(19) |
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(11) |
EP 2 428 461 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.04.2013 Patentblatt 2013/15 |
(22) |
Anmeldetag: 15.08.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Kindersicherer Verschluss für eine Austragsvorrichtung
Child-proof cap for an applicator
Fermeture dotée d'une sécurité pour enfants pour un dispositif d'application de produit
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
10.09.2010 EP 10176212
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.03.2012 Patentblatt 2012/11 |
(73) |
Patentinhaber: Sulzer Mixpac AG |
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9469 Haag (CH) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Habibi-Naini, Sasan
8486 Rikon (CH)
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(74) |
Vertreter: Sulzer Management AG |
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Patentabteilung / 0067
Zürcherstrasse 14 8401 Winterthur 8401 Winterthur (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 730 913
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FR-A1- 2 916 741
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen kindersicheren Verschluss für eine Austragsvorrichtung
mit Bajonettbefestigungsmitteln im Sinne des Oberbegriffs von Anspruch 1.
[0002] Austragsvorrichtungen und insbesondere Mehrfachkartuschen zum Mischen und Ausbringen
von Mehrkomponentenmassen sind beispielsweise aus der
EP-A-0730913 bekannt. Dabei wird eine Verschlusskappe oder ein Mischerelement mittels eines Bajonettverschlusses
an der Austragsvorrichtung befestigt.
[0003] In solchen Austragsvorrichtungen kommen vielfach Substanzen zur Anwendung, die chemisch
mehr oder weniger aggressiv sind, und deren Einnahme oder Hautkontakt verhindert werden
muss, da es ansonsten zu Vergiftungen oder Verätzungen von Personen oder Tieren kommen
kann. Während Erwachsene im allgemeinen den korrekten Umgang mit derartigen Substanzen
beherrschen, besteht insbesondere bei Kindern die Gefahr, dass sie den Inhalt der
Austragsvorrichtung für etwas geniessbares halten und einnehmen.
[0004] Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen kindersicheren Verschluss für eine Austragsvorrichtung
mit Bajonettbefestigungsmitteln vorzuschlagen, welcher insbesondere Kinder vor einem
unbefugten Zugriff zu derartigen, in der Austragsvorrichtung vorhandenen Substanzen
schützt.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Austragsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmässige Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] Der erfindungsgemässe Verschluss verlangt zum Öffnen der Austragsvorrichtung die
Koordination verschiedener Bewegungsabläufe mit zusätzlichem Kraftaufwand, was für
Kinder, insbesondere Kleinkinder, nicht zu bewerkstelligen ist. Infolgedessen ist
der vorgeschlagene Verschluss kindersicher.
[0007] Der kindersichere Verschluss eignet sich insbesondere für eine Mehrkomponentenkartusche
enthaltend eine Mehrzahl von zylinderförmigen Behältern. Bevorzugt eignet sich der
kindersichere Verschluss für eine Doppelkartusche zum Austragen zweier Komponenten.
Die Behälter enthalten bevorzugt zylinderförmige Kammern. Die Kammern, d.h. der Innenraum
der hohlzylinderförmigen Kartuschen-Behälter, können kreiszylinderförmig ausgebildet
sein oder einen elliptischen oder polygonalen Querschnitt aufweisen. Zur Mehrkomponentenkartusche
gehört auch ein Ausdrückstössel, welcher für jede Kammer einen formschlüssigen Kolben
aufweist.
[0008] Die Mehrkomponentenkartuschen beinhalten neben den zylinderförmigen Kammern auch
eine als Auslassteil dienende Anformung. Dabei betrifft der Auslassteil beispielsweise
eine Gesamtheit von rohrförmigen Anformungen der einzelnen Kammern und/oder ein zylindrisches
Anschlussteil. Das Auslassteil ist vom Verschluss übergreifbar und weist verschlussseitig
für jede Komponente eine Ausgabeöffnung auf, d.h. die einzelnen Komponenten werden
bis zum verschlussseitigen Ende des Auslassteils voneinander getrennt gehalten, so
dass eine vorzeitige Vermischung der Komponenten verhindert wird.
[0009] Der Auslassteil der Mehrkomponentenkartusche enthält beispielsweise erste Bajonettbefestigungsmittel.
Der Verschluss enthält damit korrespondierende, zweite Bajonettbefestigungsmittel.
Eines der zwei Befestigungsmittel weist Bajonettlaschen auf, welche in entsprechende
Sockelelemente des anderen Bajonettbefestigungsmittels einführbar sind. Zweckmässigerweise
weisen beide Bajonettbefestigungsmittel auch Codierelemente für eine vorgegebene Ausrichtung
des Verschlusses und der Austragvorrichtung oder Mehrkomponentenkartusche auf.
[0010] Der erfindungsgemässe, kindersichere Verschluss weist nun ein Verschlusselement mit
ersten Eingriffselementen und eine das Verschlusselement wenigstens teilweise überdeckende
Sicherungskappe mit zweiten Eingriffselementen auf. Zudem enthalten die Sicherungskappe
und das Verschlusselement Formschlusselemente, welche das trennfeste Verbinden des
Verschlusselements und der Sicherungskappe derart erlauben, dass das Verschlusselement
und die Sicherungskappe gegeneinander frei drehbar gelagert bleiben, solange das Sicherungselement
gegenüber dem Verschlusselement druckfrei bleibt, d.h. solange auf die Sicherungskappe
kein mechanischer Druck von Aussen ausgeübt wird. Die Sicherungskappe ist zumindest
teilweise derart elastisch verformbar ausgebildet, dass die ersten und zweiten Eingriffselemente
durch Pressen der Sicherungskappe gegen das Verschlusselement miteinander in Eingriff
bringbar sind.
[0011] Die Sicherungskappe stellt bevorzugt ein becher- oder kappenförmiges Element dar,
welches dergestalt ausgebildet ist, dass es über das Verschlusselement stülpbar ist.
Dabei sind das Verschlusselement und die Sicherungskappe bevorzugt hohlzylinderförmige
Elemente mit einem Boden oder Deckel, wobei die Sicherungskappe einen grösseren Querschnitt
aufweist als das Verschlusselement, so dass die Sicherungskappe mit ihrem hohlzylinderförmigen
Teil über den hohlzylinderförmigen Teil des Verschlusselements stülpbar ist.
[0012] Das Verschlusselement ist bevorzugt ein becherförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen
Teil und einem Boden, wobei das Verschlusselement an seiner Mantelfläche, d.h. an
der Aussenseite des hohlzylinderförmigen Teils, oder an der Aussenseite des Bodens
erste Eingriffselemente aufweist.
[0013] Die Sicherungskappe ist bevorzugt ein über das Verschlusselement stülpbares, ebenfalls
becher- oder hutförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen Teil und einem Boden,
wobei die Sicherungskappe bevorzugt auf seiner Innenseite, d.h. auf der Innenseite
des hohlzylinderförmigen Teils oder auf der Boden-Innenseite, zweite Eingriffselemente
aufweist.
[0014] Die Sicherungskappe ist dergestalt dimensioniert, dass die über das Verschlusselement
gestülpte Sicherungskappe im mechanisch nicht beanspruchten Zustand gegenüber dem
Verschlusselement frei drehbar ist, d.h. die ersten und zweiten Eingriffselemente
nicht miteinander im Eingriff stehen. Hierbei bedeutet der Ausdruck "im mechanisch
nicht beanspruchten Zustand", dass auf die über das Verschlusselement gestülpte Sicherungskappe
keine äussere Kraft ausgeübt wird, wie dies beispielsweise durch Zusammendrücken der
Kappe oder durch Aufdrücken oder Aufpressen der Sicherungskappe auf das Verschlusselement
geschehen könnte.
[0015] Die Eingriffselemente am Verschlusselement wie auch an der Sicherungskappe bestehen
bevorzugt aus einer Sägezahnstruktur, d.h. Rippen mit einer Sägezahnform. Demnach
beschreiben die Eingriffselemente des Verschlusselements und der Sicherungskappe zusammen
bevorzugt eine Sägezahnkupplung.
[0016] Die Sicherungskappe soll unverlierbar, jedoch im drucklosen Zustand frei drehbar
an das Verschlusselement festlegbar sein. Dies geschieht bevorzugt durch Verwendung
von Nut-Feder-Verbindungselementen. Dazu weist das Verschlusselement beispielsweise
eine zu seiner konzentrischen Längsachse quer verlaufende, umlaufende oder sektorförmige
Nut auf, und die Sicherungskappe weist beispielsweise ein elastisch in die Nut des
Verschlusselements eingreifbares, an die Sicherungskappe angeformtes Federelement
auf. Andererseits kann auch die Sicherungskappe eine zu seiner konzentrischen Längsachse
quer verlaufende, umlaufende oder sektorförmige Nut aufweisen, wobei dann das Verschlusselement
wenigstens ein elastisch in die Nut der Sicherungskappe eingreifbares, an das Verschlusselement
angeformtes Federelement aufweist.
[0017] Die Sockelelemente der Austragsvorrichtung oder des Verschlusselementes stellen beispielsweise
ring- oder sektorförmige Elemente mit gegebenenfalls einer Hinterschneidung dar. Die
ring- oder sektorförmigen Elemente dienen so zur wenigstens teilweisen formschlüssigen
Aufnahme der Bajonettlaschen.
[0018] Die Aussparungen an den Sockelelementen, d.h. der zwischen zwei segmentförmigen Sockelelementen
befindliche freie Raum, sowie entsprechend gestaltete Bajonettlaschen unterschiedlicher
Breite dienen zusammen bevorzugt als Codierelemente. Diese sind dann derart ausgebildet,
dass die Bajonettlaschen des Verschlusselementes bzw. der Austragsvorrichtung bezüglich
der Aussparungen der ring- oder sektorförmigen Sockelelemente in nur einer bestimmten
Stellung einführbar sind.
[0019] Die Sockelelemente und die Austragsvorrichtung sind bevorzugt einstückig ausgebildet,
zweckmässigerweise in Form eines gegossenen Formkörpers. Die Bajonettlaschen sind
ebenfalls bevorzugt einstückig in der Gestalt eines gegossenen Formkörpers an das
Verschlusselement angeformt. Alternativ können auch die Sockelelemente mit dem Verschlusselement
einstückig in der Gestalt eines gegossenen Formkörpers ausgebildet sein, und die Bajonettlaschen
einstückig als Gusskörperelement an die Austragsvorrichtung angeformt sein.
[0020] Ganz bevorzugt stellt das Verschlusselement ein zylinderförmiges Element dar, welches
zumindest an einem Teil seiner Mantelfläche eine parallel zu seiner konzentrischen
Längsachse verlaufende Sägezahnstruktur aufweist, wobei die Sicherungskappe als becherförmiges
Element mit einem hohlzylinderförmigen Teil und einem Boden ausgebildet ist, und die
Innenseite des becherförmigen Elements eine parallel zu seiner konzentrischen Längsachse
verlaufende, in die Sägezahnstruktur des Verschlusselements eingreifbare Sägezahnstruktur
aufweist. Dabei weist das Verschlusselement an dem gegen die Austragsvorrichtung gerichteten
Rand seiner Mantelfläche quer zu seiner konzentrischen Längsachse, radial abstehende,
segmentförmige Bajonettlaschen auf.
[0021] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement ein becherförmiges
Element mit einem hohlzylinderförmigen Teil und einem Boden, welches zumindest an
einem Teil seiner Boden-Aussenfläche eine radial nach aussen verlaufende Sägezahnstruktur
aufweist, und die Sicherungskappe ebenfalls ein becherförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen
Teil und einem Boden darstellt, wobei die Innenseite des Bodens der Sicherungskappe
radial eine nach aussen verlaufende, in die Sägezahnstruktur des Verschlusselementes
eingreifbare Sägezahnstruktur aufweist. Dabei weist das Verschlusselement an dem gegen
die Austragsvorrichtung gerichteten Rand seiner Mantelfläche quer zu seiner konzentrischen
Längsachse, wiederum radial abstehende, segmentförmige Bajonettlaschen auf.
[0022] Weiter bevorzugt sind an der Austragvorrichtung oder am Verschlusselement parallel
zur Längsachse des Verschlusselements verlaufende, über den Bajonettlaschen angeordnete
Anschlagflanken als Drehbegrenzung der beiden Bajonettbefestigungsmittel vorhanden.
[0023] Der erfindungsgemässe Verschluss kann eine Kappe zum Verschluss einer Austragsvorrichtung
darstellen, kann aber auch ein Mischerelement, insbesondere ein statisches Mischerelement
aufweisen, welches in fluide Verbindung mit dem Inhalt der Austragsvorrichtung bringbar
ist, wobei das Mischerelement das Verschlusselement und die Sicherungskappe durchstösst,
wobei weiter das Verschlusselement und die Sicherungskappe gegenüber dem Mischer frei
drehbar, jedoch abdichtend ausgebildet sind.
[0024] Die Erfindung wird im Weiteren durch folgende Figuren beispielhaft weiter erläutert.
Es zeigen
- Fig. 1
- einen Längsschnitt einer Doppelkartusche;
- Fig. 2
- Eine Draufsicht der Kartusche nach Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die zweiten Bajonettbefestigungsmittel des Verschlusselements;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines auf eine Doppelkartusche
mittels Bajonettverschluss befestigten Verschlusses;
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Verschlusses in teilweise
aufgeschnittener Darstellung;
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung des Verschlusselements und der dazu passenden Sicherungskappe
des in Fig. 5 gezeigten Verschlusses;
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines auf eine Doppelkartusche
mittels Bajonettverschluss befestigten Verschlusses;
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Verschlusses in teilweise
aufgeschnittener Darstellung;
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung des Verschlusselements und der dazu passenden Sicherungskappe
des in Fig. 8 gezeigten Verschlusses.
[0025] Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine als Doppelkartusche ausgebildete Austragsvorrichtung
5, welche zwei zylindrische Behälter gleicher Querschnittsfläche für ein Dosierverhältnis
1 : 1 aufweist. Die Behälter 8 münden in zwei getrennte, zylindrische und voneinander
beabstandete Auslässe 9 und 10. Falls ein statischer Zweikomponenten-Mischer an die
Austragsvorrichtung angeschlossen wird, passen die Auslässe 9, 10 der Austragsvorrichtung
derart in oder auf die Einlässe des Mischers, dass sich eine dichte Verbindung ergibt.
Die Austragsvorrichtung 5 weist zudem erste Bajonettbefestigungsmittel 20 in Form
von Sockelelementen 25, 27 auf. Die Sockelelemente beschreiben eine um die Auslässe
9, 10 verlaufende ring-oder segmentförmige Nut 22 zur Aufnahme zweiter Bajonettbefestigungsmittel.
[0026] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Austragsvorrichtung 5
mit zwei zylindrischen Behältern 8 gleichen Querschnitts. Die Vorderseite 6 der Austragsvorrichtung
5 weist neben den Auslässen 9, 10 zwei einander gegenüberliegende, segmentförmige
Sockelelemente 25 und 27 auf, wobei das Segment 25 etwas breiter ist als das Segment
27. Die segmentförmigen Sockelelemente 25, 27 weisen entsprechend segmentförmige Nuten
22 auf (siehe Fig. 1), welche der Aufnahme von Bajonettlaschen 30, 32 des Verschlusselementes
50 dienen (siehe Fig. 3 und Fig. 4). Die Sockelelemente 25, 27 sind durch Verstärkungsrippen
7 verstärkt. Die Vorderseite 6 der Austragsvorrichtung 5 weist zudem eine V-förmige
Kerbe 13 als visuelles Codiermittel auf. Das segmentförmige Sockelelement 25 enthält
eine radial nach innen geöffnete V-förmige Ausnehmung 23, welche mit einer an das
Verschlusselement angeformten Codiernase 35 (siehe Fig. 3) kooperieren kann, so dass
das Verschlusselement 50 nur in eine Richtung eingesetzt werden kann, was insbesondere
bei einem Verschluss mit integriertem Mischer von Bedeutung ist. Die als Doppelkartusche
ausgebildete Austragsvorrichtung 5 mit den zwei Behältern 8, den Auslässen 9 und 10,
den segmentförmigen Sockelelementen 25 und 27 sowie den Verstärkungsrippen 7 bilden
zusammen bevorzugt ein Kunststoff-Gussteil, insbesondere ein Spritzgussteil.
[0027] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die zweiten Bajonettbefestigungsmittel eines Verschlusselements
50 sowie auf den zylinderförmigen Teil 55 des Verschlusselements 50. Das Verschlusselement
50 weist zwei segmentförmige Bajonettlaschen 30 und 32 auf. Die Bajonettlasche 30
enthält zudem eine nach aussen geöffnete, V-förmige Kerbe 38 als Codiermittel, welche
beispielsweise mit der Kerbe 13 der Austragsvorrichtung 5 korrespondiert, so dass
bei einem in die Sockelelemente der Austragsvorrichtung 5 eingeschobenen, jedoch nicht
eingerasteten Verschlusselement die Kerben 13 und 38 beispielsweise übereinanderliegen.
[0028] Das Verschlusselement 50 enthält an seinem zylinderförmigen Teil 55 eine angeformte
Codiernase 35, welche zum Einführen des Verschlusses in den Bajonettsockel 25, 27
der Austragsvorrichtung 5 mit der V-förmigen Ausnehmung 23 des Sockelelements 25 korrespondiert.
Weiter kann die Kerbe 13 der Austragsvorrichtung 5 bei einem in die Sockelelemente
der Austragsvorrichtung 5 vollständig eingerasteten Verschlusselement 50 mit der Codiernase
35 korrespondieren, d.h. die Codiernase 35 und die Kerbe 13 liegen dann übereinander.
Die Bajonettlaschen 30, 32 und die Codiernase 35 sind bevorzugt einstückig mit dem
becherförmigen Verschlusselement 50 geformt, so dass das Verschlusselement inkl. Bajonettlaschen
und Codiernase bevorzugt ein Gussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spitzgussteil,
darstellt.
[0029] Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines auf
eine Doppelkartusche mittels Bajonettverschluss befestigten Verschlusses. Die Doppelkartusche
enthält zwei Behälter 8 und auf der Vorderseite 6 der Kartusche sind segmentförmige
Sockelelemente 25, 27 angeformt, welche durch Verstärkungsrippen in radialer Richtung
stabilisiert werden. Das Verschlusselement 50 ist mittels in die segmentförmige Nut
22 der Sockelelemente 25, 27 eingeführte Bajonettlaschen 30, 32 befestigt. Die Bajonettlaschen
30, 32 sind einstückig an das Verschlusselement 50 angeformt. Das Verschlusselement
50 weist zudem eine Codiernase 35 auf, welche im dargestellten, geschlossenen Zustand,
d.h. bei den vollständig in die Sockelelemente der Kartusche eingeschobenen Bajonettlaschen
30, 32 des Verschlusselements 50, mit der V-förmigen Kerbe 13 auf der Vorderseite
6 der Kartusche fluchtet. Das Verschlusselement wird grösstenteils durch eine Sicherungskappe
80 überdeckt, d.h. die Sicherungskappe reicht im geschlossenen Zustand bis an die
Sockelelemente 25, 27, so dass nur ein unterer, gegen die Kartusche gerichteter Teil
des Verschlusselements 50 enthaltend die Bajonettlaschen 30, 32 und die Codiernase
35 freiliegt und von aussen betrachtet sichtbar ist. Die Sicherungskappe 80 weist
an ihrer Mantelfläche eine Riffelung 85 auf, welche zur einfacheren Handhabung der
Sicherungskappe 80 dient. Die Riffelung 85 besteht aus einer Anzahl parallel zur Längsachse
der Sicherungskappe 80 verlaufender Stege, wobei die Stege über den ganzen Umfang
der Sicherungskappe umlaufend angeordnet sind. Die Länge der Stege ist jedoch kürzer
als die zur Längsachse der Sicherungskappe gemessene Länge der Mantelfläche der Sicherungskappe,
wobei die Riffelung bis an den unteren, gegen die Kartusche gerichteten Rand der Sicherungskappe
80 reicht.
[0030] Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Verschlusses
in teilweise aufgeschnittener Darstellung. In Fig. 5 ist klar ersichtlich, dass das
Verschlusselement 50 an der Innenseite des hohlzylinderförmigen Teils 55 im oberen
Bereich, d.h. im den Bajonettflanschen abgekehrten Bereich, eine umlaufende Rastnut
60 aufweist, in welche Federelemente 90 der Sicherungskappe eingreifen. Die in Fig.
5 dargestellte Sicherungskappe 80 weist an ihrem Deckel drei Ausnehmungen 61, 62,
63 auf, an denen je ein Federelement 90 angeformt ist. Die Rastnut 60 und die Federelemente
90 bilden zusammen eine Nut-Feder Verrastung oder eine Schnappverbindung. Durch die
Nut-Feder Verrastungselemente 60, 90 bilden das Verschlusselement 50 und die Sicherungskappe
80 eine Einheit, wobei die Sicherungskappe 80 im mechanisch nicht beanspruchten Zustand,
d.h. im radial nicht druckbeanspruchten Zustand, gegenüber dem Verschlusselement 50
frei drehbar ist, die Sicherungskappe 80 jedoch unverlierbar mit dem Verschlusselement
50 verbunden ist, d.h. der Verschluss besteht aus einem Verschlusselement 50 und einer
damit trennfest verrasteten, jedoch drehbar gelagerten Sicherungskappe 80.
[0031] Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist das Verschlusselement 50 an seiner Mantelfläche
eine Sägezahnstruktur 70 auf, welche aus in Längsrichtung des Verschlusselements 50
verlaufende Rippen in Sägezahnform besteht. Die Sicherungskappe 80 weist eine dazu
korrespondierende Sägezahnstruktur 75 auf. Solange die Sicherungskappe 80 radial nicht
druckbeansprucht ist, greifen die Sägezahnstrukturen 70, 75 des Verschlusselements
50 und der Sicherungskappe 80 nicht ineinander, d.h. der Innendurchmesser der Sicherungskappe
80 inkl. Sägezahnstruktur ist grösser als der Aussendurchmesser des Verschlusselements
inkl. Sägezahnstruktur. Die Sicherungskappe 80 ist aus elastischem Material gefertigt,
so dass beim Ausüben eines radialen Druckes a auf die Sicherungskappe 80 die Sägezahnstrukturen
70, 75 des Verschlusselements 50 und der Sicherungskappe 80 ineinandergreifen und
erst dadurch das Verschlusselement 50 in Richtung b gedreht werden kann. Demzufolge
benötigt das Festlegen an wie auch das Wegnehmen des Verschlusses 50, 80 von der Kartusche
5 eine radiale Druckbewegung a wie auch eine entsprechende Drehbewegung b (siehe Fig.
4).
[0032] Figur 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verschlusselements 50 und der
dazu passenden Sicherungskappe 80 des in Fig. 5 gezeigten Verschlusses. Das in Fig.
6 gezeigte Verschlusselement 50 weist am unteren Ende seines zylinderförmigen Teils
55 die segmentförmigen Bajonettlaschen 30, 32, eine nach aussen geöffnete, V-förmige
Kerbe 38 als Codiermittel sowie eine mit einer Ausnehmung 23 (siehe Fig. 2, Fig. 4,
Fig. 7) des Sockelelements 25 der Doppelkartusche korrespondierende Codiernase 35
auf. Die Mantelfläche des zylindrischen Teils 55 des Verschlusselements 50 zeigt eine
Sägezahnstruktur 70, wobei diese Struktur 70 aus in Längsrichtung des Verschlusselements
50 verlaufenden Rippen in Sägezahnform besteht. Im oberen Bereich an der Innenseite
des hohlzylinderförmigen Teils 55 des Verschlusselements 50 befindet sich die umlaufende
Rastnut 60.
[0033] Fig. 6 zeigt weiter eine zum Verschlusselement 50 passende Sicherungskappe 80 mit
einem am Deckel der Sicherungskappe 80 angeformten Federelement 90. Die Innenwand
des hohlzylinderförmigen Teils 83 der Sicherungskappe 80 weist eine zur Sägezahnstruktur
70 des Verschlusselements 50 korrespondierende Sägezahnstruktur 75 auf. Die Mantelfläche
der Sicherungskappe 80 weist zudem eine Riffelung 85 zur besseren Handhabung auf.
[0034] Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines auf
eine Doppelkartusche mittels Bajonettverschluss befestigten Verschlusses. Die Doppelkartusche
enthält zwei Behälter 8 zur Aufnahme je einer chemischen Komponente. Auf der Vorderseite
6 der Kartusche sind segmentförmige Sockelelemente 25, 27 angeformt, welche durch
Verstärkungsrippen 7 in radialer Richtung stabilisiert sind. Das Verschlusselement
40 ist tassen- oder kappenförmig aufgebaut, wobei sein frei liegender Rand eine dem
in Fig. 4 bis 6 gezeigten Verschlusselement 50 entsprechende Flanschstruktur aufweist,
d.h. auch das Verschlusselement 40 weist segmentförmige Bajonettlaschen 30, 32 und
eine Codiernase 35 auf, da auch das Verschlusselement 40 zweiter Art auf eine handelsübliche
Doppelkartusche mit Bajonettbefestigungsmittel passen soll. Folglich ist das Verschlusselement
40 mittels in die segmentförmige Nut 22 der Sockelelemente 25, 27 der Austragsvorrichtung
5 eingeführte Bajonettlaschen 30, 32 befestigbar. Die Bajonettlaschen 30, 32 und die
Codiernase 35 sind bevorzugt einstückig an das Verschlusselement 40 angeformt. Die
Codiernase 35 fluchtet im dargestellten, geschlossenen Zustand, d.h. bei den vollständig
in die Sockelelemente der Kartusche eingeschobenen Bajonettlaschen 30, 32, mit der
V-förmigen Kerbe 13 auf der Vorderseite 6 der Kartusche. Das Verschlusselement 40
wird wiederum grösstenteils durch eine Sicherungskappe 100 überdeckt, d.h. die Sicherungskappe
reicht im geschlossenen Zustand bis an die Sockelelemente 25, 27, so dass nur ein
unterer, gegen die Kartusche gerichteter Teil des Verschlusselements 40 enthaltend
die Bajonettlaschen 30, 32 und die Codiernase 35 freiliegt und von aussen sichtbar
ist. Die Sicherungskappe 100 weist an ihrem Deckelelement 105 einen Drehbügel 110
auf, welcher zur einfacheren Handhabung der Sicherungskappe 100 dient.
[0035] Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 dargestellten Verschlusses
in teilweise aufgeschnittener Darstellung. In Fig. 8 ist am oberen Teil der Mantelfläche
des zylindrischen Teils 45 des Verschlusselements 40, d.h. an der den Bajonettbefestigungsmittel
abgekehrten Seite der Mantelfläche des Verschlusselements 40, eine umlaufende Nut
sichtbar, welche als Rastnut 48 bezeichnet wird und zum Eingriff von Federelementen
120 der Sicherungskappe zweiter Art dient. Die in Fig. 8 gezeigte Sicherungskappe
100 weist einen frei liegenden, umlaufenden Rand auf, welcher entweder insgesamt als
Federelement 120 ausgebildet ist, oder eine Anzahl, insbesondere drei getrennte Federelemente
120 aufweist. Die Federelemente 120 sind bevorzugt als hakenförmige Nasen derart ausgebildet,
dass jede hakenförmige Nase in die gegebenenfalls leicht hinterschnittene Rastnut
48 eingreifen können. Da die Sicherungskappe und insbesondere ihr freiliegender Rand
wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist, lässt sich die Sicherungskappe 100
mit den hakenförmigen Nasen über das Verschlusselement 40 stülpen, wobei in der Endstellung
die hakenförmigen Nasen hinter die umlaufende Rastnut 48 greifen, so dass dadurch
die Sicherungskappe 100 unverlierbar am Verschlusselement 40 befestigt ist. Die Rastnut
48 und die als hakenförmige Nasen ausgebildeten Federelemente 120 bilden zusammen
eine Nut-Feder-Verrastung 125 oder eine Schnappverbindung. Durch die Nut-Feder-Verrastung
125 bilden das Verschlusselement 40 und die Sicherungskappe 100 eine Einheit, wobei
die Sicherungskappe 100 im mechanisch nicht beanspruchten Zustand, d.h. in einem axial
in Richtung der Längsachse des Verschlusselements 40 und der Sicherungskappe 100 nicht
druckbeanspruchten Zustand, gegenüber dem Verschlusselement 40 frei drehbar ist, die
Sicherungskappe 100 jedoch unverlierbar mit dem Verschlusselement 40 verbunden ist,
d.h. der Verschluss besteht aus einem Verschlusselement 40 und einer damit trennfest
verrasteten, jedoch durch die Nut-Feder-Verrastung 125 drehbar gelagerten Sicherungskappe
100.
[0036] Aus Fig. 8 ist auch klar ersichtlich, dass der Drehbügel 110 der Sicherungskappe
100 wie auch die an die Sicherungskappe 100 angeformten Federelemente 120 mit der
Sicherungskappe eine Einheit bilden, d.h. ein Gussstück bilden, welches bevorzugt
ein Kunststoff-Gusselement darstellt.
[0037] Figur 9 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verschlusselements 40 und der
dazu passenden Sicherungskappe 100 des in Fig. 8 gezeigten Verschlusses.
[0038] Das in Fig. 9 gezeigte Verschlusselement 40 weist am unteren Ende seines zylinderförmigen
Teils 45 die segmentförmigen Bajonettlaschen 30 und 32 auf. Die obere Fläche der Bajonettlaschen
kann dabei eine Anschrägung 28 aufweisen, damit das anfängliche Einführen der Bajonettlaschen
30, 32 in die Sockelelemente 25 und 27 der Austragsvorrichtung erleichtert wird.
[0039] Die Mantelfläche des zylindrischen Teils 45 des Verschlusselements 40 weist einerseits
die umlaufende Rastnut 48 und der Deckelbereich eine radial verlaufende Sägezahnstruktur
43 auf. Die Sägezahnstruktur 43 an der Deckelaussenseite des Verschlusselementes 40
wird durch radial verlaufende Rippen in Sägezahnform gebildet, wobei die Länge der
Rippen nicht den ganzen Radius des Deckelbereichs umfassen, sondern nur etwa 1/2 bis
2/3 des Deckel-Aussenbereichs (siehe Fig. 9).
[0040] Fig. 9 zeigt weiter eine zum Verschlusselement 40 passende Sicherungskappe 100 mit
an der Innenfläche des zylindrischen Teils 115 des Verschlusselementes 40, im Bereich
des umlaufenden, freien Endes angeformten Federelementen 120. Die Innenseite des Deckelteils
105 der Sicherungskappe 100 weist eine zur Sägezahnstruktur 43 des Verschlusselements
korrespondierende Sägezahnstruktur 130 bestehend aus radial verlaufenden Rippen in
Sägezahnform auf. Weiter zeigt die Sicherungskappe 100 einen Drehbügel 110, welcher
der einfacheren Handhabung des Verschlusses dient.
[0041] Das Verschlusselement 40 und die Sicherungskappe 100 sind derart ausgebildet, dass
in ihrem gegenseitig verrasteten Zustand bei nicht druckbeanspruchter Sicherungskappe
das Verschlusselement 40 und die Sicherungskappe 100 frei drehbar sind, d.h. die Sägezahnstrukturen
43 und 130 greifen nicht ineinander, d.h. die Federelemente 120 weisen in der Rastnut
48 ein gewisses Spiel auf. Beim Ausüben eines axialen Druckes a, d.h. Druck in Richtung
der Austragsvorrichtung der Doppelkartusche, auf die Sicherungskappe 100 greifen die
beiden Sägezahnstrukturen 43 und 130 ineinander und bilden somit eine Sägezahnkupplung
140. Im verzahnten Zustand lässt sich durch Drehen der Sicherungskappe 100 in Richtung
b auch das Verschlusselement 40 mitdrehen, so dass der aus Verschlusselement 40 und
Sicherungskappe 100 bestehende Verschluss aus den Sockelelementen 30, 32 der Austragsvorrichtung
5 heraus oder hereindrehen lässt. Demzufolge benötigt das Festlegen an wie auch das
Wegnehmen des Verschlusses von der Doppelkartusche 5 eine axiale Druckbewegung a wie
auch eine entsprechende Drehbewegung b.
1. Kindersicherer Verschluss für eine Austragvorrichtung (5) mit ersten Bajonettbefestigungsmitteln
(20), wobei der Verschluss (40, 50, 80, 100) zweite Bajonettbefestigungsmittel (21)
aufweist, und eines der zwei Bajonettbefestigungsmittel (20, 21) Bajonettlaschen (30,
32) aufweist, welche in entsprechende Sockelelemente (25, 27) des anderen Bajonettbefestigungsmittels
(20, 21) einführbar sind, und beide Bajonettbefestigungsmittel (20, 21) Codierelemente
(13, 23, 35, 38) für eine vorgegebene Ausrichtung des Verschlusses (40, 50, 80, 100)
und der Austragvorrichtung (5) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verschluss (40, 50, 80, 100) ein Verschlusselement (40, 50) mit ersten Eingriffselementen
(43, 70) und eine das Verschlusselement (40, 50) wenigstens teilweise überdeckende
Sicherungskappe (80, 100) mit zweiten Eingriffselementen (75, 130) aufweist, die Sicherungskappe
(80, 100) und das Verschlusselement (40, 50) mittels Formschlusselementen (58, 60,
90, 120) trennfest, jedoch gegeneinander drehbar verbunden sind, und die Sicherungskappe
(80, 100) zumindest teilweise derart elastisch verformbar ausgebildet ist, dass die
ersten und zweiten Eingriffselemente (43, 70, 75, 130) durch Pressen der Sicherungskappe
(80, 100) gegen das Verschlusselement (40, 50) miteinander in Eingriff bringbar sind,
wobei die Formschlusselemente (48, 60, 90, 100) des Verschlusselementes (40, 50) und
der Sicherungskappe (80, 100) Nut-Feder-Verbindungselemente sind.
2. Kindersicherer Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (80, 100) ein becherförmiges Element darstellt, welches dergestalt
ausgebildet ist, dass es über das Verschlusselement (40, 50) stülpbar ist.
3. Kindersicherer Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40, 50) ein becherförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen
Teil (45, 55) und einem Boden (41, 57) ist, wobei das Verschlusselement (40, 50) an
seiner Mantelfläche (55) oder an der Aussenseite des Bodens (41) erste Eingriffselemente
(43, 70) aufweist.
4. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (80, 100) ein über das Verschlusselement (40, 50) stülpbares,
becherförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen Teil und einem Boden ist, wobei
die Sicherungskappe (80, 100) auf seiner Innenseite zweite Eingriffselemente (75,
130) aufweist.
5. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (80, 100) dergestalt dimensioniert ist, dass die über das Verschlusselement
(40, 50) gestülpte Sicherungskappe (80, 100) im mechanisch nicht beanspruchten Zustand
gegenüber dem Verschlusselement (40, 50) frei drehbar ist.
6. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (43, 70, 75, 130) eine Sägezahnstruktur aufweisen.
7. Kindersicherer Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40, 50) eine zu seiner konzentrischen Längsachse quer verlaufende,
umlaufende oder sektorförmige Rastnut (48, 60) aufweist, und die Sicherungskappe (80,
100) wenigstens ein elastisch in die Rastnut (48, 60) des Verschlusselementes (40,
50) eingreifbares, an die Sicherungskappe (80, 100) angeformtes Federelement (90,
120) aufweist.
8. Kindersicherer Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (80, 100) eine zu seiner konzentrischen Längsachse quer verlaufende,
umlaufende oder sektorförmige Nut aufweist, und das Verschlusselement (40, 50) wenigstens
ein elastisch in die Nut der Sicherungskappe eingreifbares, an das Verschlusselement
(40, 50) angeformtes Federelement aufweist.
9. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragvorrichtung (5) eine Mehrkomponentenkartusche ist, insbesondere eine Zweikomponentenkartusche.
10. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelelemente (25, 27) ring- oder sektorförmige Elemente mit einer Hinterschneidung
zur wenigstens teilweisen formschlüssigen Aufnahme der Bajonettlaschen (30, 32) darstellen.
11. Kindersicherer Verschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente durch Aussparungen an den Sockelelementen (25, 27) und Bajonettlaschen
30, 32 unterschiedlicher Breite derart gebildet sind, dass die Bajonettlaschen (30,
32) des Verschlusselementes (40, 50) bzw. der Austragsvorrichtung (5) bezüglich der
Aussparungen der ring- oder sektorförmigen Sockelelemente (25, 27) in nur einer bestimmten
Stellung einführbar sind.
12. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelelemente (25, 27) und die Austragsvorrichtung (5) einstückig in der Gestalt
eines gegossenen Formkörpers ausgebildet sind, und die Bajonettlaschen (30, 32) einstückig
in der Gestalt eines gegossenen Formkörpers an das Verschlusselement (40, 50) angeformt
sind.
13. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelelemente und das Verschlusselement (40, 50) einstückig in der Gestalt eines
gegossenen Formkörpers ausgebildet sind, und die Bajonettlaschen einstückig in der
Gestalt eines gegossenen Formkörpers an die Austragsvorrichtung (5) angeformt sind.
14. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (50) ein zylinderförmiges Element ist und zumindest an einem
Teil seiner Mantelfläche (55) eine parallel zu seiner konzentrischen Längsachse verlaufende
Sägezahnstruktur (70) aufweist, die Sicherungskappe (80) ein becherförmiges Element
mit einem hohlzylinderförmigen Teil (83) und einem Boden (82) ist, wobei die Innenseite
des hohlzylinderförmigen Teils der Sicherungskappe (80) eine parallel zu seiner konzentrischen
Längsachse verlaufende, in die Sägezahnstruktur (70) des Verschlusselementes (50)
eingreifbare Sägezahnstruktur (75) aufweist, und das Verschlusselement (50) an dem
gegen die Austragsvorrichtung gerichteten Rand seiner Mantelfläche quer zu seiner
konzentrischen Längsachse, radial abstehende, segmentförmige Bajonettlaschen 30, 32
aufweist.
15. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (40) ein becherförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen
Teil (45) und einem Boden (41) ist und zumindest an einem Teil seiner Boden-Aussenfläche
eine radial nach aussen verlaufende Sägezahnstruktur (43) aufweist, die Sicherungskappe
(100) ein becherförmiges Element mit einem hohlzylinderförmigen Teil (115) und einem
Boden (105) ist, wobei die Innenseite des Bodens (105) der Sicherungskappe (100) eine
radial nach aussen verlaufende, in die Sägezahnstruktur (43) des Verschlusselementes
(40) eingreifbare Sägezahnstruktur (130) aufweist, und das Verschlusselement (40)
an dem gegen die Austragsvorrichtung gerichteten Rand seiner Mantelfläche quer zu
seiner konzentrischen Längsachse, radial abstehende, segmentförmige Bajonettlaschen
(30, 32) aufweist.
16. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Austragvorrichtung (5) oder am Verschlusselement (40, 50) parallel zur Längsachse
des Verschlusselements (40, 50) verlaufende, über den Bajonettlaschen (30, 32) angeordnete
Anschlagflanken als Drehbegrenzung der beiden Bajonettbefestigungsmittel (20, 21)
vorhanden sind.
17. Kindersicherer Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss einen Mischer, insbesondere ein statisches Mischerelement, enthält,
wobei der Mischer in fluide Verbindung mit dem Inhalt der Austragsvorrichtung (5)
bringbar ist und das Verschlusselement (40, 50) und die Sicherungskappe (80, 100)
etwa mittig durchstösst, wobei das Verschlusselement (40, 50) und die Sicherungskappe
(80, 100) gegenüber dem Mischer frei drehbar, jedoch abdichtend ausgebildet sind.
1. A childproof closure for a dispensing apparatus (5) having first bayonet fastening
means (20), wherein the closure (40, 50, 80, 100) has second bayonet fastening means
(2 1) and one of the two bayonet fastening means (20, 21) has bayonet lugs (30, 32)
which can be introduced into corresponding socket elements (25, 27) of the other bayonet
fastening means (20, 21), and both bayonet fastening means (20, 21) have coding elements
(13, 23, 35, 38) for a preset alignment of the closure (40, 50, 80, 100) and of the
dispensing apparatus (5),
characterized in that
the closure (40, 50, 80, 100) has a closure element (40, 50) having first engagement
elements (43, 70) and has a securing cap (80, 100) at least partly covering the closure
element (40, 50) and having engagement elements (75, 130); the securing cap (80, 100)
and the closure element (40, 50) are connected cohesively strongly, but rotatably
with respect to one another by means of shape-matched elements (58, 60, 90, 120);
and the securing cap (80, 100) is configured at least partly elastically deformably
such that the first and second engagement elements (43, 70, 75, 130) can be brought
into engagement with one another by pressing the securing cap (80, 100) toward the
closure element (40, 50) wherein the shape-matched elements (48, 60, 90, 100) of the
closure element (40, 50) and of the securing cap (80, 100) are tongue and groove connection
elements.
2. A childproof closure in accordance with claim 1, characterized in that the securing cap (80, 100) represents a beaker-like element which is configured such
that it can be pushed over the closure element (40, 50).
3. A childproof closure in accordance with claim 1 or claim 2, characterized in that the closure element (40, 50) is a beaker-like element having a hollow cylindrical
part (45, 55) and a base (41, 57), wherein the closure element (40, 50) has first
engagement elements (43, 70) at its jacket surface (55) or at the outer side of the
base (41).
4. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 3, characterized in that the securing cap (80, 100) is a beaker-like element which can be pushed over the
closure element (40, 50) and which has a hollow cylindrical part and a base, wherein
the securing cap (80, 100) has second engagement elements (75, 130) at its inner side.
5. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 4, characterized in that the securing cap (80, 100) is dimensioned such that the securing cap (80, 100) pushed
over the closure element (40, 50) is freely rotatable in the mechanically non-stressed
state with respect to the closure element (40, 50).
6. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 5, characterized in that the engagement elements (43, 70, 75, 130) have a saw tooth structure.
7. A childproof closure in accordance with claim 1, characterized in that the closure element (40, 50) has a peripheral or sector-like latch groove (48, 60)
extending transversely to its concentric longitudinal axis, and the securing cap (80,
100) has at least one spring element (90, 120) which can engage elastically into the
latch groove (48, 60) of the closure element (40, 50) and is molded to the securing
cap (80, 100).
8. A childproof closure in accordance with claim 1, characterized in that the securing cap (80, 100) has a peripheral or sector-like grove extending transversely
to its concentric longitudinal axis; and the closure element (40, 50) has at least
one spring element which can engage elastically into the groove of the securing cap
and which is molded to the closure element (40, 50).
9. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 8, characterized in that the dispensing apparatus (5) is a multicomponent cartridge, in particular a two-component
cartridge.
10. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 9, characterized in that the socket elements (25, 27) represent ring-like or sector-like elements having an
undercut for the at least partial shape-matched reception of the bayonet lugs (30,
32).
11. A childproof closure in accordance with claim 10, characterized in that the coding elements are formed by cut-outs at the socket elements (25, 27) and bayonet
lugs (30, 32) of different widths such that the bayonet lugs (30, 32) of the closure
element (40, 50) or of the dispensing apparatus (5) can be introduced in only one
specific position with respect to the cut-outs of the ring-like or sector-like socket
elements (25, 27).
12. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 11, characterized in that the socket elements (25, 27) and the dispensing apparatus (5) are configured in one
piece in the form of a molded body, and the bayonet lugs are molded in one piece in
the form of a molded body to the closure element (40, 50).
13. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 11, characterized in that the socket elements and the closure element (40, 50) are configured in one piece
in the form of a molded body, and the bayonet lugs (30, 32) are molded in one piece
in the form of a molded body to the dispensing apparatus (5).
14. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 13, characterized in that the closure element (50) is a cylindrical element and has a saw tooth structure (70)
extending parallel to its concentric longitudinal axis at at least a part of its jacket
surface (55), the securing cap (80) is a beaker-like element having a hollow-cylindrical
part (83) and a base (82), wherein the inner side of the hollow cylindrical part of
the securing cap (80) has a saw tooth structure (75) which extends parallel to its
concentric longitudinal axis and which can engage into the saw tooth structure (70)
of the closure element (50), and the closure element (50) has radially projecting
segment-like bayonet lugs (30, 32) at the margin of its jacket surface directed toward
the dispensing apparatus transversely to its concentric longitudinal axis.
15. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 13, characterized in that the closure element (40) is a beaker-like element having a hollow cylindrical part
(45) and a base (41) and has a radially outwardly extending saw tooth structure at
at least a part of the outer surface of its base; the securing cap (10) is a beaker-like
element having a hollow cylindrical part (115) and a base (105), wherein the inner
side of the base (105) of the securing cap (100) has a radially outwardly extending
saw tooth structure (130) which can engage into the saw tooth structure (43) of the
closure element (40); and the closure element (40) has radially projecting segment-like
bayonet lugs (30, 32) at the merging of its jacket surface directed toward the dispensing
apparatus transversely to its concentric longitudinal axis.
16. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 15, characterized in that abutment flanks are present as a rotational boundary of the two bayonet fastening
means (20, 21) at the dispensing apparatus (5) or at the closure element (40, 50)
and extend parallel to the longitudinal axis of the closure element (40, 50) and are
arranged over the bayonet lugs (30, 32).
17. A childproof closure in accordance with any one of the claims 1 to 16, characterized in that the closure contains a mixer, in particular a static mixer element, wherein the mixer
can be brought into fluid communication with the content of the dispensing apparatus
(5) and pierces the closure element (40, 50) and the securing cap (80, 100) approximately
centrally, wherein the closure element (40, 50) and the securing cap (80, 100) are
configured freely rotatably, but sealingly, with respect to the mixer.
1. Fermeture avec sécurité pour enfant pour un dispositif d'évacuation (5) avec de premiers
moyens de fixation à baïonnette (20), où la fermeture (40, 50, 80, 100) présente de
deuxièmes moyens de fixation à baïonnette (21), et un des deux moyens de fixation
à baïonnette (20, 21) présente des languettes à baïonnette (30, 32) qui peuvent être
insérées dans des éléments de socle correspondants (25, 27) de l'autre moyen de fixation
à baïonnette (20, 21), et les deux moyens de fixation à baïonnette (20, 21) présentent
des éléments de codage (13, 23, 35, 38) pour une orientation prédéfinie de la fermeture
(40, 50, 80, 100) et le dispositif d'évacuation (5),
caractérisée en ce que la fermeture (40, 50, 80, 100) présente un élément de fermeture (40, 50) avec de
premiers éléments d'engagement (43, 70) et un capuchon de sécurité (80, 100), recouvrant
l'élément de fermeture (40, 50) au moins partiellement, avec de deuxièmes éléments
d'engagement (75, 130), le capuchon de sécurité (80, 100) et l'élément de fermeture
(40, 50) sont reliés par des éléments à concordance des formes (58, 60, 90, 120) de
manière non séparable, cependant aptes à tourner l'un relativement à l'autre, et le
capuchon de sécurité (80, 100) est réalisé au moins partiellement de manière élastiquement
déformable que les premiers et deuxièmes éléments d'engagement (43, 70, 75, 130) peuvent
être amenés en prise en pressant le capuchon de sécurité (80, 100) contre l'élément
de fermeture (40, 50), les éléments à concordance des formes (48, 60, 90, 100) de
l'élément de fermeture (40, 50) et du capuchon de sécurité (80, 100) étant des éléments
à languette et rainure.
2. Fermeture avec sécurité pour enfant selon la revendication 1, caractérisée en ce que le capuchon de sécurité (80, 100) est un élément en forme de pot qui est réalisé
de façon qu'il puisse être enfoncé sur l'élément de fermeture (40, 50).
3. Fermeture avec sécurité pour enfant selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que l'élément de fermeture (40, 50) est un élément en forme de pot avec une partie en
forme de cylindre creux (45, 55) et un fond (41, 57), l'élément de fermeture (40,
50) présentant à sa face d'enveloppe (55) ou au côté extérieur du fond (41) des premiers
éléments d'engagement (43, 70).
4. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le capuchon de sécurité (80, 100) est un élément en forme de pot, apte à être enfoncé
sur l'élément de fermeture (40, 50), avec une partie en forme de cylindre creux et
un fond, le capuchon de sécurité (80, 100) présentant à son côté intérieur des deuxièmes
éléments d'engagement (75, 130).
5. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que le capuchon de sécurité (80, 100) est dimensionné de façon que le capuchon de sécurité
(80, 100) enfoncé sur l'élément de fermeture (40, 50), à l'état mécaniquement non
sollicité, peut être amené à tourner librement par rapport à l'élément de fermeture
(40, 50).
6. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que les éléments d'engagement (43, 70, 75, 130) présentent une structure en dents de
scie.
7. Fermeture avec sécurité pour enfant selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de fermeture (40, 50) présente une rainure d'enclenchement (48, 60) s'étendant
tout autour ou en forme de secteur, s'étendant transversalement à son axe longitudinal
concentrique, et le capuchon de sécurité (80, 100) présente au moins un élément de
ressort (90, 120) apte à s'engager élastiquement dans la rainure d'enclenchement (48,
60) de l'élément de fermeture (40, 50), rapporté par formage au capuchon de sécurité
(80, 100).
8. Fermeture avec sécurité pour enfant selon la revendication 1, caractérisée en ce que le capuchon de sécurité (80, 100) présente une rainure s'étendant tout autour ou
en forme de secteur, s'étendant transversalement à son axe longitudinal concentrique,
et en ce que l'élément de fermeture (40, 50) présente au moins un élément de ressort apte à s'engager
élastiquement dans la rainure du capuchon de sécurité, rapporté par formage à l'élément
de fermeture (40, 50).
9. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que le dispositif d'évacuation (5) est une cartouche à plusieurs composants, en particulier
une cartouche à deux composants.
10. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que les éléments de socle (25, 27) représentent des éléments en forme d'anneau ou de
secteur, avec une contre-dépouille pour la réception au moins partielle par concordance
des formes des languettes à baïonnette (30, 32).
11. Fermeture avec sécurité pour enfant selon la revendication 10, caractérisée en ce que les éléments de codage sont réalisés par des évidements aux éléments de socle (25,
27) et languettes à baïonnette (30, 32) de largueur différente de telle sorte que
les languettes à baïonnette (30, 32) de l'élément de fermeture (40, 50) respectivement
du dispositif d'évacuation (5), relativement aux évidements des éléments de socle
en forme d'anneau ou de secteur (25, 27) peuvent être insérées seulement dans une
certaine position.
12. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que les éléments de socle (25, 27) et le dispositif d'évacuation (5) sont réalisés en
une pièce sous la forme d'un corps moulé, et les languettes à baïonnette (30, 32)
sont rapportées par formage en une pièce sous la forme d'un corps moulé à l'élément
de fermeture (40, 50).
13. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que les éléments de socle et l'élément de fermeture (40, 50) sont réalisés en une pièce
sous la forme d'un corps moulé, et en ce que les languettes à baïonnette sont rapportées par formage en une pièce sous la forme
d'un corps moulé au dispositif d'évacuation (5).
14. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que l'élément de fermeture (50) est un élément cylindrique et présente au moins à une
partie de sa face d'enveloppe (55) une structure en dents de scie (70) s'étendant
parallèlement à son axe longitudinal concentrique, le capuchon de sécurité (80) est
un élément en forme de pot avec une partie en forme de cylindre creux (83) et un fond
(82), où le côté intérieur de la partie en forme de cylindre creux du capuchon de
sécurité (80) présente une structure en dents de scie (75) s'étendant parallèlement
à son axe longitudinal concentrique, apte à s'engager dans la structure en dents de
scie (70) de l'élément de fermeture (50), et l'élément de fermeture (50) présente
au bord de sa face d'enveloppe orienté vers le dispositif d'évacuation, des languettes
à baïonnette (30, 32) en forme de segments, faisant saillie radialement, transversalement
à son axe longitudinal concentrique.
15. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisée en ce que l'élément de fermeture (40) est un élément en forme de pot avec une partie en forme
de cylindre creux (45) et un fond (41) et présente au moins à une partie de sa face
extérieure de fond une structure en dents de scie (43) s'étendant radialement vers
l'extérieur, le capuchon de sécurité (100) est un élément en forme de pot avec une
partie en forme de cylindre creux (115) et un fond (105), où le côté intérieur du
fond (105) du capuchon de sécurité (100) présente une structure en dents de scie (130)
s'étendant radialement vers l'extérieur, apte à s'engager dans la structure en dents
de scie (43) de l'élément de fermeture (40), et l'élément de fermeture (40) présente
au bord de sa face d'enveloppe orienté vers le dispositif d'évacuation des languettes
à baïonnette (30, 32) en forme de segments, faisant saillie radialement, transversalement
à son axe longitudinal concentrique.
16. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 15, caractérisée en ce que sont prévus au dispositif d'évacuation (5) ou à l'élément de fermeture (40, 50) des
flancs de butée s'étendant parallèlement à l'axe longitudinal de l'élément de fermeture
(40, 50), disposés au-dessus des languettes à baïonnette (30, 32), en tant que limitation
de rotation des deux moyens de fixation à baïonnette (20, 21).
17. Fermeture avec sécurité pour enfant selon l'une des revendications 1 à 16, caractérisée en ce que la fermeture comprend un mélangeur, en particulier un élément de mélange statique,
le mélangeur pouvant être amené en une liaison fluidique avec le contenu du dispositif
d'évacuation (5), et transperce l'élément de fermeture (40, 50) et le capuchon de
sécurité (80, 100) à peu près au milieu, où l'élément de fermeture (40, 50) et le
capuchon de sécurité (80, 100) sont réalisés d'une manière librement tournante relativement
au mélangeur, cependant de manière à assurer l'étanchéité.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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