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EP 2 315 319 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.06.2013 Patentblatt 2013/23 |
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Anmeldetag: 24.09.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Elektrische Schutzkontaktsteckdose
Electric safety socket
Prise électrique à contact protégé
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
24.10.2009 DE 102009050597
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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27.04.2011 Patentblatt 2011/17 |
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Patentinhaber: Berker GmbH & Co. KG |
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58579 Schalksmühle (DE) |
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Erfinder: |
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- Klauer, Wilfried
58091, Hagen (DE)
- Diegmann, Rolf Dieter
58759, Schalksmühle (DE)
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Entgegenhaltungen: :
CH-A5- 689 927 DE-A1-102007 063 584 US-A1- 2009 256 661
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DE-A1-102007 046 818 DE-B3-102006 017 915
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten
elektrischen Schutzkontaktsteckdose aus.
[0002] Derartige elektrische Schutzkontaktsteckdosen sind insbesondere dafür vorgesehen,
nach Bedarf über einen entsprechend ausgebildeten einsteckbaren Schutzkontaktstecker
und gegebenenfalls eine daran angeschlossene elektrische Leitung eine leicht wieder
trennbare elektrisch leitende Verbindung zu einem Verbraucher herzustellen. Mittlerweile
sind auch Schutzkontaktsteckdosen bekannt geworden, welche mit einer Schalteinrichtung
versehen sind, um zusätzliche Funktionalitäten zu eröffnen.
[0003] Eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende elektrische Schutzkontaktsteckdose
ist durch die
CH 689 927 A5 bekannt geworden. Diese Schutzkontaktsteckdose ist zur Aufnahme zumindest eines Steckers
vorgesehen. Die Schutzkontaktsteckdose weist eine mit einer Betätigungstaste versehene
Schalteinrichtung auf, über welche zusätzliche Funktionen ein- bzw. ausgeschaltet
werden können. Die Schutzkontaktsteckdose ist mit einem den Erdungsbügel und den zur
Kontaktierung der Steckerstifte sowie der elektrischen Leitungen vorgesehenen Kontaktteilen
- angeordnet in einem Sockelteil - versehen, an welchem ein zur Aufnahme des anzuschließenden
Steckers vorgesehenes Steckdosenzentralstück befestigt ist. Die Schalteinrichtung
weist eine am Sockelteil festlegbare Leiterplatte auf, auf welcher zumindest ein Schaltelement
vorhanden ist, und wobei die elektrische Leiterplatte über Anschlusselemente elektrisch
leitend mit den zugehörigen Kontaktteilen des Sockelteiles in Verbindung steht. Diese
Schutzkontaktsteckdose ist als Sicherheitssteckdose ausgeführt, wobei deren Steckkontakte
mit einer auf Fehlerstrom oder Differenzstrom ansprechenden Schutzeinrichtung verbunden
sind. Diese Sicherheitssteckdose ist insbesondere für die Unterputzmontage in Feuchträumen
vorgesehen. Für das Einschalten der Schutzeinrichtung ist ein Kontaktträger aus einer
kontaktfreien Stellung in eine Kontaktschließstellung bewegbar und in dieser Stellung
elektromagnetisch sicherbar. Beim Auftreten eines eine Schaltelektronik aktivierenden
Fehler- oder Differenzstroms ist die elektromagnetische Sicherung zur Rückführung
des Kontaktträgers in seine kontaktfreie Stellung, und damit für das Ausschalten der
Schutzeinrichtung lösbar. Der Kontaktträger ist als Doppelhebel mit einem gabelförmigen
Kontaktabschnitt ausgebildet und an einem Schieber schwenkbar gelagert, wobei der
Hebelarm mit einer Rückholfeder verbunden ist. Zur Realisierung einer solchen Sicherheitssteckdose
ist eine aufwendige Elektromechanik notwendig, was in vielen Fällen nicht erwünscht
ist.
[0004] Des Weiteren ist durch die
DE 10 2004 049 970 B3 eine elektrische Schutzkontaktsteckdose bekannt geworden. Diese elektrische Schutzkontaktsteckdose
weist ein die Kontaktteile zur Kontaktierung des Steckerteils und der anzuschließenden
elektrischen Leitungen des Stromversorgungsnetzes des Gebäudes aufweisendes Sockelteil
auf, an welchem ein Steckdosenzentralstück befestigbar ist. Außerdem weist die elektrische
Schutzkontaktsteckdose eine Schalteinrichtung auf, über welche zum Zwecke der Aktivierung
ihrer Fernschaltbarkeit eine entsprechende Freigabeeinrichtung beeinflusst werden
kann. Ein entsprechendes Betätigungselement der Schalteinrichtung ist dem Steckdosenzentralstück
zugeordnet. Hinweise zur genaueren Realisierung der Schalteinrichtung sind dieser
Druckschrift jedoch nicht entnehmbar.
[0005] Zudem sind durch die
DE 10 2007 063 584 A1 und die
DE 10 2006 017 915 B3 jeweils elektrische Schutzkontaktsteckdosen bekannt geworden, an dessen Sockelteil
seitlich ein zusätzliches Gehäuse beziehungsweise Modul befestigt werden kann. Das
zusätzliche Gehäuse ist zur Aufnahme einer Beleuchtungseinrichtung und/oder einer
Überspannungsschutzeinrichtung vorgesehen. Über Rast- bzw. Befestigungselemente kann
das Gehäuse bzw. das Modul am Sockelteil wieder lösbar befestigt werden. Eine Betätigungstaste
zur Beeinflussung einer Schalteinrichtung ist den beiden Druckschriften nicht entnehmbar.
[0006] Außerdem ist durch die
DE 10 2007 046 818 A1 eine elektrische Schutzkontaktsteckdose bekannt geworden, welche ein zusätzliches
Elektronikgehäuse aufweist, welches so unterhalb des Steckdosensockels angeordnet
ist, dass sich die Elektronikleiterplatte in paralleler Lage zur Unterseite des Steckdosensockelteils
befindet. Die Verbindung der Teile des Elektronikgehäuses untereinander erfolgt durch
bekannte Rastmittel. Gleichwirkend erfolgt das Aufrasten des Elektronikgehäuses auf
den Steckdosensockel. Die räumliche Anordnung der Bauteile auf der Elektronikleiterplatte
ist dabei so gewählt, dass die aufragenden Bauteile in bei einem herkömmlichen Steckdosensockel
ohnehin vorhandenen Freiräumen platziert werden. Das Oberteil des Elektronikgehäuses
weist zwei Lichtleiterschächte auf, in welche die Lichtleiter eintauchen und dabei
über die Lichteinkoppelflächen direkt mit den LED korrespondieren. Dieses Gehäuseteil
nimmt vergleichsweise viel Bauraum in Anspruch. Ein manuell zu betätigender Schalter
ist bei dieser Schutzkontaktsteckdose nicht vorgesehen.
[0007] Des Weiteren ist durch die
US 2009/0256661 A1 eine Steckeranordnung bekannt geworden. Es ist ein Trennmechanismus für eine Netzsteckdose
vorgesehen, welcher einen Trennblock, einen verschiebbar am Trennblock angebrachtes
Verschlussteil und ein beweglich am Verschlussteil angebrachtes elektromagnetisches
Bauteil aufweist. Der Trennblock besitzt zwei Seitenarme, die nach außen vorstehen.
Ein Pressblech ist über dem Trennblock und eine Trennfeder ist über dem Pressblech
angebracht. Die beweglichen Kontaktarme des Hauptschalters der Steckdose sind zwischen
dem Pressblech und dem Trennblock angebracht, und das Pressblech verschiebt die beweglichen
Kontaktarme wenn der Hauptschalter geöffnet wird, wenn Verluststrom festgestellt wurde.
Die Steckdose beinhaltet außerdem einen Hilfsschalter, welcher zwischen dem Trennblock
und der Schalttafel angebracht ist. Eine solche Netzsteckdose besteht aus einer hohen
Anzahl von Bauteilen. Zudem ist ein erheblicher Fertigungsaufwand notwendig, um eine
solche Netzsteckdose herzustellen.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schutzkontaktsteckdose
zu schaffen, bei der eine Schalteinrichtung auf einfache Art und Weise im Umfeld des
Sockelteiles angeordnet und über ein separates Gehäuseteil dauerhaft besonders sicher
am Sockelteil festgelegt werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
[0010] Bei einer solchermaßen ausgebildeten elektrischen Schutzkontaktsteckdose ist besonders
vorteilhaft, dass auf einfache Art und Weise über die Schalteinrichtung der Schutzkontaktsteckdose
auch entfernt angeordnete Verbraucher, wie Heizungsanlage, Beleuchtungseinrichtungen,
Jalousieantriebe usw. durch das Aussenden von Daten und/oder Telegrammen in ihrer
Funktion beeinflusst werden können. Die Daten und/oder Telegramme können dabei über
das Stromversorgungsnetz des Gebäudes und/oder funkbasiert gesendet werden. Weiterhin
ist besonders vorteilhaft, dass die Schalteinrichtung die zur Erzeugung der Daten
und/oder Telegramme notwendige elektronische Baueinheit innerhalb ihres Gehäuses aufweist.
[0011] Vorteilhaft ist zudem, dass die Schalteinrichtung, ohne dass wesentliche Änderungen
am Sockelteil der elektrischen Schutzkontaktsteckdose notwendig werden, je nach Bedarf
diesem zugeordnet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand
eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispieles sei der erfindungsgemäße
Gegenstand näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1:
- räumlich eine elektrische Schutzkontaktsteckdose in Explosionsdarstellung;
- Fig. 2:
- eine Draufsicht gemäß der Figur 1 ausgeführten Schutzkontaktsteckdose ohne Rahmen
und Steckdosenzentralstück;
- Fig. 3:
- einen Vollschnitt durch die elektrische Schutzkontaktsteckdose gemäß Figur 2 entsprechend
Linie A - A;
- Fig. 4:
- einen Schnitt entsprechend Linie C - C gemäß Figur 3 in vergrößerter Darstellung;
- Fig. 5:
- einen Vollschnitt durch die elektrische Schutzkontaktsteckdose gemäß Figur 2 entsprechend
Linie B - B;
- Fig. 6:
- das Detail Y gemäß Figur 5 in vergrößerter Darstellung mit Betätigungstaste;
- Fig. 7:
- räumlich ein Zusammenbau der elektrischen Schutzkontaktsteckdose ohne Befestigungskrallen;
- Fig. 8:
- das Detail Z gemäß Figur 7 in vergrößerter Darstellung.
[0012] Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht eine solche elektrische Schutzkontaktsteckdose
hauptsächlich aus einem, den Erdungsbügel 1 und die zur Kontaktierung der Steckerstifte,
sowie der elektrischen Leitungen notwendigen Kontaktteile 2 aufnehmenden Sockelteil
3, an welchem ein Steckdosenzentralstück 4 befestigbar ist. Außerdem ist dem Sockelteil
3 eine Leiterplatte 5 zugeordnet, die mit zwei Tastschaltelementen 6 und einer zur
Aussendung von Daten und/oder Telegrammen vorgesehenen elektronischen Baueinheit 7
bestückt ist. Die elektronische Baueinheit 7 ist chipartig ausgeführt, wobei diese
elektronische Baueinheit 7 zum leitungsgebundenen Aussenden bzw. Empfangen von Daten
und/oder Telegrammen vorgesehen ist. Über zwei als federnde Kontaktzungen ausgeführte
Anschlusselemente 8 steht die elektrische Leiterplatte 5 elektrisch leitend mit den
zugehörigen Kontaktteilen 2 des Sockelteils 3 in Verbindung.
[0013] Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, ist die Schalteinrichtung mit ihrer
elektrischen Leiterplatte 5 im Innenraum eines separaten Gehäuseteil 9 angeordnet.
An die Außenwandung des separaten Gehäuseteil 9 sind zwei als Rastarme ausgeführte
Rastelemente 10 angeformt, welche haltend mit entsprechend ausgeführten Rastbereichen
11 des Sockelteils 3 zusammenwirken, wie insbesondere aus Figur 4, Figur 7 und Figur
8 hervorgeht. Zur dauerhaften sicheren Verbindung dienen letztendlich Bördelbuchsen
16 mit denen auch die Tragplatte 13 am Sockelteil 3 befestigt wird. Zur Betätigung
der beiden auf der Leiterplatte 5 angeordneten Tastschaltelemente 6 sind zwei als
Betätigungstasten ausgeführte Betätigungselemente 12 vorgesehen, die im Steckdosenzentralstück
4 angeordnet sind, wie insbesondere aus Figur 1 und Figur 6 hervorgeht. Die beiden
Betätigungstasten 12 sind dabei in entsprechenden Ausnehmungen des Steckdosenzentralstückes
4 längsverschieblich in Art von Stößeln geführt. Zur Befestigung der elektrischen
Schutzkontaktsteckdose am Einbauort sind wie üblich die Tragplatte 13 und zwei Befestigungskrallen
14 vorgesehen. Außerdem ist wie üblich das Steckdosenzentralstück 4 von einem Rahmen
15 umgeben.
[0014] Wie bereits erwähnt, sind im Sockelteil 3, wie insbesondere aus Figur 3, Figur 4
und Figur 6 hervorgeht, Kontaktteile 2 angeordnet, die zur Kontaktierung der Steckerstifte
des einzuführenden Steckers und der elektrischen Leitungen des Stromversorgungsnetzes
des Gebäudes (der Einfachheit halber nicht dargestellt) vorgesehen sind. Zur Kontaktierung
der elektrischen Leitungen sind diese elektrischen Kontaktteile 2 mit sogenannten
Federklemmen ausgerüstet. Über die beiden Anschlusselemente 8 steht die elektrische
Leiterplatte 5 elektrisch leitend mit zwei der im Sockelteil 3 angeordneten Kontaktteile
2 in Verbindung, siehe insbesondere Figur 1 und Figur 6.
[0015] Wird vom Benutzer nun eines der Tastschaltelemente 6 durch Betätigung der zugehörigen
Betätigungselemente 12 betätigt, wird dadurch in der elektronischen Baueinheit 7 ein
zur Funktionsbeeinflussung notwendiges Telegramm erzeugt, welches über zumindest eine
elektrische Leitung des Stromversorgungsnetzes des Gebäudes an die angeschlossenen
Verbraucher (der Einfachheit halber nicht dargestellt) weitergegeben wird. Zumindest
ein an das Stromversorgungsnetz des Gebäudes angeschlossener Verbraucher weist eine
solche Telegramme auswertende Auswerteeinheit auf, so dass dieser Verbraucher in seiner
Funktion entsprechend beeinflusst wird. Die Verbraucher können dabei z. B. als Leuchte,
Jalousiemotor, Markisenmotor, Heizeinrichtung usw. ausgeführt sein.
[0016] Selbstverständlich können die Daten und/oder Telegramme, welche von der elektronischen
Baueinheit 7 erzeugt werden auch funkbasiert ausgesendet werden, wenn die elektronische
Baueinheit 7 mit einem Funksender ausgerüstet ist, wobei dann die Verbraucher mit
einer entsprechenden Funkauswerteeinheit versehen sein müssen.
1. Elektrische Schutzkontaktsteckdose die zur Aufnahme zumindest eines Steckers vorgesehen
ist, wobei die Schutzkontaktsteckdose eine mit einer Betätigungstaste (12) versehene
Schalteinrichtung aufweist, über welche zusätzliche Funktionen ein- bzw. ausgeschaltet
werden können, und wobei die Schutzkontaktsteckdose mit einem den Erdungsbügel (1)
und die zur Kontaktierung der Steckerstifte sowie der elektrischen Leitungen vorgesehenen
Kontaktteilen (2) aufnehmenden Sockelteil (3) versehen ist, an welchem ein zur Aufnahme
des anzuschließenden Steckers vorgesehenes Steckdosenzentralstück (4) befestigt ist,
wobei die Schalteinrichtung eine am Sockelteil (3) festlegbare Leiterplatte (5) aufweist,
auf welcher zumindest ein Schaltelement vorhanden ist, und wobei die elektrische Leiterplatte
(5) über Anschlusselemente (8) elektrisch leitend mit den zugehörigen Kontaktteilen
(2) des Sockelteiles (3) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Leiterplatte (5) zumindest ein Tastschaltelement (6) und eine zur Aussendung
von Daten und/oder Telegrammen vorgesehene elektronische Baueinheit (7) vorhanden
sind, und dass die Schalteinrichtung mit ihrer Leiterplatte (5) von einem separaten
Gehäuseteil (9) aufgenommen ist, und dass das die Schalteinrichtung aufnehmende separate Gehäuseteil (9) einstückig mit zumindest
einem Rastelement (10) versehen ist, welches haltend mit einem entsprechend ausgeführten
Rastbereich (11) des Sockelteils (3) zusammenwirkt und dass dieser Rastbereich (11)
durch eine Bördelbuchse (16) gebildet wird, mittels der auch die Tragplatte (13) am
Sockelteil (3) befestigt ist.
2. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leiterplatte (5) und
den zugehörigen Kontaktteilen (2) herstellendes Anschlusselement (8) als federnde
Kontaktzunge ausgeführt ist.
3. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Leiterplatte (5) und
den zugehörigen Kontaktteilen (2) herstellendes Anschlusselement (8) als elektrische
Leitung ausgeführt ist.
4. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Betätigungselement (12) der Schalteinrichtung verschieblich im Steckdosenzentralstück
(4) geführt ist.
5. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aussendung von Daten und/oder Telegrammen vorgesehene elektronische Baueinheit
(7) zur Aussendung von leitungsgebundenen Daten und/oder Telegrammen vorgesehen ist.
6. Elektrische Schutzkontaktsteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aussendung von Daten und/oder Telegrammen vorgesehene elektronische Baueinheit
(7) zur Aussendung von funkbasierten Daten und/oder Telegrammen vorgesehen ist.
1. Electrical grounding-type outlet intended for accepting at least one plug, whereby
the grounding-type outlet has a switching facility which is provided with an actuating
key (12) and by means of which additional functions can be switched on or off as the
case may be, and whereby the grounding-type outlet has a base constituent (3) which
is provided for accommodating the grounding clip (1) and the contact elements (2)
for establishing contact between the plug pins and the electric wires, and to which
is attached a central outlet section (4) intended for accepting the plug to be connected,
for which purpose the switching facility has a printed circuit board (5) which can
be fixed to the base constituent (3) and on which at least one switching element is
provided, and whereby the electrical printed circuit board (5) is connected in an
electrically conductive manner to the associated contact elements (2) of the base
constituent (3) by way of the terminal elements (8), characterised in that at least one key switch section (6) and an electronic unit (7) intended for sending
out data and/or telegrams are provided on the printed circuit board (5) and that the
switching facility with its printed circuit board (5) is accommodated by a separate
housing section (9) and that the separate housing section (9) accommodating the switching
facility is provided with at least one integral catch member (10) which interacts
in a retaining fashion with a correspondingly designed catch zone (11) of the base
constituent (3) and that the said catch zone (11) is formed by a flange bushing (16)
by means of which the base plate (13) is also affixed to the base constituent (3).
2. Electrical grounding-type outlet according to Claim 1, characterised in that at least one terminal element (8) establishing the electrically conductive connection
between the printed circuit board (5) and the associated contact elements (2) is designed
as an elastic contact stud.
3. Electrical grounding-type outlet according to Claim 1 or Claim 2, characterised in that at least one terminal element (8) establishing the electrically conductive connection
between the printed circuit board (5) and the associated contact elements (2) is designed
as a connecting wire.
4. Electrical grounding-type outlet according to any of Claims 1 to 3, characterised in that at least one actuating element (12) of the switching facility is laid in a sliding
fashion in the central outlet section (4).
5. Electrical grounding-type outlet according to any of Claims 1 to 4, characterised in that the electronic unit (7) provided for sending out data and/or telegrams is provided
for the purpose of sending out line-connected data and/or telegrams.
6. Electrical grounding-type outlet according to any of Claims 1 to 4, characterised in that the electronic unit (7) provided for sending out data and/or telegrams is provided
for the purpose of sending out wireless-based data and/or telegrams.
1. Prise de courant électrique femelle à contact de protection prise de terre, prévue
pour accueillir au moins une fiche ou prise mâle, la prise de courant femelle à contact
de protection prise de terre présentant un dispositif de commutation muni d'une touche
d'activation (12), permettant d'activer et de désactiver des fonctions supplémentaires,
et la prise de courant femelle à contact de protection prise de terre présentant un
élément socle (3) accueillant l'étrier de mise à la terre (1) et les éléments de contact
(2) prévus pour entrer en contact avec les broches de la fiche ou prise mâle et les
lignes électriques, socle sur lequel est fixée une partie centrale (4) de la prise
de courant électrique femelle, prévue pour accueillir la fiche ou prise mâle devant
être branchée, le dispositif de commutation présentant une carte à circuits imprimés
(5) pouvant être fixée sur l'élément socle (3), carte à circuits imprimés sur laquelle
se trouve au moins un élément de commutation, et la carte à circuits imprimés (5)
étant reliée par l'intermédiaire d'éléments de connexion (8) aux éléments de contact
(2) correspondants de l'élément socle (3) de telle sorte qu'il y a passage de courant,
caractérisée en ce que la carte à circuits imprimés (5) comporte au moins un élément de commutation tactile
(6) et un élément intégré électronique (7) prévu pour l'émission de données et/ou
de télégrammes, et en ce que le dispositif de commutation, avec sa carte à circuits imprimés (5), soit pris en
charge par un élément de boîtier séparé (9), et en ce que l'élément de boîtier séparé (9) accueillant le dispositif de commutation est muni
en une pièce d'au moins d'un élément d'encliquetage (10) agissant en commun avec un
domaine d'encliquetage (11), de conformation correspondante, de l'élément socle (3)
afin d'obtenir un maintien, et en ce que ce domaine d'encliquetage (11) est formé par une douille à bord relevé (16), à l'aide
de laquelle est également fixée sur l'élément socle (3) la plaque support (13).
2. Prise de courant électrique femelle à contact de protection prise de terre selon la
revendication 1, caractérisée en ce que au moins un élément de connexion (8) établissant la relation conductrice de courant
entre la carte à circuits imprimés (5) et les éléments de contact (2) correspondants
est réalisé sous forme de languette de contact à ressort.
3. Prise de courant électrique femelle à contact de protection prise de terre selon l'une
des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que au moins un élément de connexion (8) établissant la relation conductrice de courant
entre la carte à circuits imprimés (5) et les éléments de contact (2) correspondants
est réalisé sous forme de ligne électrique.
4. Prise de courant électrique femelle à contact de protection prise de terre selon l'une
des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que au moins un élément d'actionnement (12) du dispositif de commutation est agencé de
manière déplaçable dans la partie centrale (4) de la prise de courant électrique femelle.
5. Prise de courant électrique femelle à contact de protection prise de terre selon l'une
des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que l'élément intégré électronique (7) prévu pour l'émission de données et/ou de télégrammes
est prévu pour l'émission de données et/ou de télégrammes par câbles ou lignes.
6. Prise de courant électrique femelle à contact de protection prise de terre selon l'une
des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que l'élément intégré électronique (7) prévu pour l'émission de données et/ou de télégrammes
est prévu pour l'émission de données et/ou de télégrammes par radio.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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