(19) |
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(11) |
EP 2 417 345 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.01.2015 Patentblatt 2015/03 |
(22) |
Anmeldetag: 05.03.2010 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2010/052824 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2010/115668 (14.10.2010 Gazette 2010/41) |
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(54) |
VORRICHTUNG ZUM FÖRDERN VON KRAFTSTOFF
DEVICE FOR DELIVERING FUEL
DISPOSITIF D'ALIMENTATION EN CARBURANT
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
09.04.2009 DE 102009002299
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.02.2012 Patentblatt 2012/07 |
(73) |
Patentinhaber: Robert Bosch GmbH |
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70442 Stuttgart (DE) |
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Erfinder: |
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- MARTIN, Eugen
74321 Bietigheim-Bissingen (DE)
- KUERMANN, Ludger
71701 Schwieberdingen (DE)
- GABRIS, Miloslav
370 01 Ceske Budejovice (CZ)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 302 354 DE-A1- 4 432 968
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WO-A1-2004/111427 FR-A1- 2 753 658
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Es ist schon eine Vorrichtung aus der
DE 42 19516A1 bekannt, mit einer in einem Speichertopf angeordneten Saugstrahlpumpe, die eine Düse
und einen stromab der Düse vorgesehenen, senkrecht zu einem Topfboden des Speichertopfes
angeordneten Mischkanal aufweist, wobei am Ausgang des Mischkanals ein Prallmittel
angeordnet ist, gegen das der Strahl der Düse bei im wesentlichen ungefüllten Mischkanal
trifft und dabei zumindest teilweise in den Mischkanal zurückgeleitet wird. Es hat
sich herausgestellt, dass der Treibstrahl trotz des Prallmittels dazu neigt, die im
Mischkanal stehende Flüssigkeitssäule hinauszuschleudern. Sobald der Flüssigkeitsstand
im Speichertopf unter den Ausgang des Mischkanals gesunken ist, kann kein Kraftstoff
mehr von oben in den Mischkanal nachfließen, so dass der Mischkanal nach dem Abstellen
der Saugstrahlpumpe ungefüllt sein kann. Bei erneutem Starten der Saugstrahlpumpe
tritt dann eine unbefriedigend hohe Verzögerung bis zum Beginnen des Ansaugens der
Saugstrahlpumpe auf, da das Volumen des Treibstrahls zunächst den Mischkanal füllen
muss, um einen Unterdruck und eine Ansaugleistung aufzubauen.
[0003] Aus der
DE-100 03 748 A1 ist eine in einem Kraftstoffsatteltank angeordnete Vorrichtung bekannt, die eine
in einem Speichertopf angeordnete Kraftstoffförderpumpe und zwei Saugstrahlpumpen
aufweist. Der Kraftstoffsatteltank ist durch einen Sattel in zwei Bereiche getrennt
ist, wobei in dem einen Bereich der Speichertopf mit der Kraftstoffförderpumpe und
der ersten Saugstrahlpumpe und in dem anderen Bereich die zweite Saugstrahlpumpe vorgesehen
ist. Für die zweite Saugstrahlpumpe wird eine zusätzliche Treibleitung benötigt, die
aufwendig im Kraftstoffsatteltank verlegt werden muss.
[0004] Außerdem ist aus der
US 2002/083983 A1 eine in einem Kraftstoffsatteltank angeordnete Vorrichtung bekannt, die eine in einem
Speichertopf angeordnete Kraftstoffförderpumpe und zwei Saugstrahlpumpen aufweist.
Beide Saugstrahlpumpen sind in dem Speichertopf angeordnet, wobei die erste Saugstrahlpumpe
aus der direkten Umgebung des Speichertopfes und die zweite Saugstrahlpumpe aus einem
Bereich des Kraftstoffsatteltanks jenseits des Sattels ansaugt. Die zweite Saugstrahlpumpe
hat wegen eines fehlenden Prallmittels eine unbefriedigend lange Startzeit bis zum
Einsetzen der Ansaugleistung.
[0005] Aus der
WO 2004/111427 A1 und der
FR 2 753 658 A1 ist eine Vorrichtung mit einer Saugstrahlpumpe bekannt, deren Mischkanal am Ausgang
ein Prallmittel aufweist, gegen das der Strahl der Düse trifft, wobei der Strahl dabei
zumindest teilweise zurück in den Mischkanal geleitet wird.
[0006] Die
DE 4432968 A1 zeigt in der ersten Figur am Ausgang des Mischkanals eine kleine abgesetzte Erweiterung
des Mischkanals, die ein kleines Zusatzvolumen bildet.
Vorteile der Erfindung
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, dass ein Herausdrücken der Flüssigkeitssäule des Mischkanals
durch den Treibstrahl der Saugstrahlpumpe vermieden wird, indem am Ausgang des Mischkanals
ein Zusatzvolumen durch eine abgesetzte Erweiterung des Mischkanals gebildet ist.
Auf diese Weise wird ein zusätzlicher hydrostatischer Druck bereitgestellt, der ein
Leerfördern des Mischkanals durch den Treibstrahl verhindert. Die Startzeit der Saugstrahlpumpe
bis zum Beginn der Ansaugung ist dadurch für alle Betriebszustände annähernd gleich.
Außerdem wird eine kontinuierliche Ansaugung für alle Betriebszustände sichergestellt.
Die Erweiterung des Mischkanals im Zusatzvolumen, insbesondere eine konische Erweiterung,
erlaubt ein besseres Einfangen und Zurückleiten des Strahls der Düse in den Mischkanal.
[0008] Außerdem weist das Prallmittel erfindungsgemäß eine Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme
oder Schürze auf, in die der Strahl der Düse trifft, wobei der Strahl vom Prallmittel
zurück in den Mischkanal geleitet wird.
[0009] Darüber hinaus hat die Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze einen dem Mischkanal
zugewandten Eingang, wobei das Prallmittel erfindungsgemäß mit seinem Eingang in das
Zusatzvolumen hineinreicht. Auf diese Weise wird erreicht, dass weniger Flüssigkeit
durch Spritzen aus dem Mischkanal verlorengeht.
[0010] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
Zeichnung
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0012] Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff mit einer
erfindungsgemäßen Saugstrahlpumpe.
[0013] Die Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff ist in einem Kraftstofftank 1 angeordnet
und fördert mittels eines Förderaggregates 2, beispielsweise einer Kraftstoffpumpe,
Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 1 druckerhöht über eine Druckleitung 3 zu einer
Brennkraftmaschine 4. Das Förderaggregat 2 ist in einem Speichertopf 5 angeordnet,
der für das Förderaggregat 2 ausreichend Kraftstoff vorhält, damit dieses auch bei
niedrigen Füllständen im Kraftstofftank 1 und beim Beschleunigen, Bremsen, Kurven-
und/oder Bergfahren Kraftstoff ansaugen kann. Der Speichertopf 5 hat einen Topfboden
6. Von der Druckleitung 3 der Vorrichtung zweigt eine Treibleitung 9 ab, die eine
Saugstrahlpumpe 10 zum aktiven Befüllen des Speichertopfes 5 antreibt. In der Druckleitung
3 bzw. in der Treibleitung 9 kann ein Druckregelventil 12 vorgesehen sein, das erst
ab einem vorbestimmten Druck in der Druckleitung 3 Kraftstoff aus der Druckleitung
3 in die Treibleitung 9 abströmen lässt. Alternativ kann das Druckregelventil 12 durch
ein Drosselelement 12 ersetzt werden, das den in die Treibleitung 9 abströmenden Volumenstrom
begrenzt. Stromab der Abzweigung der Treibleitung 8 ist ein Rückschlagventil 11 in
der Druckleitung 3 vorgesehen, das ein Rückströmen von Kraftstoff verhindert und den
Druck in der Druckleitung 3 stromab des Rückschlagventils 11 nach dem Abschalten des
Förderaggregates 2 aufrecht erhält. Die Treibleitung 9 kann selbstverständlich auch
von einem nicht dargestellten Rücklauf der Brennkraftmaschine 4 oder auf andere Weise
mit Kraftstoff gespeist werden. Außerdem kann ein Überdruckventil 13 vorgesehen sein,
das bei einem vorbestimmten Überdruck in der Druckleitung 3 im Abschnitt stromab des
Rückschlagventils 11 Kraftstoff aus der Druckleitung 3 entweichen lässt.
[0014] Die Treibleitung 9 mündet über einen beispielsweise verengten Strahlausgang 14, der
eine Düse bilden kann, in eine Ansaugkammer 15 der Saugstrahlpumpe 10. An die Ansaugkammer
15 schließt sich ein Mischkanal 16 an, der in gedachter Verlängerung des Strahlausgangs
14 angeordnet ist, derart, dass ein aus dem Strahlausgang 14 der Treibleitung 9 austretender
Fluidstrahl über die Ansaugkammer 15 geradlinig in den Mischkanal 16 gelangt. Der
Mischkanal 16 verläuft quer, beispielsweise vertikal zum Topfboden 6. Durch die senkrechte
Anordnung des Mischkanals 16 steht mehr Bauraum für eine strömungsgünstigere Ausgestaltung
der Saugstrahlpumpe 10, insbesondere am Ende des Mischkanals 16, zur Verfügung, so
dass der Wirkungsgrad gegenüber waagerecht angeordneten Mischkanälen verbessert ist.
[0015] Die Wirkungsweise der Saugstrahlpumpe 10 ist hinreichend bekannt, so dass diese hier
nur kurz beschrieben wird: über die Treibleitung 9 und deren Strahlausgang 14 wird
ein Treibstrom strahlförmig in die Ansaugkammer 15 eingeleitet. Der Treibstrahl der
Treibleitung 9 reißt umliegenden Kraftstoff aus der Ansaugkammer 15 mit in den Mischkanal
16, so dass sich ein Förderstrom über den Mischkanal 16 in den Speichertopf 5 einstellt.
In der Ansaugkammer 15 entsteht ein Unterdruck, der Kraftstoff über eine Ansaugöffnung
17 der Ansaugkammer 15 aus dem Kraftstofftank 1 in die Ansaugkammer 15 nachströmen
lässt.
[0016] Die Ansaugkammer 15 ist beispielsweise gebildet durch eine topfförmige Aufnahme 18
am Topfboden 6, in die der Mischkanal 16 als separates Bauteil eingesteckt ist. Zwischen
dem eingesteckten Abschnitt des Mischkanals 16 und der Aufnahme 18 ist zur Abdichtung
beispielsweise ein Dichtring 19 vorgesehen. An die Ansaugöffnung 17 ist beispielsweise
eine Ansaugleitung 21 angeschlossen, die in einen vom Speichertopf 5 entfernten Bereich
des Kraftstofftanks 1 führt. Die Ansaugleitung 21 ist beispielsweise über einen Sattel
1.1 des Kraftstofftanks 1 geführt und saugt Kraftstoff aus einem Bereich an, der von
einem Abschnitt des Kraftstofftanks 1, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung mit
dem Speichertopf 5 angeordnet ist, durch den Sattel 1.1 getrennt ist.
[0017] Der Mischkanal 16 ist in Richtung der Längserstreckung des Speichertopfes 5, beispielsweise
senkrecht zum Topfboden 6, angeordnet und wird in der Aufnahme 18 gehalten, wobei
der Topfdeckel 27 den Mischkanal 16 in axialer Richtung fixieren kann.
[0018] Am Ausgang des Mischkanals 16 ist ein Prallmittel 22 angeordnet, gegen das der Treibstrahl
bei ungefülltem Mischkanal 16 trifft und dabei zumindest größtenteils in den Mischkanal
16 zurückgeleitet wird.
[0019] Um ein Leerfördern des Mischkanals 16 durch den starken Treibstrahl zu verhindern,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass am der Düse 14 abgewandten Ausgang bzw. Endabschnitt
des Mischkanals 16 ein Zusatzvolumen bzw. -reservoir 25 durch eine radiale Erweiterung
26 des Mischkanals 16 gebildet ist. Durch das erfindungsgemäße Zusatzvolumen 25 wird
ein zusätzlicher hydrostatischer Druck bereitgestellt, der ein Herausschleudern des
Kraftstoffs aus dem Mischkanal 16 verhindert. Die Erweiterung des Mischkanals 16 im
Bereich des Zusatzvolumens 25, gemäß dem Ausführungsbeispiel am Ende des Diffusors
30, erlaubt außerdem ein besseres Einfangen und Zurückleiten des Strahls der Düse
14 in den Mischkanal 16.
[0020] Die Erweiterung des Mischkanals 16 erfolgt in radialer Richtung bezüglich der Längserstreckung
des Mischkanals 16. Durch die Erweiterung des Mischkanals 16 ist die Wandung des Zusatzvolumens
25 gegenüber der Wandung des angrenzenden übrigen Mischkanals 16 derart abgewinkelt,
dass ein Winkel α zwischen beiden Abschnitten besteht, der ungleich null ist. Die
Erweiterung des Mischkanals 16 ist beispielsweise absatzförmig, stufenförmig, schulterförmig,
konusförmig oder ähnlich ausgebildet. Unterhalb des Zusatzvolumens 25 bzw. stromauf
des Zusatzvolumens 25 kann ein als Diffusor ausgeführter Abschnitt 30 des Mischkanals
16 vorgesehen sein, der sich in Strömungsrichtung erweitert.
[0021] Das Prallmittel 22 ist deckelförmig oder kappenförmig ausgeführt und deckt den stirnseitigen
Ausgang des Mischkanals 16 ab. Das Prallmittel 22 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
einstückig an einem Deckel 27 des Speichertopfes 5 ausgebildet, kann aber auch ein
separates Teil sein. Der Mischkanal 16 reicht mit seinem Zusatzvolumen 25 beispielsweise
bis oder bis nahe an einen Rand 5.1 des Speichertopfes 5, so dass ein möglichst hoher
hydrostatischer Druck im Mischkanal 16 aufbaubar ist.
[0022] Das Prallmittel 22 weist eine Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze 28 auf,
in die der Strahl der Düse 14 zumindest bei ungefülltem Mischkanal 16 trifft. Diese
Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze 28 ist beispielsweise zylinderförmig,
kanalförmig, topfförmig oder sacklochförmig ausgeführt. Die Vertiefung, Ausnehmung,
Aufnahme oder Schürze 28 hat einen dem Mischkanal 16 zugewandten Eingang, wobei das
Prallmittel 22 mit seinem Eingang in das Zusatzvolumen 25 hineinreicht. Auf diese
Weise werden Flüssigkeitsverluste durch Herausspritzen von Kraftstoff verringert.
Die Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze 28 des Prallmittels 22 ist beispielsweise
konzentrisch zu dem Strahlausgang 14 angeordnet.
[0023] Das Prallmittel 22 hat an seinem dem Eingang abgewandten Ende einen Boden 29, der
beispielsweise kegelförmig, kalottenförmig, teilkugelförmig, gewölbt oder flach ausgebildet
sein kann. Der Boden 29 des Prallmittels 22 kann senkrecht zum Treibstrahl der Düse
14 oder schräg zu diesem angeordnet sein.
[0024] Das Zusatzvolumen 25 hat an seinem oberen Endabschnitt zumindest eine Umfangsöffnung
32 zum Austreten von Kraftstoff in den Speichertopf 5. Zwischen der Wandung des
[0025] Zusatzvolumens 25 und dem Prallmittel 22 ist ein Ringspalt 33 gebildet, so dass Kraftstoff
über den Ringspalt 33 und die zumindest eine Umfangsöffnung 32 in den Speichertopf
5 abströmen kann. Für einen optimalen Wirkungsgrad sind der Strömungsquerschnitt im
Ringspalt 33 und der Strömungsquerschnitt aller Umfangsöffnungen 32 jeweils gleich
oder größer auszubilden als der Strömungsquerschnitt am Ausgang des Diffusors 30.
[0026] In dem Speichertopf 5 kann eine nicht dargestellte zweite Saugstrahlpumpe vorgesehen
sein, die Kraftstoff aus der direkten Umgebung des Speichertopfes 5 ansaugt und in
den Speichertopf 5 fördert. Der Mischkanal dieser zweiten Saugstrahlpumpe kann waagerecht
oder senkrecht zum Topfboden 6 des Speichertopfes 5 angeordnet sein.
1. Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff mit einer in einem Speichertopf (5) angeordneten
Saugstrahlpumpe (10), die eine Düse (14) und einen stromab der Düse (14) vorgesehenen,
in Richtung der Längserstreckung des Speichertopfes (5) verlaufenden Mischkanal (16)
aufweist, der einen als Diffusor ausgeführten Abschnitt (30) aufweist, wobei am Ausgang
des Mischkanals (16) ein Prallmittel (22) angeordnet ist, gegen das der Strahl der
Düse (14) bei ungefülltem Mischkanal (16) trifft und dabei zumindest teilweise in
den Mischkanal (16) zurückgeleitet wird, wobei das Prallmittel (22) eine Vertiefung,
Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze (28) aufweist, die jeweils einen dem Mischkanal
(16) zugewandten Eingang hat, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang des Diffusors (16) ein Zusatzvolumen (25) durch eine abgesetzte Erweiterung
(26) des Mischkanals (16) gebildet ist, in die das Prallmittel (22) mit seinem Eingang
hineinreicht.
2. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (26) des Mischkanals (16) konusförmig, absatzförmig, stufenförmig
oder schulterförmig erfolgt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzvolumen (25) gegenüber dem übrigen Mischkanal (16) abgewinkelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf des Zusatzvolumens (25) ein Diffusor (30) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallmittel (22) deckelförmig oder kappenförmig ausgeführt ist und den stirnseitigen
Ausgang des Mischkanals (16) abdeckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze (28) zylinderförmig, kanalförmig,
topfförmig oder sacklochförmig ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung, Ausnehmung, Aufnahme oder Schürze (28) an ihrem dem Eingang abgewandten
Ende einen Boden (29) aufweist, der kegelförmig, kalottenförmig, teilkugelförmig,
gewölbt oder flach ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (29) senkrecht zum Strahl der Düse (14) oder schräg zu diesem angeordnet
ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzvolumen (25) zumindest eine Umfangsöffnung (32) als Ausgang in den Speichertopf
(5) aufweist.
1. Device for delivering fuel comprising a suction jet pump (10), which is arranged in
a reservoir pot (5) and has a nozzle (14) and a mixing duct (16) provided downstream
of the nozzle (14) and extending in the direction of the longitudinal extent of the
reservoir pot (5), which mixing duct has a section (30) embodied as a diffuser, wherein
at the outlet of the mixing duct (16) a deflection means (22) is arranged, against
which the jet of the nozzle (14) impinges when the mixing duct (16) is unfilled and,
in the process, is at least partially guided back into the mixing duct (16), wherein
the deflection means (22) has a depression, recess, receptacle or skirt (28), which
has in each case an inlet facing the mixing duct (16), characterized in that an additional volume (25) is formed at the outlet of the mixing duct (16) by an offset
widening (26) of the mixing duct (16), into which offset widening the inlet of the
deflection means (22) extends.
2. Device according to the preceding claim, characterized in that the widening (26) of the mixing duct (16) is conical, offset, step-shaped or shoulder-shaped.
3. The device according to one of the preceding claims, characterized in that the additional volume (25) is angled relative to the remainder of the mixing duct
(16).
4. The device according to one of the preceding claims, characterized in that a diffuser (30) is formed upstream of the additional volume (25).
5. The device according to one of the preceding claims, characterized in that the deflection means (22) is embodied in the form of a lid or cap and covers the
front end outlet of the mixing duct (16).
6. The device according to one of the preceding claims, characterized in that the depression, recess, receptacle or skirt (28) is embodied in the form of a cylinder,
channel, pot or blind hole.
7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the depression, recess, receptacle or skirt (28) has a plate (29) at its end remote
from the inlet, said plate being of conical, cup-shaped, partially spherical, arched
or flat design.
8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the plate (29) is arranged perpendicular to the jet of the nozzle (14) or obliquely
thereto.
9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the additional volume (25) has at least one circumferential opening (32) as an outlet
into the reservoir pot (5).
1. Dispositif d'alimentation en carburant avec une pompe à jet aspirant (10) disposée
dans un réservoir de stockage (5), qui présente une buse (14) et un canal de mélange
(16) prévu en aval de la buse (14) et s'étendant dans la direction de l'extension
longitudinale du réservoir de stockage (5), lequel présente une section en forme de
diffuseur (30), dans lequel un moyen d'impact (22) est disposé à la sortie du canal
de mélange (16), contre lequel le jet de la buse (14) frappe lorsque le canal de mélange
(16) n'est pas rempli et est de ce fait renvoyé au moins partiellement dans le canal
de mélange (16), dans lequel le moyen d'impact (22) présente un creux, un évidement,
un logement ou une jupe (28), qui comporte chaque fois une entrée tournée vers le
canal de mélange (16), caractérisé en ce qu'un volume additionnel (25) est formé à la sortie du canal de mélange (16) par un élargissement
fuyant (26) du canal de mélange (16), dans lequel le moyen d'impact (22) pénètre avec
son entrée.
2. Dispositif selon la revendication précédente, caractérisé en ce que l'élargissement (26) du canal de mélange (16) est réalisé en forme de cône, en forme
de retrait, en forme de gradin ou en forme d'épaulement.
3. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le volume
additionnel (25) est coudé par rapport au reste du canal de mélange (16).
4. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un diffuseur (30) est formé en amont du volume additionnel (25).
5. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le moyen d'impact (22) est réalisé en forme de couvercle ou de coiffe et recouvre
la sortie côté frontal du canal de mélange (16).
6. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le creux, l'évidement, le logement ou la jupe (28) est réalisé(e) en forme de cylindre,
en forme de canal, en forme de godet ou en forme de trou borgne.
7. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le creux, l'évidement, le logement ou la jupe (28) présente à son extrémité opposée
à l'entrée un fond (29), qui est réalisé en forme de cône, en forme de calotte, en
forme de sphère partielle, sous'forme voûtée ou plate.
8. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le fond (29) est disposé perpendiculairement au jet de la buse (14) ou en oblique
par rapport à celui-ci.
9. Dispositif selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le volume additionnel (25) présente au moins une ouverture périphérique (32) comme
sortie dans le réservoir de
stockage (5).
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