Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für ein Handwerkzeug, insbesondere für ein
Elektrohandwerkzeug, die eine Stützfläche zur Anlage an einem Flansch des Handwerkzeugs
aufweist, und mit einer Spannvorrichtung zur Befestigung der Schutzhaube an dem Flansch
sowie mit einer Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube
relativ zum Handwerkzeug.
[0002] Handwerkzeuge, insbesondere Elektrohandwerkzeuge, mit schnell rotierenden Scheiben,
beispielsweise Winkelschleifer, sind zum Schutz des Anwenders vor Funken, Bruchstücken,
Schleifpartikeln und so weiter mit einer Schutzhaube ausgestattet. Die bekannten Schutzhauben
setzen sich aus einem Haubenkörper und einem Spannelement zusammen. Das Spannelement
dient zum Umschließen eines Flansches des Handwerkzeugs, insbesondere Elektrohandwerkzeugs,
wobei der Flansch eine Achse umgibt, die die Drehachse der schnell rotierenden Scheibe
oder dergleichen bildet. Zum Spannen des Spannelements werden üblicherweise Schraubverbindungen
oder Spannhebel verwendet. Durch das Spannen wird ein Kraftschluss zwischen Flansch
und Schutzhaube erzeugt, der die Schutzhaube in ihrer Position fixiert und gegen Verdrehen
schützt. Zur Verstellung der Schutzhaube wird das Spannelement gelöst, wodurch eine
Neupositionierung (veränderte Drehstellung) ermöglicht ist. Nach der erneuten Positionierung
wird das Spannelement wieder angespannt. Ferner sind Schutzhauben bekannt, die neben
dem erwähnten Kraftschluss zur Fixierung einen Formschluss realisieren. Dieser Formschluss
zwischen Schutzhaube und Handwerkzeug wird dadurch erzeugt, dass ein an der Haube
oder dem Handwerkzeug angebrachter Hebel in einer Ruhestellung einen Formschluss mit
dem Elektrowerkzeug oder der Haube erzeugt und dadurch eine erhöhte Verdrehsicherheit
bietet.
[0003] Aus der
DE 195 18 854 A1 ist eine Schutzhaube bekannt, die einen Kragen aufweist, der zur Anlage an einem
Flansch von einem geschlossenen, drehbaren Spannring umgriffen wird. Zur Befestigung
der Schutzhaube am Flansch greifen am Kragen ausgebildete Federzungen in Rastnuten
des Flansches und werden durch am Spannring ausgebildete Nocken in diesen blockiert,
wodurch die Schutzhaube undrehbar am Flansch festgelegt ist.
[0004] Die
DE 102 59 520 A1 zeigt eine Schutzhaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem einen Spannverschluss
aufweisenden Spannband, welches die Winkelposition der Schutzhaube relativ zu einem
Flansch festlegt. Dazu weist der Flansch einen Verzahnungsabschnitt auf, in welchen
eine am Spannband ausgebildete Sperrklinke eingreift.
[0005] Aus der
DE 101 58 334 C1 ist eine Schutzhaube bekannt, deren Kragen zur Befestigung an einem Flansch von einem
als offener Ring ausgebildeten Federelement umgriffen wird. Dabei durchgreifen Rastnocken
des Federelements am Kragen ausgebildete Ausnehmungen und wirken mit Rastausnehmungen
des Flansches drehhemmend zusammen.
[0006] Die
DE 101 24 439 A1 zeigt eine Schutzhaube mit einem Spannband, wobei das Spannband Ausbuchtungen aufweist,
welche auf Ausformungen eines Flansches zur sicheren Montage der Schutzhaube am Flansch
abgestimmt sind.
[0007] Die
DE 36 36 601 A1 offenbart eine Schutzhaube mit einem einstückig mit der Schutzhaube ausgebildeten
Spannband, welches einen Spannverschluss aufweist und der Befestigung an einem Flansch
dient.
Offenbarung der Erfindung
[0008] Die erfindungsgemäße Schutzhaube für ein Handwerkzeug, insbesondere ein Elektrohandwerkzeug,
zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine teilkreisförmige Stützfläche zur Anlage an
einem Flansch des Handwerkzeugs aufweist, und mit einer als Spannband ausgebildeten
Spannvorrichtung zur Befestigung der einen Haubenkörper aufweisenden Schutzhaube an
dem Flansch sowie mit einer Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der
Schutzhaube relativ zum Handwerkzeug, wobei das Spannband einen Spannverschluss aufweist
und die Stützfläche mindestens ein, mit mindestens einem Verdrehsicherungsgegenelement
des Flansches zusammenwirkbares Verdrehsicherungselement aufweist, wobei das Spannband
als zum Haubenkörper außenliegendes Spannband ausgebildet ist und das Verdrehsicherungselement
einstückig an einem die Stützfläche bildenden Bereich des Haubenkörpers ausgebildet
ist, oder wobei das Spannband als zum Haubenkörper innenliegendes Spannband ausgebildet
ist und das Verdrehsicherungselement einstückig an einem dem Haubenkörper überlappend
zugeordneten, die Stützfläche bildenden Teil des Spannbands ausgebildet ist. Demzufolge
weist die Kontaktfläche zwischen Haube und Flansch, also die erwähnte Stützfläche,
mindestens ein Verdrehsicherungselement auf, das mit einem Verdrehsicherungsgegenelement
des Flansches zusammenwirken kann. Die Stützfläche ist an der Schutzhaube ausgebildet
und mit dem Verdrehsicherungselement versehen, wodurch eine sehr einfache und wirkungsvolle
Konstruktion vorliegt. Die Stützfläche ist direkt einem Haubenkörper der Schutzhaube
zugeordnet, liegt also in der Zone des Haubenkörpers und nicht in einer Zone, die
nur zur Spannvorrichtung gehört. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung befriedigt Anforderungen
erhöhter Sicherheit und derzeitiger Normenentwürfe, bei denen bei einem Zerplatzen
der rotierenden Scheibe in vier gleichgroße Bruchstücke kein Bruchstück den Anwender
treffen darf, sondern mittels der Schutzhaube nach vorne, also weg vom Bediener, geleitet
werden. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird neben einem Kraftschluss gleichzeitig
ein Formschluss zwischen Schutzhaube und Flansch realisiert, sodass extrem große Kräfte
aufgenommen werden können. Ein Verdrehen der Schutzhaube aus einer definierten Position
ist verhindert oder kann maximal um einen Winkel von 90° erfolgen, sodass auch diese
Normenanforderung erfüllt wird. Durch das Verdrehsicherungselement, das mit dem Verdrehsicherungsgegenelement
zusammenwirkt, wird quasi eine Profilierung erzeugt, welche mindestens eine Rastposition
schafft, in der die Schutzhaube eingerastet ist. Beim Montieren der Schutzhaube sorgt
diese Profilierung dafür, dass beim Spannen der Spannvorrichtung die Haube in der
gewünschten Position verharrt und nicht durch den Spannvorgang verrutscht und eine
nichterwünschte Position erhält. Die Stützfläche ist bogenförmig, nämlich teilkreisförmig,
ausgebildet. Gemäß der einen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schutzhaube
einen Haubenkörper aufweist und dass das Verdrehsicherungselement am Haubenkörper
ausgebildet ist. Demzufolge liegt die Schutzhaube mit ihrem Haubenkörper direkt am
Flansch des Handwerkzeugs an. Gemäß der alternativen Ausführungsform ist vorgesehen,
dass das Verdrehsicherungselement an einem dem Haubenkörper zugeordneten Teil der
Spannvorrichtung ausgebildet ist. Demzufolge befindet sich das Verdrehsicherungselement
nicht an einem beliebigen Teil der Spannvorrichtung, sondern gerade in der Zone, die
dem Haubenkörper zugeordnet ist, insbesondere vom Haubenkörper überlappt wird. Wie
vorstehend erwähnt, ist das Verdrehsicherungselement einstückig an dem es aufweisenden
Bauteil ausgebildet. In einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es als separates
Bauteil realisiert und an dem Haubenkörper oder der Spannvorrichtung befestigt. Das
Spannband ist ein zur Schutzhaube separates Spannband, das einen Abschnitt der Schutzhaube,
nämlich einen Bereich des Haubenkörpers übergreift oder es ist ein an dem Haubenkörper
befestigtes Spannband. An der Zone des Spannbandes, die den Bereich des Haubenkörpers
übergreift, ist das Verdrehsicherungselement angeordnet. Das Spannband lässt sich
mit einem Spannverschluss spannen, der insbesondere als Schraubverbindung ausgebildet
sein kann.
Vorteilhafte Wirkungen
[0009] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Verdrehsicherungselement als Prägeelement
und/oder Tiefziehelement ausgebildet ist. Die Prägung erfordert keinen zusätzlichen
Materialaufwand. Durch die Prägung wird eine Profilierung erzeugt, die mit einer Gegenprofilierung
des Verdrehsicherungsgegenelements zusammenwirken kann.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass entlang des Bogens der
teilkreisförmigen Stützfläche mehrere Verdrehsicherungselemente angeordnet sind. Im
Mittelpunkt des erwähnten Teilkreises liegt die Drehachse der Werkzeugaufnahme des
Handwerkzeugs, insbesondere Elektrohandwerkzeugs.
[0011] Es ist vorteilhaft, wenn die Verdrehsicherungselemente zueinander einen Rastmaßabstand
oder das Mehrfache eines Rastmaßabstandes aufweisen. Demzufolge ergibt sich eine Profilierung
mit einem gleichmäßigen "Muster" über den Umfang oder über einen Teilumfang der Stützfläche,
sodass in dieser Umfangszone eine Befestigung der Schutzhaube in entsprechenden, winkelversetzt
zueinanderliegenden Formschlusspositionen möglich ist. Die Stützfläche kann teilzylindrisch
oder teilkegelförmig ausgebildet sein. Der Wortbestandteil "teil..." deutet an, dass
die Stützfläche der Schutzhaube zugeordnet ist und demzufolge keine vollumlaufende
Größe (360°) aufweisen kann, da Freiraum für ein Arbeitsbereich verbleiben muss, in
dem das Werkzeug nicht von der Schutzhaube abgedeckt ist. In diesem Freiraum ist das
Verdrehsicherungselement nicht angeordnet. Durch die Teilkegelform kann eine Axialsicherung
zwischen Schutzhaube und Flansch gebildet werden, wobei als weitere Möglichkeit die
Stützfläche -in axialer Richtung gesehen- konvex und/oder konkav ausgebildet sein
kann. Dies kann bevorzugt ebenfalls zur Ausbildung der erwähnten Axialsicherung dienen.
[0012] Der Flansch ist bevorzugt als Ringflansch ausgebildet. Das Verdrehsicherungsgegenelement
ist bevorzugt einstückig am Flansch ausgebildet, wobei der Flansch bevorzugt bogenförmig,
insbesondere teilkreisförmig oder kreisförmig ausgebildet sein kann. Es ist vorteilhaft,
wenn entlang des erwähnten Bogens beziehungsweise Teilkreises oder der kreisförmigen
Ausgestaltung des Flansches mehrere Verdrehsicherungsgegenelemente angeordnet sind.
[0013] Die Verdrehsicherungsgegenelemente können zueinander einen Rastmaßabstand oder das
Mehrfache eines Rastmaßabstandes aufweisen. Auch hier ist es möglich, dass der Flansch
zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet ist, wie dies bereits zur Stützfläche erwähnt
wurde. Stets sind Stützfläche und Flansch formangepasst aufeinander abgestimmt. Ferner
ist es vorteilhaft, wenn das Verdrehsicherungselement und das Verdrehsicherungsgegenelement
formangepasst ineinander greifen.
[0014] Zur Ausbildung einer Axialsicherung ist es insbesondere vorteilhaft, wenn an der
Stützfläche oder am Flansch mindestens ein Führungsvorsprung ausgebildet ist, der
in einer Umfangsvertiefung oder Teilumfangsvertiefung von Flansch oder Stützfläche
eingreift. Die Umfangsvertiefung oder Teilumfangsvertiefung kann als Umfangsnut oder
Teilumfangsnut ausgebildet sein.
[0015] Gemäß einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform kann das Spannband einstückig
an der Schutzhaube ausgebildet sein. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass die
Schutzhaube mindestens ein, vorzugsweise zwei einstückig mit dem Haubenkörper ausgebildete
Spannstreifen aufweist.
[0016] Die Erfindung betrifft ferner ein Handwerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug,
mit einer Schutzhaube und einem Flansch, sowie diese beiden Bauelemente vorstehend
bereits beschreiben wurden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0017] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und
zwar zeigt:
- Figuren 1 und 2
- eine Schutzhaube mit aussenliegendem Spannband,
- Figuren 3 und 4
- eine Schutzhaube mit innenliegendem Spannband,
- Figuren 5 und 6
- eine nicht erfindungsgemäße Schutzhaube mit integriertem, einstückig mit der Haube
ausgebildeten Spannband,
- Figur 7
- eine an einem Flansch eines nicht näher dargestellten Handwerkzeugs, insbesondere
Elektrohandwerkzeugs, befestigte Schutzhaube,
- Figur 8
- eine perspektivische Ansicht eines Flansches,
- Figur 9
- eine Detailansicht einer profilierten Stützfläche der Schutzhaube in formschlüssiger
Anlage an einem entsprechend profilierten Flansch,
- Figur 10a bis 10e
- verschiedene Stützflächenausbildungen, nämlich teil-/zylindrisch (a), teil-/kegelförmig
(b), teil-/kegelförmig (c), konvex (d), konkav (e),
- Figur 11a bis 11f
- Mischformen der Stützflächenausbildung,
- Figur 12a bis 12c
- Profilformen der Verdrehsicherung (Verdrehsicherungselement und/oder Verdrehsicherungsgegenelement),
in verschiedenen Varianten,
- Figur 13a bis 13e
- Mischformen von Profilformen gemäß Figur 12 und
- Figur 14
- eine Draufsicht auf die am Flansch befestigte Schutzhaube.
Ausführungsform(en) der Erfindung
[0018] Die Figur 1 zeigt eine Schutzhaube 1 für ein nicht dargestelltes Handwerkzeug, insbesondere
Elektrohandwerkzeug, beispielsweise einen Winkelschleifer, mit einer schnellrotierenden
Scheibe. Die Schutzhaube 1 weist einen Haubenkörper 2 mit einer Axialfläche 2' auf,
die als Teilkreisfläche (180°) ausgebildet ist und von der im Außenbereich 3 eine
Teilumfangsfläche 4 ausgeht. Axialfläche 2' und Teilumfangsfläche 4 stehen vorzugsweise
rechtwinklig aufeinander. Die Endkante 5 der Teilumfangsfläche 4 ist radial nach innen
umgebogen, wie dies insbesondere der Figur 7 zu entnehmen ist. Durch die radial nach
innen eingezogene Randkante 5 wird ein Übergreif-Schutzrand 6 für eine in den Figuren
nicht dargestellte, schnellrotierende Scheibe des Elektrohandwerkzeugs ausgebildet.
[0019] Zu einem Innenbereich 7 geht die Axialfläche 2' in eine konische Fläche 8 über, von
der eine Stützfläche 9 ausgeht, die in Bezug zu einer aus der Figur 2 ersichtlichen
Drehachse 10 der nicht dargestellten rotierenden Scheibe zylindrisch verläuft und
die Stützfläche 9 zur Anlage an einen aus den Figuren 1 und 2 nicht ersichtlichen
Flansch des Elektrohandwerkzeugs bildet. Axialfläche 2', Teilumfangsfläche 4, Übergreif-Schutzrand
6, konische Fläche 8 und Stützfläche 9 sind einstückig miteinander, vorzugsweise als
Blechteil, insbesondere als einstückiger Haubenkörper 2, ausgebildet.
[0020] Die Stützfläche 9 bildet eine Teilringfläche 11, wobei der Umfangswinkel vorzugsweise
-ebenso wie die übrigen genannten Flächen- eine 180°. Erstreckung aufweist. Die Stützfläche
9, das heißt, der gesamte Blechbereich, der die Stützfläche 9 bildet, ist profiliert
ausgebildet, also mit einer Profilierung 12 versehen. Mithin verläuft die Querschnittskontur
der Stützfläche 9 -gemäß Figur 2- nicht mathematisch halbkreisförmig, sondern mit
überlagerter Zick-Zack-Struktur 13, wodurch -über den Teilumfang gesehen- zahnartige
Erhöhungen 14 mit zwischenliegenden Vertiefungen 15 ausgebildet werden. Die Erhöhungen
14 weisen -gemäß Figur 9- Spitzenlinien 16 auf, die sich axial erstrecken; die Vertiefungen
15 weisen Grundlinien 17 auf, die sich ebenfalls axial erstrecken, also in Richtung
der Drehachse 10 verlaufen. Die einzelnen Erhöhungen 14 bilden Verdrehsicherungselemente
18, die mit entsprechend formangepassten Verdrehsicherungsgegenelementen des erwähnten
Flansches des Handwerkzeugs zusammenwirken, wie nachstehend noch näher dargestellt
wird.
[0021] Gemäß der Figuren 1 und 2 wird die Außenseite 19 der Stützfläche 9 von einer Spannvonichtung
20 übergriffen, die als Spannband 21 ausgebildet ist. Das Spannband 21 bildet zum
Haubenkörper 2 ein separates Teil, wobei es jedoch mit geeigneten Mitteln an dem Haubenkörper
2, insbesondere an der Außenseite 19 der Stützfläche 9 befestigt ist. Die Befestigung
erfolgt vorzugsweise mittels Schweißung. Das Spannband 21 ist im Querschnitt gesehen
kreisförmig ausgebildet und besitzt einen Spannverschluss 22 in Form von abgewinkelten
Spannbandenden 23 und 24, wobei das Spannbandende 23 eine Gewindeaufnahme 25 und das
Spannbandende 24 einen Durchgangsbohrung 26 aufweist, sodass mittels einer in die
Durchgangsbohrung 26 eingesteckten und in die Gewindeaufnahme 25 eingeschraubten,
nicht dargestellten Gewindeschraube der Durchmesser des Spannbandes 21 reduziert werden
kann und hierdurch eine Verspannung an dem erwähnten Flansch des Handwerkzeugs, insbesondere
des Elektrohandwerkzeugs, erfolgt.
[0022] Die Innenseite 27 des Spannbands 21 ist mit einem Führungsvorsprung 28 versehen,
der insbesondere dadurch erzeugt werden kann, dass zwei parallele Durchtrennungsschnitte
des aus Blech bestehenden Spannbandes 21 durchgeführt werden und der Blechbereich,
der zwischen den Durchtrennungsschnitten liegt, radial nach innen gestreckt wird.
[0023] Das Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
der Figuren 1 und 2 lediglich dadurch, dass das Spannband 21 nicht als außenliegendes
Spannband, sondern als innenliegendes Spannband 21 ausgebildet ist, das heißt, die
Außenseite 29 des Spannbandes 21 liegt an der Innenseite 30 des entsprechenden Teils
des Haubenkörpers 2 an, sodass die Stützfläche 9 von der Innenseite des Spannbandes
21 in der Zone gebildet wird, die den genannten Teil des Haubenkörper 2 überlappt.
Ein Teilkreisabschnitt (Figur 4) des Spannbandes 21, nämlich die Stützfläche 9, ist
mit einer Profilierung 12 in Zick-Zack-Struktur 13 ausgebildet. Der Haubenkörper 2
ist mit der Außenseite 29 des Spannbandes 21 verschweißt. Der Haubenkörper 2 kann
ebenfalls mit Profilierung versehen sein, sodass die beiden Profilienungen von Haubenkörper
2 und Spannband 21 formschlüssig ineinander greifen. Zu einem nicht dargestellten
Flansch bildet die Profilierung der Stützfläche 9 mindestens ein Verdrehsicherungselement
18.
[0024] Bei dem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 besteht zu
dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2 lediglich der Unterschied, dass das Spannband
21 nicht als separates Teil, sondern als einstückige Ausbildung mit dem Haubenkörper
2 ausgebildet ist, das heißt, die mit Zick-Zack-Struktur 13 versehene Stützfläche
9 des Haubenkörpers 2 geht einstückig über in zwei Spannstreifen 32 und 33, sodass
insgesamt ebenfalls ein Spannband 21 mit Spannverschluss 22 ausgebildet wird.
[0025] Insgesamt ist anzumerken, dass die Profilierung 12, also die hierdurch ausgebildeten
Verdrehsicherungselemente 18, gleichförmig ausgebildet ist, das heißt, die Verdrehsicherungselemente
18 weisen zueinander einen festen Rastmaßabstand oder das Mehrfache des Rastmaßabstandes
auf. Die Figur 8 zeigt den bereits erwähnten Flansch 34 des Handwerkzeugs, insbesondere
Elektrohandwerkzeugs, der als Ringkörper 35 mit Befestigungssteg 36 ausgebildet ist.
In eine Innenöffnung 37 des Ringkörpers 30 ist ein Kugellager einsetzbar, um eine
sich um die Drehachse 10 (Figur 9) drehende Welle zur Aufnahme eines Werkzeugs zu
lagern. Die Außenseite 38 des Ringkörpers 35 des Flansches 34 ist mit einer Gegenprofilierung
39 zum Zusammenwirken mit der Profilierung 12 der Schutzhaube 1 versehen. Die Gegenprofilierung
39 weist zahnartige Erhöhungen 40 und dazwischenliegende Vertiefungen 41 auf, wobei
die Erhöhungen 40 Spitzenlinien 42 und die Vertiefungen 41 Grundlinien 43 aufweisen.
Spitzenlinien 42 und Grundlinien 43 verlaufen axial also parallel zur Richtung der
Drehachse 10.
[0026] Die Außenseite 38 des Ringkörpers 35 ist im Bereich der Gegenprofilierung 39 mit
einer Umfangsvertiefung 44 in Form einer Umfangsnut 45 versehen. Ferner weist der
Ringkörper 35 -gemäß Figur 9- an seiner Außenseite 38 eine Einfädelvertiefung 46 für
den Führungsvorsprung 28 des Spannbandes 21 auf. Aufgrund der Gegenprofilierung 39
werden Verdrehsicherungsgegenelemente 47 am Flansch 34 ausgebildet, die mit den Verdrehsicherungselementen
18 der Schutzhaube 1 formschlüssig und formangepasst zusammenwirken können, wodurch
eine Verdrehsicherung der Schutzhaube 1 auf dem Flansch 34 gebildet wird. Auch die
Gegenprofilierung 39 ist -ebenso wie die Profilierung 12- gleichförmig gestaltet,
sodass die einzelnen Verdrehsicherungsgegenelemente 47 zueinander einen Rastmaßabstand
oder das Mehrfache eines Rastmaßabstandes aufweisen. Der Rastmaßabstand der Verdrehsicherungselemente
18 entspricht dem Rastmaßabstand der Verdrehsicherungs-gegenelemente 47, sodass die
Schutzhaube 1 entsprechend dem Rastmaßabstand in gewünschten Drehwinkeln an dem Flansch
34 durch axiales Aufstecken und anschließendem Spannen der Spannvorrichtung 20 befestigt
werden kann, wie dies aus den Figuren 7 und 9 hervorgeht. Beim axialen Aufstecken
der Schutzhaube 1 auf den Flansch 34 ist zu beachten, dass zunächst eine Drehwinkelstellung
der beiden Teile derart gewählt wird, dass der Führungsvorsprung 28 in die Einfädelvertiefung
46 eintreten kann. Ist die Schutzhaube 1 vollständig auf den Ringkörper 35 des Flansches
34 aufgeschoben, so liegt der Führungsvorsprung 28 innerhalb der Umfangsnut 45, sodass
eine Axialsicherung gebildet und bei noch nicht angespannten Spannband 21 ein relatives
Verdrehen von Schutzhaube 1 zum Flansch 34 möglich ist. Ist die gewünschte Drehstellung
dieser Teile erreicht, so wird das Spannband 21 durch entsprechendes Schließen des
Spannverschlusses 22 gespannt, sodass es seinen Durchmesser verringert und daher zwischen
der Schutzhaube 1 und dem Flansch 34 sowohl ein Kraftschluss als auch ein Formschluss
hergestellt wird, wobei der Formschluss aufgrund der ineinandergreifenden Verdrehsicherungselemente
18 und Verdrehsicherungs-gegenelemente 47 erzeugt ist. Die Profilierung 12, die dem
Haubenkörper 2 zugeordnet ist, erstreckt sich vorzugsweise nur über einen Teilumfang;
die Gegenprofilierung 39 des Flansches 34 erstreckt sich vorzugsweise um den gesamten
Umfang.
[0027] Durch den erfindungsgemäß bewirkten Formschluss zwischen Schutzhaube 1 und Flansch
34 können sehr große Kräfte aufgenommen werden, die beispielsweise beim Zerplatzen
der rotierenden Scheibe auftreten können. Die Profilierung 12 in Zusammenspiel mit
der Gegenprofilierung 39 erzeugt zudem Rastpositionen, welche die Schutzhaube 1 beim
Verstellen einrasten lässt, sodass beim Spannen der Spannvorrichtung 20 die eingestellte
Position nicht verlassen wird.
[0028] Aufgrund der Erfindung ergeben sich ferner folgende Möglichkeiten und Vorteile: Das
Spannband kann als ringförmig umlaufendes Band, insbesondere als glatter Ring, ausgebildet
sein. In einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Spannband nicht umlaufend,
sondern setzt einstückig den Schutzhaubenhals (Stützfläche 9) fort. Der erwähnte Flansch
34 des Elektrohandwerkzeugs bildet eine Schnittstelle zur Schutzhaube 1, wobei aufgrund
der Profilierung 12 und Gegenprofilierung 39 in einer Vielzahl von Drehstellungswinkeln
die Schutzhaube 1 am Flansch 34 kraft- und formschlüssig befestigbar ist. Die Profilierung
12 und Gegenprofilierung 39 jeweils -wie bereits erwähnt- parallel verlaufend zur
Drehachse 10 ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Profilverläufe denkbar, zum Beispiel
mit einer Steigung, ähnlich einer Gewindesteigung einer Schraube, einem Pfeilprofil,
ähnlich einer Pfeilverzahnung bei Getrieben, oder einem Profilverlauf mit variabler
Steigung. Die Profilierung und/oder Gegenprofilierung kann über 360° oder über nur
einen Teilkreis oder Teilbogen ausgebildet sein. Zur Bildung einer Axialsicherung,
sind unterschiedliche Querschnittskonfigurationen zwischen Stützfläche und Flansch
denkbar, zum Beispiel Kegelstumpfformen und/oder konkave und/oder konvexe Kontaktflächen.
[0029] Die Berührungsfläche, insbesondere Stützfläche, zwischen Schutzhaube 1 und Flansch
34 kann -wie bereits erwähnt-, zylindrisch beziehungsweise teilzylindrisch und/oder
kegelig beziehungsweise teilkegelig und/oder konvex und/oder konkav ausgebildet sein.
Es sind auch Mischformen zwischen diesen genannten Ausbildungen möglich, also -über
die axiale Länge gesehen-, beispielsweise zylindrisch oder teilzylindrisch sowie kegelich
oder teilkegelich. Es ist auch möglich, zum Beispiel kegelige oder teilkegelige Formen
zu wählen, wobei durch zwei in sich geneigte Kegelabschnitte Taillien beziehungsweise
entsprechende Winkelformen gebildet werden können. Die Verdrehsicherung, die von dem
mindestens einem Verdrehsicherungselement 18 in Verbindung mit dem mindestens einen
Verdrehsicherungsgegenelement 47 gebildet wird, kann ebenfalls mit Profilform versehen
sein, also hinsichtlich der axialen Erstreckung geradlinig oder schräg verlaufend
zur Drehachse 10, bogenförmig verlaufend oder Mischformen der erwähnten Profilformen,
wobei bei einem schrägwinkligen Verlauf auch winkelförmige Abschnitte vorgegeben sein
können.
[0030] Wird das Spannband 21 mit dem Hals des Haubenkörpers 2 durch Schweißung, insbesondere
Punktschweißung, verbunden, so ist im Bereich der Punktschweißstellen vorzugsweise
keine Profilierung vorhanden oder eingeprägt, um möglichst gute Auflagezonen zu erhalten.
Die Figur 10 zeigt verschiedene Stützflächenausbildungen, die Figur 11 Mischformen
von Stützflächenausbildungen, die Figur 12 Profilformen der Verdrehsicherung und Figur
13 Mischformen von Profilformen.
[0031] Insbesondere ist es wichtig, die Profilierungen der Verdrehsicherung so auszubilden,
dass Flansch 34 und Schutzhaube 1 in einer bestimmten Richtung, die in der Figur 14
mit einem Pfeil wiedergegeben ist, keine Hinterschneidung bilden. Bei dem Verstellen
bewegt sich die Schutzhaube 1 automatisch durch Kräfteansammlung in der Stützfläche
9 in dieser Richtung und bringt das Profil außer Eingriff und ermöglicht somit ein
Verdrehen der Schutzhaube 1 gegenüber dem Flansch 34. Hierdurch ist eine komfortable
Handhabung mit geringem Kraftaufwand möglich. Aus Vorstehendem wir deutlich, dass
die der Schutzhaube zugeordnete Profilierung die Möglichkeit haben muss, sich bei
nicht fest angespannter Spannvorrichtung "rätschenartig" über die Profilierung des
Flansches bewegen zu können. Diese Verdrehmöglichkeit ist jedoch nur dann gegeben,
wenn die Profilierung der Schutzhaube 1 sich nur über einen Winkelbereich erstreckt,
der kleiner als 180° ist und daher bei einem Verdrehen keine Aufweitung des Schutzhaubenhalses
oder dergleichen erfordert. Vielmehr bewegt sich beim Verdrehen die Schutzhaube in
Richtung des aus der Figur 14 hervorgehenden Pfeils, ohne dass es zu einer elastischen
Verformung der Schutzhaube 1 kommt. Würde die der Schutzhaube zugeordnete Profilierung
180° oder etwa 180° betragen, so käme es zu entsprechenden Hinterschneidungen, d.h.,
eine Bewegung in Richtung des aus der Figur 14 hervorgehenden Pfeils wäre ohne Aufweitung
der Schutzhaube 1 beziehungsweise ihres Halses nicht möglich. Da die Schutzhaube 1
jedoch vorzugsweise aus einem relativ steifen Blechmaterial besteht, soll ein derartiges
Aufweiten vermieden werden. Alternativ ist es natürlich auch möglich, die Schutzhaube
aus einem entsprechend nachgiebigen Material zu fertigen, sodass eine Aufweitung erfolgen
kann. Dann könnte die Proflierung der Schutzhaube durchaus einen Winkelbereich von
180° aufweisen. Alternativ ist es natürlich auch denkbar, dass die erwähnten Hinterschneidungen
bei unflexiblen Hauben zugelassen werden. Die Folge ist allerdings dann, dass bei
einem Verstellen die Handhabung weniger komfortabel ist, da dann stets die Schutzhaube
1 vom Flansch axial abgezogen werden muss, dann die neue Drehwinkeleinstellung erfolgt
und in der neuen Position wieder ein axiales Aufschieben auf den Flansch durchgeführt
wird. Ein bequemes ratschenartiges Verstellen kann nicht erfolgen.
1. Schutzhaube (1) für ein Handwerkzeug, insbesondere für ein Elektrohandwerkzeug, die
eine teilkreisförmige Stützfläche (9) zur Anlage an einem Flansch (34) des Handwerkzeugs
aufweist, und mit einer als Spannband (21) ausgebildeten Spannvorrichtung (20) zur
Befestigung der einen Haubenkörper (2) aufweisenden Schutzhaube (1) an dem Flansch
(34) sowie mit einer Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube
(1) relativ zum Handwerkzeug, wobei das Spannband (21) einen Spannverschluss (23)
aufweist und die Stützfläche (9) mindestens ein, mit mindestens einem Verdrehsicherungsgegenelement
(47) des Flansches (34) zusammenwirkbares Verdrehsicherungselement (18) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- dass das Spannband (21) als zum Haubenkörper (2) außenliegendes Spannband (21) ausgebildet
ist und das Verdrehsicherungselement (18) einstückig an einem die Stützfläche (9)
bildenden Bereich des Haubenkörpers (2) ausgebildet ist, oder
- dass das Spannband (21) als zum Haubenkörper (2) innenliegendes Spannband (21) ausgebildet
ist und das Verdrehsicherungselement (18) einstückig an einem dem Haubenkörper (2)
überlappend zugeordneten, die Stützfläche (9) bildenden Teil des Spannbands (21) ausgebildet
ist.
2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (18) als Prägeelement und/oder Tiefziehelement ausgebildet
ist.
3. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Bogens der teilkreisförmigen Stützfläche (9) mehrere Verdrehsicherungselemente
(18) angeordnet sind.
4. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungselemente (18) zueinander einen Rastmaßabstand oder das Mehrfache
eines Rastmaßabstandes aufweisen.
5. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (9) teilzylindrisch oder teilkegelförmig ausgebildet ist.
6. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Axialsicherung zwischen Schutzhaube (1) und Flansch (34).
7. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (9) - in axialer Richtung gesehen -, insbesondere zur Ausbildung
der Axialsicherung, konvex und/oder konkav ausgebildet ist.
8. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) ein Ringflansch ist.
9. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungsgegenelement (47) einstückig am Flansch (34) ausgebildet ist.
10. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) bogenförmig, insbesondere teilkreisförmig oder kreisförmig ausgebildet
ist, wobei entlang des Bogens vorzugsweise mehrere Verdrehsicherungsgegenelemente
(47) angeordnet sind.
11. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungsgegenelemente (47) zueinander einen Rastmaßabstand oder das
Mehrfache eines Rastmaßabstandes aufweisen.
12. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) zylindrisch oder kegelförmig ausgebildet ist.
13. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (34) - in axialer Richtung gesehen -, insbesondere zur Ausbildung der
Axialsicherung, konkav und/oder konvex ausgebildet ist.
14. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verdrehsicherungselement (18) und Verdrehsicherungsgegenelement (47) formangepasst
ineinandergreifen.
15. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Axialsicherung an der Stützfläche (9) oder am Flansch (34) mindestens
ein Führungsvorsprung (28) ausgebildet ist, der in eine Umfangsvertiefung (44) oder
Teilumfangsvertiefung von Flansch (34) oder Stützfläche (9) eingreift.
16. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsvertiefung (44) oder Teilumfangsvertiefung als Umfangsnut (45) oder Teilumfangsnut
ausgebildet ist.
17. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (21) ein zum Haubenkörper (2) separates, vorzugsweise jedoch an ihm
befestigtes Spannband (21) ist.
18. Schutzhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannverschluss (23) von einer Schraubverbindung gebildet ist.
19. Handwerkzeug, insbesondere Elektrohandwerkzeug, mit einer Schutzhaube (1) und einem
Flansch (34) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
1. Protective hood (1) for a hand tool, in particular for an electric hand tool, which
has a protective surface (9) in the form of a circle segment for abutment against
a flange (34) of the hand tool, and having a clamping apparatus (20), in the form
of a clamping band (21), for fastening the protective hood (1), which has a hood body
(2), to the flange (34), and also having a rotation prevention means for fixing the
angular position of the protective hood (1) in relation to the hand tool, wherein
the clamping band (21) has a clamping closure (23) and the support surface (9) has
at least one rotation prevention element (18) that interacts with at least one rotation
prevention counter-element (47) of the flange (34),
characterized
- in that the clamping band (21) is in the form of a clamping band (21) located on the outside
with respect to the hood body (2) and the rotation prevention element (18) is formed
integrally on a region of the hood body (2), said region forming the support surface
(9), or
- in that the clamping band (21) is in the form of a clamping band (21) located on the inside
with respect to the hood body (2), and the rotation prevention element (18) is formed
integrally on a part of the clamping band (21), said part being assigned to the hood
body (2) in an overlapping manner and forming the support surface (9).
2. Protective hood according to Claim 1, characterized in that the rotation prevention element (18) is in the form of an embossed element and/or
thermoformed element.
3. Protective hood according to either of the preceding claims, characterized in that a plurality of rotation prevention elements (18) are arranged along the arc of the
support surface (9) in the form of a circle segment.
4. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation prevention elements (18) are at a pitch spacing or the multiple of a
pitch spacing with respect to one another.
5. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the support surface (9) is formed in a partially cylindrical or partially conical
manner.
6. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized by an axial securing means between the protective hood (1) and the flange (34).
7. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the support surface (9) - as seen in the axial direction - is formed in a convex
and/or concave manner, in particular with respect to the configuration of the axial
securing means.
8. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the flange (34) is an annular flange.
9. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation prevention counter-element (47) is formed integrally on the flange (34).
10. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the flange (34) is formed in an arcuate manner, in particular in a circular manner
or in the form of a circle segment, wherein preferably a plurality of rotation prevention
counter-elements (47) are arranged along the arc.
11. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation prevention counter-elements (47) are at a pitch spacing or the multiple
of a pitch spacing with respect to one another.
12. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the flange (34) is formed in a cylindrical or conical manner.
13. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the flange (34) - as seen in the axial direction - is formed in a concave and/or
convex manner, in particular with respect to the configuration of the axial securing
means.
14. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the rotation prevention element (18) and the rotation prevention counter-element
(47) engage in one another in a form-fitting manner.
15. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that, in order to form the axial securing means on the support surface (9) or on the flange
(34), there is formed at least one guide protrusion (28) which engages in a circular
depression (44) or partially circular depression in the flange (34) or support surface
(9).
16. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the circumferential depression (44) or partially circumferential depression is in
the form of a circumferential groove (45) or partially circumferential groove.
17. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping band (21) is a clamping band (21) that is separate from the hood body
(2) but is preferably fastened to the latter.
18. Protective hood according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping closure (23) is formed by a screw connection.
19. Hand tool, in particular an electric hand tool, having a protective hood (1) and a
flange (34) according to one or more of the preceding claims.
1. Capot de protection (1) pour un outil à main, en particulier pour un outil à main
électrique, qui présente une surface d'appui (9) partiellement circulaire destinée
à buter contre une bride (34) de l'outil à main, et comprenant un dispositif de serrage
(20) réalisé sous forme de bande de serrage (21) pour la fixation du capot de protection
(1) présentant un corps de capot (2) sur la bride (34) et comprenant une protection
antirotation pour fixer la position angulaire du capot de protection (1) par rapport
à l'outil à main, la bande de serrage (21) présentant une fermeture de serrage (23)
et la surface d'appui (9) présentant au moins un élément de fixation en rotation (18)
pouvant coopérer avec au moins un élément conjugué de fixation en rotation (47) de
la bride (34),
caractérisé en ce que
- la bande de serrage (21) est réalisée sous forme de bande de serrage (21) située
à l'extérieur du corps de capot (2) et l'élément de fixation en rotation (18) est
réalisé d'une seule pièce au niveau d'une région du corps de capot (2) formant la
surface d'appui (9), ou
- la bande de serrage (21) est réalisée sous forme de bande de serrage (21) située
à l'intérieur du corps de capot (2) et l'élément de fixation en rotation (18) est
réalisé d'une seule pièce sur une partie de la bande de serrage (21) formant la surface
d'appui (9) et associée par chevauchement au corps de capot (2).
2. Capot de protection selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de fixation en rotation (18) est réalisé sous forme d'élément gaufré et/ou
d'élément embouti.
3. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que plusieurs éléments de fixation en rotation (18) sont disposés le long de la courbe
de la surface d'appui (9) partiellement circulaire.
4. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments de fixation en rotation (18) présentent les uns par rapport aux autres
un écartement de pas ou un multiple d'un écartement de pas.
5. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface d'appui (9) est réalisée sous forme partiellement cylindrique ou sous
forme de cône partiel.
6. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par une fixation axiale entre le capot de protection (1) et la bride (34).
7. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface d'appui (9) - vue dans la direction axiale - est réalisée sous forme convexe
et/ou concave notamment pour réaliser la fixation axiale.
8. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bride (34) est une bride annulaire.
9. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément conjugué de fixation en rotation (47) est réalisé d'une seule pièce sur
la bride (34).
10. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bride (34) est réalisée sous forme courbe, notamment sous forme partiellement
circulaire ou circulaire, de préférence plusieurs éléments conjugués de fixation en
rotation (47) étant disposés le long de la courbe.
11. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les éléments conjugués de fixation en rotation (47) présentent les uns par rapport
aux autres un écartement de pas ou un multiple d'un écartement de pas.
12. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bride (34) est réalisée sous forme cylindrique ou conique.
13. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bride (34) - vue dans la direction axiale - est réalisée sous forme concave et/ou
convexe notamment pour réaliser la fixation axiale.
14. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de fixation en rotation (18) et l'élément conjugué de fixation en rotation
(47) viennent en prise l'un dans l'autre avec coopération de forme.
15. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que pour réaliser la fixation axiale au niveau de la surface d'appui (9) ou au niveau
de la bride (34), au moins une saillie de guidage (28) est réalisée et vient en prise
dans un renfoncement périphérique (44) ou un renfoncement partiellement périphérique
de la bride (34) ou de la surface d'appui (9).
16. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le renfoncement périphérique (44) ou le renfoncement partiellement périphérique est
réalisé sous forme de rainure périphérique (45) ou de rainure partiellement périphérique.
17. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la bande de serrage (21) est une bande de serrage (21) séparée du corps de capot
(2) mais de préférence fixée sur celui-ci.
18. Capot de protection selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la fermeture de serrage (23) est formée par un raccord fileté.
19. Outil à main, en particulier outil à main électrique, comprenant un capot de protection
(1) et une bride (34) selon l'une quelconque ou plusieurs des revendications précédentes.