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EP 2 198 234 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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11.02.2015 Patentblatt 2015/07 |
(22) |
Anmeldetag: 06.09.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2008/007306 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/049720 (23.04.2009 Gazette 2009/17) |
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(54) |
WAFFENROHRLAGERUNG
WEAPON BARREL BEARING
MONTAGE SUR PALIER D'UN TUBE D'ARME
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
17.10.2007 DE 102007050014
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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23.06.2010 Patentblatt 2010/25 |
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Patentinhaber: Rheinmetall Waffe Munition GmbH |
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29345 Unterlüss (DE) |
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Erfinder: |
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- SCHNEIDER, Hubert
78661 Dietingen (DE)
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Vertreter: Dietrich, Barbara |
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Thul Patentanwaltsgesellschaft mbH
Rheinmetall Platz 1 40476 Düsseldorf 40476 Düsseldorf (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 3 150 250 DE-A1- 10 226 534
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DE-A1- 3 936 454 FR-A- 2 469 687
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Waffenrohrlagerung für eine Mittelkaliberwaffe insbesondere
mit linearer Verschluss- und Munitionszuführung, wie zum Beispiel in
FR2469687 A beschrieben.
[0002] Eine Lagerung für Großkaliberwaffen ist aus der
DE 31 48 265 A1 bekannt. Dabei wird das Waffenrohr in zwei Gleitbuchsenlagern gelagert, die am mündungs-
und am bodenseitigen Ende eines Wiegenrohres angeordnet sind. Bei einer derartigen
Gleitbuchsenlagerung, bei der das Waffenrohr massebedingt auf dem unteren Lagerinnenrand
aufliegt, hebt sich das Waffenrohr durch die bei der Schussabgabe auftretende Rohraufweitung
hoch. Dieser Vorgang führt dann zu Schwingungen des Waffenrohres und wirkt sich negativ
auf den Abgangsfehler des jeweiligen Geschosses aus.
[0003] Aus der
DE 39 36 454 A1 ist es bekannt, zur Vermeidung der beim Abfeuern entstehenden Rohrschwingungen eines
Großkaliberrohres statt herkömmlicher Gleitbuchsenlager hubeffektfreie Lager zu verwenden,
bei denen das Waffenrohr bei Schussabgabe in radialer Richtung gegen keinen festen
Anschlag stößt, so dass sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung eine Rohraufweitung
erfolgen kann. Zur Lagerung des Waffenrohres in dem Wiegenrohr sind an dem Waffenrohr
umfangseitig vier gleichmäßig verteilt angeordnete, sich in Richtung der Längsachse
erstreckende und als Gleitschienen ausgebildete Führungsschienen vorgesehen, die in
entsprechende Führungsnuten des Wiegenrohres eingreifen, derart, dass die Richtungen
der Auflagekraft und der radialen Rohraufweitung jeweils senkrecht zueinander stehen.
[0004] Nachteilig ist bei dieser Lagerung vor allem, dass die Führungsschienen und Führungsnuten
sich am Waffenrohr über die gesamte Länge des Wiegenrohres hinweg erstrecken und daher
ein hoher fertigungstechnischer Aufwand erforderlich ist. Bei größeren Waffenanlagen
sind die Führungselemente zumindest bereichsweise im vorderen und hinteren oder in
mehreren Bereichen vorgesehen. Der Wechsel des Waffenrohres ist bei derartigen Rohrwaffen
zeitaufwendig, der Außendurchmesser der Wiege durch Verwendung einer derartigen Lagerung
relativ groß.
[0005] Aus der
DE 31 50 250 A1 ist eine Rohrwaffe mit hub-effektfreier Lagerung des großkalibrigen Waffenrohres
in dem Wiegenrohr bekannt. Auch hier sind vier Führungsschienen angeordnet, allerdings
nicht als Gleitlager ausgebildet, sondern als Wälzlager, wobei sich die Lagerflächen
der Führungsschienen an den entsprechenden Lagerflächen des Wiegenrohres über Wälzkörper
abstützen, die durch Flachkäfige beim Rohrrücklauf geführt werden.
[0006] Die
DE 31 35 250 A1 sieht als Nachteil des dieser Anmeldung zugrunde liegenden Standes der Technik, dass
zur längs verschiebbaren Führung von großkalibrigen Geschützrohren ausschließlich
Gleitlager angewendet werden, die, um nicht zu blockieren, ein außergewöhnlich großes
Lagerspiel benötigen. Dieses Lagerspiel wiederum hat jedoch einen negativen Einfluss
auf die Treffergenauigkeit. Zur Lösung wird daher vorgeschlagen, anstelle der Gleitlager
ebenfalls Wälzlager einzubinden, damit das Geschützrohr nicht nur völlig spielfrei
geführt, sondern auch völlig schlupf- und verschleißfrei arbeitet.
[0007] Die
DE 31 48 265 A1 geht gleichfalls von einer Lagerung eines rück- und vorlaufenden großkalibrigen Waffenrohres
mittels zweier Gleitlagerbuchsen als Stand der Technik aus und stellt fest, dass als
Folge eines dabei einzuhaltenden Gleitlagerspiels die Treffergenauigkeit durch unkontrollierte
Rohr-Querbewegungen beeinträchtigt wird. Gelöst wird dieses Problem dadurch, dass
das Waffenrohr innerhalb zweier im Wiegenrohr angeordneter Lager nunmehr spielfrei
gelagert wird.
[0008] Aus der
DE 198 00 193 A1 ist ein zentriertes Waffenrohrvorderlager für Großkaliberwaffen bekannt, die ausgehend
von dem vorstehenden Stand der Technik vorsieht, im bodenstückseitigen Bereich des
Wiegenrohres das Waffenrohr in einem an sich bekannten Gleitbuchsenlager mit vorhandener
Passungsspiel-Vorgabe zu lagern. Im Zusammenspiel mit der vorderseitigen Lagerung
wird damit eine einfache Lösung aufgezeigt.
[0009] Eine weitere zentrische Rohrlagerung für großkalibrige Waffen wird in der
DE 102 26 534 A1 beschrieben. Darin ist das Waffenrohr in einem ersten am mündungsseitigen Ende und
in einem zweiten am bodenstückseitigen Ende des Wiegenrohres angeordneten Gleitbuchsenlager
gelagert. Das erste Gleitbuchsenlager ist hubeffektfrei aufgebaut und umfasst eine
Rohrbuchse, deren Außenfläche gleitend in dem Wiegenrohr gelagert ist. Die jeweilige
Rohrbuchse weist innenseitig mindestens drei gleichmäßig über den Umfang verteilt
angeordnete nutenförmige Ausnehmungen auf, in welche mindestens drei leistenförmige
Vorsprünge des Waffenrohres eingreifen. Zwischen der äußeren Oberfläche des Waffenrohres
oder eines die leistenförmigen Vorsprünge tragenden und formschlüssig mit dem Waffenrohr
verbundenen Innenringes und der inneren Oberfläche der Rohrbuchse sowie zwischen den
Leistenköpfen und der inneren Oberfläche der nutenförmigen Ausnehmungen der Rohrbuchse
ist ein vorgegebenes Spiel vorgesehen, derart, dass die bei Schussabgabe auftretende
Aufweitung des Waffenrohres innerhalb dieses Spieles liegt.
[0010] Hier stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Waffenrohrlagerung insbesondere
für eine Mittelkaliberwaffe aufzuzeigen, die bei einem einfachen Aufbau eine hohe
Schussgenauigkeit beibehält.
[0011] Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen
sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
[0012] Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, eine Rohrlagerung einzubinden, die wiegenunabhängig
direkt im Waffengehäuse gelagert ist, wodurch die Krafteinleitung des Rücklaufs über
das Waffenrohr und ein Rohrführungsgehäuse auf einen Dämpfer einer Rücklaufeinrichtung
der Waffe gelangt, so dass am Waffenrohr selbst kein Biegemoment auftritt, da der
Dämpfer nicht direkt am Waffenrohr aufgehängt bzw. mit diesem verbunden ist.
[0013] Das Rohrführungsgehäuse ist um das Waffenrohr angebracht und mit diesem beispielsweise
über eine Bajonettverbindung verbunden, beinhaltet Führungsbahnen, die in Führungen
des Waffenrohrgehäuses eingreifen und die Kraft beim Rücklauf aufnehmen. Das Rohrführungsgehäuse
besteht vorzugsweise aus Stahl und ist bevorzugt am hinteren Ende des Waffenrohres
vorgesehen. Die Führungsstege bzw. -bahnen des Rohrführungsgehäuses sind sternenförmig,
bevorzugt aber ⊥ -förmig (k-formartig) ausgerichtet und wirken mit den Führungsnuten
im Waffengehäuse wie ein Gleitlager. Damit können die wirkenden Kräfte aufgenommen
werden.
[0014] Die Führungsstege sind wärmeausdehnungsfähig ohne Funktionseinbuße bei hoher Führungsgenauigkeit.
Die Führungen im Waffengehäuse sind so ausgelegt, dass sie die Wärmeausdehnung des
Rohrführungsgehäuses bzw. der Führungsstege aufnehmen können, wobei zumindest ein
Spalt in jeder Führung vorgesehen ist, in welche die Führungsstege bzw. das Waffenrohr
sich wärmetechnisch ausdehnen können.
[0015] Die Lagerung des Waffenrohres im vorderen Bereich lässt eine bewegliche Rohrführung
zu und wird beispielsweise durch eine Rohrführungsbuchse, vorzugsweise gleichfalls
aus Stahl, gebildet. Auch diese ist direkt um das Waffenrohr angebracht und zeichnet
sich unter anderem dadurch aus, dass sie umfangsseitig sternenförmig angeordnete u-Aufnahmen
besitzt, in welche Stege des Waffengehäuses eingreifen.
[0016] Die hintere Lagerung am Ende des Waffenrohres sollte von der vorderen dabei so weit
wie möglich entfernt eingebunden werden, um so Richtungsfehler zu vermeiden.
[0017] Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Darstellung einer Waffenrohrlagerung für eine Mittelkaliberwaffe,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung durch die Waffenrohrlagerung aus Fig. 1.
[0018] Fig. 1 zeigt mit 1 eine Waffe, insbesondere eine Mittelkaliberwaffe, mit einer Waffenrohrlagerung
2, bestehend aus einem Rohrführungsgehäuse 3, welches im Waffengehäuse 4 gelagert
ist. Das Waffengehäuse 4 besitzt Führungen bzw. Führungsnute 5, in welche Führungsstege
6 des Rohrführungsgehäuses 3 eingreifen. Die Fig. stellt die Vorzugsvariante dar,
bei welcher eine so genannte k-Führung (⊥) vorgesehen ist, während der untere Bereich
7 des Rohrführungsgehäuses 3 vom Waffengehäuse 4 frei getragen wird. Eine sternförmige
Führung ist gleichfalls möglich. Die Führungsnuten 5 sind vorzugsweise mittig im Waffengehäuse
eingebunden und weisen jeweils einen Spalt 5.1 auf.
[0019] Das Rohrführungsgehäuse 3 hängt am Dämpfer 8 einer Rücklaufeinrichtung der Waffe
1 und läuft bzw. wird beim Rückstoß der Waffe 1 nach erfolgtem Schuss im Waffengehäuse
4 geführt (Fig. 2). Das Rohrführungsgehäuse 3 ist vorzugsweise über eine Bajonettverbindung
12 mit dem Waffenrohr 10 verbunden bzw. auf diesem verriegelt. Das Rohrführungsgehäuse
3 reicht bis zur Verriegelungsbuchse 9 der Waffe 1 heran. Die Verriegelungsbuchse
9 ist ihrerseits kraftschlüssig auf dem Waffenrohr 10 fixierbar und verbindet Waffenrohr
10 sowie einen nicht näher dargestellten Verschluss der Waffe 1.
[0020] Beim Rücklauf des Waffenrohres 10 wird das Rohrführungsgehäuse 3 in den Nuten 5 entlang
des Waffengehäuses 4 mitgeführt. Die eingeleitete Rückstoßkraft wird vom Waffenrohr
10 auf das Rohrführungsgehäuse 3 auf den Dämpfer 8 geführt.
[0021] Für eine ausgeglichene Lagerung des Waffenrohres 10 ist im vorderen Bereich des Waffengehäuses
4 eine bewegliche Rohrführung 11, beispielsweise eine Rohrführungsbuchse mit umfangsseitig
sternenförmig angebrachten u-förmigen Aufnahmen für Stege des Waffengehäuses, vorgesehen.
Das Material der beweglichen Rohrführung 11 ist vorzugsweise ebenfalls Stahl.
1. Waffe (1), insbesondere Mittelkaliberwaffe, umfassend ein Waffenrohr (10), ein Waffengehäuse
(4), eine waffeneigene Rücklaufeinrichtung mit einem Dämpfer (8) und eine Waffenrohrlagerung
(2), bestehend aus einem Rohrführungsgehäuse (3), das zwischen Waffenrohr (10) und
Waffengehäuse (4) insbesondere im hinteren Bereich des Waffenrohres (10) eingebunden
ist, wobei das Rohrführungsgehäuse (3) am Dämpfer (8) der waffeneigenen Rücklaufeinrichtung
angehängt ist, wodurch der Dämpfer (8) nicht direkt mit dem Waffenrohr (10) verbunden
ist.
2. Waffe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrführungsgehäuse (3) umfänglich um das gesamte Waffenrohr (10) angebracht
ist.
3. Waffe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrführungsgehäuse (3) Führungsstege (6) besitzt, die in Führungen (5) des Waffengehäuses
(4) eingreifen.
4. Waffe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Führungen (5) jeweils ein Spalt (5.1) eingebunden ist.
5. Waffe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrführungsgehäuse (3) aus Stahl besteht.
6. Waffe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Bereich des Waffengehäuses (4) eine bewegliche Rohrführung (11) vorgesehen
ist.
7. Waffe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrführungsgehäuse (3) über eine Verbindung (12) mit dem Waffenrohr (10) kraftschlüssig
verbunden ist.
8. Waffe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Rohrführung (11) eine Rohrführungsbuchse mit umfangsseitig sternenförmig
angebrachten u-förmigen Aufnahmen für Stege des Waffengehäuses ist.
1. Weapon (1), in particular medium-calibre weapon, comprising a weapon barrel (10),
a weapon housing (4), a weapon-specific recoil device with a damper (8), and a weapon-barrel
bearing (2) consisting of a barrel guide housing (3) which is incorporated between
the weapon barrel (10) and weapon housing (4), particularly in the rear region of
the weapon barrel (10), the barrel guide housing (3) being suspended on the damper
(8) of the weapon-specific recoil device, the damper (8) not being connected directly
to the weapon barrel (10).
2. Weapon (1) according to Claim 1, characterized in that the barrel guide housing (3) is mounted circumferentially around the entire weapon
barrel (10).
3. Weapon (1) according to Claim 1 or 2, characterized in that the barrel guide housing (3) possesses guide webs (6) which engage in guides (5)
of the weapon housing (4).
4. Weapon (1) according to Claim 3, characterized in that a gap (5.1) is incorporated in each of the guides (5).
5. Weapon (1) according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the barrel guide housing (3) consists of steel.
6. Weapon (1) according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a movable barrel guide (11) is provided in the front region of the weapon housing
(4).
7. Weapon (1) according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the barrel guide housing (3) is connected non-positively to the weapon barrel (10)
via a connection (12).
8. Weapon (1) according to Claim 6, characterized in that the movable barrel guide (11) is a barrel guide bush with U-shaped receptacles for
webs of the weapon housing, the said receptacles being formed in a starshaped manner
on the circumference.
1. Arme (1), en particulier arme de moyen calibre, comprenant un tube d'arme (10), un
boîtier d'arme (4), un dispositif anti-recul propre à l'arme et doté d'un amortisseur
(8) et un support (2) de tube d'arme constitué d'un boîtier (3) de guidage de tube
disposé entre le tube d'arme (10) et le boîtier d'arme (14), en particulier dans la
partie arrière du tube d'arme (10), le boîtier (3) de guidage de tube étant suspendu
sur l'amortisseur (8) du dispositif anti-recul propre à l'arme de telle sorte que
l'amortisseur (8) n'est pas raccordé directement au tube d'arme (10).
2. Arme (1) selon la revendication 1, caractérisée en ce que le boîtier (3) de guidage de tube est disposé autour de l'ensemble du tube d'arme
(10).
3. Arme (1) selon les revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que le boîtier (3) de guidage de tube présente des nervures de guidage (6) qui s'engagent
dans des guides (5) prévus sur le boîtier d'arme (4).
4. Arme (1) selon la revendication 3, caractérisée en ce qu'un interstice (5.1) est inclus dans les guides (5).
5. Arme (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que le boîtier (3) de guidage de tube est réalisé en acier.
6. Arme (1) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce qu'un guide mobile (11) de tube est prévu dans la partie avant du boîtier d'arme (4).
7. Arme (1) selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le boîtier (3) de guidage de tube est raccordé en correspondance mécanique au tube
d'arme (10) par l'intermédiaire d'une liaison (12).
8. Arme (1) selon la revendication 6, caractérisée en ce que le guide mobile (11) de tube est une douille de guidage de tube présentant des logements
en forme de U ménagés en étoile à la périphérie pour reprendre les nervures du boîtier
d'arme.


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