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(11) | EP 2 492 385 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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(54) | Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Herstellung eines Flechterzeugnisses |
(57) Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur maschinellen Herstellung eines Flechterzeugnisses
aus einzelnen Fäden, werden kurvenförmige Bahnabschnitte über Kreuzungsweichen zu
sich wechselseitig kreuzenden Umlaufbahnen miteinander verbunden. Die zu Umlaufbahnen
miteinander verbundenen Bahnabschnitte werden zu einer Anzahl erster Mantelflechtkreise
miteinander verschaltet, wobei die Spulenträger auf jedem ersten Mantelflechtkreis
umlaufend bewegt werden. Dann werden zwei, jeweils die gleiche Führungsrichtung aufweisende
Bahnabschnitte jeweils mit wenigstens einem eine gegenläufige Führungsrichtung aufweisenden
Bahnabschnitt zu wenigstens zwei Schaltbahnen zusammen-geschaltet. Dazu sind die beiden
Umlaufbahnen eines der Mantelflechtkreise jeweils über eine erste Kreuzungsweiche
mit einer der Umlaufbahnen des jeweils anderen Mantelflechtkreises verbunden. Nachfolgend
werden die Spulenträger über die zu Schaltbahnen miteinander verschalteten Bahnabschnitte
in eine Schaltstellung hineinbewegt. Schließlich werden die zu Schaltbahnen miteinander
verbundenen Bahnabschnitte zu einer Anzahl zweiter Mantelflechtkreise miteinander
verschaltet. Dazu sind gemeinsam in einem Mantelflechtkreis angeordnete Umlaufbahnen
jeweils über eine zweite Kreuzungsweiche mit-einander verbunden. Anschließend werden
die Spulenträger auf jedem zweiten Mantelflechtkreis umlaufend weiterbewegt.
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