(57) Die Erfindung gibt ein Hörgerät (1) mit einer Rückkopplungsunterdrückungseinheit
(17) und ein zugehöriges Verfahren an. Das Hörgerät umfasst des Weiteren ein durch eine erste Grenzfrequenz (GF1) charakterisiertes
Tiefpassfilter (18), das aus einem Ausgangssignal (103) des Hörgeräts (1) einen niederfrequenten
Signalanteil (105) auskoppelt, ein durch eine zweite Grenzfrequenz (GF2) charakterisiertes
Hochpassfilter (19), das aus dem Ausgangssignal (103) des Hörgeräts (1) einen hochfrequenten
Signalanteil (104) auskoppelt, eine Frequenzverschiebeeinheit (20), welche die Frequenz
(F) des hochfrequenten Signalanteils (104) zu höheren Frequenzen verschiebt. Zwischen der ersten und der zweiten Grenzfrequenz (GF1, GF2) besteht eine Lücke. Infolge
der unterschiedlichen Grenzfrequenzen (GF1, GF2) werden durch Frequenzverschiebung
verursachte Signalverzerrungen effektiv unterdrückt. Eine Rückkopplungsunterdrückung
erfolgt bei höheren Frequenzen kontinuierlich und schnell.
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