(19)
(11) EP 2 127 498 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
30.05.2012  Patentblatt  2012/22

(21) Anmeldenummer: 08716843.1

(22) Anmeldetag:  14.02.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 41/288(2006.01)
H05B 41/04(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2008/051773
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2008/104461 (04.09.2008 Gazette  2008/36)

(54)

AUSWERTEVORRICHTUNG FÜR DIE ZÜNDENERGIE EINER ENTLADUNGSLAMPE

EVALUATION DEVICE FOR THE IGNITION ENERGY OF A DISCHARGE LAMP

DISPOSITIF D'ÉVALUATION DE L'ÉNERGIE D'ALLUMAGE D'UNE LAMPE À DÉCHARGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 01.03.2007 DE 202007003032 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.12.2009  Patentblatt  2009/49

(73) Patentinhaber: OSRAM AG
81543 München (DE)

(72) Erfinder:
  • WILKEN, Ludger
    10713 Berlin (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A1- 4 421 736
GB-A- 2 352 342
DE-A1-102004 045 834
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Technisches Gebiet



    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Auswertung der Zündenergie einer Entladungslampe aus einem Signal das proportional der an der Entladungslampe anliegenden Spannung und einem Signal das proportional dem durch die Entladungslampe fließenden Stromes während des Zündvorganges ist.

    [0002] An Entladungslampen, insbesondere Hochdruckentladungslampen wird zur Zündung ein Zündgerät angeschlossen, dass ein oder eine Folge von Hochspannungsimpulsen erzeugt, um die Entladungslampe zu zünden. Für eine erfolgreiche Zündung müssen die Hochspannungsimpulse eine gewisse Mindestzündspannung UZ haben.

    Stand der Technik



    [0003] Für die Messung der der Hochspannungsimpulses wird üblicherweise ein Hochspannungstastkopf und ein Oszilloskop verwendet. In Figur 1 wird die an einer 400 W Natriumdampf-Hochdrucklampe mit einem ersten Zündgerät erzeugte zeitabhängige Spannung UL(t) gezeigt. Die Zündspannung UZ ist der Maximalwert der Spannung (UZ = 3.55 kV). Fig. 2a stellt den Strom- und Spannungsverlauf der Entladungslampe und die kumulierte eingebrachte Energie in einem weiten Zeitbereich dar. In Figur 2b ist für ein zweites Zündgerät die zeitabhängige Spannung UL(t) und die ausgewertete Zündspannung UZ (UZ = 3.96 kV) gezeigt. Die Zündspannung kann auch mit einem Spitzenspannungsdetektor in einfacher und kostengünstiger Art und Weise gemessen werden. In Figur 3 ist ein Spitzenspannungsdetektor für die Auswertung des positiven Maximalwertes der Spannung gezeigt. Zur Messerfassung wird ein Analog-Digital-Wandler eingesetzt. Sollen die Spitzenwerte der eines jeden Impulses für wiederholende Impulse gemessen werden, so ist es erforderlich den Kondensator zwischen den einzelnen Impulsen wieder zu entladen, was z.B. durch einen hochohmigen Widerstand erfolgen kann. Das Messerfassungssystem muss zudem eine ausreichend große Erfassungsrate haben. Es ist möglich die Signale des Spitzenspannungsdetektors zur Regelung einer Zündvorrichtung zu benutzen.

    [0004] Als zweite Messgröße zur Beschreibung der Zündung kann die Energie benutzt werden, die während des Spannungszusammenbruches in die Entladung eingekoppelt wird. Hierzu wird mit dem Oszilloskop zusammen mit der Spannung ein Signal, das proportional des Stromes ist, gemessen. In Figur 1 und Figur 2a und b ist der durch die Lampe fließende Strom IL(t), bei dem der Verschiebungsstrom kompensiert wurde, ebenfalls mit eingetragen. Als Produkt aus Lampenspannung UL(t) und Strom IL(t) wird die Leistung berechnet:



    [0005] Die zeitabhängige Energie wird dann durch die Integration der Leistung PL(t) für die die Zeit t berechnet:



    [0006] In Figur 1 und Figur 2 a, b sind die Leistung PL(t) und die berechnete zeitabhängige Energie E(t) mit eingetragen. Es ist erkennbar, dass die Energie E (t) nach dem Spannungszusammenbruch und wenn der Strom auf Null zurückgegangen ist auf einen konstanten Wert verbleibt. Da die Hochspannungsimpulse in der Regel innerhalb einer bestimmten Zeit abklingen, ist die Energie die während dieser Zeit eingekoppelt wird die Zündenergie EZ.

    Aufgabe



    [0007] Für die Auswertung der Zündenergie beliebiger Entladungslampen soll ein kostengünstiges Messsystem geschaffen werden. Diese Auswertevorrichtung soll geeignet sein, dass es in elektronischen Vorschaltgeräten oder in Zündgeräten integriert werden kann. Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin eine Vorrichtung zur schaffen, die diesen Anforderungen genügt.

    Darstellung der Erfindung



    [0008] Die Vorrichtung besteht aus einer Spannungsmesschaltung (1), aus einer Strommessschaltung (2) und aus einer Auswerteschaltung (4). In der Auswerteschaltung werden das Strom- und das Spannungssignal miteinander multipliziert, und das resultierende Leistungssignal dann integriert, um ein Maß für die Zündenergie zu erhalten. Diese Spannung, die die Zündenergie repräsentiert, wird von einem schnellen Analog/Digitalwandler gemessen.

    Kurze Beschreibung der Zeichnung(en)



    [0009] 
    Fig. 1
    Spannung und Strom und die ausgewertete Leistung und Energie eines Hochspannungsimpulses für die Zündung einer Entladungslampe in einer hohen Zeitauflösung.
    Fig. 2a
    Spannung und Strom und die ausgewertete Leistung und Energie eines Hochspannungsimpulses für die Zündung einer Entladungslampe in einer geringeren Zeitauflösung.
    Fig. 2b
    Spannung und Strom und die ausgewertete Leistung und Energie eines Hochspannungsimpulses für die Zündung einer Entladungslampe in einer höheren Zeitauflösung dargestellt in einem bestimmten Bereich.
    Fig. 3
    Aufbau zur Auswertung der positiven Spitzenspannung bei der Zündung einer Entladungslampe.
    Fig. 4
    Aufbau zur Messung der Zündenergie einer Entladungslampe.

    Bevorzugte Ausführung der Erfindung



    [0010] Fig. 4 zeigt den erfindungsgemäßen Aufbau der Auswertevorrichtung. Die Netzspannung wird über eine Drossel (D) und ein Zündgerät (ZG) an die Entladungslampe angeschlossen. Mit einem geeigneten Spannungsteiler (1) wird eine Signalspannung UU erzeugt. Mit einem geeigneten Strom-Spannungs-Wandler (2), der vorzugsweise in die rückführende Leitung eingeschleift wird, wird ein Signal UI proportional dem durch die Lampe fließenden Stromes erzeugt.

    [0011] Das Spannungs- UU und das Stromsignal UI werden zusammen mit einer Spannungsversorgung US an die Energieauswertevorrichtung (4) angeschlossen. Das Spannungssignal wird an einem Verstärker angeschlossen, der den Eingang des Schwellenwertdetektors und den Multiplizierer mit einer ausreichenden Bandbreite treibt. Der Schwellenwertdetektor oder Komparator liefert ein Signal wenn die anliegende Spannung einen gewissen Schwellenwert überschreitet. Durch einen einstellbaren Widerstand kann der Schwellenwert eingestellt werden. Der Schwellenwertdetektor gibt den Zustand an eine Logikbaugruppe.

    [0012] Am Eingang des Multiplizierers wird neben dem verstärkten Spannungssignal UU das Stromsignal UI angeschlossen. Der Ausgang ist an einen Lastwiderstand angeschlossen und über einen schnellen Schalter und einen Widerstand an einen Integrationskondensator angeschlossen. Die Logikbaugruppe schaltet, nachdem die Spannung einen Schwellenwert überschritten hat, den schnellen Schalter ein und nach einer festgelegten Zeit wieder aus. In dieser Zeit wird das anliegende Leistungssignal integriert, womit am Integrationskondensator ein Signal UEZ proportional der Zündenergie anliegt. Dieses Signal kann von einem Spannungsmesser gemessen werden. Da Zündgeräte in der Regel eine Folge von Pulsen mit Pulsabständen erzeugen, ist es erforderlich, um die Energien der Einzelpulse zu messen, ein Meßsystem einzusetzen, dass eine ausreichend große Erfassungsrate hat. Zudem muss der Integrationskondensator auch zurückgesetzt werden, was durch einen Kurzschlussschalter realisiert werden kann. Dieser Schalter kann sein Ansteuersignal von der Logikbaugruppe oder von dem Messerfassungssystem erhalten. Die Logikbaugruppe gibt hierzu eine festgelegte Zeit nach dem die Spannung den Schwellenwert überschritten hat ein Signal mit einer kurzen Zeitdauer an diesen Kurzschlussschalter.

    [0013] Diese Vorrichtung arbeitet selbstständig und kann als separat arbeitendes System aufgebaut werden. Es ist ebenso möglich diese Auswertevorrichtung in ein Zündgerät oder in ein elektronisches Vorschaltgerät zu integrieren. Für diese Anwendungen ist es erforderlich die Zeiten der Logikbaugruppe an die Erfordernisse anzupassen.


    Ansprüche

    1. Auswertevorrichtung für die Messung der Zündenergie einer Entladungslampe, die mittels eines Überlagerungszündgerätes gezündet wird, mit einem Messsignal, das proportional der Spannung an der Entladung ist und einem Messsignal, das proportional dem durch die Lampe fließenden Strom ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie die während eines Hochspannungsimpulses in eine Entladungslampe eingekoppelt wird, mittels einer Kombination aus einer analogen (4) und einer digitalen (5) Schaltung geeignet ausgewertet wird.
     
    2. Auswertevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schaltungsanordnung zur Auswertung der Leistung aus dem Spannungs- und Stromsignal enthält.
     
    3. Auswertevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schaltungsanordnung für die Integration des Leistungssignals enthält.
     
    4. Auswertevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Schalter zwischen der Schaltungsanordnung zur Auswertung der Leistung und der Schaltungsanordnung für die Integration enthält.
     
    5. Auswertevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Schalter am Ausgang der Schaltungsanordnung für die Integration des Leistungssignals zum Zurücksetzen desselben enthält.
     
    6. Auswertevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung enthält, die das Anliegen des Hochspannungspulses detektiert.
     
    7. Auswertevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einem Komparator enthält, der an das Spannungssignal angeschlossen ist, und ab einer einstellbaren Schwellenspannung ein Signal ausgibt.
     
    8. Auswertevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Logikbaugruppe enthält, die an die Vorrichtung zur Detektion des Hochspannungspulses und an dem ersten Schalter und an dem zweiten Schalter angeschlossen ist.
     
    9. Auswertevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikbaugruppe den ersten Schalter, sofort nach der Detektion des Hochspannungspulses einschaltet und nach einer festgelegten Zeit wieder ausschaltet.
     
    10. Auswertevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikbaugruppe den zweiten Schalter nach einer festgelegten Zeit nach Öffnen des ersten Schalters für eine bestimmte Zeit schließt.
     
    11. Auswertevorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerfassungssystem angeschlossen wird, dass die anliegenden Spannungswerte in der zeitlichen Abfolge messen kann.
     
    12. Auswertevorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie insbesondere für die Zündung von Hochdruckentladungslampen eingesetzt wird.
     
    13. Auswertevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu dieser Vorrichtung ein Spitzenspannungsdetektor eingesetzt wird, dessen Signale von einem Messerfassungssystem gemessen werden.
     


    Claims

    1. Evaluation device for measuring the ignition energy of a discharge lamp that is ignited by means of a superposed ignition unit, with the aid of a measuring signal that is proportional to the voltage across the discharge, and a measuring signal that is proportional to the current flowing through the lamp, characterized in that the energy injected into a discharge lamp during a high voltage pulse is suitably evaluated by means of a combination of an analog circuit (4) and a digital circuit (5).
     
    2. Evaluation device according to Claim 1, characterized in that it includes a circuit arrangement for evaluating the power from the voltage and current signals.
     
    3. Evaluation device according to Claim 1 or 2, characterized in that it includes a circuit arrangement for integration of the power signal.
     
    4. Evaluation device according to Claim 1, 2 or 3, characterized in that it includes a first switch between the circuit arrangement for evaluating the power and the circuit arrangement for the integration.
     
    5. Evaluation device according to one of the preceding claims, characterized in that it includes a second switch at the output of the circuit arrangement for the integration of the power signal in order to reset same.
     
    6. Evaluation device according to one of the preceding claims, characterized in that it includes a device that detects the application of the high voltage pulse.
     
    7. Evaluation device according to one of the preceding Claims 2 - 6, characterized in that it includes a comparator that is connected to the voltage signal and outputs a signal starting from a settable threshold voltage.
     
    8. Evaluation device according to Claim 6 or 7, characterized in that it includes a logic module that is connected to the device for detecting the high voltage pulse and to the first switch and to the second switch.
     
    9. Evaluation device according to Claim 8, characterized in that the logic module switches on the first switch immediately after the detection of the high voltage pulse and switches it off again after a fixed time.
     
    10. Evaluation device according to either of Claims 8 and 9, characterized in that the logic module closes the second switch after a fixed time after the opening of the first switch.
     
    11. Evaluation device according to one of the preceding claims, characterized in that a measurement acquisition system is connected that can measure the applied voltage values in time sequence.
     
    12. Evaluation device according to one of the preceding claims, characterized in that it is used, in particular, for igniting high pressure discharge lamps.
     
    13. Evaluation device according to one of the preceding claims, characterized in that a peak voltage detector whose signals are measured by a measurement acquisition system is used in parallel with this device.
     


    Revendications

    1. Dispositif d'évaluation pour mesurer l'énergie d'amorçage d'une lampe à décharge qui s'amorce au moyen d'un appareil d'amorçage à superposition, comprenant un signal de mesure qui est proportionnel à la tension appliquée à la lampe de décharge et un signal de mesure qui est proportionnel au courant circulant à travers la lampe, caractérisé en ce que l'énergie qui est injectée dans une lampe à décharge pendant une impulsion haute tension est évaluée de manière appropriée au moyen d'une combinaison d'un circuit analogique (4) et d'un circuit numérique (5).
     
    2. Dispositif d'évaluation selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il comporte un agencement de circuit pour l'évaluation de la puissance à partir du signal de tension et du signal de courant.
     
    3. Dispositif d'évaluation selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il comporte un agencement de circuit pour l'intégration du signal de puissance.
     
    4. Dispositif d'évaluation selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce qu'il comporte un premier commutateur entre l'agencement de circuit pour l'évaluation de la puissance et l'agencement de circuit pour l'intégration.
     
    5. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il comporte un deuxième commutateur en sortie de l'agencement de circuit pour l'intégration du signal de puissance, servant à réinitialiser ce dernier.
     
    6. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il comporte un dispositif qui détecte l'application de l'impulsion haute tension.
     
    7. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications précédentes 2-6, caractérisé en ce qu'il comporte un comparateur qui est connecté au signal de tension et qui émet un signal à partir d'une tension seuil réglable.
     
    8. Dispositif d'évaluation selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce qu'il comporte un module logique qui est connecté au dispositif de détection de l'impulsion haute pression ainsi qu'au premier commutateur et au deuxième commutateur.
     
    9. Dispositif d'évaluation selon la revendication 8, caractérisé en ce que le module logique active le premier commutateur aussitôt après la détection de l'impulsion haute tension et le désactive à nouveau après un temps défini.
     
    10. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications 8 ou 9, caractérisé en ce que le module logique ferme le deuxième commutateur pour un temps déterminé après un temps défini après ouverture du premier commutateur.
     
    11. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on connecte un système de détection de mesure qui est capable de mesurer les valeurs de tension appliquée dans l'ordre chronologique.
     
    12. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on l'utilise notamment pour l'amorçage de lampes à décharge haute pression.
     
    13. Dispositif d'évaluation selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise parallèlement à ce dispositif un détecteur de tension de crête dont les signaux sont mesurés par un système de détection de mesure.
     




    Zeichnung