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EP 2 604 165 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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04.12.2013 Patentblatt 2013/49 |
(22) |
Anmeldetag: 13.12.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Geschirrspülautomat
Dishwasher
Lave-vaisselle automatique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.06.2013 Patentblatt 2013/25 |
(73) |
Patentinhaber: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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Erfinder: |
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- Berends, Erik
33729 Bielefeld (DE)
- Buhl, David
33613 Bielefeld (DE)
- Drücker, Markus
33335 Gütersloh (DE)
- Henrich, Volker
32657 Lemgo (DE)
- Leifeld, Ludger
59227 Ahlen (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 2 241 242 US-A- 3 026 628
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DE-A1- 19 522 307 US-A1- 2004 261 820
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrspülautomaten mit einem Spülbehälter, einem
Dampfkondensator und einem Trocknungsgebläse, wobei der Spülbehälter einen Spülraum
bereitstellt, mit dem der Dampfkondensator und das Trocknungsgebläse in strömungstechnischer
Verbindung stehen, wobei das Trocknungsgebläse zwei Schaltstufen aufweist und der
Dampfkondensator über eine Sprühwasserdüse verfügt. Die Erfindung betrifft des Weiteren
ein Verfahren zum Betrieb eines mit einem Dampfkondensator und einem Trocknungsgebläse
ausgerüsteten Geschirrspülautomatens.
[0002] Geschirrspülautomaten der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik an
sich bekannt, auch in der Ausgestaltung als Gewerbespülmaschinen.
[0003] Der letzte Spülschritt eines Spülprogramms endet häufig mit einer hohen Spülflottentemperatur
von zum Beispiel 93°C. Bevor zur Unterstützung einer Spülguttrocknung das Trocknungsgebläse
anlaufen kann, ist es ob der hohen Spülflottentemperatur im letzten Spülschritt erforderlich,
den im Spülraum des Geschirrspülautomaten befindlichen Dampf zunächst abzuziehen und
zu kondensieren. Zu diesem Zweck kommt bei vorbekannten Geschirrspülautomaten ein
Dampfkondensator zum Einsatz, der mit dem vom Spülbehälter bereitgestellten Spülraum
in strömungstechnischer Verbindung steht.
[0004] Der Dampfkondensator verfügt über eine Sprühwasserdüse. Im Betriebsfall wird durch
die Sprühwasserdüse ein Unterdruck im Dampfkondensator erzeugt, infolgedessen es aufgrund
der strömungstechnischen Verbindung des Dampfkondensators mit dem vom Spülbehälter
bereitgestellten Spülraum zu einem Absaugen des im Spülraum befindlichen Dampfes in
den Dampfkondensator kommt. Hier erfolgt dann ein Kondensieren des Dampfes.
[0005] Obgleich sich Geschirrspülautomaten der eingangs genannten Art im alltäglichen Praxiseinsatz
bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf. Insbesondere die Dampfabsaugung benötigt
verhältnismäßig lang. Eine Verkürzung ist deshalb angestrebt. Ferner bedingt die verhältnismäßig
lange Dampfabsaugung eine entsprechend lange Ansteuerzeit der Sprühwasserdüse, was
sich in einem erhöhten Wasserverbrauch niederschlägt. Auch dies ist verbesserungswürdig.
[0006] Ein Geschirrspülautomat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
US 2004261820 A1 bekannt.
[0007] Es ist deshalb ausgehend vom Vorbeschriebenen die Aufgabe der Erfindung, einen Geschirrspülautomaten
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine schnellere Dampfabsaugung
erreicht wird.
[0008] Zur Lösung wird mit der Erfindung ein Geschirrspülautomat mit den Merkmalen von Anspruch
1 vorgeschlagen.
[0009] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet es, das Trocknungsgebläse im Unterschied
zum Stand der Technik nicht erst nach erfolgter Dampfabsaugung einzusetzen, sondern
das Trocknungsgebläse vielmehr bereits zum Zwecke der Dampfabsaugung einzusetzen.
Im Ergebnis kann so eine sehr viel schnellere Dampfabsaugung erreicht werden, was
einerseits den Vorteil eines insgesamt verkürzten Programmablaufes und andererseits
einen verringerten Wasserverbrauch mit Blick auf einen Betrieb der Sprühwasserdüse
mit sich bringt.
[0010] Durch das Trocknungsgebläse wird im Betriebsfall ein Überdruck ausgebildet. Bei einem
ausschließlichen Betrieb nur des Trocknungsgebläses würde folglich die Gefahr eines
unkontrollierten Dampfaustrags beispielsweise über die Türdichtung bestehen. Es ist
deshalb erfindungsgemäß vorgesehen, dass der im Betriebsfall von der Sprühwasserdüse
des Dampfkondensators abgegebene Wasservolumenstrom auf den vom Trocknungsgebläse
geförderten Volumenstrom abgestimmt ist, und zwar derart, dass im Spülraum ein Unterdruck
ausgebildet ist. Der durch den Volumenstrom des Trocknungsgebläses erzeugte Überdruck
ist damit kleiner als der durch den Betrieb der Sprühwasserdüse erzeugte Unterdruck.
Im Ergebnis herrscht damit in Summe im Spülraum ein Unterdruck, so dass der darin
befindliche Dampf in den Dampfkondensator abgesogen wird, und dies in erfindungsgemäßer
Weise mit Unterstützung des Trocknungsgebläses, so dass im Ergebnis eine erhebliche
Verkürzung des Programmschrittes der Dampfabsaugung erreicht werden kann.
[0011] Die Ausbildung des Unterdrucks im Spülraum erbringt dabei den Vorteil, dass im Spülraum
befindlicher Dampf nicht über etwaige Undichtigkeiten wie zum Beispiel die Türdichtung
für den Verwender sichtbar nach außen gelangen kann. Der Dampf verbleibt aufgrund
der ausgebildeten Druckverhältnisse vielmehr vollständig im Spülraum und kann in vorbeschriebener
Weise zum Zwecke der Kondensation in den Dampfkondensator überführt werden.
[0012] Das Trocknungsgebläse verfügt über mehrere Schaltstufen. Es sind bevorzugterweise
zwei Schaltstufen vorgesehen, wobei aber auch eine Vielzahl solcher Schaltstufen möglich
sind. Bei einer zweistufigen Ausgestaltung des Trocknungsgebläses entspricht die erste
Schaltstufe beispielsweise einem Volumenstrom von 7 bis 10 m
3/h. In der zweiten Schaltstufe wird ein Volumenstrom von ca. 75 m
3/h erreicht.
[0013] Gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erfolgt zunächst ein Betrieb des Trocknungsgebläses
in einer ersten Schaltstufe bei beispielsweise 7 bis 10 m
3/h. Sobald der Dampf abgesogen und vollständig kondensiert ist, die Gefahr eines Dampfaustritts
nach außen also nicht mehr besteht, kann zum Zwecke einer beschleunigten Trocknung
des im Spülraum befindlichen Spülgutes von der ersten Schaltstufe auf die zweite Schaltstufe
umgeschaltet werden. Gemäß der zweiten Schaltstufe wird dann ein Volumenstrom des
Trocknungsgebläses von ca. 75 m
3/h erreicht, was im Ergebnis eine schnellere Trocknung mit sich bringt.
[0014] Systembedingt wird der vom Trocknungsgebläse erzeugte Volumenstrom durch den Dampfkondensator
geführt, auch wenn es bereits zu einer vollständigen Kondensation des Dampfes im vorangegangenen
Schritt der Dampfbeseitigung gekommen ist. Da der Dampfkondensator strömungstechnisch
nicht auf die bloße Hindurchführung von Trocknungsluft optimiert ausgelegt ist, kommt
es im Dampfkondensator zu deutlichen Druckverlusten. Dabei sind die Druckverluste
mit steigendem Volumenstrom umso größer. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, dass der Dampfkondensator und der vom
Spülbehälter bereitgestellte Spülraum über einen Bypass in strömungstechnischer Verbindung
stehen. Über diesen Bypass kann während der Trocknungsphase ein Teil des vom Trocknungsgebläse
geförderten Volumenstroms geführt werden. Unter Abkürzung des Dampfkondensators wird
so zumindest für einen Teil des Volumenstroms ein Strömungsweg geschaffen, der deutlich
reduzierte Druckverluste mit sich bringt. Hierdurch wird eine Steigerung des Volumenstroms
des Trocknungsgebläses erreicht, was im Ergebnis eine Verkürzung des Trocknungsvorganges
mit sich bringt.
[0015] Der Bypass verschließt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bevorzugterweise
druckabhängig, vorzugsweise abhängig von der Druckdifferenz zwischen Dampfkondensator
und Spülbehälter. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Bypass bei einer
Druckdifferenz zwischen Dampfkondensator und Spülbehälter von ca. 5 bis 6 mbar öffnet,
das heißt dann öffnet, wenn der Druck im Dampfkondensator ca. 5 bis 6 mbar über dem
Druck im Spülbehälter liegt. Im Ergebnis der Bypassöffnung wird ein Teil des Volumenstroms
unter Abkürzung des Dampfkondensators umgewälzt, was zu einem Druckabfall im Dampfkondensator
führt, im Ergebnis also eine Reduzierung des Gegendrucks erreicht wird, gegen welchen
das Trocknungsgebläse anarbeiten muss.
[0016] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Dampfkondensator
über eine zweite Sprühwasserdüse verfügt. Es ist dabei bevorzugt, dass die erste und
die zweite Sprühwasserdüse mit Bezug auf die Strömungsrichtung des durch den Dampfkondensator
geführten Volumenstroms einander gegenüberliegend ausgerichtet sind. Auf diese Weise
kann eine optimierte Kühlung und damit Auskondensation des durch den Dampfkondensator
geführten Dampfes erreicht werden. Dabei ist die zweite Sprühwasserdüse, die in Gegenstromrichtung
zur ersten Sprühwasserdüse ausgerichtet ist, in ihrem Wasservolumenstrom derart zu
bemessen, dass in Kombination der beiden Sprühwasserdüsen ein Unterdruck im Dampfkondensator
nach wie vor sichergestellt ist. Durch diese Mehrstufigkeit der Kondensationswirkung
kann im Ergebnis der Wasserverbrauch reduziert, das heißt Verbrauchswasser eingespart
werden.
[0017] Verfahrensseitig wird zur Lösung der eingangs genannten Art vorgeschlagen ein Verfahren
zum Betrieb eines mit einem Dampfkondensator und einem Trocknungsgebläse ausgerüsteten
Geschirrspülautomatens während einer Trocknungsphase, bei dem mit Beginn der Trocknungsphase
das Trocknungsgebläse eingeschaltet und in einer ersten Schaltstufe mit einem geförderten
Volumenstrom von 7 bis 10 m
3/h betrieben wird, bei dem gleichzeitig eine Sprühwasserdüse des Dampfkondensators
mit einem Wasservolumenstrom beschickt wird, der auf den Volumenstrom des Trocknungsgebläses
abgestimmt wird, so dass im Spülraum des Geschirrspülautomaten ein Unterdruck ausgebildet
wird.
[0018] Nach der erfindungsgemäßen Verfahrensdurchführung wird das Trocknungsgebläse im Unterschied
zum Stand der Technik bereits mit Beginn der Trocknungsphase zum Zwecke der Unterstützung
der Dampfkondensation eingeschaltet. Dabei wird mit Beginn der Trocknungsphase das
Trocknungsgebläse nur mit einem verhältnismäßig geringen Volumenstrom von 7 bis 10
m
3/h betrieben. Es erfolgt insofern eine Art "Sanftantauf" des Trocknungsgebläses. Durch
die Unterstützung des Trocknungsgebläses wird in vorteilhafter Weise eine sehr viel
schnellere Dampfkondensation bewirkt, so dass sich im Ergebnis eine verkürzte Gesamtbehandlungsdauer
einstellt. Sobald der Dampf aus dem Spülraum entfernt und im Dampfkondensator auskondensiert
ist, kann das Trocknungsgebläse in eine höhere Schaltstufe umgeschaltet werden, der
gemäß es mit einem in der Fördermenge gesteigerten Volumenstrom betrieben wird. Es
kann beispielsweise ein Volumenstrom von 75 m
3/h vorgesehen sein.
[0019] Während der Anlaufphase wird im Spülraum ein Unterdruck eingestellt, beispielsweise
ein Unterdruck von - 0,1 mbar gegenüber dem Normaldruck. Es wird so sichergestellt,
dass der in der Anlaufphase im Geschirrspülautomaten noch befindliche Dampf nicht
durch irgendwelche Undichtigkeiten für den Anwender sichtbar nach außen dringen kann.
[0020] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Bypass zwischen
dem Dampfkondensator und einem den Spülraum bereitstellenden Spülbehälter druckabhängig
geöffnet beziehungsweise geschlossen wird. Hierdurch wird eine Verminderung des sich
im Volllastbetrieb des Trocknungsgebläses im Dampfkondensator einstellenden Gegendrucks
erzielt, was die schon vorstehend beschriebenen Vorteile erbringt.
[0021] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigt
- Figur 1
- in schematischer Darstellung ein Geschirrspülautomat nach der Erfindung und
- Figur 2
- in schematischer Darstellung einen Dampfkondensator mit einem optional vorgesehenen
Bypass.
[0022] Figur 1 lässt in schematischer Darstellung einen Geschirrspülautomaten 12 erkennen.
Der Geschirrspülautomat 12 verfügt über einen Spülbehälter 13, der einen Spülraum
14 bereitstellt. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall des Geschirrspülautomatens
12 dient der Spülraum 14 der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut.
[0023] Der Geschirrspülautomat 12 verfügt des Weiteren über einen Seitenschrank 11. Dieser
Seitenschrank 11 nimmt ein Trocknungsgebläse 10 auf. Über einen Kanal 9 steht das
Trocknungsgebläse 10 mit dem vom Spülbehälter 13 bereitgestellten Spülraum 14 in strömungstechnischer
Verbindung. Dabei strömt der vom Trocknungsgebläse 10 geförderte Volumenstrom in Richtung
des Pfeils 18 und gelangt über die Eintrittsöffnung 8 in den Spülraum 14.
[0024] Der Geschirrspülautomat 12 weist ferner einen Dampfkondensator 1 auf. Der Dampfkondensator
1 steht mit dem Spülraum 14 des Spülbehälters 13 ebenfalls in strömungstechnischer
Verbindung, wobei der Dampfkondensator 1 eine Eintrittsöffnung 4 und eine Austrittsöffnung
3 aufweist. Dabei gelangt über die Eintrittsöffnung 4 ein aus dem Spülraum 14 stammender
Volumenstrom in den Dampfkondensator 1. In Entsprechung des Pfeils 17 wird der Dampfkondensator
1 durchströmt, wobei der durch den Dampfkondensator 1 hindurchgeführte Volumenstrom
die vom Dampfkondensator 1 bereitgestellte Labyrinthführung 16 passiert. Nach einem
Durchströmen des Dampfkondensators 1 gelangt der durch den Dampfkondensator 1 hindurchgeführte
Volumenstrom über die Austrittsöffnung 3 zurück in den Spülraum 14.
[0025] Der Dampfkondensator 1 verfügt über eine erste Sprühwasserdüse 2 sowie über eine
zweite Sprühwasserdüse 15. In Durchströmungsrichtung in Entsprechung des Pfeils 17
sind die Sprühwasserdüsen 2 und 15 einander gegenüberliegend ausgerichtet. Die erste
Sprühwasserdüse 2 gibt den von ihr geförderten Wasservolumenstrom in Strömungsrichtung
des den Dampfkondensator 1 durchströmenden Volumenstroms ab. Die zweite Sprühwasserdüse
15 ist indes im Gegenstrom zur Strömungsrichtung des den Dampfkondensator 1 durchströmenden
Volumenstroms ausgerichtet.
[0026] Im Betriebsfall werden die Sprühwasserdüsen 2 und 15 des Dampfkondensators 1 mit
unterschiedlichen Wasservolumenströmen betrieben. Dabei ist der Wasservolumenstrom
der ersten Sprühwasserdüse 2 deutlich höher als der Wasservolumenstrom der zweiten
Sprühdüse 15, beispielsweise um einen Faktor von 3 bis 4. Die erste Sprühwasserdüse
2 bewirkt aufgrund ihrer Ausrichtung in Richtung des Strömungswegs eines durch den
Dampfkondensator 1 hindurchgeführten Volumenstroms einen Unterdruck im Spülraum 14.
Aufgrund ihrer umgekehrten Ausrichtung bewirkt die zweite Sprühdüse 15 indes eine
Überdruckausbildung. Durch das entsprechende Verhältnis der Wasservolumenströme, das
über die beiden Sprühwasserdüsen 2 und 15 abgegeben wird, wird sichergestellt, dass
sich in Summe der durch die beiden Sprühwasserdüsen 2 und 15 bewirkten Drücke ein
Unterdruck im Spülraum 14 einstellt, beispielsweise ein Unterdruck von - 0,3 mbar
gegenüber Normaldruck.
[0027] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mit Beginn der Trocknungsphase, wenn es also
noch gilt, im Spülraum 14 befindlichen Dampf abzusaugen und im Dampfkondensator 1
zu kondensieren, das Trocknungsgebläse 10 bereits anläuft. Hierdurch bedingt kann
ein schnellerer Austrag des Dampfes aus dem Spülraum 14 bewirkt werden. Infolge eines
Betriebs des Trocknungsgebläses 10 kommt es aber zu einer Überdruckausbildung, was
es zu vermeiden gilt, damit nicht über etwaige Undichtigkeiten ungewollt Dampf nach
außen dringen kann. Aus diesem Grunde ist vorgesehen, dass der vom Trocknungsgebläse
10 geförderte Volumenstrom auf den Wasservolumenstrom der Sprühwasserdüsen 2 und 15
derart abgestimmt ist, dass im Spülraum 14 im Ergebnis ein Unterdruck ausgebildet
ist. Bevorzugterweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der durch das Trocknungsgebläse
10 geförderte Volumenstrom einem Überdruck im Spülraum von ca. 2/3 des Betrages des
Unterdrucks des Dampfkondensators 1 entspricht. Dadurch bleibt in Summe ein Unterdruck
im Spülraum 14 bestehen. Wird also beispielsweise im gezeigten Ausführungsbeispiel
durch die beiden Sprühdüsen 2 und 15 in Summe ein Unterdruck von - 0,3 mbar gegenüber
Normal erreicht, so ist für das Trocknungsgebläse 10 ein solcher Volumenstrom zulässig,
der im Spülraum 14 zu einem Überdruck von 0,2 mbar gegenüber Normal führen würde.
Im Ergebnis stellt sich ein Gesamtdruck von - 0,1 mbar gegenüber Normal im Spülraum
14 ein. Dies reicht aus, dass kein Dampf ungewollt über die Türdichtung entweicht.
Gleichzeitig wird deutlich schneller als bei reinem Saugbetrieb des Dampfkondensators
1 der Dampf aus dem Spülraum 14 abgefördert.
[0028] So war bei Geschirrspülautomaten 12 nach dem Stand der Technik bislang ein Betrieb
von 6 Minuten notwendig, um den im Spülraum 14 befindlichen Dampf aus dem Spülraum
14 vollständig mit Hilfe der Sprühwasserdüse 2 des Dampfkondensators 1 abzusaugen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Gebläseunterstützung ist es möglich, diese Zeit auf
2 Minuten zu verkürzen. Diese Zeitverkürzung führt ebenfalls dazu, dass die Ansteuerzeit
der Sprühwasserdüsen 2 bzw. 15 sinkt, womit es zu einer deutlichen Wassereinsparung
kommt.
[0029] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann im Übrigen vorgesehen sein, dass mit
Hilfe eines Drucksensors eine Regelstrecke aufgebaut wird. Der Drucksensor ist im
Spülraum 14 angebracht und misst den Spülrauminnendruck. Der Volumenstrom des Trocknungsgebläses
10 wird solange erhöht, bis sich am Drucksensor ein Sollwert einstellt. Dieser Druckwert
wird durch die Regelstrecke konstant gehalten. Hierdurch ist sichergestellt, dass
immer der maximal mögliche Volumenstrom vom Trocknungsgebläse 10 gefördert wird und
jederzeit ein Unterdruck im Spülraum 14 herrscht.
[0030] Eine optionale Ausgestaltung des Dampfkondensators 1 ist in Figur 2 dargestellt.
[0031] Figur 2 lässt in schematischer Darstellung einen Dampfkondensator 1 erkennen, der
im Wesentlichen demjenigen nach Figur 1 entspricht. Der in Figur 2 gezeigte Dampfkondensator
1 verfügt im Unterschied zum vorbeschriebenen Dampfkondensator 1 indes nur eine Sprühwasserdüse
2.
[0032] Ferner verfügt der Dampfkondensator 1 nach Figur 2 über einen Bypass 19, der der
Austrittsöffnung 7 für kondensiertes Wasser gegenüberliegend ausgebildet ist. Der
Bypass 19 dient der Hindurchführung eines über die Eintrittsöffnung 4 in den Dampfkondensator
1 eingeleiteten Volumenstroms, das heißt einer Rückführung des Volumenstroms zurück
in den Spülraum 14 unter Auslassung der Labyrinthführung 16 des Dampfkondensators
1. Der Bypass 19 stellt eine Öffnung bereit. Diese Öffnung ist mittels einer Bypassklappe
6 verschließbar. Diese Bypassklappe 6 wird von Zugfedern 5 gehalten, die im Normalzustand
ein Verschließen der Öffnung durch die Bypassklappe 6 bewirken. Dabei sind die Zugfedern
5 derart ausgelegt, dass bei Erreichen eines bestimmten Überdrucks im Dampfkondensator
1 ein Öffnen der Bypassklappe 6 erfolgt, so dass ein Überströmen eines über die Eintrittsöffnung
4 in den Dampfkondensator 1 eingelassenen Volumenstrom über die Öffnung direkt zurück
in den Spülraum 14 stattfinden kann. In der Konsequenz wird der Strömungsweg auf diese
Weise verkürzt, und es kann zu einem Abbau des Überdrucks im Dampfkondensator 1 kommen,
bis eine solche Druckreduzierung eingetreten ist, dass durch die Zugfedern 5 bewirkt
ein automatisches druckabhängiges Schließen der Öffnung des Bypasses 19 durch die
Bypassklappe 6 erfolgt.
[0033] Der Vorteil dieser optionalen Ausgestaltung des Bypasses 19 liegt darin, dass der
Strömungsweg für den Volumenstrom, d. h. die Trocknungsluft verkürzt ist, womit Druckverluste
deutlich reduziert werden können.
[0034] Bei aus dem Stand der Technik vorbekannten Dampfkondensatoren 1 wird die vom Trocknungsgebläse
10 geförderte Trocknungsluft komplett durch den Dampfkondensator 1 hindurchgeführt.
Dies erzeugt einen hohen Gegendruck, da der Dampfkondensator 1 strömungstechnisch
für das Auskondensieren von Dampf und nicht für das Hindurchführen von Trocknungsluft
optimiert ausgelegt ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet es, bei einem
Betrieb des Trocknungsgebläses 10 den Bypass 19 zu öffnen, wodurch Druckverluste sehr
stark verringert werden, da nicht mehr der komplette Strömungsweg des Dampfkondensators
1 von der Trocknungsluft durchströmt werden muss. Dabei liegt die Öffnung des Bypasses
19 idealerweise sehr nahe an der Eintrittsöffnung 4 für den Dampfkondensator 1.
[0035] Die Bypassöffnung öffnet sich entweder aufgrund des steigenden Innendrucks bei Betrieb
des Trocknungsgebläses 10 oder durch einen in den Figuren nicht näher dargestellten
Aktor, der durch die Steuerung des Geschirrspülautomaten 12 angesteuert ist.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Dampfkondensator
- 2
- erste Sprühwasserdüse
- 3
- Austrittsöffnung
- 4
- Eintrittsöffnung
- 5
- Zugfeder
- 6
- Bypassklappe
- 7
- Austrittsöffnung
- 8
- Eintrittsöffnung
- 9
- Kanal
- 10
- Trocknungsgebläse
- 11
- Seitenschrank
- 12
- Geschirrspülautomat
- 13
- Spülbehälter
- 14
- Spülraum
- 15
- zweite Sprühwasserdüse
- 16
- Labyrinthführung
- 17
- Pfeil
- 18
- Pfeil
- 19
- Bypass
1. Geschirrspülautomat mit einem Spülbehälter (13), einem Dampfkondensator (1) und einem
Trocknungsgebläse (10), wobei der Spülbehälter (13) einen Spülraum (14) bereitstellt,
mit dem der Dampfkondensator (1) und das Trocknungsgebläse (10) in strömungstechnischer
Verbindung stehen, wobei der Dampfkondensator (1) über eine Sprühwasserdüse (2) verfügt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trocknungsgebläse (10) zwei Schaltstufen aufweist und dass der im Betriebsfall
von der Sprühwasserdüse (2) des Dampfkondensators (1) abgegebene Wasservolumenstrom
auf den vom Trocknungsgebläse (10) gemäß einer ersten Schaltstufe geförderten Volumenstrom
abgestimmt ist, so dass im Spülraum (14) ein Unterdruck ausgebildet ist.
2. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dampfkondensator (1) eine zweite Sprühwasserdüse (15) aufweist.
3. Geschirrspülautomat nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und die zweite Sprühwasserdüse (2, 15) mit Bezug auf die Strömungsrichtung
(17) des durch den Dampfkondensator (1) geführten Volumenstroms einander gegenüberliegend
ausgerichtet sind.
4. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trocknungsgebläse (10) eine Vielzahl von Schaltstufen aufweist.
5. Geschirrspülautomat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltstufen des Trocknungsgebläses (10) ineinander übergehen.
6. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine erste Schaltstufe des Trocknungsgebläses (10) einem Volumenstrom von 7 bis 10
m3/h entspricht.
7. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Schaltstufe des Trocknungsgebläses einen Volumenstrom von ca. 75 m3/h entspricht.
8. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Dampfkondensator (1) und der vom Spülbehälter (13) bereitgestellte Spülraum (14)
über einen Bypass (19) in strömungstechnischer Verbindung stehen.
9. Geschirrspülautomat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bypass (19) druckabhängig, vorzugsweise abhängig von der Druckdifferenz zwischen
Dampfkondensator (1) und Spülbehälter (13) verschließbar ist.
10. Verfahren zum Betrieb eines mit einem Dampfkondensator (1) und einem Trocknungsgebläse
(10) ausgerüsteten Geschirrspülautomatens (12) während einer Trocknungsphase, bei
dem mit Beginn der Trocknungsphase das Trocknungsgebläse (10) eingeschaltet und in
einer ersten Schaltstufe mit einem geförderten Volumenstrom von 7 bis 10 m3/h betrieben wird, bei dem gleichzeitig eine Sprühwasserdüse (2) des Dampfkondensators
(1) mit einem Wasservolumenstrom beschickt wird, der auf den Volumenstrom des Trocknungsgebläses
(10) abgestimmt wird, so dass im Spülraum (14) des Geschirrspülautomaten (12) ein
Unterdruck ausgebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem nach Abschluss einer Anlaufphase das Trocknungsgebläse
(10) mit einem in der Fördermenge gesteigerten Volumenstrom betrieben wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Trocknungsgebläse (10) mit einem geförderten
Volumenstrom von 75 m3/h betrieben wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, bei dem während der Anlaufphase
ein Unterdruck im Spülraum (14) von -0,1 mbar gegenüber dem Normaldruck eingestellt
wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, bei dem mittels einer
zweiten Sprühwasserdüse (15) des Dampfkondensators (1) ein zweiter Wasservolumenstrom
abgegeben wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, bei dem ein Bypass zwischen
dem Dampfkondensator (1) und einem den Spülraum (14) bereitstellenden Spülbehälter
(13) druckabhängig geöffnet bzw. geschlossen wird.
1. Automatic dishwasher comprising a washing container (13), a steam condenser (1) and
a drying fan (10), the washing container (13) providing a washing chamber (14) with
which the steam condenser (1) and the drying fan (10) are in fluid communication,
the steam condenser (1) having a spray water nozzle (2),
characterised in that
the drying fan (10) has two switching stages and in that the water volume flow output by the spray water nozzle (2) of the steam condenser
(1) during operation is adapted to the volume flow delivered by the drying fan (10)
in accordance with a first switching stage, such that a vacuum is created in the washing
chamber (14).
2. Automatic dishwasher according to claim 1,
characterised in that
the steam condenser (1) comprises a second spray water nozzle (15).
3. Automatic dishwasher according to claim 2,
characterised in that
the first and the second spray water nozzle (2, 15) are oriented so as to be opposite
each other in relation to the flow direction (17) of the volume flow supplied by the
steam condenser (1).
4. Automatic dishwasher according to any of the preceding claims,
characterised in that
the drying fan (10) has a plurality of switching stages.
5. Automatic dishwasher according to claim 4,
characterised in that
the switching stages of the drying fan (10) merge into each other.
6. Automatic dishwasher according to any of the preceding claims,
characterised in that
a first switching stage of the drying fan (10) corresponds to a volume flow of 7 to
10 m3/h.
7. Automatic dishwasher according to any of the preceding claims,
characterised in that
a second switching stage of the drying fan corresponds to a volume flow of approximately
75 m3/h.
8. Automatic dishwasher according to any of the preceding claims,
characterised in that
the steam condenser (1) and the washing chamber (14) provided by the washing container
(13) are in fluid communication via a bypass (19).
9. Automatic dishwasher according to claim 8,
characterised in that
the bypass (19) can be closed depending on the pressure, preferably depending on the
pressure difference between the steam condenser (1) and the washing container (13).
10. Method for operating an automatic dishwasher (12) equipped with a steam condenser
(1) and a drying fan (10) during a drying phase, in which method the drying fan (10)
is switched on at the beginning of the drying phase and is operated with a delivered
volume flow of 7 to 10 m3/h in a first switching stage, and a spray water nozzle (2) of the steam condenser
(1) is simultaneously fed with a water volume flow which is adapted to the volume
flow of the drying fan (10), such that a vacuum is created in the washing chamber
(14) of the automatic dishwasher (12).
11. Method according to claim 10, in which, after the end of a start phase, the drying
fan (10) is operated with an increased volume flow in terms of the delivery rate.
12. Method according to claim 11, in which the drying fan (10) is operated with a delivered
volume flow of 75 m3/h.
13. Method according to any of the preceding claims 10 to 12, in which, during the start
phase, a vacuum of -0.1 mbar in relation to the normal pressure is set in the washing
chamber (14).
14. Method according to any of the preceding claims 10 to 13, in which a second water
volume flow is output by means of a second spray water nozzle (15) of the steam condenser
(1).
15. Method according to any of the preceding claims 10 to 14, in which a bypass between
the steam condenser (1) and a washing container (13) which provides the washing chamber
(14) can be opened and closed depending on the pressure.
1. Lave-vaisselle automatique avec une cuve de lavage (13), un condenseur de vapeur (1)
et un ventilateur de séchage (10), la cuve de lavage (13) réalisant un espace de lavage
(14) avec lequel le condenseur de vapeur (1) et le ventilateur de séchage (10) sont
en communication d'écoulement, le condenseur de vapeur (1) disposant d'une buse d'eau
de pulvérisation (2),
caractérisé en ce que
le ventilateur de séchage (10) présente deux niveaux de commutation, et en ce que le flux volumique d'eau délivré, en fonctionnement, par la buse d'eau de pulvérisation
(2) du condenseur de vapeur (1) est adapté au flux volumique transporté par le ventilateur
de séchage (10) selon un premier niveau de commutation, de telle sorte qu'une dépression
est constituée dans l'espace de lavage (14).
2. Lave-vaisselle automatique selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le condenseur de vapeur (1) présente une deuxième buse d'eau de pulvérisation (15).
3. Lave-vaisselle automatique selon la revendication 2,
caractérisé en ce que
la première et la deuxième buse d'eau de pulvérisation (2, 15) sont orientées en vis-à-vis
par rapport au sens d'écoulement (17) du flux volumique conduit par le condenseur
de vapeur (1).
4. Lave-vaisselle automatique selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le ventilateur de séchage (10) présente une multiplicité de niveaux de commutation.
5. Lave-vaisselle automatique selon la revendication 4,
caractérisé en ce que
les niveaux de commutation du ventilateur de séchage (10) se fondent les uns dans
les autres.
6. Lave-vaisselle automatique selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'un premier niveau de commutation du ventilateur de séchage (10) correspond à un flux
volumique de 7 à 10 m3/h.
7. Lave-vaisselle automatique selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce
qu'un deuxième niveau de commutation du ventilateur de séchage correspond à un flux volumique
d'environ 75 m3/h.
8. Lave-vaisselle automatique selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le condenseur de vapeur (1) et l'espace de lavage (14) réalisé par la cuve de lavage
(13) sont en communication d'écoulement par le biais d'une dérivation (19).
9. Lave-vaisselle automatique selon la revendication 8,
caractérisé en ce que
la dérivation (19) peut être fermée en fonction de la pression, de préférence en fonction
de la différence de pression entre le condenseur de vapeur (1) et la cuve de lavage
(13).
10. Procédé de fonctionnement d'un lave-vaisselle automatique (12) équipé d'un condenseur
de vapeur (1) et d'un ventilateur de séchage (10) pendant une phase de séchage, dans
lequel le ventilateur de séchage (10) est mis en marche au début de la phase de séchage
et fonctionne dans un premier niveau de commutation avec un flux volumique transporté
de 7 à 10 m3/h, dans lequel, simultanément, une buse d'eau de pulvérisation (2) du condenseur
de vapeur (1) est alimentée avec un flux volumique d'eau qui est adapté au flux volumique
du ventilateur de séchage (10), de telle sorte qu'une dépression est constituée dans
l'espace de lavage (14) du lave-vaisselle automatique (12).
11. Procédé selon la revendication 10, dans lequel, à l'issue d'une phase de démarrage,
le ventilateur de séchage (10) fonctionne avec un flux volumique dont le débit est
augmenté.
12. Procédé selon la revendication 11, dans lequel le ventilateur de séchage (10) fonctionne
avec un flux volumique transporté de 75 m3/h.
13. Procédé selon une des revendications précédentes 10 à 12, dans lequel, pendant la
phase de démarrage, une dépression de -0,1 mbar par rapport à la pression normale
est réglée dans l'espace de lavage (14).
14. Procédé selon une des revendications précédentes 10 à 13, dans lequel un deuxième
flux volumique d'eau est délivré au moyen d'une deuxième buse d'eau de pulvérisation
(15) du condenseur de vapeur (1).
15. Procédé selon une des revendications précédentes 10 à 14, dans lequel une dérivation
entre le condenseur de vapeur (1) et une cuve de lavage (13) réalisant l'espace de
lavage (14) est ouverte ou fermée en fonction de la pression.


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