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EP 2 208 823 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.07.2013 Patentblatt 2013/30 |
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Anmeldetag: 12.01.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Bepflanzbarer Gitterkörper zum Aufnehmen von Verkehrslasten
Plantable grid body for recording traffic loads
Corps de grille pouvant recevoir des plantations destiné à recevoir des charges mobiles
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
20.01.2009 AT 862009
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.07.2010 Patentblatt 2010/29 |
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Patentinhaber: |
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- Peneder, Christian
4033 Linz (AT)
- Ebner, Karl
4030 Linz (AT)
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Erfinder: |
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- Peneder, Christian
4033 Linz (AT)
- Ebner, Karl
4030 Linz (AT)
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Vertreter: Hübscher, Helmut et al |
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Patentanwaltskanzlei Hübscher
Postfach 411 4010 Linz 4010 Linz (AT) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 19 616 235 GB-A- 2 266 647
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DE-U1- 29 515 691 US-A1- 2007 274 776
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen bepflanzbaren Gitterkörper zum Aufnehmen von
Verkehrslasten mit einem Formkörper, der einen Mantel und den vom Mantel umschlossenen
Hohlraum in einzelne Hohlkammern unterteilende Zwischenwände umfasst, und mit Durchbrüchen
in den Kammerwänden.
[0002] Gitterkörper zur Befestigung von Verkehrsflächen werden im Allgemeinen aus Beton
gegossen, wobei Ausnehmungen insbesondere im Bereich der Aufstandsfläche der sich
rechtwinkelig schneidenden Wände des Formkörpers vorgesehen werden, um zwischen den
bepflanzbaren Kammern, die sich zwischen den einander schneidenden Wandscharen ergeben,
einen Feuchtigkeits-, Belüftungs- und Stoffaustausch zu ermöglichen. Damit bei einer
Aneinanderreihung solcher Gitterkörper die beidseits der Stoßfuge verlaufenden Mäntel
der Formkörper nicht zu einer Verdoppelung der Wanddicke zwischen benachbarten Kammern
der gefügten Gitterkörper führen, ist es bekannt (
DE 8600430 U1), die Wände der einen Wandschar über die randseitigen Wände der anderen Schar vorstehen
zu lassen und auf einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit Nuten und Federn auszurüsten,
sodass beim Fügen zweier Gitterkörper die um den halben Abstand zwischen zwei parallelen
Wänden vorstehenden Stirnseiten der Wände wiederum Kammern begrenzen. Nachteilig ist
allerdings, dass die Nut-Federverbindungen zwischen benachbarten Gitterkörpern lediglich
eine gegenseitige Versetzung der Gitterkörper entlang des Stoßes, nicht aber eine
Abstandsvergrößerung in Längsrichtung der vorstehenden Wände oder eine gegenseitige
Verlagerung der Gittersteine der Höhe nach verhindern können.
[0003] Es wurde außerdem vorgeschlagen (
DE 3140701 A1), anstelle von Gitterkörpern aus Beton solche aus Kunststoff einzusetzen, was den
erheblichen Vorteil einer Gewichtsersparnis mit sich bringt. Da für das Versetzen
von Gitterkörpern wegen ihrer Handhabung eine Gewichtsbeschränkung zwingend ist, bedeutet
dies, dass Gitterkörper aus Kunststoff in größeren Flächeneinheiten verlegt werden
können. Gitterkörper aus Kunststoff haben jedoch den entscheidenden Nachteil der beschränkten
Lastaufnahme, sodass solche Gitterkörper vor allem zur Verstärkung von Rasenflächen
für Sportplätze eingesetzt werden.
[0004] Weiterhin offenbart ist im Stand der Technik ein Gitterkörper aus Kunststoff (
US 2007/0274776) mit entsprechenden Anschlussnuten bzw. Anschlussstegen.
[0005] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Gitterkörper der eingangs geschilderten
Art so auszugestalten, dass er aus Kunststoff gefertigt werden kann, ohne Einbußen
hinsichtlich der Belastbarkeit in Kauf nehmen zu müssen.
[0006] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0007] Hierzu sind auf den einander gegenüberliegenden Außenseiten des Mantels wenigstens
zwei Anschlussnuten bzw. Anschlussstege vorgesehen werden, die jeweils um die Nuttiefe
gegeneinander senkrecht zum Mantel versetzt sind. Diese Versetzung erlaubt außerdem
eine von der Ausbildung der Anschlussnuten und Anschlussstege unabhängige gleichmäßige
Dicke der Mantelwände, wenn sich die Anschlussnuten und Anschlussstege durch einen
dem Querschnitt dieser Anschlussnuten und Anschlussstege folgenden Verlauf der einheitlich
dicken Mantelwand des Formkörpers ergeben.
[0008] Da außerdem ein über die Aufstandsfläche des Gitterkörpers verteilter Teil der Hohlkammern
mit einem Boden versehen ist, ergibt sich gegenüber herkömmlichen Gitterkörpern mit
Hohlkammern ohne Boden eine erheblich vergrößerte Stützfläche, sodass entsprechend
hohe Auflasten auf den Untergrund abgetragen werden können, ohne dass der Formkörper
aufgrund der im Vergleich zu Betonkörpern geringen Wanddicke in den Untergrund eingedrückt
wird. Aufgrund der hinterschnittenen Anschlussnuten und der zum Eingriff in diese
Anschlussnuten vorgesehenen Anschlussstege können zwischen den über diese Nuten und
Stege gefügten Gitterkörpern Druck- und Zugkräfte parallel zur Aufstandsfläche übertragen
werden. Trotz der Fertigung der Gitterkörper aus Kunststoff und der damit verbundenen
vergleichsweise geringen Wanddicken können somit auch schwere Verkehrslasten aufgenommen
werden. In diesem Zusammenhang ist außerdem zu berücksichtigen, dass durch die Füllung
der über Durchtrittsöffnungen miteinander verbundenen Hohlkammern mit Erdreich die
diese Kammern begrenzende Zwischenwände gegen ein Ausknicken zusätzlich abgestützt
werden. Die Mäntel der gefügten Gitterkörper stützen sich gegenseitig über die formschlüssige
Verbindung mit Hilfe der in die hinterschnittenen Anschlussfugen eingreifenden Anschlussstege
ab.
[0009] Zur einfacheren Verlegung der Gitterkörper kann der Mantel des Formkörpers auf einander
gegenüberliegenden Außenseiten einerseits Rastausnehmungen und anderseits den Rastausnehmungen
entsprechende Rastansätze zur Höhenverrastung aneinanderschließender Formkörper aufweisen.
Diese Höhenverrastung trägt darüber hinaus im Zusammenwirken mit den Reibungskräften
zwischen den einzelnen Gitterkörpern zur Lastverteilung über mehrere Gitterkörper
bei. Diese Reibungskräfte werden vor allem durch in die Stoßfugen eindringende feinkörnige
Feststoffe bestimmt.
[0010] Falls die Strömungsverbindungen zwischen den mit einem Boden versehenen Hohlkammern
und den Hohlkammern ohne Boden nicht ausreicht, um über die gesamte Aufstandsfläche
annähernd gleichmäßige Bedingungen hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehalts des eingefüllten
Erdreichs und der Versickerungsbedingungen in den Untergrund zu gewährleisten, oder
die Möglichkeit der Ausbildung eines Feuchtigkeitsvorrats in den Bodenbereichen nicht
genützt werden sollen, können die Kammerböden mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen
versehen werden, die eine zusätzliche Strömungsverbindung mit dem Untergrund schaffen,
was mit den Hohlkammern ohne Boden vergleichbare Strömungsbedingungen ergibt.
[0011] Damit sich für die Gitterkörper über deren Aufstandsflächen gleichmäßige Abstützverhältnisse
einstellen können, empfiehlt es sich, die aufeinanderfolgenden Hohlkammern abwechselnd
bodenlos und mit einem Boden auszubilden, was bei durchbrochenen Böden auch Vorteile
hinsichtlich der Feuchtigkeitsverteilung mit sich bringt.
[0012] Beim Fügen erfindungsgemäßer Gitterkörper stoßen jeweils die Mantelwände benachbarter
Gitterkörper aneinander an. Die randseitigen Gitterkörper eines Gitterkörperfeldes
finden jedoch keine Abstützung an anschließenden Gitterkörpern. Außerdem bilden die
äußeren Mantelwände der randseitigen Gitterkörper solcher Gitterkörperfelder aufgrund
der Anschlussnuten und Anschlussstege im Bereich der äußeren Mantelwände keinen geraden
Abschluss. Zur Vermeidung dieser Nachteile können an den Mantel der Formkörper Randstege
aus Kunststoff mit den Anschlussnuten und Anschlussstegen des Mantels entsprechenden
Anschlussstegen und Anschlussnuten angeschlossen werden. Die Randstege können darüber
hinaus zur besseren Abtragung von Auflasten der randseitigen Gitterkörper in den Untergrund
genützt werden, wenn die Randstege einen vom Formkörper weggerichteten Aufstandsflansch
aufweisen.
[0013] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Gitterkörper in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht,
- Fig. 2
- einen vereinfachten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und
- Fig. 3
- einen randseitigen Gitterkörper eines Feldes aus solchen verlegten Gitterkörpern mit
einem angeschlossenen Randsteg in einem Schnitt der Höhe nach.
[0014] Der Gitterkörper gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist einen Formkörper
1 aus Kunststoff mit einem Mantel 2 und mit den vom Mantel 2 umschlossenen Hohlraum
in einzelne Hohlkammern 3 unterteilenden Zwischenwänden 4 auf, die wie der Mantel
2 im Bereich jeder Hohlkammer 3 mit Durchbrüchen 5 versehen sind. Die Hohlkammern
3 sind abwechselnd mit einem Boden 6 und ohne Boden, also nach unten offen, ausgebildet,
wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann. Um auch in den Hohlkammern
3 mit einem Boden 6 eine Strömungsverbindung mit dem Untergrund sicherzustellen, sind
in den Böden 6 Durchtrittsöffnungen 7 vorgesehen.
[0015] Damit gleichartige Gitterkörper formschlüssig gefügt werden können, ist der Mantel
2 des Formkörpers 1 auf einander gegenüberliegenden Seiten mit über die Mantelhöhe
durchgehenden, hinterschnittenen Anschlussnuten 8 und diesen hinterschnittenen Anschlussnuten
8 entsprechenden Anschlussstegen 9 versehen, sodass beim Fügen zweier Gitterkörper
die Anschlussstege 9 der Formkörper 1 in die hinterschnittenen Anschlussnuten 8 des
jeweils anderen Formkörpers 1 eingreifen. Damit wird eine druck- und zugfeste Verbindung
der Gitterkörper senkrecht zu den jeweiligen Mantelwänden sichergestellt. Um eine
gegenseitige Verlagerung der Gitterkörper der Höhe nach zu unterbinden, weist deren
Mantel 2 auf einander gegenüberliegenden Außenseiten einerseits Rastausnehmungen 10
und anderseits Rastansätze 11 auf, die beim Einführen der Anschlussstege 9 der Formkörper
1 in die Anschlussausnehmungen 8 der jeweils anschließenden Formkörper 1 in die Rastausnehmungen
10 des jeweils anzuschließenden Gitterkörpers einrasten und die gegenseitige Höhenlage
der gefügten Gitterkörper festlegen, was besonders einfache Verlegungsbedingungen
schafft.
[0016] Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, werden durch die Anschlussnuten 8 die Mantelwände
des Formkörpers 1 nicht geschwächt. Außerdem bilden die Anschlussstege 9 keine Verdickungen
der Mantelwände. Dies gelingt dadurch, dass die Mantelwände dem Querschnitt dieser
Anschlussnuten 8 und Anschlussstege 9 in ihrem Verlauf folgen. Dies bringt nicht nur
eine gleichbleibende Wanddicke mit sich, sondern bildet auch eine Versteifung des
Mantels 2. Da außerdem die Anschlussnuten 8 bzw. Anschlussstege 9 auf den einzelnen
Mantelseiten jeweils um die an die Dicke der Mantelwände angepasste Nuttiefe gegeneinander
senkrecht zur zugehörigen Mantelseite versetzt sind, werden die Anschlussnuten 8 bzw.
Anschlussstege 9 in einer vergleichsweise platzsparenden Anordnung vorgesehen.
[0017] Während die Anschlussnuten 8 und Anschlussstege 9 gefügter Gitterkörper formschlüssig
ineinander greifen, wobei sich für ein aus solchen Gitterkörpern zusammengesetztes
Feld im Stoßbereich zwischen den Gitterkörpern ein doppelter Wandverlauf ergibt, bilden
die randseitigen Gitterkörper eines solchen Feldes an ihren Außenflächen aufgrund
der Anschlussnuten 8 und Anschlussstege 9 eine strukturierte Feldbegrenzung. Um einen
geraden Feldabschluss zu erreichen, können an den Mantel 2 der randseitigen Gitterkörper
Randstege 12 aus Kunststoff angeschlossen werden, die wie die Außenseiten des Mantels
2 der Formkörper 1 mit Anschlussstegen 13 und Anschlussnuten 14 versehen sind, wie
dies den Fig. 1 und 3 entnommen werden kann. Die Randstege 12 können mit den Gitterkörpern
in gleicher Weise wie die Gitterkörper miteinander verbunden werden, wobei eine Höhenverrastung
durch Rastausnehmungen 15 und Rastansätzen 16 möglich ist, die mit den Rastansätzen
11 und den Raustausnehmungen 10 der Formkörper 1 zusammenwirken.
[0018] Weisen die Randstege 12 vom Formkörper 1 weggerichtete Aufstandsflansche 17 auf,
so ergibt sich eine zusätzliche Aufstandsfläche für die randseitigen Gitterkörper,
sodass auch im Randbereich von Feldern aus gefügten Gitterkörpern günstige Bedingungen
zur Abtragung der auftretenden Verkehrslasten über die Formkörper 1 in den Untergrund
sichergestellt werden können. Voraussetzung ist, dass die Höhenverrastung der Randstege
12 eine entsprechende Kraftübertragung in Verbindung mit den Reibkräften zwischen
den Randstegen 12 und den anschließenden Mantelwänden der Formkörper 1 ermöglichen.
Da nach der Hinterfüllung der Randstege 12 und der Hohlkammern 3 der Formkörper 1
mit Erdreich ein erheblicher Widerstand gegen ein Ausbeulen der Mantelwände bzw. der
Randstege 12 erreicht wird, kann davon ausgegangen werden, dass auch höhere Auflasten
über die Höhenverrastung auf die Gitterkörper und die angeschlossenen Randstege 12
zur Abtragung auf den Untergrund verteilt werden können. Dies gilt im Übrigen auch
für die Verbindung zwischen den einzelnen Gitterkörpern. In diesem Zusammenhang ist
außerdem zu berücksichtigen, dass durch feinkörniges Material die Reibungskräfte zwischen
den aneinander anschließenden Mantelwänden bzw. zwischen den Mantelwänden und den
Randstegen 12 erheblich vergrößert werden.
[0019] Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
begrenzt. So könnten die Gitterkörper eine von der Rechteckform abweichende, beispielsweise
dreieckige oder sechseckige Grundform aufweisen. Außerdem kann die Ausbildung der
Hohlkammern sehr unterschiedlich ausfallen und ist keinesfalls auf im Querschnitt
rechtwinkelige Hohlkammern beschränkt. Die Ausbildung der Formkörper aus Kunststoff
bietet ja in diesem Zusammenhang die Möglichkeit einer Formenvielfalt.
1. Bepflanzbarer Gitterkörper zum Aufnehmen von Verkehrslasten mit einem Formkörper (1),
der einen Mantel (2) mit Zwischenwänden (4) umfasst, die den vom Mantel (2) umschlossenen
Hohlraum in einzelne Hohlkammern (3) unterteilen, mit Durchbrüchen (5) in den Kammerwänden
und mit über die Mantelhöhe durchgehenden, von Mantel gebildeten, hinterschnittenen
Anschlussnuten (8) und diesen hinterschnittenen Anschlussnuten (8) entsprechenden
Anschlussstegen (9) auf einander gegenüberliegenden Außenseiten des Mantels (2), wobei
ein über die Aufstandsfläche des aus Kunstoff geformten Formkörpers (1) verteilter
Teil der Hohlkammern (3) einen Boden (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den einander gegenüberliegenden Außenseiten des Mantels (2) wenigstens zwei Anschlussnuten
(8) bzw. Anschlussstege (9) vorgesehen sind, die jeweils um die Nuttiefe gegeneinander
senkrecht zum Mantel (2) versetzt sind, und dass sich die Anschlussnuten (8) und Anschlussstege
(9) durch einen dem Querschnitt dieser Anschlussnuten (8) und Anschlussstege (9) folgenden
Verlauf der einheitlich dicken Mantelwand des Formkörpers (1) ergeben.
2. Gitterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) des Formkörpers (1) auf einander gegenüberliegenden Außenseiten einerseits
Rastausnehmungen (10) und anderseits den Rastausnehmungen (10) entsprechende Rastansätze
(11) zur Höhenverrastung aneinanderschließender Formkörper (1) aufweist.
3. Gitterkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Böden (6) der Hohlkammern (3) mit Durchtrittsöffnungen (7) versehen sind.
4. Gitterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Hohlkammern (3) abwechselnd bodenlos und mit einem Boden
(6) ausgebildet sind.
5. Gitterkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Mantel (2) des Formkörpers (1) Randstege (12) aus Kunststoff mit den Anschlussnuten
(8) und Anschlussstegen (9) des Mantels (2) entsprechenden Anschlussstegen (13) und
Anschlussnuten (14) anschließbar sind.
6. Gitterkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstege (12) einen vom Formkörper (1) weggerichteten Aufstandsflansch (17)
aufweisen.
1. Plantable grid body for bearing traffic loads having a moulded body (1) which comprises
a casing (2) having intermediate walls (4) which subdivide the hollow space, which
is enclosed by the casing (2), into individual hollow chambers (3), having openings
(5) in the chamber walls and having undercut connection grooves (8) which pass over
a height of the casing and are formed by the casing, and connection webs (9), which
correspond to these undercut connection grooves (8), on mutually opposite outer sides
of the casing (2), wherein some of the hollow chambers (3) distributed over the contact
surface of the moulded body (1) formed of synthetic material have a base (6), characterised in that provided on the mutually opposite outer sides of the casing (2) are at least two
connection grooves (8) or connection webs (9) which are each offset with respect to
each other perpendicular to the casing (2) by the amount of the groove depth, and
that the connection grooves (8) and connection webs (9) are produced by a progression
of the uniformly thick casing wall of the moulded body (1) which follows the cross-section
of these connection grooves (8) and connection webs (9).
2. Grid body as claimed in claim 1, characterised in that on mutually opposite sides the casing (2) of the moulded body (1) has, on the one
hand, latch cut-outs (10) and, on the other hand, latch projections (11) corresponding
to the latch cut-outs (10), for the purpose of locking the height of adjoining moulded
bodies (1).
3. Grid body as claimed in claim 1 or 2, characterised in that the bases (6) of the hollow chambers (3) are provided with through-openings (7).
4. Grid body as claimed in any one of claims 1 to 3, characterised in that the consecutive hollow chambers (3) are formed alternately without a base and with
a base (6).
5. Grid body as claimed in any one of claims 1 to 4, characterised in that edge webs (12) consisting of synthetic material and having connection webs (13) and
connection grooves (14) which correspond to the connection grooves (8) and connection
webs (9) of the casing (2) can be connected to the casing (2) of the moulded body
(1).
6. Grid body as claimed in claim 5, characterised in that the edge webs (12) have a contact flange (17) which is directed away from the moulded
body (1).
1. Corps de grille pouvant recevoir des plantations, destiné à recevoir des charges mobiles
avec un corps moulé (1) qui comprend une enveloppe (2) avec des parois intermédiaires
(4) qui divisent l'espace creux fermé par l'enveloppe (2), en chambres creuses individuelles
(3), avec des ouvertures (5) dans les parois de la chambre et avec des rainures de
raccordement (8) à contre-dépouille, formées par l'enveloppe (2), traversant par le
biais de la hauteur de l'enveloppe (2), et des barrettes de raccordement (9) correspondant
à ces rainures de raccordement (8) à contre-dépouille, sur les côtés extérieurs, mutuellement
opposés, de l'enveloppe (2), une partie, divisée par le biais de la surface de contact
du corps moulé (1) en matière plastique, des chambres creuses (3) présentant un fond
(6), caractérisé en ce que sont prévues, sur les côtés extérieurs, opposés, de l'enveloppe (2), au moins deux
rainures de raccordement (8) ou barrettes de raccordement (9) qui sont respectivement
décalées l'une par rapport à l'autre, perpendiculairement à l'enveloppe (2), de la
profondeur de la rainure, et en ce qu'il en résulte les rainures de raccordement (8) et les barrettes de raccordement (9)
par un tracé, suivant la section transversale de ces rainures de raccordement (8)
et barrettes de raccordement (9), de la paroi de l'enveloppe (2) épaisse uniformément,
du corps moulé (1).
2. Corps de grille selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'enveloppe (2) du corps moulé (1) présente sur des côtés extérieurs opposés les
uns aux autres, d'une part, des évidements de blocage (10) et, d'autre part, des saillies
de blocage (11) correspondant aux évidements de blocage (10) pour verrouillage en
hauteur des corps moulés (1) se raccordant l'un à l'autre.
3. Corps de grille selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les fonds (6) des chambres creuses (3) sont munis d'ouvertures de passage (7).
4. Corps de grille selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les chambres creuses (3) successives sont conçues alternativement sans fond et avec
un fond (6).
5. Corps de grille selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'au niveau de l'enveloppe (2) du corps moulé (1), des barrettes de bordure (12) en
matière plastique peuvent être raccordées avec des barrettes de raccordement (13)
et des rainures de raccordement (14) correspondant aux rainures de raccordement (8)
et barrettes de raccordement (9) de l'enveloppe (2).
6. Corps de grille selon la revendication 5, caractérisé en ce que les barrettes de bordure (12) présentent une bride de contact (17) éloignée du corps
moulé (1).
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