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(11) |
EP 2 586 341 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.05.2014 Patentblatt 2014/20 |
(22) |
Anmeldetag: 26.10.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Doppelwandiges Trinkglas sowie Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Trinkglases
Double-wall drinking glass and method for producing a printed drinking glass
Verre à boire à double paroi et procédé de fabrication d'un verre à boire imprimé
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.05.2013 Patentblatt 2013/18 |
(73) |
Patentinhaber: PM-International AG |
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1618 Luxembourg (LU) |
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Erfinder: |
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- Sorg, Rolf
5444 Schengen (LU)
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(74) |
Vertreter: Zech, Stefan Markus et al |
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Meissner, Bolte & Partner GbR
Postfach 86 06 24 81633 München 81633 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 10 205 176 US-A- 3 735 113 US-A1- 2009 173 652
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GB-A- 2 122 874 US-A1- 2005 242 103
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein doppelwandiges Trinkglas, umfassend eine zumindest abschnittsweise
durchsichtige Außenwand mit einer Außenwandaußenfläche und einer Außenwandinnenfläche
und Innenwand mit einer Innenwandaußenfläche und einer Innenwandinnenfläche, wobei
Innenwandaußenfläche und Außenwandinnenfläche einen Hohlraum definieren. Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Trinkglases,
wobei eine Außenwand mit einer Außenwandaußenfläche und einer Außenwandinnenfläche
sowie eine Innenwand mit einer Innenwandaußenfläche und einer Innenwandinnenfläche
zur Ausbildung eines Hohlraumes hergestellt werden.
[0002] Doppelwandige Trinkgläser sind im Stand der Technik bekannt wie aus
US 2005/024103. Die
DE 20 2008 001 921 U1 beschreibt beispielsweise ein Trinkglas, das aus zwei separeten Gläsern besteht.
Das innere Glas wird mit dem äußeren Glas an der Oberfläche verschmolzen, sodass ein
isolierter Raum entsteht. Das Glas besitzt weiterhin einen rutschfesten Deckel aus
Kunststoff mit einem Verschluss für einen Trinkhalm.
[0003] Aus der
DE 201 03 678 U1 ist ein Trinkglas mit einem Wärmespeicher für Kalt- und Warmgetränke bekannt. Dazu
wird in einem Hohlraum des doppelwandigen Trinkglases ein Gel oder dergleichen zur
Wärmespeicherung gefüllt. Bei Kaltgetränken wird das Trinkglas vor Gebrauch in einem
Gefrierfach aufbewahrt, bei Warmgetränken wird das Trinkglas vor Gebrauch in einem
Wasserbad erhitzt.
[0004] Bei Trinkgläsern ist es weiterhin üblich, diese mit einem Aufdruck, beispielsweise
zu Werbezwecken oder als Volumenangabe, zu versehen. Beispielsweise können die Aufdrucke
mittels bekannter Drucktechniken unmittelbar auf eine Glasfläche des Trinkglases aufgedruckt
sein, wobei beispielsweise eine Druckfarbe anschließend getrocknet und eingebrannt
werden kann. Beispielsweise kommen Siebdruck, Tampondruck oder Foliendruckverfahren
in Frage. Da derartige Gläser, beispielsweise in einer Spülmaschine oder beim Gebrauch,
erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sind, ist der Aufwand, der für die Bedruckung
der Trinkgläser eingesetzt wird, vergleichsweise hoch. Dies hat einen negativen Einfluss
auf die Kosten, die bei der Bedruckung von Trinkgläsern anfallen.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Trinkglas mit einer Bedruckung vorzuschlagen,
wobei der Aufwand für die Bedruckung möglichst gering sein soll.
[0006] Diese Aufgabe wird durch ein Trinkglas nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Bedruckung
des Trinkglases nach Anspruch 5 gelöst.
[0007] Insbesondere wird die Aufgabe durch ein doppelwandiges Trinkglas gelöst, wobei das
Trinkglas eine zumindest abschnittsweise durchsichtige Außenwand mit einer Außenwandaußenfläche
und einer Außenwandinnenfläche und einer Innenwand mit einer Innenwandaußenfläche
und einer Innenwandinnenfläche umfasst, wobei Innenwandaußenfläche und Außenwandinnenfläche
einen Hohlraum definieren. Weiterhin umfasst das doppelwandige Trinkglas mindestens
einen Verbindungsabschnitt, durch den Außenwand und Innenwand verbunden sind. Innerhalb
des Hohlraumes an der Innenwandaußenfläche und/oder Außenwandinnenfläche ist mindestens
ein Aufdruck vorgesehen.
[0008] Ein Kerngedanke der Erfindung besteht darin, dass innerhalb des Hohlraumes eines
doppelwandigen Trinkglases ein Aufdruck ausgebildet ist. Dadurch kann der Hohlraum
durch synergistische Weise genutzt werden, um einerseits eine Isolierung bereitzustellen
und andererseits einen Schutz für einen Aufdruck auszubilden. Die Kosten für die Herstellung
eines bedruckten, doppelwandigen Trinkglases sind reduziert. Da der Aufdruck durch
die Außenwand bzw. die Innenwand geschützt ist, ist ein vergleichsweise geringer Aufwand
zur Aufbringung desselben notwendig. Weiterhin besteht ein ganz wesentlicher Vorteil
darin, dass das Material (beispielsweise die Farbe) für den Aufdruck nicht unbedingt
für den Menschen verträglich sein muss, da der Aufdruck durch die doppelwandige Ausbildung
geschützt wird und so mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann, dass
Material des Aufdruckes abgelöst wird und beim Trinken in den menschlichen Körper
aufgenommen wird. Durch die Vergrößerung der Auswahl von in Frage kommenden Materialien
kann der Kostenaufwand weiter reduziert werden; beispielsweise können Materialien
zum Einsatz kommen, die nicht spültauglich bzw. spülmaschinentauglich sind. Vorzugsweise
ist mindestens ein Aufdruck auf der Innenwandaußenfläche vorgesehen. Weiter vorzugsweise
ist die Außenwand gegenüber der Innenwand derart angeordnet, dass die Aufdruckung
auf der Innenwandaußenfläche durch die Außenwand vergrößert wird. Bei einer derartigen
Ausführung wird auf synergistische Weise davon Gebrauch gemacht, dass Trinkgläser
(üblicherweise) rund ausgebildet sind und somit eine ebenfalls rund bzw. rundlich
ausgebildete Außenwand einen Aufdruck auf der beabstandeten Innenwand vergrößern kann.
Dadurch kann Material eingespart werden. Weiterhin ist auch ein besonderer optischer
Effekt erzielbar. Dazu kann die Außenwand beispielsweise entsprechende (von einer
rundlichen Form abweichende) Geometrien aufweisen um den Aufdruck optisch zu verzerren,
beispieslweise in einem ersten Abschnitt stärker zu vergrößern als in einem zweiten
Abschnitt oder in einem ersten Abschnitt zu vergrößern, in einem zweiten Abschnitt
jedoch zu verkleinern.
[0009] In einer konkreten Ausführungsform ist das gesamte Trinkglas (abgesehen von mindestens
einem Aufdruck) einstückig aus Glas gebildet. Das Trinkglas bildet also einen monolithischen
(einstückigen) Glaskörper aus. Insbesondere kann das Trinkglas in einem Stück gegossen
werden. Dadurch wird mit vergleichsweise einfachen Mitteln ein sicherer Schutz für
den Aufdruck (beispielsweise Werbeaufdruck) gewährleistet. Die Herstellungskosten
werden weiter gesenkt.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Aufdruck derart beschaffen sein, dass
sich mindestens eine Farbe und/oder Helligkeit des Aufdruckes in Abhängigkeit von
der Temperatur ändert. Beispielsweise könnte vorgesehen sein, dass sich die Farbe
des Aufdruckes beim Unter- oder Überschreiten einer Temperatur (beispielsweise eine
vorbestimmte Trinktemperatur von 40 bis 70 °C, insbesondere 55 °C) ändert. Bei dieser
Ausführungsform wird die Doppelwandigkeit also auch ausgenutzt, um spezielle farbempfindliche
Aufdrucke auf Trinkgläser, die üblicherweise hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind,
dauerhaft aufzubringen.
[0011] In einer konkreten Ausführungsform ist der Hohlraum fluiddicht versiegelt. Dadurch
kann mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden, dass Material des Aufdruckes abgelöst
wird und dem Benutzer des Trinkglases zugeführt wird. Dadurch können (praktisch) beliebige
Materialien zum Einsatz kommen. Einschränkungen hinsichtlich gesundheitlicher Aspekte
sind (praktisch) nicht vorhanden.
[0012] Ein mittlerer Abstand oder auch ein Maximalabstand (insbesondere im Bereich der Aufdruckung)
zwischen Innenwand und Außenwand kann zwischen 0,25 und 0,57 cm, insbesondere bei
0,5 cm liegen. Durch einen derartigen Abstand wird nicht nur eine gute Isolation erreicht,
sondern auch zugleich eine optische Vergrößerung des Aufdruckes ermöglicht (wenn dieser
auf der Innenwand aufgebracht ist). Dadurch wird mit einfachen Maßnahmen mehreren
Funktionalitäten Rechnung getragen, was die Herstellungskosten reduziert.
[0013] Die oben genannte Aufgabe wird unabhängig gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
eines bedruckten Trinkglases, insbesondere der vorbeschriebenen Art, mit den Schritten:
- a) Herstellen einer Außenwand mit einer Außenwandaußenfläche und einer Außenwandinnenfläche
sowie einer Innenwand mit einer Innenwandaußenfläche und einer Innenwandinnenfläche;
- b) Bedrucken der Außenwandinnenfläche und/oder der Innenwandaußenfläche mit mindestens
einem Aufdruck; sowie
- c) Verbinden von Innenwand und Außenwand, derart, dass der Aufdruck innerhalb eines
durch Innenwand und Außenwand definierten Hohlraumes liegt.
[0014] Hinsichtlich der Vorteile wird auf das oben beschriebene Trinkglas verwiesen.
[0015] Vorzugsweise erfolgt in Schritt b) das Bedrucken vor dem Verbinden (Verschmelzen).
Dadurch kann ein Aufdruck besonders einfach aufgebracht werden.
[0016] Außen- und Innenwand sowie ggf. ein Verbindungsabschnitt können einstückig hergestellt
werden, insbesondere miteinander verschmolzen werden. Außen- und Innenwand sowie ggf.
ein Verbindungsabschnitt können vollständig aus Glas hergestellt werden, wobei ein
zusammenhängender Glaskörper hergestellt werden kann. Der Hohlraum kann fluiddicht
ausgebildet werden. Weiterhin kann der Hohlraum vollständig durch Außenwandinnenfläche
und Innenwandaußenfläche gebildet werden. Ein separates Bodenelement oder dergleichen
ist damit nicht (unbedingt) nötig.
[0017] Der Hohlraum kann mit Luft oder einem Edelgas gefüllt oder evakuiert werden. Dadurch
wird die Isolierung des Hohlraumes (bei gleichzeitig vorhandenem Aufdruck) verbessert.
[0018] Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0019] Nachfolgend wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand
von Ausführungsformen beschrieben, die durch die Abbildungen näher erläutert werden.
[0020] Hierbei zeigen:
- Fig. 1
- eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trinkglases in einer schematischen Schrägansicht;
und
- Fig. 2
- einen vertikalen Schnitt des Trinkglases gemäß Fig. 1.
[0021] In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben
Bezugsziffern verwendet.
[0022] In der Schrägansicht gemäß Fig. 1 ist ein Trinkglas mit mehreren Aufdrucken 10 zu
sehen. Gemäß Fig. 2 ist das Trinkglas doppelwandig ausgebildet und umfasst eine Außenwand
11 und eine Innenwand 12. Zumindest die Außenwand 11 (ggf. auch die Innenwand 12)
ist durchsichtig (transparent) ausgebildet.
[0023] Auf einer Innenwandaußenfläche 13 sind die Aufdrucke 10 aufgebracht. Eine Innenwandinnenfläche
14 ist zur Aufnahme des Getränkes vorgesehen. Die Innenwand 12 umfasst einen (umlaufenden)
Innenwandseitenabschnitt 15 sowie einen Innenwandbodenabschnitt 16.
[0024] Die Außenwand 11 umfasst eine Außenwandaußenfläche 17, an der das Trinkglas festgehalten
werden kann sowie eine Außenwandinnenfläche 18. Außenwandinnenfläche 18 und Innenwandaußenfläche
13 definieren einen Hohlraum 19, der beispielsweise mit Luft gefüllt sein kann.
[0025] Analog zur Innenwand umfasst auch die Außenwand 11 einen Außenwandseitenabschnitt
20 sowie einen Außenwandbodenabschnitt 21.
[0026] Durch den Innenwandbodenabschnitt 16 sowie den Außenwandbodenabschnitt 21 ist ein
doppelter Boden 23 ausgebildet. Durch den Innenwandseitenabschnitt 15 und den Außenwandseitenabschnitt
20 ist auch ein Seitenbereich 24 des Trinkglases doppelwandig ausgebildet.
[0027] Die Innenwand 12 ist mit der Außenwand 11 in einem Verbindungsbereich 22 miteinander
verschmolzen. Der Verbindungsbereich 22 definiert einen oberen, dem Boden 23 gegenüberliegenden,
Rand. Ansonsten berühren sich Innenwand 12 und Außenwand 11 nicht. Dadurch wird bei
einfacher Konstruktion eine gute Isolierung erreicht.
[0028] Innenwand 12 sowie Außenwand 11 verjüngen sich zu den jeweiligen Bodenabschnitten
16, 21 hin, sodass sich das Trinkglas insgesamt nach unten zum Boden hin verjüngt.
[0029] Die Aufdrucke 10 können beispielsweise durch Siebdruck, Offsetdruck oder Tampondruck,
ggf. durch Wärmebeaufschlagung, aufgebracht werden.
[0030] Das Trinkglas bzw. die Außenwand 11 ist vorzugsweise in einem horizontalen Querschnitt
(zumindest abschnittsweise) rund. Dadurch kann ein auf der Innenwand 12 vorgesehener
Aufdruck 10 auf einfache Weise vergrößert werden, was den optischen Eindruck verbessert
und gleichzeitig den Materialaufwand für den Aufdruck reduziert.
[0031] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich
alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten
Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem
Fachmann geläufig.
Bezugszeichenliste:
[0032]
- 10
- Aufdruck
- 11
- Außenwand
- 12
- Innenwand
- 13
- Innenwandaußenfläche
- 14
- Innenwandinnenfläche
- 15
- Innenwandseitenabschnitt
- 16
- Innenwandbodenabschnitt
- 17
- Außenwandaußenfläche
- 18
- Außenwandinnenfläche
- 19
- Hohlraum
- 20
- Außenwandseitenabschnitt
- 21
- Außenwandbodenabschnitt
- 22
- Verbindungsbereich
- 23
- Boden
- 24
- Seitenbereich
1. Doppelwandiges Trinkglas, umfassend eine zumindest abschnittsweise durchsichtige Außenwand
(11) mit einer Außenwandaußenfläche (17) und einer Außenwandinnenfläche (18) und eine
Innenwand (12) mit einer Innenwandaußenfläche (13) und einer Innenwandinnenfläche
(14), wobei Innenwandaußenfläche (13) und Außenwandinnenfläche (18) einen Hohlraum
(19) definieren, sowie
mindestens einen Verbindungsabschnitt (22), durch den Außenwand (11) und Innenwand
(12) verbunden sind,
wobei
innerhalb des Hohlraumes (19) an der Innenwandaußenfläche (13) und/oder der Außenwandinnenfläche
(18) mindestens ein Aufdruck (10) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das gesamte Trinkglas, abgesehen von mindestens einem Aufdruck (10), einstückig aus
Glas ausgebildet ist, wobei der Hohlraum (19) fluiddicht versiegelt ist.
2. Trinkglas nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbindungsbereich (22) einen oberen, einem Boden (23) gegenüberliegenden Rand
definiert und sich ansonsten Innenwand (12) und Außenwand (11) nicht berühren.
3. Trinkglas nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufdruck (10) derart beschaffen ist, dass sich mindestens eine Farbe und/oder
Helligkeit des Aufdruckes in Abhängigkeit von der Temperatur ändert.
4. Trinkglas nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein mittlerer Abstand oder Maximalabstand zwischen Innenwand (12) und Außenwand (11)
mindestens 0,25 cm und/oder höchstens 0,57 cm, insbesondere 0,5 cm beträgt.
5. Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Trinkglases, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten:
a) Herstellen einer Außenwand (11) mit einer Außenwandaußenfläche (17) und einer Außenwandinnenfläche
(18) sowie einer Innenwand (12) mit einer Innenwandaußenfläche (13) und einer Innenwandinnenfläche
(14); und
b) Bedrucken der Außenwandinnenfläche (18) und/oder der Innenwandaußenfläche (13)
mit mindestens einem Aufdruck (10); sowie
c) Verbinden von Innenwand (12) und Außenwand (11), derart, dass der Aufdruck (10)
innerhalb eines durch Innenwand (12) und Außenwand (11) definierten Hohlraumes (19)
liegt, wobei Außen-(11) und Innenwand (12) sowie ggf. der Verbindungsabschnitt (22)
vollständig aus Glas gefertigt werden, wobei ein einstückiger Glaskörper hergestellt
wird, wobei der Hohlraum (19) fluiddicht ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Schritt b) das Bedrucken vor dem Verbinden erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlraum (19) vollständig durch die Außenwandinnenfläche (18) und Innenwandaußenfläche
(13) gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hohlraum (19) mit Luft und/oder einem Edelgas gefüllt wird oder evakuiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbindungsbereich (22) einen oberen, einem Boden (23) gegenüberliegenden Rand
definiert und sich ansonsten Innenwand (12) und Außenwand (11) nicht berühren.
1. A double-walled drinking glass comprising, at least in sections, a transparent exterior
wall (11) having an exterior wall outer surface (17) and an exterior wall inner surface
(18), and an interior wall (12) having an interior wall outer surface (13) and an
interior wall inner surface (14), the interior wall outer surface (13) and the exterior
wall inner surface (18) defining a hollow space (19), as well as
at least one connecting section (22) by means of which exterior wall (11) and interior
wall (12) are connected,
wherein
at least one imprint (10) is provided on the interior wall outer surface (13) and/or
exterior wall inner surface (18) within the hollow space (19), characterized in that
the entire drinking glass, except for the at least one imprint (10), is integrally
formed of glass, with the hollow space (19) being sealed to be fluid tight.
2. The drinking glass according to the preceding claim,
characterized in that
the connecting section (22) defines an upper edge opposite a bottom (23), and the
interior wall (12) and exterior wall (11) are otherwise not in contact with each other.
3. The drinking glass according to the any one of the preceding claims, characterized in that
the imprint (10) is configured such that at least one colour and/or brightness of
the imprint change(s) depending on temperature.
4. The drinking glass according to the any one of the preceding claims, characterized in that
a mean distance or maximum distance between the interior wall (12) and the exterior
wall (11) is at least 0.25 cm and/or at most 0.57 cm, such as 0.5 cm.
5. A method for producing a printed drinking glass, in particular according to any one
of the preceding claims, comprising the steps of:
a) producing an exterior wall (11) having an exterior wall outer surface (17) and
an exterior wall inner surface (18), as well as an interior wall (12) having an interior
wall outer surface (13) and an interior wall inner surface (14); and
b) imprinting the exterior wall inner surface (18) and/or the interior wall outer
surface (13) with at least one imprint (10);
as well as
c) connecting the interior wall (12) and the exterior wall (11) such that the imprint
(10) is within a hollow space (19) defined by the interior wall (12) and the exterior
wall (11), wherein exterior wall (11) and interior wall (12) as well as, if necessary,
the connecting section (22) are completely manufactured of glass, an integral glass
body being produced, with the hollow space (19) being configured to be fluid tight.
6. The method according to claim 5,
characterized in that
in step b), printing is performed prior to connecting.
7. The method according to any one of claims 5 to 6,
characterized in that
the hollow space (19) is completely formed by the exterior wall inner surface (18)
and the interior wall outer surface (13).
8. The method according to any one of claims 5 to 7,
characterized in that
the hollow space (19) is filled with air and/or a noble gas or evacuated.
9. The method according to any one of claims 5 to 8,
characterized in that
the connecting section (22) defines an upper edge opposite a bottom (23), and the
interior wall (12) and exterior wall (11) are otherwise not in contact with each other.
1. Verre à boire à double paroi, comprenant une paroi extérieure (11) translucide au
moins par portions avec une face extérieure de paroi extérieure (17) et une face intérieure
de paroi extérieure (18) et une paroi intérieure (12) avec une face extérieure de
paroi intérieure (13) et une face intérieure de paroi intérieure (14), la face extérieure
de paroi intérieure (13) et la face intérieure de paroi extérieure (18) définissant
une cavité (19), ainsi que au moins une portion de liaison (22) par laquelle la paroi
extérieure (11) et la paroi intérieure (12) sont reliées,
sachant que
au moins une impression (10) est prévue à l'intérieur de la cavité (19) sur la face
extérieure de paroi intérieure (13) et/ou la face intérieure de paroi extérieure (18),
caractérisé en ce que
l'ensemble du verre à boire, hormis au moins ladite une impression (10), est constitué
d'une seule pièce en verre, la cavité (19) étant scellée de manière étanche aux fluides.
2. Verre à boire selon la revendication précédente,
caractérisé en ce que
la zone de liaison (22) définit un bord supérieur opposé à un fond (23) et sinon la
paroi intérieure (12) et la paroi extérieure (11) ne se touchent pas.
3. Verre à boire selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
l'impression (10) est de telle nature qu'au moins une couleur et/ou la clarté de l'impression
change en fonction de la température.
4. Verre à boire selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
une distance moyenne ou distance maximale entre la paroi intérieure (12) et la paroi
extérieure (11) est d'au moins 0,25 cm et/ou d'au plus 0,57 cm, en particulier de
0,5 cm.
5. Procédé de fabrication d'un verre à boire imprimé, en particulier selon l'une des
revendications précédentes, comprenant les étapes de
a) fabrication d'une paroi extérieure (11) avec une face extérieure de paroi extérieure
(17) et une face intérieure de paroi extérieure (18) ainsi qu'une paroi intérieure
(12) avec une face extérieure de paroi intérieure (13) et une face intérieure de paroi
intérieure (14) ; et
b) impression de la face intérieure de paroi extérieure (18) et/ou de la face extérieure
de paroi intérieure (13) avec au moins une impression (10) ; ainsi que
c) liaison de la paroi intérieure (12) et de la paroi extérieure (11) de telle façon
que l'impression (10) se situe à l'intérieur d'une cavité (19) définie par la paroi
intérieure (12) et la paroi extérieure (11), la paroi extérieure (11) et la paroi
intérieure (12) ainsi qu'éventuellement la portion de liaison (22) étant intégralement
fabriquées en verre, un corps de verre d'une seule pièce étant fabriqué, la cavité
(19) étant constituée de manière étanche aux fluides.
6. Procédé selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
à l'étape b), l'impression est effectuée avant la liaison.
7. Procédé selon l'une des revendications 5 à 6,
caractérisé en ce que
la cavité (19) est intégralement constituée par la face intérieure de paroi extérieure
(18) et la face extérieure de paroi intérieure (13).
8. Procédé selon l'une des revendications 5 à 7,
caractérisé en ce que
la cavité (19) est remplie d'air et/ou d'un gaz noble ou est soumise au vide.
9. Procédé selon l'une des revendications 5 à 8,
caractérisé en ce que
la zone de liaison (22) définit un bord supérieur opposé à un fond (23) et sinon la
paroi intérieure (12) et la paroi extérieure (11) ne se touchent pas.
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