(19)
(11) EP 2 148 008 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
11.02.2015  Patentblatt  2015/07

(21) Anmeldenummer: 09009482.2

(22) Anmeldetag:  22.07.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01F 15/04(2006.01)

(54)

Schutzplankenanordnung

Guardrail assembly

Dispositif de glissière de sécurité


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
RS

(30) Priorität: 22.07.2008 DE 202008009832 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
27.01.2010  Patentblatt  2010/04

(73) Patentinhaber: Studiengesellschaft für Stahlschutzplanken e.V.
57072 Siegen (DE)

(72) Erfinder:
  • Goergen, Volker Dipl.-Ing.
    57234 Wilnsdorf (DE)

(74) Vertreter: Kuhnen & Wacker 
Patent- und Rechtsanwaltsbüro Prinz-Ludwig-Straße 40A
85354 Freising
85354 Freising (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 391 558
DE-A1- 3 809 896
EP-A2- 1 624 111
US-A- 2 078 704
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Schutzplankenanordnung für Fahrbahnen, insbesondere für den Einsatz am Fahrbahnrand, am Mittelstreifen oder zur Absicherung von Gefahrenstellen, nach dem Oberbegriff des Anpruches 1.

    [0002] Eine derartige Schutzplankenanordnung ist beispielsweise aus der EP 1 640 504 A1 bekannt geworden. Diese dient zur Absicherung von Fahrbahnen, wobei insbesondere verhindert werden soll, dass ein Fahrzeug den Bereich der Fahrbahn verlässt und beispielsweise über eine Böschung oder eine Brücke abstürzt. Hiervon abgesehen soll eine derartige Schutzplankenanordnung jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie Anprallkräfte möglichst weitgehend absorbiert, um so die Belastungen für Fahrzeuginsassen beim Aufprall möglichst gering zu halten.

    [0003] Derartige Schutzplankenanordnungen weisen daher häufig Deformationselemente auf, welche gezielt dazu dienen, Anprallkräfte durch elastische und plastische Verformung zu absorbieren. Solche Deformationselemente sind beispielsweise aus der WO 97/26411, der EP 1 719 840 A2 und der DE 38 09 896 A1 bekannt geworden.

    [0004] Die bereits eingangs angesprochene EP 1 640 504 A1 offenbart ebenfalls ein solches rohrförmiges Deformationselement, wobei dieses jedoch im Gegensatz zum weiteren Stand der Technik im Querschnitt als ein geschlossenes Polygonprofil mit Soll-Knickstellen ausgebildet ist. Hierdurch soll ein vorteilhaftes Deformationsverhalten erzielt werden, wobei zudem große Flexibilität bei der Montage und den Konfektionierungsmöglichkeiten angestrebt sind. Die Sollknickstellen bei diesem als regelmäßiges Sechseckprofil ausgebildeten Deformationselement werden dabei durch die Kanten des Sechseckprofils gebildet und sind somit geometrisch durch die Querschnittsgestaltung des Deformationselements vorgegeben.

    [0005] In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass durch diese sechseckprofilförmigen Deformationselemente nur eine vergleichsweise geringe Aufprallenergie aufgenommen werden kann, da dieses Sechskantrohr bereits bei relativ geringer Momenteneinwirkung einfach platt gedrückt wird, bis die der Leitplanke zugewandte Polygonseite an der dem Pfosten zugewandten Polygonseite anliegt. Trotz der somit in diesem Stand der Technik gegebenen Sollknickstellen und der damit verbundenen Beeinflussbarkeit des Deformationsverhaltens hat sich der Aufbau der Schutzplankenanordnung gemäß der EP 1 640 504 A1 daher in der Praxis nicht bewährt.

    [0006] Aus der US 2,078,704 geht allgemein eine Schutzplankenanordnung mit kreisringförmigen Deformationselementen hervor, deren Achsen vertikal ausgerichtet sind.

    [0007] Ferner offenbart das Dokument EP 1 391 558 A1 eine Schutzplankenanordnung mit Deformationselementen mit einem mehreckigen Querschnitt. In einigen Ausführungsformen sind diese mit Sollknickstellen ausgestaltet, um ein vorbestimmtes plastisches Verformungsverhalten im Fall eines Aufpralls zu erreichen.

    [0008] Die EP 1 624 111 A2 offenbart schließlich eine Schutzplankenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bei der mehrere Leitplanken an einen Pfosten befestigt sind, wobei im Bereich der untersten Leitplanke zusätzlich Deformationselemente zwischen den Pfosten und der Leitplanke eingesetzt sind. Diese sind rohrförmigen ausgebildet und so im System angeordnet, dass sich deren Achse horizontal erstreckt, so dass deren offene Enden einerseits dem jeweiligen Pfosten und andererseits der Leitplanke zugewandt sind. Die Deformationselemente weisen ferner Sollknickstellen in Gestalt von Durchbrüchen oder dergleichen auf. Bei einem Aufprall verformen sich die Deformationselemente in axialer Richtung derart, dass sie sich entlang Sollknickstellen auffalten. Die vorliegende Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus.

    [0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Schutzplankenanordnung derart weiterzubilden, dass diese ein verbessertes Deformationsverhalten zur Aufnahme einer Anprallenergie aufweist.

    [0010] Diese Aufgabe wird durch eine Schutzplankenanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

    [0011] Erfindungsgemäß ist es somit erstmals vorgesehen, Sollknickstellen bei Deformationselementen mit einem kreisringförmigen Querschnitt und einer vertikal ausgerichteten Achse vorzusehen. Diese werden dabei nicht durch die Querschnittsgeometrie gebildet, wie beispielsweise bei den Kanten der sechseckigen Deformationselemente gemäß der EP 1 640 504 A1, sondern durch gezielte Schwächung der Wandungsgeometrie im Bereich der Sollknickstellen.

    [0012] Hierdurch ergeben sich überraschende Wirkzusammenhänge, wie im Rahmen der Erfindung erkannt wurde. Bei den herkömmlichen Deformationselementen mit einem kreisringförmigen Querschnitt führt der in Folge eines anprallenden Fahrzeugs erzeugte Druck auf den Scheitel an der Leitplanke zu Biegemomenten im Deformationsrohr, die über den Rohrquerschnitt betrachtet in dem Bereich die maximale Größe erreichen, in welchem die Wandung des rohrförmigen Deformationselements in die gleiche Richtung verläuft wie der Krafteintrag an der Leitplanke. In der Regel sind dies die Bereiche im Rohrquerschnitt, welche mittig zwischen der Ankopplungsstelle der Leitplanke und der Ankopplungsstelle des Pfostens an das Deformationselement stehen. Bei einem herkömmlichen, ungeschwächten Rohrquerschnitt stellt sich dann an dieser Stelle beidseitig am Deformationselement ein plastisches Fließgelenk ein, welches bei fortschreitender Zusammendrückung die Anprallenergie aufnimmt. Der restliche Rohrquerschnitt wird dagegen vorwiegend nur elastisch verformt und nimmt daher kaum Anprallenergie auf.

    [0013] Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Schwächung der Wandgeometrie an den Sollknickstellen erfolgt die Bildung des ersten Fließgelenkpaares nicht in dem Bereich, in welchem die Wandung gleich gerichtet zum Krafteintrag vorliegt, sondern an den geschwächten Sollknickstellen. Durch die hier gegebene reduzierte Widerstandsfähigkeit finden sich die Stellen mit den größten Biegemomenten dann hier. Bei fortschreitender Deformation und plastischem Fließen im Bereich der Sollknickstellen erfolgt, bedingt durch die sich einstellende verformte Rohrgeometrie, an diesen Stellen eine Entlastung, so dass sich dann im Bereich der nächsten, am höchsten liegenden Biegemomentenbeanspruchung ein weiteres Fließgelenkpaar einstellt. Dieses zweite Fließgelenkpaar kann ähnlich wie bei herkömmlichen Deformationselementen in dem Bereich des Restquerschnitts zu liegen kommen, in dem die Wandung des Deformationselements im Wesentlichen gleich gerichtet zur Krafteinwirkung vorliegt.

    [0014] Erfindungsgemäß wird somit erreicht, dass beim Zusammendrücken eines Deformationselements mehrere plastische Gelenke nacheinander kaskadenartig aktiviert werden. Damit nehmen größere Rohrabschnitte an der Aufnahme von Anprallenergie durch innere plastische Formänderungsarbeit teil, wie es im Stand der Technik der Fall ist, in dem der überwiegende Teil des Querschnitts nur elastische Deformation erfährt.

    [0015] Die Sollknickstellen sind dabei jeweils um einen vorbestimmten Winkel zwischen 20° und 70° versetzt zur Befestigungsstelle der Deformationselemente am Pfosten angeordnet. Es hat sich gezeigt, dass durch die Anordnung der Sollknickstellen in diesem Bereich besonders günstige Biegemomentenverläufe erzielbar sind, was sich insbesondere auf ein günstiges Zusammenwirken der kaskadenartig nacheinander aktivierten plastischen Gelenke auswirkt. Somit lässt sich das Verformungsverhalten besonders günstig einstellen.

    [0016] Damit wird erfindungsgemäß überraschenderweise ein wesentlich verbessertes Verformungsverhalten eines Deformationselements einer Schutzplankenanordnung erzielt.

    [0017] Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schutzplankenanordnung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 10.

    [0018] So können die Sollknickstellen durch Aussparungen an wenigstens einem Rand der rohrförmigen Deformationselemente ausgebildet sein. Dann lassen sich diese mit besonders geringem fertigungstechnischem Aufwand herstellen. Zudem kann durch bloße Dimensionierung derselben das Verformungsverhalten des Deformationselements gezielt eingestellt werden.

    [0019] Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, dass die Sollknickstellen durch Durchbrüche, wie z.B. Bohrungen, Langlöcher, Schlitze oder dergleichen in der Wandung der rohrförmigen Deformationselemente ausgebildet sind. Auch hierdurch kann die erfindungsgemäß gewünschte Schwächung der Wandungsgeometrie der Deformationselemente an den Sollknickstellen mit geringem fertigungstechnischen Aufwand hergestellt werden. Ebenso lässt sich das Verformungsverhalten gezielt steuern.

    [0020] Wenn die Sollknickstellen symmetrisch zur Befestigungsstelle der Deformationselemente am Pfosten angeordnet sind, ergibt sich ein gleichmäßiges Verformungsverhalten unabhängig von der Richtung des Aufpralls. Diese Konfiguration ist für die meisten Anwendungsfälle zu bevorzugen, um eine umfassende Absicherungswirkung zu erzielen.

    [0021] In praktischen Versuchen hat sich gezeigt, dass eine Anordnung der Sollknickstellen in einem Bereich zwischen 30° und 60° versetzt zur Befestigungsstelle der Deformationselemente am Pfosten zu bevorzugen ist, wobei sich bei einer Positionierung um ca. 45° versetzt zur Befestigungsstelle besonders günstige Effekte in praktischen Versuchen ergeben haben.

    [0022] Hierbei ist es ferner auch möglich, dass die Deformationselemente aus Blechstreifen umgeformt sind, wobei sich die Enden des Blechstreifens überlappen. Auf diese Weise können die Deformationselemente fertigungstechnisch besonders günstig bereitgestellt werden. Insbesondere ist es jedoch auch möglich, Deformationselemente mit unterschiedlichen Durchmessern speziell für den jeweiligen Anwendungsfall mit geringem fertigungstechnischem Aufwand aus einem Blechmaterial auszugestalten. Dabei hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die sich überlappenden Enden der Blechstreifen im Befestigungsbereich der Leitplanke befinden, da sich hierdurch eine besonders gute Stabilisierung der Anordnung ergibt.

    [0023] Hierbei ist es insbesondere auch möglich, dass in den überlappenden Enden des zu einem Rohr umgeformten Blechstreifens Langlöcher für Befestigungselemente ausgebildet sind. Hierzu hat sich in praktischen Versuchen gezeigt, dass die erfindungsgemäß vorgeschlagene Langlochverbindung im Zuge der Verformung des Deformationsrohres in Folge der Anprallenergie einen Schlupf an der Verbindungsstelle ermöglicht. Dabei können sich die Blechenden bei fortschreitender Eindrückung des Deformationselements gegeneinander verschieben, wobei durch das beim Zusammenbau aufgebrachte Voranziehmoment einer Verbindungsschraube Gleitreibungskräfte in der Fuge zwischen den beiden Enden des Blechstreifens aktiviert werden. Diese verrichten bei einer gegeneinander verlaufenden Gleitbewegung dieser Enden des Blechstreifens zusätzlich eine innere Formänderungsarbeit und leisten damit einen Beitrag zur Aufnahme der gesamten Anprallenergie am Deformationselement. Hierdurch lässt sich die Absorptionswirkung an der erfindungsgemäßen Schutzplankenanordnung weiter verbessern.

    [0024] Ferner ist es von Vorteil, wenn die Deformationselemente direkt am Pfosten befestigt sind, da die Schutzplankenanordnung dann insgesamt schlank gebaut werden kann, d.h. sich der Überstand zur Straße hin gering halten lässt.

    [0025] Von weiterem Vorteil ist es, wenn die erfindungsgemäße Schutzplankenanordnung ferner ein Versteifungselement aufweist, welches innerhalb eines Deformationselements angeordnet ist. Hierdurch lässt sich das Deformationsverhalten in diesem Bereich weiter verbessern, da die erfindungsgemäß vorgesehene kaskadenartige Deformationsweise erweitert wird. Insbesondere wird hierdurch ein von der Geometrie des Versteifungselementes vorgegebener Deformationsweg mit einem zusätzlichen Deformationswiderstand aktiviert. Somit wird insgesamt ein allmählich versteifendes Verhalten des Deformationselements erreicht, wobei dies in mehreren Stufen erfolgt.

    [0026] Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das Versteifungselement einen Winkelabschnitt aufweist, dessen Spitze von der Leitplanke weg weist. Dann wird diese Spitze des Winkelabschnitts im Zuge der Deformation in Folge einer Kollision ab einem vorbestimmten Zeitpunkt gegen die Wandung des Deformationselements im Bereich eines Pfostens gedrückt, bevor sich das Versteifungselement dann ebenfalls plastisch verformt. An den Befestigungsstellen des Versteifungselements im jeweiligen Deformationselement entsteht somit ein zusätzliches Fließgelenkpaar, welches die Aufnahme der Anprallenergie weiter unterstützt.

    [0027] Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    Fig. 1
    eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schutzplankenanordnung;
    Fig. 2
    eine Draufsicht auf die Schutzplankenanordnung gemäß Figur 1;
    Fig. 3
    eine Seitenansicht der Schutzplankenanordnung gemäß Figur 1;
    Fig. 4
    ein vergrößertes Detail der Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schutzplankenanordnung;
    Fig. 5
    eine vergrößerte Draufsicht auf ein Deformationselement der erfindungsgemäßen Schutzplankenanordnung;
    Fig. 6
    eine Abwicklung des Deformationselements gemäß Figur 5;
    Fig. 7
    eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem Versteifungselement in einem Deformationselement;
    Fig. 8
    eine Draufsicht auf das Versteifungselement; und
    Fig. 9
    eine Seitenansicht des Versteifungselements gemäß Fig. 8.


    [0028] Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 bis 3 weist eine Schutzplankenanordnung 1 eine Mehrzahl von bodenseitig festgelegten Pfosten 2 auf, welche im gezeigten Beispiel in den Boden eingerammt sind.

    [0029] Die Schutzplankenanordnung 1 weist ferner eine Leitplanke 3 sowie einen oberen Längsholm 4 auf. Die Leitplanke 3 und der Längsholm 4 sind jeweils schussweise aneinander gesetzte Profilelemente, welche hierdurch über die gesamte Länge der Schutzplankerlanordnung 1 hinweg verlaufen.

    [0030] Zwischen der Leitplanke 3 und den Pfosten 2 ist jeweils ein Deformationselement 5 angeordnet, welches rohrförmig ausgebildet ist und einen im Wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt aufweist.

    [0031] Wie insbesondere aus Fig. 4 erkennbar ist, erfolgt eine Befestigung des Deformationselements 5 an einem zugeordneten Pfosten 2 an einer Befestigungsstelle 6, an welcher diese aneinander zu liegen kommen. Dort ist das Deformationselement 5 im gezeigten Beispiel mittels zweier Schrauben am Pfosten 2 fixiert.

    [0032] Die Leitplanke 3 liegt wiederum an einer Befestigungsstelle 7 des Deformationselements 5 an und ist dort ebenfalls über eine Schraubverbindung angekoppelt.

    [0033] Wie ferner aus Fig. 4 erkennbar ist, ist der obere Längsholm 4 ebenfalls mit den Pfosten 2 verschraubt.

    [0034] Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, weist das Deformationselement 5 in der vorliegenden Ausführungsform nur annähernd einen kreisringförmigen Querschnitt auf, da es aus einem Blechstreifen 51 gebildet ist, wie er in Fig. 6 in einer Abwicklung gezeigt ist. Dieser Blechstreifen 51 wird dabei im Zuge der Herstellung des Deformationselements 5 derart umgeformt, dass er eine rohrförmige Gestalt annimmt, wobei Enden 51a und 51b des Blechstreifens 51 einander überlappend zu liegen kommen. Im eingebauten Zustand liegt der Überlappungsbereich benachbart zur Leitplanke 3 vor, d.h. diese ist dort an das Deformationselement 5 angekoppelt.

    [0035] Wie insbesondere aus Fig. 6 erkennbar ist, weist der Blechstreifen 51 Aussparungen 52 auf, welche zur Schwächung der Wandgeometrie des Deforinationselements dienen und damit Sollknickstellen S ausbilden. Im gezeigten Beispiel sind jeweils zwei aus Kerben ausgebildete Aussparungen 52 aufeinander zugerichtet beabstandet von der Mitte des Blechstreifens 51 an den Längsrändern desselben angeordnet. Im Mittelbereich sind in Fig. 6 ferner zwei Befestigungslöcher 53 dargestellt, mittels welchen das Deformationselement 5 im eingebauten Zustand mit einem zugeordneten Pfosten 2 verschraubbar ist. Ferner sind in Fig. 6 im Bereich der Enden 51a und 51b des Blechstreifens 51 Langlöcher 54 erkennbar, durch welche das Deformationselement 5 mit der Leitplanke 3 verschraubbar ist.

    [0036] Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, liegen die Aussparungen 52 hierbei um einen Winkel α von ca. 45° versetzt zur Befestigungsstelle des Deformationselements 5 am Pfosten 2 gegenüber einer Wirklinie 55 vor, die durch eine Verbindung der Befestigungsstelle 6 und der Befestigungsstelle 7 gebildet wird.

    [0037] In den Fig. 7, 8 und 9 ist ein Versteifungselement 8 gezeigt, welches gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ergänzend in den Deformationselementen 5 angeordnet ist. Hierbei ist es bevorzugt, ein derartiges Versteifungselement 8 in jedem Deformationselement 5 der Schutzplankenanordnung 1 vorzusehen, wobei dies jedoch nicht zwingend erforderlich ist.

    [0038] Wie aus den Fig. 7 bis 9 erkennbar ist, weist das Versteifungselement 8 einen Winkelabschnitt 81 auf, an dessen freien Schenkeln Abkantungen 82 und 83 angeordnet sind. In diesen Abkantungen 82 und 83 sind zudem Löcher ausgebildet, durch welche hindurch das Versteifungselement 8 mit der Wandung des Deformationselements 5 durch Schrauben, Nieten oder dergleichen befestigbar ist.

    [0039] Das Versteifungselement 8 ist dabei derart in das zugeordnete Deformationselement 5 eingesetzt, dass die Spitze des Winkelabschnitts 81 von der Leitplanke 3 weg und zum Pfosten 2 hin weist.

    [0040] Durch diesen Aufbau wird der Grundgedanke des Deformierens in kaskadenartiger Weise aufgegriffen und weitergeführt. Zusätzlich zu den beiden Fließgelenkpaaren im Bereich der Sollknickstellen, bzw. im Bereich der höchstliegenden Biegemomentenbeanspruchung im Rohrquerschnitt wird durch die so vorgenommene Deformationselement-Versteifung nach einem von der Geometrie des Versteifungselements 8 vorgegebenen Deformationsweg ein zusätzlicher Deformafionswiderstand aktiviert, indem das Versteifungselement 8 mit der Spitze des Winkelabschnitts 81 auf die Rohrwandung gedrückt wird und sich in der Folge hiervon das Versteifungselement 8 ebenfalls plastisch verformt.

    [0041] Ergänzend hierzu wird eine zusätzliche Energieaufnahme durch Ausnutzen vom reibungsbehaftetem Schlupf an den Verbindungsstellen zwischen dem Versteifungselement 8 und dem Deformationselement 5, d. h. an der dortigen Verschraubung, etc. erzielt.

    [0042] Somit wird insgesamt ein nochmals verbessertes allmählich versteifendes Verhalten des Deformationselements 5 erreicht, das in drei Stufen gesteigert wird. Für den Anprall leichter PKW wird durch den zunächst relativ geringen Deformationswiderstand das Insassenverletzungsrisiko (ASI-Wert) minimiert, wohingegen mit zunehmender Anprallenergie ein höherer Deformationswiderstand aktiviert wird.

    [0043] Diese zusätzliche Versteifung hat zudem den weiteren Vorteil, dass die beim Kontakt des PKW-Reifens mit dem Schutzplankenpfosten entstehende Beschleunigungsspitze gegenüber herkömmlichen Systemen, wie beispielsweise der gerammten Super-Rail-light-Variante der Anmelderin geringer ausfällt und somit die Anprallheftigkeit weiter reduziert werden kann.

    [0044] Die Erfindung lässt neben der erläuterten Ausführungsform weitere Gestaltungsansätze zu.

    [0045] So können die Sollknickstellen S anstelle oder ergänzend zu den Aussparungen 52 auch durch Schlitze, Bohrungen, Langlöcher oder sonstige Durchbrüche in der Wandung des Blechstreifens 51 ausgebildet sein. Zudem kann auch die Wanddicke im Bereich der Sollknickstellen reduziert sein.

    [0046] Ferner ist es auch nicht erforderlich, dass das Deformationselement 5 aus einem umgeformten Blechstreifen gebildet ist; vielmehr kann durchaus auch ein herkömmliches Rohr mit kreisringförmigen Querschnitt zum Einsatz gelangen.

    [0047] Die Aussparungen 52 bzw. Bohrungen etc. müssen nicht wie in der gezeigten Ausführungsform symmetrisch zur Mitte des Blechstreifens 51 vorliegen; sie können auch in einem unterschiedlichen Abstand zur Wirklinie 55 zwischen der Befestigungsstelle 6 und der Befestigungsstelle 7 benachbart zur Befestigungsstelle am Pfosten angeordnet sein.

    [0048] Ferner kann auch der Winkel α zwischen dieser Wirklinie 55 und den Sollknickstellen ein anderes Maß als die gezeigten 45° einnehmen.

    [0049] An den überlappenden Enden 51a und 51b des Blechstreifens 51 müssen ferner keine Langlöcher 54 ausgebildet sein. Statt dessen können herkömmliche Bohrungen eingesetzt werden.

    [0050] Ferner kann in manchen Anwendungsfällen auch auf den oberen Längsholm 4 verzichtet werden.

    [0051] Überdies ist es auch möglich, einen unteren Längsholm vorzusehen, welcher zwischen dem Deformationselement 5 und den Pfosten 2 angeordnet wird und für eine zusätzliche Stabilisierung der Anordnung sorgt.

    [0052] Außerdem können auch mehrere Deformationselemente 5 zwischen einem Pfosten 2 und einer Leitplanke 3 angeordnet werden.

    [0053] Ferner können an den Deformationselementen 5 auch mehrere Paare von Sollknickstellen S ausgebildet sein, um so die kaskadenartige Wirkung bei der plastischen Verformung zur Lastabtragung zu verbessern. Auf diese Weise lässt sich auch das Verformungsverhalten eines Deformationselements 5 noch exakter einstellen.

    [0054] Zudem können jedoch auch einzelne Knickstellen zusätzlich an den wenigstens zwei Sollknickstellen des Deformationselement vorliegen, so dass sich eine einseitige Schwächung desselben ergibt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Anprall nur von einer Seite zu erwarten ist.

    [0055] Die Pfosten 2 können auch mittels Bodenplatten mit einem festen Untergrund verschraubt oder durch eine rückwärtige Konstruktion mittelbar bodenseitig festgelegt sein.


    Ansprüche

    1. Schutzplankenanordnung (1) für Fahrbahnen, insbesondere für den Einsatz am Fahrbahnrand, am Mittelstreifen oder zur Absicherung von Gefahrenstellen, mit:

    einer Mehrzahl von bodenseitig festlegbaren Pfosten (2),

    einer Leitplanke (3), mittels welcher die Pfosten (2) miteinander verbunden sind, und

    Deformationselementen (5), von denen jeweils wenigstens eines zwischen einem zugeordneten Pfosten (2) und der Leitplanke (3) angeordnet ist,

    wobei die Deformationselemente (5) rohrförmig ausgebildet sind und wenigstens zwei Sollknickstellen (S) aufweisen, welche im Rohrquerschnitt beabstandet vom Pfosten (2) und der Leitplanke (3) vorliegen,

    wobei die Deformationselemente (5) einen im Wesentlichen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen,

    wobei die Deformationselemente (5) an den Sollknickstellen (S) eine reduzierte Wandungsgeometrie gegenüber den anderen Bereichen aufweisen, und

    wobei die Sollknickstellen (S) näher an einer Befestigungsstelle (6) eines Deformationselements (5) am Pfosten (2) als an einer Befestigungsstelle (7) an der Leitplanke (3) vorliegen,

    wobei die Sollknickstellen (S) an den rohrförmigen Deformationselementen (5) jeweils um einen vorbestimmten Winkel (α) versetzt zur Befestigungsstelle (6) der Deformationselemente (5) am Pfosten (2) angeordnet sind, wobei der Winkel (α) zwischen 20° und 70° beträgt,

    dadurch gekennzeichnet,

    dass die Achse der rohrförmigen Deformationselemente (5) vertikal ausgerichtet ist.


     
    2. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknickstellen (S) durch Aussparungen (52) an wenigstens einem Rand der rohrförmigen Deformationselemente (5) ausgebildet sind.
     
    3. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknickstellen (S) durch Durchbrüche, insbesondere Bohrungen, in der Wandung der rohrförmigen Deformationselemente (5) ausgebildet sind.
     
    4. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknickstellen (S) symmetrisch zur Befestigungsstelle (6) der Deformationselemente (5) am Pfosten (2) angeordnet sind.
     
    5. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen 30° und 60° sowie insbesondere ca. 45° beträgt.
     
    6. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformationselemente (5) aus Blechstreifen (51) umgeformt sind, wobei sich Enden (51a, 51b) des Blechstreifens (51), vorzugsweise an der Befestigungsstelle (7) der Leitplanke (3), überlappen.
     
    7. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den überlappenden Enden (51 a, 51b) des zu einem Rohr umgeformten Blechstreifens (51) Langlöcher (54) für Befestigungselemente ausgebildet sind.
     
    8. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deformationselemente (5) direkt am Pfosten (2) befestigt sind.
     
    9. Schutzplankenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Versteifungselement (8) aufweist, welches innerhalb eines Deformationselements (5) angeordnet ist.
     
    10. Schutzplankenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichent, dass das Versteifungselement (8) einen Winkelabschnitt (81) aufweist, dessen Spitze von der Leitplanke (3) weg weist.
     


    Claims

    1. Guardrail assembly (1) for roads, in particular for use on the road side, on the central reservation or for safeguarding danger zones, with:

    a plurality of posts (2) that can be fixed at the base,

    a crash barrier (3), by means of which the posts (2) are connected with one another,
    and

    deformation elements (5), of which at least one is arranged between an associated post (2) and the crash barrier (3),

    wherein the deformation elements (5) are of a tubular design and have at least two pre-determined buckling points (S) that in the tubular cross section are spaced apart from the post (2) and the crash barrier (3),

    wherein the deformation elements (5) have an essentially circular cross section,

    wherein the deformation elements (5), at the pre-determined buckling points (S), have a reduced wall geometry with respect to the other areas, and

    wherein the pre-determined buckling points (S) are closer to an attachment point (6) of a deformation element (5) on the post (2) than to an attachment point (7) on the crash barrier (3),
    wherein

    the pre-determined buckling points (S) on the tubular deformation elements (5) are each offset at a pre-determined angle (α) to the attachment point (6) of the deformation element (5) on the post (2), wherein the angle (α) is between 20° and 70°,

    characterised in that,

    the axis of the tubular deformation element (5) is vertically aligned.


     
    2. Guardrail assembly according to claim 1, characterised in that the pre-determined buckling points (S) are formed by notches (52) on at least one edge of the tubular deformation element (5).
     
    3. Guardrail assembly according to claim 1 or 2, characterised in that the pre-determined buckling points (S) are formed by openings, in particular holes, in the wall of the tubular deformation element (5).
     
    4. Guardrail assembly according to one of claims 1 to 3, characterised in that the pre-determined buckling points (S) are arranged symmetrically to the attachment point (6) of the deformation element (5) to the post (2).
     
    5. Guardrail assembly according to one of claims 1 to 4, characterised in that the angle (α) is between 30° and 60° and in particular is ca. 45°.
     
    6. Guardrail assembly according to one of claims 1 to 5, characterised in that the deformation elements (5) are formed from sheet metal strips (51), wherein the ends (51 a, 51 b) of the sheet metal strip (51) overlap one another, preferably at the attachment point (7) of the crash barrier (3).
     
    7. Guardrail assembly according to claim 6, characterised in that slot holes (54) for fastening elements are formed in the overlapping ends (51a, 51 b) of the sheet metal strip (51) shaped into a tube.
     
    8. Guardrail assembly according to one of claims 1 to 7, characterised in that the deformation elements (5) are fastened directly to the post (2).
     
    9. Guardrail assembly according to one of claims 1 to 8, characterised in that it additionally has a stiffening element (8) that is located inside a deformation element (5).
     
    10. Guardrail assembly according to claim 9, characterised in that the stiffening element (8) has an angular section (81), whose tip points away from the crash barrier (3).
     


    Revendications

    1. Ensemble de glissière de sécurité (1) pour voies chaussées, en particulier destiné à être utilisé sur le bord de la voie chaussée, au niveau du terre-plein ou servant à sécuriser des emplacements dangereux, comprenant :

    une pluralité de poteaux (2) pouvant être fixés côté sol,

    un rail de sécurité (3), au moyen duquel les poteaux (2) sont assemblés les uns aux autres, et

    des éléments de déformation (5), dont respectivement au moins un élément de déformation est disposé entre un poteau (2) associé et le rail de sécurité (3),

    sachant que les éléments de déformation (5) sont réalisés de manière à présenter une forme tubulaire et présentent au moins deux points d'inflexion théoriques (S), lesquels se présentent dans la section transversale tubulaire à distance du poteau (2) et du rail de sécurité (3),

    sachant que les éléments de déformation (5) présentent une section transversale présentant essentiellement une forme d'anneau de cercle,

    sachant que les éléments de déformation (5) présentent au niveau des points d'inflexion théoriques (S) une forme géométrique de paroi réduite par rapport aux autres zones, et

    sachant que les points d'inflexion théoriques (S) sont plus proches d'un point de fixation (6) d'un élément de déformation (5) au niveau du poteau (2) que d'un point de fixation (7) au niveau du rail de sécurité (3),

    sachant que les points d'inflexion théoriques (S) sont disposés au niveau des éléments de déformation (5) tubulaires de manière décalée par rapport au point de fixation (6) des éléments de déformation (5) au niveau du poteau (2) respectivement selon un angle (α) prédéterminé, sachant que l'angle (α) présente une valeur comprise entre 20° et 70°,

    caractérisé en ce

    que l'axe des éléments de déformation (5) tubulaires est orienté de manière verticale.


     
    2. Ensemble de glissière de sécurité selon la revendication 1, caractérisé en ce que les points d'inflexion théoriques (S) sont réalisés par des évidements (52) au niveau au moins d'un bord des éléments de déformation (5) tubulaires.
     
    3. Ensemble de glissière de sécurité selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les points d'inflexion théoriques (S) sont réalisés par des percements, en particulier par des alésages, dans la paroi des éléments de déformation (5) tubulaires.
     
    4. Ensemble de glissière selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les points d'inflexion théoriques (S) sont disposés au niveau de poteau (2) de manière symétrique par rapport au point de fixation (6) des éléments de déformation (5).
     
    5. Ensemble de glissière de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'angle (α) présente une valeur comprise entre 30° et 60°, ainsi qu'en particulier d'environ 45°.
     
    6. Ensemble de glissière de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les éléments de déformation (5) sont obtenus par mise en forme à partir de bandes de tôle (51), sachant que des extrémités (51a, 51b) de la bande de tôle (51), se chevauchent de préférence au niveau du point de fixation (7) du rail de sécurité (3).
     
    7. Ensemble de glissière de sécurité selon la revendication 6, caractérisé en ce que des trous oblongs (54) pour des éléments de fixation sont réalisés dans les extrémités (51a, 51b) se chevauchant de la bande de tôle (51) obtenue par mise en forme pour donner un tube.
     
    8. Ensemble de glissière de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les éléments de déformation (5) sont fixés directement au niveau du poteau (2).
     
    9. Ensemble de glissière de sécurité selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'il présente en outre un élément de renfort (8), qui est disposé à l'intérieur d'un élément de déformation (5).
     
    10. Ensemble de glissière de sécurité selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'élément de renfort (8) présente une section d'angle (81), dont la pointe est écartée du rail de sécurité (3).
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente