(19)
(11) EP 2 189 993 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
30.05.2012  Patentblatt  2012/22

(43) Veröffentlichungstag A2:
26.05.2010  Patentblatt  2010/21

(21) Anmeldenummer: 09175582.7

(22) Anmeldetag:  10.11.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01F 7/14(2006.01)
H01F 7/18(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 21.11.2008 DE 102008058525
28.11.2008 DE 102008059449

(71) Anmelder: Mahle International GmbH
70376 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • Baumbach, Jens
    98693 Ilmenau (DE)
  • Dingelstadt, René
    70374 Stuttgart (DE)
  • Elsässer, Alfred
    75210 Keltern (DE)
  • Genieser, Patric
    70191 Stuttgart (DE)
  • Kaltwasser, Georg
    98693 Roda (DE)
  • Helmis, Martin
    73733 Esslingen (DE)

(74) Vertreter: Bernhard, Uwe 
BRP Renaud & Partner Rechtsanwälte Notare Patentanwälte Königstrasse 28
70173 Stuttgart
70173 Stuttgart (DE)

   


(54) Stellvorrichtung, Ventileinrichtung und Betriebsverfahren


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung (5) zum Verstellen eines Stellglieds (4) zwischen zwei Endstellungen, insbesondere zur Steuerung einer Gasströmung bei einer Brennkraftmaschine, mit einem Anker (13), der um eine Schwenkachse (7) zwischen zwei Endstellungen in einem Stator (14) schwenkverstellbar gelagert ist und der drehfest mit dem Stellglied (4) verbunden oder verbindbar ist, mit mindestens einem am oder im Stator (14) angeordneten Elektromagneten (10) zum Erzeugen elektromagnetischer Anziehungskräfte, mit mindestens einer ersten statorseitigen Anlagefläche (18), an welcher eine erste Kontaktfläche (20) des Ankers (13) in der ersten Endstellung des Ankers (13) anliegt, und mit zumindest einer zweiten statorseitigen Anlagefläche (19), an welcher eine zweite Kontaktfläche (21) des Ankers (13) in der zweiten Endstellung des Ankers (13) anliegt.
Eine erhöhte Zuverlässigkeit lässt sich für den Betrieb der Stellvorrichtung (5) erreichen durch eine Sensorik (12) zum Messen wenigstens eines von der Ankerbewegung und/oder Ankerposition abhängigen Parameters eines vom wenigstens einen Elektromagneten (10) erzeugten Magnetfelds während des Betriebs der Stellvorrichtung (5).







Recherchenbericht