Unterseite.
[0012] Um den horizontalen Träger in die Führungsnut einzuführen bzw. aus ihr zu entnehmen,
genügt eine einzige Aussparung in einer dem Einlassschlitz benachbarten Vorderwand
der Führungsnut, durch die der Zapfen des horizontalen Trägers in die Hinterschneidung
ein- oder ausgerückt werden kann.
[0013] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
- Fig. 1
- jeweils einen Ausschnitt eines vertikalen Trägers und eines horizontalen Trägers gemäß
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung in aneinander verrasteter Stellung, gesehen
von der Vorderseite des vertikalen Trägers her;
- Fig. 2
- einen horizontalen Schnitt durch die Trägeranordnung von Fig. 1;
- Fig. 3
- eine perspektivische Teilansicht einer Trägeranordnung gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung, gesehen von der Vorderseite des vertikalen Trägers her;
- Fig. 4
- eine Teilansicht der zweiten Ausgestaltung, gesehen von der Rückseite des vertikalen
Trägers her;
- Fig. 5
- einen vertikalen Schnitt durch die Trägeranordnung gemäß der zweiten Ausgestaltung;
- Fig. 6
- einen weiteren vertikalen Schnitt durch die Trägeranordnung der zweiten Ausgestaltung
im verrasteten Zustand;
- Fig. 7
- eine zu Fig. 6 analoge Darstellung, in der der horizontale Träger von seiner Raststufe
abgehoben ist;
- Fig. 8
- eine zu Fig. 6 analoge Darstellung, bei der der horizontale Träger im Begriff ist,
eine Raststufe zu passieren;
- Fig. 9
- eine zu Fig. 6 analoge Darstellung, bei er sich der Zapfen des horizontalen Trägers
in Höhe einer Aussparung in der Vorderwand des vertikalen Trägers befindet; und
- Fig. 10
- die zwei Träger voneinander getrennt.
[0014] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trägeranordnung
in einer perspektivischen Teilansicht bzw. in einem horizontalen Schnitt. Die Trägeranordnung
umfasst einen vertikalen Träger 1, der zur Montage an oder versenkt in eine Rückwand
eines Innenbehälters eines Kältegerätes vorgesehen ist. Der vertikale Träger 1 ist
ein Strangprofil aus Stahl oder Aluminium von flach rechteckigem Querschnitt, mit
einer Rückwand 2, die eine Breitseite des Rechteckquerschnitts bildet, und, der Rückwand
2 gegenüberliegend, einer Vorderwand 3 und einem Einlassschlitz 4, durch den ein Kopf
5 eines horizontalen Trägers 6 in eine hinterschnittene Führungsnut 7 des vertikalen
Trägers eingreift. Von dem Kopf 5 stehen ein kurzer und ein langer Zapfen 8 bzw. 9
in die Hinterschneidung 10 der Führungsnut 7 ab.
[0015] Entlang der Rückwand 2 des vertikalen Trägers erstreckt sich ein kräftiges Blech
11, aus dem innerhalb der Hinterschneidung 10 in regelmäßigen Abständen Raststufen
12 ausgeklinkt sind. Der sich hinter dem Einlassschlitz 4 erstreckende Teil des Blechs
11 ist glatt, so dass der gesamte vertikale Träger von außen glatt und ebenmäßig aussieht.
Der lange Zapfen 9 des horizontalen Trägers 6 ruht auf einer der Raststufen 12. Die
Raststufen 12 halten einen Abstand d1 von der Kante des Einlassschlitzes 4 ein, der
größer ist als die Länge d2 des kurzen Zapfens 8. Der kurze Zapfen 8 kann daher nicht
so tief in die Hinterschneidung 10 eintauchen, dass er eine Raststufe 12 berühren
und an ihr verhaken könnte. Unter der Last des aus der Führungsnut vorspringenden
Arms des horizontalen Trägers drückt der lange Zapfen 9 gegen die Rückwand 2 und der
kurze Zapfen 8 gegen die Vorderwand 5.
[0016] Um den horizontalen Träger 6 auf eine andere Raststufe 12 zu hängen oder über eine
Aussparung 13 in der Vorderwand 3 zu entnehmen, genügt es zunächst, ihn unter Beibehaltung
seiner räumlichen Orientierung anzuheben, bis der lange Zapfen 9 unter die nächsthöhere
Raststufe 12 stößt. Nun kann der Träger 6 um den kurzen Zapfen 8 geschwenkt werden,
so dass der lange Zapfen 9 gegen die Vorderwand 3 rückt und so den Engpass zwischen
der Raststufe 12 und der Vorderwand 3 passieren kann. Die Raststufen 12 können sich
daher ohne Weiteres über ein bis zwei Drittel der Tiefe der Führungsnut 7 zwischen
Vorder- und Rückwand erstrecken, ohne dass dies die Beweglichkeit des horizontalen
Trägers 6 einschränkt. Die große Breite der Raststufen 12 macht es dem langen Zapfen
9 aber im freien Fall fast unmöglich, eine Raststufe zu passieren.
[0017] Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung ist in, perspektivischen Ansichten in den
Figuren 3 und 4 und in einem vertikalen Schnitt in Fig. 5 gezeigt. Der vertikale Träger
1 hat hier im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie bei der ersten Ausgestaltung
und ist daher nicht erneut in einem Querschnitt dargestellt. Anstelle des die Rückwand
2 ausfüllenden Bleches 11 ist hier als Träger der Raststufen 12 eine Stange 14 aus
Kunststoff vorgesehen, die einen vom Einlassschlitz 4 entfernten Bereich der Hinterschneidung
10 auf ihrer gesamten Tiefe zwischen Vorder- und Rückwand 3, 2 ausfüllt, und von der
die Raststufen 12 in seitlicher Richtung, zum Einlassschlitz 4 hin, an der Vorderwand
3 anliegend vorspringen.
[0018] Der in die Führungsnut 7 eingreifende Kopf 5 des horizontalen Trägers 6 hat hier
nur einen einzigen Zapfen 9, der in seiner Funktion, den Träger 6 an den Raststufen
12 abzustützen, dem langen Zapfen der ersten Ausgestaltung entspricht, im Gegensatz
zu diesem aber an der Vorderwand 3 anliegt. Ein Vorsprung im unteren Bereich des Kopfes
5 bildet eine Kontaktfläche 15, die den horizontalen Träger 6 an einem mit dem Einlassschlitz
4 fluchtenden Bereich der Rückwand 2 abstützt.
[0019] Die Figuren 6 bis 10 veranschaulichen den Vorgang des Höhenverstellens bzw. Ausbauens
des horizontalen Trägers 6 gemäß der zweiten Ausgestaltung. Fig. 6 zeigt wie Fig.
5 den horizontalen Träger 6 in verrasteter Stellung, allerdings in voller Länge und
mitsamt einer von ihm gehaltenen Fachbodenplatte 17. Der Zapfen 9 des Trägers 6 greift
in die konkave Oberseite einer Raststufe 12 ein und drückt gegen die Vorderwand 3,
während darunter die Kontaktfläche 15 gegen die Rückwand 2 drückt. Wie bereits für
die erste Ausgestaltung erläutert und in Fig. 7 im Detail gezeigt, kann der horizontale
Träger 6 zunächst parallel angehoben werden, bis sein Zapfen 9 die Unterseite 16 der
nächsthöheren Raststufe 12 berührt.
[0020] Um den Träger 6 weiter anzuheben, ist es erforderlich, ihn zu kippen; zu dieser Kippbewegung
wird der Träger 6, ohne dass sich ein ihn handhabender Benutzer der Notwendigkeit
des Kippens bewusst sein müsste, durch die schräge Unterseite 16 geführt, die den
Zapfen 9 gegen die Rückwand 2 abdrängt. In derart geschwenkter Stellung kann der Zapfen
9 die nächsthöhere Raststufe 12 passieren, wie in Fig. 8 gezeigt.
[0021] Durch Zurückschwenken in die Horizontale und erneutes Absenken könnte der Träger
nun auf der nächsthöheren Raststufe 12 eingehängt werden.
[0022] Über dieser Raststufe befindet sich in der Vorderwand 3 eine Aussparung 13, die der
Zapfen 9 passieren kann. Wenn der Träger 6 die in Fig. 9 gezeigte Höhe erreicht hat,
in der der Zapfen 9 der Aussparung 13 gegenüberliegt, kann der horizontale Träger
6 durch Vorziehen vom vertikalen Träger 1 gelöst werden.
[0023] Der erneute Einbau erfolgt mit den gleichen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge.
1. Trägeranordnung mit wenigstens einem vertikalen Träger (1), der eine vertikale Führungsnut
(7) mit einer Hinterschneidung (10) und in der Hinterschneidung (10) eine Mehrzahl
von vertikal gestaffelten Raststufen (12) aufweist, sowie mit einem horizontalen Träger
(6), der einen in die Hinterschneidung (10) der Führungsnut (7) eingreifenden Rastvorsprung
(9) trägt, wobei in verrasteter Stellung des horizontalen Trägers (6) der Rastvorsprung
(9) auf einer der Raststufen (12) ruht und gegen eine erste Wand (2; 3) des vertikalen
Trägers (1), von der die Raststufen (12) abstehen, drückt und eine Kontaktfläche (8;
15) des horizontalen Trägers (6) gegen eine der ersten Wand (2;3) gegenüberliegende
zweite Wand (3; 2) des vertikalen Trägers (1) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (8; 15) und die Raststufen (12) in Breitenrichtung der Wände (2;
3) gestaffelt sind und die Raststufen (12) tiefer in der Hinterschneidung (10) liegen
als die Kontaktfläche (8; 15).
2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) seitlich neben der Kontaktfläche am Träger (6) und im Abstand
über dieser vorgesehen ist.
3. Trägeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) durch einen seitlichen Ausleger und Kontaktfläche (15) in Verlängerung
des Trägers (6) an dessen Ende ausgebildet ist.
4. Trägeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) und die Kontaktfläche (15) im Abstand übereinander und als
seitliche Ausleger am Träger (6) ausgebildet sind.
5. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) und die Kontaktfläche (8, 15) im Abstand hintereinander angeordnet
sind.
6. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (15) dem Rastvorsprung (9) zur ersten Wand (2) hin vorgelagert
ist.
7. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) im Einbauzustand des Trägers (6) über der Kontaktfläche (15)
angeordnet ist.
8. Trägeranordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (4) eine einem Einlassschlitz (4) gegenüberliegende Rückwand (2) der
Führungsnut (7) ist und dass die Kontaktfläche (8) an einem Zapfen (8) gebildet ist,
der in die Hinterschneidung (10) eingreift.
9. Trägeranordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (2) eine dem Einlassschlitz (4) benachbarte Vorderwand (3) der Führungsnut
(7) ist, und dass die Kontaktfläche (15) die Rückwand (2) berührt.
10. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststufen (12) an einem in die Führungsnut (7) eingefügten Einlegeteil (11;
14) gebildet sind.
11. Trägeranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil eine in einem von einem Einlassschlitz (4) der Führungsnut (7) entfernten
Bereich der Hinterschneidung (10) verlaufende Stange (14) umfasst, von der die Raststufen
(12) abstehen.
12. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststufen (12) sich über ein bis zwei Drittel des Abstands zwischen erster und
zweiter Wand (2, 3) erstrecken.
13. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststufen (12) eine konkave Oberseite aufweisen.
14. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raststufen (12) eine nach unten schräg zur ersten Wand hin vorlaufende Unterseite
(16) aufweisen.
15. Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine einem Einlassschlitz (4) benachbarte Vorderwand (3) der Führungsnut (7) genau
eine Aussparung (13) aufweist, durch die der Zapfen (9) in die Hinterschneidung (10)
einführbar ist.
16. Kältegerät mit einem von einem wärmeisolierenden Gehäuse umschlossenen Innenraum,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Trägeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in dem Innenraum angebracht
ist.
1. Support arrangement with at least one vertical support (1), which has a vertical guide
groove (7) with a undercut (10) and a plurality of vertically staggered detent steps
(12) in the undercut (10), as well as with a horizontal support (6) which supports
a detent projection (9) engaging in the undercut (10) of the guide groove (7), wherein
in the detented setting of the horizontal support (6) the detent projection (9) rests
on one of the detent steps (12) and presses against a first wall (2; 3) of the vertical
support (1) to project from the detent steps (12) and a contact surface (8; 15) of
the horizontal support (6) presses against a second wall (3; 2), which is opposite
the first wall (2; 3), of the vertical support (1), characterised in that the contact surface (8; 15) and the detent steps (12) are staggered in width direction
of the walls (2; 3) and the detent steps (12) lie deeper in the undercut (10) than
the contact surface (8; 15).
2. Support arrangement according to claim 1, characterised in that the detent projection (9) is provided laterally adjacent to the contact surface at
the support (6) and at a spacing above this.
3. Support arrangement according to claim 2, characterised in that the detent projection (9) is formed by a lateral arm and the contact surface (15)
is formed in prolongation of the support (6) at the end thereof.
4. Support arrangement according to claim 1, characterised in that the detent projection (9) and the contact surface (15) are formed at a spacing one
above the other and as a lateral arm at the support (6).
5. Support arrangement according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the detent projection (9) and the contact surface (8, 15) are arranged at a spacing
one behind the other.
6. Support arrangement according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the contact surface (15) is disposed in front of the detent projection (9) towards
the first wall (2).
7. Support arrangement according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the detent projection (9) in the installed state of the support (6) is arranged above
the contact surface (15).
8. Support arrangement according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the first wall (4) is a back wall (2), which is opposite an entry slot (4), of the
guide groove (7) and that the contact surface (8) is formed at a pin (8) which engages
in the undercut (10).
9. Support arrangement according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the first wall (2) is a front wall (3), which is adjacent to the entry slot (4),
of the guide groove (7) and that the contact surface (15) contacts the back wall (2).
10. Support arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the detent steps (12) are formed at an insert part (11; 14) inserted in the guide
groove (7).
11. Support arrangement according to claim 10, characterised in that the insert part comprises a rod (14) which extends in a region of the undercut (10)
remote from the entry slot (4) of the guide groove (7) and which projects from the
detent steps (12).
12. Support arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the detent steps (12) extend over one-third to two-thirds of the spacing between
the first and second walls (2, 3).
13. Support arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the detent steps (12) have a concave upper side.
14. Support arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that the detent steps (12) have a lower side (16) extending downwardly at an inclination
towards the first wall.
15. Support arrangement according to any one of the preceding claims, characterised in that a front wall (3), which is adjacent to an entry slot (4), of the guide groove (7)
has exactly one cut-out (13) through which the pin (9) is introducible into the undercut
(10).
16. Refrigerating appliance with an interior space enclosed by a thermally insulating
housing, characterised in that a support arrangement according to any one of the preceding claims is mounted in
the interior space.
1. Dispositif de support comprenant au moins un support vertical (1) qui présente une
rainure de guidage verticale (7) munie d'une contre-dépouille (10) et, dans la contre-dépouille
(10), une pluralité de gradins d'enclenchement (12) échelonnés verticalement, et comprenant
un support horizontal (6) qui porte une saillie d'enclenchement (9) ayant prise dans
la contre-dépouille (10) de la rainure de guidage (7), la saillie d'enclenchement
(9), en position enclenchée du support horizontal (6), reposant sur l'un des gradins
d'enclenchement (12) et appuyant contre une première paroi (2 ;3) du support vertical
(1), de laquelle dépassent les gradins d'enclenchement (12), et une surface de contact
(8 ; 15) du support horizontal (6) appuyant contre une seconde paroi (3 ; 2) du support
vertical (1), opposée à la première paroi (2 ; 3), caractérisé en ce que la surface de contact (8 ; 15) et les gradins d'enclenchement (12) sont échelonnés
en direction de la largeur des parois (2 ; 3) et en ce que les gradins d'enclenchement (12) sont placés plus profondément dans la contre-dépouille
(10) que la surface de contact (8 ; 15).
2. Dispositif de support selon la revendication 1, caractérisé en ce que la saillie d'enclenchement (9) est ménagée sur le support (6) latéralement à côté
de la surface de contact et à écart au-dessus celle-ci.
3. Dispositif de support selon la revendication 2, caractérisé en ce que la saillie d'enclenchement (9) est réalisée par un bras latéral et par la surface
de contact (5) en prolongement du support (6) sur l'extrémité de ce dernier.
4. Dispositif de support selon la revendication 1, caractérisé en ce que la saillie d'enclenchement (9) et la surface de contact (15) sont réalisées à écart
l'une au-dessus de l'autre et en tant que bras latéral sur le support (6).
5. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la saillie d'enclenchement (9) et la surface de contact (8, 15) sont disposées à
écart l'une derrière l'autre.
6. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la surface de contact (15) est logée devant la saillie d'enclenchement (9) en direction
de la première paroi (2).
7. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que la saillie d'enclenchement (9), à l'état installé du support (6), est disposée au-dessus
de la surface de contact (15).
8. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la première paroi (2) est une paroi arrière (2), opposée à une fente d'entrée (4),
de la rainure de guidage (7), et en ce que la surface de contact (8) est formée sur un tourillon (8) qui a prise dans la contre-dépouille
(10).
9. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la première paroi (2) est une paroi avant (3) adjacente à la fente d'entrée (4),
de la rainure de guidage (7), et en ce que la surface de contact (15) touche la paroi arrière (2).
10. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les gradins d'enclenchement (12) sont formés sur une pièce d'insertion (11 ; 14)
insérée dans la rainure de guidage (7).
11. Dispositif de support selon la revendication 10, caractérisé en ce que la pièce d'insertion comprend une tige (14) s'étendant dans une partie de la contre-dépouille
(10), éloignée d'une fente d'entrée (4) de la rainure de guidage (7), de laquelle
tige dépassent les gradins d'enclenchement (12).
12. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les gradins d'enclenchement (12) s'étendent sur un à deux tiers de l'écart entre
la première et la seconde parois (2, 3).
13. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les gradins d'enclenchement (12) présentent un côté supérieur concave.
14. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les gradins d'enclenchement (12) présentent un côté inférieur (16) s'étendant obliquement
vers le bas en direction de la première paroi.
15. Dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une paroi avant (3) de la rainure de guidage (7), adjacente à une fente d'entrée (4),
présente exactement un évidement (13) à travers lequel le tourillon (9) est insérable
dans la contre-dépouille (10).
16. Appareil frigorifique comprenant un espace intérieur entouré par un boîtier calorifuge,
caractérisé en ce qu'un dispositif de support selon l'une quelconque des revendications précédentes est
installé dans l'espace intérieur.
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