[0001] Die Erfindung betrifft eine Haarschneidemaschine mit einem Untermesser und einem
Obermesser, welche geeignet sind, sich in einem eingeschalteten Betriebszustand der
Haarschneidemaschine relativ zueinander zu bewegen, wobei zwischen dem Untermesser
und dem Obermesser Reibflächen vorgesehen sind. Mit dem Begriff "Untermesser" ist
dabei dasjenige der beiden Messer gemeint, welches an einem freien Längsende der Haarschneidemaschine
angeordnet ist, so dass es beim Haareschneiden in direkten, gleitenden Kontakt mit
der Kopfhaut, gelangen kann, wohingegen mit dem Begriff "Obermesser" dasjenige der
beiden Messer gemeint ist, welches auf der bezüglich der Kopfhaut gegenüberliegenden
Seite des Untermessers angeordnet ist.
[0002] Derartige Haarschneidemaschinen sind in Friseursalons, aber auch in privaten Haushalten
zahlreich anzufinden. Zumeist handelt es sich dabei um kabellose Geräte, welche einen
wiederaufladbaren Akkumulator oder ein Aufnahmefach für, gewünschtenfalls wiederaufladbare,
Batterien aufweisen. Für gewöhnlich ist bei diesen Haarschneidemaschinen das Untermesser,
im Wesentlichen starr mit dem Hauptkörper der Haarschneidemaschine verbunden, wohingegen
das Obermesser mittels eines Motors und bspw. einer Exenteranordnung in eine reziproke
Relativbewegung zu dem Untermesser versetzt werden kann. Sowohl das Untermesser als
auch das Obermesser sind an ihrem vorderen Ende mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen
mit geschliffenen Flanken versehen. Zwischen diese Vorsprünge eingeführte Haare werden
im eingeschalteten Zustand der Haarschneidemaschine durch die reziproke Relativbewegung
abgeschert. Die beiden Messer der Haarschneidemaschine müssen dabei, zumindest im
Bereich ihrer Vorsprünge, aneinander anliegen, um den gewünschten Schereffekt zu erzielen.
Während der reziproken Bewegung kommt es somit unweigerlich zu einer gewissen Reibung
zwischen den beiden Messern. Häufig wird das Obermesser zudem mit geeigneten Federmitteln
elastisch gegen das Untermesser angedrückt, um auch bei geringem Abrieb bzw. Verschließ
am Unter- und/oder Obermesser noch den gewünschten Schereffekt erzielen zu können.
[0003] Die während des Betriebs der Haarschneidemaschine zwischen den beiden Messern entstehende
Reibung ist, zumindest wenn sie ein bestimmtes Maß überschreitet, von Nachteil, da
zum einen hierdurch der Motor mehr Arbeit leisten muss und somit der Energieverbrauch
erhöht wird, und da zum anderen ein erhöhter Verschleiß an den Reibflächen zwischen
den beiden Messern entsteht, welcher bis zu einer völligen Funktionsunfähigkeit der
Haarschneidemaschine führen kann. Um die Reibung daher gering zu halten, sind die
beiden Messer der Haarschneidemaschine, insbesondere im Bereich ihrer Reibflächen,
mit Schmieröl versehen, wenn sie das Werk verlassen, um in den Handel zu gelangen.
Problematisch ist jedoch, dass das Schmieröl nicht für unbegrenzte Zeit zwischen den
beiden Messern der Haarschneidemaschine verbleibt, sondern dass es mit der Zeit "verbraucht"
wird. Bspw. wird es beim Säubern der Haarschneidemaschine zusammen mit abgeschnittenen
Haarresten leicht von der Haarschneidemaschine abgewischt.
[0004] Um eine mangelhafte Schmierung der Messer, und damit eine erhöhte Reibung und einen
erhöhten Verschleiß zu verhindern, ist es wichtig, dass das verbrauchte Schmieröl
in regelmäßigen Abständen der Haarschneidemaschine nachgeführt wird. Hierauf wird
der Anwender, z.B. durch das Handbuch, in der Regel auch aufmerksam gemacht. Die Erfahrung
zeigt jedoch, dass Anwender dieser Aufforderung häufig nicht hinreichend nachkommen
und zudem in der Regel den Mangel einer unzureichenden Schmierung auch nicht, oder
zumindest nicht rechtzeitig, erkennen.
[0005] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
durch welche eine regelmäßige Schmierung zwischen Untermesser und Obermesser der Haarschneidemaschine
gewährleistet werden kann, sodass eine erhöhte Reibung zwischen diesen Messern, und
damit ein erhöhter Stromverbrauch und ein erhöhter Verschleiß im Betrieb der Haarschneidemaschine
vermieden werden kann, um somit Energie zu sparen und die Lebensdauer der Haarschneidemaschine
zu erhöhen.
[0006] Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine
Haarschneidemaschine der eingangsgenannten Art gelöst, die ein Verteilelement umfasst,
welches geeignet ist, von außen zugeführtes Schmieröl aufzunehmen und zu speichern
und welches ferner geeignet ist, in dem eingeschalteten Betriebszustand der Haarschneidemaschine
das gespeicherte Schmieröl an das Untermesser und das Obermesser, zumindest teilweise,
wieder abzugeben, um die Reibfläche zwischen dem Untermesser und dem Obermesser zu
schmieren.
[0007] Durch das Vorsehen des Verteilelements wird somit ein Schmieröl-Reservoir direkt
an der Haarschneidemaschine bereitgestellt, welches im Betrieb der Haarschneidemaschine
automatisch dafür sorgt, dass den Reibflächen zwischen dem Obermesser und dem Untermesser
frisches Schmieröl nachgeführt wird, um Schmieröl zu ersetzen, welches zuvor, bspw.
beim Reinigen nach der letzten Nutzung der Haarschneidemaschine, verlorengegangen
ist. Somit wird stets eine ausreichende Schmierung der Reibflächen zwischen den beiden
Messern der Haarschneidemaschine sichergestellt, sodass ein mit der Zeit erhöhter
Stromverbrauch und/oder Verschleiß an der Haarschneidemaschine verhindert oder zumindest
deutlich reduziert werden können.
[0008] Da das von dem Verteilelement im eingeschalteten Betriebszustand der Haarschneidemaschine
abzugebende Schmieröl, insbesondere den Reibflächen zwischen den beiden Messern der
Haarschneidemaschine zuzuführen ist, wird vorgeschlagen, dass das Verteilelement zwischen
dem Untermesser und dem Obermesser angeordnet sein kann. Auf diese Weise sind die
Wege für das Schmieröl relativ kurz, um es zu den entsprechenden Reibflächen zu führen.
Da das Obermesser nicht über seine gesamte, dem Untermesser zugewandten Seite an dem
Untermesser anliegen muss, kann zwischen dem Obermesser und dem Untermesser ein entsprechender
Freiraum vorgesehen sein, welcher für die Aufnahme des Verteilelements genutzt werden
kann. Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn das Verteilelement an dem Obermesser
fixiert ist. Wie eingangs bereits beschrieben, ist in der Regel das Untermesser starr
an dem Hauptkörper der Haarschneidemaschine angeordnet, wohingegen das Obermesser
durch einen Motor und bspw. einen Exenterantrieb zu einer reziproken Bewegung relativ
zu dem Untermesser angetrieben wird. Ist in diesem Fall das Verteilelement an dem
Obermesser fixiert, wirken durch die reziproke Bewegung relativ große Beschleunigungskräfte
auf das Verteilelement, was dazu führt, dass im Verteilelement gespeichertes Schmieröl,
zumindest teilweise, aus dem Verteilelement freigesetzt wird. Da sich das Obermesser
durch die reziproke Bewegung in Querrichtung der Haarschneidemaschine relativ zu dem
Untermesser hin und her bewegt, wird auf diese Weise das freigesetzte Schmieröl gut
zwischen den beiden Messern verteilt und kann die Reibflächen zwischen den beiden
Messern ausreichend benetzten. Diese Konfiguration kann daher auf konstruktiv sehr
einfache Weise sicherstellen, dass während des Betriebs der Haarschneidemaschine das
Schmieröl automatisch an die Reibflächen zwischen den beiden Messern abgegeben wird.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass sich das Verteilelement vorzugsweise in unmittelbarem
Kontakt sowohl mit dem Obermesser als auch mit dem Untermesser der Haarschneidemaschine
befindet. Somit wird die Abgabe von im Verteilelement gespeicherten Schmieröl an das
Obermesser und das Untermesser auch durch den Kapillareffekt gefördert.
[0009] Vorzugsweise ist das Verteilelement im Wesentlichen aus einem Werkstoff gebildet,
welcher geeignet ist, Schmieröl anzusaugen und, zumindest vorübergehend, zu speichern.
Bei einem solchen Werkstoff kann es sich bspw. um einen Filz oder um einen offenporigen
Schaumstoff handeln. Dieser kann, wenn er mit von außen zugeführtem Schmieröl in Kontakt
kommt, diesen, ähnlich wie ein Schwamm, aufsaugen, um ihn später, bspw. durch die
reziproken Bewegungen im eingeschalteten Zustand der Haarschneidemaschine, über eine
gewisse Zeit hinweg wieder abzugeben.
[0010] Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Haarschneidemaschine sieht
vor, dass in wenigstens einem von dem Obermesser und dem Untermesser, vorzugsweise
in dem Untermesser, ein Zugang vorgesehen sein kann, durch welchen hindurch das Verteilelement
von außen zugänglich ist, um, vorzugsweise in einem ausgeschalteten Betriebszustand
der Haarschneidemaschine, das Verteilelement mit frischem Schmieröl zu versorgen.
[0011] Der Zugang kann dabei in Form einer Öffnung, bspw. einer Bohrung, vorgesehen sein,
welche ausreichend groß dimensioniert ist, um einen direkten Kontakt eines Transportelements
zum Transportieren von Schmieröl von außerhalb der Haarschneidemaschine, wie z.B.
ein Docht, mit dem Verteilelement zu ermöglichen. Hierbei könnte es sich z.B. um eine
zylindrische Bohrung handeln, die einen Durchmesser von mehreren Millimetern bis hin
zu mehr als einem Zentimeter, vorzugsweise jedoch nicht mehr als 4 Zentimetern, aufweisen
kann.
[0012] Da hierbei jedoch die Gefahr besteht, dass Verunreinigungen, wie bspw. Haarabschnitte,
ungewollt zu dem Verteilelement und in den Zwischenraum zwischen den beiden Messern
der Haarschneidemaschine gelangen können, wird vorgeschlagen, in der Öffnung einen
Einsatz vorzusehen, welcher verhindert, dass Haarabschnitte oder andere Verunreinigungen
durch die Öffnung zu dem Verteilelement gelangen können, wobei der Einsatz im Wesentlichen
aus einem porösen Material, wie z.B. einem Sintermaterial, gebildet ist, welches durch
Kapillarwirkung eine Durchleitung von Schmieröl von außerhalb der Haarschneidemaschine
zu dem Verteilelement ermöglicht, wobei der Einsatz die Öffnung vorzugsweise im Wesentlichen
vollständig ausfüllt.
[0013] Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, den Zugang durch eine Mehrzahl von
Bohrungen auszubilden, welche derart dimensioniert sind, dass einerseits keine Haarabschnitte
oder andere Verunreinigungen durch den Zugang zu dem Verteilelement gelangen können,
und dass andererseits durch Kapillarwirkung eine Durchleitung von Schmieröl von außerhalb
der Haarschneidemaschine zu dem Verteilelement möglich ist. Diese Alternative weist
gegenüber der oben beschriebenen, ersten Möglichkeit den Vorteil auf, dass weniger
Einzelteile gefertigt werden müssen und somit der Fertigungsaufwand und die Fertigungskosten
reduziert werden können.
[0014] Nach einem zweien Aspekt betrifft die Erfindung auch eine Halterung für die zuvor
beschriebene Haarschneidemaschine, wobei die Halterung vorzugsweise eine elektrische
Schnittstelle umfasst, um einen wiederaufladbaren Akkumulator in der Haarschneidemaschine
mit einem externen Spannungsnetz zu verbinden, wenn sich die Haarschneidemaschine
in der Halterung befindet, wobei die Halterung eine Zuführvorrichtung zum Zuführen
von Schmieröl zu der Haarschneidemaschine umfasst, wobei die Zuführvorrichtung ihrerseits
einen Befestigungsabschnitt zum lösbaren Befestigen eines Schmieröl-Vorratsbehälters
an der Zuführvorrichtung, z.B. mittels eines Schraubgewindes, und ein Transportelement
zum Transportieren von Schmieröl aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter zu der Haarschneidemaschine,
insbesondere zu dem Verteilelement der Haarschneidemaschine, umfasst.
[0015] Viele im Stande der Technik bekannte Haarschneidemaschinen werden bereits serienmäßig
mit einer Halterung ausgeliefert. Falls die Haarschneidemaschine einen wiederaufladbaren
Akkumulator umfasst, wird dieser für gewöhnlich automatisch nachgeladen, wenn die
Haarschneidemaschine gerade nicht verwendet wird, sondern sich stattdessen in der
Halterung befindet. Eine solche Halterung wird daher häufig auch als "Ladeständer"
bezeichnet. Es sei jedoch angemerkt, dass die Erfindung nach dem zweiten Aspekt keineswegs
auf Ladeständer für Haarschneidemaschinen, die einen wiederaufladbaren Akkumulator
umfassen, beschränkt ist. Es kann auch Haarschneidemaschinen, die im Betrieb über
ein Netzkabel mit elektrischem Strom versorgt werden, mittels der erfindungsgemäßen
Halterung Schmieröl zugeführt werden.
[0016] Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Verteilelement der Haarschneidemaschine,
wenn sich die Haarschneidemaschine in der Halterung befindet, wieder, im Wesentlichen
vollständig, mit Schmieröl aufzufüllen, welches es dann im eingeschalteten Betriebszustand
der Haarschneidemaschine an die Reibflächen zwischen dem Untermesser und der Obermesser
abgeben kann. Hierdurch entfällt die lästige Pflicht für den Anwender der Haarschneidemaschine,
in bestimmten Intervallen, wenn auch nicht nach jeder Nutzung, das Verteilelement
wieder mit Schmieröl zu befüllen. Dieser Vorgang geschieht vielmehr automatisch, wenn
er die Haarschneidemaschine in die Halterung einführt, beispielsweise um dort den
Akkumulator der Haarschneidemaschine mit elektrischem Strom nachzuladen. Der Anwender
muss lediglich ab und zu einen Schmieröl-Vorratsbehälter mit Schmieröl nachfüllen,
bzw. durch einen vollen Schmieröl-Vorratsbehälter ersetzen, wobei sich der Schmieröl-Vorratsbehälter
lösbar mittels des Befestigungsabschnitts an der Zuführvorrichtung der Halterung befestigen
lässt. Der Schmieröl-Vorratsbehälter ist dabei vorzugsweise derart dimensioniert,
dass er deutlich mehr Schmieröl aufzunehmen vermag als das an der Haarschneidemaschine
vorgesehene Verteilelement. Je nach Häufigkeit und Dauer der Nutzung der Haarschneidemaschine
kann es somit durchaus ausreichend sein, den Schmieröl-Vorratsbehälter nur einmal
im Jahr, oder sogar noch seltener, aufzufüllen, bzw. durch einen vollen Schmieröl-Vorratsbehälter
zu ersetzen. Sofern der Schmieröl-Vorratsbehälter aus einem transparenten Material
gefertigt ist, oder zumindest einen transparenten Abschnitt aufweist, kann der Anwender
der Haarschneidemaschine den aktuellen Füllstand im Schmieröl-Vorratsbehälter stets
leicht überprüfen. Insbesondere kann der Schmieröl-Vorratsbehälter aus Glas, bevorzugt
jedoch aus einem transparenten Kunststoff, gefertigt sein. Das Transportelement, auf
welches nachfolgend noch näher eingegangen wird, dient dabei zum Transportieren des
Schmieröls aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter zu der Haarschneidemaschine.
[0017] In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Zuführvorrichtung der Halterung
ferner Federmittel zum federnden Lagern des Transportelements relativ zu der restlichen
Zuführvorrichtung, so dass ein Abschnitt des Transportelements gegen einen Abschnitt
der Haarschneidemaschine gedrückt wird, wenn sich die Haarschneidemaschine in der
Halterung befindet. Hierdurch kann ein zuverlässiger Kontakt und damit ein sicherer
Transport des Schmieröls aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter zu der Haarschneidemaschine
garantiert werden. Bei den Federmitteln kann es sich beispielsweise um herkömmliche
Schraubenfedern oder dergleichen handeln.
[0018] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Zuführvorrichtung einen Kopplungsabschnitt umfassen
kann zum, vorzugsweise lösbaren, Koppeln der Zuführvorrichtung mit der restlichen
Halterung. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die Halterung wahlweise,
zumindest sofern sie mit einem elektrischen Anschluss versehen ist, ausschließlich
als elektrischen Ladeständer zu verwenden, oder alternativ ebenfalls zum Befüllen
des Verteilelements an der Haarschneidemaschine. Auch ist es denkbar, bereits vorhandene
Ladeständer durch einfache Ankopplung schnell mit einer Zuführvorrichtung nachzurüsten.
[0019] Das Transportelement ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es Schmieröl aufgrund
von Kapillarkräften aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter - auch entgegen der Schwerkraft
- zu der Haarschneidemaschine zu leiten vermag. Beispielsweise kann sich das Transportelement
durch eine Öffnung des Schmieröl-Vorratsbehälters in selbigen hineinerstrecken, wobei
die Öffnung des Schmieröl-Vorratsbehälters derart oberhalb des Schmieröl-Ölstands
angeordnet ist, dass kein Schmieröl aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter auslaufen kann.
Das Transportelement kann dabei beispielsweise aus einem geeigneten Baumwolldocht
oder aus einem geeigneten Faserstoff oder aus einer Kapillarröhre mit geeignetem Innendurchmesser
oder aus gesinterten porösen Stoffen, z.B. ein Sintermetall, gebildet sein. Die Verwendung
beispielsweise eines Baumwolldochts kann ähnlich sein, wie dies beispielsweise bei
Öllampen bekannt ist.
[0020] Nach einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ferner ein Set umfassend die zuvor
beschriebene Haarschneidemaschine, die zuvor beschriebene Halterung für diese Haarschneidemaschine
und einen Schmieröl-Vorratsbehälter. Diese Elemente können zusammen als Set vertrieben
werden, wobei die Einzelteile derart zusammenwirken können, dass sich der Anwender
der Haarschneidemaschine über einen sehr langen Zeitraum hinweg, beispielsweise für
mehr als ein Jahr, nicht um die Versorgung der Haarschneidemaschine mit Schmieröl
zu kümmern braucht, ohne dass es deswegen - auch bei regelmäßiger Nutzung - zu einer
mangelhaften Schmierung der Reibflächen zwischen dem Untermesser und der Obermesser
der Haarschneidemaschine kommen würde. Das Transportelement der Halterung, das Verteilelement
der Haarschneidemaschine und auch die übrigen Teile sind vorzugsweise derart aufeinander
abgestimmt, dass es zu keinem Zeitpunkt zu einer übermäßigen Ölung der beiden Messer
der Haarschneidemaschine kommt. Parameter, die auf das Ausmaß der Ölung eine Auswirkung
aufweisen, sind dabei insbesondere die Saugfähigkeit und Dichte des verwendeten Verteilelements
und des verwendeten Transportelements. Sofern in dem Untermesser ein Einsatz vorgesehen
ist, kann auch die Porosität des Einsatzes eine Rolle spielen. Ist das Transportelement
im Wesentlichen aus Kapillarröhren gebildet, so können auch die Anzahl und der Durchmesser
der Kapillarröhren einen Einfluss auf das Ausmaß der Ölung haben. Selbiges gilt sinngemäß
auch für die Bohrungen, falls das Untermesser statt eines Einsatzes Bohrungen aufweist.
[0021] Vorzugsweise umfasst der Schmieröl-Vorratsbehälter eine Öffnung und einen die Öffnung
umgebenden Außengewindeabschnitt oder einen Bajonettverschluss-Abschnitt oder einen
Clipverbindungs-Abschnitt, wobei der Befestigungsabschnitt der Zuführvorrichtung der
Halterung einen komplementär ausgebildeten Innenabschnitt oder Bajonettverschluss-Gegenabschnitt
oder Clipverbindungs-Gegenabschnitt aufweist, welcher geeignet ist, mit dem Außengewindeabschnitt
bzw. dem Bajonettverschluss-Abschnitt bzw. dem Clipverbindungs-Abschnitt des Schmieröl-Vorratsbehälters
in Eingriff zu gelangen bzw. zu stehen. Hierdurch kann der Schmieröl-Vorratsbehälter
einfach mit der Zuführvorrichtung verbunden, beispielsweise an- bzw. abgeschraubt
werden, etwa wenn er mit frischem Schmieröl nachgefüllt oder durch einen anderen vollen
Schmieröl-Vorratsbehälter ersetzt werden soll. Bei dem Schmieröl-Vorratsbehälter kann
es sich dabei zum Beispiel um ein Fläschchen mit einem Außengewindeabschnitt handeln.
[0022] Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Schmieröl-Vorratsbehälters zusammen mit dem Befestigungsabschnitt
der Zuführvorrichtung der Halterung von der restlichen Halterung zuverlässig zu verhindern,
kann es vorteilhaft sein, wenn die Halterung mit einem Rastmechanismus versehen ist,
welcher zwischen dem Befestigungsabschnitt und der restlichen Halterung wirkt. Durch
diesen Rastmechanismus kann ein ungewolltes Lösen und damit ein ungewollter Austritt
von Schmieröl zuverlässig verhindert werden, welches ansonsten für den Anwender der
Haarschneidemaschine mit lästigen Reinigungsarbeiten verbunden wäre.
[0023] Um einen Austritt von Schmieröl aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter zu verhindern,
wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter nicht mit der Zuführvorrichtung der Halterung verbunden
ist, wird vorgeschlagen, dass der Schmieröl-Vorratsbehälter eine Verschlusskappe umfassen
kann, zum Verschließen seiner Öffnung, wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter nicht an
den Befestigungsabschnitt der Zuführvorrichtung der Halterung befestigt ist. Vorzugsweise
umfasst die Verschlusskappe dabei einen Innengewindeabschnitt oder einen Bajonettverschluss-Gegenabschnitt
oder einen Clipverbindungs-Gegenabschnitt, welcher geeignet ist, mit dem Außengewindeabschnitt
bzw. dem Bajonettverschluss-Abschnitt bzw. dem Clipverbindungs-Abschnitt des Schmieröl-Vorratsbehälters
in Eingriff zu gelangen bzw. zu stehen. Insofern kann derselbe Außengewindeabschnitt
bzw. Bajonettverschluss-Abschnitt bzw. Clipverbindungs-Abschnitt des Schmieröl-Vorratsbehälters
sowohl für den Befestigungsabschnitt der Zuführvorrichtung der Halterung, als auch
für die Verschlusskappe genutzt werden. Da, wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter an
dem Befestigungsabschnitt der Zuführvorrichtung der Halterung befestigt ist, die Verschlusskappe
nicht benötigt wird, und die Gefahr besteht, dass sie verloren geht, wird vorgeschlagen,
dass die Halterung ferner eine Aufnahme umfasst, zum Aufnehmen der Verschlusskappe,
wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter an dem Befestigungsabschnitt der Zuführvorrichtung
der Halterung befestigt ist. Somit kann die Verschlusskappe an einem sicheren Ort
in unmittelbarer Nähe des verwendeten Schmieröl-Vorratsbehälters aufbewahrt werden,
was die Gefahr reduziert, dass die Verschlusskappe verloren geht.
[0024] Einige vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es stellt dar:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Haarschneidemaschinen-Halterung mit einer
Zuführvorrichtung und einem damit verbundenen Schmieröl-Vorratsbehälter, wobei der
Bereich der Zuführvorrichtung und des Schmieröl-Vorratsbehälters als Schnittansicht
dargestellt ist;
- Figur 2:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 1, wobei jedoch eine erfindungsgemäße Haarschneidemaschine
in dem Halter eingesetzt ist;
- Figur 3:
- eine zu dem Schmieröl-Vorratsbehälter gehörige Verschlusskappe;
- Figur 4:
- eine vergrößerte Ansicht eines in Figur 2 dargestellten Teilbereichs der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
- Figur 5:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 4, jedoch von einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
- Figur 6:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 4, jedoch von einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
- Figur 7:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 4, jedoch von einer vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
- Figur 8:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 4, jedoch von einer fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
- Figur 9:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 4, jedoch von einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
- Figur 10:
- eine Ansicht ähnlich jener in Figur 4, jedoch von einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
[0025] Figur 1 ist eine schematische Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemäßen Halterung
100 für eine Haarschneidemaschine, an welcher mittels eines Befestigungsabschnitts
einer Zuführvorrichtung der Halterung ein Schmieröl-Vorratsbehälter 200 angebracht
ist. Der Bereich des Befestigungsabschnitts und des Schmieröl-Vorratsbehälters 200
ist dabei im Ausbruch geschnitten dargestellt.
[0026] Figur 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, wobei jedoch eine erfindungsgemäße
Haarschneidemaschine 10 in die Halterung 100 eingesetzt ist. Nicht dargestellt ist,
dass die Haarschneidemaschine 10 in ihrem Inneren einen wiederaufladbaren Akkumulator
umfasst, welcher einen ebenfalls nicht dargestellten elektrischen Motor im eingeschalteten
Betriebszustand der Haarschneidemaschine 10 mit elektrischer Energie versorgt, der
wiederum über einen ebenfalls nicht dargestellten Exenter-Antrieb ein Obermesser relativ
zu einem Untermesser in eine reziproke Hin- und Herbewegung versetzt. Das Untermesser
und das Obermesser sind dabei an einem Kopfende der Haarschneidemaschine 10 angeordnet.
An ihrem gegenüberliegenden Längsende weist die Haarschneidemaschine 10 zwei nicht
dargestellte elektrische Kontakte auf, über welche der Akkumulator in der Haarschneidemaschine
10 mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Hierzu umfasst die Halterung 100
zwei komplementär ausgebildete Kontaktstellen und ist zudem mittels eines nicht dargestellten
elektrischen Kabels an ein externes Spannungsnetz anschließbar. Somit wird die Haarschneidemaschine
10 automatisch mit elektrischer Energie aufgeladen, sobald sie in die Halterung 100
eingefügt wird.
[0027] Figur 3 zeigt eine Verschlusskappe 210 für den in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Schmieröl-Vorratsbehälter 200. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schmieröl-Vorratsbehälter
200 aus einem transparenten Kunststoff ausgebildet, so dass der Schmieröl-Füllstand
von einem Anwender schnell erkannt werden kann. Ferner weist der Schmieröl-Vorratsbehälter
200 die Form einer kleinen Flasche auf, mit einer Öffnung und einem die Öffnung umgebenden
Außengewindeabschnitt. Die Verschlusskappe 210 weist hingegen einen komplementär ausgebildeten
Innengewindeabschnitt auf, so dass sich die Verschlusskappe 210 zum Verschließen des
Schmieröl-Vorratsbehälters 200 auf selbigen aufschrauben lässt, wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter
200 nicht an der Halterung 100 befestigt ist. Wahlweise kann die Verschlusskappe 210
in ihrer Mitte eine kleine Durchgangsbohrung aufweisen, so dass, wenn Druck auf den,
vorzugsweise elastischen, Schmieröl-Vorratsbehälter 200 ausgeübt wird, durch diese
Bohrung geringe Mengen an Schmieröl austreten können. Auf diese Weise kann die Verschlusskappe
210 als Schmiernippel fungiert.
[0028] Figur 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in Figur 2 mit einer gestrichelten
Linie angedeuteten Bereichs IV. Wie in dieser Figur deutlich zu erkennen ist, umfasst
die Haarschneidemaschine 10 ein mit dem Hauptkörper der Haarschneidemaschine 10 im
Wesentlichen fest verbundenes Untermesser 12, welches in seinem vorderen Bereich,
d.h. in dem in Figur 4 oberen Bereich, eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist, deren
Flanken geschliffen sind und die somit als Schneiden fungieren. Auf dem Untermesser
12 ist beweglich ein Obermesser 14 angebracht, welches ebenfalls in seinem vorderen
Bereich, d.h. in dem in Figur 4 oberen Bereich, eine Mehrzahl von Vorsprüngen aufweist,
die gleichfalls geschliffene Flanken umfassen, um als Schneiden zu fungieren. Wird
das Obermesser 14 von dem nicht dargestellten elektrischen Motor der Haarschneidemaschine
10 in eine reziproke Bewegung relativ zu dem Untermesser 12 in einer zur Bildebene
der Figur 4 im Wesentlichen orthogonalen Richtung versetzt, so können zwischen die
Vorsprünge der beiden Messe 12, 14 Haare eingeführt werden, um diese abzuscheren.
Wie in Figur 4 ebenfalls gut zu erkennen ist, liegt das Obermesser 14 nicht über seine
gesamte Länge hinweg plan an dem Untermesser 12 an, sondern ist lediglich in seinem
vorderen und in seinem hinteren Bereich in unmittelbarem Kontakt mit dem Untermesser
12. In diesen beiden Bereichen befinden sich somit Reibflächen 16, an welchen das
Obermesser 14 während der reziproken Relativbewegung in Reibkotakt mit dem Untermesser
12 ist.
[0029] Um einen energiesparenden und dauerhaft verschleißarmen Betrieb der Haarschneidemaschine
10 sicherzustellen, ist es wichtig, dass stets ausreichend Schmieröl an den Reibflächen
16 zwischen dem Untermesser 12 und dem Obermesser 14 zur Verfügung steht. Um dies
sicherzustellen, umfasst die Haarschneidemaschine 10 ferner ein Verteilelement 18,
welches zwischen dem Untermesser 12 und dem Obermesser 14 angeordnet und an dem Obermesser
14 fixiert ist. Hierbei kann es sich zum Beispiel um ein Stück Filz oder Schaumstoff
handeln. Dieses hat die Eigenschaft, ähnlich wie ein Schwamm, Schmieröl an- bzw. aufsaugen
und - zumindest vorübergehend - speichern zu können. Wird die Haarschneidemaschine
10 in Betrieb genommen, bewegt sich das Verteilelement 18 zusammen mit dem Obermesser
14 mit hoher Geschwindigkeit relativ zu dem Untermesser 12 hin und her. Dabei wirken
entsprechende Beschleunigungskräfte auf das in dem Verteilelement 18 gespeicherte
Schmieröl, welches somit über die Zeit hinweg wieder von dem Verteilelement 18 abgegeben
wird. Es gelangt von dem Zwischenraum zwischen dem Untermesser 12 und dem Obermesser
14 zu den Reibflächen 16 und sorgt somit während des Betriebs der Haarschneidemaschine
10 für eine stetige Versorgung der Reibflächen 16 mit Schmieröl. Altes Schmieröl,
welches beispielsweise zusammen mit Haarabschnitten von den beiden Messern 12, 14
der Haarscheidemaschine 10 weggewischt wird, wird auf diese Weise durch frisches Schmieröl
von dem Verteilelement 18 ersetzt.
[0030] Um das Verteilelement 18, welches als Schmieröl-Zwischenspeicher dient, von Zeit
zu Zeit wieder mit frischem Schmieröl von außerhalb der Haarschneidemaschine 10 versorgen
zu können, weist das Untermesser 12 in der Nähe des Verteilelements 18 eine Öffnung
20 auf, durch welche hindurch dem Verteilelement 18 frisches Schmieröl zugeführt werden
kann. Die Öffnung 20 ist dabei in Form einer zylindrischen Bohrung ausgebildet, welche
im Durchmesser ähnliche Abmessungen aufweist wie das Verteilelement 18. Insbesondere
kann die Öffnung 20 einen Durchmesser von mehreren Millimetern bis hin zu mehr als
einem Zentimeter aufweisen.
[0031] Um zu verhindern, dass durch die Öffnung 20 Schmutzpartikel, insbesondere Haarabschnitte
zu dem Verteilelement 18 und in den Zwischenraum zwischen dem Untermesser 12 und dem
Obermesser 14 gelangen können, ist in der Öffnung 20 ein Einsatz 22 vorgesehen. Dieser
besteht aus einem porösen Material, im vorliegenden Fall aus einem Sintermetall, welches
durch Kapillarwirkung in der Lage ist, Schmieröl von außerhalb der Haarschneidemaschine
10 zu dem Verteilelement 18 zu leiten. Wie in Figur 4 zu erkennen ist, füllt der Einsatz
22 die Öffnung 20 vollständig aus. Somit weist das Untermesser 12 im Wesentlichen
ebene Flächen an seiner Ober- und Unterseite auf.
[0032] An der Halterung 100 ist ferner eine Zuführvorrichtung vorgesehen, um Schmieröl aus
dem Schmieröl-Vorratsbehälter bis zu dem Einsatz 22 der Haarschneidemaschine 10 zu
leiten, von wo es dann weiter zu dem Verteilelement 18 geleitet werden kann. Die Zuführvorrichtung
umfasst einen Befestigungsabschnitt mit einem Innengewindeabschnitt, welcher in Gewindeeingriff
mit dem komplementär ausgebildeten Außengewindeabschnitt des Schmieröl-Vorratsbehälters
200 steht. Ferner umfasst die Zuführvorrichtung ein Transportelement 104, welches
bei der vorliegenden Ausführungsform als Docht ausgebildet ist. Dieser Docht kann
ähnlich gestaltet sein wie dies beispielsweise von Öllampen bekannt ist. Aufgrund
seiner Faserstruktur weist der Docht feine Hohlräume zwischen den Fasern auf, durch
welche auf Grund von Kapillarkräften Schmieröl aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter 200
- auch entgegen der Schwerkraft - geleitet werden kann, um zu dem Einsatz 22 der Haarscheidemaschine
10 zu gelangen. In dem Schmieröl-Vorratsbehälter 200 ist der aktuelle Schmieröl-Füllstand
202 durch eine horizontale Linie angedeutet. Ein Längsende des Transportelements 107
ist dabei unterhalb des Schmieröl-Füllstands 202 angeordnet, bevorzugt an einem tiefstgelegenen
Punkt des Schmieröl-Vorratsbehälters 200. Das Transportelement 104 erstreckt sich
sodann durch eine Öffnung um Kopfbereich des Schmieröl-Vorratsbehälters 200. Das andere
Längsende des Transportelements 200 befindet sich in unmittelbarem Kontakt zu dem
Einsatz 22 der Haarschneidemaschine 10.
[0033] Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Transportelement 104 durch einen flexiblen
Docht gebildet ist, umfasst die Zuführvorrichtung ferner einen Dochthalter 106, welcher
den Docht in der Nähe des Kopfbereichs des Schmieröl-Vorratsbehälters 200 radial umschließt
und damit festhält. Um einen festen Kontakt des Transportelements 104 mit dem Einsatz
22 zu gewährleisten, umfasst die Zuführvorrichtung ferner Federmittel 108, welche
in dem vorliegenden Beispiel als eine Schraubenfeder ausgebildet sind. Diese Federmittel
108 beaufschlagen den Dochthalter 106, und damit den von diesem gehaltenen Docht,
mit einer Vorspannkraft in Richtung zu der Haarschneidemaschine 10 hin.
[0034] Weiterhin weist die Zuführvorrichtung auch noch einen als Verbindungsstück ausgebildeten
Kopplungsabschnitt 110 auf. Mit Hilfe dieses Kopplungsabschnitts 110 kann die Zuführvorrichtung
lösbar mit der restlichen Halterung 100 gekoppelt werden. Ein an der Halterung 100
vorgesehener Rastmechanismus 112 stellt ferner sicher, dass sich der Schmieröl-Vorratsbehälter
200 zusammen mit dem Befestigungsabschnitt 102 der Zuführvorrichtung nicht unbeabsichtigt
von der restlichen Halterung 100 lösen kann. Diese Gefahr würde ansonsten besonders
zu dem Zeitpunkt bestehen, wenn die Haarschneidemaschine 10 aus der Halterung 100
entnommen wird. Der Rastmechanismus 112 der Halterung 100 wird im Wesentlichen durch
eine kleine, sphärenförmige Erhöhung an dem Hauptteil der Halterung 100 gebildet,
wie diese Erhöhung in Figur 4 an der Stelle mit dem Bezugszeichen 112 angedeutet ist.
Wird der Befestigungsabschnitt 102 zusammen mit dem Kopplungsabschnitt 110 in der
Figur 4 von oben rechts in eine nutförmige Aussparung des Hauptteils der Halterung
100 eingeführt, so verformt sich der obere Rand des Befestigungsabschnitts 102 elastisch,
wenn dieser über die kleine, sphärenförmige Erhöhung geschoben wird. Die elastische
Verformung kann beispielsweise dann leicht erzielt werden, wenn die Erhöhung am Hauptteil
der Halterung 100 und/oder der Befestigungsabschnitt 102 aus einem geeigneten Kunststoff
gebildet sind. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Rastverbindung hergestellt wird, kann
der Schmieröl-Vorratsbehälter 200 wahlweise bereits mit dem Befestigungsabschnitt
102 verbunden sein, oder er kann erst später mit diesem verbunden, insbesondere angeschraubt,
werden.
[0035] Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit bewirkt, dass die Haarschneidemaschine
10 an den Schmierflächen 16 zwischen dem Untermesser 12 und dem Obermesser 14 stets
ausreichend mit Schmieröl versorgt wird. Wird die Haarschneidemaschine 10 in die Halterung
100 eingelegt bzw. eingesetzt, so gelangt aufgrund von Kapillarkräften Schmieröl aus
dem Schmieröl-Vorratsbehälter 200 automatisch, d.h. ohne weiteres Zutun des Nutzers,
mittels des Transportelements 104, welches in dem vorliegenden Beispiel als Docht,
insbesondere Baumwolldocht, ausgebildet ist, und mittels des porösen Einsatzes 22
in der Öffnung 20 im Untermesser 12 der Haarschneidemaschine 10, welcher aus einem
Sintermetall gebildet ist, zu dem Verteilelement 18, welches zwischen dem Untermesser
12 und dem Obermesser 14 angeordnet ist. Dieses weist die Eigenschaft auf, das Schmieröl
ähnlich wie ein Schwamm ansaugen und zwischenspeichern zu können. Während des Betriebs
der Haarschneidemaschine gibt das Verteilelement 18 in der zuvor beschriebenen Art
und Weise das Schmieröl, zumindest teilweise, wieder ab, um die Reibflächen 16 zu
schmieren.
[0036] Die in den Figuren 5 bis 10 dargestellten weiteren Ausführungsformen 2 bis 7 unterscheiden
sich von der in Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen einerseits
nur durch die Art des verwendeten Transportelements und/oder andererseits durch die
Art, wie das Schmieröl von dem Transportelement zu dem Verteilelement der Haarschneidemaschine
gelangt. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass diese beiden Aspekte voneinander
völlig unabhängig sind und daher auch frei miteinander kombiniert werden können. Die
Figuren 5 bis 8 weisen ganz überwiegend dieselben Bauteile bzw. funktionalen Bauteilabschnitte
wie die Ausführungsform in Figur 4 auf, welche auch mit denselben Bezugszeichen versehen
sind. Zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen werden die Ausführungsformen 2 bis 7
im Folgenden nur insofern beschrieben, als sie sich von der ersten Ausführungsform
gemäß Figur 4 unterscheiden, auf deren Beschreibung hiermit ansonsten ausdrücklich
verwiesen wird.
[0037] Die in Figur 5 dargestellte zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet
sich von der in Figur 4 dargestellten ersten Ausführungsform lediglich darin, dass
in dem Untermesser 12 der Haarscheidemaschine 10 keine Öffnung 20 mit einem Einsatz
22 vorgesehen sind. Stattdessen weist das Untermesser 12 mehrere kleine Bohrungen
24 auf, welche im Grundsatz eine ähnliche Funktion übernehmen, wie der Einsatz 22
bei der ersten Ausführungsform. Die Bohrungen 24 verhindern nämlich zum einen, dass
Schmutz, insbesondere Haarabschnitte, zu dem Verteilelement 18 zwischen dem Untermesser
12 und dem Obermesser 14 gelangen können, und stellen andererseits sicher, dass aufgrund
von Kapillarkräften Schmieröl über das Transportelement 104, welches in dieser Ausführungsform
ebenfalls als Baumwolldocht ausgebildet ist, zu dem Verteilelement 18 geleitet werden
kann. Die zweite Ausführungsform weist gegenüber der ersten Ausführungsform den Vorteil
auf, dass kein zusätzliches Bauteil für die Herstellung des Einsatzes 22 angefertigt
werden muss, sondern dass lediglich die Herstellung der Mehrzahl von Bohrungen 24
ausreicht. Dies erleichtert die Fertigung und reduziert die Fertigungskosten.
[0038] Die in Figur 6 dargestellte dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der in
Figur 1 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen nur darin, dass das Transportelement
nicht aus einem flexiblen Baumwolldocht besteht, sondern stattdessen aus einem im
Wesentlichen formstabilen Faserstoff gebildet ist. Insofern wird bei dieser Ausführungsform,
anders als bei der ersten Ausführungsform, kein Dochthalter benötigt. Das Transportelement
104' besitzt eine im Wesentlichen zylindrische Gestallt, wobei das aus Faserstoff
gebildete Transportelement 104' in seinem Kopfbereich eine Verdickung aufweist, welche
als Widerlager für die Federmittel 108 dient.
[0039] Die in Figur 7 dargestellte vierte Ausführungsform stellt in gewisser Hinsicht lediglich
eine Kombination der in den Figuren 5 und 6 dargestellten zweiten und dritten Ausführungsform
dar, auf deren Beschreibung hiermit ausdrücklich verwiesen wird. So ist einerseits
die Haarschneidemaschine 10 der vierten Ausführungsform an ihrem Untermesser 12 mit
einer Mehrzahl von Bohrungen 24 versehen, genauso wie dies bei der in Figur 5 dargestellten
zweiten Ausführungsform der Fall ist. Gleichzeitig weist die Zuführvorrichtung der
Halterung 100 als Transportelement 104' einen im Wesentlichen formstabilen Faserstoff
auf, welcher so ausgebildet ist, wie bei der in Figur 6 dargestellten dritten Ausführungsform.
[0040] Die in Figur 8 dargestellte fünfte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der
in Figur 6 dargestellten dritten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen
wird. Im Unterschied zu dieser ist jedoch in der im Untermesser 12 der Haarschneidemaschine
10 eingebrachten Öffnung 20 kein Einsatz vorhanden, so dass das Transportelement 104'
aus einem im Wesentlichen formstabilen Faserstoff unmittelbar mit dem Verteilelement
18 in Kontakt gelangt. Bei dieser Ausführungsform erspart man sich die Anfertigung
und Montage des Einsatzes. Es besteht jedoch bei dieser Ausführungsform dafür das
Risiko, dass Verschmutzungen, insbesondere Haarabschnitte, an das Verteilelement 18
und in den Zwischenraum zwischen dem Untermesser 12 und dem Obermesser 14 der Haarschneidemaschine
10 gelangen können. Wie in Figur 8 zu erkennen ist, ist es möglich, dass der Kopplungsabschnitt
110 ein kleines Stück in die Öffnung 20 im Untermesser 12 hineinragen kann, wenn die
Haarschneidemaschine 10 in die Halterung 100 eingesetzt ist. Dies führt zu einer verbesserte
Zentrierung der entsprechenden Teile.
[0041] Die in Figur 9 dargestellte sechste Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der
in Figur 8 dargestellten fünften Ausführungsform. Insbesondere ist auch bei der sechsten
Ausführungsform in der Öffnung 20 kein Einsatz vorgesehen, so dass das Transportelement
104" in direktem Kontakt mit dem Verteilelement 18 steht. Das Transportelement 104"
besteht jedoch nicht aus einem Faserstoff, sondern aus einem Sintermetall. Das Transportelement
104" weist eine im Wesentlichen zylindrische Gestallt auf, wobei es in seinem Kopfbereicht
leicht konisch zuläuft. Um das Transportelement 104" halten zu können, ist der Kopplungsabschnitt
110' in der fünften Ausführungsform geringfügig anders ausgebildet als bei den vorher
beschriebenen Ausführungsformen. Bei der sechsten Ausführungsform sind ferner keine
Federmittel vorgesehen. Ansonsten wird jedoch auf die Beschreibung der fünften Ausführungsform
verwiesen.
[0042] Die in Figur 10 dargestellte siebte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der
in Figur 9 dargestellten sechsten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit
verwiesen wird. Sie unterscheidet sich lediglich von dieser in der Art des Transportelements
104"'. Das Transportelement 104"' ist im Wesentlichen aus einem Kapillarröhrchen gebildet,
welches durch Kapillarkräfte das Schmieröl aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter 200 zu
dem Verteilelement 18 der Haarschneidemaschine 10 leitet.
1. Haarschneidemaschine (10) mit einem Untermesser (12) und einem Obermesser (14), welche
geeignet sind, sich in einem eingeschalteten Betriebszustand der Haarschneidemaschine
(10) relativ zueinander zu bewegen, wobei zwischen dem Untermesser (12) und dem Obermesser
(14) Reibflächen (16) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haarschneidemaschine (10) ein Verteilelement (18) umfasst, welches geeignet ist,
von außen zugeführtes Schmieröl aufzunehmen und zu speichern, und welches ferner geeignet
ist, in dem eingeschalteten Betriebszustand der Haarschneidemaschine (10) das gespeicherte
Schmieröl an das Untermesser (12) und das Obermesser (14), zumindest teilweise, wieder
abzugeben, um die Reibflächen (16) zwischen dem Untermesser (12) und dem Obermesser
(14) zu schmieren.
2. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 1, wobei das Verteilelement (18) zwischen
dem Untermesser (12) und dem Obermesser (14) angeordnet und vorzugsweise an dem Obermesser
(14) fixiert ist.
3. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verteilelement (18) im
Wesentlichen aus einem Werkstoff, wie zum Beispiel einem Filz oder einem offenporigen
Schaumstoff, gebildet ist, welcher geeignet ist, Schmieröl anzusaugen und, zumindest
vorübergehend, zu speichern.
4. Haarschneidemaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in wenigstens
einem von dem Untermesser (12) und dem Obermesser (14), vorzugsweise in dem Untermesser
(12), ein Zugang vorgesehen ist, durch welchen hindurch das Verteilelement (18) von
außen zugänglich ist, um vorzugsweise in einem ausgeschalteten Betriebszustand der
Haarschneidemaschine (10) das Verteilelement (18) mit frischem Schmieröl zu versorgen.
6. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 5, wobei der Zugang in Form einer Öffnung
(20), beispielsweise einer Bohrung, vorgesehen ist, welche ausreichend groß dimensioniert
ist, um einen direkten Kontakt eines Transportelements (104, 104', 104", 104"') zum
Transportieren von Schmieröl von außerhalb der Haarschneidemaschine (10), wie zum
Beispiel ein Docht, mit dem Verteilelement (18) zu ermöglichen.
7. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 6, wobei in der Öffnung (20) ein Einsatz
(22) vorgesehen ist, welcher verhindert, dass Haarabschnitte durch die Öffnung zu
dem Verteilelement (18) gelangen können, wobei der Einsatz (22) im Wesentlichen aus
einem porösen Material, wie zum Beispiel einem Sintermetall, gebildet ist, welches
durch Kapillarwirkung eine Durchleitung von Schmieröl von außerhalb der Haarschneidemaschine
(10) zu dem Verteilelement (18) ermöglicht, wobei der Einsatz (22) die Öffnung (20)
vorzugsweise im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
8. Haarschneidemaschine (10) nach Anspruch 5, wobei der Zugang durch eine Mehrzahl von
Bohrungen (24) ausgebildet ist, welche derart dimensioniert sind, dass einerseits
keine Haarabschnitte durch den Zugang zu dem Verteilelement (18) gelangen können,
und dass andererseits durch Kapillarwirkung eine Durchleitung von Schmieröl von außerhalb
der Haarschneidemaschine (10) zu dem Verteilelement (18) möglich ist.
9. Halterung (100) für eine Haarschneidemaschine (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Halterung (100) vorzugsweise eine elektrische Schnittstelle umfasst,
um einen wiederaufladbaren Akkumulator in der Haarschneidemaschine (10) mit einem
externen Spannungsnetz zu verbinden, wenn sich die Haarschneidemaschine (10) in der
Halterung (100) befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (100) eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu der Haarschneidemaschine
(10) umfasst, wobei die Zuführvorrichtung umfasst:
- einen Befestigungsabschnitt (102) zum lösbaren Befestigen eines Schmieröl-Vorratsbehälters
(200) an der Zuführvorrichtung, zum Beispiel mittels eines Schraubgewindes, und
- ein Transportelement (104, 104', 104", 104"') zum Transportieren von Schmieröl aus
dem Schmieröl-Vorratsbehälter (200) zu der Haarschneidemaschine (10), insbesondere
zu dem Verteilelement (18) der Haarschneidemaschine (10).
10. Halterung (100) nach Anspruch 9, wobei die Zuführvorrichtung ferner umfasst:
- Federmittel (108) zum federnden Lagern des Transportelements (104, 104', 104", 104"')
relativ zu der restlichen Zuführvorrichtung, so dass ein Abschnitt des Transportelements
(104, 104', 104", 104"') gegen einen Abschnitt der Haarschneidemaschine (10) gedrückt
wird, wenn sich die Haarschneidemaschine (10) in der Halterung (100) befindet.
11. Halterung (100) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Zuführvorrichtung ferner umfasst:
- einen Kopplungsabschnitt (110, 110') zum, vorzugsweise lösbaren, Koppeln der Zuführvorrichtung
mit der restlichen Halterung (100).
12. Halterung (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Transportelement (104,
104', 104", 104"') derart ausgebildet ist, dass es Schmieröl auf Grund von Kapillarkräften
aus dem Schmieröl-Vorratsbehälter (200), auch entgegen der Schwerkraft, zu der Haarschneidemaschine
(10) zu leiten vermag,
wobei das Transportelement (104, 104', 104", 104"') im Wesentlichen vorzugsweise aus
einem geeigneten Baumwolldocht oder aus einem geeigneten Faserstoff oder aus einer
Kapillarröhre mit geeignetem Innendurchmesser oder aus gesinterten porösen Stoffen,
wie zum Beispiel einem Sintermetall, gebildet ist.
13. Set umfassend eine Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, eine
Halterung (100) für diese Haarschneidemaschine (10) nach einem der Ansprüche 9 bis
12 und einen Schmieröl-Vorratsbehälter (200).
14. Set nach Anspruch 13, wobei der Schmieröl-Vorratsbehälter (200) eine Öffnung und
einen die Öffnung umgebenden Außengewindeabschnitt oder einen Bajonettverschluss-Abschnitt
oder einen Clipverbindungs-Abschnitt umfasst, und wobei der Befestigungsabschnitt
(102) der Zuführvorrichtung der Halterung (100) einen komplementär ausgebildeten Innengewindeabschnitt
oder Bajonettverschluss-Gegenabschnitt oder Clipverbindungs-Gegenabschnitt umfasst,
welcher geeignet ist, mit dem Außengewindeabschnitt bzw. dem Bajonettverschluss-Abschnitt
bzw. dem Clipverbindungs-Abschnitt des Schmieröl-Vorratsbehälters (200) in Eingriff
zu gelangen bzw. zu stehen,
wobei vorzugsweise die Halterung (100) mit einem Rastmechanismus (112) versehen ist,
um ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungsabschnitts (102) der Zuführvorrichtung
der Halterung (100) zusammen mit dem Schmieröl-Vorratsbehälter (200) von der restlichen
Halterung (100) zu verhindern.
15. Set nach Anspruch 14, wobei der Schmieröl-Vorratsbehälter (200) eine Verschlusskappe
(210) umfasst, zum Verschließen seiner Öffnung, wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter
(200) nicht an dem Befestigungsabschnitt (102) der Zuführvorrichtung der Halterung
(100) befestigt ist,
wobei die Verschlusskappe (210) vorzugsweise einen Innengewindeabschnitt oder einen
Bajonettverschluss-Gegenabschnitt oder einen Clipverbindungs-Gegenabschnitt umfasst,
welcher geeignet ist, mit dem Außengewindeabschnitt bzw. dem Bajonettverschluss-Abschnitt
bzw. dem Clipverbindungs-Abschnitt des Schmieröl-Vorratsbehälters (200) in Eingriff
zu gelangen bzw. zu stehen, und wobei die Halterung (100) vorzugsweise ferner eine
Aufnahme umfasst, zum Aufnehmen der Verschlusskappe (210), wenn der Schmieröl-Vorratsbehälter
(200) an dem Befestigungsabschnitt (102) der Zuführvorrichtung der Halterung (100)
befestigt ist.