(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 1 443 477 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.07.2013 Patentblatt 2013/27 |
(22) |
Anmeldetag: 18.10.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Elektronische Leine
Electronic line
Fil électronique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
30.01.2003 DE 10303517
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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04.08.2004 Patentblatt 2004/32 |
(73) |
Patentinhaber: Deutsche Telekom AG |
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53113 Bonn (DE) |
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Erfinder: |
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- Brackmann, Ludwig, Dipl.-Ing.
53225 Bonn (DE)
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(74) |
Vertreter: Braun-Dullaeus, Karl-Ulrich et al |
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Braun-Dullaeus Pannen
Patent- und Rechtsanwälte
Platz der Ideen 2 40476 Düsseldorf 40476 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 172 778 US-A- 5 525 967 US-B1- 6 369 710
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DE-U- 20 207 324 US-B1- 6 331 817
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung einer Gruppe mobiler
Gegenstände, wobei mittels eines insbesondere tragbaren und der Gruppe zugeordneten
Endgerätes elektromagnetische Signale empfangen werden, die von einem der Gruppe zugehörigen
Gegenstand ausgesendet werden, wobei das Endgerät und die Gegenstände in unmittelbarem
Funkkontakt stehen. Die Erfindung betrifft auch ein System zur Umsetzung des Verfahrens.
[0002] Anlagen, die derartige Verfahren zur Überwachung realisieren, sind beispielsweise
in Kaufhäusern installiert. Dort sind die Waren jeweils mit einem abnehmbaren Transponder
versehen, der ein Signal auslöst, sobald er in den Sende- und Empfangsbereich eines
Endgerätes - hier in Form einer Antenne am Ausgang des Warenhauses - gerät. Diese
Systeme sind bezüglich der Waren unspezifisch und funktionieren lediglich innerhalb
der von den Antennen abgesteckten Gebiete. Ähnliche Systeme sind auch zur Überwachung
von Personen, beispielsweise als "elektronische Handschellen", bekannt. Sie basieren
auf dem Prinzip der Ortung eines Senders (z. B. GSM) mittels Peilung oder über ein
GPS (
Global
Positioning
System). Diese Systeme sind technisch aufwendig und für private Anwendungen kaum zu
gebrauchen. Vor allern ist die Nutzung der jeweiligen Datennetze gebührenpflichtig,
so dass sie für den täglichen Hausgebrauch zu kostenintensiv sind.
[0003] Die
US 6,331,817 betrifft eine Vorrichtung zum Auffinden von abhanden gekommenen überwachten Gegenständen
und zur Erzeugung einer Meldung über den Verlust eines solchen Gegenstandes. Ein Endgerät,
welches eine Meldung über den Verlust eines Gegenstandes erhält, kann überprüfen,
ob der verloren gegangene Gegenstand innerhalb eines Überwachungsbereichs auffindbar
ist.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, ein Verfahren zur Überwachung von Gegenständen
zu schaffen, das sich einfach und mit kostengünstigen Mitteln umsetzen lässt und das
dem Nutzer eine einfache und komfortable Möglichkeit bietet, die ihn persönlich betreffenden
Gebrauchsgegenstände jederzeit unter Kontrolle zu haben. Außerdem soll ein System
zur Umsetzung des Verfahrens geschaffen werden.
[0005] Diese Aufgaben werden durch das Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch
1 und das System nach Anspruch 8 gelöst.
[0006] Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung liegt darin, einen ständigen und unmittelbaren
Funkkontakt zwischen dem vorteilhafterweise mobilen Endgerät und der Gruppe von zu
behütenden Gegenständen aufrecht zu halten. Falls einer der Gegenstände aus dem Überwachungsbereich
gerät, wird Alarm geschlagen, wobei der Überwachungsbereich im wesentlichen der unmittelbaren
Umgebung des Nutzers entspricht und vorteilhafterweise von diesem eingestellt werden
kann. Ein für die Erfindung besonders vorteilhafter Bereich liegt etwa zwischen einem
und hundert Metern. Die einzelnen Geräte hängen damit gewissermaßen an einer "elektronischen
Leine", die vom Endgerät gehalten wird, wobei das Endgerät in unmittelbarer Nähe des
Nutzer sich befinden sollte. Solche Systeme lassen sich mit den heute gebräuchlichen
Techniken, beispielsweise mit einer Nahfunktechnik wie insbesondere "Bluetooth", einfach
und preiswert realisieren. Oft sind die entsprechenden Voraussetzungen in den schon
heute erhältlichen Geräten vorhanden.
[0007] Ein weiterer Kerngedanke der Erfindung liegt darin, die einzelnen Gegenstände und/oder
die dem Nutzer zuzuordnende Gruppe von Gegenständen zu individualisieren. Einem Endgerät
ist somit eine bestimmte Zahl individueller Gegenstände zur Überwachung zugeordnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dadurch realisiert, dass die von den Gegenständen
ausgehenden Signale eine Kennung aufweisen, die individuell für einen einzelnen Gegenstand
und/oder individuell für die Gruppe sind. Dabei sind die Kennungen der Gegenstände
und/oder die Kennung der Gruppe in einem Speicher des Endgerätes in der Art einer
Inventarliste hinterlegt. Anhand der Signale lassen sich dann die zur Gruppe gehörigen
Gegenstände identifizieren. Ob der Gegenstand aus der Sphäre des Endgerätes gelangt,
wird dadurch festgestellt, dass insbesondere die Stärke der jeweiligen Signale vom
Endgerät ständig überprüft wird, wobei die Signalstärke als Maß für den Abstand zwischen
Gegenstand und Endgerät (Empfangsradius) interpretiert wird. Dieser Radius ist vorteilhafterweise
vom Nutzer einstellbar, um das System flexibel an die jeweilige Situation anpassen
zu können. Sobald ein Gegenstand aus dem Empfangsradius gerät, wenn also die Signalstärke
kleiner als ein vorgegebener Grenzwert ist, gibt das Endgerät dem Nutzer mit einem
vernehmbaren Hinweis, beispielsweise einem optischen oder akustischen Signal, Alarm,
wobei dem Nutzer angezeigt werden kann, welches Gerät verloren ist.
[0008] Wegen der einfachen und kostengünstigen Mittel zur Umsetzung, eignet sich das Verfahren
insbesondere zu Überwachung von persönlichen Gegenständen des täglichen Bedarfs. Dazu
lassen sich neben der Geldbörse und dem Schlüssel weit mehr Dinge, ohne die sich heutzutage
niemand mehr in der Öffentlichkeit bewegt, der Gruppe von Gegenständen zuordnen. In
die Gruppe aufgenommen werden könnten beispielsweise ein Mobiltelephon, ein PDA (Personal
Digital Assistent), ein USB-Stick (mobiles Speichermedium mit USB Schnittstelle) oder
abnehmbare Bedienteile von KFZ-Audioanlagen. Da mit der Anzahl der mitgeführten Gegenstände
das Risiko eines Diebstahls steigt und die Gefahr besteht, eines dieser Geräte einfach
irgendwo zu vergessen, lassen sich die Geräte mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
sicher anleinen. Teure Verluste werden mit dem System vermieden.
[0009] Für die Realisierung des Verfahrens sind zwei Methoden zu bevorzugen: Zum einen kann
es vorteilhaft sein, das zu behütende Gerät mit einem eigenen Sender auszustatten,
dessen durch eine Kennung individualisiertes Signal vom Endgerät aufgenommen wird.
Diese Variante der aktiven Ausstrahlung ist insbesondere für Geräte vorteilhaft, die,
wie Mobiltelephone oder PDA's, über eine Funkschnittstelle verfügen. In der anderen
Variante werden passive Label, wie Transponder am Gegenstand angebracht, die ein vom
Endgerät ausgesandtes Signal, individuell modifizieren und reflektieren. Das veränderte
Signal wird dann vom Endgerät empfangen. Diese Variante ist vorteilhaft, da mit hoher
Wahrscheinlichkeit in der Zukunft jeder Gegenstand, der einen Mindestwert übersteigt,
bereits vom Hersteller mit einem ihn über derartige Identifikationsdaten zu identifizierenden
Informationsträger versehen sein wird. Außerdem ist es dem Nutzer möglich, ein solches
Label nachträglich an jedem beliebigen Gegenstand selbst anzubringen. Bei beiden Verfahren
werden die einzelnen Gegenstände beim Endgerät durch Einloggen als zur Gruppe gehörig
registriert. Das Einloggen kann flexibel gestaltet werden, so dass der Nutzer bei
Bedarf denen einen oder den anderen Gegenstand in das System einbringen oder aus dem
System herausnehmen kann.
[0010] Die Identifikationsdaten bestehen wegen der Simplizität der Informationsträger vorteilhafterweise
nur aus einer Ziffernfolge oder einem Code. Eine Übersetzung des Codes hin zu einer
produktbezogenen Klartextinformation kann mit Hilfe einer zentralen Serveranwendung
ermöglicht werden. Die Funktionalität des Online-Datenabgleichs mit dieser serverbasierten
Datenbank über eine (Mobil-) Funkverbindung kann in das zu verwendende Endgerät integriert
werden.
[0011] Diese Identifikationsdaten werden mittels eines drahtlosen Funkverfahren in ein mobiles,
schnurloses Endgerät eingelesen. Wie schon dargelegt können als Endgerät Handys, PDAs
oder ähnliche zur Kommunikation geeignete Geräte verwendet werden. Dazu wird das Endgerät
mit einer entsprechenden Leseeinrichtung sowie zugehöriger Software ausgestattet.
Mittels dieses Geräts wird anhand der Identifikationsdaten die Inventarliste der mitzuführenden
Geräte angelegt und dauerhaft gespeichert. Im Normalbetrieb ist die Software darauf
programmiert, den Empfangsradius des Geräts nach den in der Inventarliste eingegebenen
Identifikationsdaten abzusuchen. Fehlt einer der Gegenstände, wurde er vergessen oder
wurde er gestohlen, schlägt das Endgerät Alarm.
[0012] Um eine ständige Kontrolle über die Gegenstände zu haben, ist es vorteilhaft, vermittels
des Endgerätes deren Vorhandensein innerhalb des eingestellten Empfangsradius in periodischen
Abständen, beispielsweise im Sekundentakt, zu überprüfen. Zur Optimierung der Energieaufwendung
können sich die Zyklen auch selbständig verändern. Wenn das System merkt, dass die
Lage der Gegenstände unverändert bleibt, können die zeitlichen Abstände zwischen den
Abfragen länger werden. Umgekehrt kann es vorteilhaft sein, einen Gegenstand, der
sich gerade vom Endgerät entfernt, in kürzeren Abständen zu kontrollieren. Dabei ist
es auch vorteilhaft, wenn der Alarm differenziert gegeben wird und die Art des Alarms
dem Nutzer weitere Information gibt. So kann beispielsweise der Alarm durch ein unterbrochenes
Piep-Geräusch realisiert werden, wobei die Frequenz des Tones für eines der Geräte
und wobei die Länge der Unterbrechungen für die Entfernung des Gegenstandes vom Endgerät
charakteristisch ist.
[0013] Dabei eignet sich das Verfahren auch zur Suche eventuell abhanden gekommener Gegenstände.
Dazu kann ein außerhalb des Empfangsradius befindlicher Gegenstand beispielsweise
mit einem Peilsender geortet werden, wobei der Peilsender insbesondere als Teil des
Empfangsgerätes vorgesehen werden. Um eine Peilung vornehmen zu können, wird am Endgerät
eine höhere Sende- und/oder Empfangsleistung abgerufen. Mit einer Richtantenne kann
dann der Gegenstand eingepeilt werden. Mit der vom Endgerät ausgehenden Peilung wird
es wegen der begrenzten Reichweite nur möglich sein, innerhalb eines relativ kleinen
auf derzeit etwa 1 km begrenzten Radius zu orten. Um den Radius auszudehnen, ist es
vorteilhaft, wenn die individuelle Kennung eines verlorenen Gegenstandes an ein anderes
externes Endgerät übermittelt wird, mit dem dann eine Kontaktaufnahme zu dem Gegenstand
versucht wird. So kann das Endgerät beispielsweise über GSM eine Verbindung zu dem
anderen Endgerät aufbauen. Schlägt das primär zuständige Endgerät Alarm, können die
Identifikationsdaten an andere (vorher definierte) Geräte übermittelt werden, die
dann ihrerseits ihren Empfangsradius nach dem vermissten Gegenstand absuchen. "Findet"
eines dieser benachrichtigten Geräte den verlorenen Gegenstand, kann es via Telekommunikationsverbindung
(voice, email, SMS) den Nutzer über den Fund informieren. Alternativ kann eine Sprachverbindung
aufgebaut werden. Bei gelungener Kontaktaufnahme durch das externe Endgerät wird so
dem zugeordneten Endgerät eine Nachricht über den Verbleib des verlorenen Gegenstandes
übermittelt.
[0014] Als System lässt sich die Erfindung realisieren durch ein Endgerät und mindestens
einen dem Endgerät zugeordneten mobilen Gegenstand, wobei Mittel vorhanden sind, die
zwischen dem Endgerät und dem Gegenstand einen unmittelbaren drahtlosen Austausch
von Signalen ermöglichen. Erfindungsgemäß weist das Endgerät eine Empfangseinheit
mit Identifikationsmodul auf, die den Gegenstand anhand seiner von ihm ausgehenden
spezifischen Signale erkennt und als zugeordneten Gegenstand erkennt. Zudem hat das
Endgerät eine Analyseinheit, die anhand einer Eigenschaft des Signales, insbesondere
der Amplitude, die Entfernung zum Gegenstand ermittelt und mit einem vorgegebenen
Grenzwert vergleicht, wobei der Grenzwert den genanten Überwachungsradius definiert.
Sobald der Gegenstand aus dem Überwachungsradius gelangt, gibt eine Alarmeinheit einen
für den Nutzer vernehmbaren Hinweis aus.
1. Verfahren zur Überwachung einer Gruppe mobiler Gegenstände, wobei mittels eines, insbesondere
tragbaren, der Gruppe zugeordneten Endgerätes elektromagnetische Signale empfangen
werden, die von einem der Gruppe zugehörigen Gegenstand ausgesendet werden, wobei
das Endgerät und die Gegenstände in unmittelbarem Funkkontakt stehen,wobei die Signale
eine Kennung aufweisen, die jeweils den einzelnen Gegenstand und/oder die Gruppe identifizieren,
wobei die Kennungen der einzelnen Gegenstände und/oder die Kennung der Gruppe in einem
Speicher des Endgerätes als Inventarliste hinterlegt sind, wobei das Endgerät anhand
des empfangenen Signals die Zugehörigkeit eines Gegenstandes zur Gruppe feststellt,
wobei eine Eigenschaft des Signals vom Endgerät überprüft wird, wobei aus der Eigenschaft
der Abstand zwischen dem Gegenstand und dem Endgerät ermittelt wird, und
wobei ein für einen Nutzer vernehmbarer Hinweis ausgegeben wird, sobald der Gegenstand
einen vorgebbaren zulässigen Abstand zum Endgerät überschreitet,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein außerhalb des Überwachungsradius befindlicher Gegenstand mit einem Peilsender
geortet wird, und
dass der außerhalb des Überwachungsradius befindlicher Gegenstand über das Endgerät geortet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Ortung des außerhalb des Überwachungsradius befindlichen Gegenstands am Endgerät
eine höhere Sende- und/oder Empfangsleistung abgerufen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand mit einer Richtantenne eingepeilt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass vom Endgerät ein Signal ausgesendet wird, das durch einen am Gegenstand befindlichen
Transponder modifiziert und reflektiert wird, bevor es vom Endgerät empfangen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal von einem am Gegenstand befindlichen Sender abgestrahlt wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass vermittels des Endgerätes in periodischen Abständen das Vorhandensein der Gegenstände
innerhalb eines Überwachungsradius, nämlich des zugelassenen Abstands zum Endgerät,
überprüft wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die individuelle Kennung des verlorenen Gegenstandes an ein weiteres externes Endgerät
übermittelt wird, wobei mit diesem eine Kontaktaufnahme zu dem verlorenen Gegenstand
versucht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dassbeigelungener Kontaktaufnahme durch das externe Endgerät dem zugeordneten Endgerät
eine Nachricht über den Verbleib des verlorenen Gegenstandes übermittelt wird.
9. System, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche,
aufweisend ein Endgerät und mindestens einen dem Endgerät zugeordneten mobilen Gegenstand,
wobei Mittel vorhanden sind, die zwischen dem Endgerät und dem Gegenstand einen unmittelbaren
drahtlosen Austausch von Signalen ermöglichen,
wobei das Endgerät eine Empfangseinheit mit Identifikationsmodul aufweist, die den
Gegenstand anhand seiner von ihm ausgehenden spezifischen Signale als zugeordneten
Gegenstand erkennt,
wobei das Endgerät eine Analyseeinheit aufweist, die anhand einer Eigenschaft des
Signals die Entfernung zum Gegenstand ermittelt und mit einem vorgegebenen Grenzwert
vergleicht, wobei der Grenzwert den Überwachungsradius definiert,
wobei das Endgerät eine Alarmeinheit aufweist, die einen für einen Nutzer vernehmbaren
Hinweis ausgibt, sobald der Gegenstand aus dem Überwachungsradius gelangt,
dadurch gekennzeichnet,
dem Endgerät ein Peilsender zur Ortung des auserhalb des Überwachungsradius befindlichen
Gegenstandes zugeordnet ist, und dass der Peilsender ein Teil des Endgeräts ist.
10. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät ein Mobiltelephon oder ein PDA mit einer Sendeeinheit für Nahfunk, insbesondere
nach dem Bluetooth Standard, ist.
1. Method for the observation of a group of mobile items, wherein by means of an, in
particular portable, device, which is associated to the group, electromagnetic signals
are received, which are emitted by an item associated to the group, wherein the device
and the items are in immediate radio contact, wherein the signals comprise an identification,
which identifies the individual item and/or the group, wherein the identifications
of the individual items and/or the identification of the group are stored in a memory
of the device as an inventory, wherein the device determines by means of the received
signal the affiliation of the item to the group,
wherein an attribute of the signal is checked by the device, wherein the distance
between the item and the device is determined on the basis of the attribute, and wherein
a note, perceptible by the user, is issued as soon as the item exceeds a predetermined
distance to the device,
characterized in
that an item, which is located outside of the observation area, is localized via a direction
finding system, and
that the item, which is located outside of the observation area, is localized by means
of the device.
2. Method according to claim 1,
characterized in
that for the purpose of localization of the item, which is located outside of the observation
area, an increased transmission- or receivingpower is demanded at the device.
3. Method according to claim 1 to 2,
characterized in
that the item is sounded by means of a directional antenna.
4. Method according to any of claims 1 to 3,
characterized in
that a signal is emitted by the device, which is modified and reflected by a transponder,
provided on the item, before it is received by the device.
5. Method according to any of claims 1 to 3,
characterized in
that a signal is emitted by a sender, arranged on the item.
6. Method according to any of the previous claims,
characterized in
that by means of the device the presence of the items within the area of observation,
namely the allowed distance to the device, is periodically checked.
7. Method according to any of the previous claims,
characterized in
that the individual identification of the lost item is transferred to an additional external
device, wherein by means of this device contacting of the lost item is attempted.
8. Method according to claim 7,
characterized in
that in case of successful contacting by means of the external device a message about
the disposition of the lost item is transferred to the associated device.
9. System, in particular for the implementation of the method according to one of the
previous claims, comprising a device and at least one mobile item associated to the
device, wherein means are provided, which enable an immediate wireless intercommunication
of signals, wherein the device comprises a receiving element having an identification
module, which identifies the item as being an associated item on the basis of specific
signals emitted by the item, wherein the device comprises an analysing member, which
determines the distance to the item on the basis of an attribute of the signal and
compares it with a predetermined threshold value, wherein the threshold value defines
the observation area,
wherein the device comprises an alarm member, which issues a note, perceptible by
the user, as soon as the item gets out of the observation area,
characterized in
that a direction finding system is associated for the purpose of localization of the item,
which is located outside of the observation area, and that the direction finding system
is a part of the device.
10. System according to claim 9,
characterized in
that the device is a mobile phone or a PDA having a transmitting device for short term
radio communication, in particular according to the Bluetooth standard.
1. Procédé pour surveiller un groupe d'objets mobiles, dans lequel on réceptionne des
signaux électromagnétiques à l'aide d'un appareil terminal, en particulier portable,
associé au groupe, lesquels signaux sont émis par l'un des objets appartenant au groupe,
l'appareil terminal et les objets étant en contact radio direct, les signaux présentant
une caractéristique identifiant respectivement l'objet individuel et/ou le groupe,
les caractéristiques des objets individuels et/ou la caractéristique du groupe étant
déposée(s) en tant que liste d'inventaire dans une mémoire de l'appareil terminal,
l'appareil terminal constatant l'appartenance d'un objet au groupe à l'aide du signal
réceptionné, une propriété du signal étant vérifiée par l'appareil terminal, moyennant
quoi l'on détermine la distance entre l'objet et l'appareil terminal à partir de la
propriété et moyennant quoi l'on délivre une indication perceptible pour un utilisateur
dès que l'objet dépasse une distance autorisée prédéfinissable par rapport à l'appareil
terminal,
caractérisé en ce qu'un objet se trouvant en-dehors du rayon de surveillance est localisé avec un émetteur
de repérage radiogoniométrique et en ce que l'objet se trouvant en-dehors du rayon de surveillance est localisé via l'appareil
terminal.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'on appelle au niveau de l'appareil terminal, pour la localisation de l'objet se
trouvant en-dehors du rayon de surveillance, une puissance plus élevée d'émission
ou de réception.
3. Procédé selon les revendications 1 à 2, caractérisé en ce que l'objet est repéré par radiogonio avec une antenne directionnelle.
4. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce qu'un signal est émis par l'appareil terminal, lequel est modifié et réfléchi par un
transpondeur se trouvant sur l'objet avant qu'il ne soit réceptionné par l'appareil
terminal.
5. Procédé selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'on émet un signal grâce à un émetteur se trouvant sur l'objet.
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on vérifie, à l'aide de l'appareil terminal, à intervalles périodiques, la présence
des objets à l'intérieur d'un rayon de surveillance, à savoir la distance autorisée
par rapport à l'appareil terminal.
7. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la caractéristique individuelle de l'objet perdu est transmise à un autre appareil
terminal externe, moyennant quoi l'on tente avec celui-ci de prendre contact avec
l'objet perdu.
8. Procédé selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'en cas de prise de contact réussie grâce à l'appareil terminal externe, on transmet
à l'appareil terminal associé un message concernant le sort de l'objet perdu.
9. Système, en particulier pour exécuter le procédé selon l'une des revendications précédentes,
présentant un appareil terminal et au moins un objet mobile associé à l'appareil terminal,
des moyens existants, lesquels permettent un échange sans fil direct de signaux entre
l'appareil terminal et l'objet, l'appareil terminal présentant une unité de réception
avec un module d'identification qui reconnaît l'objet en tant qu'objet associé à l'aide
de ses signaux spécifiques émis par lui, l'appareil terminal présentant une unité
d'analyse qui détermine, à l'aide d'une propriété du signal, la distance par rapport
à l'objet et la compare avec une valeur de seuil prédéfinie, la valeur de seuil définissant
le rayon de surveillance, l'appareil terminal présentant une unité d'alarme laquelle
donne une indication perceptible pour un utilisateur dès que l'objet parvient hors
du rayon de surveillance,
caractérisé en ce qu'un émetteur de repérage radiogoniométrique pour la localisation de l'objet se trouvant
en-dehors du rayon de surveillance est associé à l'appareil terminal et en ce que l'émetteur de repérage radiogoniométrique est une partie de l'appareil terminal.
10. Système selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'appareil terminal est un téléphone portable ou un PDA avec une unité d'émission
pour de la communication par champ proche, en particulier selon le standard Bluetooth.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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