[0001] Die Erfindung bezieht sich zum einen auf eine einstückige Tastaturmatte und zum anderen
auf ein elektrisches Gerät.
[0002] Bei einem Kommunikationsendgerät, wie zum Beispiel ein Telefonanrufbeantworter, ist
bekannt, ein solches elektrisches Gerät im Querschnitt in stehender L-Form zu bauen
mit einem L-Winkel zwischen 90 und 180 Grad. Vorzugsweise ist ein L-Winkel von ungefähr
oder gleich 110 Grad gewählt.
[0003] Bei einem solchen Gerät kann sich eine Flachbaugruppe in dem ersten Schenkel der
L-Form befinden und kann sich eine Tastatur in dem zweiten Schenkel der L-Form befinden.
Beispielsweise sind die Flachbaugruppe in einem ersten, längeren Schenkel und die
Tastatur in einem zweiten, kürzeren Schenkel der L-Form untergebracht.
[0004] Geräteintern befindet sich zwischen der Tastatur und der Flachbaugruppe eine elektrisch
funktionsfähige Verbindung, um Tastenbetätigungen der das Gerät insgesamt steuernden
Flachbaugruppe kenntlich zu machen.
[0005] Die in einem solchen Gerät heute verwendeten Tastaturen weisen eine Tastaturmatte
mit einem Abschnitt auf, das Tasten mit jeweils wenigstens einem einzigen zugehörigen
elektrisch leitenden Kontaktelement umfasst.
[0006] Ferner ist bekannt, die elektrische Verbindung zwischen der Tastatur und der Flachbaugruppe
entweder mit Steckverbindern, mit Drähten oder Flachbandkabeln oder mit Folienverbindern
zu realisieren.
[0007] Nachteilig bei Steckverbindern ist, dass ihre Position fix ist. Steckverbinder weisen
keine Flexibilität in der Verbindung auf.
[0008] Bei Drähten oder Flachbandkabeln existiert zwar eine Flexibilität in der Verbindung.
Die Kontaktierung ist aber mittels Löten oder Steckverbindern zu bewerkstelligen.
[0009] Bei dem Einsatz von Folienverbindern besteht zwar auch eine Flexibilität in der Verbindung,
die Verbindung ist aber ebenfalls mittels Löten zu bewerkstelligen oder es ist der
Einsatz von Bügeltechniken notwendig.
[0010] Außerdem ist allen vorgenannten Verbindungstechniken in nachteiliger Weise gemeinsam,
dass sie aufwändig, zeitintensiv in der Montage und insgesamt teuer sind.
[0011] Aus dem Dokument
US 6 126 454 A, Gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ist eine Tastaturmatte mit einem einstückig
daran ausgebildeten Verbindungsstück bekannt, wobei als Material ein Elastomer verwendet
ist. Die Tastaturmatte weist weiterhin an dem Verbindungsstück einen Endabschnitt
auf, der in einem korrespondierenden Abschnitt eines separaten Elements positioniert
ist.
[0012] Aus dem Dokument
DE 100 34 692 A1 ist eine Tastaturmatte mit einem Tasten tragenden Abschnitt, einem Verbindungsabschnitt
und einem Positionierelement bekannt.
[0013] Beim Gegenstand gemäß des Dokuments
DE 101 56 262 A1 ist eine Tastaturmatte mit einem Verbindungsabschnitt als bekannt vorausgesetzt.
[0014] Aus dem Dokument
US 5 940 015 A ist eine übliche Tastaturmatte bekannt.
[0015] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend von einer Tastaturmatte
der eingangs genannten Art eine solche Tastaturmatte in der Weise technisch zu verbessern,
dass eine kostengünstige, einfache und in der Montagezeit verkürzte Verbindung zwischen
der Tastatur und der zugehörigen Flachbaugruppe eines zugehörigen elektrischen Geräts
wie oben beschrieben zu realisieren ist.
[0016] Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einem elektrischen Gerät der eingangs
genannten Art, ein solches elektrisches Gerät in der Weise technisch zu verbessern,
dass der Montageaufwand, die Montagezeit und die Montagekosten reduziert sind.
[0017] Bezüglich der Tastaturmatte wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Tastaturmatte
gelöst, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
[0018] Bezüglich des elektrischen Geräts wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein elektrisches
Gerät gelöst, das die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale aufweist.
[0019] Die erfindungsgemäße Tastaturmatte weist danach nicht nur einen ersten Abschnitt
mit Tasten auf, sondern weist gleichzeitig auch einen die elektrisch leitende Verbindung
zwischen dem ersten Abschnitt und einer zugehörigen Flachbaugruppe herstellenden flächigen
Verbindungsabschnitt und ein kastenförmiges Positionierelement auf. Dabei ist der
Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem Fositionierelement angeordnet
und sind der erste Abschnitt, der flächige Verbindungsabschnitt und das Positionierelement
einstückig aus Silikon gefertigt. Der Verbindungsabschnitt weist auf einer seiner
beiden flachen Seiten elektrisch leitende Streifen auf, die elektrisch kontaktierbare
Bereiche aufweisen. Die elektrisch leitenden Streifen erstrecken sich in den ersten
Abschnitt und sind dort mit Kontaktelementen der Tasten verbunden. Der Verbindungsabschnitt
weist an seinen dem Positionierelement und dem ersten Abschnitt zugewandten Enden
auf der gegenüber der flachen Seite mit den elektrisch leitenden Streifen anderen
flachen Seite seiner beiden flachen Seiten einstückig verbundene, verdickt ausgeführte
Andruckstücke auf, die gegenüber den elektrisch kontaktierbaren Bereichen angeordnet
sind.
[0020] Damit ist eine in der Regel erforderliche und damit ohnehin vorhandene Tastaturmatte
lediglich erweitert, erspart aber andere separate Teile für die Herstellung der elektrisch
leitenden Verbindung zwischen dem Abschnitt mit den Tasten und der zugehörigen Flachbaugruppe.
Gemäß der Erfindung wird somit die Tastaturmatte neben der Verwendung als Tastaturmatte
gleichzeitig auch als Verbindungselement für die Verbindung zur zugehörigen Flachbaugruppe
genutzt. Mit der Montage der Tastaturmatte erfolgt daher gleichzeitig auch die Montage
der elektrisch leitenden Verbindung zwischen der Tastatur und der zugehörigen Flachbaugruppe.
[0021] Eine Tastatur als Ganzes weist neben der Tastaturmatte auch eine Tastaturleiterplatte
auf, mit der die Tasten beziehungsweise die Tasten der Tastaturmatte elektrisch und
mechanisch in Verbindung stehen. Die Tastaturleiterplatte umfasst dabei in der Regel
auch eine Schaltmatrix mit zugehöriger entsprechender Steuerung, durch die nur wenige
Ansteuerleitungen für die Ansteuerung der einzelnen Tastenstellen der Tastatur notwendig
sind. Beispielsweise genügen für die Ansteuerung von 8, 9 oder 10 Einzeltasten 5 Ansteuerleitungen.
Das heißt, die erfindungsgemäße Tastaturmatte braucht nur diese wenigen Ansteuerleitungen
zur Verfügung zu stellen.
[0022] Da eine Silikon-Tastatur eine hochohmige Kontaktgabe darstellt, ist es in vorteilhafter
Weise möglich, eine hochohmige Verbindung von der Tastatur zur Flachbaugruppe zu realisieren.
Dies geschieht mittels beispielsweise 5 schmalen Streifen aus leitendem Silikon, welche
entsprechende Kontaktpunkte auf der Tastaturleiterplatte mit entsprechenden Kontaktpunkten
auf der zugeordneten Flachbaugruppe verbinden und so eine Tastenbetätigung für die
Flachbaugruppe kenntlich machen.
[0023] Der Vorteil der erweiterten Tastaturmatte ist insbesondere, dass keine zusätzlichen
Drähte oder Leitfolien benötigt werden. Ebenso sind keine Löt- und/oder Bügelverbindungen
notwendig. Auch Steckverbinder sind nicht notwendig.
[0024] Ein Tastaturmodul kann komplett vormontiert werden. Es sind daher keine zusätzlichen
Arbeitsabläufe wie zum Beispiel Löten, Bügeln oder Stecken notwendig.
[0025] Weiter vorteilhaft ist, dass zusätzliche Funktionen integrierbar sind. So können
beispielsweise flachbaugruppenseitig Lichtleiter genutzt werden. Auch können beispielsweise
auf der Flachbaugruppenseite zusätzliche Tasten genutzt werden.
[0026] Bezüglich des elektrischen Geräts wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein solches
elektrisches Gerät gelöst, das die erfindungsgemäße Tastaturmatte integriert hat,
wie sie oben mit den zugehörigen Vorteilen näher beschrieben ist.
[0027] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
- Figur 1
- ein erfindungsgemäßes elektrisches Gerät in transparenter Seitenansicht, in das eine
erfindungsgemäße Tastaturmatte eingebaut ist,
- Figur 2
- ein Gehäuseteil des elektrischen Geräts nach Figur 1 in Unteransicht, auf dem eine
Tastaturmatte nach Figur 1 montiert ist,
- Figur 3
- eine separierte gestreckte Tastaturmatte nach Figur 1 in dreidimensionaler Draufsicht,
- Figur 4
- eine Tastaturmatte nach Figur 3 in dreidimensionaler Unteransicht,
- Figur 5
- eine separierte Tastaturmatte nach Figur 3 oder 4 in Montagestellung aus zwei verschiedenen
Positionen betrachtet,
- Figur 6
- eine Montagesituation entsprechend der Figur 2, in der zusätzlich eine Tastaturleiterplatte
montiert ist,
- Figur 7
- eine separierte gestreckte Tastaturmatte nach Figur 1 in dreidimensionaler Draufsichte
und in einer zweiten Ausführungsform, und
- Figur 8
- eine separierte gestreckte Tastaturmatte nach Figur 1 in dreidimensionaler Draufsichte
und in einer dritten Ausführungsform.
[0028] In den Figuren sind gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
[0029] Die Figuren sind nachfolgend als Ganzes beschrieben, wenngleich alle zumindest wesentlichen
Einzelheiten der Figur 1 zu entnehmen sind.
[0030] Insbesondere in der Figur 1 ist ein elektrisches Gerät 1 in L-Form mit einem L-Winkel
zwischen 90 und 180 Grad gezeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der
gewählte L-Winkel konkret 110 Grad, beziehungsweise ungefähr 110 Grad.
[0031] In dem ersten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem längeren Schenkel 2 der
L-Form des elektrischen Geräts 1, ist eine Flachbaugruppe 3 angeordnet. In dem zweiten,
im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem kürzeren Schenkel 4 des elektrischen Geräts
1, ist eine Tastatur 5 angeordnet. Zwischen der Flachbaugruppe 3 und der Tastatur
5 ist eine elektrisch leitende Verbindung 6 angeordnet.
[0032] Die Tastatur 5 weist eine Tastaturmatte 7 mit einem ersten Anschnitt 8 auf, das Tasten
9 mit jeweils wenigstens einem einzigen zugehörigen elektrisch leitenden Kontaktelement
10 umfasst. Die Tasten 9 stellen die Tasten der Tastatur 5 dar. Der erste Abschnitt
8 ist somit als Teil der Tastatur 5 anzusehen. Als ein solches Teil ist der erste
Abschnitt 8 mit einer Tastaturleiterplatte 11 in Verbindung gebracht, und zwar insbesondere
zwischen den einzelnen Kontaktelementen 10 des ersten Abschnitts 8 und der Tastaturleiterplatte
11, um letztlich Tastenkontakte betätigter Tasten 9 elektrisch auswerten zu können.
[0033] An dem ersten Abschnitt 8 ist einstückig ein flächiger Verbindungsabschnitt 12 mit
elektrisch leitenden Streifen 13 auf einer seiner beiden flachen Verbindungsabschnittsseiten
und weiter ein kastenförmiges Positionierelement 14 angeformt. Der erste Abschnitt
8 und das Positionierelement 14 weisen dabei wenigstens ein einziges Rastelement 15
(Figuren 3 bis 8) auf.
[0034] Soweit nachfolgend von elektrisch leitenden Streifen die Rede ist, sind damit stets
elektrisch leitende Silikon-Streifen gemeint.
[0035] Die elektrisch leitenden Streifen 13 sind äußerlich des Verbindungsabschnitts 12
an Bereichen 16 elektrisch leitend kontaktierbar. Weiter sind die elektrisch leitenden
Streifen 13 vom die Tasten 9 umfassenden ersten Abschnitt 8 bis zum Positionierelement
14 auf dem Verbindungsabschnitt 12 reichend ausgebildet. Außerdem sind die elektrisch
leitenden Streifen 13 im die Tasten 9 umfassenden ersten Abschnitt 8 fortgesetzt ausgebildet
bis hin zu einer elektrischen Anbindung der elektrisch leitenden Kontaktelemente 10
der vorhandenen Tasten 9.
[0036] Auf der der Verbindungsabschnittsseite mit den äußerlich elektrisch leitend kontaktierbaren
Streifen 13 gegenüberliegenden Verbindungsabschnittsseite des Verbindungsabschnitts
12 sind jeweils direkt oberhalb eines jeweilig direkt darunter angeordneten elektrisch
leitend kontaktierbaren Streifens 13 jeweils an den Enden sowohl zum Positionierelement
14 hin als auch zum die Tasten 9 umfassenden ersten Abschnitt 8 hin einstückig mit
dem Verbindungsabschnitt 12 verbunden verdickt ausgeführte Andruckstücke 17 vorgesehen.
[0037] Der Verbindungsabschnitt 12 bildet die elektrisch leitende Verbindung 6 für die elektrisch
leitende Verbindung zwischen der Tastatur 5 und der Flachbaugruppe 3.
[0038] Das Positionierelement 14 ist auf die Flachbaugruppe 3 montiert in der Weise, dass
die elektrisch kontaktierbaren Streifen 13 des Verbindungsabschnitts 12 der Tastaturmatte
7 auf der Flachbaugruppe 3 elektrisch leitend kontaktiert sind.
[0039] Das Positionierelement 14 und der die Tasten 9 umfassende erste Abschnitt 8 jeweils
der Tastaturmatte 7 sind mittels des zumindest einen Rastelements 15 an der Tastaturleiterplatte
11 oder Flachbaugruppe 3 montiert.
[0040] Zur Seite der Tastaturleiterplatte 11 hin ist ein Montageclip 23 (Figur 6) montiert,
durch den über die verdickt ausgeführten Andruckstücke 17 des Verbindungsabschnitts
12 die elektrisch leitenden Streifen 13 des Verbindungsabschnitts 12 auf die Tastaturleiterplatte
11 gedrückt sind. Äquivalent kann dies auch durch Stützrippen 18, beispielsweise als
Teil des Gehäuses des elektrischen Geräts 1, bewerkstelligt sein.
[0041] Der Verbindungsabschnitt 12 der Tastaturmatte 7 ist mittels des zumindest einen Schraubdoms
19 (Figur 6) an einem Gehäuseteil des elektrischen Geräts 1 oder der Tastaturleiterplatte
11 befestigt.
[0042] Die Tastaturmatte 7 kann in der Weise ausgebildet sein, dass das Positionierelement
14 mit wenigstens einem einzigen Lichtleiter 20 ausgestattet ist.
[0043] Die Tastaturmatte 7 kann weiter in der Weise ausgebildet sein, dass im Positionierelement
14 wenigstens eine einzige zusätzliche Taste 21 (Figuren 7 und 8) ausgebildet ist.
[0044] Schließlich kann die Tastaturmatte 7 in der Weise ausgebildet sein, dass an Stelle
einzelner verdickt ausgebildeter Andruckstücke 17 für mehrere solcher einzelner Andruckstücke
17 eine flächige Ausbildung 22 (Figur 8) für die Andruckstücke 17 realisiert ist.
[0045] Das elektrische Gerät 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Telefonanrufbeantworter
ausgebildet. Es kann aber auch als ein jedes anderes Kommunikationsendgerät ausgebildet
sein.
[0046] Die Andruckstücke 17 sorgen für eine nötige Kontaktkraft über das verformbare Silikonmaterial
der Tastaturmatte 7.
[0047] Verwendete Rastelemente 15 helfen bei der Lagesicherung des betreffenden Teils.
[0048] Zusätzlich können Rastzapfen 24 (Figur 4) für eine Modulmontage vorgesehen sein.
1. Einstückige Tastaturmatte (7), mit:
einem ersten Abschnitt (8), der Tasten (9) aufweist, die jeweils wenigstens ein einziges
zugehöriges elektrisch leitendes Kontaktelement (10) aufweisen;
einem kastenförmigen Positionierelement (14), das wenigstens ein Rastelement (15)
aufweist;
einem zwischen dem ersten Abschnitt (8) und dem Positionierelement (14) vorgesehenen
flächigen Verbindungsabschnitt (12) ;
wobei der Verbindungsabschnitt (12) auf einer seiner beiden flachen Seiten elektrisch
leitende Streifen (13) aufweist, die elektrisch kontaktierbare Bereiche (16) aufweisen;
wobei die elektrisch leitenden Streifen (13) sich in den ersten Abschnitt (8) erstrecken
und mit den Kontaktelementen (10) in den Tasten (9) elektrisch leitend verbunden sind
dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (8), das Positionierelement (14) und der Verbindungsabschnitt
(12) aus Silikon bestehen und einstückig gebildet sind und der Verbindungsabschnitt
(12) an seinen dem Positionierelement (14) und dem ersten Abschnitt (8) zugewandten
Enden auf der gegenüber der flachen Seite mit den elektrisch leitenden Streifen anderen
flachen Seite seiner beiden flachen Seiten einstückig verbundene, verdickt ausgeführte
Andruckstücke (17, 22) aufweist, die gegenüber den elektrisch kontaktierbaren Bereichen
(16) angeordnet sind.
2. Tastaturmatte (7) nach Anspruch 1, dadurch g e - kennzeichnet, dass das Positionierelement (14) mindestens einen Lichtleiter (20) aufweist.
3. Tastaturmatte (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (14) mindestens ein Rastelement (15) aufweist.
4. Tastaturmatte (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsabschnitt (12) ohne Beeinflussung der vorhandenen Streifen (13) wenigstens
ein einziger Schraubdom (19) ausgebildet ist.
5. Tastaturmatte (7) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass im Positionierelement (14) mindestens ein zusätzliche Taste (21) ausgebildet ist.
6. Elektrisches Gerät (1) mit einer Tastaturmatte (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis
5.
7. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 6, dadurch ge - kennzeichnet, dass
es ein Gerätegehäuse mit einem im Querschnitt ersten (2) und einen zweiten (4) Schenkel
aufweist, die L-förmig zueinander angeordnet sind mit einem L-Winkel zwischen 90 und
180 Grad, eine Flachbaugruppe (3) in dem ersten Schenkel (2) und eine Tastatur (5)
in dem zweiten Schenkel (4) angeordnet sind, die mittels einer elektrisch leitenden
Verbindung (6) miteinander verbunden sind,
wobei der erste Abschnitt (8) der Tastaturmatte (7) Teil der Tastatur (5) ist und
mit einer Tastaturleiterplatte (11) in Wirkverbindung steht,
wobei der Verbindungsabschnitt (12) der Tastaturmatte (7) mit den zugehörigen elektrisch
leitenden Streifen (13) als elektrisch leitende Verbindung (6) fungiert, und
wobei das Positionierelement (14) derart auf die Flachbaugruppe (3) montiert ist,
dass die Streifen (13) der Tastaturmatte (7) die Flachbaugruppe (3) an Positionen
der elektrisch kontaktierbaren Bereiche (16) kontaktieren.
8. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (14) und der die Tasten (9) umfassende erste Abschnitt (8)
jeweils der Tastaturmatte (7) mittels des zumindest einen Rastelements (15) an der
Tastaturleiterplatte (11) oder Flachbaugruppe (3) montiert sind.
9. Elektrisches Gerät (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Tastaturleiterplatte (11) ein Montageclip (23) montiert ist, durch
den über die verdickt ausgeführten Andruckstücke (17) des Flachstücks (12) die elektrisch
leitenden Streifen (13) des Verbindungsabschnitts (12) auf die Tastaturleiterplatte
(11) gedrückt sind.
10. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (12) der Tastaturmatte (7) mittels des mindestens einen
Schraubdoms (19) an einem Gehäuseteil des elektrischen Geräts (1) oder der Tastaturleiterplatte
(11) befestigt ist.
11. Elektrisches Gerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Kommunikationsendgerät.
1. A one-piece keypad mat (7), comprising:
a first section (8) having keys (9), which each contain at least one single associated
electrically conducting contact element (10);
a box-shaped positioning element (14), which comprises at least one detent element
(15); and
a flat connecting section (12), which is provided between the first section (8) and
the positioning element (14);
with one of the two flat sides of the connecting section (12) comprising electrically
conducting strips (13) having regions (16) which can be electrically contacted,
with the electrically conducting strips (13) extending into the first section (8)
and being connected to the contact elements (10) in the keys (9) in an electrically
conducting manner,
characterized in that the first section (8), the positioning element (14) and the connecting section (12)
are made of silicone and designed as one piece, and the ends of the connecting section
(12) facing the positioning element (14) and the first section (8) comprise contact
pressure pieces (17, 22) which have a thicker design and are integrally connected
on the other flat side of the two flat sides which is located opposite the flat side
comprising the electrically conducting strips, the contact pressure pieces being arranged
opposite the regions (16) which can be electrically contacted.
2. The keypad mat (7) according to claim 1, characterized in that the positioning element (14) comprises at least one light guide (20).
3. The keypad mat (7) according to claim 1 or 2, characterized in that the positioning element (14) comprises at least one detent element (15).
4. A keypad mat (7) according to any one of the preceding claims, characterized in that at least one single screw boss (19) is provided in the connecting section (12) without
influencing the existing strips (13).
5. A keypad mat (7) according to any one of the preceding claims, characterized in that at least one additional key (21) is provided in the positioning element (14).
6. An electrical device (1), comprising a keypad mat (7) according to any one of claims
1 to 5.
7. The electrical device (1) according to claim 6, characterized by
comprising a device housing having a first (2) and a second (4) limb in the cross-sectional
view, the limbs being arranged in an L-shaped manner relative to each other with an
L-angle between 90 and 180 degrees, a pluggable printed board assembly (3) being arranged
in the first limb (2) and a keypad (5) being arranged in the second limb (4), which
are connected to each other by means of an electrically conducting connection (6),
wherein the first section (8) of the keypad mat (7) is part of the keypad (5) and
operatively connected to a keypad printed circuit board (11),
wherein the connecting section (12) of the keypad mat (7), together with the associated
electrically conducting strips (13), acts as an electrically conducting connection
(6), and wherein the positioning element (14) is mounted on the pluggable printed
board assembly (3) such that the strips (13) of the keypad mat (7) establish contact
with the pluggable printed board assembly (3) in positions of the regions (16) which
can be electrically contacted.
8. The electrical device (1) according to claim 7, characterized in that the positioning element (14) and the first section (8) comprising the keys (9) of
the keypad mat (7), respectively, are mounted on the keypad printed circuit board
(11) or pluggable printed board assembly (3) by means of the at least one detent element
(15).
9. The electrical device (1) according to claim 7 or 8, characterized in that a mounting clip (23) is mounted on the side of the keypad printed circuit board (11),
the mounting clip pressing the electrically conducting strips (13) of the connecting
section (12) on the keypad printed circuit board (11) by way of the thickened contact
pressure pieces (17) of the flat piece (12).
10. An electrical device (1) according to any one of claims 7 to 9, characterized in that the connecting section (12) of the keypad mat (7) is attached to a housing part of
the electrical device (1) or of the keypad printed circuit board (11) by means of
the at least one screw boss (19).
11. An electrical device (1) according to any one of claims 7 to 10, characterized by a design as a communication terminal.
1. Clavier membrane en une seule pièce (7), avec :
- une première section (8) possédant des touches (9) comportant respectivement au
moins un élément de connexion (10) électriquement conducteur correspondant ;
- un élément de positionnement (14) en forme de caisson, comportant au moins un élément
d'enclenchement (15) ;
- une section de liaison (12) plane, prévue entre la première section (8) et l'élément
de positionnement (14) ;
dans lequel, sur l'un de ses deux côtés plats, la section de liaison (12) comporte
des bandes électriquement conductrices (13), présentant des régions (16) aptes à être
connectées électriquement,
dans lequel les bandes électriquement conductrices (13) s'étendent dans la première
section (8) et sont reliées de façon électriquement conductrice avec les éléments
de connexion (10) dans les touches (9),
caractérisé en ce que
la première section (8), l'élément de positionnement (14) et la section de liaison
(12) sont constitués de silicone et formés d'une seule pièce, et
- à ses extrémités tournées vers l'élément de positionnement (14) et la première section
(8), la section de liaison (12) comporte des pièces de pression (17, 22) avec une
épaisseur supplémentaire, qui sont agencées en face des régions aptes à être connectées
électriquement (16) et reliées d'une seule pièce sur le côté plat opposé au côté plat
comportant les bandes électriquement conductrices, parmi ses deux côtés plats.
2. Clavier membrane (7) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de positionnement (14) comporte au moins un conducteur de lumière (20).
3. Clavier membrane (7) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de positionnement (14) comporte au moins une élément d'enclenchement (15).
4. Clavier membrane (7) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une pointe filetée (19) est formée dans la section de liaison (12), sans
influence des bandes (13) présentes.
5. Clavier membrane (7) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une touche supplémentaire (21) est formée dans l'élément de positionnement
(14).
6. Dispositif électrique (1) avec un clavier membrane (7) selon l'une des revendications
1 à 5.
7. Dispositif électrique (1) selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
- il comporte un coffret de dispositif avec une première branche (2) et une deuxième
branche (4) dans la section transversale, qui sont agencées de manière former ensemble
un L, avec un angle en L compris entre 90 et 180 degrés, un module plat (3) étant
agencé dans la première branche (2) et un clavier (5) étant agencé dans la deuxième
branche (4), tout en étant reliés entre eux au moyen d'une liaison électriquement
conductrice (6),
dans lequel la première section (8) du clavier membrane (7) fait partie du clavier
(5) et se trouve en liaison fonctionnelle avec une plaquette imprimée de clavier (11),
dans lequel la section de liaison (12) du clavier membrane (7) avec les bandes électriquement
conductrices (13) correspondantes sert de liaison électriquement conductrice (6),
et
dans lequel l'élément de positionnement (14) est monté de telle manière sur le module
plat (3), que les bandes (13) du clavier membrane (7) sont mises en contact avec le
module plat (3) à certains endroits des régions aptes à être connectées électriquement
(16).
8. Dispositif électrique (1) selon la revendication 7, caractérisé en ce que l'élément de positionnement (14) et la première section (8) du clavier membrane (7)
comprenant les touches (9) sont montés respectivement sur la plaquette imprimée de
clavier (11) ou sur le module plat (3) au moyen de l'au moins un élément d'enclenchement
(15).
9. Dispositif électrique (1) selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que du côté de la plaquette imprimée de clavier (11), il est prévu un clip de montage
(23) permettant de serrer les bandes électriquement conductrices (13) de la section
de liaison (12) sur la plaquette imprimée de clavier (11), par le biais des pièces
de pression à épaisseur supplémentaire (17) de la pièce plate (12).
10. Dispositif électrique (1) selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que la section de liaison (12) du clavier membrane (7) est fixée sur une pièce de coffret
du dispositif électrique (1) ou de la plaquette imprimée de clavier (11), au moyen
de l'au moins une pointe filetée (19).
11. Dispositif électrique (1) selon l'une des revendications 7 à 10, caractérisé par une conception en tant que dispositif émetteur de communication.