[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufzugkabine mit einer Kabinentüre und einem Kabinentürkämpfer,
der einen Kabinentürflügel trägt, wobei zum Bewegen des Kabinentürflügels ein Türantriebsmotor
und eine Antriebsregeleinrichtung für den Türantriebsmotor vorhanden sind. Ausserdem
betrifft die Erfindung eine Aufzuganlage mit einer solchen Aufzugkabine.
[0002] Aus der
DE 44 19 290 A1 sind ein Verfahren zur Regelung des Öffnungs- und Schliessvorgangs einer Aufzugschiebetüre
und ein Gerät zu dessen Durchführung bekannt. Bei dem bekannten Verfahren zur Regelung
des Öffnungs- und Schliessvorgangs der Aufzugschiebetüre wird die Geschwindigkeit
der Tür weggeführt geregelt, wobei ständig der Betriebszustand des Antriebsmotors
durch einen Mikrocontroller überwacht ist. Eine Mikrocontroller-Einheit weist dabei
ein Gerät zur Regelung mit dem Mikrocontroller auf. Ausserdem sind Taster vorgesehen,
die zum Beenden eines Service-Betriebs oder zum Auslösen einer Messfahrt dienen.
[0003] Bei dem aus der
DE 44 19 290 A1 bekannten Verfahren und dem zu dessen Durchführung verwendeten Gerät ist die Mikrocontroller-Einheit
schlecht zugänglich. Insbesondere ist eine Betätigung der erwähnten Taster aus den
bei der Wartung oder bei Reparaturen des Türantriebs üblichen Positionen der Wartungsperson
kaum möglich.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzugkabine zu schaffen, bei der eine Bedienbarkeit
einer Antriebsregeleinrichtung für eine Kabinentüre verbessert ist, und eine Aufzuganlage
mit einer solchen Aufzugkabine vorzuschlagen. Speziell ist es eine Aufgabe der Erfindung,
eine Aufzugkabine zu schaffen, bei welcher die Bedienbarkeit einer Antriebsregeleinrichtung
für einen Türantriebsmotor dadurch verbessert ist, dass ihre Bedienungselemente bei
Installations- und Wartungsarbeiten besser zugänglich sind.
[0005] Diese Aufgaben werden durch eine erfindungsgemässe Aufzugkabine mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und eine erfindungsgemässe Aufzuganlage mit den Merkmalen des Anspruchs
13 gelöst.
[0006] Die Lösung dieser Aufgaben besteht insbesondere darin, dass bei einer Aufzugkabine
mit einer Kabinentüre, zumindest einem Kabinentürkämpfer, zumindest einem Kabinentürflügel,
zumindest einem Türantriebsmotor und zumindest einer Antriebsregeleinrichtung für
den Türantriebsmotor, ein Modul der Antriebsregeleinrichtung als Bedienmodul ausgeführt
ist und ein Bedienfeld aufweist, wobei das Bedienmodul so an der Aufzugkabine angeordnet
ist, dass das Bedienfeld einerseits vom Dach der Aufzugkabine aus, und andererseits,
durch eine geöffnete Schachttüre hindurch, von einem Stockwerksboden aus bequem bedienbar
und gegebenenfalls ablesbar ist.
[0007] Unter einem Bedienmodul ist dabei jede Art einer Einrichtung zu verstehen, die mindestens
ermöglicht, manuell Steuerbefehle an die Antriebsregeleinrichtung für den Türantriebsmotor
einzugeben.
[0008] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der im Anspruch 1 angegebenen Aufzugkabine und der im Anspruch 15 angegebenen Aufzuganlage
möglich.
[0009] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienfeld im unmittelbaren
Bereich einer Oberseite des Kabinentürkämpfers (6) angeordnet.
Dadurch wird erreicht, dass das Bedienfeld einerseits vom Dach der Aufzugkabine aus,
und andererseits - durch eine geöffnete Schachttüre - von einem Stockwerksboden aus
in einfacher Weise bedienbar und/oder ablesbar ist. Zum Bedienen bzw. Ablesen des
Bedienfelds vom Stockwerksboden aus wird die Aufzugkabine durch manuelle Steuerung
des Aufzugsantriebs in eine gegenüber dem Stockwerk abgesenkte Position gebracht,
in welcher sich die Oberseite des Türkämpfers und damit das genannte Bedienfeld auf
einer vom Stockwerk aus bequem zugänglichen Höhe befinden.
[0010] Vorteilhaft ist es, dass der Kabinentürkämpfer im Bereich seiner Oberseite eine im
Wesentlichen horizontal verlaufende Leiste aufweist, und dass das Bedienmodul der
Antriebsregeleinrichtung so an dem Kabinentürkämpfer fixiert ist, dass sich das Bedienfeld
des Bedienmoduls der Antriebsregeleinrichtung oberhalb dieser Leiste in einer sich
im Wesentlichen horizontal erstreckenden Ebene angeordnet ist.
Die vorgeschlagene Anordnung des Bedienfelds des Bedienmoduls der Antriebsregeleinrichtung
ist einfach und kostengünstig realisierbar, da das Bedienmodul mit dem Bedienfeld
mit einfachen Mitteln, beispielsweise mittels Schraubverbindung, Klebverbindung oder
Schnappverbindung auf der Leiste des Kabinentürkämpfers fixierbar ist.
[0011] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Kabinentürkämpfer an
seiner Oberseite eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Leiste, die eine Ausnehmung
aufweist, wobei wenigstens das Bedienfeld des Bedienmoduls der Antriebsregeleinrichtung
innerhalb dieser Ausnehmung der Leiste angeordnet ist.
Mit einer solchen Anordnung des Bedienfelds des Bedienmoduls wird einerseits erreicht,
dass eine Wartungsperson, wie vorstehend beschrieben, vom Dach der Aufzugkabine aus,
wie auch von einem Stockwerksboden aus, das Bedienfeld in einfacher Weise bedienen
oder ablesen kann. Durch den Einbau in die Ausnehmung der Leiste bzw. in den durch
den Kabinentürkämpfer geschützten Bereich ist andererseits ein vorteilhafter Schutz
des Bedienfelds und des übrigen Bedienmoduls gewährleistet. Dies betrifft insbesondere
den Schutz vor mechanischen Beschädigungen, beispielsweise durch die Wartungsperson
selbst oder durch herabfallende Gegenstände.
[0012] Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienfeld des Bedienmoduls
so in der Ausnehmung der Leiste angeordnet, dass es im Wesentlichen bündig mit der
Oberseite der Leiste abschliesst oder etwas unterhalb der Oberseite der Leiste angeordnet
ist.
Damit kann der vorstehend beschriebene Schutz des Bedienfelds vor Beschädigungen mit
einfachsten Mitteln gewährleistet werden.
[0013] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienfeld des Bedienmoduls
als Folientastatur ausgebildet und umfasst wenigstens eine Deckfolie, eine Trägerplatte
sowie Schaltelemente und Anzeigeelemente. Auf diese Art lässt sich das Bedienmodul
kostengünstig und raumsparend realisieren sowie auf vielseitige Weise platzieren.
Dank der Deckfolie ist der Schutz der Schalt- und Anzeigeelemente des Bedienmoduls
weiter verbessert. Dies betrifft insbesondere den Schutz der Schalt- und Anzeigeelemente
vor Schmutz und vor Flüssigkeiten. Ausserdem kann in einfacher Weise eine Reinigung
von Schmutz oder dergleichen erfolgen, indem die Deckfolie abgewischt wird. Die Deckfolie
kann transparent oder intransparent ausgeführt sein, und ihre Oberfläche kann mit
graphischen Symbolen oder Bezeichnungen für die Schaltelemente bzw. die Anzeigeelemente
versehen sein.
[0014] Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerplatte des Bedienfelds
unmittelbar oder über eine Zwischenlage an der Leiste des Kabinentürkämpfers fixiert.
Da diese Leiste als abgebogener Flansch eines U-förmigen oder Z-förmigen Kabinentürkämpfers
vorhanden ist, kann das Bedienfeld, das vorzugsweise als Folientastatur vorhanden
ist, und damit das gesamte Bedienmodul der Antriebsregeleinrichtung mit einfachsten
Mitteln und kostengünstig montiert werden.
[0015] Nach einer der Ausführungsformen der Erfindung ist die Trägerplatte des Bedienfelds
auf der Oberseite der horizontalen Leiste des Kabinentürkämpfers fixiert.
Mit dieser Anordnung wird die einfachste und kostengünstigste Montage des Bedienmoduls
realisiert.
[0016] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerplatte des Bedienfelds
auf der Unterseite der horizontalen Leiste des Kabinentürkämpfers fixiert. Zusammen
mit der Anordnung des Bedienfelds innerhalb einer Ausnehmung der Leiste ergibt sich
damit eine besonders gut geschützte Anordnung des Bedienmoduls bzw. des Bedienfelds
der Antriebsregeleinrichtung.
[0017] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Bedienmodul der Antriebsregeleinrichtung
als Bedien- und Anzeigemodul ausgestaltet, und die Antriebsregeleinrichtung weist
ein weiteres Modul auf, das als Antriebsmodul ausgebildet ist, wobei das Antriebsmodul
mit dem Bedien- und Anzeigemodul verbunden ist. Hierbei ist das Antriebsmodul in vorteilhafter
Weise als Antriebs- und Regelmodul für den Türantriebsmotor ausgestaltet.
Mit der Aufteilung der Antriebsregeleinrichtung in Module wird eine besonders hohe
Flexibilität in Bezug auf Herstellung, Logistik und Montage der Antriebsregeleinrichtung
erreicht.
[0018] Zweckmässigerweise ist das Bedien- und Anzeigemodul mittels einer Schnittstelleneinrichtung
mit dem Antriebsmodul verbunden, die die freie Wahl der Anordnung des Bedien- und
Anzeigemoduls in Bezug auf die Lage des Antriebsmoduls sowie einen separaten Austausch
des Bedien- und Anzeigemoduls ermöglicht. Vorteilhafterweise ist das Bedien- und Anzeigemodul
mittels wenigstens einer leicht trennbaren und verbindbaren Schnittstelleneinrichtung,
beispielsweise durch ein mit Steckverbindungen ausgerüstetes Kabel, mit dem Antriebsmodul
verbunden. Eine solche Schnittstelleneinrichtung kann jedoch auch in Form einer drahtlosen
Funkverbindung vorhanden sein, die die Kommunikation zwischen dem Bedienmodul und
dem Antriebsmodul ermöglicht.
Dank einer solchen Schnittstelleneinrichtung kann das Bedien- und Anzeigemodul getrennt
von dem Antriebsmodul an der Oberseite des Kabinentürkämpfers, insbesondere an der
Oberseite der horizontal verlaufenden Leiste, angeordnet sein. Generell ergibt sich
durch die Schnittstelleneinrichtung eine grosse Flexibilität in Bezug auf die Anordnung
der Komponenten bzw. der Module der Antriebsregeleinrichtung. Ferner kann damit eine
wartungsfreundliche Ausgestaltung der Antriebsregeleinrichtung erzielt werden. Speziell
kann bei einer Beschädigung oder einem alterungsbedingten Ausfall das Bedien- und
Anzeigemodul oder das Antriebsmodul separat ausgetauscht werden. Ferner wird dadurch
ein modularer Aufbau ermöglicht, um in Bezug auf den jeweiligen Anwendungsfall ein
geeignetes Bedien- und Anzeigemodul mit einem geeigneten Antriebsmodul zu kombinieren.
[0019] Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Antriebsmodul als
Antriebs- und Regelmodul zum Antreiben des Türantriebsmotors ausgestaltet, wobei das
Antriebsmodul einen Programmspeicher umfasst, der von einer Aufzugsteuerung nur die
Befehle zum Öffnen und Schliessen der Aufzugtüren erhält und die weiteren erforderlichen
Bewegungen und Reaktionen des Türäntriebsmotors nach einer Lernfahrt unabhängig von
der Aufzugsteuerung steuert.
Die Kombination des vorgeschlagenen Bedienmoduls mit einem derartigen Antriebsmodul
ergibt eine besonders einfach zu installierende und zu wartende Türantriebssteuerung.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche bzw. gleichwirkende Elemente
mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufzuganlage mit einer Aufzugkabine in einer schematischen, räumlichen
Darstellung mit einer Antriebsregeleinrichtung, die ein Bedienmodul mit einem Bedienfeld
entsprechend den Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst.
Fig. 2 den in Fig. 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Aufzugkabine in einer schematischen
Darstellung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3 den in Fig. 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Aufzugkabine in einer schematischen
Darstellung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0020] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Aufzuganlage 1 in einer auszugsweisen, schematischen,
räumlichen Darstellung. Die Aufzuganlage 1 weist eine Aufzugkabine 2 und ein schematisch
dargestelltes, mit der Aufzugkabine 2 verbundenes Tragmittel 3 auf. Die Aufzugkabine
2 ist mittels geeigneter, nicht dargestellter Kabinenführungsschienen in einem ebenfalls
nicht dargestellten Aufzugschacht geführt. Die Aufzugkabine 2 weist einen Grundkörper
4 auf, der auf einer Plattform 5 angeordnet ist. Ausserdem ist ein Kabinentürkämpfer
6 vorgesehen, der mit dem Grundkörper 4 der Aufzugkabine 2 verbunden ist. Der Kabinentürkämpfer
6 ragt in diesem Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung über eine Oberseite 7
des Grundkörpers 4 hinaus. Mit der Plattform 5 ist eine Türschwelle 8 verbunden.
[0021] Die Aufzugkabine 2 weist eine Kabinentüre 9 auf. Die Kabinentüre 9 umfasst in diesem
Ausführungsbeispiel zwei Kabinentürflügel 10, 11. Die Kabinentürflügel 10, 11 der
Kabinentüre 9 werden von dem Kabinentürkämpfer 6 getragen und horizontal verschiebbar
geführt. Ferner können die Kabinentürflügel 10, 11 auch an der Türschwelle 8 geführt
sein.
[0022] Der Kabinentürkämpfer 6 weist Führungsschienen 13, 14 auf, denen Führungselemente
15, 16 zugeordnet sind. Die Führungselemente 15, 16 sind beispielsweise über Rollen
oder dergleichen an den Führungsschienen 13, 14 geführt. Die Führungselemente 15,
16 sind über Verbindungselemente mit den Kabinentürflügeln 10, 11 verbunden. Dadurch
sind die Kabinentürflügel 10, 11 der Kabinentüre 9 über die Führungselemente 15, 16
an den Führungsschienen 13, 14 des Kabinentürkämpfers 6 aufgehängt und horizontal
verschiebbar geführt. Mit 17 bzw. 18 sind Kopplungselemente dargestellt, die beim
Öffnen bzw. Schliessen die Kabinentürflügel mit jeweils korrespondierenden Schachttürflügeln
koppeln.
[0023] Die Kabinentüre der Aufzugkabine 2 weist einen Türantrieb 20 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel
einen Türantriebsmotor 21 mit einer Antriebsscheibe 22, eine Umlenkrolle 26 und ein
Zugmittel 23 umfasst. Das Zugmittel 23 ist dabei einerseits um die Antriebsscheibe
22 des Türantriebsmotors 21 und andererseits um die Umlenkrolle 26 geführt. Der Türantriebsmotor
21 kann mit wechselnder Drehrichtung und variabler Drehzahl betrieben werden. Das
Führungselement 15 ist über ein Verbindungsglied 24 mit dem Zugmittel 23 verbunden.
Ferner ist das Führungselement 16 über ein Verbindungsglied 25 mit dem Zugmittel 23
verbunden. Hierbei sind die Führungselemente 15, 16 der beiden Kabinentürflügel 10,
11 über die Verbindungsglieder 24, 25 so mit dem Zugmittel 23 verbunden, dass bei
einer Betätigung des Türantriebsmotors 21 in Abhängigkeit von der Drehrichtung ein
Öffnen oder Schliessen der Kabinentüre 9 erfolgt. Die Kabinentürflügel 10, 11 führen
dabei einander entgegengesetzte Horizontalbewegungen aus.
[0024] Die Aufzuganlage 1 weist eine Antriebsregeleinrichtung 30 auf, die dazu dient, die
Bewegung des Türantriebsmotors 21 in Abhängigkeit von Steuerbefehlen einer Aufzugsteuerung
mit regelbarer Drehzahl zu steuern. Die Antriebsregeleinrichtung 30 umfasst wenigstens
ein Bedienmodul 31 sowie ein Antriebsmodul 36. Das Antriebsmodul 36 ist insbesondere
als Antriebs- und Regelmodul ausgebildet. Vorzugsweise umfasst das Antriebsmodul 36
einen Frequenzumrichter oder einen Gleichstromregler. Vorteilhafterweise ist das Antriebsmodul
als Antriebs- und Regelmodul zum Antreiben des Türantriebsmotors ausgestaltet, wobei
das Antriebsmodul einen Programmspeicher umfasst, der nach einer Lernfahrt die erforderlichen
Bewegungen und Reaktionen des Türantriebsmotors (21) ausschliesslich aufgrund von
zwei Befehlen einer Aufzugsteuerung zum Öffnen und Schliessen der Kabinentüre (9)
steuert. Solche gesteuerten Bewegungen und Reaktionen sind beispielsweise kontrollierte
Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsvorgänge im Normalbetrieb, Kraftbegrenzung, Schnellstop
und Reversierfahrt bei Erkennen eines Hindernisses, wiederholte Schliessversuche,
wenn ein Hindernis über einen gewissen Zeitraum existiert und Lernfahrt mit reduzierter
Geschwindigkeit zum Erkennen der Fahrdistanzen und Wegbegrenzungen des Türflügels.
Die Kombination des vorgeschlagenen Bedienmoduls mit einem derartigen Antriebsmodul
ergibt eine besonders einfach zu installierende und zu wartende Türantriebssteuerung.
[0025] Das Bedienmodul 31 der Antriebsregeleinrichtung 30 weist ein Bedienfeld 32 auf, das
es ermöglicht, dem Antriebsmodul 36 mittels einer Tastatur gewisse Befehle und Daten
zu übermitteln sowie optisch oder akustisch signalisierte Statusinformationen des
Antriebsmoduls abzulesen. Das Bedienfeld 32 des Bedienmoduls 31 ist im Bereich einer
Oberseite 33 des Kabinentürkämpfers 6 angeordnet. Dadurch ist es einerseits von der
Oberseite 7 des Grundkörpers 4 der Aufzugkabine 2, d. h. vom Dach der Aufzugkabine
aus, gut zugänglich. Andererseits ist es auch von einem Stockwerksboden aus bequem
zugänglich und bedienbar, wenn die zugeordnete Schachttüre geöffnet und die Aufzugkabine
gegenüber dem zugeordneten Stockwerksniveau um etwa einen Meter abgesenkt wurden,
was einer üblichen Situation bei der Wartung der Kabinentüre 9 entspricht. Zu diesem
Zweck ist das Bedienmodul 31 mit dem Bedienfeld 32 auch seitwärts so platziert, dass
es durch die Schachttüröffnung bedienbar bzw. ablesbar ist.
[0026] Das Bedienmodul 31 der Antriebsregeleinrichtung 30 ist mit dem Antriebsmodul 36 der
Antriebsregeleinrichtung 30 über eine in Fig. 1 nicht gezeigte Schnittstelleneinrichtung
verbunden. Über das Bedienfeld 32 kann eine Wartungsperson beispielsweise Statusmeldungen
der gesamten Antriebsregeleinrichtung ablesen, Justierungen am Antriebsmodul 36 oder
an Endlagen der Türflügel vornehmen, eine Funktionsprüfung des Türantriebs durchführen
oder einen Lernzyklus für den Türantrieb initiieren.
[0027] Fig. 2 zeigt den in Fig. 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Aufzugkabine einer
Aufzuganlage entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel in einer schematischen,
auszugsweisen Schnittdarstellung. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Antriebsregeleinrichtung
30 zwei Module 31, 36 auf. Das Bedienmodul 31 ist hierbei als Bedien- und Anzeigemodul
mit einem Bedienfeld 32 ausgestaltet. Das Antriebsmodul 36 ist vorzugsweise als Antriebs-
und Regelmodul ausgebildet und enthält den bereits erwähnten Programmspeicher 53,
der von einer Aufzugsteuerung nur die Befehle zum Öffnen und Schliessen der Aufzugtüren
erhält und über das Antriebsmodul 36 die weiter erforderlichen Bewegungen und Reaktionen
des Türantriebsmotors unabhängig von der Aufzugsteuerung steuert. Der Kabinentürkämpfer
6 weist im Bereich seiner Oberseite 33 eine Leiste 34 auf, die im Wesentlichen horizontal
verläuft. Diese Leiste 34 ist durch einen Flansch des U-förmigen Kabinentürkämpfers
6 gebildet. Auf der Oberseite 33 der Leiste 34, welche Oberseite 33 mit der Oberseite
33 des Kabinentürkämpfers 6 identisch ist, ist das das Bedienfeld 32 umfassende Bedienmodul
31 der Antriebsregeleinrichtung 30 fixiert. Das Bedienmodul 31 umfasst eine Trägerplatte
41 und eine Deckfolie 40, wobei die Deckfolie 40 ein Bedienfeld einer Folientastatur
bildet. Die Deckfolie 40 ist, beispielsweise durch Kleben, mit der Trägerplatte 41
verbunden. Zwischen Trägerplatte 41 und Deckfolie 40 sind Schaltelemente 43, 44, 45,
46 eingebettet, die durch Fingerdruck auf die jeweils korrespondierende Stelle der
Deckfolie betätigt werden können, um bestimmte Steuersignale zu generieren. Ausserdem
sind zwischen Trägerplatte 41 und Deckfolie 40 Anzeigeelemente 47, 48, 49, 50 eingebettet,
die insbesondere dazu dienen, Zustandssignale oder Störungsin-formationen anzuzeigen,
die insbesondere vom Antriebsmodul 36 der Antriebsregeleinrichtung 30 generiert werden.
Die Deckfolie 40 überdeckt sowohl die Schaltelemente 43 bis 46 als auch die Anzeigeelemente
47 bis 50, so dass diese durch die Deckfolie 40 gegen mechanische Beschädigung, Schmutz,
Flüssigkeiten oder dergleichen geschützt sind. Die Deckfolie 40 kann im Bereich des
Bedienfelds transparent oder intransparent sein und graphische Symbole oder Bezeichnungen
aufweisen, die die Lage bzw. die Bedeutung der Schaltelemente bzw. der Anzeigeelemente
kennzeichnen.
[0028] Das Bedienmodul 31 ist auf der Leiste 34 des Kabinentürkämpfers 6 fixiert, indem
die Trägerplatte 41 des Bedienmoduls an der Oberseite 33 der genannten Leiste 34,
beispielsweise mittels Schraub-, Steck-, Schnapp- oder Klebverbindung, befestigt ist.
[0029] Das Bedienmodul 31 kann in einem U-förmig gebogenen Schutzprofil 51 (mit Strichpunktlinien
dargestellte Variante) auf der genannten Leiste 34 fixiert sein. Das Bedienmodul liegt
in diesem Fall auf einem (hier nicht sichtbaren) horizontal angeordneten Steg des
U-förmigen Schutzprofils 51, und die vertikalen Schenkel 52 des Schutzprofils 51 schützen
das Bedienmodul vor Beschädigungen durch herabfallende Gegenstände oder durch die
Schuhe einer auf dem Kabinentürkämpfer 6 stehenden Wartungsperson. Das Bedienmodul
31 ist mit dem Antriebsmodul 36 über eine Schnittstelleneinrichtung 37, beispielsweise
über ein Schnittstellenkabel, verbunden. Die Schnittstelleneinrichtung 37 weist Teile
38, 39 auf, die beispielsweise als Teile von Steckverbindungen ausgebildet sein können.
Somit können das Bedienmodul 31 und das Antriebsmodul 36 voneinander getrennt werden,
indem eine der die Teile 38, 39 umfassenden Steckverbindungen der Schnittstelleneinrichtung
37 getrennt wird. Durch eine solche Schnittstelleneinrichtung ist ein separater Austausch
des Bedienmoduls 31 und des Antriebsmoduls 36 möglich. Speziell kann beim Ausfall
oder im Fall einer Beschädigung das Bedienmodul 31 in einfacher Weise ausgetauscht
werden, beispielsweise im Rahmen einer Wartung.
[0030] Da, wo das Bedienmodul 31 auf der vorstehend erwähnten Leiste 34 des Kabinentürkämpfers
6 befestigt ist, weist die Leiste 34 eine Ausnehmung 35 auf, die bei dieser Ausführungsform
dazu dient, ein Teil des Bedienmoduls 31, hier die Steckverbindung 38 eines Kabels
der Schnittstelleneinrichtung 37, aufzunehmen.
[0031] Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Aufzugkabine einer
Aufzuganlage entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer schematischen,
auszugsweisen Schnittdarstellung. Bauteile, die gleich oder gleich wirkend bereits
in Fig. 2 dargestellt sind, sind in Fig. 3 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel weist die Antriebsregeleinrichtung 30 ein Antriebsmodul
36 und ein Bedienmodul 31 auf, wobei das Bedienmodul 31 als Bedien- und Anzeigemodul
mit einem Bedienfeld 32 ausgestaltet. Das Antriebsmodul 36 ist wiederum vorzugsweise
als Antriebs- und Regelmodul ausgestaltet. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
weist die Leiste 34 des Kabinentürkämpfers 6 eine Ausnehmung 35 auf, in welcher mindestens
das Bedienfeld 32 des Bedienmoduls 31 angeordnet ist. Nach oben hin schliesst das
Bedienfeld 32 entweder bündig mit der Oberseite 33 der Leiste 34 ab, oder es ist etwas
unterhalb dieser Oberseite 33 angeordnet. Die Trägerplatte 41 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
an der Unterseite der Leiste 34 befestigt. Die Ausführungsform gemäss dem zweiten
Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass das Bedienmodul 32 besonders gut gegen Beschädigungen
geschützt ist. Solche Beschädigungen können beispielsweise dadurch entstehen, dass
Gegenstände darauf gelegt werden oder dass eine Person mit Schuhen bei der Montage
der Aufzugsanlage oder beim Ausführen von Wartungsarbeiten darauf tritt.
[0032] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Beispielsweise kann eine erfindungsgemässe Aufzugkabine mit einer Kabinentüre ausgerüstet
sein, die nur einen Türflügel oder mehr als zwei Türflügel umfasst.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass das Antriebsmodul so angeordnet
ist, dass das Antriebsmodul mit dem das Bedienfeld umfassenden Bedienmodul eine räumliche
Einheit bildet oder zumindest an das Bedienmodul angrenzt. Die als Verbindung zwische
dem Bedienmodul und dem Antriebsmodul dienende Schnittstelleneinheit kann beispielsweise
auch in Form einer Bus-Verbindung vorhanden sein.
1. Aufzugkabine (2) mit einer Kabinentüre (9), zumindest einem Kabinentürkämpfer (6),
zumindest einem Kabinentürflügel (10, 11), zumindest einem Türantriebsmotor (21) und
zumindest einer Antriebsregeleinrichtung (30) für den Türantriebsmotor (21), wobei
der Kabinentürkämpfer (6) den Kabinentürflügel (10, 11) trägt und wobei zumindest
ein Modul (31) der Antriebsregeleinrichtung (30) an dem Kabinentürkämpfer (6) angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Modul (31) der Antriebsregeleinrichtung (30) als Bedienmodul (31) mit einem Bedienfeld
(32) ausgeführt ist, wobei das Bedienmodul (31) so am Kabinentürkämpfer (6) angeordnet
ist, dass das Bedienfeld (32) einerseits vom Dach der Aufzugkabine aus, und andererseits,
durch eine geöffnete Schachttüre hindurch, von einem Stockwerksboden aus bedienbar
ist.
2. Aufzugkabine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bedienfeld im unmittelbaren Bereich einer Oberseite (33) des Kabinentürkämpfers
(6) angeordnet ist.
3. Aufzugkabine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kabinentürkämpfer (6) im Bereich seiner Oberseite (33) eine horizontal verlaufende
Leiste (34) aufweist, und dass das Bedienmodul (31) der Antriebsregeleinrichtung (30)
so an dem Kabinentürkämpfer (6) fixiert ist, dass das Bedienfeld (32) oberhalb dieser
Leiste (34) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
4. Aufzugkabine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Kabinentürkämpfer (6) im Bereich seiner Oberseite (33) eine horizontal verlaufende
Leiste (34) aufweist, dass die Leiste (34) eine Ausnehmung (35) aufweist, und dass
wenigstens das Bedienfeld (32) des Bedienmoduls (31) innerhalb der Ausnehmung (35)
der Leiste (34) angeordnet ist.
5. Aufzugkabine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bedienfeld (32) des Bedienmoduls (31) im Wesentlichen bündig mit der Oberseite
(33) der Leiste (34) abschliesst oder unterhalb der Oberseite (33) der Leiste (34)
angeordnet ist.
6. Aufzugkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bedienfeld (32) des Bedienmoduls (31) als Folientastatur ausgebildet ist und
wenigstens eine Deckfolie (40), eine Trägerplatte (41) sowie Schaltelemente (43-46)
und Anzeigeelemente (47-50) umfasst.
7. Aufzugkabine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerplatte (41) des Bedienfelds (32) an der Leiste (34) des Kabinentürkämpfers
(6) fixiert ist.
8. Aufzugkabine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerplatte (41) des Bedienfelds (32) auf der Oberseite (33) der Leiste (34)
fixiert ist.
9. Aufzugkabine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Trägerplatte (40) des Bedienfelds (32) an der Unterseite (42) der Leiste (34)
fixiert ist.
10. Aufzugkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bedienmodul (31) der Antriebsregeleinrichtung (30) als Bedien- und Anzeigemodul
ausgestaltet ist, und dass die Antriebsregeleinrichtung (30) ein weiteres Modul (36)
umfasst, das als Antriebsmodul (36) ausgestaltet ist, wobei das Antriebsmodul (36)
mit dem Bedienmodul (31) verbunden ist.
11. Aufzugkabine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Bedien- und Anzeigemodul (31) mittels einer Schnittstelleneinrichtung (37) mit
dem Antriebsmodul (36) verbunden ist, die einen separaten Austausch des Bedien- und
Anzeigemoduls (31) ermöglicht.
12. Aufzugkabine nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Antriebsmodul (36) als Antriebs- und Regelmodul (36) zum Antreiben des Türantriebsmotors
(21) ausgestaltet ist, wobei das Antriebsmodul (36) einen Programmspeicher (53) umfasst,
der nach einer Lernfahrt über das Antriebsmodul (36) die erforderlichen Bewegungen
und Reaktionen des Türantriebsmotors (21) ausschliesslich aufgrund von Befehlen einer
Aufzugsteuerung zum Öffnen und Schliessen der Kabinentüre (9) steuert.
13. Aufzuganlage (1) mit einer Aufzugkabine (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
1. Lift cabin (2) with a cabin door (9), at least one cabin door frame (6), at least
one cabin door leaf (10, 11), at least one door drive motor (21) and at least one
drive-regulating device (30) for the door drive motor (21), wherein the cabin door
frame (6) bears the cabin door leaf (10, 11), and wherein at least one module (31)
of the drive-regulating device (30) is arranged on the cabin door frame (6), characterized in that the module (31) of the drive-regulating device (30) is designed as an operating module
(31) with an operating panel (32), wherein the operating module (31) is arranged on
the cabin door frame (6) in such a manner that the operating panel (32) is operable
firstly from the roof of the lift cabin and secondly from a storey floor, through
an open shaft door.
2. Lift cabin according to Claim 1, characterized in that the operating panel is arranged in the direct region of an upper side (33) of the
cabin door frame (6).
3. Lift cabin according to Claim 2, characterized in that the cabin door frame (6) has a horizontally extending strip (34) in the region of
the upper side (33) thereof, and in that the operating module (31) of the drive-regulating device (30) is fixed to the cabin
door frame (6) in such a manner that the operating panel (32) is arranged substantially
horizontally above the said strip (34).
4. Lift cabin according to Claim 2, characterized in that the cabin door frame (6) has a horizontally extending strip (34) in the region of
the upper side (33) thereof, in that the strip (34) has a recess (35), and in that at least the operating panel (32) of the operating module (31) is arranged within
the recess (35) of the strip (34).
5. Lift cabin according to Claim 4, characterized in that the operating panel (32) of the operating module (31) ends substantially flush with
the upper side (33) of the strip (34) or is arranged below the upper side (33) of
the strip (34).
6. Lift cabin according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the operating panel (32) of the operating module (31) is designed as a membrane keyboard
and comprises at least a cover film (40), a support plate (41) and also switching
elements (43 - 46) and display elements (47 - 50).
7. Lift cabin according to Claim 6, characterized in that the support plate (41) of the operating panel (32) is fixed to the strip (34) of
the cabin door frame (6).
8. Lift cabin according to Claim 7, characterized in that the support plate (41) of the operating panel (32) is fixed on the upper side (33)
of the strip (34).
9. Lift cabin according to Claim 7, characterized in that the support plate (40) of the operating panel (32) is fixed to the lower side (42)
of the strip (34).
10. Lift cabin according to one of Claims 1 to 9, characterized in that the operating module (31) of the drive-regulating device (30) is designed as an operating
and display module, and in that the drive-regulating device (30) comprises a further module (36) which is designed
as a drive module (36), wherein the drive module (36) is connected to the operating
module (31).
11. Lift cabin according to Claim 10, characterized in that the operating and display module (31) is connected to the drive module (36) by means
of an interface device (37) which permits a separate exchange of the operating and
display module (31).
12. Lift cabin according to Claim 10 or 11, characterized in that the drive module (36) is designed as a drive and regulating module (36) for driving
the door drive motor (21), wherein the drive module (36) comprises a program memory
(53) which, after a learning trip, controls the required movements and reactions of
the door drive motor (21) via the drive module (36) exclusively on the basis of commands
from a lift control system for opening and closing the cabin door (9).
13. Lift system (1) with a lift cabin (2) according to one of Claims 1 to 12.
1. Cabine d'ascenseur (2) comprenant une porte de cabine (9), au moins une traverse supérieure
de porte de cabine (6), au moins un battant de porte de cabine (10, 11), au moins
un moteur d'entraînement de porte (21) et au moins un dispositif de réglage de l'entraînement
(30) pour le moteur d'entraînement de porte (21), la traverse supérieure de porte
de cabine (6) portant le battant de porte de cabine (10, 11) et au moins un module
(31) du dispositif de réglage de l'entraînement (30) étant disposé sur la traverse
supérieure de porte de cabine (6),
caractérisée en ce que
le module (31) du dispositif de réglage de l'entraînement (30) est réalisé sous forme
de module de commande (31) avec un champ de commande (32), le module de commande (31)
étant disposé sur la traverse supérieure de porte de cabine (6) de telle sorte que
le champ de commande (32) puisse être commandé d'une part depuis le toit de la cabine
d'ascenseur et d'autre part à travers une porte ouverte de la gaine, à partir du sol
d'un étage.
2. Cabine d'ascenseur selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
le champ de commande est disposé à proximité immédiate d'un côté supérieur (33) de
la traverse supérieure de porte de cabine (6).
3. Cabine d'ascenseur selon la revendication 2,
caractérisée en ce que
la traverse supérieure de porte de cabine (6) présente, dans la région de son côté
supérieur (33), une bande s'étendant horizontalement (34) et en ce que le module de commande (31) du dispositif de réglage de l'entraînement (30) est fixé
sur la traverse supérieure de porte de cabine (6) de telle sorte que le champ de commande
(32) soit disposé essentiellement horizontalement au-dessus de cette bande (34).
4. Cabine d'ascenseur selon la revendication 2,
caractérisée en ce que
la traverse supérieure de porte de cabine (6) présente, dans la région de son côté
supérieur (33), une bande s'étendant horizontalement (34), en ce que la bande (34) présente un évidement (35), et en ce qu'au moins le champ de commande (32) du module de commande (31) est disposé à l'intérieur
de l'évidement (35) de la barre (34).
5. Cabine d'ascenseur selon la revendication 4,
caractérisée en ce que
le champ de commande (32) du module de commande (31) se termine essentiellement en
affleurement avec le côté supérieur (33) de la bande (34) ou est disposé en dessous
du côté supérieur (33) de la bande (34).
6. Cabine d'ascenseur selon l'une quelconque des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que
le champ de commande (32) du module de commande (31) est réalisé sous forme de clavier
à effleurement, et comprend au moins un film de recouvrement (40), une plaque de support
(41) ainsi que des éléments de commutation (43-46) et des éléments d'affichage (47-50).
7. Cabine d'ascenseur selon la revendication 6,
caractérisée en ce que
la plaque de support (41) du champ de commande (32) est fixée à la bande (34) de la
traverse supérieure de porte de cabine (6).
8. Cabine d'ascenseur selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
la plaque de support (41) du champ de commande (32) est fixée sur le côté supérieur
(33) de la bande (34).
9. Cabine d'ascenseur selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
la plaque de support (40) du champ de commande (32) est fixée au côté inférieur (42)
de la bande (34).
10. Cabine d'ascenseur selon l'une quelconque des revendications 1 à 9,
caractérisée en ce que
le module de commande (31) du dispositif de réglage de l'entraînement (30) est configuré
sous forme de module de commande et d'affichage, et en ce que le dispositif de réglage de l'entraînement (30) comprend un module supplémentaire
(36) qui est configuré sous forme de module d'entraînement (36), le module d'entraînement
(36) étant connecté au module de commande (31).
11. Cabine d'ascenseur selon la revendication 10,
caractérisée en ce que
le module de commande et d'affichage (31) est connecté au moyen d'un dispositif d'interface
(37) au module d'entraînement (36), lequel dispositif d'interface permet un remplacement
séparé du module de commande et d'affichage (31).
12. Cabine d'ascenseur selon la revendication 10 ou 11,
caractérisée en ce que
le module d'entraînement (36) est configuré sous forme de module d'entraînement et
de réglage (36) pour entraîner le moteur d'entraînement de porte (21), le module d'entraînement
(36) comprenant une mémoire programmable (53), qui, après une course d'apprentissage,
commande par le biais du module d'entraînement (36) les déplacements et les réactions
nécessaires du moteur d'entraînement de porte (21) exclusivement sur la base d'ordres
d'une commande d'ascenseur pour l'ouverture et la fermeture de la porte de la cabine
(9).
13. Installation d'ascenseur (1) comprenant une cabine d'ascenseur (2) selon l'une quelconque
des revendications 1 à 12.