(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 2 105 215 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.09.2012 Patentblatt 2012/39 |
(22) |
Anmeldetag: 13.03.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Verfahren und Anordnung zum Synchronisieren der Verteilinformation eines Sortiergutes
mit der Information über ein mit diesem Sortiergut bestücktes Sorterelement
Method and assembly for synchronising the distribution information of a sorting item
with the information about a sorter element furnished with this sorting item
Procédé et agencement de synchronisation de l'information de répartition d'un produit
de tri à l'aide de l'information sur un élément de tri implanté à l'aide de ce produit
de tri
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
27.03.2008 DE 102008015912
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.09.2009 Patentblatt 2009/40 |
(73) |
Patentinhaber: Siemens Aktiengesellschaft |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Tanz, Torsten
78247,Hilzingen (DE)
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Entgegenhaltungen: :
WO-A-01/10574
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US-B1- 6 460 681
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Synchronisieren der Verteilinformation
eines Sortiergutes mit der Information über ein mit diesem Sortiergut bestücktes Sorterelement
eines Sorters, das, zusammen mit einer Vielzahl aufeinanderfolgender weiterer Sorterelemente
auf einer in sich geschlossenen Bahn an einem Auflegeplatz vorbei bewegt wird, wo
das Sortiergut auf die Auflage dieses Sorterelementes aufgelegt wird, wie beispielsweise
aus
WO-A-01/10574 oder
US-B-6,460,681 bekannt.
[0002] Sorter der gattungsgemäßen Art sind maschinelle Anlage zum Sortieren von Stückgütern,
wie z.B. Paketen, aber auch von Briefen und flachen Verpackungen oder Päckchen, um
diese anhand von den Stückgütern zugeordneten Verteilinformationen bestimmten Zielen
zuzuführen. Die Sorter sind Teil eines Sortier- und Verteilsystems, das nur dann zuverlässig
eingesetzt werden kann, wenn die automatische Identifizierbarkeit der Sortiergüter
bzw. deren Verteilinformation gewährleistet ist; denn nur dann können diese Sortiergüter
über technische Vorrichtungen einem vorgegebenen Ziel zugeführt werden.
[0003] Die Sortier- und Verteilsysteme zur Stückgutsortierung bestehen im Allgemeinen aus
einer horizontal oder vertikal umlaufenden Aneinanderreihung von Sorterelementen,
auf denen das Sortiergut aufgenommen wird. So können derartige Sortiersysteme aus
miteinander gekoppelten Sorterwagen bestehen, die endlos als sogenannte Kreissorter
auf in sich geschlossenen Bahnen oder aber auch als Linearsorter ausgeführt sind.
Quergurt- und Kippschalensorter werden durch miteinander gekoppelte Sorterwagen gebildet,
die ihrerseits mit Kippschalen oder Quergurten ausgerüstet sind, auf denen aufliegend,
das Stückgut von einem Aufgabeplatz zu seinem Zielort transportiert wird. Allen Sortiersystemen
ist gemeinsam, dass das Sortiergut auf der jedem Sorter typischen Auflage (Querband,
Kippschale etc.) aufgelegt und zusammen mit dem Sorterelementes (Sorterwagen) zu dem
Bestimmungsort transportiert wird, wo die Verteilung anhand der dem Sortiergut oder
Sortierelement mitgegebenen Verteilinformationen erfolgt.
[0004] Die Beschickung der Sorterelemente mit den Sortiergütern erfolgt entweder manuell
oder automatisiert. Im Fall der automatisierten Beschickung ist es relativ einfach
möglich, Informationen über das auf das Sorterelement automatisch aufgelegte Sortiergut
zu erfassen und eine Synchronisation zwischen der Information über das Sorterelement,
beispielsweise eines Kippschalenförderers, und der Verteilinformation (Adresse) des
Sortiergutes herzustellen. Zum zielgerechten Entladen des Sorterelementes ist es unabdingbar
zu wissen, auf welchem Sorterelement welches Stückgut für welches Ziel aufliegt.
[0005] Im Falle der manuellen Beschickung gibt bisher keine zuverlässige und kostengünstige
Methode zur Synchronisation zwischen der vor der Beschickung bekannten Information
über das Sortiergut und dem aktuell beschickten Sorterelement. Insbesondere, wenn
die Information über das Sortiergut per Sprachkodierung erzeugt wird, und die erzeugte
Information dem aktuell mit dem entsprechenden Sortiergut belegten Sorterelement eindeutig
zugeordnet werden soll, fehlen bisher sichere Methoden.
[0006] Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein kostengünstiges und hochzuverlässiges
Verfahren und eine entsprechende Anordnung zur Synchronisation von Sortiergut-Information
und Informationen über das Sorterelement beim manuellen Auflegen des Sortiergutes
auf Sorterelemente eines gattungsgemäßen Sorters zu schaffen.
[0007] Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass mindestens vor und
nach dem Auflegen des Sortiergutes auf ein Sorterelement ein Bild von dem Auflagebereich
eines jeden Sorterelementes angefertigt wird, dass durch Bildvergleich die Belegung
des Sorterelementes mit einem Sortiergut erkannt wird und dass die vor der Beschickung
bekannte Information über das Sortiergut dem als beschickt erkannten Sorterelement
eindeutig zugeordnet wird. Die Erfindung schafft somit auch beim manuellen Auflegen
ein kostengünstiges und zuverlässiges System zur Synchronisation von Sortiergut-Information
und Sorterelementen mittels der Bildaufnahme und Bildanalyse-Technologie.
[0008] Bevorzugt ist nach der Erfindung vorgesehen, dass für den Bildvergleich vor und hinter
dem Auflegeplatz je ein Bild von der Auflage des den Auflegeplatz passierenden jeweiligen
Sorterelementes angefertigt wird. Durch einen Bildvergleich (Delta-Analyse) des Abbildes
ein und desselben Sorterelementes vor und nach dem Auflegeplatz kann eindeutig festgestellt
werden, ob ein Sorterelement an diesem Auflegeplatz beschickt wurde. Die vor der Beschickung
bekannte Information über das Sortiergut kann somit dem als aktuell beschickt erkannten
Sorterelement eindeutig zugeordnet werden.
[0009] Dieses Verfahren funktioniert auch für minimale Sortiergutdicken, welche mit Lichtschranken-
oder Lichtgitter-Anordnungen nicht erfasst werden können.
[0010] In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zusätzlich zu von der Auflage
des Sorterelementes vor und hinter dem Auflegeplatz angefertigten Bildern der Bildbereich
des Auflegeplatzes selbst in den Bildvergleich einbezogen wird.
[0011] Als günstig wird nach einem anderen Merkmal der Erfindung angesehen, dass von einem
Bereich, der den Auflegeplatz sowie mindestens ein vor und hinter dem Auflegeplatz
positioniertes Sorterelement umfasst, ein Bild angefertigt wird, das zum Bildvergleich
in miteinander vergleichbare Teilbereiche zerlegt wird. Der Bildvergleich erfolgt
dann über die entsprechenden Teilbereiche des Gesamtbildes. Der Hardware-Aufwand ist
für diese zweite Variante zwar geringer, jedoch der Auswerteaufwand ist höher bei
gleichzeitig gesteigerter Erkennungssicherheit durch zweifache Delta-Betrachtung.
[0012] Besonders günstig ist es nach einem Vorschlag der Erfindung, wenn beim manuellen
Auflegen des Sortiergutes die Informationen über das aufgelegte Sortiergut durch Spracheingabe
übermittelt und dem jeweiligen Sorterelement zugeordnet wird. Durch den Einsatz von
Sprachkodierung bei der manuellen Direktaufgabe auf die Sorterelemente werden die
Kosten für die bisher zur Synchronisation notwendige automatische Sortereinschüsse
und die dafür erforderliche Grundfläche eingespart.
[0013] Ein Sortier- und Verteilsystem mit einer Anordnung zum Synchronisieren der Informationen
über ein Sortiergut und das mit dem Sortiergut bestückte Sorterelement, ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine den Bereich des Auflegeplatzes und das
stromaufwärts benachbarte Förderelement erfassende Kamera zur Anfertigung eines Bildes
von dem Auflagebereich des Sorterelementes vorgesehen ist. Die Kamera ist dabei oberhalb
des Sorters so angebracht, dass der Auflagebereich und ein darauf aufliegendes Stückgut
deutlich erkannt werden können. Mit dieser Anordnung ist es problemlos möglich, auch
minimale Sortiergutdicken, welche mit Lichtschranken- oder Lichtgitter-Anordnungen
nicht erfasst werden können, abzubilden und zu verarbeiten.
[0014] Es ist mit der Erfindung gleichsam möglich für das stromaufwärts und das stromabwärts
des Auflegeplatzes positionierte Sorterelement jeweils eine Kamera vorzusehen, mit
deren Bildern ein und das selbe Sorterelementes vor und nach dem Auflegen des Sortiergutes
miteinander verglichen werden oder aber im Bereich des Auflegeplatzes eine den Bereich
des Auflegeplatzes und der stromaufwärts und stromabwärts benachbarten Förderelement
erfassende Kamera vorzusehen, deren Bild dann in mindestens zwei Teilbilder zerlegbar
ist.
[0015] Der Sorter, mit dem die Erfindung verwirklicht werden kann, kann Teil eines Kreis-,
Linear-, Quergurt- oder Kippschalensorters sein.
[0016] Die Erfindung schafft ein einfaches und zuverlässiges System zur Synchronisieren
der Information über ein Sortiergut und der Information über das mit dem Sortiergut
bestückte Sorterelement eines gattungsgemäßen Sorters. Die Erfindung ermöglicht es
auch vorteilhaft, die Auflegeleistung jedes einzelnen Bedieners zu ermitteln und zu
überwachen. Werden die Bilder der Sorterelemente nach dem Auflegen bei positiv identifiziertem
Auflegevorgang gespeichert, ist es sogar möglich einen Nachweis darüber zu führen,
ob der Bediener das Sortiergut korrekt auf dem Sortierelement platziert hat. Damit
kann nachgeprüft werden, ob der Bediener oder die Sortiermaschine für eine Fehlsortierung
verantwortlich war.
[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen
Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
- Figur 1
- einen Kreissorter nach der Erfindung in der Draufsicht mit zwei Kameras und
- Figur 2
- einen Kreissorter nach der Erfindung in der Draufsicht mit nur einer Kamera.
[0018] In Figur 1 ist in grob schematischer Darstellung ein Kreissorter dargestellt anhand
dessen die vorliegende Erfindung beschrieben wird. Wie erkennbare besteht der Kreissorter
aus auf einer in sich geschlossenen Bahn 1 in Pfeilrichtung 2 endlos umlaufenden Sorterelementen
3, von denen nur einige symbolhaft dargestellt sind. Bei 4 sind die Ziel- oder Entladeplätze
durch mit der Spitze von der Bahn des Kreissorters weg gerichtete Dreiecke symbolisiert,
der Auflegeplatz ist bei 5 durch eine mit der Spitze zur Bahn 1 des Kreissorters hin
gerichtetes Dreieck symbolisiert. In dem Kreis 6 sind die beiden Kameras 7 und 8 oberhalb
der Sorteelementen 3 dargestellt, die sich rechts und links neben dem Auflegeplatz
5 befinden. Wie durch die Pfeile 9 angedeutet, erfassen die Kameras 7, 8 den Auflagenbereich
der Sorterelemente 3, das heißt, die in der Zeichnung rechte Kamera 8 erfasst ein
leeres Sorterelemente, die links neben dem Auflegeplatz 5 angeordnete Kamera 7 erfasst
das inzwischen an dem Auflegeplatz 5 vorbeibewegte und dort von einem Bediener manuellen
mit einem Sortiergut bestückte gleiche Sorterelemente 3, das inzwischen in eine Position
links neben dem Auflegeplatz weiterbewegt wurde. Gleichzeitig mit dem Auflegen des
Sortiergutes auf den Auflagebereich des Sorterelementes 3 hat der Bediener per Spracheingabe
die Verteilinformationen des aufgelegten Sortiergutes in den Rechner eingegeben und
somit das Stückgut dem von der Kamera 7 erfassten Sorterelemente 3 zugeordnet und
beide miteinander synchronisiert. Um welches Sorterelement es sich handelt, wurde
durch Bildvergleich der beiden Kamerabilder ermittelt, wodurch festgestellt werden
konnte, dass ein leeres Sorterelemente 3 nach dem Passieren des Auflegeplatzes 5 nunmehr
belegt ist. Da die Veränderung zeitgleich mit der Spracheingabe erfolgte, ist sicher,
welches Sorterelement 3 mit dem Sortiergut belegt wurde.
[0019] In Figur 2 ist der gleiche Sorter dargestellt, wobei gleiche Teile gleich bezeichnet
sind. Der Unterschied zu dem Sorter nach Figur 1 besteht darin, dass nur eine Kamera
10 im Bereich des Auflegeplatzes 5 angeordnet ist. Diese Kamera 10 erfasst neben dem
Auflegeplatz 5, wie die Pfeile 9 symbolisieren, die beiden rechts und links vom Auflegeplatz
5 angeordneten Sorterelementen 3. Das aufgenommene Bild wird im System in drei Teilebilder
11 zerlegt, die die Veränderung auf dem Sorteelementen 3 erkennen lassen. Auch in
diesem Fall kann durch Bildvergleich ermittelt werden, welches der Sorterelemente
aktuell mit Sortiergut beladen wurde. Zusammen mit der Spracheingabe des das Stückgut
auflegenden Bedieners ist das Sortiergut nunmehr mit dem Sorteelemente 3 synchronisiert
und kann zu der vorgesehenen Entladestelle 4 transportiert werden. Die Erfindung stellt
somit sicher, dass stets bekannt ist, welches Sorterelement 3 mit welchem Sortiergut
geladen wurde.
1. Verfahren zum Synchronisieren der Verteilinformation eines Sortiergutes mit der Information
über ein mit diesem Sortiergut bestücktes Sorterelement eines Sorters, das, zusammen
mit einer Vielzahl aufeinanderfolgender weiterer Sorterelemente auf einer in sich
geschlossenen Bahn an einem Auflegeplatz vorbei bewegt wird, wo das Sortiergut auf
die Auflage dieses Sorterelementes aufgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens vor und nach dem Auflegen des Sortiergutes auf das Sorterelement ein Bild
von der Auflage des den Auflegeplatz passierenden Sorterelementes angefertigt wird,
dass durch Bildvergleich die Belegung dieses Sorterelementes mit dem Sortiergut erkannt
wird und dass die vor der Beschickung bekannte Information über das Sortiergut dem
als beschickt erkannten Sorterelement eindeutig zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass für den Bildvergleich vor und hinter dem Auflegeplatz je ein Bild von der Auflage
des den Auflegeplatz passierenden jeweiligen Sorterelementes angefertigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich zu von der Auflage des Sorterelementes vor und hinter dem Auflegeplatz
angefertigten Bildern der Bildbereich des Auflegeplatzes selbst in den Bildvergleich
einbezogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass von einem Bereich, der den Auflegeplatz sowie mindestens ein vor und hinter dem Auflegeplatz
positioniertes Sorterelement umfasst, ein Bild angefertigt wird, das zum Bildvergleich
in miteinander vergleichbare Teilbereiche zerlegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Auflegen des Sortiergutes manuell erfolgt und die Informationen über das aufgelegte
Sortiergut durch Spracheingabe übermittelt und dem jeweiligen Sorterelement zugeordnet
werden.
6. Sortier- und Verteilsystem mit einer Anordnung zum Synchronisieren der Verteilinformation
eines Sortiergutes mit der Information über ein mit diesem Sortiergut bestücktes Sorterelement,
das, zusammen mit einer Vielzahl aufeinanderfolgender weiterer Sorterelemente auf
einer in sich geschlossenen Bahn an einem Auflegeplatz vorbei bewegt wird, wo das
Sortiergut auf die Auflage dieses Sorterelementes aufgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine den Bereich des Auflegeplatzes (5) und das stromaufwärts benachbarte
Förderelement (3) erfassende Kamera (7, 8) zur Anfertigung eines Bildes von der Auflage
des Sorterelementes (3) vorgesehen ist.
7. Sortier- und Verteilsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass für das stromaufwärts und das stromabwärts des Auflegeplatzes (5) positionierte Sorterelement
(3) jeweils eine Kamera (7 und 8) vorgesehen ist, deren Bilder ein und desselben Sorterelementes
(3) vor und nach dem Auflegen des Sortiergutes miteinander verglichen werden.
8. Sortier- und Verteilsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Auflegeplatzes (5) eine den Bereich des Auflegeplatzes (5) und der
stromaufwärts und stromabwärts benachbarten Förderelemente (3) erfassende Kamera (10)
vorgesehen ist, deren Bild in mindestens zwei Teilbilder (11) zerlegbar ist.
9. Sortier- und Verteilsystem nach Anspruch 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sorterelement (3) Teil eines Kreis-, Linear-, Quergurt- oder Kippschalensorters
ist.
1. Method for synchronizing the distribution information of sorting stock with the information
relating to a sorter element, loaded with this sorting stock, of a sorter, which sorter
element is moved, together with a multiplicity of successive further sorter elements,
on a path closed on itself past a laying-down station where the sorting stock is laid
onto the support of this sorter element, characterized in that an image of the support of the sorter element passing the laying-down station is
prepared at least before and after the sorting stock is laid onto the sorter element,
in that the occupancy of this sorter element by the sorting stock is recognized by means
of image comparison, and in that the information known before the feed and relating to the sorting stock is assigned
unequivocally to the sorter element recognized as fed.
2. Method according to Claim 1, characterized in that, for image comparison, an image of the support of the respective sorter element passing
the laying-down station is prepared in each case in front of and behind the laying-down
station.
3. Method according to Claim 2, characterized in that, in addition to images of the support of the sorter element which are prepared in
front of and behind the laying-down station, the image region of the laying-down station
itself is incorporated into the image comparison.
4. Method according to Claims 1 to 3, characterized in that an image is prepared of a region which comprises the laying-down station and at least
one sorter element positioned in front of and behind the laying-down station and is
broken down for image comparison into subregions comparable with one another.
5. Method according to Claims 1 to 4, characterized in that the laying down of the sorting stock takes place manually, and the information relating
to the laid-down sorting stock is transferred by means of linguistic input and assigned
to the respective sorter element.
6. Sorting and distribution system with an arrangement for synchronizing the distribution
information of sorting stock with information relating to a sorter element which is
loaded with this sorting stock and which is moved, together with a multiplicity of
successive further sorter elements, on a path closed on itself past a laying-down
station where the sorting stock is laid onto the support of this sorter element, characterized in that at least one camera (7, 8) detecting the region of the laying-down station (5) and
the conveying element (3) adjacent upstream is provided for preparing an image of
the support of the sorter element (3).
7. Sorting and distribution system according to Claim 6, characterized in that, for the sorter element (3) positioned upstream and that positioned downstream of
the laying-down station (5), in each case a camera (7 and 8) is provided, of which
the images of one and the same sorter element (3) before and after the sorting stock
has been laid down are compared with one another.
8. Sorting and distribution system according to Claim 7, characterized in that, in the region of the laying-down station (5), a camera (10) is provided which detects
the region of the laying-down station (5) and of the conveying elements (3) adjacent
upstream and downstream and the image of which can be broken down into at least two
subimages (11).
9. Sorting and distribution system according to Claims 6 to 9, characterized in that the sorter element (3) is part of a circular, linear, transverse-belt or tilting-tray
sorter.
1. Procédé de synchronisation de l'information de répartition d'un produit à trier par
l'information sur un élément de triage muni de ce produit à trier, élément qui ensemble
avec une pluralité d'autres éléments de triage successifs passe devant un emplacement
de dépôt sur un trajet en soi fermé où le produit à trier est déposé sur le plateau
de cet élément de triage,
caractérisé
en ce qu'au moins avant et après le dépôt du produit à trier sur l'élément de triage on prépare
une image du dépôt de l'élément de triage passant sur l'emplacement de dépôt, en ce
que, en comparant l'image, on détecte l'occupation de cet élément de triage par le
produit de triage et en ce que l'on associe d'une manière univoque l'information,
connue avant le chargement, sur le produit à trier à l'élément de triage détecté comme
étant chargé.
2. Procédé suivant la revendication 1,
caractérisé en ce que, pour la comparaison d'image on prépare devant et derrière l'emplacement de dépôt,
respectivement une image du dépôt sur l'élément de triage respectif passant à l'emplacement
de dépôt.
3. Procédé suivant la revendication 2,
caractérisé en ce que,
en plus des images du dépôt sur l'élément de triage préparées devant et derrière l'emplacement
de dépôt, on incorpore la zone d'image de l'emplacement de dépôt soi-même dans la
comparaison d'image.
4. Procédé suivant l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
on prépare d'une zone, qui comprend l'emplacement de dépôt ainsi qu'au moins un élément
de triage placé devant et derrière l'emplacement de dépôt, une image qui est décomposée
pour la comparaison d'image en sous-parties comparables entre elles.
5. Procédé suivant l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
on effectue le dépôt du produit à trier manuellement et on transmet les informations
sur le produit à trier déposé par entrée vocale et on les associe à l'élément de triage
respectif.
6. Système de tri et de répartition comprenant un agencement de synchronisation de l'information
de répartition d'un produit à trier par l'information sur un élément de triage chargé
de ce produit à trier, élément qui ensemble avec une pluralité d'autres éléments de
triage successifs passe devant un emplacement de dépôt sur une voie en soi fermée,
emplacement où le produit à trier est déposé sur le plateau de cet élément de triage,
caractérisé
en ce que au moins une caméra ( 7, 8 ) enregistrant la zone de l'emplacement ( 5 ) de dépôt
et l'élément ( 3 ) convoyeur voisin en amont est prévue pour la préparation d'une
image du plateau de l'élément de triage.
7. Système de tri et répartition suivant la revendication 6,
caractérisé
en ce qu'il est prévu, pour l'élément ( 3 ) de triage placé en amont et pour celui placé en
aval de l'emplacement ( 5 ) de dépôt, respectivement une caméra ( 7, 8 ) dont les
images du un et même élément ( 3 ) de triage sont comparées entre elles avant et après
le dépôt du produit à trier.
8. Système de tri et répartition suivant la revendication 7,
caractérisé
en ce que dans la zone de l'emplacement ( 5 ) de dépôt est prévu une caméra ( 10 ) enregistrant
la zone de l'emplacement ( 5 ) de dépôt et des éléments ( 3 ) convoyeurs voisins en
amont et en aval, caméra dont l'image peut être décomposée en au moins deux sous-images
( 11 ).
9. Système de tri et répartition suivant l'une des revendications 6 à 9,
caractérisé
en ce que l'élément ( 3 ) de triage fait partie d'un trieur circulaire, linéaire, à courroie
transversale ou à coquille basculante.
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![](https://data.epo.org/publication-server/image?imagePath=2012/39/DOC/EPNWB1/EP09155129NWB1/imgf0002)
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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