[0001] Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, wobei
jede Arbeitsstelle einen Fadenspanner, einen Fadenreiniger mit einem Messkopf sowie
optional auch eine Paraffiniereinrichtung aufweist und an jeder Arbeitsstelle eine
Blaseinrichtung zur automatisierten Reinigung des Fadenspanners, des Messkopfes des
Fadenreinigers und/oder der Paraffiniereinrichtung während einer Fadenunterbrechung
angeordnet ist.
[0002] Die Verschmutzung der Komponenten der Arbeitsstelle einer solchen Spulmaschine ist
unvermeidbar. Bekannt ist die langsam anwachsende Verschmutzung durch klebrig haftende
Partikel, meistens Avivage. Es können sich auch Staub und Garnfasern langsam zu Batzen
ansammeln. Die Verschmutzung kann zum Beispiel den Fadenspanner, den Messkopf des
Fadenreinigers oder die Paraffiniereinrichtung betreffen. Diese Verschmutzungen können
die Produktion negativ beeinflussen. Wenn sich Verschmutzungen zwischen den Tellern
eines Tellerspanners befinden, kann die Fadenspannung nicht mehr korrekt eingestellt
werden. Eine Verschmutzung des Reinigermesskopfes kann zu einer falschen Kalibrierung
oder zu falschen Messwerten des Reinigers führen. Damit werden Dick-, Dünnstellen
oder Fremdfasern signalisiert wo keine sind, oder es werden solche Imperfektionen
gerade nicht erkannt. Eine verschmutzte Paraffiniereinrichtung kann den Wachsauftrag
negativ beeinflussen.
[0003] Aus der
EP 0 818 410 A2 ist bekannt, Spulmaschinen mit kombinierten Blas-/Saugeinrichtungen auszustatten,
die während des Spulbetriebes den entstehenden Faserflug entfernen.
[0004] Bei einer Offenend-Rotorspinnmachine müssen vor dem Wiederanspinnen Restfasern aus
der Sammelrille des Spinnrotors entfernt werden. Aus der
DE 41 31 684 A1 ist zu diesem Zwecke eine Blaseinrichtung an der Arbeitsstelle bekannt, die mittels
eines mechanischen Hebels sowohl automatisch durch ein verfahrbares Serviceaggregat
als auch manuell betätigt werden kann.
[0005] Die
DE 40 01 255 A1 offenbart eine Textilmaschine mit einem Serviceaggregat, das mit einem mechanisch
wirkenden Reinigungswerkzeug und zusätzlich mit einer Blaseinrichtung ausgestattet
ist, um den Messraum eines berührungslos arbeitenden Tastkopfes zu reinigen, wenn
sich kein Faden in dem Messraum befindet. Es wird ebenfalls die Möglichkeit erwähnt,
dass die Reinigungsvorrichtung direkt an der Arbeitstelle angeordnet sein kann. Die
Reinigung kann dabei bei jeder Unterbrechung des Fadenlaufs mit einer vorgegebenen
Reinigungsdauer durchgeführt, oder anhand eines anderen Kriteriums eingeleitet werden.
Im letzteren Fall wird mit dem Tastkopf eine Messung ohne Faden durchgeführt und mit
einem Referenzwert eines völlig sauberen Messraumes verglichen. So kann die Reinigung
in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad des Messraumes durchgeführt werden. Entsprechend
kann durch eine Messung der Erfolg einer Reinigung überprüft, und falls erforderlich,
die Reinigung wiederholt werden. Wenn auch die Wiederholung ohne Erfolg bleibt, wird
ein Fehlersignal gesetzt, und es ist ein Bedienereingriff erforderlich.
[0006] Die
DE 10 2005 028 751 A1 offenbart eine Paraffiniereinrichtung an einer Arbeitsstelle einer Spulmaschine.
Im Bodenbereich des stationären Gehäuses der Paraffiniereinrichtung ist eine Blasdüsenanordnung
installiert, die an eine Überdruckquelle angeschlossen und mittels eines Ventils definiert
ansteuerbar ist. Das Ventil wird vom Arbeitsstellenrechner angesteuert. Auf diese
Weise ist eine zyklische Reinigung der Paraffiniereinrichtung möglich.
[0007] Es ist weiter bekannt, dass Arbeitsstellen von Spulmaschinen jeweils mit einer arbeitstelleneigenen
Blaseinrichtung ausgestattet sind, die mehrere Blasdüsen aufweist und von einem Ventil
angesteuert wird. Die verschiedenen Blasdüsen können dabei auf den Fadenspanner, auf
den Messkopf des Fadenreinigers und/oder auf die Paraffiniereinrichtung gerichtet
sein.
[0008] Trotz der automatisierten Reinigung und der bekannten Optimierungsstrategien kann
es vorkommen, dass die Reinigung nicht ausreichend ist und es aufgrund der Verschmutzung
zu Ausfällen der Arbeitsstelle kommt, oder eine nicht ausreichende Reinigung anzeigt
wird. In diesen Fällen ist der Eingriff eines Bedieners erforderlich, der die betroffene
Komponente manuell reinigt.
[0009] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Reinigung der Komponenten der
Arbeitsstellen durch den Bediener zu vereinfachen.
[0010] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] Zur Lösung der Aufgabe ist die Arbeitsstelle so ausgebildet, dass der Bediener die
ohnehin an der Arbeitsstelle für die automatisierte Reinigung vorhandene Blaseinrichtung
manuell an der Arbeitsstelle auslösen kann. Dadurch wird der Bediener bei der Beseitigung
der Verschmutzung unterstützt und kann die Reinigung damit schneller und effizienter
durchführen. Durch die Blaseinrichtung kann die Verschmutzung zum Beispiel aus dem
Messschlitz des Fadenreinigers hervorgehoben und hierdurch leichter entfernt werden.
Zumindest bei der Entfernung von Batzen kann dann in den meisten Fällen auf ein Werkzeug
verzichtet werden. Hierdurch wird die Gefahr von Beschädigungen der Komponenten durch
unsachgemäßen Einsatz eines Werkzeuges deutlich gemindert. Unter Umständen ist bei
einer Fehlermeldung einer Arbeitsstelle noch gar nicht klar, dass eine Verschmutzung
zu beseitigen ist und der Bediener führt kein entsprechendes Werkzeug mit. Durch die
Erfindung steht dem Bediener quasi an jeder Arbeitsstelle sein Werkzeug zur Verfügung.
An der Arbeitsstelle ist bereits ein Bedienelement vorhanden, und das Bedienelement
ist zusätzlich dazu ausgebildet, bei seiner Betätigung die Blaseinrichtung auszulösen.
Vorzugsweise weist das Bedienelement mindestens einen Taster auf.
[0012] Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spulmaschine ist das Bedienelement
ein Teil des Messkopfes des Reinigers, der sich an der Arbeitsstelle befindet.
[0013] Gemäß einer anderen Ausführung ist das Bedienelement ein Teil einer Bedieneinheit
der Spulstelle.
[0014] Bedienelemente, insbesondere Taster, sind sowohl an der Spulstelle, als auch am Reinigermesskopf
bereits vorhanden. Die Blaseinrichtung beziehungsweise das die Druckluft steuernde
Ventil werden bei modernen Maschinen in der Regel elektronisch von digitalen Steuerungen
angesteuert. Bei dieser Konstellation ist es besonders einfach, die Arbeitsstelle
der Maschine erfindungsgemäß auszubilden. Durch eine Softwareanpassung ist das Bedienelement
so modifiziert, dass damit eine Auslösung der Blaseinrichtung möglich ist. Die Bedienelemente
können dabei ihre ursprüngliche Bedienfunktion beibehalten. Es gibt diverse Möglichkeiten,
die Bedienfunktion zu erweitern. Zum Beispiel können Mechanismen auch durch Tastenkombinationen
oder in Abhängigkeit von der Länge des Tastendrucks ausgelöst werden. Es besteht auch
die Möglichkeit, Bedienfunktionen nur bei bestimmten Betriebszuständen zu aktivieren.
Im vorliegenden Fall würde das Bedienelement zur Ansteuerung der Blaseinrichtung bei
Fehlermeldungen aktiviert, die auf eine mögliche Verschmutzung schließen lassen.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0016] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Spulmaschine.
[0017] In Fig. 1 ist in Seitenansicht schematisch eine Arbeitsstelle 2 einer Spulmaschine,
im vorliegenden Fall eines sogenannten Kreuzspulautomaten 1 dargestellt. Solche Kreuzspulautomaten
1 weisen eine Vielzahl gleichartiger, in Reihe nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen
2 auf, auf denen, wie bekannt und daher nicht näher erläutert, Spinnkopse 3, die relativ
wenig Garnvolumen aufweisen, zu großvolumigen Kreuzspulen 5 umgespult werden.
[0018] Der laufende Faden 16 wird während des Umspulens außerdem, wie bekannt, auf eventuelle
Garnfehler hin überwacht, die gegebenenfalls ausgereinigt werden. Dazu weist der sogenannte
Reiniger einen Messkopf 20 und eine Schneideinrichtung 22 auf. Am Messkopf 20 befindet
sich außerdem ein Taster 21. Wenn der Taster lange gedrückt wird, wird der Reiniger
zurückgesetzt. Bei einem kurzen Tastendruck wird manuell ein Reinigerschnitt ausgelöst.
[0019] Außerdem wird der Faden 16 während des Umspulprozesses mit einem Paraffinauftrag
versehen. Das heißt, der Faden 16 wird über eine Paraffiniereinrichtung 19 geleitet,
die dafür sorgt, dass der Reibwert des Fadens 16 reduziert wird. Das heißt, durch
einen solchen Paraffinauftrag werden die Lauf- und Gleiteigenschaften des Fadens 16
deutlich verbessert.
[0020] Die Kreuzspulen 5 werden nach ihrer Fertigstellung mittels eines (nicht dargestellten)
selbsttätig arbeitenden Serviceaggregates auf eine maschinenlange Kreuzspulentransporteinrichtung
7 übergeben und zu einer maschinenendseitig angeordneten Spulenverladestation oder
dergleichen transportiert.
[0021] Wie in Fig. 1 weiter angedeutet, sind solche Kreuzspulautomaten 1 oft mit einem Spulen-
und Hülsentransportsystem 6 ausgestattet, in dem, auf Transporttellern 11, die Spinnkopse
3 beziehungsweise die Leerhülsen umlaufen. Von einem solchen Spulen- und Hülsentransportsystem
6 sind in Fig. 1 lediglich die Kopszuführstrecke 24, die reversierend antreibbare
Speicherstrecke 25, eine der zu den Spulstellen 2 führenden Quertransportstrecken
26 sowie die Hülsenrückführstrecke 27 dargestellt.
[0022] Die einzelnen Arbeitsstellen 2 verfügen des Weiteren über verschiedene Einrichtungen,
die einen ordnungsgemäßen Betrieb derartiger Arbeitsstellen gewährleisten. Derartige
Einrichtungen sind an sich bekannt und daher in der Fig. 1 nur angedeutet.
[0023] Eine dieser bekannten Einrichtungen ist beispielsweise die Spulvorrichtung 4, die
einen um eine Schwenkachse 12 beweglich gelagerten Spulenrahmen 8 aufweist. Gemäß
vorliegendem Ausführungsbeispiel liegt die Kreuzspule 5 während des Spulprozesses
mit ihrer Oberfläche auf einer Antriebstrommel 9 auf und wird von dieser Antriebstrommel
9 über Reibschluss mitgenommen.
[0024] Zur Changierung des Fadens 16 während des Spulprozesses ist eine Fadenchangiereinrichtung
10 vorgesehen. Eine solche, ebenfalls bekannte und in der Figur 1 nur schematisch
angedeutete Fadenchangiereinrichtung 10 verfügt beispielsweise über einen Fadenführer
13 mit einem fingerartig ausgebildeten Fadenverlegehebel.
[0025] Weiterhin ist noch die Spleißeinrichtung 18 und der Fadenspanner 17 angedeutet. Der
Fadenspanner 17 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Tellerspanner ausgebildet.
Dieser sorgt während des normalen Spulbetriebs für die nötige Fadenspannung und klemmt
bei einer Fadenunterbrechung den Unterfaden.
[0026] Mit dem Bezugszeichen 40 ist eine arbeitsstelleneigene Blaseinrichtung angedeutet.
Die Blaseinrichtung 40 ist mittels des Elektromagnetventils 38 an die Überdruckquelle
37 anschließbar. Das Elektromagnetventil 38 wird von der Arbeitsstellensteuerung 28
angesteuert. Die Blaseinrichtung 40 weist insgesamt drei Blasdüsen 41, 42 und 43 auf,
wobei die Blasdüse 41 auf die Paraffiniereinrichtung 19, die Blasdüse 42 auf den Reinigermesskopf
20, seinen Messschlitz und die Schneideinrichtung 22 und die Blasdüse 43 auf den Fadenspanner
17 gerichtet ist. Die Blaseinrichtung 40 wird bei jeder Fadenunterbrechung für eine
vorgegebne Zeitdauer aktiviert und die Bestandteile der Spulstelle 2 gereinigt.
[0027] Die Spulstelle 2 weist außerdem eine Bedieneinheit 30 auf, die über eine nicht dargestellte
Kommunikationsleitung mit der Arbeitsstellensteuerung 28 verbunden ist. Die Arbeitsstellensteuerung
28 steuert und überwacht außerdem über ebenfalls nicht dargestellte Leitungen die
oben beschriebenen Einrichtungen der Spulstelle 2. Mittels der Bedieneinheit 30 können
dem Bediener Zustände der Spulstelle 2 angezeigt werden, dazu weist die Bedieneinheit
30 eine Signallampe 31 auf. Mittels der Taster 32 und 33 der Bedieneinheit können
Bedienereingriffe an der Spulstelle vorgenommen werden.
[0028] Erfindungsgemäß wird die Blaseinrichtung 40 nicht nur automatisch bei einer Fadenunterbrechung
aktiviert, sondern ist auch manuell mittels einer der Taster 32 oder 33 der Bedieneinheit
30 oder des Tasters 21 des Reinigermesskopfes 20 oder mittels einer Kombination dieser
Tasten auslösbar.
1. Spulmaschine (1) mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (2), wobei jede Arbeitsstelle
einen Fadenspanner (17), einen Fadenreiniger mit einem Messkopf (20) sowie optional
auch eine Paraffiniereinrichtung (19) aufweist und an jeder Arbeitsstelle (2) eine
Blaseinrichtung (40) zur automatisierten Reinigung des Fadenspanners (17), des Messkopfes
(20) des Fadenreinigers und/oder der Paraffiniereinrichtung (19) während einer Fadenunterbrechung
angeordnet ist und elektronisch von einer digitalen Steuerung angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blaseinrichtung (40) an der Arbeitsstelle (2) zusätzlich manuell auslösbar ist,
dass ein an der Arbeitsstelle (2) bereits vorhandenes Bedienelement (21, 32, 33) durch
eine Softwareanpassung der digitalen Steuerung zusätzlich dazu ausgebildet ist, bei
seiner Betätigung (21, 32, 33) die Blaseinrichtung (40) auszulösen.
2. Spulmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement mindestens einen Taster (21, 32, 33) aufweist.
3. Spulmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (21) ein Teil des Messkopfes (20) des Fadenreinigers ist.
4. Spulmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (32, 33) ein Teil einer Bedieneinheit (30) der Spulstelle (2) ist.
1. Winding machine (1) with a plurality of workstations (2), each workstation having
a thread tensioner (17), a thread clearer with a measuring head (20) and optionally
also a waxing device (19), and at each workstation (2) a blowing device (40) is arranged
for the automated clearing of the thread tensioner (17), the measuring head (20) of
the thread clearer and/or the waxing device (19) during an interruption in the thread
and is controlled electronically by a digital control, characterised in that the blowing device (40) can also be triggered manually at the workstation (2), in that an operating element (21, 32, 33) already present at the workstation (2) is configured
by a software adjustment of the digital control to trigger the blowing device (40)
upon its actuation.
2. Winding machine (1) according to claim 1, characterised in that the operating element has at least one push-button (21, 32, 33).
3. Winding machine (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the operating element (21) is a part of the measuring head (20) of the thread clearer.
4. Winding machine (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the operating element (32, 33) is a part of an operating unit (30) of the winding
head (2).
1. Bobinoir (1) avec une pluralité de postes de travail (2), sachant que chaque poste
de travail présente un tendeur de fil (17), un nettoyeur de fil doté d'une tête de
mesure (20) et optionnellement aussi un dispositif de paraffinage (19), et qu'un dispositif
de soufflage (40) est disposé à chaque poste de travail (2) pour le nettoyage automatisé
du tendeur de fil (17), de la tête de mesure (20) du nettoyeur de fil et/ou du dispositif
de paraffinage (19) pendant une interruption du fil, et est commandé électroniquement
par une commande numérique, caractérisé en ce que le dispositif de soufflage (40) peut être en outre déclenché manuellement au poste
de travail (2), et en ce qu'un élément de commande (21, 32, 33) déjà présent au poste de travail (2) est, par
une adaptation du logiciel de la commande numérique, en outre conçu pour déclencher
lors de son actionnement (21, 32, 33) le dispositif de soufflage (40).
2. Bobinoir (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de commande présente au moins un bouton poussoir (21, 32, 33).
3. Bobinoir (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de commande (21) fait partie de la tête de mesure (20) du nettoyeur de
fil.
4. Bobinoir (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de commande (32, 33) fait partie d'une unité de commande (30) du poste
de bobinage (2).