(19) |
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(11) |
EP 1 577 468 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.11.2012 Patentblatt 2012/47 |
(22) |
Anmeldetag: 01.05.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Abdeckvorrichtung für eine Schliesseinrichtung
Cover device for a locking mechanism
Dispositif de protection pour système de fermeture
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
05.06.2002 CH 944022002
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.09.2005 Patentblatt 2005/38 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
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03714608.1 / 1419304 |
(73) |
Patentinhaber: KESO AG |
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8805 Richterswil (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Keller, Ernst
8805 Richterwil (CH)
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(74) |
Vertreter: Frischknecht, Harry Ralph et al |
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Isler & Pedrazzini AG
Gotthardstrasse 53
Postfach 1772 8027 Zürich 8027 Zürich (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 030 008 DE-A1- 19 938 168 FR-A- 2 692 308
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DE-A1- 4 311 970 DE-U1- 29 619 390 US-B1- 6 227 020
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für eine Schliesseinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0003] Kästen, beispielsweise Elektrokästen in Bahnwagen, sind bekanntlich mit einfachen
Schliesseinrichtungen versehen. Da die Sicherheit solcher Schliesseinrichtungen eher
gering ist, sind solche Elektrokästen häufig Gegenstand von Vandalenakten. Um ein
unbefugtes Öffnen solcher Kästen weiter zu vermindern, sind Abdeckvorrichtungen bekannt
geworden, die eine Abdeckplatte aufweisen, welche die Einstecköffnung zur Betätigung
der Schliesseinrichtung abdeckt. Zum Öffnen der Kästen muss dann jeweils diese Abdeckplatte
verschoben werden. Es ist auch bekannt, solche Abdeckplatten mit Sicherungsmitteln
zu versehen. Diese Sicherungsmittel müssen mit einem weiteren Schlüssel betätigt werden.
Zum Öffnen eines solchen Kastens muss somit zuerst die Abdeckplatte entriegelt, dann
verschoben und schliesslich die Schliesseinrichtung betätigt werden. Das Öffnen als
auch das Schliessen solcher Kästen sollte mit möglichst einfachen Handgriffen und
auch möglichst schnell erfolgen können. Zudem soll eine hohe Sicherheit gewährleistet
sein, damit Vandalenakte möglichst ausgeschlossen werden können.
[0004] Die
EP-A-1 030 008 offenbart ein Türschloss mit einem Schild, in dem eine Platte angeordnet ist, die
vertikal verschiebbar ist und in einer unteren Stellung ein Schlüsselloch abdeckt.
In dieser unteren Stellung kann die Platte mit Hilfe eines beweglichen Hebels arretiert
werden. Mit einem Magnetantrieb kann dieser Hebel verschwenkt und damit die Platte
entriegelt werden.
[0005] Ist die Platte entriegelt, so kann sie durch Drücken eines Türgriffs hochgezogen
und damit das Schlüsselloch freigemacht werden, so dass das Schloss mit dem zugehörigen
Schlüssel betätigt werden kann. Zur Steuerung des Magnetantriebs ist unter dem Türschild
eine Steuerung angeordnet, die einen von aussen mit einer Steuervorrichtung kontaktierbaren
Kontaktteil (connecteur 11) aufweist.
[0006] Die
DE-A-199 38 168 offenbart ein Türschloss mit einer Platte, die vertikal verschiebbar ist und in eine
untere Stellung einen Drehschliesszylinder abdeckt. Die in einem Türschild gelagerte
Platte ist mit einem federbelasteten Stift verriegelbar. Zur Entriegelung ist ein
Magnet vorgesehen, der am Stift angreift und über eine Drahtleitung mit einer Stromquelle
verbunden ist. Um den Magnet zu aktivieren ist eine Funksteuerung vorgesehen.
[0007] Die
US-B-6,227,020 offenbart einen Drehschliesszylinder mit einem Schlüssel. Der Rotor des Drehschliesszylinders
wird mit einem Sperrelement arretiert, das mittels eines Motors verschiebbar ist.
Ist der Schlüssel in den Schlüsselkanal des Rotors vollständig eingeschoben, so wird
über eine Antenne der Motor aktiviert und das Sperrelement verschoben, so dass der
Rotor mit dem Schlüssel gedreht werden kann. Mittel zum Abdecken des Drehschliesszylinders
sind nicht vorgesehen.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckvorrichtung der genannten Art
zu schaffen, die eine einfache und schnelle Bedienung ermöglicht und die zudem eine
hohe Sicherheit gewährleistet. Zudem soll die Abdeckvorrichtung kostengünstig herstellbar
sein.
[0009] Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Abdeckvorrichtung gemäss Anspruch 1 gelöst.
[0010] Die Abdeckplatte ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung mit wenigstens einem
Stift oder einem Exzenter gesichert, wobei diese mit einem Motor oder einem Magneten
zur Freigabe der Abdeckplatte verschiebbar sind. Dies ermöglicht eine berührungs-lose
Betätigung, beispielsweise mit einem im Schlüssel angeordneten Chip.
[0011] Die erfindungsgemässe Abdeckvorrichtung eignet sich insbesondere für Kästen, beispielsweise
Elektrokästen in Bahnwagen oder anderen Fahrzeugen. Denkbar ist aber auch eine Anwendung
an anderen Schliesseinrichtungen, beispielsweise Türen, Möbeln, Gebäuden usw.
[0012] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figur 10 näher
erläutert. Die Ausführung gemäss den Figuren 1 bis 9 ist nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine Ansicht einer Abdeckplatte an einem abschnittweise gezeigten Kasten,
- Figur 2
- einen Schnitt durch die nicht erfindungsgemässe Abdeckvorrichtung,
- Figur 3
- eine Ansicht der Rückseite der Abdeckvorrichtung,
- Figuren 4 + 5
- Ansichten eines Schlüssels,
- Figur 6
- ein Schnitt durch eine Zuhaltung,
- Figur 7
- schematisch eine räumliche Ansicht eines Schlüssels gemäss einer weiteren nicht erfindungsgemässen
Variante,
- Figur 8
- schematisch eine räumliche Ansicht einer offenen Abdeckvorrichtung gemäss noch einer
weiteren nicht erfindungsgemässen Variante
- Figur 9
- schematisch die Abdeckvorrichtung gemäss Figur 8, jedoch in der geschlossenen Stellung
und
- Figur 10
- schematisch ein Schnitt durch eine erfindungsgemässe Abdeckvorrichtung.
[0014] Die Figur 2 zeigt einen Kasten 6 mit einem Türflügel 7, der an einem Kastenkörper
14 schwenkbar angeordnet ist. Mittels einer Schliesseinrichtung 11, die beispielsweise
einen Riegel 12 aufweist, kann der Türflügel 7 am Kastenkörper 14 gesichert werden.
Die Betätigung des Riegels 12 erfolgt an einem Betätigungsorgan 5, das beispielsweise
als Vierkanntzapfen ausgebildet ist. Im Innenraum 15 des Kastens 6 ist beispielsweise
eine Elektronik 8 angeordnet. Das Betätigungsorgan 5 des Riegels 12 befindet sich
etwa mittig an einer Öffnung 3 einer Platte 4, die an der Aussenseite des Türflügels
7 befestigt, beispielsweise angeschraubt ist. Auf der Platte 4 ist eine massive Abdeckplatte
2 begrenzt verschieblich gelagert. Diese Abdeckplatte 2 besteht beispielsweise aus
gehärtetem Stahl und weist gemäss Figur 3 rückseitig eine Ausnehmung 13 auf, welche
die Platte 4 aufnimmt. Die Abdeckplatte 2 ist von der in Figur 1 gezeigten ersten
Stellung, in welcher das Betätigungsorgan 5 zugänglich ist, in eine zweite Stellung
verschiebbar, in welcher dieses Betätigungsorgan 5 von der Abdeckplatte 2 abgedeckt
ist. Diese Stellung wird erreicht, indem die Abdeckplatte 2 in der Figur 2 in Richtung
des Pfeiles 10 nach unten in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung verschoben
wird. Diese Bewegung nach unten wird durch einen Anschlag einer Wandung 26 der Abdeckplatte
2 an der Platte 4 begrenzt. Die Bewegung der Abdeckplatte in Gegenrichtung des Pfeiles
10 ist vorzugsweise ebenfalls durch einen hier nicht gezeigten Anschlag begrenzt.
Die Abdeckplatte 2 ist an der Platte 4 so geführt, dass sie auf dieser zwischen den
genannten beiden Stellungen verschiebbar, jedoch nicht abhebbar ist.
[0015] Zur Sicherung der Abdeckplatte 2 an der Platte 4 sind an einer Seitenfläche 25 der
Abdeckplatte 2 mehrere Zuhaltungen 19 angeordnet. Diese sind gemäss Figur 2 in einer
Reihe und in einem bestimmten Abstand zu einer Kante 9 der Abdeckplatte 2 angeordnet.
[0016] Die Zuhaltungen 19 sind jeweils in einer Durchgangsbohrung 22 der Abdeckplatte 2
und einer Sackbohrung 27 der Platte 4 gelagert. Eine Druckfeder 24 ist in der Sackbohrung
27 abgestützt und spannt einen inneren Sperrstift 23 sowie einen äusseren Stift 20
gegen einen Ring 21 der in der Bohrung 22 befestigt ist. Der innere Sperrstift 23
greift wie ersichtlich in die Durchgangsbohrung 22 ein und verhindert damit eine Verschiebung
der Abdeckung 2 gegenüber der Platte 4. Zum Einordnen der Zuhaltungen 19 ist der in
den Figuren 4 und 5 gezeigte Schlüssel 16 vorgesehen, der vorragende Stifte 17 aufweist,
welche an einen beispielsweise stabförmigen Körper 18 befestigt sind. Die Zuhaltungen
19 sind unterschiedlich ausgebildet und entsprechend sind die Längen der Stifte 17
ebenfalls unterschiedlich. Zum Einordnen der Zuhaltungen 19 wird der Schlüssel 16
an die Seitenfläche 25 angelegt und beispielsweise durch Verschieben so positioniert,
dass jeweils ein Stift 17 an einem Stift 20 anliegt und diesen zusammen mit dem zweiten
Sperrstift 23 gegen die rückwirkende Kraft der Feder 24 nach innen bewegt. Ist der
Schlüssel 16 flächig an der Seitenfläche 25 angelegt und sind die Stifte 20 und 23
jeweils eingeordnet, so kann die Abdeckplatte 2 in die in Figur 1 gezeigte erste Stellung
bewegt werden, in welcher das Betätigungsorgan 5 frei zugänglich ist. Der Riegel 12
kann nur mit dem geeigneten Schlüssel verschoben und der Kasten 6 geöffnet werden.
Nach dem Schliessen des Kastens 6 wird die Abdeckplatte 2 wieder in die zweite Stellung
nach unten verschoben. Ist diese zweite Stellung erreicht, fluchten die entsprechenden
Bohrungen 22 und 28 der zuhaltungen 19 und durch die Spannung der Federn 24 werden
die Sperrstifte 23 wieder in die in Figur 6 gezeigte Sperrstellung bewegt. Diese Bewegung
wird jeweils durch einen Anschlag des Stiftes 20 am Ring 21 begrenzt. Aussenseitig
sind nun die Stifte 20 mit der Seitenfläche 25 bündig. Die Abdeckplatte 2 ist durch
die Zuhaltungen 19 verriegelt und kann ohne Schlüssel 16 nicht bewegt werden. Im gezeigten
nicht erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel sind drei Zuhaltungen 19 vorgesehen.
Es können jedoch auch mehr oder weniger Zuhaltungen vorgesehen sein. Die Zuhaltungen
19 können unterschiedlich ausgebildet sein, wie dies beispielsweise bei Schliesszylindern
der Fall ist.
[0017] Der in Figur 7 gezeigte Schlüssel 28 weist einen Griff 29 auf, der an einer Seitenfläche
30 eine Mehrzahl seitlich vorstehender Stifte 31 besitzt, mit denen die Zuhaltungen
19 eingeordnet werden, indem der Schlüssel 28 an die Abdeckplatte 2 seitlich angelegt
und angedrückt wird. Die Stifte 31 und entsprechend die Zuhaltungen 19 können unterschiedlich
angeordnet und auch unterschiedlich lang sein. Wie ersichtlich, sind die Zuhaltungen
19 zur Verschieberichtung der Abdeckplatte 2 versetzt.
[0018] Der Schlüssel 28 besitzt zudem einen Schaft 32 mit an sich bekannten Steuerbohrungen
33, mit denen die Zuhaltungen des in Figur 8 gezeigten Schliesszylinders 34 eingeordnet
werden können. Mit dem Schlüssel 28 kann somit die Abdeckplatte 2 entriegelt und der
Schliesszylinder 34 bedient werden.
[0019] Die Figur 8 zeigt eine Abdeckvorrichtung 35 mit einer Abdeckplatte 36, die in einer
Seitenwandung 37 Zuhaltungen 38 zur Verriegelung der Abdeckplatte 36 an einer Platte
39 aufweist.
[0020] Die Platte 39 ist fest montiert und besitzt eine Öffnung 40, in der der oben erwähnte
Schliesszylinder 34 angeordnet ist. Dieser besitzt einen Schlüsselkanal 41 für die
Aufnahme des Schlüsselschaftes 32. Ist die Abdeckplatte 36 in der in Figur 9 gezeigten
verriegelten Stellung, so ist die Öffnung 40 abgedeckt und der Schliesszylinder 34
nicht zugänglich. Die Zuhaltungen 38 sind wie ersichtlich seitlich und damit unauffällig
angeordnet und können lediglich mit den Stiften 31 des Schlüssels 28 eingeordnet werden.
[0021] Die Figur 10 weist ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel einer Abdeckvorrichtung
42 mit einem Schlüssel 43 auf, der in einem Griff 44 einen Chip 52 aufweist, mit dem
berührungslos eine Verriegelungsvorrichtung 45 betätigt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung
45 besitzt einen Transponder 46 der mit dem Chip 52 zusammenarbeitet und mit dem zum
Verschieben eines Verriegelungsstiftes 47 ein Antriebsmittel, beispielsweise ein Motor
53 eingeschaltet werden kann. Der Motor 53 wird von einer Batterie 54 gespiesen. In
der verriegelten Stellung greift der Stift 47 in eine Bohrung 4B einer Abdeckplatte
49 ein. Der Stift 47 kann auch durch einen Exzenter oder ein anderes geeignetes Verriegelungselement
ersetzt sein. Die Verriegelungsvorrichtung 45 ist in einer Ausnehmung 55 einer Platte
50 angeordnet. Diese Platte 50 besitzt eine Öffnung 51, in welcher der erwähnte Schliesszylinder
34 angeordnet ist. Bei dieser Abdeckvorrichtung wird somit zuerst die Verriegelungsvorrichtung
45 berührungslos mit dem Schlüssel 43 betätigt und die Abdeckplatte 49 entriegelt.
Anschliessend wird die Abdeckplatte 49 in die in Figur 10 gezeigte Stellung verschoben
und schliesslich mit dem Schlüssel 43 der Schliesszylinder 34 betätigt.
1. Abdeckvorrichtung für eine Schliesseinrichtung (11) mit einem Schlüssel (43), einer
Platte (50) und mit einer Abdeckplatte (49), die auf der Platte (50) zwischen einer
ersten, ein Betätigungsorgan (5, 34) abdeckenden Stellung und in einer zweiten, das
Betätigungsorgan (5, 34) freigebenden Stellung bewegbar ist, mit Mitteln (45) zur
Sicherung der Abdeckplatte (49) in der ersten Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (45) unsichtbar und elektronisch steuerbar hinter der Abdeckplatte
(49) in einer Ausnehmung (55) der Platte (50) angeordnet sind, dass die Mittel (45)
zur Sicherung der Abdeckplatte (49) berührungslos ansteuerbar sind und im Schlüssel
(43) entsprechende elektronische Mittel, insbesondere ein Chip (52) angeordnet sind.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (49) auf der genannten Platte (50) verschieblich geführt ist.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sicherung der Abdeckplatte (49) einen Stift (47) oder einen Exzenter
aufweist, der die Abdeckplatte (49) sichert und dieser Stift oder Exzenter mit einem
Motor (53) oder einem Magneten zur Freigabe der Abdeckplatte (49) verschiebbar ist.
4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (45) zur Sicherung der Abdeckplatte (49) einen Transponder (46) aufweisen,
der mit einem Chip (52) eines Schlüssel (43) zusammenarbeitet.
5. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (49) in einer Wandung eine Bohrung (48) aufweist, in welche im verriegelten
Zustand ein Stift (47) oder ein Exzenter der genannten Mittel (45) eingreift.
1. Cover device for a locking mechanism (11), having a key (43), a plate (50) and a cover
plate (49) which can be moved on the plate (4, 39) between a first position, which
covers an actuating member (5, 34), and a second position, which releases the actuating
member (5, 34), and having means (45) for securing the cover plate (2, 36) in the
first position, characterized in that said means (45) are arranged invisible and electronically controllable behind the
cover plate (49) in a recess (55) of the plate (50), in that the means (45) for securing the cover plate (49) are controllable in a contactless
manner and within the key (43) corresponding electronic means, in particular a chip
(52), is arranged.
2. Cover device according to Claim 1, characterized in that the cover plate (49) is arranged moveable on said plate (50).
3. Cover device according to claim 1, characterized in that the means for securing the cover plate (49) have a pin (47) or an eccentric, which
secures said cover plate (49) and said pin or eccentric is moveable by a motor (53)
or a magnet for releasing the cover plate (49).
4. Cover device according to one of the claims 1 to 3, characterized in that the means (45) for securing the cover plate (49) have a transponder (46), which works
together with a chip (52) of a key (43).
5. Cover device according to claim 1 to 4, characterized in that the cover plate (49) has a bore (48) that is arranged in a wall, in which bore in
the locked state a pin (47) or a eccentric of said means (45) engages.
1. Dispositif de protection pour un dispositif de fermeture (11) comprenant une clé (43),
une plaque (50) et une plaque de protection (49), qui peut être déplacée sur la plaque
(50) entre une première position recouvrant un organe d'actionnement (5, 34) et une
deuxième position libérant l'organe d'actionnement (5, 34), comprenant des moyens
(45) pour fixer la plaque de protection (49) dans la première position, caractérisé en ce que lesdits moyens (45) sont disposés de manière dissimulée et commandable électroniquement
derrière la plaque de protection (49) dans un évidement (55) de la plaque (50), en ce que les moyens (45) pour la fixation de la plaque de protection (49) sont commandables
sans contact et des moyens électroniques correspondants, en particulier une puce (52),
sont disposés dans la clé (43).
2. Dispositif de protection selon la revendication 1, caractérisé en ce que la plaque de protection (49) est guidée de manière coulissante sur ladite plaque
(50).
3. Dispositif de protection selon la revendication 1, caractérisé en ce que les moyens de fixation de la plaque de protection (49) présentent une goupille (47)
ou un excentrique, qui fixe la plaque de protection (49) et cette goupille ou cet
excentrique peut être coulissé(e) avec un moteur (53) ou un aimant pour libérer la
plaque de protection (49).
4. Dispositif de protection selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les moyens (45) pour la fixation de la plaque de protection (49) présentent un transpondeur
(46) qui coopère avec une puce (52) d'une clé (43).
5. Dispositif de protection selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que la plaque de protection (49) présente un alésage (48) dans une paroi, dans lequel
alésage, dans l'état verrouillé, s'engage une goupille (47) ou un excentrique desdits
moyens (45).
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