(19) |
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(11) |
EP 2 227 584 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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30.05.2012 Patentblatt 2012/22 |
(22) |
Anmeldetag: 15.12.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2008/067501 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/080577 (02.07.2009 Gazette 2009/27) |
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(54) |
WÄSCHETROCKNUNGSGERÄT MIT EINEM PROZESSLUFTKANAL
WASHING/DRYING DEVICE COMPRISING A PROCESS AIR CHANNEL
APPAREIL DE SÉCHAGE DE LINGE DOTÉ D'UN CANAL D'AIR DE TRAITEMENT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
20.12.2007 DE 102007061523 24.01.2008 CN 200820031056 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.09.2010 Patentblatt 2010/37 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BOLDUAN, Edwin
13629 Berlin (DE)
- SCHRÖDER, Dieter
13127 Berlin (DE)
- STOLZE, Andreas
14612 Falkensee (DE)
- CHEN, Yanhong
Nanjing
Anhui 210000 (CN)
- GAO, Jie
Nanjing
Anhui 210000 (CN)
- PANG, Wenfeng
Nanjing
Anhui 210046 (CN)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 636 732 DE-A1-102006 021 828 JP-A- 2003 135 881
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DE-A1- 2 237 839 DE-C1- 10 002 742
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Wäschetrocknungsgerät mit einem sich in ein Trommelgehäuse
öffnenden Prozessluftkanal, der zur Führung von Prozessluft und zum Ablassen von Kondensatwasser
von einer Kondensationseinrichtung in das Trommelgehäuse vorgesehen ist.
[0002] Aus der
DE 195 22 307 C2, entsprechend der
GB 23 02 398 A, geht eine zum Trocknen eingerichtete Wasch- oder Geschirrspülmaschine hervor, insbesondere
also ein Wäschetrocknungsgerät, in welcher Maschine ein Kondensator vorgesehen ist,
welcher aus einem im wesentlichen von unten nach oben mit feuchter Prozessluft durchströmbaren
Hohlkörper besteht. Zu Kühlzwecken wird dieser Kondensator über ein in einem Takt
schaltbares Ventil mit Leitungswasser bespült. Zum Zwecke der besseren Ausnutzung
des Kühlwassers ist im Zuluftbereich des Kondensators eine insbesondere ringförmige
Abrisskante vorgesehen, an der sich ein in den Taktpausen von der Prozessluftströmung
gehaltener Wasserring bildet.
[0003] Der Prozessluftkreislauf eines Wäschetrocknungsgerät wird typischerweise gebildet
durch Prozessluftgebläse, Heizkanal, Wäschetrommel und Kondensator. Der Kondensator
kann wasser- oder luftgekühlt sein. Der Lufteintritt in die Wäschetrommel befindet
sich in der Regel im Türbereich über einem Schauglas und der Luftaustritt aus der
Wäschetrommel befindet sich im Trommelgehäuse, d. h., an einem Trommelmantel oder
einer Trommelrückwand. Diese Luftaustrittsöffnung dient gleichzeitig als Kondensat-
bzw. Kühlwassereintritt in die Trommel aus dem oberhalb angeordneten Kondensator.
Aus der Trommel wird das Wasser periodisch abgepumpt. Bauraumbedingt entsteht in der
Luftaustrittsöffnung ein Luft-Wasser-Gegenstrom mit starken Verwirbelungen und einem
durch Unterdruck bedingten Wasserstau. Beide bedingen Strömungswiderstände, welche
die Luftströmung so stark behindern können, dass bei Regulierung der Trommeleintrittstemperatur
nicht genügend Heizleistung für einen schnellen energieoptimierten Trocknungsprozess
eingebracht werden kann.
[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Verbesserung
der Verbrauchswerte eines Wäschetrocknungsgeräts, einschließlich eines luft- oder
wassergekühlten Waschtrockners oder separaten Wäschetrockners, bereitzustellen. Insbesondere
sollen strömungsoptimierte Luftwege für die Prozessluft bereitgestellt werden.
[0005] Dies wird allgemein dadurch erreicht, dass eine optimierte Wasserführung den Strömungswiderstand
für die Prozessluft im Lufteintrittsbereich des Kondensators minimiert.
[0006] Die Aufgabe wird speziell mittels eines Wäschetrocknungsgeräts und eines Verfahrens
zum Betreiben des Wäschetrocknungsgeräts gemäß jeweils entsprechendem unabhängigem
Patentanspruch gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind insbesondere den abhängigen
Patentansprüchen entnehmbar. Dabei entsprechen bevorzugten Ausgestaltungen des Wäschetrocknungsgeräts
bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens und umgekehrt auch dann, wenn hierin darauf
nicht im Einzelnen hingewiesen ist.
[0007] Das Wäschetrocknungsgerät ist mit einem sich in ein Trommelgehäuse öffnenden Prozessluftkanal
ausgerüstet, der zur Führung von Prozessluft und zum Ablassen von Kondensatwasser
von einem Kondensator (und ggf. Kühlwasser) in das Trommelgehäuse vorgesehen ist.
Häufig ist der Kondensator oberhalb des Prozessluftkanals bzw. dieses Abschnitts davon
angebracht, wobei dann das Prozessluftrohr als Fallleitung zum Trommelgehäuse dient.
Vom Prozessluftrohr führt mindestens ein Wasserableitungskanal ab. Mittels des Wasserableitungskanals
kann ein Teil des im Prozessluftkanal geführten Wassers vor dessen Mündung in das
Trommelgehäuse abgeführt werden, so dass weniger Wasser über die Länge des Prozessluftkanals
zur Verfügung steht, welche eine Prozessluftströmung behindern könnte. Ein so ausgestalteter
Prozessluftkanal ist strömungs-und somit verbrauchswertoptimiert. Der Wasserableitungskanal
ist nicht darauf beschränkt, nur Wasser zu führen, sondern kann, je nach Durchmesser
und konstruktivem Entwurf auch in der Lage sein, Luft zu führen.
[0008] Es ist bevorzugt, wenn der mindestens eine Wasserableitungskanal von einem Bereich
hoher Wasserverwirbelung abführt, da hier eine Wasserabführung eine besonders starke
Verringerung des Strömungswiderstands bewirken kann.
[0009] Zur hohen Wasserableitung ist es bevorzugt, dass der mindestens eine Wasserableitungskanal
an eine Ablaufpumpe angeschlossen ist, insbesondere an die Laugenpumpe.
[0010] Es ist zur Verringerung des konstruktiven Aufwands vorteilhaft und bevorzugt, dass
der mindestens eine Wasserableitungskanal ohne Vorsehen einer besonderen Pumpe an
eine Fallleitung zum Trommelgehäuse angeschlossen ist bzw. eine solche darstellt,
insbesondere falls eine Wasservorlage zur Verhinderung einer durch den Wasserableitungskanal
erzeugten Luftströmung zwischengeschaltet ist.
[0011] Zur effektiven Wasserableitung, insbesondere unter Verwendung einer Pumpe, ist es
bevorzugt, dass an einer Mündung des Wasserableitungskanals in den Prozessluftkanal
ein Wasseraufnahmebereich vorgesehen ist. Dadurch kann insbesondere eine periodisch
betriebene Pumpe, wie die Laugenpumpe, in einem Pumpgang eine hohe Wassermenge abpumpen.
Der periodische Betrieb der Abflusspumpe wird einem kontinuierlichen Betrieb vorgezogen.
[0012] Es ist allgemein bevorzugt, insbesondere unter Verwendung einer Pumpe, wenn vom Prozessluftkanal
mindestens zwei Wasserableitungskanäle abführen. Dabei ist es besonders zur effektiven
und großflächigen Wasserableitung bevorzugt, dass die Wasserableitungskanäle seitlich
versetzt vom Prozessluftkanal abgehen.
[0013] Insbesondere bei einem Verzicht auf eine Pumpe am Wasserableitungskanal ist es bevorzugt,
dass der mindestens eine Wasserableitungskanal bezüglich einer Richtung einer Prozessluftströmung
so angeordnet ist, dass mittels der Prozessluftströmung im Prozessluftkanal befindliches
Wasser in den Wasserableitungskanal gedrückt wird. Dadurch wird eine Wasserableitung
durch den Wasserableitungskanal erhöht und so ein Prozessluftströmungswiderstand besonders
effektiv verringert.
[0014] Es ist bevorzugt, dass der Prozessluftkanal einen zumindest teilweise gekrümmten
Mündungsabschnitt aufweist, der in das Trommelgehäuse mündet, wobei der mindestens
eine Wasserableitungskanal vom Prozessluftkanal auf der Höhe der Mündungsöffnung oder
tiefer abgeht. Dadurch wird eine besonders effektive Strömungswiderstandsminderung
erreicht.
[0015] Zur Einstellung der Wasserableitungsmenge, insbesondere bei pumpenlosem Wasserableitungskanal,
ist es bevorzugt, dass ein Mittelpunkt der Mündungsöffnung des Prozessluftkanals in
das Trommelgehäuse und ein Mittelpunkt einer Abflussöffnung eines Wasserableitungskanals
in den Prozessluftkanal zueinander höhenversetzt sind. Durch die Höhe bzw. Höhendifferenz
kann der Druck der Prozessluft auf das ablaufende Wasser eingestellt werden.
[0016] Es ist auch bevorzugt, insbesondere bei pumpenlosem Wasserableitungskanal, dass eine
Lochachse der Mündungsöffnung des Prozessluftkanals in das Trommelgehäuse und eine
Lochachse der Abflussöffnung eines Wasserableitungskanals zueinander höhenversetzt
sind.
[0017] Es ist weiter bevorzugt, dass der mindestens eine Wasserableitungskanal vom gekrümmten
Rohrabschnitt des Prozessluftrohrs abgeht, da sich hier typischerweise starke Wasserwirbel
bilden.
[0018] Zur effektiven Strömungswiderstandsreduzierung ist es vorteilhaft und bevorzugt,
dass ein Durchmesser des Prozessluftkanals zumindest im Bereich seiner Mündungsöffnung
in das Trommelgehäuse und ein Durchmesser des Wasserableitungskanals im Bereich seiner
Abflussöffnung ein Verhältnis von etwa 2:1 bis 1:1, oder sogar noch darüber hinaus,
zueinander aufweisen.
[0019] Ebenso ist es vorteilhaft und bevorzugt, dass der Wasserableitungskanal über eine
Wasservorlage mit dem Trommelgehäuse verbunden ist.
[0020] Eine besonders bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Wäschetrocknungsgeräts zeichnet
sich dadurch aus, dass der Prozessluftkanal einen an einen Kühler anschließenden Verteiler
aufweist, wobei der Wasserableitungskanal an den Verteiler angeschlossen ist. Der
Kühler dient dabei zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der strömenden Prozessluft,
und der Verteiler dem Anschließen des Prozessluftkanals an den Kühler unter allfällig
nötiger Umlenkung der Prozessluft und Anpassung zwischen zueinander verschiedenen
Strömungsquerschnitten unter Gewährleistung einer weitgehend gleichmäßigen Anströmung
des Kühlers. Es ist sinnvoll, die Anordnung aus Verteiler und Kühler so zu gestalten,
dass zumindest ein Teil des im Kühler gebildeten Kondensats zum Verteiler und damit
der anströmenden Prozessluft entgegen fließt. Dabei erscheint der Wasserableitungskanal
als ein besonders wirksames Mittel, um das in den Verteiler gelangte Kondensat aufzufangen
und kontrolliert abzuführen. Im Rahmen dieser Variante des erfindungsgemäßen Wäschetrocknungsgeräts
besonders bevorzugt ist es demnach, dass der Verteiler vertikal unter dem Kühler angeordnet
ist und eine ihn vertikal nach unten abschließende, geneigte Wandung aufweist, wobei
der der Wasserableitungskanal in der Wandung in den Verteiler einmündet.
[0021] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch genauer
beschrieben.
- FIG 1
- zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht einen Waschtrockner.
- FIG 2
- zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht ein Prozessluftrohr gemäß einer
ersten Ausführungsform im Bereich einer Einmündung in eine Wäschetrommel;
- FIG 3
- zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht ein Prozessluftrohr gemäß einer
zweiten Ausführungsform im Bereich einer Einmündung in die Wäschetrommel;
- FIG 4
- zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht das Prozessluftrohr aus FIG 3.
- FIG. 5
- zeigt eine Ansicht eines Kühlers mit einem Verteiler im Prozessluftkanal.
[0022] FIG 1 zeigt Komponenten eines Wäschetrocknungsgeräts in Gestalt eines Waschvollautomaten,
welches sich im Zustand nach einem Waschgang und vor einem Trocknungsgang befindet.
Der Waschvollautomaten weist ein Trommelgehäuse 1 auf, in welchem eine Wäschetrommel
2 zur Aufnahme von Wäsche 3 drehbar gelagert ist. Mittels einer Frischwasserzuleitung
4, die in eine Einspülschale 5 mündet, wird Wasser mit oder ohne Waschmittelzusatz
dem Trommelgehäuse 1 zugeführt und bildet dort die freie Flotte 6. Die über eine Heizung
7 aufwärmbare freie Flotte 6 kann mittels einer Laugenpumpe 8 durch einen Ablaufkanal
9 nach Außen abgelassen werden.
[0023] Zusätzlich ist am Laugenbehälter 1 ein Umluft- bzw. Prozessluftkanal 10 für die Prozessluft
angeschlossen. Der obere Teil 11 des Prozessluftkanals 10 ist mit der Druckseite eines
Prozessluftgebläses 12 verbunden und mündet mit seinem anderen Ende in dem Trommelgehäuse
1 oberhalb der Einfüllöffnung (hier nicht dargestellt) der Wäschetrommel 2. Der untere
Teil 13 des Prozessluftkanals 10 ist an die Saugseite des Prozessluftgebläses 12 angeschlossen
und mündet in einem unteren Bereich in das Trommelgehäuse 1. Diese Mündung 14 liegt
aber immer noch oberhalb desjenigen Niveaus, das von der Lauge beim Waschen oder Spülen
jemals erreicht wird. Im oberen Kanalteil 11 ist typischerweise noch ein hier nicht
dargestelltes Heizelement zum Erhitzen der Prozessluft angeordnet.
[0024] Im Zuge des unteren Teils 13 des Prozessluftkanals 10 ist weiterhin eine Kondensationseinrichtung
15 angebracht, die im Wesentlichen einen Kühler 16 aufweist. Der Kühler wird durch
Frischluft gekühlt, die aus der Umgebung des Waschvolltrockners von einem Kühlluftgebläse
17 angesaugt und über den Kühlluftzuflusskanal 18 dem Kühler 16 zugeführt wird. Nach
Durchströmen des Kühlers 16 und Aufnahme von Wärmeenergie aus der Prozessluft wird
die Kühlluft über einen Kühlluftabflusskanal 19 zu einem Abluftausgang 20 geführt.
Beim Kühlen der Prozessluft im Kühler anfallendes Kondensat kann über eine Fallleitung
21 aus dem Kühlergehäuse zum Trommelgehäuse 1 abgeleitet werden. Die Fallleitung 21
ist hier als Teil des Prozessluftkanals 10 ausgeführt.
[0025] Für den Trocknungsvorgang wird die freie Flotte 6 abgepumpt. Im Fall eines reinen
Wäschetrockners sind die nur zum Waschen der Wäsche 3 benötigten Elemente, wie Frischwasserzuleitung
4 und Einspülschale 5, nicht vorhanden.
[0026] FIG 2 zeigt den unterhalb des Kondensators 15 angeordneten Abschnitt 21 des Prozessluftkanals
in Form eines Prozessluftrohrs 10 im Bereich einer Einmündung 14 in das Trommelgehäuse
1, wie in FIG 1 durch den gestrichelten Bereich angedeutet. Genauer gesagt, geht das
Prozessluftrohr 21 senkrecht von oben kommend in einen gekrümmten Abschnitt 22 über,
an den sich ein waagerecht liegender, geradliniger Endabschnitt 23 anschließt, an
dessen Ende das Prozessluftrohr 21 an einer Mündungsöffnung 14 in eine Seitenwand
des Trommelgehäuses 1 mündet.
[0027] Im gezeigten Ausführungsbeispiel führt nun zusätzlich ein Wasserablaufkanal 24 vom
Prozessluftrohr 21 ab, und zwar auf einer Ebene (Höhe) der Mündungsöffnung 14 im Krümmungsbereich
22 des Prozessluftrohrs 21. Zumindest der in das Prozessluftrohr 21 geführte Teil
des Wasserablaufkanals 24 ist hier geradlinig und waagerecht liegend angeordnet. Eine
waagerecht ausgerichtete Lochachse L1 der Mündungsöffnung 14 des Prozessluftrohrs
21 (die hier der Längsachse des waagerechten Prozessluftrohrabschnitts 23 entspricht)
und eine ebenfalls waagerecht ausgerichtete Lochachse L2 der Abflussöffnung 25 des
Wasserableitungskanals 24 (die hier der Längsachse des waagerechten Wasserableitungskanalabschnitts
entspricht) liegen zueinander parallel, aber dahingehend höhenversetzt, dass die Lochachse
L2 des Wasserableitungskanals tiefer liegt als diejenige des Prozessluftrohrs 21.
Der zugehörige Durchmesser des waagerechten Abschnitts 23 des Prozessluftrohrs 21
ist größer als der zugehörige Durchmesser des Wasserableitungskanals 24, nämlich ca.
zweimal größer. Der Kanalabschnittsdurchmesser bzw. der Durchmesser der Abflussöffnung
25 beträgt mindestens 10 mm. Der Wasserableitungskanal 24 ist folgend ohne besondere
Pumpen (d. h. hier: über eine Fallleitung) mit dem Trommelgehäuse 1 als Wasserablauf
verbunden.
[0028] Beim Trocknungsbetrieb wird ein Teil des im Prozessluftrohr 21 ablaufenden Kondensatwasser
(und ggf. des Kühlwassers), das durch die dünnen Pfeile angedeutet ist, durch den
Wasserableitungskanal 24 abgeführt. Der Wasserableitungskanal 24 ist wie gezeigt in
Richtung der Luftströmung (dicke Pfeile) so angeordnet, dass das Kondensat oder Kühlwasser
durch die Prozessluftströmung in Richtung der Ablauföffnung 24 geschoben bzw. gedrückt
wird, so dass sich ein signifikanter (wenn auch kein vollständiger) Wasserablauf darüber
ergibt. Dadurch werden die Wasserwirbel, die durch Spiralen angedeutet sind, verringert,
und folglich ein Strömungswiderstand für die Prozessluft. Um eine den Wasserfluss
behindernde Luftströmung zu vermeiden, ist der weitere Abfluss zum Trommelgehäuse
mit einer Wasservorlage ausgestattet (ohne Abb.). Durch eine Variation des Höhenversatzes
beider Lochachsen L1, L2 kann die im Prozessluftrohr 21 verbleibende Wassermenge auf
die Kühlwirkung bei Wasserkühlung bzw. auf die Filterwirkung für Flusen bei Luftkühlung
hin optimiert werden.
[0029] Ein solches Trocknungsgerät mit den durch den zweiten Ablaufkanal optimierten Wasserwegen
ist strömungs- und somit verbrauchswertoptimiert.
[0030] FIG 3 zeigt als Schnittdarstellung in Querschnittsansicht ein Prozessluftrohr 26
gemäß einer zweiten Ausführungsform im Bereich einer Einmündung 14 in ein Trommelgehäuse;
FIG 4 das Prozessluftrohr 26 als Schnittdarstellung in Vorderansicht. Im Gegensatz
zur ersten Ausführungsform nach FIG 2 gehen nun zwei Wasserableitungskanäle 27, 28
vom Prozessluftrohr 26 ab, und zwar schräg nach unten und zur Seite. Jedoch gehen
die Wasserableitungskanäle 27, 28 weiterhin auf einer Ebene (Höhe) der Mündungsöffnung
14 ab, und zwar hier in einem Bereich starker bis stärkster Wasserwirbel. Wie aus
FIG 4 ersichtlich, sind die Wasserableitungskanäle 27, 28 seitlich symmetrisch zur
Mündungsöffnung 14 versetzt. Dadurch wird nun Wasser nicht mehr direkt in die Wasserableitungskanäle
27, 28 gedrückt. Vielmehr wird durch periodisches Abpumpen des Kondensates bzw. des
Kühlwassers der Strömungswiderstand in diesem Bereich des Prozessluftrohrs 26 verringert.
Das Abpumpen geschieht mittels der Laugenpumpe. Optimales Pumpen kann konstruktiv
durch im Wirbelbereich ausgebildete Taschen 29, 30 zur Bevorratung des Wassers erreicht
werden. Bei einem luftgekühlten Kondensator 15 sollte der Pumpentakt so eingestellt
werden, dass eine Verringerung des Prozessluft-Strömungswiderstandes erreicht wird,
aber eine gewünschte Filterwirkung für Flusen durch den bzw. die Wasserwirbel erhalten
bleibt. Im wassergekühlten Fall sollte ein zu häufiges Abpumpen nicht zu einer Verringerung
der Kühlwirkung des Wassers führen.
[0031] Auch das in FIG 3 und FIG 4 gezeigte Ausführungsbeispiel, bei dem gezielt Kühlwasser
bzw. Kondensat aus dem Luftaustrittsbereich des Prozessluftrohrs 26 abgepumpt wird,
ist strömungs- und somit verbrauchswertoptimiert.
[0032] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
[0033] So kann ein effektiver Durchmesser des waagerechten Prozessluftrohrabschnitts und
ein effektiver Durchmesser des waagerechten Kanalabschnittsdurchmessers auch andere
Verhältnisse aufweisen, z. B. kleiner als 2:1, nämlich z. B. mindestens gleich groß
sein (d.h., z. B. 1:1 oder 1:1+x), oder ein größeres Verhältnis als 2:1 aufweisen.
Je größer der Wasserableitungskanal ist, desto eher wird er in der Regel auch dazu
geeignet sein, Luft zu führen. Bei nicht mehr vernachlässigbarer Luftführung kann
der Wasserableitungskanal auch als weiterer Prozessluftkanal zum Ablassen von Kondensatwasser
angesehen werden.
[0034] Auch braucht der Wasseralbleitungskanal bzw. dessen Mündungsöffnung nicht auf einer
Ebene (Höhe) der Mündungsöffnung 14 abgehen, sondern kann insbesondere tiefer als
die Mündungsöffnung 14 liegen. Auch braucht die Abflusspumpe des Wasserableitungskanals
nicht der Laugenpumpe zu entsprechen, sondern kann auch eine separat ansteuerbare
Pumpe sein. Es können mehr als zwei Wasseralbleitungskanäle abgehen. Auch können beispielsweise
Trocknungsgeräte nach dem Wärmepumpenprinzip oder wassergekühlte Trocknungsgeräte
verwendet werden.
[0035] FIG. 5 zeigt einen im Prozessluftkanal 13 (vgl. dazu auch FIG. 1) angeordneten Kühler
16 zum Abkühlen durchströmender Prozessluft. Die Prozessluft strömt den Kühler 16
an durch einen Verteiler 31, wobei der Wasserableitungskanal 24 an den Verteiler 31
angeschlossen ist. Dabei ist der Verteiler 31 vertikal unter dem Kühler 16 angeordnet
und weist eine ihn vertikal nach unten abschließende, geneigte Wandung 34 auf, wobei
der der Wasserableitungskanal 24 in der Wandung 34 in den Verteiler 31 einmündet.
Der Kühler 16 dient dabei zum Auskondensieren von Feuchtigkeit aus der strömenden
Prozessluft, und der Verteiler 31 dem Anschließen des Prozessluftkanals 13 an den
Kühler 16 unter allfällig nötiger Umlenkung der Prozessluft und Anpassung zwischen
zueinander verschiedenen Strömungsquerschnitten unter Gewährleistung einer weitgehend
gleichmäßigen Anströmung des Kühlers 16. Es ist sinnvoll, die Anordnung aus Verteiler
31 und Kühler 16 wie dargstellt so zu gestalten, dass zumindest ein Teil des im Kühler
16 gebildeten Kondensats zum Verteiler 34 und damit der anströmenden Prozessluft entgegen
fließt. An einem Auslass 32 ist der Verteiler 31 über ein Verbindungsstück 33, im
einfachsten Fall eine Dichtung 33, an den Kühler 16, welcher vorliegend ein luftgekühlter
Kühler 16 ist, angeschlossen. Der Wasserableitungskanal 24 fängt solches Kondensat
sicher auf und führt es kontrolliert ab.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Trommelgehäuse
- 2
- Wäschetrommel
- 3
- Wäsche
- 4
- Frischwasserzuleitung
- 5
- Einspülschale
- 6
- freie Flotte
- 7
- Heizung
- 8
- Laugenpumpe
- 9
- Ablaufkanal
- 10
- Prozessluftkanal
- 11
- oberer Teil des Prozessluftkanals
- 12
- Prozessluftgebläse
- 13
- unterer Teil des Prozessluftkanals
- 14
- Mündung
- 15
- Kondensationseinrichtung
- 16
- Kühler
- 17
- Kühlluftgebläse
- 18
- Kühlluftzuflusskanal
- 19
- Kühlluftabflusskanal
- 20
- Abluftausgang
- 21
- Fallleitung
- 22
- Krümmungsbereich
- 23
- geradliniger Endabschnitt
- 24
- Wasserableitungskanals
- 25
- Abflussöffnung
- 26
- Prozessluftkanal oder Prozessluftrohr
- 27
- Wasserableitungskanal
- 28
- Wasserableitungskanal
- 29
- Tasche
- 30
- Tasche
- 31
- Verteiler
- 32
- Auslass des Verteilers
- 33
- Verbindungsstück
- 34
- Untere Wandung
- L1
- Lochachse
- L2
- Lochachse
1. Wäschetrocknungsgerät mit einem sich in ein Trommelgehäuse (1) öffnenden Prozessluftkanal
(10,21;26), der zur Führung von Prozessluft von dem Trommelgehäuse (1) zu einer Kondensationseinrichtung
(15) und zum Ablassen von Kondensatwasser von der Kondensationseinrichtung (15) in
das Trommelgehäuse (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Prozessluftkanal (10,21;26) mindestens ein Wasserableitungskanal (24;27,28) abführt,
welcher separat von dem Prozessluftkanal (10.21;26) in das Trommelgehäuse (1) mündet.
2. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Prozessluftkanal (26) mindestens zwei Wasserableitungskanäle (27,28) abführen.
3. Wäschetrocknungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserableitungskanäle (27,28) seitlich versetzt vom Prozessluftkanal (26) abführen.
4. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wasserableitungskanal (27,28) an eine Ablaufpumpe (8) angeschlossen
ist.
5. Wäschetrocknungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wasserableitungskanal (24) pumpenlos an eine Fallleitung zum
Trommetgehäuse (1) angeschlossen ist.
6. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wasserableitungskanal (24) bezüglich einer Richtung einer Prozesstuftströmung
so angeordnet ist, dass mittels der Prozessluftströmung Im Prozessluftkanal (21) befindliches
Wasser in den Wasserableitungskanal (24) gedrückt wird.
7. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessluftkanal (21;26) einen zumindest teilweise gekrümmten Mündungsabschnitt
(22,23) aufweist, der In das Trommelgehäuse (1) mündet, wobei der mindestens eine
Wasserableitungskanal (24;27,28) vom Prozessluftkanal (21;26) auf der Höhe der Mündungsöffnung
(14) oder tiefer abgeht.
8. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittelpunkt der Mündungsöffnung (14) des Prozessluftrohrs (21) in das Trommelgehäuse
(1) und ein Mittelpunkt einer Abflussöffnung (25) eines Wasserableitungskanal (24)
in das Prozessluftrohr (21) zueinander höhenversetzt sind.
9. Wäschetrocknungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lochachse (L1) der Mündungsöffnung (14) des Prozessluftrohrs (21) in das Trommelgehäuse
(1) und eine Lochachse (L2) der Abflussöffnung (25) eines Wasserableitungskanal (24)
zueinander höhenversetzt sind.
10. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Wasserableitungskanal (24;27,28) vom gekrümmten Rohrabschnitt
(22) des Prozessluftrohrs (21;26) abgeht.
11. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des Prozessluftrohrs (21;26) zumindest Im Bereich seiner Mündungsöffnung
(14) in das Trommelgehäuse (1) und ein Durchmesser des Wasserableitungskanals (24;27,28)
im Bereich seiner Abflussöffnung (25) ein Verhältnis von etwa 2 zu 1 bis etwa 1 zu
1 aufweisen.
12. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserableitungskanal (24) über eine Wasservorlage mit dem Trommelgehäuse (1)
verbunden ist.
13. Wäschetrocknungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessluftkanal (21) einen an einen Kühler (16) anschließenden Verteiler (31)
aufweist, wobei der Wasserableitungskanal (24;27,28) an den Verteiler (31) angeschlossen
ist.
14. Wäschetrocknungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (31) vertikal unter dem Kühler (16) angeordnet ist und eine ihn vertikal
nach unten abschließende, geneigte Wandung (34) aufweist, wobei der der Wasserableitungskanal
(24;27,28) in der Wandung (34) in den Verteiler (31) einmündet.
1. Laundry drying appliance with a process air channel (10, 21; 26), which opens into
a drum housing (1) and which is provided for guidance of process air from the drum
housing (1) to a condenser device (15) and for draining condensation water from the
condenser device (15) into the drum housing (1), characterised in that at least one water drain channel (24; 27, 28), which opens separately from the process
air channel (10, 21; 26) into the drum housing (1), leads away from the process air
channel (10, 21; 26).
2. Laundry drying appliance according to the preceding claim, characterised in that at least two water drain channels (27, 28) lead away from the process air channel
(26).
3. Laundry drying appliance according to claim 2, characterised in that the water drain channels (27, 28) lead away with lateral offset from the process
air channel (26).
4. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the at least one water drain channel (27, 28) is connected with a drain pump (8).
5. Laundry drying appliance according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the at least one water drain channel (24) is connected without a pump to a downpipe
to the drum housing (1).
6. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the at least one water drain channel (24) is so arranged with respect to a direction
of process air flow that water in the process air channel (21) is forced by means
of the process air flow into the water drain channel (24).
7. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the process air channel (21; 26) has an at least partly curved mouth section (22,
23) which opens into the drum housing (1), wherein the at least one water drain channel
(24; 27, 28) departs from the process air channel (21; 26) at the height of the mouth
opening (14) or lower.
8. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that a centre point of the mouth opening (14) of the process air pipe (21) in the drum
housing (1) and a centre point of an outflow opening (25) of a water drain channel
(24) in the process air pipe (21) are offset in height relative to one another.
9. Laundry drying appliance according to claim 8, characterised in that an aperture axis (L1) of the mouth opening (14) of the process air pipe (21) in the
drum housing (1) and an aperture axis (L2) of the outflow opening (25) of a water
drain channel (24) are offset in height relative to one another.
10. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that that at least one water drain channel (24; 27, 28) departs from the curved pipe section
(22) of the process air pipe (21; 26).
11. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that a diameter of the process air pipe (21; 26) at least in the region of its mouth opening
(14) in the drum housing (1) and a diameter of the water drain channel (24; 27, 28)
in the region of its outflow opening (25) have a ratio of approximately 2 to 1 to
approximately 1 to 1.
12. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the water drain channel (24) is connected with the drum housing (1) by way of a water
reservoir.
13. Laundry drying appliance according to any one of the preceding claims, characterised in that the process air channel (21) has a distributor (31) connected with a cooler (16),
wherein the water drain channel (24; 27, 28) is connected with the distributor (31).
14. Laundry drying appliance according to claim 13, characterised in that the distributor (31) is arranged vertically below the cooler (16) and has an inclined
wall (34) closing it off vertically downwardly, wherein the water drain channel (24;
27, 28) opens into the distributor (31) at the wall (34).
1. Appareil pour le séchage du linge avec un canal d'air de processus (10, 21 ; 26) s'ouvrant
dans un boitier de tambour (1), prévu pour transporter de l'air de processus du boitier
de tambour (1) vers un dispositif de condensation (15) et pour l'écoulement d'eau
de condensat du dispositif de condensation (15) dans le boitier de tambour (1), caractérisé en ce que au moins un canal de dérivation d'eau (24 ; 27, 28) part du canal d'air de processus
(10, 21 ; 26), lequel débouche séparément du canal d'air de processus (10, 21 ; 26)
dans le boitier de tambour (1).
2. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins deux canaux de dérivation d'eau (27, 28) partent du canal d'air de processus
(26).
3. Appareil pour le séchage du linge selon la revendication 2, caractérisé en ce que les canaux de dérivation d'eau (27, 28) s'écoulent en décalage latéral par rapport
au canal d'air de processus (26).
4. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un canal de dérivation d'eau (27, 28) est raccordé à une pompe de vidange
(8).
5. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'au moins un canal de dérivation d'eau (24) est raccordé sans pompe à une conduite
de descente vers le boitier de tambour (1).
6. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un canal de dérivation d'eau (24) est disposé de telle sorte quant à une
direction du flux d'air de processus que le flux d'air de processus pousse l'eau qui
se trouve dans le canal d'air de processus (21) dans le canal de dérivation d'eau
(24).
7. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le canal d'air de processus (21 ; 26) présente une section d'embouchure (22, 23)
au moins partiellement courbée qui débouche dans le boitier de tambour (1), dans lequel
l'au moins un canal de dérivation d'eau (24 ; 27, 28) du canal d'air de processus
(21 ; 26) s'étend à hauteur de l'orifice d'embouchure(14) ou plus bas.
8. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un point central de l'orifice d'embouchure (14) du tuyau d'air de processus (21) dans
le boitier de tambour (1) et un point central d'un orifice d'écoulement (25) d'un
canal de dérivation d'eau (24) dans le tuyau d'air de processus (21) sont déplacés
en hauteur l'un par rapport à l'autre.
9. Appareil pour le séchage du linge selon la revendication 8, caractérisé en ce qu'un axe perforé (L 1) de l'orifice d'embouchure (14) du tuyau d'air de processus (21)
dans le boitier de tambour (1) et un axe perforé (L 2) de l'orifice d'écoulement (25)
d'un canal de dérivation d'eau (24) sont déplacés en hauteur l'un par rapport à l'autre.
10. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un canal de dérivation d'eau (24 ; 27, 28) part de la section de tuyau
courbée (22) du tuyau d'air de processus (21 ; 26).
11. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un diamètre du tuyau d'air de processus (21 ; 26) au moins au niveau de son orifice
d'embouchure (14) dans le boitier de tambour (1) et un diamètre du canal de dérivation
d'eau (24 ; 27, 28) au niveau de son orifice d'écoulement (25) présentent un rapport
approximatif de 2/1 à environ 1/1.
12. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le canal de dérivation d'eau (24) est relié au boitier de tambour (1) via une soupape
hydraulique.
13. Appareil pour le séchage du linge selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le canal d'air de processus (21) présente un répartiteur (31) adjoint à un radiateur
(16), dans lequel le canal de dérivation d'eau (24 ; 27, 28) est raccordé au répartiteur
(31).
14. Appareil pour le séchage du linge selon la revendication 13, caractérisé en ce que le répartiteur (31) est disposé à la verticale sous le radiateur (16) et présente
une paroi inclinée qui le termine verticalement vers le bas (34), dans lequel le canal
de dérivation d'eau (24 ; 27, 28) dans la paroi (34) débouche dans le répartiteur
(31).
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