[0001] Die Erfindung betrifft ein Dämmelement, das zwischen der Unterseite eines Fensterrahmens
und dem Laibungsmauerwerk anzuordnen ist, siehe z.B. das Dokument
DE 10 2006 052 288 A1.
[0002] Ein Fenster wird mit seinem Rahmen bekanntlich in eine Mauerwerkslaibung gesetzt.
An den beiden Vertikalseiten und der Oberseite wird die Laibung verputzt, wobei der
Putz üblicherweise bis an den Fensterrahmen herangezogen wird. An der Unterseite werden
zwei Fensterbände angeordnet, eine Außenfensterbank, beispielsweise eine Aluminiumfensterbank,
sowie eine Innenfensterbank, beispielsweise aus Marmor, Granit, Naturstein, Holz oder
Holzverbundwerkstoffe. Um die Fensterbänke genau positionieren und im Falle der Außenfensterbank
diese befestigen zu können, ist bisher an der Unterseite des Fensterrahmens ein Bankanschluss
vorgesehen, üblicherweise in Form einer zumeist hohlkammerigen Leiste, die sich längs
des Fensterrahmens erstreckt. Dieser Bankanschluss springt vom Fensterrahmen zum Laibungsmauerwerk
vor. Die beiden Fensterbänke werden an beiden Seiten des Bankanschlusses angelegt,
die Außenfensterbank üblicherweise daran verschraubt, wobei die Fensterbänke jeweils
über entsprechende auf das Laibungsmauerwerk aufgebrachte Mörtelbänder fixiert werden.
Der Bankanschluss dient also als Anschlag respektive Befestigungselement für die beiden
Fensterbänke.
[0003] Wie beschrieben handelt es sich bei dem Bankanschluss letztlich lediglich um eine
relativ schmale, zumeist hohle Leiste, die mit dem Fensterrahmen in der Regel bereits
werksseitig verbunden wird. Insbesondere über die Hohlkammerausführung wird eine gewisse
Wärmedämmung erzielt. Diese ist jedoch nicht allzu gut, insbesondere, nachdem die
beiden Fensterbänke, die beide aus Materialien sind, die gut wärmeleitend sind, direkt
anschlagen. Das heißt, dass sich in diesem Bereich eine horizontale Wärmebrücke ergibt,
so dass insgesamt gesehen die lokale Wärmedämmung nicht allzu gut ist.
[0004] Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Möglichkeit anzugeben, mit der
auf einfache Weise in diesem Bereich eine gute Wärmedämmung erzielt werden kann.
[0005] Zur Lösung dieses Problem ist nach einer ersten Erfindungsalternative ein Dämmelement
gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
[0006] Das erfindungsgemäße Dämmelement ist in dem sensiblen Bereich zwischen Fensterrahmenunterseite
und Laibungsmauerwerk anzuordnen und ermöglicht infolge seiner geometrischen Ausgestaltung
eine hervorragende Wärmedämmung in horizontaler Richtung. Ermöglicht wird dies einerseits
durch die plattenförmige Ausführung des Dämmelements, so dass es flächig auf das Mauerwerk
aufgesetzt werden kann und infolge seiner Breite in diesem Bereich eine extrem gute
Wärmedämmung bietet. Dem erfindungsgemäß vorgesehenen, sich in der Montagestellung
an der Elementoberseite nach oben erstreckenden Vorsprung kommt eine Doppelfunktion
zu. Zum einen dient er mit seinen beiden Seiten einerseits als Anlagefläche für den
bei dieser Erfindungsausgestaltung respektive dem Einsatzzweck des Dämmelements am
Fensterrahmen vorgesehenen Bankanschluss, der in der Montagestellung an der Außenseite
des Vorsprungs anliegt. An der Innenseite dient der Vorsprung als Anschlag für die
raumseitige Fensterbank. Gleichzeitig wird infolge der vertikalen Erstreckung des
Vorsprungs bis zum Fensterrahmen, der auf ihm aufsitzt, eine hervorragende Wärmedämmung
in horizontaler Richtung realisiert. Während dem Wärmetransport bisher nur der schmale
Bankanschluss entgegengewirkt hat, entfaltet sich in der Montagestellung nun zusätzlich
durch die Integration des erfindungsgemäßen Dämmelements auch die hervorragende Dämmeigenschaft
des horizontal gesehen benachbart, also mit Blick von der Mauerwerkaußenseite innen
hinter dem Bankanschluss liegenden Vorsprungs, so dass sich insgesamt in dieser Horizontalrichtung
gesehen eine extreme Verbesserung der Wärmedämmung erreichen lässt. Der Bankanschluss
liegt an der Außenseite des Vorsprungs, so dass über ihn zur Wetterseite hin abgedichtet
wird. Das Dämmelement selbst kann aus einem beliebigen Dämmstoff wie Polystyrol unterschiedlichste
Ausführung oder Polyurethan oder sonstigen insbesondere schäumbaren Dämmstoffen bestehen.
[0007] Eine zweckmäßige Erfindungsausgestaltung dieser ersten Ausführungsalternative sieht
vor, dass benachbart zum Vorsprung eine Aufnahmenut vorgesehen ist, in die der Bankanschluss
in der Montagestellung eingreift. Das heißt, dass der Bankanschluss, der bisher über
seine gesamte vertikale Länge eine Wärmesenke dargestellt hat, zusätzlich mit seinem
unteren Ende in einer Nut aufgenommen ist, die ihn, gesehen von der Mauerwerkaußenseite,
bevorzugt um wenigstens die Hälfte seiner vertikalen Länge aufnimmt, so dass nur noch
ein sehr kurzer Höhenabschnitt des Bankanschlusses nicht vom Dämmmaterial umgeben
ist. Darüber hinaus lässt sich auf diese Weise auch eine sehr einfache Ausrichtung
des Dämmelements zum Fensterrahmen erreichen. Bevorzugt greift der Bankanschluss in
einem form- oder kraftschlüssigen Verbund in die Nut ein, in der gegebenenfalls auch
ein dichtendes Quellband aufgenommen sein kann.
[0008] Eine zweite grundlegende Erfindungsalternative eines Dämmelements ist zur Verwendung
mit einem Fensterrahmen geeignet, der keinen Bankanschluss aufweist. Ein derart geeignetes
Dämmelement zeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 3 aus.
[0009] Bei dieser zweiten grundlegenden Erfindungsausführung ist der Bankanschluss, bei
dem es sich letztlich infolge der Integration des Dämmelements in diesem thermisch
sensiblen Bereich nur noch um eine hinreichend stabile, ein Verschrauben der Außenfensterbank
ermöglichendes Bauteil handelt, am Wärmedämmelement selbst angeordnet bzw. dort integriert,
bevorzugt angeklebt. Das heißt, dass rahmenseitig kein separater Bankanschluss mehr
vorgesehen werden muss, vielmehr ist das Dämmelement ein vorkonfiguriertes Bauteil
mit integriertem Bankanschluss, der bevorzugt in Form einer Kunststoffleiste ausgeführt
ist und am an der Elementoberseite abstehender Vorsprung außenseitig angeklebt ist.
Eine solche, gegebenenfalls als Winkel ausgeführte Leiste ohne Hohlkammer ist die
einfachste Ausführungsform eines Bankanschlusses, eine Stärke von beispielsweise 5
mm ist ausreichend, die Außenfensterbank daran anschrauben zu können. Selbstverständlich
kann auch eine etwas stärkere hohle Kunststoffleiste mit einer Stärke von z. B. 10
mm oder 15 mm als Bankanschluss verwendet werden. Im Rahmen der Montage ist in diesem
Fall lediglich der Bankanschluss mit seiner Oberseite oder im Kantenbereich mit dem
Fensterrahmen zu verbinden, üblicherweise zu verkleben, während bei der ersten Ausführungsform
der rahmenseitig vorgesehene Bankanschluss mit dem Dämmelement im Bereich des Vorsprungs
respektive im Bereich der Aufnahmenut verklebt wird.
[0010] Diese Erfindungsalternative lässt in gleicher Weise eine hervorragende Dämmung in
diesem Bereich zu, da auch hier der zentrale Vorsprung vorgesehen ist, der wiederum
benachbart zum dämmelementseitig integrierten Bankanschluss liegt, so dass keine Wärmesenke
in horizontaler Richtung auch bei Anordnung der Fensterbänke, die wiederum im Falle
der Außenbank an den dämmelementseitig integrierten Bankanschluss bzw. im Falle der
Innenbank an den Vorsprung selbst anschlagen, gegeben ist.
[0011] Ein weiterer Vorteil der Zwischenschaltung des Vorsprungs innerhalb dieses horizontalen
Aufbaus liegt darin, dass die Innenfensterbank kürzer ausgeführt werden kann, nachdem
diese nicht mehr wie bisher bis an den Bankanschluss zu führen ist. Vielmehr kann
die Banklänge um die Breite des Vorsprungs verkürzt werden, also beispielsweise bei
einer Vorsprungbreite von 30 mm um eben dieses Maß, so dass weniger Material verbraucht
wird bzw. die Fensterbank insgesamt etwas kostengünstiger hergestellt werden kann.
[0012] Wie beschrieben ist in der einfachsten Ausführung nur ein Auflageabschnitt für eine
Fensterbank vorgesehen, der sich horizontal vom Vorsprung weg erstreckt. Ein solches
Dämmelement eignet sich sehr gut im Bereich der Altbausanierung, da hierbei beim Setzen
eines neuen Fensters nicht immer z.B. die innere Fensterbank ausgetauscht wird. Diese
bleibt verbaut, der Vorsprung des montierten Dämmelements schlägt gleichwohl an die
Fensterbank an. Lediglich die Außenfensterbank wird von dem einen vorgesehenen Auflageabschnitt
getragen. Gleichermaßen verwendbar ist solch ein Dämmelement auch dann, wenn die Außenfensterbank
nicht getauscht wird, es ist dann nur ein Auflageabschnitt für die Innenfensterbank
vorgesehen.
[0013] Ein vor allem im Neubaubereich einsetzbares Dämmelement zeichnet sich durch zwei
separate Auflageabschnitte für jeweils eine Fensterbank aus, d.h. dass hierbei beide
Fensterbänke von je einem Auflageabschnitt getragen sind. Mit den beiden Auflageabschnitten
kann, da horizontal gesehen die Dämmstofflänge noch größer ist, die Dämmung noch weiter
verbessert werden.
[0014] Wie bereits beschrieben, sind dämmelementseitig ein oder zwei Auflageabschnitte für
eine oder beide Fensterbänke vorgesehen, die unmittelbar auf der Oberseite des jeweiligen
Auflageabschnitts aufliegen. Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung beider
Erfindungsalternativen ist vorgesehen, dass die Oberseite des einen Auflageabschnitts,
der der Aufnahme der Außenfensterbank dient, unter einem Winkel zur Horizontalen oder,
wenn der zweite Auflageabschnitt vorgesehen ist, zur Oberseite des anderen Auflageabschnitts
verläuft, sie ist also als Schrägfläche ausgeführt. Üblicherweise muss eine Außenfensterbank
unter einem Winkel von wenigen, in der Regel 5° zur Horizontalen geneigt verlaufen,
so dass anstehendes Wasser, sei es Schlagregen oder Kondenswasser, vom Fenster weg
ablaufen kann. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, die Oberseite des Auflageabschnitts,
der diese Außenfensterbank aufnimmt, bereits angeschrägt, also mit diesem vorgegebenen
Winkel auszuführen, so dass die darauf aufgesetzte Fensterbank automatisch im definierten,
vorgegebenen Winkel zur Horizontalen angeordnet ist. Die Oberseite des gegebenenfalls
vorgesehenen anderen Auflageabschnitts verläuft in der Regel horizontal, nachdem sich
die von ihm getragene Fensterbank im Rauminneren befindet und eine Neigung nicht erforderlich
ist.
[0015] Ferner kann die Schrägfläche im Bereich benachbart zum Vorsprung in eine zweite Schrägfläche
mit entgegengesetzter Neigung oder eine Rundung übergehen. Diese weitere Schrägfläche
oder Rundung ermöglicht ein leichteres Einschieben der äußeren Fensterbank, die mit
ihrer vorderen Oberkante zwischen einen Außensteg des Fensterrahmens und den Bankanschluss
zu bringen ist. Die Schrägfläche oder Rundung ermöglicht ein einfaches Einschwenken
in die Endstellung, etwaiger Schmutz etc. kann, da die Schrägfläche oder Rundung ausreichend
Platz bietet, diese Bewegung nicht behindern.
[0016] Der Vorsprung selbst sollte eine Breite von 25 - 50 mm, insbesondere von ca. 30 mm
aufweisen, wobei der Vorsprung auch durchaus breiter als 50 mm sein kann, je nachdem,
wie breit der Fensterrahmen tatsächlich ist. Bei üblichen Standardfensterrahmen beträgt
die Rahmenstärke ca. 70 mm, weshalb eine Vorsprungbreite von ca. 30 mm ausreichend
ist. Jedoch können bei sehr breiten Rahmen, wie sie beispielsweise für sehr große
Fenster mitunter auch als Sonderanfertigungen zum Einsatz kommen, durchaus auch Vorsprünge
verwendet werden, die deutlich breiter als 50 mm sind.
[0017] Um die Möglichkeit zu geben, die Vorsprungbreite auf einfache Weise variieren zu
können, sieht die Erfindung vor, dass der Vorsprung aus einem ersten breiten Vorsprungabschnitt
und einem oder mehreren an einer Seite parallel dazu verlaufenden weiteren, jedoch
schmäleren Vorsprungabschnitten besteht. Diese mehrteilige Ausführungsform des Vorsprungs
ist dahingehend von Vorteil, als ohne weiteres ein solcher schmaler Vorsprungabschnitt
abgetrennt werden kann, so dass sich die tatsächliche Vorsprungbreite von einer maximalen
Breite, definiert durch den ersten breiten Vorsprungabschnitt und sämtliche vorgesehenen
schmäleren Abschnitte, bis zu einer minimalen Breite, definiert nur durch den ersten
Breitenvorsprungabschnitt, über die einzelnen Abtrennstufen variieren lässt. Die einzelnen
Vorsprungabschnitte sind beispielsweise über einen sehr schmalen Spalt voneinander
getrennt. Beispielsweise kann der breite Vorsprungabschnitt 30 mm stark sein, jeder
weitere schmälere Vorsprungabschnitt 5 mm, bei ca. 1 mm Abstand zwischen den einzelnen
Abschnitten. Die Abtrennung kann mühelos mit einem Messer oder dergleichen Werkzeug
oder durch Abbrechen (gegebenenfalls entlang einer Sollbruchlinie am Vorsprungabschnitt)
erfolgen.
[0018] Das erfindungsgemäße Dämmelement ist sowohl im Neubaubereich als auch im Bereich
der Altbausanierung ohne weiteres einsetzbar. Insbesondere im Bereich der Altbausanierung
sind häufig sehr starke Laibungen geben, mit Mauerstärken bis zu 40 cm und mehr. Um
die Möglichkeit einer breitenmäßigen Anpassung des Dämmelements, das standardisiert
beispielsweise eine Breite von wenigstens 15 cm, insbesondere von wenigstens 20 cm
aufweist, zu geben, ist erfindungsgemäß vorgesehen, an einer Längsseite des Dämmelements
einen Verlängerungsabschnitt anzubringen. Ein solcher Verlängerungsabschnitt kann
beispielsweise eine Breite von 5 cm aufweisen. Bei einer Standardbreite von 20 cm
kann so das Dämmelement mit zwei Verlängerungsabschnitten an beiden Seiten um 10 cm
auf insgesamt 30 cm verlängert werden, so dass bei einer Mauerstärke von 40 cm beidseits
des Dämmelements jeweils nur ca. 5 cm Abstand zur Mauerfläche verbleiben, wo dann
das anschließende Mörtelband aufgebracht werden kann. Zum einen kann hierüber die
horizontale Breite des Dämmelements vergrößert werden, zum anderen die Breite des
aufzubringenden Mörtelbandes, so dass weniger Mörtel zu wenden ist. Während obiges
Beispiel von einer im Wesentlichen mittigen Anordnung des Fensterrahmens bezogen auf
die Laibungstiefe ausgeht, ist es selbstverständlich denkbar, das Dämmelement auch
außermittig zu setzen, sofern dies beispielsweise aufgrund des verwendeten Rollokastens
oder dergleichen erforderlich ist. In diesem Fall ist es möglich, einen Verlängerungsabschnitt
auch nur an einer Seite anzubringen bzw. an einen Verlängerungsabschnitt einen weiteren
Verlängerungsabschnitt anzusetzen, um horizontal gesehen aufzubauen. Die Befestigung
eines Verlängerungsabschnitts an einer Längsseite erfolgt zweckmäßigerweise über an
beiden vorgesehene Verbindungsmittel, insbesondere in Form von Nut und Feder oder
dergleichen, wobei auf diese Weise natürlich auch zwei Verlängerungsabschnitte miteinander
gekoppelt werden können. Alternativ dazu besteht selbstverständlich immer die Möglichkeit,
die Bauteile miteinander zu verkleben.
[0019] Um sofern erforderlich die Höhe eines Auflageabschnitts, insbesondere des die innere
Fensterbank tragenden Auflageabschnitts anpassen zu können, sieht eine Weiterbildung
der Erfindung ein Auflageelement vor, das lösbar an einem Auflageabschnitt, insbesondere
dem innern Auflageabschnitt, anbringbar ist. Dies geschieht vorzugsweise über am Auflageabschnitt
und am Auflageelement vorgesehene Verbindungsmittel, insbesondere in Form von Nut
und Feder, so dass beide einfach ineinander eingesteckt und gegebenenfalls verklebt
werden können. Die Fixierung kann aber auch nur durch Verkleben erfolgen.
[0020] Das Dämmelement sollte eine Länge von wenigstens 25 cm, insbesondere von 50 cm oder
100 cm aufweisen. Üblicherweise ist eine Mauerwerkslaibung etwas mehr als 1 m breit,
so dass bei einer Bemessung des Dämmelements von beispielsweise 50 cm ohne weiteres
zwei Dämmelemente, die mittig miteinander verklebt werden, gesetzt werden können.
Das Dämmelement kann aber auch z. B. 125 cm lang sein, so dass es durch Ablängen ohne
weiteres der Laibungslänge angepasst werden kann, oder zwei derart lange Dämmelemente
z. B. eine 250 cm Laibung auskleiden. Die tatsächliche Länge ist stets so zu wählen,
dass ohne weiteres eine Stückelung, gegebenenfalls durch Ablängen des Dämmelements,
was ohne weiteres möglich ist, erfolgen kann. Wie das Dämmelement in der Länge ablängbar
ist, ist es ohne weiteres auch in der Breite ablängbar, das heißt, dass der eine oder
andere Auflageabschnitt ohne weiteres über seine Länge gesehen verkürzt werden kann,
wenn dies infolge der Position der Anordnung des Fensterrahmens relativ zu Mauerwerkslaibung
und die Laibungstiefe erforderlich ist. Denn es ist sicherzustellen, dass die beiden
Längsseiten des Dämmelements stets einen gewissen Abstand zur Mauerwerkskante haben,
um dort die beiden Mörtelbänder, die die jeweilige Fensterbank mittragen, aufbringen
zu können.
[0021] Zur Verbesserung der Verankerung des Dämmelements in der Klebe-, Mörtel- oder Schaumschicht
auf der Laibungsinnenseite kann die Unterseite des Dämmelements strukturiert sein,
was insbesondere über eine Nut- oder Zahnstruktur realisiert sein kann. In diese Struktur
dringt der zähe Kleber, Mörtel oder Schaum ein, worüber sich eine gute Verbindung
erzielen lässt.
[0022] Neben dem erfindungsgemäßen Dämmelement selbst betrifft die Erfindung einen Verbund
aus Fensterrahmen und Laibungsmauerwerk mit einem zwischen der Unterseite des Fensterrahmens
und einem Laibungsmauerwerk angeordneten Dämmelement der beschriebenen Art, an welchem
Dämmelement am einen Auflageabschnitt eine erste Fensterbank und am anderen Auflageabschnitt
eine zweite Fensterbank angeordnet ist. Dabei kann bei dem erfindungsgemäßen Verbund
entweder der Bankanschluss am Fensterrahmen selbst angeordnet sein, so dass ein Dämmelement
der ersten Basisausführung eingesetzt wird, wie auch der Fensterrahmen ohne Bankanschluss
ausgeführt sein kann, wobei dann der Bankanschluss dämmelementseitig integriert ist,
mithin also ein Dämmelement der zweiten Basisausführung eingesetzt wird.
[0023] Ist am Fensterrahmen ein Bankanschluss vorgesehen, so ist dieser erfindungsgemäß
formschlüssig und/oder kraftschlüssig in der am Dämmelement vorgesehenen Aufnahmenut
aufgenommen. Der rahmenseitig vorgesehene Bankanschluss ist weiterhin in der Montagestellung
mit dem Dämmelement verklebt, entweder im Bereich der vertikalen Stirnfläche des Vorsprungs
oder im Bereich der Aufnahmenut oder in beiden Bereichen. Ist der Bankanschluss dämmelementseitig
vorgesehen, so ist der am Dämmelement vorgesehene Bankanschluss mit dem Fensterrahmen
verklebt.
[0024] Die Fensterbänke selbst sind am zweckmäßigsten mit den Aufnahmeabschnitten verklebt,
wobei üblicherweise die Außenfensterbank, insbesondere wenn diese aus Aluminium ist,
zusätzlich mit dem Bankanschluss verschraubt ist.
[0025] An den Längsseiten des Dämmelements oder gegebenenfalls eines oder beider Verlängerungselemente
schließt schließlich jeweils ein Mörtelband an, das die jeweilige Fensterbank zusätzlich
trägt.
[0026] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im
Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei
zeigen:
- Fig. 1
- eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Verbundes mit integriertem erfindungsgemäßen
Dämmelement,
- Fig. 2
- eine Perspektivansicht des Dämmelements aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Perspektivansicht eines Dämmelements einer zweiten Ausführungsform,
- Fig. 4
- eine Perspektivansicht eines Dämmelements einer dritten Ausführungsform,
- Fig. 5
- eine Schnittansicht eines Dämmelements einer vierten Ausführungsform,
- Fig. 6
- eine Schnittansicht eines Dämmelements einer fünften Ausführungsform, und
- Fig. 7
- eine Schnittansicht eines Dämmelements einer sechsten Ausführungsform.
[0027] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verbund 1 bestehend aus einem Fenster 2 mit
einem Fensterrahmen 3, einem Mauerwerk 4 mit einer Mauerwerkslaibung 5, in die das
Fenster 2 gesetzt ist, einem erfindungsgemäßen Dämmelement 6, das zwischen die Mauerwerkslaibung
5 und die Unterseite 7 des Fensterrahmens 3 gesetzt ist, sowie einer außenseitig angeordneten
ersten Fensterbank 8, die an einen an der Unterseite 7 des Fensterrahmens 3 vorspringenden
Bankanschluss 9 anschlägt, sowie einer zweiten inneren Fensterbank 10.
[0028] Das erfindungsgemäße Dämmelement 6 ist plattenförmig und mit seiner ebenen Unterseite
11 auf die Fläche der Mauerwerkslaibung 5 aufgesetzt. Es weist einen ersten Auflageabschnitt
12 auf, auf dessen Oberseite die erste Fensterbank 8 aufgesetzt ist. Die Oberseite
verläuft unter einem Winkel von ca. 5° zur Horizontalen, so dass sich automatisch
bei Montage der Fensterbank 8, die üblicherweise aus Aluminium besteht, der vorbestimmte
Neigungswinkel ergibt, siehe Fig. 1. An einem zweiten Auflageabschnitt 13 sitzt oberseitig
die zweite Fensterbank 10 auf, beispielsweise eine Marmor- oder Granitbank. Die Oberseite
dieses Auflageabschnitts 13 ist horizontal, nachdem die innen angeordnete Fensterbank
10 nicht zu neigen ist.
[0029] Am Fensterrahmen 3 selbst ist wie beschrieben ein Bankanschluss 9 angeordnet, üblicherweise
bereits werkseitig angeklebt. Der Bankanschluss 9 ist eine längliche Leiste, die hier
als Hohlkammerleiste ausgeführt ist. Sie erstreckt sich von der Rahmenunterseite 7
nach unten. Am Dämmelement 6 ist eine Aufnahmenut 14 vorgesehen, deren Form und Größe
der Form und Größe des Bankanschlusses 9 entspricht, so dass dieser in die Aufnahmenut
14 eingreifen und in ihr bevorzugt kraft- oder formschlüssig gehaltert ist. Am Bankanschluss
9 schlägt wie beschrieben die erste Fensterbank 8 an, sie ist an ihm üblicherweise
auch mittels Schrauben fixiert.
[0030] Das Dämmelement 6 weist ferner einen Vorsprung 15 auf, der sich, bezogen auf die
Dämmelementunterseite, vertikal nach oben erstreckt. Er weist eine im Wesentlichen
rechteckige Geometrie auf. Er erstreckt sich bis unmittelbar an die Unterseite 7 des
Fensterrahmens 3, das heißt, dieser sitzt auf der Oberseite des Vorsprungs 15 auf,
weshalb insgesamt das Dämmelement 6 aus hinreichend druckfestem Material wie beispielsweise
PS oder PU ist. Der Vorsprung 15 liegt ersichtlich unmittelbar benachbart zum Bankanschluss
9, dieser ist bevorzugt an der vertikalen Außenseite des Vorsprungs 15 (in Fig. 1
die rechte Außenseite) angeklebt, wie gegebenenfalls auch im Bereich der Aufnahmenut
14.
[0031] Der Vorsprung 15 dient nicht nur als Anlagepunkt für den Bankanschluss 9, sondern
auch als Anschlag für die zweite Fensterbank 10, die ersichtlich mit ihrer rahmenseitigen
Stirnseite unmittelbar am Vorsprung 15 anliegt.
[0032] Der Vorsprung 15 ist also, horizontal gesehen, zwischen die erste Fensterbank 8 respektive
den Bankanschluss 9 sowie die zweite Fensterbank 10 gesetzt. Nachdem er unmittelbar
an den Fensterrahmen 3 angrenzt, ergibt sich, horizontal gesehen, eine Wärmeschranke.
Ein Wärmeübergang von innen nach außen wird hierüber weitgehend unterbunden, verglichen
mit der bisherigen Ausgestaltung im Stand der Technik, wo keinerlei Dämmelement 6
eingesetzt wurde und beide Fensterbänke 8, 10 unmittelbar an den Bankanschluss 9 angrenzen,
der das alleinige "Dämmelement" in diesem Bereich war.
[0033] Im Rahmen der Montage wird zunächst das Dämmelement 6 auf die Laibungsinnenseite
gesetzt, vorzugsweise angeklebt. Sodann wird der Fensterrahmen montiert, wobei der
Bankanschluss 9 in die Aufnahmenut 14 eingesetzt wird und das Dämmelement mit der
Rahmenunterseite 7 respektive dem Bankanschluss 9 verklebt wird. Sodann werden an
die Längsseiten 16, 17 des Dämmelements 6 anschließende Mörtelbänder 18, 19 aufgebracht,
wonach die beiden Fensterbänke 8 und 10 gesetzt und fixiert werden.
[0034] Der Vollständigkeit halber ist in der Schnittansicht gemäß Fig. 1 noch der im Bereich
der oberen Laibungsseite befindliche Rollokasten 20 mit integriertem Rollopanzer dargestellt.
[0035] Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Perspektivansicht das Dämmelement 6 aus Fig. 1.
Es weist einen im Wesentlichen plattenförmigen Korpus 21 mit ebener Unterseite 22
auf. Gezeigt ist der erste Auflageabschnitt 12 mit seiner schrägen Oberfläche 23 sowie
der zweite Auflageabschnitt 13 mit seiner ebenen Oberfläche 24. Ebenfalls gezeigt
ist die Aufnahmenut 14, sowie der rechteckige Vorsprung 15, dessen vertikale Außenseite
25 die Aufnahmenut begrenzt. An dieser Außenseite 25 liegt wie Fig. 1 zeigt der Bankanschluss
9 an. Die gegenüberliegende Innenseite 26 dient wie beschrieben als Anschlagfläche
für die zweite Fensterbank 10.
[0036] An den beiden Längsseiten 16, 17 sind jeweils Aufnahmenuten 27, 28 vorgesehen. Diese
dienen zum einen der besseren Verbindung mit einem Mörtelband, zum anderen kann in
ihnen auch die Fixierung eines Verlängerungselements 29 erfolgen. Ein solches ist
in Fig. 2 zusätzlich dargestellt. Es ist ebenfalls aus Dämmstoff und weist eine Feder
30 auf, die in die Nut 28 (oder 27) eingesetzt werden kann, so dass sich bevorzugt
ein Form- oder Kraftschluss ergibt. Hierüber kann horizontal gesehen ein Auflageabschnitt
12, 13 verlängert werden. An der gegenüberliegenden Seite weist das Verlängerungselement
29 eine weitere Nut 31 auf, in die die Feder 30 eines zweiten Verlängerungselements
29 eingesetzt werden kann, so dass schrittweise eine beliebige Verlängerung des jeweiligen
Auflageabschnitts erreicht werden kann. Ist ein solcher Verlängerungsabschnitt 29
zur Verlängerung des ersten, schräg verlaufenden Aufnahmeabschnitts 12 vorgesehen,
so kann seine Form der Schräge angepasst sein, das heißt, er kann sich in seiner Höhe
verringern, um die schräg verlaufende Oberfläche 23 fortzusetzen.
[0037] Fig. 3 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Dämmelements
6, wobei gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet werden. Auch dieses
Dämmelement 6 weist einen Korpus 21 mit ebener Unterseite 22 und den beiden Auflageabschnitten
12, 13 mit den an ihren Längsseiten 16, 17 befindlichen Nuten 27, 28 auf. Wiederum
ist die Oberseite 23 des ersten Aufnahmeabschnitts 12 schräg verlaufend ausgeführt,
während die Oberseite 24 des zweiten Aufnahmeabschnitts 13 horizontal verläuft.
[0038] Auch hier ist ein Vorsprung 15 vorgesehen, dessen linke Innenseite 26 wiederum als
Anschlag für die zweite Fensterbank dient. An der gegenüberliegenden Außenseite ist
bei dieser Erfindungsausgestaltung am Dämmelement folglich selbst der Bankanschluss
9 in Form einer Leiste angeordnet, die hier als Vollmaterialleiste dargestellt ist,
gleichermaßen jedoch auch als Hohlkammerleiste ausgeführt sein kann. Das heißt, dass
hier der Bankanschluss 9 am Dämmelement 6 selbst integriert ist, der Bankanschluss
9 ist mit dem Vorsprung 15 zweckmäßigerweise verklebt. Wie gestrichelt dargestellt
ist, könnte auch eine Aufnahmenut 14 vorgesehen sein, in die der dann vertikal gesehen
etwas längere Bankanschluss 9 eingesteckt wird, ähnlich wie bei der Ausgestaltung
nach den Figuren 1 und 2. Gleichwohl ist er jedoch stets fester Bestandteil des Dämmelements
6 und nicht am Fensterrahmen 3 angeordnet. Das heißt, der Fensterrahmen 3 ist bankanschlusslos,
die Verbindung des Bankanschlusses 9 zum Fensterrahmen 3 erfolgt erst bei der Montage
des Fensterrahmens, beide werden miteinander verklebt.
[0039] Schließlich zeigt Fig. 4 ein weiteres erfindungsgemäßes Dämmelement 6, das in seiner
Grundform dem Dämmelement 6 gemäß Fig. 2 entspricht. Der Vorsprung 15 besteht hier
jedoch aus insgesamt vier separaten Vorsprungabschnitten 15a, 15b, 15c und 15d. Der
Vorsprungsabschnitt 15a ist relativ breit, beispielsweise besitzt er eine Breite von
30 mm. Jeder der Vorsprungabschnitte 15b - 15d ist beispielsweise 5 mm breit, sämtliche
Vorsprungabschnitte sind über einen schmalen Spalt voneinander getrennt. Es besteht
nun die Möglichkeit, die Gesamtbreite des Vorsprungs 15 durch Abtrennen eines oder
mehrerer der schmalen Vorsprungabschnitte 15d, 15c, 15b stufenweise anzupassen. Dies
kann durch einfaches Abbrechen oder Abschneiden eines Vorsprungabschnitts erfolgen.
Hierüber kann auf einfache Weise die Vorsprungbreite unterschiedlichen Fensterrahmenbreiten
angepasst werden. Beispielsweise weist der gesamte Vorsprung 15 eine Gesamtbreite
von ca. 50 mm auf, wobei der breite Vorsprungabschnitt 15a eine Breite von 30 mm und
jeder Vorsprungabschnitt 15b - 15d eine Breite von 5 mm aufweist.
[0040] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dämmelements 6,
dessen Unterseite 22 über eine Nutstruktur 32 strukturiert ist. Hierüber kann eine
noch bessere Verbindung des Dämmelements 6 mit dem seiner Fixierung an der Laibungsinnenseite
dienenden Kleber oder Mörtel erfolgen. Eine solche Strukturierung kann natürlich auch
bei den Dämmelementausführungen der Figuren 1 - 4 vorgesehen sein.
[0041] Die Oberseite 23 des äußeren Auflageabschnitts 12 ist wie bei den anderen Ausführungsformen
auch als Schrägfläche ausgeführt. Die Schrägfläche geht im Bereich, der benachbart
zum Vorsprung 15 endet, in eine weitere Schrägfläche 33 über, die der vereinfachten
Montage der äußeren Fensterbank 8 dient. Diese muss mit ihrer Oberkante in den Bereich
zwischen dem Bankanschluss 9 und der vorderen Fensterrahmenkante gebracht werden,
wie in Fig. 1 gezeigt ist. Hierzu wird die Fensterbank 8 leicht gekippt von unten
her eingeführt. Um sie dann auf einfache Weise herunterschwenken zu können, ohne dass
etwaiger Schmutz, der sich in dem Bereich befindet und Ähnliches dies behindert, ist
diese Schrägfläche 33, die auch als Rundung ausgeführt sein kann, zweckmäßig.
[0042] Weiterhin ist der zweite Auflageabschnitt 13 an seiner Oberseite mit Verbindungsmitteln
in Form von Nuten 34 versehen, in die Federn 35, die an der Unterseite eines Auflageelements
36 angeordnet sind, eingreifen. Das Auflageelement 36 ist ein Unterfütterungsformteil,
um die Auflageoberfläche für die innere Fensterbank etwas anzuheben. Auf diese Weise
ist es möglich, auch schmälere, beispielsweise nur 22 mm starke Fensterbänke montieren
zu können, die dann in einen korrekten Abstand zur Unterkante des Fensterrahmens liegen.
Das Auflageelement ist bei Bedarf anzubringen, nachdem es lösbar aufsetzbar ist, es
wird über die Nut-Feder-Verbindung entweder leicht klemmend gehalten, kann aber auch
gegebenenfalls angeklebt werden. Über eine reine Klebeverbindung kann selbstverständlich
auch ein nicht mit entsprechenden Verbindungsmitteln versehenes Unterfütterungsformteil
aufgebracht werden.
[0043] Fig. 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Dämmelement 6, bei dem am Dämmelementkorpus 21
nur der die Außenfensterbank 8 aufnehmende Auflageabschnitt 12 sowie der Vorsprung
15 vorgesehen sind. Das heißt, dass hier der zweite Auflageabschnitt 13 nicht vorgesehen
ist. Dieses Dämmelement 6 eignet sich insbesondere im Bereich der Altbausanierung,
wenn die innere Fensterbank nicht entfernt und gegen eine neue ausgetauscht wird.
Der Vorsprung 15, der hier (wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5) eine oberseitige
Nut 37 zur Aufnahme eines Quellbands, das automatisch aufquillt und sich dichtend
gegen die Rahmenunterseite legt, aufweist, schlägt mit seiner Außenseite 26 gegen
die nach wie vor in der Laibung gesetzte innere Fensterbank an, lediglich die äußere
Fensterbank 8 wird über den Auflageabschnitt 12 getragen. Ansonsten entspricht die
Ausführungsform insoweit der wie in Fig. 5 gezeigt.
[0044] Schließlich zeigt Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Dämmelements 6 mit ebenfalls
nur dem Auflageabschnitt 12 und dem Vorsprung 15, wobei hier jedoch am Vorsprung 15
- vergleichbar mit der Ausführung nach Fig. 3 - ein Bankanschluss 9 in Form einer
schmalen Winkelleiste angeordnet ist, deren einer Schenkel 38 an der Außenseite 25
des Vorsprungs angeklebt ist, während der andere Schenkel 39 die Oberseite des Vorsprungs
15 übergreift. Auf ihm liegt bei dieser Ausgestaltung der Fensterrahmen auf.
[0045] Abschließend ist festzuhalten, dass es grundsätzlich auch denkbar wäre, den Vorsprung
15 insgesamt als separates Bauteil auszuführen, das an dem plattenförmigen Korpus
angesteckt werden kann. Hierbei kann wiederum eine Nut-Feder-Verbindung, wie beispielsweise
bei der Fixierung eines Verlängerungselements, genutzt werden. Dies ermöglicht es
beispielsweise, unterschiedlich breite oder unterschiedlich hohe Vorsprünge 15 wahlweise
fixieren zu können.
[0046] Wie beschrieben ist das zentrale erfindungsgemäße Element der Vorsprung 15, der,
verglichen mit dem bisherigen Stand der Technik, zusätzlich zum Bankanschluss im Bereich
direkt unterhalb des Fensterrahmens angeordnet ist. Hierüber lässt sich eine wesentliche
Verbesserung der Wärmedämmung erreichen, die sich auch eindeutig im für die jeweiligen
Ausgestaltungen berechenbaren Wärmedurchgangskoeffizienten U ausdrückt.
[0047] Der Wärmedurchgangskoeffizient U berechnet sich wie folgt:

mit
U = Wärmedurchgangskoeffizient in W/m2K
Rse = äußerer Wärmeübergangswiderstand in m2 K/W
Rsi = innerer Wärmeübergangswiderstand in m2 K/W
d1 = Schichtdicke einer ersten Schicht in m
λ1 = spezifische Wärmeleitfähigkeit des Materials der ersten Schicht in W/m K
d2 ..... n = Schichtdicke einer zweiten ..... n-Schicht in m
λ2 ... n = spezifische Wärmeleitfähigkeit des Materials der zweiten .....n-Schicht
in W/m K.
[0048] Nachfolgend werden zwei Berechnungsbeispiele gegeben, nämlich zum einen der U-Wert
für den Bankanschluss selbst, bestehend aus einer Leiste mit einer Hohlkammer, ähnlich
wie in Fig. 1 gezeigt, und als zweites Beispiel für eine Kombination eines solchen
Bankanschlusses mit einem 30 mm starken Vorsprung aus geschäumtem Polystyrol enthaltend
Graphitpartikel, wie es unter dem Handelsnamen "Neopor" vertrieben wird. Es gelten
folgende Parameter:
Rse = 0,04 m2K/W (Übergang Außenluft - Bankanschluss)
Rsi = 0,13 m2K/W (Übergang Bankanschluss bzw. Vorsprung - Innenluft)
Bankanschluss:
[0049]
Material: PVC
Stärke einer vertikalen Wand: 0,0025 m
Breite Hohlkammer mit Luft: 0,01 m
λPVC = 0,1 W/m K
λLuft = 0,125 W/mK
Vorsprung:
[0050]
Material: |
geschäumtes Polystyrol ("Neopor") |
Stärke Vorsprung: |
0,03 m |
λ Styropor |
0,031 W/m K. |
[0051] Hieraus errechnen sich unter Anwendung obiger Formel folgende U-Werte:
Bankanschluss: U = 3,33 W/m K
Kombination Bankanschluss - Vorsprung: U = 0,79 W/m K.
[0052] Hieran zeigt sich eindeutig, wie gravierend die Dämmverbesserung durch Integration
des Vorsprungs ist. Es lässt sich eine Reduktion des U-Werts der Kombination aus Bankanschluss
und Vorsprung auf weniger als ein Viertel des U-Werts des bloßen Bankanschlusses,
wie er bisher verbaut wurde, erreichen.
[0053] Die angegebenen U-Werte sind lediglich exemplarischer Natur für die oben definierten
Randbedingungen respektive verwendeten Materialien. Sie sind keinesfalls beschränkend.
1. Plattenförmiges Dämmelement (6) mit wenigstens einem Auflageabschnitt (12, 13) für
eine Fensterbank (8, 10) und mit einem sich über die Elementlänge erstreckenden Vorsprung
(15), wobei das Dämmelement (6) dazu geeignet ist, zwischen einem Fensterrahmen (3),
der einen an der Rahmenunterseite vorspringenden Bankanschluss (9) als Anschlag für
eine erst Fensterbank (8) umfasst, und einem Laibungsmauerwerk (4) angeordnet zu werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite des Vorsprungs (15) in der Montagestellung horizontal gesehenen benachbart
zum Bankanschluss (9) liegt und seine andere Seite als Anschlag für eine zweite Fensterbank
(10) dient, wobei der Vorsprung (15) aus einem ersten breiten Vorsprungabschnitt (15a)
und einem oder mehreren an einer Seite parallel dazu verlaufenden weiteren, jedoch
schmäleren Vorsprungabschnitten (15b, 15c, 15d) besteht.
2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zum Vorsprung (15) eine Aufnahmenut (14) vorgesehen ist, in die in der
Montagestellung der Bankanschluss (9) eingreift.
3. Plattenförmiges Dämmelement (6) mit wenigstens einem Auflageabschnitt (12, 13) für
eine Fensterbank (8, 10) und mit einem sich über die Elementlänge erstreckenden Vorsprung
(15), wobei das Dämmelement (6) dazu geeignet ist, zwischen einem Fensterrahmen (3)
und einem Laibungsmauerwerk (4) angeordnet zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Seite des Vorsprungs (15) ein als Anschlag für die erste Fensterbank
(8) dienender Bankanschluss (9) angeordnet ist und seine andere Seite als Anschlag
für die zweite Fensterbank (10) dient, wobei der Vorsprung (15) aus einem ersten breiten
Vorsprungabschnitt (15a) und einem oder mehreren an einer Seite parallel dazu verlaufenden
weiteren, jedoch schmäleren Vorsprungabschnitten (15b, 15c, 15d) besteht.
4. Dämmelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bankanschluss (9) in Form einer, gegebenenfalls eine oder mehrere Hohlkammern
aufweisenden Kunststoffleiste ausgeführt ist und am Vorsprung (15) angeklebt ist.
5. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Auflageabschnitte (12, 13) für zwei Fensterbänke (8, 10) vorgesehen sind.
6. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (15) eine Breite von 25 mm - 50 mm, insbesondere von 30 mm aufweist.
7. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen an einer Längsseite (16, 17) des Dämmelements (6) anbringbaren Verlängerungsabschnitt
(29), wobei vorzugsweise ferner an der Längsseite (16, 17) und am Verlängerungsabschnitt
(29) Verbindungsmittel, insbesondere in Form von Nut (27, 28) und Feder (30), vorgesehen
sind.
8. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflageelement (36) vorgesehen ist, das lösbar an einem Auflageabschnitt (12,
13), insbesondere dem die innere Fensterbank (10) aufnehmenden Auflageabschnitt (13),
anbringbar ist, wobei vorzugsweise ferner am Auflageabschnitt (12, 13) und am Auflageelement
(36) Verbindungsmittel, insbesondere in Form von Nut (34) und Feder (35), vorgesehen
sind.
9. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Länge von wenigstens 25 cm, insbesondere von 50 cm oder 100 cm, aufweist,
und/oder dass es eine Breite von wenigstens 15 cm, insbesondere von wenigstens 20
cm, aufweist.
10. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (22) strukturiert ist, insbesondere eine Nut- oder Zahnstruktur (32)
aufweist.
11. Verbund aus Fensterrahmen (3) und Laibungsmauerwerk (5), mit einem zwischen der Unterseite
des Fensterrahmens (3) und dem Laibungsmauerwerk (5) angeordneten Dämmelement (6)
nach einem der vorangehenden Ansprüche, an dem am einen Aufnahmeabschnitt (12) eine
erste Fensterbank (8) und am anderen Aufnahmeabschnitt (13) eine zweite Fensterbank
(10) angeordnet ist.
12. Verbund nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der am Fensterrahmen (3) vorgesehene Bankanschluss (9) im Wesentlichen formschlüssig
und/oder kraftschlüssig in der am Dämmelement (6) vorgesehenen Aufnahmenut (14) aufgenommen
ist.
13. Verbund nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der am Fensterrahmen (3) vorgesehene Bankanschluss (9) mit dem Dämmelement (6) verklebt
ist, oder dass der am Dämmelement (6) vorgesehene Bankanschluss (9) mit dem Fensterrahmen
(3) verklebt ist.
14. Verbund nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterbänke (8, 10) mit den Aufnahmeabschnitten (12, 13) verklebt sind.
15. Verbund nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an die Längsseiten (16, 17) des Dämmelements (6) oder gegebenenfalls eines oder beider
Verlängerungselemente (29) jeweils ein Mörtelband (18, 19), das die jeweilige Fensterbank
(8, 10) zusätzlich trägt, anschließt.
1. Panel-like insulating element (6) having at least one bearing portion (12, 13) for
a window sill (8, 10) and having a protrusion (15) extending over the element length,
wherein the insulating element (6) is suitable for being arranged between a window
frame (3), which comprises a sill connection projecting on the underside of the frame
and intended as a stop for a first window sill (8), and reveal masonry (4), characterized in that the one side of the protrusion (15), as seen horizontally in the installed position,
is adjacent to the sill connection (9) and its other side serves as a stop for a second
window sill (10), wherein the protrusion (15) comprises a first, wide protrusion portion
(15a) and one or more further, albeit narrower, protrusion portions (15b, 15c, 15d)
running on one side parallel to the first protrusion portion.
2. Insulating element according to Claim 1, characterized by the provision, adjacent to the protrusion (15), of an accommodating groove (14),
in which the sill connection (9) engages in the installed position.
3. Panel-like insulating element (6) having at least one bearing portion (12, 13) for
a window sill (8, 10) and having a protrusion (15) extending over the element length,
wherein the insulating element (6) is suitable for being arranged between a window
frame (3) and reveal masonry (4), characterized in that the one side of the protrusion (15) has arranged on it a sill connection (9), which
serves as a stop for the first window sill (8), and its other side serves as a stop
for the second window sill (10), wherein the protrusion (15) comprises a first, wide
protrusion portion (15a) and one or more further, albeit narrower, protrusion portions
(15b, 15c, 15d) running on one side parallel to the first protrusion portion.
4. Insulating element according to Claim 3, characterized in that the sill connection (9) is configured in the form of a plastics-material strip having
possibly one or more hollow chambers, and it is adhesively bonded to the protrusion
(15).
5. Insulating element according to one of the preceding claims, characterized by the provision of two bearing portions (12, 13) for two window sills (8, 10).
6. Insulating element according to one of the preceding claims, characterized in that the protrusion (15) has a width of 25 mm-50 mm, in particular of 30 mm.
7. Insulating element according to one of the preceding claims, characterized by at least one lengthening portion (29), which can be fitted on one longitudinal side
(16, 17) of the insulating element (6), it preferably also being the case that connecting
means, in particular in the form of a groove (27, 28) and tongue (30), are provided
on the longitudinal side (16, 17) and on the lengthening portion (29).
8. Insulating element according to one of the preceding claims, characterized by the provision of a bearing element (36) which can be fitted in a releasable manner
on a bearing portion (12, 13), in particular the bearing portion (13) which accommodates
the inner window sill (10), it preferably also being the case that connecting means,
in particular in the form of a groove (34) and tongue (35), are provided on the bearing
portion (12, 13) and on the bearing element (36).
9. Insulating element according to one of the preceding claims, characterized in that it has a length of at least 25 cm, in particular of 50 cm or 100 cm, and/or in that it has a width of at least 15 cm, in particular of at least 20 cm.
10. Insulating element according to one of the preceding claims, characterized in that the underside (22) is structured, in particular has a groove structure or tooth structure
(32).
11. Assembly made up of a window frame (3) and reveal masonry (5), having an insulating
element (6) according to one of the preceding claims arranged between the underside
of the window frame (3) and the reveal masonry (5), a first window sill (8) being
arranged on the one accommodating portion (12) of the insulating element and a second
window sill (10) being arranged on the other accommodating portion (13) of the insulating
element.
12. Assembly according to Claim 11, characterized in that the sill connection (9) provided on the window frame (3) is accommodated in an essentially
form-fitting and/or force-fitting manner in the accommodating groove (14) provided
on the insulating element (6).
13. Assembly according to Claim 11 or 12, characterized in that the sill connection (9) provided on the window frame (3) is adhesively bonded to
the insulating element (6), or in that the sill connection (9) provided on the insulating element (6) is adhesively bonded
to the window frame (3).
14. Assembly according to one of Claims 11 to 13, characterized in that the window sills (8, 10) are adhesively bonded to the accommodating portions (12,
13).
15. Assembly according to one of Claims 11 to 14, characterized in that the longitudinal sides (16, 17) of the insulating element (6), or possibly of one
or both of the lengthening elements (29), are followed in each case by a mortar strip
(18, 19), which additionally supports the respective window sill (8, 10).
1. Élément d'isolation en forme de plaque (6) comprenant au moins une portion de support
(12, 13) pour un appui de fenêtre (8, 10) et une partie en saillie (15) s'étendant
sur la longueur de l'élément, l'élément d'isolation (6) étant prévu pour être disposé
entre un cadre de fenêtre (3) qui entoure un raccord d'appui (9) faisant saillie au
niveau du côté inférieur du cadre sous forme de butée pour un premier appui de fenêtre
(8), et une maçonnerie d'intrados (4), caractérisé en ce que l'un des côtés de la partie en saillie (15), vu horizontalement dans la position
de montage, est situé en position adjacente au raccord d'appui (9) et son autre côté
sert de butée pour un deuxième appui de fenêtre (10), la partie en saillie (15) se
composant d'une première portion saillante large (15a) et d'une ou de plusieurs autres
portions saillantes (15b, 15c, 15d) s'étendant d'un côté parallèlement à celle-ci
mais plus étroites.
2. Élément d'isolation selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'en position adjacente à la partie en saillie (15) est prévue une rainure de réception
(14) dans laquelle s'engage, dans la position de montage, le raccord d'appui (9).
3. Élément d'isolation en forme de plaque (6) comprenant au moins une portion de support
(12, 13) pour un appui de fenêtre (8, 10) et une partie en saillie (15) s'étendant
sur la longueur de l'élément, l'élément d'isolation (6) étant prévu pour être disposé
entre un cadre de fenêtre (3) et une maçonnerie d'intrados (4), caractérisé en ce qu'au niveau de l'un des côtés de la partie en saillie (15) est disposé un raccord d'appui
(9) servant de butée pour le premier appui de fenêtre (8) et son autre côté sert de
butée pour le deuxième appui de fenêtre (10), la partie en saillie (15) se composant
d'une première portion saillante large (15a) et d'une ou de plusieurs autres portions
saillantes (15b, 15c, 15d) s'étendant d'un côté parallèlement à celle-ci mais plus
étroites.
4. Élément d'isolation selon la revendication 3, caractérisé en ce que le raccord d'appui (9) est réalisé sous la forme d'une baguette en plastique présentant
éventuellement une ou plusieurs chambres creuses et est collé à la partie en saillie
(15).
5. Élément d'isolation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que deux portions de support (12, 13) sont prévues pour deux appuis de fenêtre (8, 10).
6. Élément d'isolation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que la partie en saillie (15) présente une largeur de 25 mm - 50 mm, en particulier de
30 mm.
7. Élément d'isolation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé par au moins une portion de prolongement (29) pouvant être montée sur un côté longitudinal
(16, 17) de l'élément d'isolation (6), des moyens de connexion, en particulier sous
forme de rainure (27, 28) et languette (30), étant prévus en outre de préférence au
niveau du côté longitudinal (16, 17) et au niveau de la portion de prolongement (29).
8. Élément d'isolation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un élément de support (36) est prévu, lequel peut être monté de manière détachable
sur une portion de support (12, 13), en particulier la portion de support (13) recevant
l'appui de fenêtre intérieur (10), des moyens de connexion, en particulier sous forme
de rainure (34) et languette (35), étant en outre prévus de préférence au niveau de
la portion de support (12, 13) et de l'élément de support (36).
9. Élément d'isolation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il présente une longueur d'au moins 25 cm, en particulier de 50 cm ou de 100 cm, et/ou
en ce qu'il présente une largeur d'au moins 15 cm, en particulier d'au moins 20 cm.
10. Élément d'isolation selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le côté inférieur (22) est structuré, en particulier présente une structure de rainure
ou une structure dentée (32).
11. Assemblage constitué d'un cadre de fenêtre (3) et d'une maçonnerie d'intrados (5),
comprenant un élément d'isolation (6) disposé entre le côté inférieur du cadre de
fenêtre (3) et la maçonnerie d'intrados (5), selon l'une quelconque des revendications
précédentes, au niveau duquel sont disposés, sur une portion de réception (12), un
premier appui de fenêtre (8), et, sur l'autre portion de réception (13), un deuxième
appui de fenêtre (10).
12. Assemblage selon la revendication 11, caractérisé en ce que le raccord d'appui (9) prévu au niveau du cadre de fenêtre (3) est reçu essentiellement
par engagement par correspondance de formes et/ou par engagement par force dans la
rainure de réception (14) prévue au niveau de l'élément d'isolation (6).
13. Assemblage selon la revendication 11 ou 12, caractérisé en ce que le raccord d'appui (9) prévu au niveau du cadre de fenêtre (3) est collé à l'élément
d'isolation (6) ou en ce que le raccord d'appui (9) prévu au niveau de l'élément d'isolation (6) est collé au
cadre de fenêtre (3).
14. Assemblage selon l'une quelconque des revendications 11 à 13, caractérisé en ce que les appuis de fenêtre (8, 10) sont collés aux portions de réception (12, 13).
15. Assemblage selon l'une quelconque des revendications 11 à 14, caractérisé en ce qu'au niveau des côtés longitudinaux (16, 17) de l'élément d'isolation (6) ou éventuellement
d'un ou des deux éléments de prolongement (29) se raccorde à chaque fois une bande
de mortier (18, 19), qui porte en outre l'appui de fenêtre respectif (8, 10).