[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit einem im Zuführbereich
der Maschine angeordneten neuartigen Magazin zum Formatwechsel mittels Formatwechselplatte.
[0002] Verpackungsmaschinen gibt es in unterschiedlichen Ausführungsformen und zu unterschiedlichen
Zwecken. Sie dienen zum Zuführen, Verpacken, Kartonieren oder Überführen eines befüllten
Kartons an die Verschlussstation. Innerhalb der Prozesskette kommen Magazine für Kartonzuschnitte
oder flach gefaltete geklebte Kartons zum Einsatz. Über eine Entnahmevorrichtung wird
der Kartonzuschnitt aus dem Magazin entnommen und dem weiteren Verarbeitungsschritt
zugeführt. Dies kann beispielsweise eine Befüllstation sein, bei der der Karton zunächst
aufgerichtet und anschließend mit Produkten gefüllt wird. Anschließend erfolgt der
Verschluss der Verpackung in einer Verschlussstation.
[0004] Die
DE 195 33 413 A1 beschreibt eine Verpackungsmaschine mit einem Magazin, bei dem die gefalteten oder
geklebten Kartonrohlinge unter leichter Schräglage zur Vertikalen gehaltert sind.
Eine Entnahmevorrichtung weist ein Schwenkgestell auf, das mit Saugnäpfen versehen
ist.
[0005] In der
EP 1 177 980 B1 wird eine Verpackungsmaschine beschrieben, bei der das Magazin für Zuschnitte auf
einer Seite der Maschine angeordnet ist. Die Zuschnitte sind in einem Schrägmagazin
aufgenommen und werden durch Schwerkraft in Richtung der Entnahmestelle des Magazins
bewegt. Bei sogenannten Horizontalmagazinen muss die Zuführung entweder über einen
Gelenkarm, ein Förderband oder eine andere Art von Antrieb erfolgen. Bei dem darin
beschriebenen Magazin wird der Stapel der Zuschnitte von hinten durch ein Ballastgewicht
geschoben, so dass er auf der Bodenebene in Längsrichtung gleitet. Der Stapel wird
seitlich durch seitliche Führungselemente geführt, die an unteren und oberen Mechanismen
zur selbstzentrierenden Einstellung befestigt sind. Diese sind mit Ketten oder Schrauben
derart miteinander verbunden, dass der Abstand zwischen ihnen bei Änderungen des Formats
der Zuschnitte einstellbar ist. Die Bodenebene, auf der die Zuschnitte aufliegen,
ist jedoch nicht verstellbar. Die Führungs- und Haltevorrichtungen für die Zuschnitte
sind über Zahnrad- und Kettenübertragungen verstellbar und können über Einstellmechanismen
fixiert werden. Der Abstand ist über ein zentrales Regelsystem einstellbar und bei
einem Formatwechsel an das entsprechende Format der Zuschnitte anpassbar. Am Entnahmeende
des Magazins sind kleine Seiten- und Bodenfinger ausgebildet, die von den Enden der
Stangen der seitlichen Elemente und dem Boden oder der Länge nach abwärts in der Richtung
der Entnahmestelle geneigt sind. Die Seiten- und Bodenfinger sind vorzugsweise integral
mit den seitlichen Vorrichtungen und der Bodenebene ausgebildet und ragen in die Entnahmestelle
hinein, um den vordersten Zuschnitt an seinem Rand zurückzuhalten. Ferner ist eine
Querstrebe mit einem sich aufweitenden Profil für die Spitze des Stapels der Zuschnitte
vorgesehen, deren Höhe einstellbar ist, wenn sich das Format der verwendeten Zuschnitte
ändert. Die Saugnäpfe greifen direkt in den Entnahmebereich und greifen den vordersten
Zuschnitt des Magazins. Der Zuführbereich der Maschine für die Zuschnitte ist demnach
völlig offen, was ein hohes Sicherheitsrisiko für das Bedienpersonal darstellt. Dies
ist unbefriedigend.
[0006] Um ein versehentliches Eingreifen im Zuführbereich der Maschine durch das Bedienpersonal
zu vermeiden, sind deshalb Schutzplatten vorgesehen, bei denen die Randbereiche des
Zuführbereiches der Maschine abgedeckt sind. Solche Sicherheitsplatten besitzen häufig
einen Ausschnitt, der in etwa an das Format der Zuschnitte angepasst ist. Bei einem
Formatwechsel der Zuschnitte muss daher diese Platte, die im Folgenden auch als Formatwechselplatte
bezeichnet wird, ausgetauscht werden. Dazu müssen das Magazin und die links- und rechtsseitig
angeordneten Seitenführungselemente entfernt werden. Erst dann kann die Formatwechselplatte
aus der Maschine herausgenommen und durch eine andere mit geändertem Format ersetzt
werden. Bei einem häufigen Formatwechsel ist dies mit einem erheblichen Aufwand zum
Umbau der Maschine verbunden. Wie in der
EP 1 177 980 B1 gezeigt, müssen die Seitenführungselemente und auch die Querstrebe an das jeweilige
neue Format angepasst werden. Während des Formatwechsels steht die Maschine still,
der Produktionsablauf wird damit unterbrochen. Dies geht mit hohen Formatwechselkosten
einher.
[0007] Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Verpackungsmaschine
mit einem im Zuführbereich der Maschine angeordneten Magazin für Zuschnitte anzugeben,
mit dem der Formatwechsel bei einfacher und sicherer Reproduzierbarkeit der Einstellungen
ohne hohen Bedienaufwand bei verringerten Kosten durchgeführt werden kann.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsmaschine mit den Merkmalen der Ansprüche
1. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen wieder.
[0009] Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Formatwechselplatte, die bereits
sämtliche Formatinformationen für die Einstellungen der Magazinelemente auf den jeweiligen
Zuschnitt enthält. Anhand dieser Formatinformationen ist es möglich, die seitlichen
und unteren Führungs- und Trägerelemente, die für die Zuführung der Zuschnitte zur
Maschine benötigt werden, positionsgenau und formatgerecht bei gleichzeitig hoher
Reproduzierbarkeit an die Formatwechselplatte zu positionieren. Erfindungsgemäß werden
hierzu verstellbare und an die jeweiligen Formate der Zuschnitte anpassbare Magazinelemente,
d.h. Seitenführungselemente und Trägerelemente eingesetzt. Die Seitenführungselemente
dienen der seitlichen Führung der Zuschnitte im Magazin, während die Trägerelemente
die Zuschnitte von unten stützen. Für die Führung können einzelne Leisten oder Rahmen
zum Einsatz kommen. Bei Schrägmagazinen erfolgt die Zufuhr der Zuschnitte über die
Schwerkraft, so dass die Trägerelemente vorzugsweise leistenförmig sind, beispielsweise
in Form von Trägerleisten. Bei anderen Ausführungsformen, insbesondere bei Horizontalmagazinen,
kann das Trägerelement auch einen Antrieb umfassen und beispielsweise als Zuführband
ausgestaltet sein. Je nach Ausführungsform sind einzelne Seitenführungselemente und/oder
einzelne Trägerelemente unabhängig oder gruppenweise beweglich oder verschiebbar zueinander
ausgestaltet.
[0010] In einer Ausführungsform ist wenigstens ein Seitenführungselement horizontal in Querrichtung
der Maschine verschiebbar ausgestaltet. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Seitenführungselement
alternativ oder zusätzlich vertikal verschiebbar, vorzugsweise parallel zur Formatwechselplatte,
ausgestaltet. In einer weiteren Ausführungsform ist das Seitenführungselement alternativ
oder zusätzlich in Längsrichtung der Maschine zur Formatwechselplatte hin verschiebbar.
Die Seitenführungselemente und/oder die Trägerelemente sind demnach in den einzelnen
Ausführungsformen entweder horizontal, vertikal und/oder in Längsrichtung der Maschine
verschiebbar. Dies ist von der jeweiligen Verpackungsmaschine abhängig. Das erfindungsgemäße
Magazin ist daher, je nach Ausbauform, für verschiedene Maschinen im Verpackungsbereich
einsetzbar.
[0011] Unter "alternativ verschiebbar" versteht man die Möglichkeit, dass die Seitenführungselemente
oder die Trägerelemente entweder ausschließlich in eine Bewegungsrichtung oder auch
noch in andere Bewegungsrichtungen verschiebbar sind.
[0012] In einer Ausführungsform ist neben wenigstens einem horizontal verschiebbaren Seitenführungselement
wenigstens ein Trägerelement horizontal in Querrichtung der Maschine verschiebbar
ausgestaltet. Vorzugsweise ist das wenigstens eine Trägerelement alternativ oder zusätzlich
vertikal verschiebbar, vorzugsweise parallel zur Formatwechselplatte, ausgestaltet.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Trägerelement alternativ oder zusätzlich
in Längsrichtung der Maschine zur Formatwechselplatte hin verschiebbar. Somit ist
unabhängig voneinander eine horizontale, vertikale (d.h. parallele) Verschiebbarkeit
und/oder eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung zur Formatwechselplatte bei den einzelnen
Seitenführungselementen und gegebenenfalls den Trägerelementen gewährleistet.
[0013] Das Magazin der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine besteht somit aus vorzugsweise
höhen- und seitenverstellbaren Seitenführungselementen, welche die Zuschnitte im Magazin
seitlich zum Zuführbereich der Maschine führen. Die Zuschnitte werden von unten von
den Trägerelementen gehalten. Bei Schrägmagazinen werden in der Regel mindestens zwei
Seitenführungselemente links- und rechtsseitig zur seitlichen Führung der Zuschnitte
eingesetzt. Bei Horizontalmagazinen kann es zweckhaft sein, dass lediglich ein Seitenführungselement
links- oder rechtsseitig angebracht ist. Sofern im Zusammenhang mit der vorliegenden
Erfindung von Seitenführungselementen gesprochen wird, so umfasst dieser Begriff sowohl
die Montage eines einzelnen Seitenführungselementes links- oder rechtseitig des Magazins
oder eine beidseitige (d.h. links- und rechtsseitige) Montage von wenigstens zwei
Seitenführungselementen. Ferner kann die Vorrichtung je nach Magazinart auch mit nur
einem Trägerelement ausgestattet sein, in anderen Ausführungsformen können auch mehrere
Trägerelemente zum Einsatz kommen. Je nach Ausführungsform und Magazinaufbau sind
daher die Seitenführungselemente entweder beidseitig oder links- oder rechtsseitig
ausgebildet. Von der Unterseite werden die Zuschnitte von wenigstens einem Trägerelement
gehalten. Die hier beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen können ein einzelnes
Seitenführungselement oder Trägerelement betreffen, auch wenn auf eine Ausführungsform
mit mehreren Seitenführungselementen oder Trägerelementen verwiesen wird.
[0014] Die Seitenführungselemente können je nach Ausführungsform entweder horizontal zur
Querrichtung der Maschine, vertikal und/oder in Längsrichtung der Maschine beweglich
ausgebildet sein. Die Trägerelemente können entweder fixiert sein oder ebenfalls horizontal
zur Querrichtung der Maschine, vertikal und/oder in Längsrichtung der Maschine beweglich
ausgebildet sein. Somit ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Drei-Achsen-Beweglichkeit
des wenigstens einen Seitenführungselementes und/oder des wenigstens einen Trägerelementes
gegeben.
[0015] Neben den verstellbaren Seitenführungselementen und den Trägerelementen ist ferner
vorgesehen, dass die Formatinformationen für die Einstellungen der jeweiligen Zuschnitte
bereits in der Formatwechselplatte enthalten sind. Die einzelnen Schritte zum Justieren
und Fixieren der Seitenführungselemente sowie des Trägerelementes zum Halten und Führen
der Zuschnitte können daher ohne zusätzlichen Justageaufwand bei einem Formatwechsel
durchgeführt werden. Solche Formatinformationen bestehen beispielsweise aus Markierungen,
die an der Formatwechselplatte für das wenigstens eine Seitenführungselement und/oder
das wenigstens eine Trägerelement angebracht sind. Ferner können solche Formatinformationen
auch aus Aussparungen oder Aufnehmungen in der Formatwechselplatte bestehen. In einer
weiteren Ausführungsform bestehen die Formatinformationen aus Positionierungselementen,
die aus der Ebene der Formatwechselplatte herausstehen. Solche Positionierungselemente
können separate Elemente oder an den Gleitschuhen für die Zuschnitte der Formatwechselplatte
ausgebildete Gebilde sein.
[0016] Auf eine Verschiebbarkeit des wenigstens einen Seitenführungselementes und/oder des
Trägerelementes in Längsrichtung kann bei Ausführungsformen verzichtet werden, bei
denen die Formatinformationen in Form von herausstehenden Positionierungselementen
an der Formatwechselplatte vorliegen. Hier genügt zumeist eine vertikale und/oder
horizontale Verschiebbarkeit der Seitenführungselemente und/oder der Trägerelemente.
Dabei kann es sich um separate oder an Gleitschuhen ausgebildete Positionierungselemente
handeln.
[0017] In einer anderen Ausführungsform, bei der Aufnahme als Formatinformationen zum Einsatz
kommen, genügt es beispielsweise, dass die Trägerelemente nicht horizontal verschiebbar
sondern lediglich in Längsrichtung zu den Aufnahmen verschiebbar sind, um diese in
die Formatwechselplatte zu positionieren.
[0018] Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Formatwechselplatte besteht darin, dass die Formatinformationen
und die dementsprechenden Einstellungen für die Magazinelemente bei einem Formatwechsel
bereits in der Formatwechselplatte integriert sind. Hierfür befinden sich entweder
die Markierungen, Positionierungselemente oder Aufnahmen an zuvor definierten Positionen
in der Formatwechselplatte, wodurch es möglich ist, die Seitenführungselemente und/oder
die Trägerelementen zuschnittsgerecht an der Formatwechselplatte zu positionieren.
Die Seitenführungselemente und/oder die Trägerelemente sind vorzugsweise sowohl in
horizontaler als auch in vertikaler Richtung verschiebbar. Zusätzlich oder alternativ
können die Seitenführungselemente und/oder die Trägerelemente je nach Ausführungsform
in den Zuführbereich der Maschine in Längsrichtung verschoben werden. Damit ist eine
bis zu Drei-Achsen-Beweglichkeit (X, Y, Z) bei den Seitenführungselementen und/oder
den Trägerelementen gewährleistet. Umfasst ist auch eine fixe Konfiguration, eine
Ein-Achsensowie eine Zwei-Achsen-Beweglichkeit (X,Y) der Seitenführungselemente und/oder
der Trägerelemente.
[0019] Im Gegensatz zu bekannten Magazinen, zeichnet sich das erfindungsgemäße Magazin dadurch
aus, dass es sicher, einfach bedienbar und kostengünstig ist, gleichzeitig jedoch
eine hohe Reproduzierbarkeit bei den Einstellungen für den Formatwechsel ermöglicht.
Diese Vorteile werden durch die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine gleichzeitig
gelöst, während Lösungen im Stand der Technik, wenn überhaupt, nur einzelne Aspekte
adressierten. So wird die Sicherheit der Vorrichtung durch die eingesetzte Formatwechselplatte
hergestellt, die ein unbeabsichtigtes Eingreifen des Bedienpersonals in die Maschine
verhindert. Ferner sind sämtliche Magazineinstellungen bei einem Formatwechsel leicht
durchführbar. Im Gegensatz zu bekannten Platten, bei denen die Magazinelemente fest
mit dieser verbunden sind, ist die Formatwechselplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
leicht austauschbar. Solche bekannte Gebilde sind nicht nur sehr schwer, sondern auch
enorm unhandlich. Die bisher verwendeten Platten erforderten daher einen hohen Platzbedarf
bei der Lagerung. Durch die formatunabhängige Wiederverwendbarkeit der nicht mehr
mit der Formatwechselplatte verbundenen Seitenführungselemente und Trägerelemente
werden ferner Kosten bei einem Formatwechsel eingespart. Schließlich ermöglichen die
an oder in der Formatwechselplatte angebrachten Formatinformationen eine formatgerechte
Positionierung der Seitenführungs- und Trägerelemente, was eine hohe Reproduzierbarkeit
bei einem Formatwechsel sicherstellt.
[0020] Bisher waren die Seitenführungselemente mit der Formatwechselplatte oder einem Modul
fest verbunden, was den Formatwechsel erschwerte. Bei dem erfindungsgemäßen Magazin
sind die Seiteführungselemente frei verschiebbar und unabhängig von der jeweiligen
Formatwechselplatte nutzbar. Die Einstellungen für die Seitenführungselemente (und
gegebenenfalls der Trägerelemente) sind als Formatinformation in der Formatplatte
integriert.
[0021] Der genaue Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine
mit Schrägmagazin und die Verarbeitung der Zuschnitte sieht wie folgt aus: Die Zuschnitte
werden bei einem Schrägmagazin seitlich von wenigstens zwei links- und rechtsseitig
angeordneten Seitenführungselementen gehalten. An der Unterseite werden die Zuschnitte
von wenigstens einem Trägerelement gehalten. Im Zuführbereich der Maschine ist die
Formatwechselplatte mit einer an den jeweiligen Zuschnitt angepassten Aussparung angeordnet.
Die Aussparung ist im Wesentlichen an das Format des Zuschnitts angepasst. Die Seitenführungselemente
sind an einem Befestigungsteil befestigt. Die Trägerelemente sind an einem Halter
befestigt. Die Verschiebbarkeit der Seitenführungselemente bzw. der Trägerelemente
kann je nach Ausführungsform entweder so ausgeführt sein, dass die Seitenführungselemente
und/oder die Trägerelemente selbst verschiebbar sind oder die Seitenführungselemente
zusammen mit dem Befestigungsteil bzw. die Trägerelemente mit den Haltern als Einheit
verschiebbar sind. Dem Fachmann stehen hierfür verschiedene Lösungsmöglichkeiten zur
Verfügung.
[0022] Erfindungsgemäß sind die Befestigungsteile mit den Seitenführungselementen in Querrichtung
der Maschine horizontal einer Führungsschiene verschiebbar. Gleichzeitig sind die
Seitenführungselemente und/oder die Trägerelemente im Zuführbereich der Maschine vertikal
verschiebbar. Schließlich können die Seitenführungselemente und/oder die Trägerelemente
in Längsrichtung der Maschine zur Formatwechselplatte hin verschoben werden. Bei sämtlichen
Ausführungsformen ist es möglich, dass nur einzelne Seitenführungselemente oder einzelne
Trägerelemente verschiebbar in eine Richtung ausgestaltet sind.
[0023] Über eine Verstelleinrichtung können die Seitenführungselemente vertikal gegenüber
den Befestigungsteilen verschiebbar sein und in der gewünschten Position fixiert werden.
Die Trägerelemente sind am Kopfende der Halter befestigt. Hierfür können übliche Befestigungsmittel,
entweder lösbar oder fest, verwendet werden. Vorzugsweise sind die Halter mit den
Trägerelementen über Stangen vertikal verschiebbar und mittels Fixiereinrichtungen
arretierbar.
[0024] Wie anfangs erwähnt, besitzt die Formatwechselplatte die jeweilige Formatinformation
für den Zuschnitt, wodurch die Positionierung der Seitenführungselemente und/oder
der Trägerelemente entsprechend dem Zuschnittsformat sichergestellt ist. Vorzugsweise
wird die Formatinformation an der Formatwechselplatte im Zuführbereich jeweils über
ein Positionierungselement bereitgestellt. Das Positionierungselement ermöglicht eine
formatgerechte Positionierung der Seitenführungselemente und/oder der Trägerelemente
mit der Formatwechselplatte. Eine direkte Verbindung dieser Magazinelemente mit der
Formatwechselplatte ist nicht mehr erforderlich. Das Positionierungselement kann auch
ein Gleitschuh an der Formatwechselplatte sein (Positionierungsgleitschuh), der die
zusätzliche Funktion hat, die Zuschnitte durch die Aussparung der Formatwechselplatte
zu führen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Formatinformation auch
über entsprechende Markierungen, Aufnahmen oder Aussparungen an oder in der Formatwechselplatte
bereitgestellt werden.
[0025] Als bevorzugte alternative oder weitere Formatinformation für die Seitenführungselemente
und/oder die Trägerelemente ist an einer Außenkante, vorzugsweise an der Unterkante
der Aussparung der Formatwechselplatte vorzugsweise jeweils eine Aufnahme zur formatgerechten
Positionierung der Seitenführungselemente und/oder die Trägerelemente mit der Formatwechselplatte
ausgeformt.
[0026] Um das Zuführen der Zuschnitte von dem Magazin für den Weiterverarbeitungsschritt
in der Maschine durch deren Aufnahmemechanismus (z.B. Saugnapf) durch die Aussparung
zu erleichtern, sind vorzugsweise an der Aussparung der Formatwechselplatte Gleitschuhe
ausgebildet. Diese befinden sich vorzugsweise an der Oberkante oder den Seitenkanten
der Aussparung der Formatwechselplatte. Diese Gleitschuhe können, wie oben erläutert,
als Positionierungselement dienen.
[0027] Die Formatinformationen stellen zum einen die formatgerechte Positionierung der Seitenführungselemente
und/oder der Trägerelemente sicher. Daneben dienen sie, je nach Ausführungsform, auch
der Anbindung der Seitenführungselemente und/oder der Trägerelemente an die Formatwechselplatte.
[0028] Vorzugsweise sind in den Trägerelementen und/oder den Seitenführungselementen seitliche
Führungsprofile eingearbeitet, um die Trägerelemente in Längsrichtung der Maschine
zu den Aufnahmen der Formatwechselplatte zu positionieren. Vorzugsweise besitzen die
Führungsprofile Rastausnehmungen, um die Trägerelemente und/oder die Seitenführungselemente
von einer Einbauposition in eine Arbeitsposition zu verschieben.
[0029] Das erfindungsgemäße Magazin kann universell eingesetzt werden und ist nicht auf
bestimmte Verpackungsmaschinen beschränkt. Die Ausführung kann beispielsweise als
Schrägmagazin oder Horizontalmagazin erfolgen. Entsprechend ist die Anzahl und Ausführung
(Bewegbarkeit) der Seitenführungselemente und/oder der Trägerelemente auszuwählen.
[0030] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Seitenführungselemente
für die seitliche Führung der Zuschnitte und die Trägerelemente von den Halt von unten
entsprechend dem Format des Zuschnitts entweder horizontal, vertikal und/oder in Längsrichtung
der Maschine einstellbar sind. Für einen Formatwechsel müssen sie deshalb nicht getauscht
oder in aufwändiger Weise von der Maschine demontiert werden, wie es bislang der Fall
war. Die Formatwechselkosten werden dadurch erheblich vermindert. Das "Speichern"
der Formatinformationen in der Formatwechselplatte erleichtert den Formatwechsel,
da die Anlage lediglich zu Beginn eingerichtet und positioniert werden muss. Zusätzliche
Anzeigeelemente, Skalen oder Mess- oder Justierinstrumente sind somit nicht mehr erforderlich.
Die Einstellungen für die Positionierung der Magazinelemente sind anhand der Formatinformation
sehr genau und mit hoher Reproduzierbarkeit durchführbar und durch die Formatwechselplatte
bereits vorgegeben. Auch ein Eingriff in die Maschine ist nicht mehr notwendig, da
die Einrichtung und der Formatwechsel vollständig von der Maschinenaußenseite erfolgen
können, was die Sicherheit zusammen mit den anderen erwähnten Vorteilen gewährleistet.
Die positionsgenaue Anbringung der Formatinformationen an der Formatwechselplatte
ermöglicht eine genaue horizontale und vertikale Positionierung der Magazinelemente,
die keine Feinjustierung und keine Verbindung mehr erforderlich macht. Auch kann eine
bauliche Trennung von Sensoren und Formatteilen erfolgen, da sämtliche Sensoren an
der Maschine verbleiben können. Durch den Wegfall von Steckverbindungen am Formatteil
wird zudem die Handhabung erheblich verbessert. Die durch einen Formatwechsel bedingten
Ausfallzeiten der Maschine werden erheblich verkürzt, was zur Produktionssteigerung
maßgeblich beiträgt. Ferner werden die Montagezeiten durch die Vereinfachung des Ausrichtens
des Magazins im Zuführbereich der Maschine signifikant verkürzt.
[0031] Die Erfindung wird anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine isometrische Darstellung der Verpackungsmaschine mit dem erfindungsgemäßen Magazin
im Zuführbereich der Maschine,
- Fig. 2
- eine Detaildarstellung des Zuführbereichs der Maschine,
- Fig. 3
- eine Frontdarstellung der Maschine,
- Fig. 4
- eine Seitendarstellung der Maschine,
- Fig. 5
- eine Ausführungsvariante eines Trägerelementes.
[0032] In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine gezeigt. Im Zuführbereich
1 befindet sich das erfindungsgemäße Magazin mit der Formatwechselplatte 10. An dieser
befinden sich Handgriffe für einen bequemen Formatwechsel. Die Formatwechselplatte
10 wird über Befestigungsmittel 15 mit der Maschine verbunden. Für die seitliche Führung
der Zuschnitte in dem Zuführbereich 1 der Maschine sind in dieser Ausführungsform
zwei Seitenführungselemente 5 vorgesehen, die links- und rechtsseitig im Magazinbereich
angeordnet sind. Die Seitenführungselemente 5 werden jeweils von einem Befestigungsteil
4 gehalten. Um die Zuschnitte von der Unterseite zu halten, sind in der gezeigten
Ausführungsform zwei Trägerelemente 8 vorgesehen, die jeweils an einem Halter 7 befestigt
sind. Das Befestigungsteil 4 und die Halter 7 sind entlang einer Schiene 2 in horizontaler
Richtung unabhängig voneinander verschiebbar. In einer Ausführungsform kann auch vorgesehen
sein, dass die Seitenführungselemente 5 und/oder die Trägerelemente 8 als Einheit
verschiebbar sind, d.h. beim Auseinanderziehen eines Teils auf einer Seite wird auch
das gegenüberliegende Teil nach außen geschoben. Ein gleicher oder ähnlicher Mechanismus
kann für die Halter 7 vorgesehen werden. Dadurch ist es möglich, die erforderlichen
Einstellungsarbeiten beim Formatwechsel an einer Seite der Maschine durchzuführen.
[0033] In der gezeigten Ausführungsform werden die Halter 7 sowie die Befestigungsteile
4 über Schiebeelemente 3 entlang der Schienen 2 verschoben. Neben der horizontalen
Verschiebbarkeit können die Seitenführungselemente 5 auch noch in vertikaler Richtung
nach oben oder unten verschoben werden. In der gezeigten Ausführungsform geschieht
dies über eine Führungsrinne 19 am Befestigungsteil 4. Auch die Trägerelemente 8 sind
in vertikaler Richtung verschiebbar. In der gezeigten Ausführungsform geschieht dies
über Stangen 6. Jedoch sind auch andere konstruktive Ausführungen denkbar, mit denen
eine horizontale und vertikale Verschiebbarkeit der Seitenführungselemente 5 sowie
der Trägerelemente 8 ermöglicht wird.
[0034] In Fig. 2 sind die die erfindungsgemäßen Elemente der Maschine genauer gezeigt. Man
erkennt die seitlichen Befestigungsteile 4, an denen die Seitenführungselemente 5
befestigt sind. Für die Fixierung und Justierung sind entsprechende Verbindungsmittel
9 vorgesehen. Die Führungsrinnen 19 ermöglichen eine Höhenverstellung der Seitenführungselemente
5. Auf dem Halter 7 befindet sich jeweils ein Trägerelement 8. Ferner erkennt man
die Formatwechselplatte 10 mit einer an das Format des Zuschnitts angepassten Aussparung
16. Die Formatwechselplatte 10 bedeckt den Zuführbereich der Maschine und verhindert
ein unbeabsichtigtes Eingreifen durch das Bedienpersonal in die Maschine. Um die Einfuhr
der Zuschnitte durch die Aussparung 16 der Formatwechselplatte 10 zu erleichtern,
sind an der Oberkante der Aussparung sowie an den Seitenkanten Gleitelemente 11, 12
vorgesehen.
[0035] Die Formatwechselplatte 10 beinhaltet die Formatinformationen für die Zuschnittsformate.
Für die Positionierung der Seitenführungselemente 5 sind an der Formatwechselplatte
10 Positionierungselemente 13 vorgesehen, welche die Position der Seitenführungselemente
5 in horizontaler und vertikaler Richtung vorgeben. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Positionierungselemente an den Gleitschuhen (12) ausgebildet. In alternativen
Ausführungsformen kann es sich auch um separate Elemente handeln. Die Seitenführungselemente
5 werden beim Formatwechsel in die Positionierungselemente 13 der Formatwechselplatte
10 geführt. Auch für die Trägerelemente 8 sind Formatinformationen an der Formatwechselplatte
10 vorgesehen. An der Unterkante der Aussparung 16 befindet sich je eine Aufnahme
14 für die beiden Trägerelemente 8.
[0036] In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Maschine von der Stirnseite gezeigt. Die Halter
7 mit den Trägerelementen 8 werden an Stangen 6 gehalten, welche die vertikale Verschiebbarkeit
der Trägerelemente 8 sicherstellen. Für den Formatwechsel werden die Befestigungsteile
4 mit den Seitenführungselementen 5 und die Halter 7 mit den Trägerelementen 8 horizontal
nach außen geschoben. In der gezeigten Ausführungsform geschieht dies, wie zuvor erwähnt,
über entsprechende an der Unterseite der Maschine angebrachte Schienen 2.
[0037] In Fig. 4 sind in Explosionsdarstellung nochmals die einzelnen Elemente der Maschine
gezeigt. An der Formatwechselplatte 10 erkennt man den Ausschnitt 16 mit den Gleitelementen
11, 12 sowie die Formatinformationen in Form eines Positionierungselementes 13 sowie
die Aufnahmen 14 für die Trägerelemente 8. Um die Trägerelemente 8 in die Aufnahmen
14 zu führen, sind diese auch in Längsrichtung, d.h. in den Zuführbereich 1 der Maschine
hinein verschiebbar. Somit sind die Trägerelemente 8 sowohl in horizontaler, vertikaler
als auch longitudinaler Richtung entsprechend der Formatinformation und des Zuschnittformats
einstellbar.
[0038] In Fig. 5 ist eine Ausführungsform eines solchen Trägerelementes 8 gezeigt. An der
Seite befinden sich Ausnehmungen 17, 18, welche die longitudinale Verschiebbarkeit
der Trägerelemente 8 in den Zuführbereich der Maschine ermöglichen. In der Wechselstellung
wird ein erstes Rastelement in die maschinenseitige Ausnehmung 21 der Aussparung 18
geführt. Das Trägerelement 8 besitzt somit einen bestimmten Abstand zu den Aufnahmen
14 der Formatwechselplatte 10. Ist die Formatwechselplatte 10 eingesetzt, so wird
das Trägerelement 8 nach oben gedrückt, wodurch das Rastelement aus der maschinenseitigen
Rastaufnahme 21 herausgeführt und das Trägerelement 8 nach vorne in den Zuführbereich
der Maschine auf die Aufnahme 14 der Formatwechselplatte 10 geschoben wird. Schließlich
wird das Rastelement mit der vorderen Rastaufnahme 20 verrastet. Diese Ausführungsform
ist nicht auf das Trägerelement 8 beschränkt. Auch ein Seitenführungselement kann
entsprechend ausgestaltet sein, um die Beweglichkeit in Längsrichtung zur Maschine
zu gewährleisten.
[0039] Auch andere Lösungsmöglichkeiten zur Verstellung der Trägerelemente sind denkbar.
Allerdings werden durch die beiden Rastaufnehmungen 20, 21 die Positionen (Einbauposition,
Arbeitsposition) für den Formatwechsel bereits genau vorgegeben, so dass aufwändige
Anzeigeelemente oder Skalen nicht mehr erforderlich sind. Die Formatinformationen
werden demnach durch Positionierungselemente 13 und Aufnahmen 14 in der Formatwechselplatte
10 bereitgestellt, die Trägerelemente 8 besitzen zudem die Positionsinformation bezüglich
der Verschiebbarkeit in Längsrichtung zur Positionierung der Trägerelemente 8 in die
Formatwechselplatte 10.
1. Verpackungsmaschine mit einem im Zuführbereich (1) der Maschine angeordneten Magazin
für Zuschnitte zum schnellen Formatwechsel, wobei die Zuschnitte im Magazin seitlich
von wenigstens einem links- oder rechtsseitig oder wenigstens zwei beidseitig angeordneten
verstellbaren Seitenführungselementen (5) und von unten von wenigstens einem Trägerelement
(8) gehalten werden, im Zuführbereich der Maschine (1) eine Formatwechselplatte (10)
mit einer an den jeweiligen Zuschnitt angepassten Aussparung (16) angeordnet ist,
und das wenigstens eine verstellbare Seitenführungselement (5) von einem Befestigungsteil
(4) und das wenigstens eine Trägerelement (8) von einem Halter (7) gehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die Formatwechselplatte (10) die Formatinformationen für die Einstellung des Magazins
auf den Zuschnitt enthält, wodurch das wenigstens eine verstellbare Seitenführungselement
(5) und das wenigstens eine Trägerelement (8) entsprechend dem Zuschnittsformat an
die Formatwechselplatte (10) positionierbar sind.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Seitenführungselement (5) und gegebenenfalls das wenigstens eine Trägerelement
(8) in Querrichtung der Maschine (1) horizontal verschiebbar ist/sind.
3. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Seitenführungselement (5) und/oder das wenigstens eine Trägerelement
(8) alternativ oder zusätzlich vertikal verschiebbar ist/sind.
4. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das wenigstens eine Trägerelement (8) und/oder das wenigstens eine Seitenführungselement
(5) alternativ oder zusätzlich in Längsrichtung der Maschine (1) zur Formatwechselplatte
(10) hin verschiebbar ist/sind.
5. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Trägerelement (8) und/oder das wenigstens eine Seitenführungselement
(5) an der Oberseite der Halter (7) lösbar befestigt ist und über seitliche Rastausnehmungen
(20, 21) eines Führungsprofils (18) von einer Einbauposition in eine Arbeitsposition
in Längsrichtung der Maschine zu den Aufnahmen (14) der Formatwechselplatte (10) verschiebbar
ist.
6. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Trägerelement (8) und/oder das wenigstens eine Seitenführungselement
(5) über vertikal geführte Stangen (6) oder Seitenführungselemente (5) vertikal verschiebbar
ist/sind.
7. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formatinformation an der Formatwechselplatte (10) wenigstens eine Markierung
zur formatgerechten Positionierung des wenigstens einen Seitenführungselementes (5)
und/oder des wenigstens einen Trägerelementes (8) angebracht ist, wobei die Position
der Markierung entsprechend der Formatinformation des Zuschnitts an der Formatwechselplatte
(10) vorgegeben ist.
8. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formatinformation an der Formatwechselplatte (10) wenigstens ein aus der Ebene
der Formatwechselplatte (10) herausstehendes Positionierungselement (13) zur formatgerechten
Positionierung des wenigstens einen Seitenführungselementes (5) und/oder des wenigstens
einen Trägerelementes (8) angebracht ist, wobei die Position des Positionierungselementes
(13) entsprechend der Formatinformation des Zuschnitts an der Formatwechselplatte
(10) vorgegeben ist.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Positionierungselement (13) um ein separates Positionierungselement
oder um ein an einem Gleitschuh (12) ausgebildetes Positionierungselement handelt.
10. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Formatinformation an der Formatwechselplatte (10) wenigstens eine Aufnahme (14)
zur formatgerechten Positionierung des wenigstens einen Seitenführungselementes (5)
und/oder des wenigstens einen Trägerelementes (8) ausgeformt ist, wobei die Position
der Aufnahme (14) entsprechend der Formatinformation des Zuschnitts an der Formatwechselplatte
(10) vorgegeben ist.
11. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Seitenführungselemente (5) und/oder mehrere Trägerelemente (8) entweder unabhängig
voneinander oder gruppenweise in horizontaler und/oder vertikaler Richtung verschiebbar
sind.
12. Verpackungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Trägerelement (8) einen Antrieb zur Förderung der Zuschnitte
bei Horizontalmagazinen umfasst.