(19) |
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(11) |
EP 2 489 469 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.09.2013 Patentblatt 2013/36 |
(22) |
Anmeldetag: 16.02.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Blockstückmagazin
Block piece cartridge
Cartouche de pièce de blocage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
16.02.2011 DE 102011011418
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.08.2012 Patentblatt 2012/34 |
(73) |
Patentinhaber: Schneider GmbH & Co. KG |
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35112 Fronhausen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Schneider, Gunter
35037 Marburg (DE)
- Börner, Ulf
35041 Marburg (DE)
- Hofmann, Klaus
61273 Wehrheim (DE)
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(74) |
Vertreter: Thews, Gustav |
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STT Sozietät Thews & Thews
Patentanwälte
Augustaanlage 32 68165 Mannheim 68165 Mannheim (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A1-02/00392
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DE-A1-102008 023 093
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Blockstückmagazin zur Aufnahme mehrerer jeweils
eine Rotationsachse aufweisender Blockstücke für Brillenglasrohlinge mit einer Magazineinheit
und mit einer der Magazineinheit nachgeschalteten Vereinzelungseinheit für die aus
der Magazineinheit entnehmbaren Blockstücke.
[0002] Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Aufblockvorrichtung mit einem vorgenannten
Blockstückmagazin sowie auf ein Verfahren zum Bereitstellen von Blockstücken mit einer
Rotationsachse, die in einem Blockstückmagazin mit Bezug zu einer Rotationsachse hintereinander
gestapelt bereitgestellt werden, bei dem das jeweilige Blockstück einzeln aus der
Magazineinheit entnommen wird.
[0003] Es ist bereits ein Blockstückmagazin aus der
DE 10 2008 023 093 A1 zur Aufnahme einer Mehrzahl von ggf. auch verschiedenen Blockstücken bekannt. Aus
dem Blockstückmagazin ist ein vorbestimmtes Blockstück automatisch vereinzelbar und
an eine Ladeeinheit übergebbar, worauf das Blockstück vermittels der Ladeeinheit in
eine Blockstation einsetzbar ist. Das Blockstückmagazin besitzt acht Magazinstangen,
die eine jeweils unterschiedlich angeordnete Kodierungsleiste zur Aufnahme verschiedener
Blockstücke mit unterschiedlichen Blockflächenradien aufweisen können. Die Magazinstangen
sind im Blockstückmagazin um eine Magazinachse dreh- und indexierbar. Die Magazinstangen
können vorab bestückt und sodann in einer zugeordneten T-Nut in einem Magazinstangenträger
eingehängt werden. Die Entnahme jeweils eines Blockstücks erfolgt von unten. Die Winkellage
des Blockstücks innerhalb der Magazinstange wird durch die Kodierungsleiste bestimmt.
Die Abgabe an die Ladeeinheit erfolgt in der durch die Kodierungsleiste vorgegebenen
Winkellage.
[0004] Aus der
DE 10 2004 021 696 A1 ist eine Aufblockstation für optische Linsen bekannt. Die Aufblockstation weist ein
Magazin für Auflageringe auf, die über eine mehrgelenkige Transporteinheit in ein
Aufblockgerät übergeben werden. Eine Ausrichtung der Winkellage des jeweiligen Auflagerings
ist hierbei nicht notwendig. Das im Aufblockgerät vorzusehende Blockstück wird über
die Transporteinheit aus einem Linsencontainer entnommen und in das Aufblockgerät
eingelegt. Im Linsencontainer weist das Blockstück eine definierte Position auf, sodass
es durch die Transporteinheit nur noch umgesetzt wird.
[0005] Aus der
EP 1 842 622 A1 ist eine Aufblockstation mit einer Blockstückaufnahme bekannt, wobei die Blockstückaufnahme
zum Ausrichten des Blockstücks rotierbar ist. Die Bevorratung und Zufuhr des Blockstücks
wird nicht näher beschrieben.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blockstückmagazin derart auszubilden
und anzuordnen, dass die Übergabe an die Transportvorrichtung präzisiert wird.
[0007] Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Blockstückmagazin zur Aufnahme
von Blockstücken ausgebildet ist, die mit Bezug zur Rotationsachse unausgerichtet
sind und/oder eine beliebige Winkellage W aufweisen und dass eine der Vereinzelungseinheit
mit Bezug zu einer Transportrichtung T der Blockstücke nachgeschaltete Justiereinheit
und/oder eine Detektionseinheit für die Auswertung der Lage des Blockstücks mit Bezug
zur Rotationsachse vorgesehen ist, und dass entweder eine Justiereinheit vorgesehen
ist oder dass eine Transporteinheit mit einer integrierten Justiereinheit vorgesehen
ist, wobei die Justiereinheit ein Antriebsmittel aufweist, mittels dessen das Blockstück
um die Rotationsachse, relativ zur Justiereinheit, rotierbar und in Bezug auf die
Winkellage W ausrichtbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Winkellage W des jeweils
vereinzelten Blockstücks relativ zur Justiereinheit bzw. relativ zu einer nachgeschalteten
Transporteinheit zwecks ausgerichteter Übergabe an die Transporteinheit einstellbar
und/oder zumindest auswertbar ist. Die Blockstücke können innerhalb des Magazins unabhängig
von ihrer Winkellage W, also unausgerichtet einsortiert bzw. bevorratet werden. Die
Auswertung der Winkellage W und die präzise Ausrichtung erfolgt über die Detektionseinheit
bzw. die Justiereinheit. Die Detektionseinheit kann dabei der Justiereinheit vorgeschaltet
sein, sodass zunächst eine Detektion der Winkellage W des unausgerichteten Blockstücks
erfolgt und anschließend, ggf. unmittelbar vor Ablage in der Blockstation, die Ausrichtung
der Winkellage W durch die Justiereinheit erfolgt. In diesem Fall ist die Justiereinheit
vorzugsweise integraler Bestandteil der Transporteinheit. Eine maschinelle Prüfung
der Winkellage W erweist sich vor dem Hintergrund der automatisierten Verfahrensweise
als vorteilhaft.
[0008] Eine Schwenkbewegung des Blockstücks um eine Achse, die parallel zur Rotationsachse
verläuft, stellt keine Rotation um die Rotationsachse des Blockstücks dar, auch wenn
mit der Schwenkbewegung eine anteilige Rotation um die Rotationsachse des Blockstücks
einhergeht.
[0009] Gelöst wird die Aufgabe auch durch eine Aufblockvorrichtung mit einem vorgenannten
Blockstückmagazin, mit einer an das Blockstückmagazin in Transportrichtung T anschließenden
Transporteinheit und mit einer Blockstation, wobei mittels der Transporteinheit das
Blockstück ausgehend von der Justiereinheit innerhalb der Blockstation nur positionierbar
bzw. transportierbar und nicht ausrichtbar ist. Wie bereits vorstehend ausgeführt,
stellt eine Schwenkbewegung des Blockstücks um eine Achse, die parallel zur Rotationsachse
verläuft, keine Rotation um die Rotationsachse des Blockstücks im Sinne einer Ausrichtbewegung
dar, auch wenn mit der Schwenkbewegung eine anteilige Rotation um die Rotationsachse
des Blockstücks einhergeht.
[0010] Zudem wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Blockstück im Blockstückmagazin mit
Bezug zur Rotationsachse und mit Bezug zu einer diesbezüglichen Winkellage W unausgerichtet
gestapelt bereitgestellt wird und erst nach dem Vereinzeln in Bezug auf die Rotationsachse
in seiner Winkellage W ausgerichtet wird und hierzu mittels einer Justiereinheit um
die Rotationsachse gedreht und somit in die gewünschte Winkellage W gebracht und mittels
einer Detektionseinheit bezüglich der Winkellage W detektiert wird.
[0011] Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn das Antriebsmittel als Antriebsrad, das
in radialer Richtung zur Rotationsachse gegen das Blockstück anlegbar ist, ausgebildet
ist. Somit ist ein einfaches Antriebsmittel bereitgestellt, welches ohne Weiteres
in den Steuerungsablauf integrierbar ist.
[0012] Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn die Justiereinheit ein erstes Leitrad und ein
zweites Leitrad aufweist, die in radialer Richtung zur Rotationsachse gegen das Blockstück
anlegbar sind. Das Blockstück wird somit an drei Punkten über den Umfang radial gespannt,
sodass eine stabile Lage des Blockstücks mit Rücksicht auf die Änderung und Auswertung
der Winkellage W gewährleistet ist.
[0013] Vorteilhaft kann es auch sein, wenn die Justiereinheit der Detektionseinheit nachgeschaltet
ist und/oder integraler Bestandteil einer Transporteinheit ist. Das Detektieren der
Winkellage W und das Ausrichten derselben können im Transportablauf an unterschiedlichen
Positionen erfolgen. Da die Transporteinheit ohnehin verschiedene Bewegungsachsen
aufweist, kann die Integration der Ausrichtung der Winkellage W von Vorteil sein.
[0014] Dabei kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Detektionseinheit einen
Nährungsschalter oder eine Lichtschranke aufweist mit der ein Lichtstrahl generierbar
ist, wobei der Lichtstrahl bei der gewünschten Winkellage W des Blockstücks innerhalb
mindestens einer im Blockstück vorhandenen Nut platzierbar ist. Mit der Auswertung
der Lage der bereits vorhandenen Blockstückausprägung wie die Mitnehmernuten wird
die Ausbildung einer gesonderten Ausprägung, wie sie der Stand der Technik für die
Indexierung innerhalb der Magazinstangen beschreibt, vermieden. Mit der Anwendung
eines Lichtstrahls können zwecks Auswertung der Winkellage W beide Mitnehmernuten
einbezogen werden. Für den Nährungsschalter kommt neben einem optischen Messprinzip
wie die Lichtschranke auch ein akustisches, ein kapazitives oder ein induktives Messprinzip
in Frage. Letztlich kommt es auf die Detektion der Lage der Nut in Abhängigkeit der
Winkellage W des Blockstücks an.
[0015] Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn der Lichtstrahl
in der gewünschten Winkellage W innerhalb der Nut mit Abstand zu einer Symmetrieebene
der Nut verläuft. Eine Positionierung des Lichtstrahls im Bereich des Nutgrundes ist
nachteilig, weil ergänzend zu einer Abschattung in Umfangsrichtung eine Abschattung
aufgrund der vertikalen Ausrichtung des Blockstücks in Frage kommt. Mit zunehmendem
Abstand vom Nutgrund wird die Nut aber breiter, sodass zwecks Wahrung eines ausreichend
kleinen Abstandes a zwischen dem Lichtstrahl und der Nutwand besagter Abstand zu einer
Symmetrieebene vorteilhaft sein kann. Somit ist eine ausreichend präzise Auswertung
der relativen Lage zwischen dem Licht- bzw. Laserstrahl und der Nut gewährleistet.
[0016] Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung kann es von Vorteil
sein, wenn der Lichtstrahl mit Bezug zur Rotations- bzw. Umfangsrichtung mit einem
Abstand a bis maximal 0,5 mm bis 5 mm oder 0,5 mm bis 3 mm oder 1 mm bis 2 mm oder
1 mm zu einer Nutwand der Nut verläuft. Somit ist eine Einstellung der Winkellage
W auf etwa ± 1,5° bis ± 15° genau möglich. Selbst im Falle von ± 15° sollte eine automatisierte
Platzierung innerhalb der Blockstation noch möglich sein. Der Lichtstrahl kann innerhalb
der Nut in verschiedenen Höhen h platziert werden, was aufgrund der konischen Form
des Blockstücks im Bereich der Nut Einfluss auf den anwendbaren Umfang des Blockstücks
und letztlich auf die Genauigkeit der Einstellung der Winkellage W hat. Unter Berücksichtigung
eines minimalen Abstandes a zur Auflagefläche des Blockstücks einerseits und zum Nutgrund
andererseits ist eine Platzierung des Lichtstrahls im Bereich der halben Höhe h der
Nut vorteilhaft.
[0017] Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn eine Auswerteeinheit vorgesehen ist, die der
Auswertung der Lage einer Indexierungsnut des Blockstücks dient. Das Blockstück kann
bezüglich der Mitnehmernut um 180° verdreht platziert werden, sodass die Auswertung
der Indexierungsnut, die ohnehin ein Ausprägungsmerkmal des Blockstücks bildet, die
Vollständigkeit der Winkellagebestimmung gewährleistet.
[0018] Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn die Auswerteeinheit einen Messkopf aufweist,
der ein optisches, ein akustisches, ein kapazitives oder ein induktives Messprinzip
aufweist. Bei Blockstücken aus elektrisch leitfähigem Material wie Metall ist alternativ
zu der optischen, der akustischen und der kapazitiven Variante auch die induktive
Variante anwendbar.
[0019] Verfahrensseitig kann es von Vorteil sein, wenn das Blockstück nach dem Vereinzeln
in Bezug auf die Rotationsachse mittels einer Justiereinheit um die Rotationsachse
gedreht und somit in die gewünschte Winkellag e W gebracht wird. Auf diese Weise ist
eine präzise Positionierung des Blockstücks möglich.
[0020] Schließlich kann es von Vorteil sein, wenn zwecks Prüfung der Winkellage W die Lage
oder Ausrichtung der diametral angeordneten Nut geprüft wird. Eine Ausbildung anderer
auswertbarer Ausprägungen des Blockstücks ist somit nicht notwendig.
[0021] Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn die Lage oder Ausrichtung der Indexierungsnut
geprüft wird, sodass vollständige Klarheit über die Position des Blockstücks herrscht.
[0022] Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn zur Prüfung der Ausrichtung der Indexierungsnut
ein kapazitives oder induktives Messprinzip verwendet wird.
[0023] Letztlich kann es von Vorteil sein, wenn das Blockstück anschließend in der präzisierten
Winkellage W einer Transporteinheit zugeführt und durch die Transporteinheit in eine
Blockstation einer Aufblockvorrichtung platziert wird. Die präzise Winkellage ist
somit auf die Position innerhalb der Blockstation übertragbar.
[0024] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und
in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
- Figur 1a
- eine Prinzipskizze einer Aufblockvorrichtung mit Blockstückmagazin;
- Figur 1b
- eine Prinzipskizze einer Aufblockvorrichtung mit Blockstückmagazin;
- Figur 2
- eine Detailansicht aus Fig. 1a;
- Figur 3
- eine Detailansicht aus Fig. 1a;
- Figur 4a
- eine Schnittdarstellung aus Fig. 2;
- Figur 4b
- eine Detailansicht der Nutwand;
- Figur 5
- eine alternative Ausführungsform;
[0025] Ein in Fig. 1a, 1b dargestelltes Blockstückmagazin 1 ist Teil einer Aufblockvorrichtung
10 zum Aufblocken von Brillenglasrohlingen bzw. Brillenglashalbzeugen auf Blockstücke
2, 2', 2 ", 2"'. Das Blockstückmagazin 1 weist eine Magazineinheit 1.1 auf, die aus
acht Magazinröhren 1.2 besteht, welche wiederum auf einem Magazinteller 1.3 angeordnet
sind. Unterhalb des Magazintellers 1.3 befindet sich eine Vereinzelungseinrichtung
3 mittels derer Blockstücke 2, 2', 2 ", 2"' aus der jeweiligen Magazinröhre 1.2, 1.2',
1.2", 1.2"' entnommen werden.
[0026] Unterhalb dieser Vereinzelungseinheit 3 bzw. der Vereinzelungseinheit 3 in Transportrichtung
T nachgeschaltet befindet sich eine Justiereinheit 4. Die Justiereinheit 4 weist im
Wesentlichen einen Tisch 4.6 mit einem Antriebsrad 4.1 sowie einen Schlitten 4.4 mit
zwei auf dem Schlitten 4.4 angeordneten Leiträdern 4.2, 4.3 auf. Das aus der Magazinröhre
1.2 entnommene Blockstück 2 wird über das Antriebsrad 4.1 sowie über die beiden Leiträder
4.2, 4.3 über drei Punkte am Umfang eingespannt und kann durch Rotation des Antriebsrades
4.1 um seine Rotationsachse 4.7 entsprechend in seiner Winkellage W verändert werden.
[0027] Die Justiereinheit 4 ist mit Rücksicht auf eine Transportrichtung T der Blockstücke
2, 2', 2", 2"' ausgehend vom Blockstückmagazin 1 bzw. der Magazineinheit 1.1 der Vereinzelungseinheit
3 nachgeordnet, sodass das jeweils vereinzelte Blockstück 2 wunschgemäß der Winkellage
W nach ausgerichtet werden kann.
[0028] Zwecks Entnahme eines Blockstücks 2 aus der Vereinzelungseinheit 3 wird der Schlitten
4.4 gemäß Fig. 1b über einen Zylinder 4.5 verfahren, sodass sich der Schlitten 4.4
mit den beiden Leiträdern 4.2, 4.3 unterhalb der Vereinzelungseinheit 3 befindet.
Nach Abgabe des Blockstücks 2, 2' an den Schlitten 4.4 bzw. eine Gleitschiene 4.8
verfährt dieser über den Zylinder 4.5 gemäß Fig. 1a zurück, sodass das auf dem Schlitten
4.4 aufliegende und über die beiden Leiträder 4.2, 4.3 geführte Blockstück 2 gegen
das Antriebsrad 4.1 zur Anlage gebracht wird. Die Gleitschiene 4.8 nach Fig. 1b stellt
eine Alternative bzw. Ergänzung zu dem Schlitten 4.4 dar, auf der das Blockstück 2
verschoben wird, während die beiden Leiträder 4.2, 4.3 auf dem translatorisch bewegbaren
Schlitten 4.4 angeordnet sind.
[0029] Nach entsprechender Rotation des Blockstücks 2 und Ausrichtung der Winkellage W wird
dieses mittels einer Transporteinheit 7 an eine Blockstation 8 abgegeben. Die Transporteinheit
7 weist hierzu eine Schwenkachse 7.1, eine Hubachse 7.2 und einen Haltekopf 7.3 für
das Blockstück 2 auf. Auf das in der Blockstation 8 befindliche Blockstück 2 wird
in einem weiteren Verfahrensschritt ein Brillenglasrohling bzw. ein Halbzeug aufgeblockt.
Die Entnahme der Blockstücke 2, 2', 2", 2"' erfolgt der Reihe nach aus der jeweiligen
Magazinröhre 1.2 und nach Leerung einer Magazinröhre 1.2, 1.2', 1.2", 1.2'" reihum
der jeweiligen Magazinröhre 1.2', 1.2 ", 1.2'" nach. Während des Einsatzes einer Magazinröhre
1.2 kann eine der anderen Magazinröhren 1.2', 1.2 ", 1.2"' ausgetauscht bzw. nachgefüllt
werden.
[0030] Nach Fig. 2 weist die Justiereinheit 4 zudem eine Detektionseinheit 5 mit einer Lichtschranke
5.1 zur Generierung eines Lichtstrahls 5.2 auf. Die Lichtschranke 5.1 ist derart positioniert,
dass der Lichtstrahl 5.1 bei korrekter Ausrichtung der Winkellage W des Blockstücks
2 durch eine im Blockstück 2 enthaltene Mitnehmernut 2.2 ungehindert hindurchtritt.
Der Lichtstrahl 5.2 ist dabei außermittig zur Nut 2.2 bzw. mit Abstand zur Symmetrieebene
2.2a positioniert. Somit sind die Abweichungen bezüglich der Winkellage W, in der
der Lichtstrahl 5.2 durch die Nut 2.2 hindurchtritt, auf ein Minimum beschränkt.
[0031] Nach Fig. 3 findet zudem eine Auswertung der Lage einer Indexierungsnut 2.4 des Blockstücks
2 statt. Hierzu ist eine Auswerteeinheit 6 mit einem Messkopf 6.1 vorgesehen, der
die Anwesenheit der Indexierungsnut 2.4 im Bereich des Messkopfes 6.1 detektiert.
Durch Kenntnis der Lage der Indexierungsnut 2.4 bzw. der Ausrichtung des Blockstücks
2 entsprechend der Lage des Messkopfes 6.1 und mit Rücksicht auf die Ausrichtung der
Winkellage W im Hinblick auf den durch die Nut 2.2 hindurch dringenden Lichtstrahl
5.2 ist eine vollständige Ausrichtung des Blockstücks 2 mit Rücksicht auf dessen Winkellage
W vollständig erreicht. Danach wird das ausgerichtete Blockstück 2 über die Transporteinheit
7 gemäß Fig. 1b in die Blockstation 8 abgegeben.
[0032] Gemäß Fig. 4a weist der Lichtstrahl 5.2 zu einer entsprechenden Nutwand 2.3 einen
Abstand a von ca. 1 mm auf. Damit geht bei einem anwendbaren Durchmesser D von 38,2
mm eine Abweichung der Winkellage W von ca. +/- 3° einher, sodass eine ausreichend
präzise Positionierung des Blockstücks 2 mit Bezug auf dessen Winkellage W gewährleistet
werden kann.
[0033] Nach Fig. 4b kann der Lichtstrahl 5.2 ungeachtet des Abstandes a zur Nutwand 2.3
in verschiedenen Höhen h innerhalb der Nut 2.2 platziert werden. Da das Blockstück
2 im Bereich der Nut 2.2 eine konische Grundform aufweist, gehen mit der Änderung
der Höhe h des Lichtstrahls 5.2 verschiedene Durchmesser D einher, womit die Genauigkeit
der einstellbaren Winkellage W bei konstantem Abstand a variiert. Mit der Änderung
der Höhe h geht gleichfalls bei konstantem Abstand a eine Änderung des Abstandes zu
einer Symmetrieebene 2.2a der Nut 2 einher. Bei einem relativ großen Abstand a kann
auch mit zunehmender Höhe h eine mittige Anordnung des Lichtstrahls 5.2 in Frage kommen.
[0034] In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Vereinzelungseinheit 3 (nicht dargestellt)
lediglich die Detektionseinheit 5 unmittelbar nachgeschaltet. Die Detektionseinheit
5 weist zwei Auswerteköpfe 5.3, 5.4 auf, die in kreisförmigen Bahnen um das Blockstück
2 herum verfahrbar angeordnet sind und die Lage der Mitnehmer- und Indexierungsnut
2.4 auswerten.
[0035] Nach der Detektion der Winkellage W des Blockstücks 2 wird dieses der Transporteinheit
7 zugeführt. Der Haltekopf 7.3 weist ergänzend eine Rotationsachse 7.4 auf, mittels
derer das Blockstück 2 zwecks Ablage in der Blockstation 8 um seine Rotationsachse
2.1 rotiert und wie gewünscht justiert werden kann.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Blockstückmagazin
- 1.1
- Magazineinheit
- 1.2
- Magazinröhre
- 1.2'
- Magazinröhre
- 1.2"
- Magazinröhre
- 1.2"'
- Magazinröhre
- 1.3
- Magazinteller
- 2
- Blockstück
- 2'
- Blockstück
- 2"
- Blockstück
- 2"'
- Blockstück
- 2.1
- Rotationsachse
- 2.2
- Nut
- 2.2a
- Symmetrieebene
- 2.3
- Nutwand
- 2.4
- Indexierungsnut
- 3
- Vereinzelungseinheit
- 4
- Justiereinheit
- 4.1
- Antriebsmittel, Antriebsrad
- 4.2
- erstes Leitrad
- 4.3
- zweites Leitrad
- 4.4
- Schlitten
- 4.5
- Antriebszylinder
- 4.6
- Tisch
- 4.7
- Rotationsachse
- 4.8
- Gleitschiene
- 5
- Detektionseinheit
- 5.1
- Nährungsschalter, Lichtschranke
- 5.2
- Lichtstrahl
- 5.3
- Auswertekopf
- 5.4
- Auswertekopf
- 6
- Auswerteeinheit
- 6.1
- Messkopf
- 7
- Transporteinheit
- 7.1
- Schwenkachse
- 7.2
- Hubachse
- 7.3
- Haltekopf
- 7.4
- Rotationsachse
- 8
- Blockstation
- 10
- Aufblockvorrichtung
- a
- Abstand
- D
- Durchmesser
- h
- Höhe
- W
- Winkellage
- T
- Transportrichtung
1. Blockstückmagazin (1) zur Aufnahme mehrerer jeweils eine Rotationsachse (2.1) aufweisender
Blockstücke (2) für Brillenglasrohlinge mit einer Magazineinheit (1.1) und mit einer
der Magazineinheit (1.1) nachgeschalteten Vereinzelungseinheit (3) für die aus der
Magazineinheit (1.1) entnehmbaren Blockstücke (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Blockstückmagazin (1) zur Aufnahme von Blockstücken (2) ausgebildet ist, die
mit Bezug zur Rotationsachse (2.1) unausgerichtet sind und/oder eine beliebige Winkellage
W aufweisen, und dass eine der Vereinzelungseinheit (3) mit Bezug zu einer Transportrichtung
T der Blockstücke (2) nachgeschaltete Detektionseinheit (5) für die Auswertung der
Winkellage W des Blockstücks (2) mit Bezug zur Rotationsachse (2.1) vorgesehen ist,
und dass
a) eine Justiereinheit (4) vorgesehen ist oder dass
b) eine Transporteinheit (7) mit einer integrierten Justiereinheit (4) vorgesehen
ist,
wobei die Justiereinheit (4) ein Antriebsmittel (4.1) aufweist, mittels dessen das
Blockstück (2) um die Rotationsachse (2.1) rotierbar und in Bezug auf die Winkellage
W ausrichtbar ist.
2. Blockstückmagazin (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Antriebsmittel (4.1) als Antriebsrad, das in radialer Richtung zur Rotationsachse
(2.1) gegen das Blockstück (2) anlegbar ist, ausgebildet ist.
3. Blockstückmagazin (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Justiereinheit (4) ein erstes Leitrad (4.2) und ein zweites Leitrad (4.3) aufweist,
die in radialer Richtung zur Rotationsachse (2.1) gegen das Blockstück (2) anlegbar
sind.
4. Blockstückmagazin (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Justiereinheit (4) der Detektionseinheit (5) nachgeschaltet ist.
5. Blockstückmagazin (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Detektionseinheit (5) einen Nährungsschalter oder eine Lichtschranke (5.1) aufweist,
mit der ein Lichtstrahl (5.2) generierbar ist, wobei der Lichtstrahl (5.2) bei der
gewünschten Winkellage W des Blockstücks (2) innerhalb einer im Blockstück (2) vorhandenen
Nut (2.2) platzierbar ist.
6. Blockstückmagazin (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtstrahl (5.2) in der gewünschten Winkellage W innerhalb der Nut (2.2) mit
Abstand zu einer Symmetrieebene (2.2a) der Nut (2.2) verläuft.
7. Blockstückmagazin (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lichtstrahl (5.2) mit einem Abstand a bis maximal 0,5 mm bis 5 mm oder 0,5 mm
bis 3 mm oder 1 mm bis 2 mm oder 1 mm zu einer Nutwand (2.3) der Nut (2.2) verläuft.
8. Blockstückmagazin (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Auswerteeinheit (6) vorgesehen ist, die der Auswertung der Lage einer Indexierungsnut
(2.4) des Blockstücks (2) dient.
9. Blockstückmagazin (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinheit (6) einen Messkopf (6.1) aufweist, der ein optisches, ein akustisches,
ein kapazitives oder ein induktives Messprinzip aufweist.
10. Aufblockvorrichtung (10) mit einem Blockstückmagazin (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, mit einer an das Blockstückmagazin (1) in Transportrichtung T anschließenden
Transporteinheit (7) und mit einer Blockstation (8), wobei mittels der Transporteinheit
(7) das Blockstück (2) ausgehend von der Justiereinheit (4) innerhalb der Blockstation
(8) nur transportierbar und nicht ausrichtbar ist.
11. Verfahren zum Bereitstellen von Blockstücken (2) mit einer Rotationsachse (2.1), die
in einem Blockstückmagazin (1) mit Bezug zu einer Rotationsachse (2.1) hintereinander
gestapelt bereitgestellt werden, bei dem das jeweilige Blockstück (2) einzeln aus
der Magazineinheit (1.1) entnommen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Blockstück (2) im Blockstückmagazin (1) mit Bezug zur Rotationsachse (2.1) und
einer diesbezüglichen Winkellage W unausgerichtet gestapelt bereitgestellt wird und
erst nach dem Vereinzeln in Bezug auf die Rotationsachse (2.1) in seiner Winkellage
W ausgerichtet wird und hierzu mittels einer Detektionseinheit (5) bezüglich der Winkellage
W detektiert und mittels einer Justiereinheit (4) um die Rotationsachse (2.1) gedreht
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwecks Prüfung der Winkellage W die Lage oder Ausrichtung der diametral angeordneten
Nut (2.2) geprüft wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lage oder Ausrichtung der Indexierungsnut (2.4) geprüft wird.
14. Verfahren nach einem Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Prüfung der Ausrichtung der Indexierungsnut (2.4) ein kapazitives oder induktives
Messprinzip verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Blockstück (2) anschließend einer Transporteinheit (7) zugeführt und durch die
Transporteinheit (7) in eine Blockstation (8) einer Aufblockvorrichtung (10) platziert
wird.
1. Block piece magazine (1) for holding several block pieces (2) for spectacle lens blanks,
with a magazine unit (1.1) and with a separating unit (3) for the block pieces (2)
that are removable from the magazine unit (1.1), each of said block pieces (2) having
an axis of rotation (2.1) and said separating unit (3) being arranged downstream of
the magazine unit (1.1),
characterized in
that the block piece magazine (1) is designed to hold block pieces (2) that are not aligned
with respect to the axis of rotation (2.1) and/or are in random angular positions
W, and that a detection unit (5) for evaluating the angular position W of the block
piece (2) with respect to the axis of rotation (2.1) is provided, said detection unit
(5) being arranged downstream of the separating unit (3) with respect to a transport
direction T of the block pieces (2), and that
a) an adjusting unit (4) is provided or that
b) a transport unit (7) having an integrated adjusting unit (4) is provided,
wherein the adjusting unit (4) has a driving means (4.1), by means of which the block
piece (2) is rotatable about the axis of rotation (2.1) and alignable with respect
to the angular position W.
2. Block piece magazine (1) according to claim 1,
characterized in
that the driving means (4.1) is designed as a driving wheel, which is placeable against
the block piece (2) in a radial direction with respect to the axis of rotation (2.1).
3. Block piece magazine (1) according to claim 1 or 2,
characterized in
that the adjusting unit (4) has a first guiding wheel (4.2) and a second guiding wheel
(4.3), which are placeable against the block piece (2) in a radial direction with
respect to the axis of rotation (2.1).
4. Block piece magazine (1) according to any one of the preceding claims,
characterized in
that the adjusting unit (4) is arranged downstream of the detection unit (5).
5. Block piece magazine (1) according to any one of the preceding claims,
characterized in
that the detection unit (5) has a proximity switch or a photoelectric barrier (5.1), by
means of which a light beam (5.2) is generatable, wherein in the desired angular position
W of the block piece (2), the light beam (5.2) is placeable within a groove (2.2)
present in the block piece (2).
6. Block piece magazine (1) according to claim 5,
characterized in
that in the desired angular position W, the light beam (5.2) runs within the groove (2.2)
such that there is a distance between the light beam (5.2) and a plane of symmetry
(2.2a) of the groove (2.2).
7. Block piece magazine (1) according to any one of claims 5 or 6,
characterized in
that the light beam (5.2) runs such that there is a distance a between the light beam
(5.2) and a groove wall (2.3) of the groove (2.2) of up to maximally 0.5 mm to 5 mm
or 0.5 mm to 3 mm or 1 mm to 2 mm or 1 mm.
8. Block piece magazine (1) according to any one of the preceding claims,
characterized in
that an evaluation unit (6) is provided, which serves to evaluate the position of an indexing
groove (2.4) of the block piece (2).
9. Block piece magazine (1) according to claim 8,
characterized in
that the evaluation unit (6) has a measuring head (6.1) having an optical, an acoustic,
a capacitive or an inductive principle of measurement.
10. Blocking device (10) with a block piece magazine (1) according to any one of the preceding
claims, with a transport unit (7) adjoining the block piece magazine (1) in the transport
direction T, and with a block station (8), wherein by means of the transport unit
(7), the block piece (2) is only transportable and not alignable within the block
station (8) starting from the adjusting unit (4).
11. Method for providing block pieces (2) having an axis of rotation (2.1), which are
provided in a block piece magazine (1) such that they are stacked one behind the other
with respect to an axis of rotation (2.1), in which method the respective block piece
(2) is separately removed from the magazine unit (1.1),
characterized in
that the block piece (2) is provided in the block piece magazine (1) such that it is stacked
in a non-aligned manner with respect to the axis of rotation (2.1) and an angular
position W relating thereto and is aligned with respect to its angular position W
with respect to the axis of rotation (2.1) only after being separated and, to this
end, is detected with respect to the angular position W by means of a detection unit
(5) and is rotated about the axis of rotation (2.1) by means of an adjusting unit
(4).
12. Method according to claim 11,
characterized in
that the position or alignment of the diametrically arranged groove (2.2) is checked for
the purpose of checking the angular position W.
13. Method according to claim 11 or 12,
characterized in
that the position or alignment of the indexing groove (2.4) is checked.
14. Method according to a claim 13,
characterized in
that a capacitive or an inductive principle of measurement is used to check the alignment
of the indexing groove (2.4).
15. Method according to any one of claims 11 to 14,
characterized in
that the block piece (2) is afterwards transferred to a transport unit (7) and placed
in a block station (8) of a blocking device (10) by the transport unit (7).
1. Magasin de pièces de blocage (1) destiné à loger plusieurs pièces de blocage (2),
présentant respectivement un axe de rotation (2.1), pour des ébauches de verres de
lunettes, avec une unité de magasin (1.1) et avec une unité de séparation (3), montée
en aval de l'unité de magasin (1.1), pour les pièces de blocage (2) pouvant être prélevées
dans l'unité de magasin (1.1),
caractérisé en ce que
le magasin de pièces de blocage (1) est réalisé pour loger les pièces de blocage (2)
qui ne sont pas orientées par rapport à l'axe de rotation (2.1) et/ou qui présentent
une position angulaire W quelconque, et
en ce qu'une unité de détection (5), montée en aval de l'unité de séparation (3) par rapport
à une direction de transport T des pièces de blocage (2), est prévue pour analyser
la position angulaire W de la pièce de blocage (2) par rapport à l'axe de rotation
(2.1), et
en ce que
a) il est prévu une unité d'ajustement (4), ou en ce que
b) il est prévu une unité de transport (7) avec une unité d'ajustement (4) intégrée,
l'unité d'ajustement (4) présentant un moyen d'entraînement (4.1) au moyen duquel
la pièce de blocage (2) peut être mise en rotation autour de l'axe de rotation (2.1)
et peut être orientée par rapport à la position angulaire W.
2. Magasin de pièces de blocage (1) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le moyen d'entraînement (4.1) est réalisé en tant que roue d'entraînement qui peut
être posée contre la pièce de blocage (2) dans la direction radiale par rapport à
l'axe de rotation (2.1).
3. Magasin de pièces de blocage (1) selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
l'unité d'ajustement (4) présente une première roue de guidage (4.2) et une deuxième
roue de guidage (4.3) qui peuvent être posées contre la pièce de blocage (2) dans
la direction radiale par rapport à l'axe de rotation (2.1).
4. Magasin de pièces de blocage (1) selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'unité d'ajustement (4) est montée en aval de l'unité de détection (5).
5. Magasin de pièces de blocage (1) selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'unité de détection (5) présente un détecteur de proximité ou une barrière lumineuse
(5.1) avec laquelle un rayon lumineux (5.2) peut être généré, le rayon lumineux (5.2)
pouvant, en cas de position angulaire W souhaitée de la pièce de blocage (2), être
placé à l'intérieur d'une rainure (2.2) ménagée dans la pièce de blocage (2).
6. Magasin de pièces de blocage (1) selon la revendication 5,
caractérisé en ce que,
dans la position angulaire W souhaitée, le rayon lumineux (5.2) peut être placé à
l'intérieur de la rainure (2.2) à distance d'un plan de symétrie (2.2a) de la rainure
(2.2).
7. Magasin de pièces de blocage (1) selon une des revendications 5 ou 6,
caractérisé en ce que
le rayon lumineux (5.2) est espacé d'une paroi de rainure (2.3) de la rainure (2.2)
selon une distance a qui est au maximum comprise entre 0,5 mm et 5 mm, ou entre 0,5
mm et 3 mm, ou entre 1 mm et 2 mm, ou selon une distance de 1 mm.
8. Magasin de pièces de blocage (1) selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'il est prévu une unité d'analyse (6) qui sert à analyser la position d'une rainure
d'indexation (2.4) de la pièce de blocage (2).
9. Magasin de pièces de blocage (1) selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
l'unité d'analyse (6) présente une tête de mesure (6.1) qui présente un principe de
mesure optique, acoustique, capacitif ou inductif.
10. Dispositif de blocage (10) avec un magasin de pièces de blocage (1) selon une des
revendications précédentes, avec une unité de transport (7) se raccordant au magasin
de pièces de blocage (1) dans la direction de transport T et avec un poste de blocage
(8), la pièce de blocage (2), en sortant de l'unité d'ajustement (4), ne pouvant être,
au moyen de l'unité de transport (7), que transportée à l'intérieur du poste de blocage
(8) et ne pouvant pas être orientée.
11. Procédé de fourniture de pièces de blocage (2) avec un axe de rotation (2.1) qui sont,
dans un magasin de pièces de blocage (1), fournies de façon empilée les unes derrière
les autres par rapport à un axe de rotation (2.1), procédé dans lequel la pièce de
blocage (2) respective est prélevée individuellement dans l'unité de magasin (1.1),
caractérisé en ce que
la pièce de blocage (2) est, dans le magasin de pièces de blocage (1), fournie de
façon empilée sans orientation par rapport à l'axe de rotation (2.1) et par rapport
à une position angulaire W par rapport à cet axe, et n'est alignée qu'après la séparation
dans sa position angulaire W par rapport à l'axe de rotation (2.1), et est détectée
pour cela au moyen d'une unité de détection (5) par rapport à la position angulaire
W et mise en rotation autour de l'axe de rotation (2.1) au moyen d'une unité d'ajustement
(4).
12. Procédé selon la revendication 11,
caractérisé en ce que,
pour le contrôle de la position angulaire W, la position ou l'orientation de la rainure
(2.2) disposée diamétralement est vérifiée.
13. Procédé selon la revendication 11 ou 12,
caractérisé en ce que
la position ou l'orientation de la rainure d'indexation (2.4) est vérifiée.
14. Procédé selon la revendication 13,
caractérisé en ce que,
pour vérifier l'orientation de la rainure d'indexation (2.4), un principe de mesure
capacitif ou inductif est utilisé.
15. Procédé selon une des revendications 11 à 14,
caractérisé en ce que
la pièce de blocage (2) est ensuite conduite à une unité de transport (7) et est placée
par l'unité de transport (7) dans un poste de blocage (8) d'un dispositif de blocage
(10).
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