[0001] Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem längs einer vorgegebenen Bahn zwischen einer
               Öffnungsstellung und einer Schließstellung bewegbaren Torblatt und einem einerseits
               an einen Ankopplungsbereich des Torblatts und andererseits an eine eine Öffnungsbewegung
               des Torblatts unterstützende Gewichtsausgleichseinrichtung gekoppelten Zugmittel sowie
               eine auf eine Änderung einer durch die Gewichtsausgleichseinrichtung bewirkten Vorspannung
               des Zugmittels ansprechende Sicherungseinrichtung.
 
            [0002] Tore dieser Art werden bspw. in Form von Kipptoren mit einstückig ausgeführten Torblättern,
               Rolltoren mit in der Öffnungsstellung zu einem mehrlagigen Wickel aufgewickelten Torblättern
               und Sektionaltoren verwirklicht. Bei diesen Tortypen ist das Torblatt üblicherweise
               in der Öffnungsstellung über Kopf angeordnet, dabei kann es bei Kipptoren und Sektionaltoren
               etwa in einer Horizontalebene angeordnet sein, während es bei Rolltoren zu einem mehrlagigen
               Wickel aufgewickelt ist. Zur Unterstützung der Torblattbewegung von der Schließstellung
               in die Öffnungsstellung werden Gewichtsausgleichseinrichtungen in Form von Zug- oder
               Torsionsfedern eingesetzt, die im Verlauf einer Schließbewegung gespannt werden, so
               daß die in den Gewichtsausgleichseinrichtungen gespeicherte Energie zur Unterstützung
               der Öffnungsbewegung genutzt werden kann. Dazu ist die Gewichtsausgleichseinrichtung
               über ein Zugmittel an das Torblatt gekoppelt. Das Zugmittel wird von der Gewichtsausgleichseinrichtung
               vorgespannt.
 
            [0003] Bei Sektionaltoren besteht das Torblatt aus einer Mehrzahl von bezüglich senkrecht
               zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig miteinander verbundenen
               Torblattelementen, wobei das Torblatt in der Öffnungsstellung üblicherweise über Kopf
               in einer Horizontalebene und in der Schließstellung in einer Vertikalebene angeordnet
               ist. Zur Führung der Torblattbewegung derartiger Sektionaltore werden üblicherweise
               Führungsschienenanordnungen eingesetzt, mit einem ersten geradlinig verlaufenden Abschnitt,
               der sich etwa parallel zu einem seitlichen Rand des Torblatts in der Schließstellung
               erstreckt, und einem zweiten etwa geradlinig verlaufenden Abschnitt, der sich in horizontaler
               Richtung etwa parallel zum Torblattrand in der Öffnungsstellung erstreckt, sowie einem
               bogenförmigen Abschnitt, mit dem die beiden geradlinig verlaufenden Abschnitte miteinander
               verbunden sind. Entsprechende Führungsschienen sind an beiden seitlichen Rändern des
               Torblatts angeordnet.
 
            [0004] Bei derartigen Toren kann die Öffnungsbewegung des Torblatts unter Verwendung eines
               Zugmittels bewirkt oder unterstützt werden, mit dem das Torblatt von der Schließstellung
               in die Öffnungsstellung gezogen wird. Das Zugmittel ist bspw. in Form eines an einen
               unteren Rand des Torblatts gekoppelten Drahtseils verwirklicht, das im Verlauf der
               Öffnungsbewegung des Torblatts auf eine Speichereinrichtung in Form einer Seiltrommel
               aufgewickelt wird. Die zur Unterstützung der Torblattbewegung üblicherweise vorgesehene
               Gewichtsausgleichseinrichtung wird bspw. in Form einer eine Torsionsfederwelle umlaufenden
               Torsionsfeder im Verlauf der Schließbewegung des Torblatts gespannt, so daß die dann
               gespeicherte Energie zur Unterstützung der Öffnungsbewegung zur Verfügung steht. Die
               Torsionsfederwelle verläuft üblicherweise etwa senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung
               bzw. zu den Führungsschienen eines Sektionaltors, wobei die als Speichereinrichtung
               dienende Seiltrommel koaxial zur Torsionsfederwelle an einem axialen Ende davon angeordnet,
               insbes. drehfest damit verbunden sein kann.
 
            [0005] Bei solchen Toren kann die Torsionsfederwelle an dem der mit dem Torblatt zu verschließenden
               Öffnung abgewandten hinteren Ende der horizontal verlaufenden Führungsschienenabschnitte
               oder oberhalb der vertikal verlaufenden Führungsschienenabschnitte angeordnet sein.
 
            [0006] Die Schließbewegung entsprechender Torblätter wird durch das Gewicht des Torblatts
               unterstützt, wobei die der Schließbewegung entgegenwirkende Federkraft der als Gewichtsausgleichseinrichtung
               wirkenden Feder, insbes. Torsionsfeder, überwunden werden muß. Dabei ist die Gewichtsausgleichseinrichtung
               so zu dimensionieren, daß das Torblatt nicht ohne Krafteinwirkung von der Öffnungsstellung
               in die Schließstellung überführt wird bzw. zufällt. Üblicherweise werden zum Bewirken
               der Schließbewegung motorbetriebene oder handbetätigte Antriebseinrichtungen eingesetzt,
               mit denen die Gewichtsausgleichseinrichtung motorisch oder handbetätigt gespannt wird,
               um so die durch die Gewichtskraft des Torblatts geförderte Schließbewegung des Torblatts
               zu ermöglichen, wobei gleichzeitig das Zugmittel von einer bspw. als Seiltrommel ausgeführten
               Speichereinrichtung freigegeben wird, indem die Seiltrommel zusammen mit der Torsionsfederwelle
               motorisch oder handbetätigt gedreht wird. Das als Zugmittel ausgeführte Drahtseil
               wird dann durch Einwirken der Gewichtskraft des sich in die Schließstellung bewegenden
               Torblatts und der von der Gewichtsausgleichseinrichtung darauf einwirkenden Gegenkraft
               gespannt, wodurch eine definierte Lage und Vorspannung des Zugmittels auch bei der
               Schließbewegung sichergestellt werden kann.
 
            [0007] Durch das Zugmittel wird also die Rückstellkraft der im Verlauf der Schließbewegung
               zu spannenden Gewichtsausgleichseinrichtung auf das Torblatt übertragen. Demnach wird
               mit der Gewichtsausgleichseinrichtung nicht nur eine Förderung der Öffnungsbewegung
               des Torblatts erreicht, sondern auch eine kontrollierte Schließbewegung ermöglicht
               und ein unkontrolliertes Zufallen des Torblatts unter dessen Gewichtskraft verhindert.
 
            [0008] Insbesondere bei motorbetriebenen Toren ist diese über das Zugmittel auf das Torblatt
               übertragene Sicherungsfunktion der Gewichtsausgleichseinrichtung auf ihre Funktionsfähigkeit
               zu überwachen. Es muß sichergestellt werden, daß die Torblattbewegung stillgesetzt
               wird, sobald die Sicherung, bspw. bei Reißen des Zugmittels oder Bruch der Gewichtsausgleichsfeder,
               nicht mehr gewährleistet ist. In diesem Zusammenhang werden bei Toren nach dem Stand
               der Technik zwei Lösungswege vorgeschlagen. Gemäß einer ersten Lösung wird ein Schlaffseilsicherungsschalter
               in einem separaten Gehäuse am Torblatt befestigt und von dem Zugmittel beaufschlagt.
               Sobald die Vorspannung des Zugmittels nachläßt, wird über den Sicherungsschalter eine
               Stillsetzung der Torblattbewegung ausgelöst. Bei dieser Lösung wird eine elektrische
               Verbindung zwischen dem Schlaffseilsicherungsschalter und den zur Stillsetzung der
               Torblattbewegung benötigten Mitteln gebraucht. Dazu wird eine Verkabelung auf dem
               Torblatt angebracht, wobei ggf. auch eine Abzweigdose zur Verbindung zur Steuerung
               auf dem Torblatt eingesetzt werden muß.
 
            [0009] Angesichts der mit der Verkabelung elektrischer Bauteile auf dem sich bewegenden
               Torblatt verbundenen Probleme wurde eine Lösung entwickelt, bei der ein als Schlaffseilsicherungsschalter
               wirkender Rollenendschalter an der Gebäudewand mit Hilfe von Haltern so montiert wird,
               daß er durch das Zugmittel beaufschlagt wird, so daß eine Änderung der Vorspannung
               des Zugmittels eine Betätigung des Rollenendschalters hervorruft, mit der die gewünschte
               Stillsetzung der Torblattbewegung ausgelöst wird. Bei dieser Lösung ist es nicht erforderlich,
               eine Verkabelung auf dem sich bewegenden Torblatt vorzusehen. Allerdings wird je nach
               baulichen Gegebenheiten eine aufwendige Anbringung des Rollenendschalters erforderlich.
 
            [0010] Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe
               zugrunde, ein Tor bereitzustellen, das unter Gewährleistung der gewünschten Absturzsicherung
               einfach montierbar ist.
 
            [0011] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst,
               die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sicherungseinrichtung eine
               unter der Wirkung einer Vorspanneinrichtung an das Zugmittel anlegbare und bei Abnahme
               der Zugmittelspannung zum Betätigen eines Schlaffseilsicherungsschalters ausgelegte
               Wächtereinrichtung aufweist.
 
            [0012] Bei erfindungsgemäßen Toren wird also eine zusätzliche Wächtereinrichtung eingesetzt,
               die bezüglich eines feststehend montierten Teils des Tors angebracht werden kann und
               zusammenwirkend mit einem Schlaffseilsicherungsschalter die benötigte Absturzsicherung
               gewährleistet. Demnach wurde im Rahmen der Erfindung erkannt, daß durch Bereitstellung
               einer zusätzlichen Wächtereinrichtung die im Stand der Technik auftretenden Probleme
               bei direkter Beaufschlagung des Schlaffseilsicherungsschalters durch das Zugmittel
               gelöst werden können, weil bei Einsatz dieses zusätzlichen Bauelements eine von der
               Bewegung des Torblatts und den baulichen Gegebenheiten unabhängige Sicherung ermöglicht
               wird. Dazu wird die Wächtereinrichtung, wie vorstehend erläutert, vorzugsweise an
               einem bezüglich dem mit dem Tor zu verschließenden Gebäude feststehenden Bauteil des
               Tors montiert. Die dadurch erreichbaren Vorteile rechtfertigen ohne weiteres den Einsatz
               eines zusätzlichen Bauelements.
 
            [0013] Wie vorstehend bereits erläutert, kann das Zugmittel bei einer Schließbewegung des
               Torblatts von der Öffnungsstellung in die Schließstellung zumindest teilweise von
               einer Speichereinrichtung freigegeben werden. Dann ist die Wächtereinrichtung zweckmäßigerweise
               zwischen der Speichereinrichtung und dem torblattseitigen Ankopplungsbereich an das
               Zugmittel anlegbar.
 
            [0014] Die Speichereinrichtung kann bei erfindungsgemäßen Toren ebenso wie bei herkömmlichen
               Toren eine Trommel, insbes. Seiltrommel, aufweisen, auf die das vorzugsweise als Zugseil
               ausgeführte Zugmittel bei einer Schließbewegung des Torblatts aufwickelbar ist.
 
            [0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorspanneinrichtung
               so an die Wächtereinrichtung angekoppelt, daß sie eine das Freigeben des Zugmittels
               von der Speichereinrichtung begünstigende Kraft auf die Wächtereinrichtung und darüber
               auch auf das Zugmittel ausübt. Bei einer solchen Anordnung der Vorspanneinrichtung
               wird das Schlaffwerden des Zugmittels unter Wirkung der die Wächtereinrichtung gegen
               das Zugmittel drängenden Speichereinrichtung bei einer ruckartigen Öffnungs- oder
               Schließbewegung verhindert. Die auf die Wächtereinrichtung einwirkende Vorspanneinrichtung
               wirkt dann bei einer Schließbewegung des Torblatts zur Erzeugung einer Vorspannung
               des Zugmittels darauf, ähnlich wie die üblicherweise vorgesehene Gewichtsausgleichseinrichtung
               im Schließzustand. Dadurch kann sichergestellt werden, daß bei intaktem Zugmittel
               in jedem Betriebszustand das Zugmittel in definierter Weise gespannt ist. Diese Wirkung
               der erfindungsgemäß vorgesehenen Wächtereinrichtung als Sicherung einer kontrollierten
               Freigabe des Zugmittels von der Speichereinrichtung wird in der 
DE 10 2009 037 467 A1 im einzelnen erläutert. Der Offenbarungsgehalt dieser Schrift hinsichtlich der Funktion
               der Wächtereinrichtung als Seilsicherung wird hiermit durch ausdrückliche Inbezugnahme
               in diese Beschreibung aufgenommen.
 
            [0016] Zum Erhalt eines vorgegebenen Bewegungsablaufs und zur weiteren Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit
               erfindungsgemäßer Tore weist die Mantelfläche der als Speichereinrichtung für das
               Zugmittel eingesetzten Trommel, insbes. Seiltrommel, vorzugsweise eine die Trommelachse
               wendelförmig umlaufende Seilführungsnut auf, in der ein bspw. als Drahtseil ausgeführtes
               Zugmittel geführt ist. Ebenso wie bei bekannten Toren kann auch bei erfindungsgemäßen
               Toren die Gewichtsausgleichseinrichtung eine eine sich senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung
               erstreckende und eine drehbar gelagerte Torsionsfederwelle wendelförmig umlaufende
               Torsionsfeder aufweisen, die bei einer Schließbewegung des Torblatts gespannt wird,
               wobei die als Seiltrommel ausgeführte Speichereinrichtung drehfest mit der Torsionsfederwelle
               verbunden ist, so daß das Zugseil bei einer Drehung der Torsionsfederwelle im Verlauf
               einer Schließbewegung des Torblatts automatisch davon abgewickelt bzw. bei einer Öffnungsbewegung
               des Torblatts automatisch darauf aufgewickelt wird.
 
            [0017] Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Trommelachse der als Speichereinrichtung verwendeten
               Seiltrommel kolinear zur Wellenachse der Torsionsfederwelle, wobei die Speichereinrichtung
               bzw. Seiltrommel an einem axialen Ende der Torsionsfederwelle befestigt sein kann.
 
            [0018] Üblicherweise ist an jedem seitlichen Rand des Torblatts ein Zugmittel vorgesehen.
               In diesem Fall sind an beiden axialen Enden der Torsionsfederwelle entsprechende Seil-trommeln
               bzw. Speichereinrichtungen befestigt.
 
            [0019] Die an das Zugmittel anlegbare Wächtereinrichtung kann einen bezüglich der Trommelachse
               drehbar gelagerten und sich bezüglich der Trommelachse in radialer Richtung erstreckenden
               Hebel aufweisen, der mit einer die Trommelachse bzw. Torsionsfederwellenachse zumindest
               teilweise umlaufenden Feder bzw. Zugfeder in der Seilfreigaberichtung, in der das
               Zugseil von der Trommel abwickelbar ist, gegen das Zugseil gedrängt werden kann. Dazu
               kann der Hebel an seinem der Trommelachse abgewandten Ende mit einer sich etwa parallel
               zur Trommelachse erstreckenden Anlageeinrichtung ausgestattet sein. Der Hebel kann
               einen auf die Torsionsfederwelle aufgeschobenen und drehbar darauf gehaltenen, bspw.
               scheibenförmigen Halter aufweisen. Die Mantelfläche des Halters kann eine die Torsionsfederwellenachse
               zumindest teilweise umlaufende und zum Aufnehmen der Zugfeder ausgelegte Führungsrille
               aufweisen.
 
            [0020] Wenn die an das Zugmittel anlegbare Anlageeinrichtung des Hebels der Wächtereinrichtung
               bezüglich einer parallel zu einer Torsionsfederwellenachse verlaufenden Drehachse
               drehbar an dem Halter gelagert ist, kann die durch Anlage der Wächtereinrichtung an
               das Zugmittel hervorgerufene Reibung reduziert werden, weil die Wächtereinrichtung
               bei Ablaufen des Zugmittels darauf gedreht wird, so daß anstelle der Gleitreibung
               nur eine Rollreibung auftritt.
 
            [0021] Der Schlaffseilsicherungsschalter eines erfindungsgemäßen Tors kann an dem drehbar
               gelagerten Hebel befestigt sein und bei einer durch Erschlaffen des Zugmittels ausgelösten
               Drehung des Zugmittels von einem Widerlager gelöst oder beaufschlagt werden, um so
               die Stillsetzung der Torblattbewegung auszulösen. Dazu ist es nicht erforderlich,
               elektrische Bauteile und/oder Leitungen auf dem sich bewegenden Torblatt zu montieren.
               Allenfalls kann es erforderlich werden, solche Bauteile auf dem bezüglich eines nur
               geringen Drehwinkels drehbaren Halter zu montieren. Der Schlaffseilsicherungsschalter
               kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung in einem Gehäuse des Hebels angeordnet
               sein, wobei ein Betätigungselement aus einer Gehäuseöffnung herausragen kann.
 
            [0022] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Schlaffseilsicherungsschalter
               feststehend montiert und wird von einer Anlagefläche der Wächtereinrichtung bzw. des
               Hebels beaufschlagt oder gelöst, wenn die Wächtereinrichtung bei Erschlaffen des Zugmittels
               unter der Wirkung der Vorspanneinrichtung dagegen gedrängt bzw. davon gelöst wird.
 
            [0023] Wie vorstehend bereits im Zusammenhang mit herkömmlichen Toren erläutert, wird die
               Schlaffseilsicherung insbes. bei solchen Toren eingesetzt, bei denen eine zum Bewegen
               des Torblatts ausgelegte Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
 
            [0024] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die erfindungsgemäße
               Sicherungseinrichtung mit einer Lichtschrankenanordnung kombiniert, die mindestens
               eine, vorzugsweise zwei, drei oder mehr, quer, insbes. etwa senkrecht, und/oder etwa
               parallel zu der vorgegebenen Bewegungsbahn des Torblatts ausgerichtete Lichtschranke(n)
               und eine ansprechend auf eine Unterbrechung und/oder Freigabe einer Lichtschranke
               zum Stoppen der Torblattbewegung betreibbare Steuereinrichtung aufweist.
 
            [0025] Derartige Lichtschrankenanordnungen werden zusammenwirkend mit der Steuereinrichtung
               eingesetzt, um eine zusätzliche Sicherung für den Fall bereitzustellen, daß sich Personen
               oder Gegenstände der Bewegungsbahn des Torblatts nähern und/oder das Torblatt seine
               vorgegebene Bewegungsbahn verläßt. Die Lichtschrankenanordnung kann ebenso wie die
               erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung zusammen mit der Steuereinrichtung feststehend
               angeordnet sein. Dann kann eine vollständige Sicherung der Torblattbewegung ohne elektrische
               Bauelemente an sich bewegenden Torblattteilen verwirklicht werden.
 
            [0026] Lichtschrankenanordnungen und dazugehörige Sicherungseinrichtungen sind bspw. in
               der 
DE 20 2006 002 000.4 und der 
EP 2 236 732 A beschrieben. Der Offenbarungsgehalt dieser Schriften wird hinsichtlich der Ausführung
               der Lichtschrankenanordnungen und der dazugehörigen Steuereinrichtungen hiermit durch
               ausdrückliche Inbezugnahme in diese Beschreibung aufgenommen. In den genannten Schriften
               werden die Lichtschrankenanordnungen und die dazugehörigen Steuereinrichtungen am
               Beispiel eines Rolltors beschrieben.
 
            [0027] Entsprechende Anordnungen sind aber auch ohne weiteres für Sektionaltore einsetzbar.
 
            [0028] Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich
               aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht weiter herausgestellten
               Einzelheiten verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
               
               
                  - Fig. 1
- eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Tors,
- Fig. 2
- eine Darstellung der Vorspanneinrichtung des in Fig. 1 dargestellten Tors,
- Fig. 3
- eine weitere Detaildarstellung der Vorspanneinrichtung des in Fig. 1 dargestellten
                     Tors und der daran gekoppelten Wächtereinrichtung und
- Fig. 4
- eine explosionsartige Detaildarstellung der Vorspanneinrichtung, des Halters und der
                     Wächtereinrichtung einer Sicherungseinrichtung eines erfindungsgemäßen Tors,
- Fig. 5
- ein erfindungsgemäßes Tor mit einer Wächtereinrichtung in einer ersten Betriebsstellung
                     und
- Fig. 6
- das erfindungsgemäße Tor gemäß Fig. 5 mit der Wächtereinrichtung in einer anderen
                     Betriebsstellung.
 
            [0029] In den Fig. 1 bis 3 ist ein handbetätigtes Tor dargestellt, bei dem eine manuell
               veranlaßte Bewegung einer Gliederkette 10 über eine Rollenkette 14 auf eine Torsionsfederwelle
               20 übertragen wird. Die Gliederkette 10 umläuft ein auf seiner Mantelfläche entsprechend
               den Kettengliedern profiliertes Betätigungsrad 12, so daß eine Translationsbewegung
               der Gliederkette 10 in eine Drehbewegung des Betätigungsrads 12 um eine parallel zur
               Torsionsfederwelle 20 verlaufende Achse umgewandelt wird. Diese Drehbewegung des Betätigungsrads
               12 wird über ein koaxial zum Betätigungsrad 12 angeordnetes und drehfest damit verbundenes
               Kettenrad auf eine Rollenkette 14 übertragen, welche die Drehbewegung auf ein koaxial
               zur Torsionsfederwelle 20 angeordnetes und drehfest damit verbundenes Kettenrad überträgt.
 
            [0030] Die Torsionsfederwelle 20 wird von einer Torsionsfeder 30 wendelförmig umlaufen.
               Die Torsionsfeder 30 ist bei 32 einerseits drehfest mit der Torsionsfederwelle 20
               und andererseits mit einem ortsfesten Befestigungselement 64 verbunden, so daß eine
               Drehung der Torsionsfederwelle 20 zur Spannung bzw. Entspannung der Torsionsfeder
               30 führt. Die Anordnung ist so gewählt, daß bei einer Öffnungsbewegung des in der
               Zeichnung nicht dargestellten Torblatts eine Entspannung der Torsionsfeder 30 erfolgt,
               während bei einer Schließbewegung und einer damit einhergehenden Drehung der Torsionsfederwelle
               20 eine Spannung der Torsionsfeder 30 erfolgt.
 
            [0031] Die erfindungsgemäße Schlaffseilsicherung ist darüber hinaus mit besonderem Vorteil
               bei Toren einsetzbar, bei denen die Drehung der Torsionsfederwelle 20 mit Hilfe eines
               elektrischen Wellenantriebs bewirkt wird.
 
            [0032] Koaxial zur Torsionsfederwelle 20 und drehfest damit verbunden ist eine als Speichereinrichtung
               dienende Seiltrommel 40 angeordnet, von der im Verlauf einer Schließbewegung des Torblatts
               ein als Zugmittel 42 dienendes Drahtseil abgewickelt wird, welches andererseits an
               einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ankopplungsbereich des Torblatts befestigt
               ist. Dieser Ankopplungsbereich befindet sich üblicherweise am in der Schließstellung
               unteren Rand des Torblatts. Die Seiltrommel 40 weist eine deren Mantelfläche wendelförmig
               umlaufende Führungsrille 44 auf, in der das Zugseil 42 bei einer Öffnungsbewegung
               des Torblatts geführt aufgewickelt wird. Das von der Seiltrommel 40 abgewickelte Zugseil
               42 wird mit einer insgesamt mit 50 bezeichneten Wächtereinrichtung in der Seilfreigaberichtung,
               in der das Zugseil 42 von der Seiltrommel 40 abgewickelt wird, vorgespannt. Die Wächtereinrichtung
               50 weist einen sich senkrecht zur Torsionsfederwelle 20 erstreckenden Hebel 52 mit
               einer sich parallel zur Torsionsfederwelle 20 erstreckenden Anlageeinrichtung 54 auf.
               Der Hebel 52 liegt über die Anlageeinrichtung 54 am Zugseil 42 an. Über den Hebel
               52 wird das Zugseil 42 mit der Vorspannkraft einer Zugfeder 60 beaufschlagt. Der Hebel
               52 wird mit seinem Halter 56 auf die Torsionsfederwelle 20 aufgeschoben und von der
               Zugfeder 60 umlaufen.
 
            [0033] Wie besonders deutlich in den Fig. 4b, 5 und 6 zu erkennen ist, ist die Zugfeder
               60 einerseits an den Hebel 52 und andererseits an ein ortsfestes Befestigungselement
               64 gekoppelt, so daß von der Zugfeder 60 eine Vorspannkraft in der Freigaberichtung
               über die Anlageeinrichtung 54 des Hebels 52 auf das Zugseil 42 ausgeübt werden kann.
               Wenn das Zugseil 42 reißt, wird der Hebel 52 unter der Wirkung der Zugfeder 60 um
               die Torsionsfederwelle 20 gedreht. Ein in einer Kammer des Halters 56 aufgenommener
               Schlaffseilsicherungsschalter 70 (vgl. Fig. 4, 5 und 6) kann dann von einer Anlagefläche
               gelöst werden, um so eine Stillsetzung der Torblattbewegung zu bewirken.
 
            [0034] Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der
               Hebel 52 über einen Winkel von mehr als 180° von der Zugfeder 60 umlaufen. Daher kann
               mit dieser Vorrichtung eine Verschwenkung der Wächtereinrichtung 50 bzw. des Hebels
               52 und daher eine entsprechende Vorspannung des Zugseils 42 über einen Verschwenkwinkel
               von 180° oder mehr erfolgen.
 
            [0035] Wie besonders deutlich in Fig. 4 zu erkennen ist, umfaßt die Anlageeinrichtung 54
               eine Hülse 154 mit einer kegelstumpfmantelförmigen äußeren Begrenzungsfläche, welche
               von einer Ausnehmung 154a durchsetzt ist. Die Ausnehmung 154a dient zur Aufnahme eines
               Befestigungsstifts 156, der andererseits auch den Hebel 52 durchsetzt, so daß die
               Anlageeinrichtung 54 insgesamt bezüglich der Hülsenachse drehbar an dem Hebel 52 gelagert
               ist und der Bewegung des Zugseils 42 nur eine Rollreibung entgegenwirkt. Die Zugfeder
               60 ist in einer die Torsionsfederwellenachse umlaufenden Nut 62 des Hebels 52 aufgenommen.
               Zusätzlich ist eine Führungseinrichtung 66 zur Führung der Zugfeder 60 vorgesehen,
               die schwenkbar an dem Hebel 52 festgelegt sein kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten
               Ausführungsform der Erfindung bildet die Führungseinrichtung 66 eine Anlagefläche
               für den Schlaffseilsicherungsschalter 70. Durch die schwenkbare Befestigung der Führungseinrichtung
               66 an dem Hebel 52 wird die Montage der Sicherungseinrichtung bei unterschiedlichen
               Einbauverhältnissen unter Gewährleistung der Funktionsfähigkeit ermöglicht und gleichzeitig
               eine sichere Führung der Zugfeder 60 bei unterschiedlichen Drehstellungen des Hebels
               52 gewährleistet.
 
            [0036] Gemäß Fig. 4b) ist der Schlaffseilsicherungsschalter 70 in einer Kammer des Hebels
               52 aufgenommen, wobei ein Betätigungselement 74 davon aus einer Gehäuseöffnung herausragen
               kann. Bei einer durch Erschlaffen des Zugseils 42 ausgelösten Drehbewegung wird der
               Schlaffseilsicherungsschalter 70 von der durch die Führungseinrichtung 66 gebildeten
               Anlagefläche gelöst und so die Stillsetzung der Torblattbewegung bewirkt.
 
            [0037] Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Schlaffseilsicherungsschalter
               70 selbst ortsfest angeordnet sein, wobei das Gegenlager durch den Hebel 52 gebildet
               wird.
 
            [0038] Wie besonders deutlich in Fig. 5 zu erkennen ist, ist der Schlaffseilsicherungsschalter
               70 in einer Kammer des Hebels 52 angeordnet. Wenn der Hebel 52 mit der Anlageeinrichtung
               54 an dem Zugseil 42 (nicht dargestellt) anliegt, liegt auch das Betätigungselement
               74 des Schlaffseilsicherungsschalters 70 an der durch einen in die Kammer ragenden
               Steg der Führungseinrichtung 66 gebildeten Anlagefläche an. Das entsprechende Signal
               wird über eine Leitung 72 an eine Steuereinrichtung weitergeleitet. Die Leitung 72
               umläuft den Hebel 52 auf der der Zugfeder 60 abgewandten Seite. Sie ist in einem axialen
               Abstand von der Anlageeinrichtung 54 angeordnet.
 
            [0039] Sobald die Vorspannung des Zugseils 42 nachläßt, wird der Hebel 52 um die Federwellenachse
               verdreht und gelangt in die in Fig. 6 dargestellte Betriebsstellung. In dieser Betriebsstellung
               ist das Betätigungselement 74 des Schlaffseilsicherungsschalters 70 von der Anlagefläche
               gelöst. Über die Leitung 72 kann dann ein entsprechendes Signal an eine Steuereinrichtung
               weitergegeben und eine Stillsetzung des Tors ausgelöst werden.
 
            [0040] Durch eine vergleichende Betrachtung der Fig. 5 und 6 ist erkennbar, daß durch achsnahe
               Anordnung des Schlaffseilsicherungsschalters 70 nur eine geringfügige Bewegung der
               Leitung 72 bei Verdrehen des Hebels 52 beobachtet wird. Dadurch wird eine erhöhte
               Betriebszuverlässigkeit erreicht.
 
            [0041] Die Erfindung ist nicht auf das anhand der Zeichnung erläuterte Ausführungsbeispiel
               beschränkt. Vielmehr ist auch daran gedacht, Halter und Hebel einstückig auszuführen.
               Anstelle einer Zugfeder kann auch eine Torsionsfeder zur Bewirkung der Vorspannung
               der Wächtereinrichtung eingesetzt werden. Eine erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung
               kann in Verbindung mit Kipptoren, Rolltoren und Sektionaltoren eingesetzt werden.
 
            BEZUGSZEICHENLISTE
[0042] 
               
               
                  - 10
- Gliederkette
- 12
- Betätigungsrad
- 14
- Rollenkette
- 20
- Torsionsfederwelle
- 30
- Torsionsfeder
- 40
- Seiltrommel
- 42
- Zugmittel / Zugseil
- 44
- Führungsrille
- 50
- Wächtereinrichtung
- 52
- Hebel
- 54
- Anlageeinrichtung
- 56
- Halter
- 60
- Zugfeder
- 62
- Seilführungsnut / Nut
- 64
- Befestigungselement
- 66
- Führungseinrichtung
- 70
- Schlaffseilsicherungsschalter
- 72
- Leitung
- 74
- Betätigungselement
- 154
- Hülse
- 154a
- Ausnehmung
- 156
- Befestigungsstift
- n
- Lichtschranke
 
          
         
            
            1. Tor mit einem längs einer vorgegebenen Bahn zwischen einer Öffnungsstellung und einer
               Schließstellung bewegbaren Torblatt und einem einerseits an einen Ankopplungsbereich
               des Torblatts und andererseits an eine eine Öffnungsbewegung des Torblatts unterstützende
               Gewichtsausgleichseinrichtung gekoppelten Zugmittel (42) sowie eine auf eine Änderung
               einer Vorspannung des Zugmittels (42) ansprechende Sicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung eine unter der Wirkung einer Vorspanneinrichtung an das
               Zugmittel (42) anlegbare und bei Abnahme der Zugmittelspannung zum Betätigen eines
               Schlaffseilsicherungsschalters (70) ausgelegte Wächtereinrichtung (50) aufweist.
 
            2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (42) bei einer Schließbewegung des Torblatts von der Öffnungsstellung
               in die Schließstellung zumindest teilweise von einer Speichereinrichtung freigegeben
               wird und die Wächtereinrichtung (50) zwischen der Speichereinrichtung und dem Ankopplungsbereich
               an das Zugmittel (42) anlegbar ist.
 
            3. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Trommel, insbes. Seiltrommel (40) aufweist, auf die
               das vorzugsweise als Zugseil ausgeführte Zugmittel (42) bei einer Öffnungsbewegung
               des Torblatts aufwickelbar ist.
 
            4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine das Freigeben des Zugmittels (42) von der Speichereinrichtung
               begünstigende Kraft auf die Wächtereinrichtung (50) und das Zugmittel (42) ausübt.
 
            5. Tor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Seiltrommel (40) eine die Trommelachse wendelförmig umlaufende
               Seilführungsnut (62) aufweist.
 
            6. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichseinrichtung eine eine sich senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung
               erstreckende und drehbar gelagerte Torsionsfederwelle (20) wendelförmig umlaufende
               Torsionsfeder (30) aufweist, die bei einer Schließbewegung des Torblatts gespannt
               wird.
 
            7. Tor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung drehfest mit der Torsionsfederwelle (20) verbunden ist.
 
            8. Tor nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachse der Seiltrommel (40) kolinear zur Wellenachse der Torsionsfederwelle
               (20) angeordnet ist.
 
            9. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wächtereinrichtung (50) einen bezüglich der Trommelachse drehbar gelagerten Hebel
               (52) aufweist.
 
            10. Tor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaffseilsicherungsschalter (70) zumindest teilweise in einer Kammer des Hebels
               (52) angeordnet ist.
 
            11. Tor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wächtereinrichtung (50) eine die Trommelachse zumindest teilweise umlaufende
               und den Hebel (52) vorzugsweise in die Seilfreigaberichtung, in der das Zugseil (42)
               von der Seiltrommel (40) abwickelbar ist, gegen das Zugseil (42) drängende Feder,
               insbes. Zugfeder (60), aufweist.
 
            12. Tor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (52) an einem auf die Torsionsfederwelle (20) aufgeschobenen Halter (56)
               befestigt ist.
 
            13. Tor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (56) eine die Torsionsfederwelle (20) zumindest teilweise umlaufende und
               zum Aufnehmen der Zugfeder (60) ausgelegte Führungsrille (44) aufweist.
 
            14. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zum Bewegen des Torblatts ausgelegte Antriebseinrichtung.
 
            15. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (56) und/oder der Hebel (52) einen zum Betätigen bzw. Freigeben des Schlaffseilsicherungsschalters
               (70) ausgelegten Betätigungsschalter und/oder eine zum Anlegen an einen Schlaffseilsicherungsschalter
               (70) ausgelegten Betätigungsabschnitt aufweist.
 
            16. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lichtschrankenanordnung mit mindestens einer, vorzugsweise zwei, drei oder mehr,
               quer, insbes. senkrecht, und/oder etwa parallel zu der vorgegebenen Bahn ausgerichteten
               Lichtschranke(n) und eine ansprechend auf eine Unterbrechung und/oder Freigabe einer
               Lichtschranke zum Stoppen der Torblattbewegung betreibbare Steuereinrichtung.
 
            17. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt eine Mehrzahl von in Torblattbewegungsrichtung hintereinander angeordneten
               und bezüglich senkrecht zur Torblattbewegungsrichtung verlaufenden Gelenkachsen gelenkig
               miteinander verbundenen Torblattelementen aufweist.
 
            18. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung (66) zum Führen der Torblattbewegung zwischen der Öffnungsstellung,
               in der das Torblatt über Kopf etwa in einer Horizontalebene angeordnet ist, und der
               Schließstellung, in der es etwa in einer Vertikalebene angeordnet ist.