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(11) |
EP 2 623 435 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.01.2015 Patentblatt 2015/03 |
(22) |
Anmeldetag: 16.11.2012 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Stapelbarer Palettenbehälter
Stackable pallet container
Conteneur palette empilable
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
31.01.2012 DE 102012100801
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.08.2013 Patentblatt 2013/32 |
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Patentinhaber: Sotralentz Packaging S.A.S. |
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67320 Drulingen (FR) |
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Erfinder: |
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- Butruille, Thibaut
67290 Petersbach (FR)
- Willig, Hubert
57200 Sarre Guerines (FR)
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(74) |
Vertreter: von dem Borne, Andreas |
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Andrejewski - Honke
Patent- und Rechtsanwälte
An der Reichsbank 8 45127 Essen 45127 Essen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A1-98/12124 DE-B3- 10 301 517 DE-C1- 4 440 103
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DE-A1- 19 503 043 DE-B4- 10 002 610 DE-U1- 20 118 731
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Palettenbehälter für den Transport und/oder
die Lagerung von fließfähigen und/oder schüttfähigen Medien mit zumindest
- einer Palette,
- einem auf der Palette angeordneten Kunststoffinnenbehälter und
- einem den Kunststoffinnenbehälter umgebenden Drahtgitteraußenmantel, welcher horizontale
Gitterstäbe und vertikale Gitterstäbe aufweist, die an Kreuzungsstellen unter Bildung
einer gitterartigen Struktur miteinander verbunden sind,
wobei der Drahtgitteraußenmantel mit vertikal verlaufenden Versteifungen versehen
ist, die vorzugsweise von zum Innenbehälter vorstehenden, nach außen offenen, vorgefertigten
Rinnenprofilen gebildet werden, welche an den Seitenflächen des Drahtgittermantels
befestigt sind. - Der Palettenbehälter weist in der Regel einen rechteckförmigen Grundriss
auf. Derartige Palettenbehälter dienen dem Transport und der Lagerung von fließfähigen
und/oder schüttfähigen Medien. Der Kunststoffinnenbehälter wird zumeist im Wege der
Blasformgebung hergestellt. Er kann ein Fassungsvermögen von mehr als 500 Liter, z.
B. etwa 1000 Liter aufweisen. Je nach Dichte des Füllgutes resultiert daraus eine
Gesamtlast von einer Tonne und mehr. Der Palettenbehälter ist in der Regel stapelbar,
d. h. die Palette eines oberen Palettenbehälters wird auf dem Drahtgittermantel eines
darunter angeordneten Palettenbehälters gestellt. Insbesondere im gefüllten Zustand
stützt sich der Kunststoffinnenbehälter an dem Drahtgitteraußenmantel ab, so dass
der Drahtgitteraußenmantel mit zunehmender Last zunehmende Zugbeanspruchungen erfährt,
die zu störenden Ausbauchungen führen können. Andererseits stehen die gefüllten Palettenbehälter
beim Transport und im Lager dicht an dicht. Ausbauchungen würden in diesem Fall stören.
[0002] Aus diesem Grunde wurde bereits vorgeschlagen, auf die ausbauchungsgefährdeten Bereiche
der Seitenwände vorgefertigte Versteifungsprofile, die im Querschnitt U-förmig gestaltet
sind und an den Enden der U-Schenkel Befestigungsflansche aufweisen, aufzusetzen.
Ein solcher stapelbarer Palettenbehälter der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE 195 03 043 A1 bekannt. Die Versteifungsprofile können aus Stahlblech bestehen und auf die Rundstahlstäbe
der Seitenwände aufgeschweißt sein. Dabei sind u. a. vertikale Anordnungen der Versteifungsprofile
vorgesehen.
[0003] Alternativ wurde vorgeschlagen, vertikal verlaufende Versteifungen in den Drahtgitteraußenmantel
einzuformen. So kennt man aus der
DE 100 02 610 B4 einen stapelbaren Palettenbehälter der eingangs beschriebenen Art, bei welchen die
horizontalen Gitterstäbe in vorgegebenen Abständen zum Kunststoffbehälter hin eingezogene
Versteifungen aufweisen und die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen unter
Bildung einer Versteifungsrinne fluchten, wobei die Versteifungen der Versteifungsrinnen
auf der den Kunststoffbehälter zugewandten Seite mittels zumindest eines vertikalen
Gitterstabes und auf der den Kunststoffbehälter abgewandten Seite mit zumindest eines
vertikalen Versteifungsstabes miteinander verbunden sind. Der Kunststoffinnenbehälter
kann mit korrespondierenden Einformungen versehen sein, in welchen die Versteifungsrinnen
eingreifen. Durch derartige Versteifungsmaßnahmen lassen sich Ausbauchungen des Containers
wirksam vermeiden.
[0004] Im Übrigen kennt man Palettencontainer mit Innenbehälter und Außenmantel, wobei der
Außenmantel von Gitterrohrrahmen gebildet wird, so dass die vertikalen und horizontalen
Gitterstäbe von Rohrstäben gebildet werden, die ebenfalls an Kreuzungsstellen miteinander
verschweißt sind. Derartige Rohrstäbe können unterschiedlichste Profile aufweisen.
So wurde bereits vorgeschlagen, die vertikalen und/oder horizontalen Rohrstäbe aus
offenen Profilen mit trapezförmigem Querschnitt herzustellen (vgl. z. B.
EP 1 289 852 B1).
[0005] Schließlich ist aus der
DE 44 38 739 C1 ein Palettenbehälter mit Gitteraußenmantel bekannt, bei welchem eine Stabilisierung
durch vier Eckstützen aus Stahl mit einem Winkelprofil erreicht werden soll.
[0006] Die bekannten Palettenbehälter haben sich in der Praxis grundsätzlich bewährt, sie
sind jedoch weiter entwicklungsfähig.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Palettenbehälter für
den Transport und/oder die Lagerung von fließfähigen und/oder schüttfähigen Medien
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch hohe Stabilität und einfache
und kostengünstige Herstellung auszeichnet, ohne dass die Stapelbarkeit des Palettenbehälters
beeinträchtigt wird.
[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen stapelbaren
Palettenbehälter der eingangs beschriebenen Art, dass die vertikal orientierten Rinnenprofile
jeweils an ihrem oberen Ende mit einer dem Innenbehälter zugewandten Aussparung versehen
sind.
[0009] Die Erfindung geht dabei zunächst einmal von der aus der
DE 195 03 043 A1 bekannten Erkenntnis aus, dass sich Ausbauchungen zuverlässig vermeiden lassen, wenn
der Drahtgitteraußenmantel an seinen Seitenflächen mit vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen
ausgebildet ist, die nicht in den Drahtgittermantel eingeformt, sondern als separate
Versteifungsprofile in der Ausführungsform als U-förmige Rinnenprofile gefertigt und
mit dem eigentlichen Gittermantel und folglich mit der Gitterstruktur verschweißt
werden. Dieses hat den Vorteil, dass zum einen eine hohe Stabilität durch die zusätzlichen
Versteifungsprofle erreicht wird, dass jedoch zum anderen die Fertigung vereinfacht
wird, da sich der Drahtgittermantel selbst aus ebenen Stahlgittermatten herstellen
lässt, ohne dass Versteifungsprofile in diese Matten eingeformt werden müssen. Zugleich
lässt sich die Stabilität des Gittermantels und damit die Stabilität des gesamten
Palettenbehälters durch die Rinnenprofile verbessern. Bei einem derartigen Palettenbehälter
mit Versteifungsprofilen wird nun durch die erfindungsgemäßen Aussparungen am oberen
Ende der Versteifungsprofile gewährleistet, dass die Stapelbarkeit des Palettenbehälters
nicht beeinträchtigt wird. Denn es ist grundsätzlich zweckmäßig, wenn sich die Versteifungsprofile
über die gesamte Höhe des Drahtgittermantels erstrecken, so dass sie sich bevorzugt
bis an die oberen und unteren Abschlussstäbe des Drahtgittermantels erstrecken und
z. B. auch an diesen Abschlussstäben befestigt sein können. Dennoch lässt sich auf
einem solchen Drahtgittermantel und folglich Palettenbehälter ohne Weiteres eine weitere
Palette abstellen, so dass die Palettenbehälter im Stapel gelagert und transportiert
werden können. Die erfindungsgemäßen Aussparungen gewährleisten, dass die auf dem
Drahtgittermantel positionierte Palette gleichsam in den darunter angeordneten Drahtgittermantel
eintauchen kann, so dass ein sicherer Stand gewährleistet ist. Die Aussparungen können
dabei z. B. stufenförmig ausgebildet sein. Bevorzugt wird die Aussparung eines Versteifungsprofils
jedoch von einer zum Innenbehälter hin abfallenden Abschrägung gebildet. Diese Abschrägungen
lassen sich einfach herstellen, ohne dass die Stabilität der Versteifungsprofile übermäßig
beeinträchtigt wird. Dennoch schaffen die Abschrägungen ausreichend Raum für die auf
den Drahtgittermantel aufzusetzende (obere) Palette des nächsten Palettenbehälters.
Eine solche Aussparung, z. B. Abschrägung weist vorzugsweise eine (vertikale) Höhe
von 10 mm bis 100 mm, vorzugsweise 20 mm bis 60 mm, z. B. etwa 40 mm auf. Die Abschrägung
kann dabei unter einem Winkel von etwa 30° bis 80°, z. B. etwa 40° bis 70° gegenüber
der Horizontalen verlaufen. In der Praxis kommt z. B. ein Winkel von 50° bis 60°,
vorzugsweise etwa 55° zum Einsatz.
[0010] Bevorzugt werden die als Rinnenprofile ausgebildeten Versteifungsprofile innenseitig
an dem Drahtgittermantel befestigt, z. B. auf der Innenseite des Drahtgitteraußenmantels
mit den horizontalen Gitterstäben verschweißt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Drahtgitteraußenmantel
aus horizontalen und vertikalen Gitterstäben gebildet wird und die vertikalen Gitterstäbe
z. B. innenseitig und die horizontalen Gitterstäbe z. B. außenseitig verlaufen. Die
vertikalen Gitterstäbe erstrecken sich zumindest teilweise über die gesamte Höhe des
Drahtgitteraußenmantels. Die horizontalen Gitterstäbe verlaufen als umlaufende Stäbe
über den gesamten Umfang und folglich über alle vier Seitenflächen des Behälters.
Ein oberer umlaufender, horizontaler Gitterstab und ein unterer umlaufender horizontaler
Gitterstab bilden in der Regel jeweils den oberen und den unteren Abschluss des Gittermantels,
wobei diese oberen und unteren horizontalen Abschlussstäbe gegenüber den übrigen horizontalen
Stäben einen vergrößerten Querschnitt aufweisen können.
[0011] Jedenfalls lassen sich für die Herstellung des erfindungsgemäßen Drahtgittermantels
einfache Stahlgittermatten mit massiven Gitterstäben verwenden, so dass insbesondere
auf den Einsatz von rohrförmigen Stäben verzichtet werden kann.
[0012] Die horizontalen und/oder die vertikalen Gitterstäbe weisen vorzugsweise einen Durchmesser
von 4 mm bis 8 mm, z. B. einen Durchmesser von 5 mm bis 6 mm auf. Die oberen und unteren
Abschlussstäbe können demgegenüber einen vergrößerten Durchmesser von z. B. 6 mm bis
10 mm, z. B. etwa 8 mm aufweisen.
[0013] Die Rinnenprofile werden vorzugsweise aus Metall, z. B. Blech mit einer Dicke von
mehr als 0,5 mm, z. B. 0,5 mm bis 2 mm, vorzugsweise 0,5 mm bis 1 mm, z. B. etwa 0,8
mm hergestellt.
[0014] Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass grundsätzlich Kunststoffinnenbehälter mit
rinnenartigen Einformungen bekannt sind, besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit,
dass die rinnenförmigen Versteifungsprofile in diese rinnenförmigen Einformungen eingreifen.
Dabei kann der erfindungsgemäße Drahtgitteraußenmantel mit den rinnenförmigen Versteifungsprofilen
grundsätzlich mit bekannten Kunststoffinnenbehältern kombiniert werden. Es liegt jedoch
ebenso im Rahmen der Erfindung, den Drahtgitteraußenmantel und den Kunststoffinnenbehälter
speziell aneinander anzupassen.
[0015] Jedenfalls ist es zweckmäßig, wenn die rinnenförmigen Versteifungsprofile derart
an dem Drahtgittermantel befestigt sind, dass die Rinnenprofile nach außen offen sind,
so dass die Rinnen in Richtung zum Kunststoffinnenbehälter vorkragen und vorzugsweise
in rinnenförmige Einformungen des Kunststoffinnenbehälters eingreifen. Sie können
sich aber auch an einem Kunststoffinnenbehälter mit ebenen Seitenflächen abstützen.
[0016] Grundsätzlich kann ein Drahtgittermantel verwendet werden, bei dem die horizontal
verlaufenden Gitterstäbe äquidistant angeordnet sind. Es ist zweckmäßig, dass die
Rinnenprofile zwischen zwei benachbarten vertikalen Gitterstäben positioniert werden.
Bevorzugt wird jedoch ein Drahtgittermantel verwendet, bei dem die vertikalen Gitterstäbe
nicht äquidistant angeordnet sind. So kann der Drahtgittermantel über den Umfang verteilt
nebeneinander liegend erste Bereiche aufweisen, in denen die vertikal verlaufenden
Gitterstäbe einen ersten Abstand a aufweisen und zweite Bereiche, in denen die vertikalen
Gitterstäbe einen zweiten Abstand b aufweisen, der größer als der erste Abstand a
ist. Bei der Auslegung der Drahtgittermatte, aus der der Drahtgittermantel gefertigt
wird, wird folglich der Tatsache Rechnung getragen, dass zwischen zwei benachbarten
vertikalen Gitterstäben in bestimmten Bereichen die erfindungsgemäßen vertikalen Rinnenprofile
angeordnet werden, so dass in diesen Bereichen die vertikalen Gitterstäbe einen vergrößerten
Abstand aufweisen. So kann es zweckmäßig sein, dass der (größere) zweite Abstand b
zumindest das doppelte des ersten Abstandes a beträgt, vorzugsweise etwa das Dreifache
dieses Abstandes a beträgt. Die Rinnenprofile können dabei eine Gesamtbreite aufweisen,
die in etwa den (kleineren) ersten Abstand a der vertikalen Gitterstäbe entspricht.
[0017] Diese Überlegungen mit den unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichem Abstand
zwischen den vertikalen Gitterstäben tragen der Tatsache Rechnung, dass - nachdem
die Rinnenprofile an der Gitterstruktur befestigt sind - eine im Wesentlichen gleichmäßige
Struktur erzeugt wird. Die von den einzelnen Gitteröffnungen umspannte offene Fläche
ist jeweils geringer als 100 cm
2. Auch wenn im Zuge der Herstellung Gittermatten mit "größerem zweiten Abstand" hergestellt
werden, so ist dann nach Montage der Rinnenprofile die verbleibende offene Fläche
der einzelnen Gitteröffnungen kleiner als 100 cm
2, so dass insgesamt eine stabile Struktur geschaffen wird.
[0018] In einer bevorzugten Weiterbildung können die Rinnenprofile einerseits einen rinnenförmigen
(U-förmigen) Rinnenabschnitt und andererseits sich daran beidseitig seitlich anschließende
Flachabschnitte aufweisen. Während die Rinnenabschnitte in besonderem Maße für die
Verstärkung sorgen, dienen die Flachabschnitte - abgesehen von einer zusätzlichen
Stabilitätsfunktion - auch der einwandfreien Befestigung der Profile am Drahtgittermantel.
Die Rinnenabschnitte können eine (vordere) Breite von 10 mm bis 50 mm, z. B. etwa
20 bis 40 mm aufweisen. Die Flachabschnitte bzw. Befestigungsflansche können eine
Breite von jeweils z. B. 5 mm bis 30 mm, z. B. etwa 10 bis 20 mm aufweisen. Die Rinnenprofile
weisen vorzugsweise eine Gesamtbreite von 30 mm bis 100 mm, z. B. 40 mm bis 80 mm,
z. B. etwa 40 bis 70 mm auf.
[0019] Die Rinnenprofile (z. B. Rinnenabschnitte) weisen z. B. eine Tiefe von 10 mm bis
50 mm, vorzugsweise 25 mm bis 40 mm auf.
[0020] Die Rinnenprofile lassen sich weiter verbessern, wenn die z. B. aus Blechstreifen
durch Umformung hergestellten Rinnenprofile randseitig mit nach innen umgelegten Abkantungen
versehen sind. Damit wird die Stabilität weiter erhöht und insbesondere die Verletzungsgefahr
bei der Handhabung des Palettenbehälters verringert.
[0021] Die Rinnenabschnitte der Rinnenprofile werden bevorzugt von zwei (ebenen) Seitenabschnitten
und einem die Seitenabschnitte verbindenden Bodenabschnitt gebildet, so dass diese
Rinnenabschnitte insgesamt eine im Wesentlichen U-förmige Grundform aufweisen. Die
Bodenabschnitte können dabei entweder als bogenförmige Abschnitte oder auch als flache
bzw. ebene Abschnitte ausgebildet sein.
[0022] Optional liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Rinnenprofile z. B. deren Rinnenabschnitte,
bevorzugt deren Seitenabschnitte, über die Profillänge verteilt noppenartige Einformungen
aufweisen, wobei diese noppenartigen Einformungen in das Blech eingeformt sind. Damit
lässt sich die Stabilität der Rinnenprofile weiter erhöhen. Diese noppenartigen Einformungen
können bei unterschiedlichen Profilformen vorgesehen sein.
[0023] Der Palettenbehälter und damit auch der Drahtgitteraußenmantel weisen vorzugsweise
eine rechteckige Grundfläche auf, so dass der Gittermantel vier Seitenflächen aufweist.
In der Regel ist der Innenbehälter mit zumindest einem Auslaufstutzen bzw. einer Auslauföffnung
versehen, an der z. B. ein Absperrorgan angeordnet wird. Der Drahtgitteraußenmantel
weist folglich ein der Auslauföffnung zugeordnetes Vorderteil und ein gegenüberliegendes
Rückteil sowie zwei Vorderteile und Rückteile miteinander verbindende Seitenteile
auf. In bevorzugter Ausführungsform sind am Vorderteil, am Rückteil und an den Seitenteilen
des Drahtgitteraußenmantels jeweils zumindest zwei vertikal verlaufende Rinnenprofile
befestigt, so dass insgesamt bevorzugt zumindest acht Rinnenprofile am Drahtgitteraußenmantel
befestigt werden. In bevorzugter Weiterbildung sind jedoch an den Seitenteilen jeweils
mehr Rinnenprofile angeordnet als an Vorderteil und Rückteil. So liegt es im Rahmen
der Erfindung, dass an dem Vorderteil und/oder an dem Rückteil jeweils zwei Rinnenprofile
befestigt werden, während an den Seitenteilen jeweils zumindest drei, vorzugsweise
vier oder mehr Rinnenprofile befestigt werden. Diese Ausgestaltung trägt unter anderem
der Tatsache Rechnung, dass das Absperrorgan durch die Versteifungsprofile nicht behindert
werden soll.
[0024] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen stapelbaren Palettenbehälter in einer perspektivischen DarStellung,
- Fig. 2
- dem Drahtgitteraußenmantel des Gegenstandes nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
- Fig. 3
- den Drahtgittermantel nach Fig. 2 in einer Ansicht aus Richtung des Pfeils X,
- Fig. 4
- den Drahtgittermantel nach Fig. 2 in einer Ansicht aus Richtung des Pfeils Y,
- Fig. 5
- ein erfindungsgemäßes Rinnenprofil in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 6
- einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 5,
- Fig. 7
- eine Seitenansicht des Rinnenprofils gemäß Fig. 5,
- Fig. 8
- einen "abgewickelten" Drahtgitteraußenmantel ohne Versteifungsprofile und
- Fig. 9
- den Gegenstand nach Fig. 8 mit Versteifungsprofilen,
- Fig. 10
- eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach den Fig. 5 bzw. 6,
- Fig. 11
- eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 10.
[0025] In den Figuren ist ein stapelbarer Palettenbehälter für den Transport und/oder die
Lagerung von fließfähigen und/oder schüttfähigen Medien dargestellt. Dieser Palettenbehälter
weist in seinem grundsätzlichen Aufbau eine Palette 1, einen auf der Palette angeordneten
Kunststoffinnenbehälter 2 und einen den Kunststoffinnenbehälter umgebenden Drahtgitteraußenmantel
3 auf. In Fig. 1 ist erkennbar, dass der Kunststoffinnenbehälter 2 mit einer Auslauföffnung
bzw. einem Auslaufstutzen versehen ist, an welchen ein Absperrorgan 4 befestigt ist.
Ferner ist eine obere Füllöffnung erkennbar, die mit einem Deckel 5 verschlossen ist.
[0026] Der Drahtgitteraußenmantel 3 besteht aus horizontal verlaufenden Gitterstäben 6 und
vertikal verlaufenden Gitterstäben 7, die an Kreuzungsstellen 8 miteinander verbunden,
vorzugsweise verschweißt sind. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um massive und
folglich nicht rohrförmige Gitterstäbe. Ein solcher Drahtgitteraußenmantel 3 wird
aus einer Stahlmatte und folglich aus Gitterstäben aus Stahl gefertigt.
[0027] Um Ausbauchungen des Innenbehälters 2 nach dessen Befüllung und/oder im Zuge des
Stapelns zu vermeiden, ist der Drahtgitteraußenmantel 3 an seinen Seitenflächen mit
vertikal verlaufenden Versteifungen versehen. Erfindungsgemäß werden diese Versteifungen
von separat gefertigten Rinnenprofilen 9 gebildet, welche an den Seitenflächen des
Drahtgitteraußenmantels 3 befestigt sind. Diese separat gefertigten Rinnenprofile
9 sind insbesondere in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Die Fig. 2 bis 4 zeigen den Drahtgitteraußenmantel
mit den daran befestigten Versteifungsprofilen.
[0028] Die Rinnenprofile 9 werden mit dem Drahtgitteraußenmantel 3 verschweißt. Dabei ist
in den Figuren erkennbar, dass die Rinnenprofile 9 innenseitig an den horizontalen
Gitterstäben 6 durch Schweißen befestigt sind, wobei die horizontalen Gitterstäbe
außenseitig und die vertikalen Gitterstäbe innenseitig angeordnet sind. Die Rinnenprofile
9 sind dabei derart an dem Drahtgitteraußenmantel 3 befestigt, dass die Rinnenprofile
nach innen und folglich in Richtung des Kunststoffinnenbehälters 2 ragen, so dass
die Rinnenprofile nach außen offen sind. In Fig. 1 ist dabei angedeutet, dass der
Kunststoffinnenbehälter 2 selbst ebenfalls mit rinnenartigen Einformungen versehen
ist, so dass die Rinnenprofile 9 des Drahtgitteraußenmantels 3 in die Einformungen
des Innenbehälters 2 eingreifen können. Im Ausführungsbeispiel weist der Drahtgittermantel
3 über den Umfang verteilt nebeneinander liegende erste Bereiche auf, in denen die
vertikalen Gitterstäbe 7 einen ersten Abstand a aufweisen und zweite Bereiche, in
denen die vertikalen Stäbe einen zweiten Abstand b aufweisen, der größer als der erste
Abstand a ist. Im Ausführungsbeispiel beträgt der zweite Abstand b zumindest das doppelte
des ersten Abstandes a, nämlich in etwa das Dreifache.
[0029] Die Rinnenprofile 9 weisen eine Gesamtbreite A auf, die in etwa den ersten Abstand
a der vertikalen Gitterstäbe entspricht. Dabei ist in den Figuren erkennbar, dass
die Rinnenprofile 9 einen rinnenförmigen Rinnenabschnitt 9a und seitlich daran angeschlossen
Flachabschnitte 9b aufweist. Die Rinnenprofile 9 sind dabei randseitig mit nach innen
umgelegten Abkantungen 11 versehen.
[0030] Erfindungsgemäß weisen die Rinnenprofile 9 oberseitig und folglich an ihren oberen
Enden jeweils eine Aussparung 12 auf, die im Ausführungsbeispiel von einer Abschrägung
12 gebildet wird. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel um eine nach innen abfallende
Abschrägung 12. Diese Abschrägungen 12 der Profile 9 gewährleisten, dass sich auf
den in Fig. 1 dargestellten Palettenbehälter ein zweiter Behälter ohne Weiteres aufsetzen
und folglich stapeln lässt. Erfindungsgemäß wird folglich eine besonders stabile Anordnung
mit Versteifungsprofilen 9 realisiert, ohne dass die Stapelbarkeit des Palettenbehälters
beeinträchtigt wird. Dabei erstrecken sich die Versteifungsprofile 9 über die gesamte
Höhe des Drahtgittermantels 3, d. h. sie erstrecken sich bevorzugt von den unteren
Abschlussstäben 6a bis zu den oberen Abschlussstäben 6b. Dabei können sie auch mit
diesen oberen und unteren Abschlussstäben 6a, 6b verschweißt sein.
[0031] In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die vertikal verlaufenden Rinnenprofile
9 eine Länge L auf, die der Höhe des Drahtgittermantels entspricht. Sie beträgt im
Ausführungsbeispiel etwa 1000 mm. Die Abschrägungen sind unter einem Winkel α von
etwa 55° gegenüber der Horizontalen h angeordnet. Die Gesamthöhe E der Abschrägung
beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 40 mm. Die Rinnenprofile sind aus Stahlblech mit
einer Stärke F von etwa 0,8 mm gefertigt. Die Rinnenprofile 9 weisen bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 9 eine Gesamtbreite A von etwa 70 mm auf, wobei der zentrale Rinnenabschnitt
9a eine vordere Breite B von etwa 40 mm aufweist und die beiden seitlichen Flachabschnitte
9b jeweils eine Breite C von etwa 20 mm aufweisen. Die Abkantungen 11 weisen eine
Breite G von etwa 4 mm auf. Die Tiefe D dieser Rinnenprofile beträgt ca. 25 mm bis
30 mm.
[0032] In Fig. 1 ist ferner angedeutet, dass im oberen Bereich obere Verbindungsprofile
13 an den Drahtgitteraußenmantel angeschlossen sind, die grundsätzlich bekannt sind.
[0033] Der Palettenbehälter weist eine rechteckige Grundfläche auf. Dieses gilt folglich
auch für den Drahtgitteraußenmantel 3. Der Drahtgitteraußenmantel 3 weist folglich
ein dem Auslaufstutzen 4 zugeordnetes Vorderteil und ein gegenüberliegendes Rückteil
sowie zwei Vorderteile und Rückteile miteinander verbindende Seitenteile auf. Die
Figuren zeigen nun, dass an dem Vorderteil zwei Rinnenprofile 9 befestigt sind und
an dem Rückteil ebenfalls zwei Rinnenprofile 9 befestigt sind. An den beiden Seitenteilen
sind jeweils vier Rinnenprofile 9 befestigt. Die Rinnenprofile 9 am Vorderteil und
am Rückteil weisen folglich einen größeren Abstand auf als an den Seitenteilen. Dieses
trägt der Tatsache Rechnung, dass die Rinnenprofile die Handhabung des Absperrorgans
nicht behindern dürfen.
[0034] Die Fig. 10 und 11 zeigen eine alternative Ausgestaltung der Rinnenprofile. Der grundsätzliche
Aufbau und die grundsätzliche Funktionsweise der Rinnenprofile nach den Fig. 10 und
11 entsprechen Aufbau und Funktion der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Rinnenprofile.
Die Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 unterscheidet sich von der Ausführungsform
nach den Fig. 5 bis 7 im Wesentlichen durch die konkrete Geometrie. So werden die
Rinnenabschnitte 9a bei sämtlichen Ausführungsformen von zwei (ebenen) Seitenabschnitten
9a' und einem die Seitenabschnitte 9a' verbindenden Bodenabschnitt 9a" gebildet. Bei
der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 sind diese Bodenabschnitte 9a" als bogenförmige
Abschnitte ausgebildet, während diese Bodenabschnitte 9a" bei der Ausführungsform
nach den Fig. 10 und 11 als flache bzw. ebene Abschnitte ausgebildet sind. Stets wird
jedoch eine im Wesentlichen U-förmige Grundform verwirklicht. Bei der Ausführungsform
nach den Fig. 10 und 11 beträgt der Winkel α wiederum etwa 55° und die gesamte Höhe
E der Abschrägung beträgt ebenfalls 40 mm. Die Rinnenprofile 9 weisen bei dieser Ausführungsform
jedoch eine geringere Gesamtbreite A von etwa 50 mm auf, wobei der zentrale Rinnenabschnitt
9a eine vordere Breite B von etwa 20 mm bis 25 mm aufweist und die beiden seitlichen
Flachabschnitte 9b jeweils eine Breite C von etwa 10 mm aufweisen. Die Tiefe D dieser
Rinnenprofile beträgt ca. 25 mm bis 30 mm.
[0035] In den Fig. 10 und 11 ist im Übrigen angedeutet, dass in die Rinnenprofile 9, nämlich
in deren Rinnenabschnitte 9a bzw. in deren Seitenabschnitte 9a' über die Profillänge
verteilt noppenartige Einformungen 14 eingeformt sein können, welche die Stabilität
des Rinnenprofils erhöhen. Diese Einformungen 14 können in beide Seitenabschnitte
9a' eingebracht sein, und zwar vorzugsweise äquidistant über die gesamte Länge des
Rinnenprofils, wobei die auf den beiden Seiten und folglich auf den beiden Seitenabschnitten
9a' angeordneten Einformungen versetzt zueinander angeordnet sein können. Dieses ist
in den Figuren nicht dargestellt. Solche Einformungen können ebenso bei den Ausführungsformen
nach den Fig. 5 bis 7 vorgesehen sein. Dieses ist nicht dargestellt.
[0036] Im Übrigen ist in den Figuren angedeutet, dass durch die unterschiedlichen Bereiche
mit den unterschiedlichen Abständen der vertikalen Stäbe zunächst eine "unregelmäßige"
Gitterstruktur erzeugt wird, wobei dann nach Befestigung der Rinnenprofile 9 jedoch
eine im Wesentlichen gleichmäßige Struktur entsteht, wobei insbesondere gewährleistet
ist, dass die von den einzelnen Gitteröffnungen umspannte offene Fläche jeweils geringer
als 100 cm
2 ist. Im Bereich mit dem kleinen Abstand a gilt dieses für die einzelnen Gitteröffnungen.
Im Bereich mit dem großen Abstand b gilt dieses nach Befestigung der Rinnenprofile
für die dann noch verbleibenden offenen Bereiche, die in Fig. 9 erkennbar sind. Das
bedeutet, dass die offene Fläche im vormontierten Zustand gemäß Fig. 8 zumindest im
Bereich der großen Abstände größer sein kann als 100 cm
2, dann jedoch im montierten Zustand der Rinnenprofile 9 kleiner als 100 cm
2 ist.
1. Stapelbarer Palettenbehälter für den Transport und/oder die Lagerung von fließfähigen
und/oder schüttfähigen Medien, mit zumindest
- einer Palette (1),
- einem auf der Palette (1) angeordneten Kunststoffinnenbehälter (2) und
- einem den Kunststoffinnenbehälter (2) umgebenden Drahtgitteraußenmantel (3), welcher
aus Stahlgittermatten hergestellt ist und horizontale Gitterstäbe (6) und vertikale
Gitterstäbe (7) aufweist, die an Kreuzungsstellen (8) unter Bildung einer gitterartigen
Struktur miteinander verbunden sind,
wobei der Drahtgitteraußenmantel (3) an seinen Seitenflächen mit vertikal verlaufenden
Versteifungen versehen ist, die von vorgefertigten Rinnenprofilen (9) gebildet werden,
welche an den Seitenflächen des Drahtgittermantels befestigt sind, und welche bevorzugt
zum Innenbehälter hin vorstehen und nach außen offen sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die vertikal orientierten Rinnenprofile jeweils an ihrem oberen Ende mit einer dem
Innenbehälter zugewandten Aussparung versehen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung von einer zum Innenbehälter hin abfallenden Abschrägung (12) gebildet
wird.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile (9) an der Innenseite des Drahtgittermantels (3) befestigt, z.
B. verschweißt sind, vorzugsweise an den Innenseiten der horizontalen Gitterstäbe
(6) befestigt, z. B. mit diesen verschweißt sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile (9) einen rinnenförmigen Rinnenabschnitt (9a) und sich daran seitlich
anschließende Flachabschnitte (9b) aufweisen, welche z. B. Befestigungsflansche bilden.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabschnitte (9a) von zwei ebenen Seitenabschnitten (9a') und einem die Seitenabschnitte
(9a') verbindenden Bodenabschnitt (9a") gebildet werden.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenabschnitte (9a") als flache bzw. ebene oder bogenförmige Abschnitte ausgebildet
sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Rinnenprofile (9), z. B. in deren Rinnenabschnitte (9a) bevorzugt deren Seitenabschnitte
(9a'), über die Profillänge verteilt noppenartige Einformungen (14) eingeformt sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile (9) randseitig mit nach innen umgelegten Abkantungen (11) versehen
sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung, z. B. Abschrägung (12) eine Höhe (E) von 10 mm bis 100 mm, z. B.
20 mm bis 60 mm aufweist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschrägung (12) unter einem Winkel (α) von 30° bis 80°, z. B. 40° bis 70° gegenüber
der Horizontalen verläuft.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile (9) eine Tiefe (D) von 10 mm bis 50 mm, z. B. 25 mm bis 40 mm aufweisen.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile (9) eine Materialstärke bzw. Dicke (F), z. B. Blechstärke, von
0,5 mm bis 2 mm aufweisen, z. B. 0,5 mm bis 1 mm.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenabschnitte (9a) eine vordere Breite (B) von 10 mm bis 50 mm aufweisen und/oder
dass die Flachabschnitte (9b) eine Breite (C) von 5 mm bis 30 mm aufweisen.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile eine vordere Gesamtbreite (A) von 30 mm bis 100 mm aufweisen, z.
B. 40 mm bis 80 mm.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtgitteraußenmantel (3) über den Umfang verteilt nebeneinander liegende erste
Bereiche aufweist, in denen die vertikalen Gitterstäbe einen ersten Abstand (a) aufweisen,
und zweite Bereiche, in denen die vertikalen Gitterstäbe (7) einen zweiten Abstand
(b) aufweisen, der größer als der erste Abstand (a) ist, wobei der zweite Abstand
(b) vorzugsweise zumindest das doppelte des ersten Abstandes (a) beträgt, vorzugsweise
das etwa Dreifache.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnenprofile (9) eine Gesamtbreite (A) aufweisen, die in etwa dem ersten Abstand
(a) der vertikalen Gitterstäbe (7) entspricht.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die von den einzelnen Gitteröffnungen umspannte offene Fläche (zumindest nach der
Montage der Rinnenprofile) jeweils geringer als 100 cm2 ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Gittermantel (3) mit einer rechteckigen
Grundfläche eine dem Auslaufstutzen des Innenbehälters (2) zugeordnetes Vorderteil
und ein gegenüberliegendes Rückteil sowie zwei Vorderteile und Rückteile miteinander
verbindende Seitenteile umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorderteil, an dem Rückteil und/oder an den Seitenteilen jeweils zumindest
zwei Rinnenprofile (9) befestigt sind, wobei bevorzugt an dem Vorderteil und/oder
an dem Rückteil jeweils zwei Rinnenprofile (9) und an den Seitenteilen jeweils vier
Rinnenprofile (9) befestigt sind.
1. A stackable pallet container for transporting and/or storing flowable and/or pourable
media, with at least
- one pallet (1),
- a plastic inner container (2) arranged on the pallet (1) and
- a wire frame outer shell (3) made of steel bar mats, which surrounds the plastic
inner container (2) and which comprises horizontal grid bars (6) and vertical grid
bars (7) which are connected with each other at the crossing points (8), forming a
grid-like structure,
wherein the wire frame outer shell (3), on its lateral surfaces, is provided with
vertically extending reinforcements formed as prefabricated gutter profiles (9) which
are fastened to the lateral surfaces of the wire frame shell and which preferably
jut out towards the inner container and are open towards the outside, characterised in that
the vertically orientated gutter profiles are provided at their upper ends with a
recess facing the inner container.
2. The container according to claim 1, characterised in that the recess is formed as a chamfer (12) inclined towards the inner container.
3. The container according to claim 1 or 2, characterised in that the gutter profiles (9) are fastened, e.g. welded, to the inside of the wire frame
shell (3), preferably fastened, such as welded, to the insides of the horizontal grid
bars (6).
4. The container according to one of claims 1 to 3, characterised in that the gutter profiles (9) comprise a gutter-shaped gutter portion (9a) and laterally
adjoining flat portions (9b), which for example form fastening flanges.
5. The container according to claim 4, characterised in that the gutter portions (9a) are formed of two plane lateral portions (9a') and a floor
portion (9a") connecting the side portions (9a').
6. The container according to claim 5, characterised in that the floor portions (9a") are configured as flat / plane or arched portions.
7. The container according to one of claims 1 to 6, characterised in that pimple-shaped indents (14) are formed into the gutter profiles (9), e.g. into the
gutter portions (9a), preferably the lateral portions (9a') thereof, distributed across
the profile length.
8. The container according to one of claims 1 to 7, characterised in that the gutter profiles (9), on their edges, are provided with inwardly folded-over edges
(11).
9. The container according to one of claims 1 to 8, characterised in that the recess, e.g. the chamfer (12), comprises a height (E) of 10mm to 100mm, e.g.
20mm to 60mm.
10. The container according to one of claims 2 to 9, characterised in that the chamfer (12) extends at an angle (α) of 30° to 80°, e.g. 40° to 70°, relative
to the horizontal.
11. The container according to one of claims 1 to 10, characterised in that the gutter profiles (9) comprise a depth (D) of 10mm to 50mm, e.g. 25mm to 40mm.
12. The container according to one of claims 1 to 11, characterised in that the gutter profiles (9) comprise a material thickness (F), e.g. a sheet thickness,
of 0.5mm to 2mm, e.g. 0.5mm to 1 mm.
13. The container according to one of claims 4 to 12, characterised in that the gutter portions (9a) comprise a front width (B) of 10mm to 50mm and/or in that the flat portions (9b) comprise a width (C) of 5mm to 30mm.
14. The container according to one of claims 1 to 13, characterised in that the gutter profiles comprise a front overall width (A) of 30mm to 100mm, e.g. 40mm
to 80mm.
15. The container according to one of claims 1 to 14, characterised in that the wire frame outer shell (3) comprises adjacently arranged first areas distributed
along the circumference in which the vertical grid bars comprise a first distance
(a), and second areas in which the vertical grid bars (7) comprise a second distance
(b), the second distance being larger than the first distance (a), wherein the second
distance (b) is preferably at least double that of the first distance (a), preferably
approximately three times the first distance.
16. The container according to claim 15, characterised in that the gutter profiles (9) comprise an overall width (A) which approximately corresponds
to the first distance (a) of the vertical grid bars (7).
17. The container according to one of claims 1 to 16, characterised in that the open area spanned by the individual grid bars is smaller than 100 cm2, respectively (at least after assembly of the gutter profiles).
18. The container according to one of claims 1 to 17, wherein the wire frame shell (3)
together with a rectangular base surface comprises a front part associated with the
outlet pipe of the inner container (2) and an opposite rear part as well as two side
parts connecting two front parts and rear parts with each other, characterised in that at least two gutter profiles (9) are fastened, respectively, to the front part, the
rear part and/or the side parts, wherein preferably two gutter profiles (9) respectively
are fastened to the front part and/or to the rear part and four gutter profiles (9)
respectively are fastened to the side parts.
1. Conteneur à palettes empilable pour le transport et/ou le stockage de milieux fluides
et/ou en vrac, avec au moins
- une palette (1),
- un conteneur intérieur (2) en matière plastique placé sur la palette (1) et
- une enveloppe extérieure (3) en treillis entourant le conteneur intérieur (2) en
matière plastique qui est fabriquée en nattes en mailles d'acier et qui comporte des
barres de treillis (6) horizontales et des barres de treillis (7) verticales qui sont
reliées entre elles à des points de croisement (8), en formant une structure en treillis,
l'enveloppe extérieure (3) en treillis étant munie sur ses surfaces latérales de renforts
s'étendant à la verticale qui sont formés à partir de profilés (9) à gorges préfabriqués
qui sont fixés sur les surfaces latérales de l'enveloppe en treillis et qui de préférence
saillissent en direction du contenant intérieur et sont ouverts vers l'extérieur,
caractérisé en ce que les profilés à gorges orientés à la verticale sont munis chacun sur leur extrémité
supérieure d'un évidement faisant face au contenant intérieur.
2. Conteneur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'évidement est formé par une inclinaison (12) déclinant en direction du conteneur
intérieur.
3. Conteneur selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que les profilés (9) à gorges sont fixés, par ex. soudés sur la face intérieure de l'enveloppe
(3) en treillis, sont fixés de préférence sur les faces intérieures de barres de treillis
(6) horizontales, par ex. soudés sur ces dernières.
4. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les profilés (9) à gorges comportent une partie (9a) à gorges en forme de gorge et
des parties (9b) plates qui s'y raccordent latéralement, qui forment par exemple des
brides de fixation.
5. Conteneur selon la revendication 4, caractérisé en ce que les parties (9a) à gorges sont formées par deux parties (9a') latérales planes et
par une partie (9") de fond reliant les parties (9a') latérales.
6. Conteneur selon la revendication 5, caractérisé en ce que les parties (9a") de fond sont conçues en tant que parties plates ou planes ou cintrées.
7. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que dans les profilés (9) à gorges, par exemple dans leurs parties (9a) à gorges, de
préférence dans leurs parties (9a') latérales, des empreintes (14) en forme de boutons
sont moulées en étant réparties sur la longueur du profilé.
8. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les profilés (9) à gorges sont munis sur leur bords de rebords (11) repliés vers
l'intérieur.
9. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'évidement, par ex. chanfrein (12) a une hauteur (E) de 10 mm à 100 mm, par ex.
de 20 mm à 60 mm.
10. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 2 à 9, caractérisé en ce que le chanfrein (12) s'étend sous un angle (α) de 30° à 80°, par ex. de 40° à 70° par
rapport à l'horizontale.
11. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, caractérisé en ce que les profilés (9) à gorges ont une profondeur (D) de 10 mm à 50 mm, par ex. de 25
mm à 40 mm.
12. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que les profilés (9) à gorges présentent une épaisseur de matière ou grosseur (F), par
ex. épaisseur de tôle de 0,5 mm à 2 mm, par ex. de 0,5 mm à 1 mm.
13. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 4 à 12, caractérisé en ce que les parties (9a) à gorges présentent une largeur antérieure (B) de 10 mm à 50 mm
et/ou en ce que les parties (9b) plates présentent une largeur (C) de 5 mm à 30 mm.
14. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 13, caractérisé en ce que les profilés à gorges présentent une largeur totale (A) antérieure de 30 mm à 100
mm, par ex. de 40 mm à 80 mm.
15. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 14, caractérisé en ce que l'enveloppe (3) extérieure en treillis comporte des premières zones placées côte
à côte, réparties sur la périphérie, dans lesquelles les barres de treillis verticales
présentent un premier écart (a) et des deuxièmes zones, dans lesquelles les barres
(7) de treillis verticales présentent un deuxième écart (b) qui est supérieur au premier
écart (a), le deuxième écart (b) correspondant de préférence au moins au double, de
préférence environ au triple du premier écart (a).
16. Conteneur selon la revendication 15, caractérisé en ce que les profilés (9) à gorges présentent une largeur totale (A) qui correspond approximativement
au premier écart (a) des barres (7) de treillis verticales.
17. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 16, caractérisé en ce que (au moins après le montage des profilés à gorges), la surface ouverte définie par
les orifices individuels des treillis est chaque fois inférieure à 100 cm2.
18. Conteneur selon l'une quelconque des revendications 1 à 17, l'enveloppe (3) en treillis
comprenant avec une surface de base rectangulaire une partie antérieure associée à
la tubulure d'écoulement du conteneur (2) intérieur et une partie postérieure opposée
ainsi que deux parties latérales reliant les parties antérieures et les parties postérieures,
caractérisé en ce que sur la partie antérieure, sur la partie postérieure et/ou sur les parties latérales
sont fixés chaque fois au moins deux profilés (9) à gorges, de préférence sur la partie
antérieure et/ou sur la partie postérieure étant fixés chaque fois deux profilés (9)
à gorges et sur les parties latérales chaque fois quatre profilés (9) à gorges.
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